DE2847323A1 - Endseitiger verschluss - Google Patents

Endseitiger verschluss

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DE2847323A1 DE19782847323 DE2847323A DE2847323A1 DE 2847323 A1 DE2847323 A1 DE 2847323A1 DE 19782847323 DE19782847323 DE 19782847323 DE 2847323 A DE2847323 A DE 2847323A DE 2847323 A1 DE2847323 A1 DE 2847323A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall

Description

  • Endseitiger Verschluß
  • Die Erfindung betrifft einen endseitigen Verschluß, insbesondere eine kopfseitige Drucklasche, die vorzugsweise für Getränke oder Bierbehälter bestimmt ist, bei denen ein Auslaßfeld oder eine Drucklasche aus der Wandung an der Endseite des Behälters ausgeformt ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein Auslaßfeld derart auszulegen, daß es innerhalb der Wandung eines endseitigen Behälterverschlusses ausgeformt ist, bei dem das Auslaßfeld durch eine unterbrochene Schutzwulst von dem endseitigen Verschluß getrennt ist, der das Auslaßfeld umgibt, und daß beim Einwirken einer nach innen gerichteten manuellen Druckkraft auf das Auslaßfeld dasselbe nach innen klappt und fest an dem endseitigen Verschluß angebracht bleibt, wenn das Auslaßfeld zum Öffnen nach innen gefaltet wird.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich ein endseitiger Verschluß für Getränkedosen und dergleichen dadurch aus, daß er ein Auslaßfeld hat, das von dem endseitigen Verschluß durch eine äußere Schutzwulst getrennt ist, die in Form einer unterbrochenen Faltung ausgelegt ist, die von der Wand des endseitigen Verschlusses zuerst nach außen in Gegenrichtung und dann nach innen in Gegenrichtung in dem Auslaßfeld ausgebildet ist, daß sich jedoch zwischen dem Auslaßfeld und der Faltung eine Trennungslinie dadurch bildet, daß die Kanten der Faltung an der Stelle abgeschert werden, an der die nach innen in Gegenrichtung gerichtete Biegung in dem Auslaßfeld liegt. Die Faltung wird sowohl in der Breite als auch in der Stärke in einem bestimmten Abstand längs den gegenüberliegenden Seiten des Auslaßfeldes in einer Richtung kleiner, die von dem verschlossenen Ende des Feldes wegweist und in Richtung auf die Ebene des endseitigen Verschlusses gerichtet ist, so daß eine ununterbrochene Knickstelle zwischen dem Auslaßfeld stehenbleibt, wenn das Auslaßfeld von dem endseitigen Verschluß unter Bildung einer Öffnung getrennt wird.
  • Gemäß bevorzugten Weiterbildungen nach der Erfindung sind Versteifungsbereiche aus der Stärke des endseitigen Verschlusses ausgeformt. Gemäß einer Ausführungsform ragt das gesamte Auslaßfeld durch die Ausnehmung in dem Verschlußdeckel, wobei lediglich die äußeren Umfangskanten ausgenommen sind, die unterhalb der umgebenden Kante des Verschlußdeckels bleiben. Eine konkave Rippe unterstützt, daß sich das Auslaßfeld von dem endseitigen Verschluß gleichmäßiger längs den gegenüberliegenden Seiten verschiebt, wenn es allm.ihlich in Abhcingigkeit von dem nach unten wirkenden Druck auf das Feld geöffnet wird.
  • Weitere Einzelheiten, Mcrkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Dabei zeigt: Figur 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines endseitigen bzw. kopfseitigen Verschlusses mit einer leicht zu öffnenden Drucklasche nach der Erfindung, Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Drucklasche oder eines Auslaßfeldes in ausschnittshafter Darstellung mit Blickrichtung von unten auf den endseitigen Verschluß, Figur 3 eine vergrößerte Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Drucklasche nach den Figuren 1 und 2, Figur 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Figur 3, Figur 5 eine weitere Schnittansicht etwa längs der Linie 5-5 in Figur 4, Figur 5A eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutlichung der Trennungslinie, die sich zwischen dem Auslaßfeld des endseitigen Verschlusses bildet, in teilweise geschnittener Darstellung, Figur 6 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung, Figur 7 eine Unteransicht auf die abgewandelte Ausführungsform nach Figur 6, Figur 8 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Figur 6, Figur 9 eine weitere Schnitt ansicht etwa längs der Linie 9-9 in Figur 6, Figur 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit einer quer veriaufenden Vertiefung, die in dem erhabenen Körper des Auslaßfeldes ausgeformt ist, Figur 11 eine Unteransicht der Ausführungsform nach Figur 10 und Figur 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 in Figur 10.
