DE2637420A1 - Verfahren zur ausbildung einer bruchlinie an einem leicht zu oeffnenden behaelterdeckel und mit einer solchen bruchlinie versehener behaelterdeckel - Google Patents

Verfahren zur ausbildung einer bruchlinie an einem leicht zu oeffnenden behaelterdeckel und mit einer solchen bruchlinie versehener behaelterdeckel

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Description

Verfahren zur Ausbildung einer Bruchlinie 3.Π einem leicht zu öffnenden Behälterdeckel und mit einer solchen Bruchlinie versehener Behält erde ekel
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Behälterdeckel, wobei eine an diesem gehaltene Laschedazu dient, eine öffnung im Deckel durch Aufreißen eines Teils der Deckelfläche entlang einer Bruchlinie auszubilden, und sie betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bruchlinie.
Die günstige Aufnahme von sog. Aufreißdosen bei den Verbrauchern hat zu einer weitgehenden Verwendung dieser Behälterart für eine ganze Reihe von eingedösten Produkten, insbesondere bei Getränken, wie Bier, Erfrischungsgetränken u.dgl., geführt. Derartige als Dose ausgebildete Behälter sind durch einen Hebel oder durch eine Lasche, der bzw. die fest und dauerhaft an einem Aufreißstreifen befestigt ist, gekennzeichnet, wobei der Aufreißstreifen vom Dosendeckel zur Ausbildung einer Ausgießöffnung zu entfernen ist. Bei der bisher im Gebrauch befindlichen Ausbildungsform solcher Dosen wird der Deckel entlang einer durchlaufenden Reiß- oder Bruchlinie aufgerissen, und Aufreißlasche sowie Aufreißstreifen werden als Ganzes entfernt, normalerweise werden sie weggeworfen.
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Die Annehmlichkeit solcher leicht zu öffnender Behälter hat auf Grund des wenig erfreulichen und blinden Wegwerfens der vom Dosendeckel abgetrennten Teile Probleme hervorgerufen. Es häuft sich beispielsweise an Stränden und Picknickplätzen der Abfall in Form von von den Dosen abgerissenen Aufreißlaschen und -streifen an. Die Entfernung dieser Laschen und Streifen ist recht schwierig, da sie klein sind und insofern durch die Zinken von Rechen hindurchgehen. Da sie normalerweise aus Aluminium bestehen, können sie mit magnetischen Hilfsmitteln nicht aufgesammelt werden.
Nichtsdestoweniger ist diese Dosenart weithin im Gebrauch, und es dürfte ganz klar von Vorteil sein, eine Lösung für das Problem der Umweltverschmutzung zu finden, während den Verbrauchern doch die Annehmlichkeit solcher Aufreißdosen erhalten bleibt.
Die vielen Vorteile, die mit der Verwendung solcher leicht zu öffnender Dosen verbunden sind, waren für die Industrie Veranlassung, eine Entwicklung bis zu dem Punkt voranzutreiben, an dem Standardverfahren und -ausrüstung weit verbreitet sind. Beispielsweise haben viele der derzeit zur Ausbildung solcher Behälterdeckel verwendeten Maschinen fünf Stationen, in denen die verschiedenen Arbeitsgänge ausgeführt werden. Die erste Station dient z.B. dazu, den Rohling zu formen, der dann in der zweiten Station einen Nietkopf erhält, worauf sich das Ausbilden der Rißlinie und des auszureißenden Teils der Deckelfläche anschließt. In der vierten Station erhält der Deckel irgendeine informierende Prägung und in der fünften Station wird die Lasche angebracht, z.B. durch Anpflocken.
In der Industrie ist man sich über die Notwendigkeit im klaren, derartige bequem zu öffnende Behälter zu schaffen, die die mit dem blinden Wegwerfen von Aufreißlaschen-, undj-atreifen verbundenen Probleme,vom ökologischen Standpunkt aus überwinden. Eine Lösung des Problemsjwird durch die Tatsache kompliziert, daß es für Jeden Deckel, der entworfen wird, erwünscht ist, diesen so auszubilden, daß er mit den gegenwärtig verwendeten Maschinen herstellbar sein
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soll, wobei lediglich Änderungen in der Werkzeugausrüstung an den einzelnen FertigungsStationen akzeptiert werden und zusätzliche Stationen nicht nötig sein sollen. Wenn beispielsweise ein Deckel entworfen wird, der mehr als fünf einzelne Arbeitsvorgänge benötigt, so treten Probleme auf, um diesen in den Handel zu bringen, weil es dann notwendig ist, die gegenwärtig vorhandene Ausrüstung zu ersetzen oder umzubauen, um eine oder mehr Stationen anzufügen. Insofern hat irgendeine Deckelausbildung, die als ökologisch oder umweltfreundlicher angesehen werden kann, bei der Aufreißlasche oder -streifen oder beides am Deckel verbleiben und die auf gegenwärtig vorhandenen Maschinen mit geänderter Werkzeugausrüstung an jeder der bestehenden Stationen gefertigt werden kann, erhebliche und klar zu erkennende Vorteile.
Darüber hinaus wird es gegenwärtig als günstig anerkennt, daß in bezug auf die Länge und den Durchmesser der Einzelteile sowie auf die Stärke der Materialien, die in der Verpackungsindustrie, insbesondere in der Erfrischungsgetränke- und sonstigen Getränkeindustrie, Verwendung finden, Normen aufgestellt worden sind. Damit ist es wünschenswert, bei der Ausbildung eines BehälterdeckeIs, der leicht zu öffnen sein und in der Bier- oder sonstigen Getränkeindustrie Verwendung finden soll, die Abmessungen jeglicher Neukonstruktion weitgehend im Bereich derjenigen Abmessungen zu halten, die in den jeweiligen Industrien gegenwärtig zur Anwendung kommen.
Eine der Schwierigkeiten, die bei der Ausbildung eines Deckels, der wesentliche Verbesserungen vom ökologischen Standpunkt bietet, auftreten, ist die Art der öffnung des Deckels. So hat sich beispielsweise der Verbraucher daran gewöhnt, das Ende der Lasche anzuheben, um das Reißen des Aufreißstreifens herbeizuführen. Bei einigen gegenwärtig vertriebenen Deckeltypen mit einzudrückenden Öffnungsfeldern zeigt sich insofern auf der Verbraucherseite etwas Verwirrung, weil der Deckel keine Lasche hatte. Da die erwähnte Konstruktion da zu-.vorgesehen ist, daß zum öffnen das angeritzte Feld abwärts gedrückt wird, sind einige Verbraucher durch das Fehlen irgendeiner Lasche oder eines Hebels verwirrt worden.
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Ein anderer Gesichtspunkt bei der Ausbildung eines leicht zu öffnenden Behälterdeckels, der ökologische Vorteile aufweist, liegt in der Vielzahl der im Behälter, an dem der Deckel verwendet wird, befindlichen Produkte. E8 ist bekannt, daß beispielsweise der Innendruck im Behälter sich in Abhängigkeit von der Art des Produkts wie auch vom Arbeitsverfahren während des Verpackens verändern kann. Einige Getränke z.B. werden unter erheblichem Druck, in manchen Fällen 3»4-5 bis 5» 5 bar, verpackt, während für andere ein niedrigerer Druck angewendet wird. Der vollständig verpackte Behälter muß aber in der Lage sein, erheblichen Drücken standzuhalten, wie sie dann erzeugt werden können, wenn der Behälter unmittelbar der Bonneneinstrahlung ausgesetzt ist, wodurch im Behälterinneren ein Druckanstieg hervorgerufen wird. Bei manchen Vorgängen wird der Behälter auch versiegelt und pasteurisiert, was ebenfalls zur Ausbildung von Innendruck in ihm führt.
Es ist somit ein ganz eindeutiger Vorteil, wenn man in der Lage ist, einen Behälterdeckel zu schaffen, der in bezug auf die verschiedenen, im Zusammenhang mit dem Verpacken des Produkts im Behälter auftretenden Bedingungen eine weite Anwendungsmöglichkeit bietet. Es muß also gemeinhin versucht werden, einen Behälterdeckel auszubilden, der in der Lage ist, den meisten strengen und harten, von der Industrie geforderten Bedingungen in der Weise zu entsprechen, daß eine einzige Deckelkonstruktion für eine Vielzahl von Produkten verwendet werden kann. Ferner besteht das zusätzliche Erfordernis, daß der Deckel mit den in der Behälterindustrie üblichen hohen Geschwindigkeiten' mit der gegenwärtig vorhandenen Maschinenausrüstung gefertigt werden können soll, wobei nur das Werkzeug geändert wird, um die vorhandenen Maschinen auf die -^e.rbigung des neuen Deckels umzustellen.
Zusammengefaßt ist zu sagen, daß hier also Beschränkungen auf Seiten der Industrie vom Standpunkt sowohl der angenommenen Normen wie der Umstellungskosten mit dem Wunsch nach einer Deckelkonstruktion, die vom Standpunkt der Verminderung des Abfalls, der sich auf Grund von abtrennbaren Laschen und Aufreißstreifen angehäuft hat, in
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Übereinstimmung gebracht werden müssen.