  • In der Zeichnung ist ein metallischer endseitiger bzw. kopfseitiger Verschluß 10 (vgl. Figur 1) dargestellt, der ein im wesentlichen ebenes, in der Mitte liegendes Feld 12 mit kreisförmiger Gestalt aufweist, das einen ;äußeren Verbindungsrand oder Verbindungs£iansch 111 hat. Nach Figur 4 umfaßt der Rand 14 einen senkrecht stehenden Wandabschnitt oder eine Klemmwand 15 unt2 eine außen angeordnete, nach unten und in Gegenrichtung gefalzte Randwulst 16, die in Verbindung mit der Klemmwand die Oberkante 18 eines zylindrischen Behälterkörpers oder einer Dose aufnimmt. Zusätzlich kann das in der Mitte liegende Feld oder der Deckelteil 12 entsprechend eine Umfangsnut 20 aufweisen, die kreisförmig um das Feld oder den Deckel 12 innerhalb der äußeren Verbindungskante 14 verläuft.
  • Nach der Erfindung wird eine Drucklasche oder ein Auslaßfeld 22 aus der Dic1rc des in der Mitte liegenden Feldes 12 ausgeform-t, so daß es sich vom Mittelpunkt des Feldes 12 radial zu einem Punkt erstreckt, der in der Nähe der UmTnnt7;r;nut 20 von dieser direkt nach innen weisend liegt. Erforderlichenfalls kann das Auslaßfeld an seinen gegenüberliegenden Seiten durch entsprechende Aufprägungen begrenzt sein, die in Figur 1 in Form von Pfeilen 24 dargestellt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5A ist das Auslaßfeld 22 aus dem in der Mitte liegenden Feld 12 derart ausgeformt, daß es sich unmittelbar unterhalb der Ebene des Feldes 12 verschieben läßt, und im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei die gegenüberliegenden geraden Seiten 25 und 26 radial nach außen von dem inneren Ende des Feldes divergierend verlaufen und in ein außen liegendes, bogenförmig ausgebildetes Ende 30 übergehen. Hierbei bleibt eine Knickstelle 28 am inneren Ende des Auslaßfeldes stehen. Das Auslaßfeld umfaßt ebenfalls eine konvexe mittige Rippe 32, die sich in Radialrichtung von dem inneren l'nde oder der Knickstelle 28 zu den Rippenabschnitten 33 und 34 bis nahe zum äußeren Ende 30 erstreckt. Die Rippen sind über der Ebene der gegenüberliegenden Rauten 25 und 26 des Auslaßfeldes derart erhaben, daß die Rippen an ihren höchsten Stellen in der Ebene des Verschlußabschnittes oder des Feldes 12 liegen. Die gegenüberliegenden Kanten 25 und 26 und die äußere umgebende Kante 30 des Feldes liegen von dem Feld 12 durch eine äußere Schutzwulst oder einen nach unten weisenden Falz 36 getrennt in einem Abstand nach innen (vgl. Figur 5A).
  • Der Falz 36 ist nach unten und außen in Gegenrichtung zu der Ebene des Verschlußabschnittes 12 umgebogen, so daß sich eine einheitliche Metalldicke ergibt, die das Auslaßfeld 22 und das in der Mitte liegende Feld 12 trennt. Normalerweise würde sich der Falz 36 in einer nach unten und innen gerichteten Gegenbiegung 38 in die Ebene der Außenkanten des Auslaßfeldes fortsetzen, wobei sich zwischen dem Auslaßfeld 22 und dem in der Mitte liegenden Feld 12 eine mit 40 bezeichnete Trennungslinie ergibt. Dieses Material, das den unteren Teil des Falzes 38 bildet, wird von dem umgebogenen Teil an der mit 38' bezeichneten Stelle abgetrennt, so daß ein ausgenommener Flächenbereich oder eine Ecke mit im wesentlichen rechten Winkeln zwischen der äußeren Umfangsseitenkante 42 des Auslaßfeldes von dem Falz 36 des Verschlusses zurückbleibt. Obgleich nicht dargestellt, kann dieser Flächenbereich mit einem Dichtmittel auf an sich bekannte Art und Weise aufgefüllt werden.