Zum Stand der Technik ist auszuführen, daß zur Lösung der ökologis chan Probleme ein Behälterdeckel mit festgehaltener Lasche und Aufreißstreifen vorgeschla gen wurde (US-PS 3 757 989). Hierbei ist die Lasche am Aufreißstreifen befestigt, der nach dem Aufreißen der Reißlinie am Deckel verbleibt.
Nach einem anderen Vorschlag (US-PS 3 795 34-2) wird die Lasche am Deckel festgehalten und in einen Aufnahmeplatz im Anschluß an das Reißen des Aufreißstreifens eingefaltet.
Gemäß einem weiteren Vorschlag (US-PS 3 4-4-6 389) wird die Lasche am Behälterdeckel derart befestigt, daß ihr eines Ende (Öffnungsende) über einem einreißbaren Feld liegt. Nach dem Anheben des freien Endes der Lasche zerbricht das öffnungsende eine mit der Mittellinie des Öffnungsendes und dem Befestigungsniet fluchtende Reißlinie, um zwei Feldabschnitte zu bilden, die nach unten in den Behälter und aus ::de.m > Weg gedrückt werden. ^ie Lasche wird dann wieder an die Deckelfläche zurückgepreßt.
Gegenstand der US-PS 3 826 4-o1 ist ein Öffnungsglied in Form eines Hebels, der zum Aufreißen einer mit Bezug zum Befestigungsniet seitlich-; angeordneten Reißlinie betätigbar ist. Der Hebel ist am Deckel dauerhaft befestigt.
Gemäß der US-PS 3 853 24-2 ist ein Hebelglied am Behälterdeckel befestigt und weist ein Lochteil für das Öffnungsfeld sowie ein Finger-Greifteil auf. Der Hebel ist in einer rechtwinklig zum Öffnungsfeld gelegenen Ebene drehbar, um eine gesohwächte Linie zu durchbrechen.
Einen Behälterdeckel mit einem Öffnungselement, das von einer Nicht-Gebrauchsstellung zur Ausrichtung mit einem gekerbten Abschnitt bewegbar ist, beschreibt die US-PS 3 8o7 597.
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Behälterdeckel mit einem entfernbaren, in den Behälter zu stoßenden Öffnungsfeld sind bekannt, z.B. aus der US-PS 3 886 881.
In der Hauptsache jedoch weisen leicht zu öffnende Behälterdeckelkonstruktionen einen Aufreißstreifen auf, der durch Handhabung der Lasche zur Aub^ildung einer Ausgießöffnung abgetrennt wird. Bei dieser Art,für die die US-PR 3 723 744 ein Beispiel gibt, wirkt die Lasche beim öffnen als Hebel der Klasse 2, der Befestigungsniet befindet sich am auszureißenden Öffnungsfeld und der zu Anfang zerrissene Teil der Kerblinie liegt zwischen dem Anhebeende der Lasche sowie dem Met.
In der einschlägigen Technik sind auch Deckelkonstruktionen bekannt, wobei die Lasche als Hebel der Klasse 1 wirkt, d.h., der Niet befindet sich zwischen dem Anhebeende der Lasche und der gekerbten Linie ■ wobei das Frontende der Lasche dazu dient, die Reißlinie zu brechen. Ein Beispiel hierfür gibt die oben erwähnte U1S-PS 3 44-6 389.
Ein Hebel der Klasse 2 bewirkt das Zerreißen grundsätzlich auf Grund einer Hebewirkung, was ganz klar ein Vorteil ist, wenn die verpackten Güter unter Druck stehen, da die Öffnungswirkung nicht dem Behälterinnendruck entgegengerichtet ist. Bei den bisherigen Laschen, die als Hebel der Klasse 2 arbeiten, drückt das Frontende der Lasche gegen die Deckelfläche und nicht gegen die von der Reißlinie bestimmte Ausgießöffnung. Bei einer Lasche, die als Hebel der Klasse Λ arbeitet, ist die Öffnungswirkung abwärts gerichtet und es besteht, wenn der Behälter unter Druck ist, für den Innendruck das Bestreben, der öffnungswirkung entgegenzuarbeiten.