  • Beim Öffnen der Dose wird durch eine von dem Daumen oder einem Finger ausgeübte, nach unten gerichtete Druckkraft auf das Auslaßfeld 22 in der Nähe seines äußeren bogenförmig verlaufenden Endes 30 bewirkt, daß sich das Feld von dem in der Mitte liegenden Feld längs der Trennungslinie 40 nach unten wegknickt, so daß sich eine Zugangsöffnung bildet, die in den Innenraum der Dose führt. Die etwa auf das innere Ende 28 des Auslaßfeldes einwirkende momentane Kraft bewirkt, daß das Auslaßfeld um diesen Punkt nach unten geknickt wird, und daß es aber nach wie vor ein Stück mit dem in der Mitte liegenden Feld bildet. Der Falz 36 bildet; eine schützende Randwulst oder eine Trinkkan um den Umfangsrand des Verschlusses, indem sie das Auslaßfeld umgibt, um Verletzungen an dem Daumen oder den Fingern beim Öffnen zu vermeiden und selbstverständlich Schnittverletzungen oder ein unbehagliches Gefühl beim Trinken aus der Dose zu verhindern.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, verjüngt sich die äußere als Schutz dienende Wulst 36 nach innen in Richtung auf das innere Ende des Auslaßfeldes so daß sich ein allmählicher uebergang von der Ebene des in der Mitte liegenden Feldes 12 zu der nach unten versetzt liegenden Ebene der gegenüberliegenden Seitenkanten 25 und 26 des Auslaßfeldes 22 ergibt.
  • Bei der in den Figuren 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform nach der Erfindung sind gleiche oder ähnliche Teile des endseitigen Verschlusses 10' entsprechend bezeichnet. Ein in der Mitte liegendes Feld 12 mit im wesentlichen kreisförmiger Gestalt besitzt einen äußeren Verbindungsrand oder Verbindungsflansch 14 und eine Nut; 20, die sich innerhalb der Verbindungskante 14 um das Feld 12 erstreckt. Eine Drucklasche oder ein Auslaßfeld 22' ist aus der Stärke des in der Mitte liegenden Feldes 12 derart ausgeformt, daß die Hauptachse des Auslaßfeldes 22' von der Mitte des Feldes 12 zu einem Punkt radial verläuft, der von der Umfangsnut 12 nach innen liegt.
  • Das in der Mitte liegende Feld 12 besitzt einen versteifenden oder verstärkend wirkenden Bereich 80, der, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist. Der Bereich 80 ist aus der Stärke des in der Mitte liegenden Feldes ausgeformt und über der Ebene des Feldes 12 mit einem relativ großen Versteifungsabschnitt 81 erhaben, der sich von dem Mittelpunkt des Feldes 12 in Richtung auf das geschlossene Ende des V-förmigen Gebildes 82 verjüngt. Die gegenüberliegenden Seiten des V-förmigen Gebildes 82 begrenzen divergierend verlaufende Finger 83, die gegenüberliegende Seiten des Auslaßfeldes 22' begrenzen und einen schmalen Zwischenraum 84 freilassen, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und eine gleichmäßige Breite zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Auslaßfeldes und den Innenseiten des versteifenden Bereiches 80 besitzt.
  • Das Auslaßfeld 22' ist mit gegenüberliegenden geraden Seiten 85 und 8f, vernellen, die sich von dem U-förmigen Mittelabscilnitt 87 wegweisend divergierend erstrecken und in Ttadialrichtung nach außen verlaufen, so daß sie die konvergierend verlaufenden geradlinigen Kanten t38 und 89 an dem äußeren Ende des Auslaßfeldes in der Nähe der Nut 20 schneiden. Die Kanten 88 und 89 treffen sich an einem gemeinsamen Schnittpunkt 90 am vorne liegenden Ende des Auslaßfeldes und sie schneiden sich ebenfalls mit den Seiten 85 und 8, so daß sie dazwischen Ecken 91 bilden. Eine im wesentlichen konvex ausgebildete, in der Mitte liegende Rippe 92 erstreckt sich längs der Hauptachse des Auslaßfeldes in Radialrichtung und über die größere Länge des Feldes, jedoch endet sie an einem zu den Ecken 91 innen liegenden Punkt. Die Rippe 92 ist aus dem Material des Auslaßfeldes ausgeformt und steht über die Ebene der gegenüberliegenden Seitenkanten 85 und 86 (vgl. Figur 13) derart über, daß sich im Mittelteil des Feldes ein versteifter Bereich bildet.
  • Zusätzlich ist ein Druckstück 94 aus dem Material des Auslaßfeldes ausgeformt und steht über dessen Ebene an einer Stelle in der Nähe der Ecken 91 über.
  • In Figur 9 ist das Druckstück im Querschnitt gezeigt. Das Druckstück 94 bildet einen Knopf oder einen Druckpunkt, auf dem der Daumen- oder Finger druck örtlich ausgeübt werden kann, um eine Verschiebung des Auslaßfeldes von den Hauptfeld 12 nach innen weg einzuleiten. Das Auslaßfeld 22' wird von der Ebene des in der Mitte liegenden Feldes 12 über die gesamte Umfangserstreckung gleichmäßig nach innen verschoben. Eine äußere Schutzwulst 36' erstreckt sich zwischen dem äußeren Umfangsrand des Auslaßfeldes und dem umgebenden Rand des in der Mitte liegenden Feldes 12, indem es in Form einer nach unten und außen gerichteten Gegenbiegung zu der Ebene des Feldes 12 unter Bildung einer einheitlichen Dicke aus dem Metallmaterial ausgebildet is-t, wodurch das Auslaßfeld 22' und das in der Mitte liegende Feld 12 getrennt sind. Ein mit 40t bezeichneter Trennungsbereich verläuft zwischen dem Auslaßfeld 22 und dem in der Mitte liegenden Feld 12. Dieser Trennungsbereich wird wiederum dadurch gebildet, daß ein unterer Teil der Faltung 38' von dem nach unten gerichteten Umschlag abgetrennt und das verschobene Metall nach außen-gegen die Unterseite des Feldes 12 gedrückt wird. Der durch das aufwärts gerichtete Abkanten des Metalls übrig bleibende, ausgenommene Bereich wird mit einem Dichtmittel oder einem heiß schmelzenden Kleber S wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform aufgefüllt. Die Abscherung bzw. Abkantung des Auslaßfeldes an der äußeren Schutzwulst ist an dem Mittelteil oder dem Enickpunkt 87 derart unterbrochen, daß sich das Auslaßfeld um die Knickstelle nach innen biegt und an dieser Stelle nicht von dem in der Mitte befindlichen Feld gelöst wird, wenn das Auslaßfeld nach innen verschoben wird.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den Figuren 10 bis 12 ist das in der Mitte liegende Feld 12 mit einem breiten Versteifungsbereich 80 und einer äußeren Schutzwulst versehen und es bildet sich ein Trennungsbereich 40' zwischen dem Auslaßfeld und der nach unten gerichteten Umbiegung des in der Mitte liegenden Feldes, die im wesentlichen jener nach den Figuren 1 bis 5A oder 6 bis 9 entspricht. Wenn das Auslaßfeld unterhalb der Ebene des in der Mitte liegenden Feldes 12 einmal nach unten verschoben worden ist, und bevor die gegenüberliegenden Seitenkanten 85, 86 und 88 und 89 abgeschert werden, wird das Auslaßfeld 22t' nach oben in die Ebene des in der Mitte liegenden Feldes 12 verschoben, wobei gleichzeitig ein dazwischen liegender Querschnittsteil des Feldes nach unten derart verschoben wird, daß sich eine konkave Vertiefung oder eine Querstrebe 95 in dem Auslaßfeld 22' bildet. Durch die Verschiebung des Auslaßfeldes in die Ebene des in der Mitte liegenden Feldes nach oben bildet sich an der Verbindungsstelle des Auslaßfeldes mit den äußeren Umfangsrändern eine geringfügig nach oben gerichtete Biegung über den gesamten Umfang des Feldes, was in Figur 17 mit 98 bezeichnet ist, so daß die äußeren Umfangsseitenränder 85 und 86 und die Vorderkanten 88 und 89 derart abgeschert werden können, daß sich ein Trennungsbereich bildet.
  • Durch die Ausbildung der quer verlaufenden Rippe 85 an der Zwischenstelle des Auslaßfeldes wird erreicht, daß das Auslaßfeld 22" in benachbarte erhabene, laschenförmige Abschnitte 99 und 100 getrennt wird. Die Tiefe der Vertiefung 95 ist derart gewählt, daß sie in der Ebene der äußeren Schutzkanten 85, 86 und 88 und 89 liegt und in diese eintaucht.