Bei einer der vom ökologischen Gesichtspunkt in Betracht zu ziehenden Deckelausbildungen kommt eine Stechlasche zur Anwendung, die mittels eines Niets an der Deckelfläche befestigt ist (US-PS ■3 4o6 867). Das Frontende der Lasche liegt oberhalb eines kreisförmigen, erhabenen Wulstes, der im allgemeinen; Mittelfeld eines gekerbten, die Ausgießöffnung bildenden Abschnitts angeordnet ist. Die
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Reißlinie hat keine kreisfömge Gestalt; die Lasche ist in der Mitte der Deckelkonstruktion befestigt, und zwar im allgemeinen längs der durch die nahe der Klemmwand befindliche Ausgießöffnung und längs der Lasche verlaufenden Mittellinie des Deckels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen leicht zu öffnenden Behälterdeckel zu schaffen, der die verschiedenen, im Zusammenhang mit dem Verpacken eines Gutes in einem Behälter auftretenden Bedingungen erfüllt, der für eine Vielzahl von Produkten verwendbar ist und den strengen Anforderungen der einschlägigen Industrie für diese Produkte entspricht-und der mit den in der Behälterindustrie üblichen hohen Geschwindigkeiten auf den gegenwärtig vorhandenen Maschinen nach alleiniger Änderung der Werkzeuge hergestellt werden kann. Darüber hinaus soll ein Verfahren zur Herstellung einer neuartigen, bei dem Behälterdeckel zur Anwendung kommenden Bruchlinie angegeben werden.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen Mitteln und Maßnahmen gemäß der Erfindung gelöst.
Hiernach unterscheidet sich die erfindungsgemäße Deckelausbildung von bekannten Konstruktionen einmal dadurch, daß die Aufreißlasche als ein Hebel der Klasse 2 arbeitet, der nicht an dem Teil des Dekkels befestigt ist, welcher zur Aubsildung der Ausgießöffnung ausgebrochen wird. Das führt zu bemerkenswerten funktioneilen und praktis chen Vorteilen.
Bei unter Druck stehenden Behältern öffnet ein Hebel der Klasse 2 durch eine Anhebewirkung; demzufolge ist das erste Aufreißen der Reißlinie zu Beginn des Öffnungsvorgangs nicht der von irgendeinem Druck im Behälter erzeugten Kraft entgegengerichtet. Das erst© Reißen und die gleichzeitige Lüftung werden durch Reißen der Haupt-Bruohlinie erreicht. Da die Lasche nicht an dem zur bildung der öffnung· ausgebrochenen Feld befestigt ist, verbleibt die Lasche am Deckel und wird nicht als abtrennbares Teil, das leidigen Abfall hervorruft,
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weggeworfen, ^as durch Reißen der Bruchlinie gebildete Öffnungsfeld wird in Abhängigkeit vom weiteren Anheben der Lasche, die nun als Hebel der Klasse 1 arbeitet, abwärtsgedrückt, wobei der Rest der Bruchlinie zerrissen und die Öffnung gebildet wird. "Die Betätigung vier Lasche als Hebel der Klasse 1 hängt wiederum nicht vom Aufreißen einer getrennten oder zweiten Lüftungskerbe ab. Da das Öffnungsfeld durch das die Ausgießöffnung bildende Loch abwärts gedrückt wird, wird der herkömmliche, abtrennbare Aufreißstreifen vermieden, was eine weitere potentielle Abfallquelle - den abgetrennten Aufreißstreifen - beseitigt.
Die Deckelkonstruktion gemäß der Erfindung weist eine festgehaltene Lasche und ein trennbares, aber festgehaltenes öffnunecsfeld auf,
wobei die Handhabung der Lasche in gleichartiger Weise wie bei anderen leicht zu öffnenden Behälterdeckeln vor sich geht, wobei aber ein nicht am Öffnungsfeld befestigter Hebel der Klasse 2 zur Anwendung kommt, der anschließend für die Beendigung des Öffnungsvorgangs als Hebel der Klasse 1 arbeitet.
Für die Herstellung eines derartigen Deckels können fünf Stationen mit geeignetem Werkzeug, verwendet werden werden. Die Gesamtabmessungen des Behälterdeckels sind mit gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Behältern oder Dosenkörpern nach Normabmessungen vereinbar, was ein wesentlicher praktischer Vorteil ist.
Im einzelnen hat der Behälterdeckel gemäß der Erfindung eine Deckelfläche mit einer Bruchlinie, die ein Öffnungsfeld umschließt. Obwohl die Bruchlinie durchlaufend ausgebildet sein kann, ist sie vorzugsweise an einer Stelle unterbrochen , um ein angelenktes Öffnungsfeld zu schaffen. An der Deckelfläche und nicht am Öffnungsfeld ist über eiiien Niet oder ein anderes geeignetes Mittel eine Lasche befestigt, deren Öffnungsende oberhalb des "Feldes liegt, während ihr Anhebeende zum Feld einen Abstand hat. Auf diese Weise bleibt dfe Lasche fest mit dem Deckel verbunden und ist nach Aufbrechen der öffnung nicht entfernbar.