  • Auf die gleiche Art und Weise wie zuvor im Zusammenhang mit den Figuren 6 bis 9 erläutert, ist ein Druckstück 94' aus dem Auslaßfeld geringfügig oberhalb der Ebene des Auslaßfeldes 22" des in der Mitte liegenden Feldes 12 ausgeformt. Bei dieser Ausführungsform liegt das Druckstück 94' an dem vorderen Ende 90, das sich an der Schnittstelle der Vorderkanten 88 und 9 bildet, so daß durch eine vom Finger oder dem Daumen an dieser Stelle lokal ausgeübte Druckkraft das Einreißen oder die Verschiebung des Auslaßfeldes von dem in der Mitte liegenden Feld weg an dem vorderen Ende des Auslaßfeldes 22' eingeleitet wird. Ein Dichtungsmittel S ist auf dem abgescherten Teil aufgebracht, der sich an dem Trennungsbereich zwischen dem Auslaßfeld und dem in der Mitte liegenden Feld ergibt, so daß das Auslaßfeld im Grundzustand dicht abschließend mit der Schutzwulst 36' des in der Mitte liegenden Feldes verbunden ist.
  • Da das Auslaßfeld 22" von erhabenen laschenförmigen Abschnitten 99 und 100 begrenzt wird, die durch die quer verlaufende Rippe 95 getrennt sind, ergeben sich mehrere Vorteile. Beispielsweise vergrößern die laschenförmigen Abschnitte 99 und 100 die Steifigkeit bzw. Festigkeit des Auslaßfeldes und sie leisten dem in der Dose aufgebauten Druck Widerstand. Desweiteren wird ein Ansammeln von Schmutz oder Fremdstoffen vermieden, die sich sonst an dem ausgenommenen Bereich zwischen dem Auslaßfeld und dem in der Mitte liegenden Feld ansammeln könnten.
  • Desweiteren ist das gesamte Auslaßfeld leichter zugänglich, wenn man mit dem Finger oder dem Daumen eine nach unten gerichtete Druckkraft ausüben will.
  • Die konkave Vertiefung 95 arbeitet mit den erhabenen laschenförmigen Abschnitten 99 und 100 so zusammen, daß sich ein geschwähtr Abschnitt oder eine dazwischenliegende Knickstelle bildet, die das anfängliche Einreißen oder Trennen des zuvorderst liegenden Laschenabschnittes 100 von dem in der Mitte liegenden Feld weg derart verstärkt, daß bei der anfänglichen Verschiebung des vorderen Laschenabschnittes von dem Feld 12 weg jeglicher in der Dose aufgebauter Druck entlüftet oder freigesetzt wird, bevor der rückwärtige Dosenabschnitt von dem in der Mitte liegenden Feld 12 nach unten weg verschoben wird. Erforderlichenfalls kann die konkave Vertiefung 95 auch geprägt oder in begrenztem-Maße in der Stärke vermindert werden, so daß sich ein geschwächter Knickabschnitt an der Stelle bildet, ohne daß sich die Gesamtfestigkeit des Auslaßfeldes verringert.
  • Das Auslaßfeld kann aus der Wanddicke des in der Mitte liegenden Feldes mit einer äußeren Schutzkante zu Beginn in Form einer dreifachen Faltung ausgebildet werden, die dann in eine einfache Faltung umgeformt wird, indem der untere Teil der Faltung abgeschert'wird, der nach innen in das Auslaßfeld weist. Die Verwendung eines Scherwerkzeuges bringt eine größere Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Ausbildung der erforderlichen Trennungslinie mit sich, und die Abstumpfung der Schneidkante des Scherwerkzeuges wird dadurch weitgehend vermindert, da das Scherwerkzeug selbst breiter ist und eine Kräftekonzentrierung längs einer-geschärften Schneidkante oder Linie minimaler ist. Zur Erläuterung können leicht zu öffnende und bequem handhabbare endseitige Verschlüsse nach der Erfindung aus einer Aluminiumiegierung, wie zum Beispiel 304H19, 5082ei19 oder 5182 hergestellt werden, die eine Dicke in der Größenordnung von 0,33 bis 0,35 mm (0,013 inch bis 0,014 inch) haben. Sie können auch aus verschiedenen Stahlwerkstoffen wie zum Beispiel einem doppelt reduzierten D-RT4 95-Pfundstahl bestehen. Die Auslegung des Auslaßfeldes ist für verschiedene Formen und Größen insbesondere für die Herstellung von Dosendeckel bestimmt. Die Stelle des Knickabschnittes ist variabel und kann beispielsweise längs des Außenumfangs des Verschlußdeckels verlaufen, wobei das abgerundete Ende 30 in Richtung auf die Mitte radial nach innen weist Der Falz oder die Schutzwulst ist so unterbrochen, daß sie sowohl an den gegenüberliegenden Seiten des Knickabschnittes endet, als auch unter Bildung der Trennungslinie abgeschert wird, jedoch kann sie endlos ausgelegt werden, so daß siedas Auslaßfeld vollständig umgibt, ohne daß ein unterbrochener Knickabechnitt freibleibt, wenn das Auslaßfeld vollständig abgelöst werden soll.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentanspräche Endseitiger Verschluß für einen Behälter mit einem relativ ebenen Feld mit einem äußeren Verbindungsrand am Umfang und einem ausgenommenen Abschnitt, der eine Offnung in dem Feld bildet, die zum Entnehmen des Inhalts aus dem Behälter bestimmt ist, mit einem in Gegenrichtung umgebogenen, nach unten umgefalteten Randabschnitt, der wenigstens teilweise die Öffnung umgibt und sich in einer Ebene längs der Unterseite des Feldes erstreckt, und mit einer Drucklasche,- die quer in der Öffnung des Feldes verläuft, und eine äußere Umfangskante umfaßt, die unter den nach unten umgefalteten Randabschnitt liegt, wobei sich eine Trennungslinie bildet, die zwischen der äußeren Umfangskante der Drucklasche und dem nach unten umgefalteten Randabschnitt liegt und in einer Ebene parallel zu der Drucklasche verläuft, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Drucklasche (22, 22', 22") ständig in Kontakt mit dem nach unten umgefalteten Randabschnitt (36, 36') gehalten wird, um die Offnung zu verschließen und die unter einem manuell aufbringbaren Druck derart nachgibt, daß die Lasche aus der Öffnung entnehmbar ist, so daß die Offnung offen ist, um den Inhalt aus dem Behälter zu entnehmen.
  2. 2. Endseitiger Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druck lasche (22, 22', 22) eine quer verlaufende konvexe Rippe (92, 95') in der Nähe ihres Mittelteiles besitzt, und daß ein äußerer Scherabschnitt (85, 86) eine Fortsetzung des nach unten umgefalteten Randabschnittes (36, 36') oberhalb der Trennungslinie (40, 40') bildet.
  3. 3- Endseitiger Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der nach unten umgefaltete Randabschnitt (36, 36') von einem eng anliegenden umgefalteten Abschnitt des Metalls gebildet wird, der von dem Feld (12) in eine Ebene direkt unterhalb des Feldes radial nach außen weisend auf sich selbst umgebogen ist.
  4. 4. Endseitiger Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trennungslinie (40, 40') von einem abgescherten Metallabschnitt gebildet wird, der zwischen der äußeren Umfangskante der Drucklasche (22, 22', 22") und dem nach unten umgefalteten Randabschnitt (36, 36') ausgeformt ist.
  5. 5. Endseitiger Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Drucklasche (22, 22', 22") an einem inneren Ende in der Ebene des Verschlußdeckels (12) nach innen derart neigt, daß sie in einer Ebene im wesentlichen parallel zu und unterhalb der Ebene des Verschlusses (12) verläuft.
  6. 6. Endseitiger Verschluß nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drucklasche (22, 22', 22) einen erhabenen Mittelabschnitt besitzt, der sich von dem inneren zum äußeren Ende radial erstreckt.
  7. 7. Endseitiger Verschluß nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Druckstück (94, 94') einen erhabenen Flächenbereich bildet, der von der Fläche der Drucklasche (22, 22', 22") in der Nähe des vorderen Endes desselben nach oben ragt, so daß eine Druckkraft lokal konzentriert auf die Drucklasche (22, 22', 22") ausgeübt werden kann (Figuren 6 bis 12).
  8. 8. Endseitiger Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Drucklasche (22') mit einer Rippe (92) versehen ist, die quer zur Hauptachse der Drucklasche (22') verläuft, so daß sich eine Vertiefung in der Drucklasche (22') zwischen ihren inneren und äußeren Enden bildet.
  9. 9. Endseitiger Verschluß nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drucklasche (22") erhabene Abschnitte in der Hauptebene des Feldteiles umfaßt, die durch eine quer verlaufende Vertiefung (95) unterbrochen sind, die unter Bildung einer Kaickstelle umgebogen ist, die zwischen den inneren und äußeren Enden der Drucklasche (22") liegt.
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