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Die Bruchlinie weist einen zwischen dem Niet und dem öffnungsende verlaufenden Teil auf. Die das Feld mit ihrem öffnungsende überlagernde Lasche ist nach Art eines im wesentlichen länglichen, starren Hebels ausgebildet, der nach Anheben seines Anhebeendes das Aufbrechen des Teils der Bruchlinie herbeiführt, welcher zwischen dem öffnungsende und dem Niet liegt.Ein weiteres Anheben der Lasche führt zum Brechen der Bruchlinie auf etwa 50 % ihres Umfangs. Danach kann das "PeId mit einem Finger in die Dose gestoßen werden - oder die Lasche kann weiter angehoben werden, um das vollständige Reißen der Bruchlinie zu erreichen. Ob das Feld mittels eines Fingers oder mittels der Lasche ausgebrochen wird, auf jeden Fall bleibt es gelenkig an der Deckelfläche gehalten oder kann es frei in den Behälter fallen, ähnlich wie bei manchen bekannten Eindrückdeckeln.
Die bei dem Deckel gemäß der Erfindung zur Anwendung kommende Bruchlinie ist eine gequetschte Bruchlinie, während das Öffnungsfeld vorzugsweise schalenförmig vertieft und im allgemeinen kreisförmig ist, obwohl hierfür eine D-, eine ovale oder andere Form ebenfalls verwendet werden kann.
Wenn auch die Deckelkonstruktion gemäß der Erfindung verschiedenartig ausgebildet sein kann, so wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform eine Lasche angewendet, die am Deckel selbst und nicht am ausgebrochenen Öffnungsfeld verbleibt und die ein relativ starres Hau£tteil mit einem Anhebe- und einem öffnungsende aufweist, wobei zwischen diesen beiden Enden eine Zunge liegt. Diese Zunge hat verschiedene Funktionen und nimmt u. a. ein Befestiprungsglied - vorzugsweise in Form eines Niets - auf, sie dient dazu, die Bruchlinie durch eine Anhebewirkung anfangs aufzubrechen, und sie hält auch die Lasche nach Vollendung des Auftrennens der Bruchlinie durch deren Öffnungsünxende, das vorzugsweise wenigstens einen an der Frontseite der Lasche liegenden Daumen aufweist, an der Deckelfläche fest.
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Aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes werden dessen Merkmale und Vorteile für den "Fachmann klar, der erkennt, daß eine verbesserte, leicht zu öffnende und ökologisch günstige Deckelausbildung mit einer am Behälter verbleibenden Aufreißlasche und einem ebenfalls am Behälter verbleibenden Öffnungsfeld erfindungsgemäß geschaffen weird.
Fig. 1 ist eine isometrische Darstellung eines mit einem teilweise gezeigten Behälter verbundenen Eindrückdeckels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Perspektivdarstellung eines Teils des Deckels von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise abgebrochene. Darstellung eines Deckels in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 4- zeigt eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung vor dem Anbringen der Eindrücklasche.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite der in Fig. 3 gezeigten Eindrücklasche.
Fig. 6 ist teils ein Schnitt, teils eine Ansicht nach der Linie 6 - 6 in der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt die Frontseite des Öffnungsendes der Laschen von Fig. 5 und 6.
Fig. 8 ist teils im Schnitt, teils in Ansicht der Deckel von Fig. 3 zur Darstellung der relativen Lage der Teile zueinander am Beginn eines Öffnungsvorganges.
Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung der relativen Lage der Teile zueinand/er in dem Punkt des Öffnungsvorgangs, in dem die Bruchlinie zuerst unter Auftreten eines Knallgeräuschs aufgebrochen wird.
Fig. 10 zeigt in einer der Fig. 9 ähnlichen Darstellung die relative Lage der Teile zueinander nach dem ersten Knallgeräusch und während des Teils des Öffnungsvorgangs, in dem ein beträchtlicher Abschnitt des Restes der Bruchlinie zerrissen wird.
Fig. 10a ist teils ein Schnitt, teils eine Ansicht nach der Linie 10a - 10a in der Fig. 10.
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. 11 zeigt teils im Schnitt, teils in Ansicht die relative Lage der Teile zueinander, wenn die Lasche während des Öffnungsvorgangs in ihre höchste Lage gebracht worden ist.
Fig. 11a ist teils ein Schnitt, teils eine Ansicht nach der Linie 11a - 11a in der Fig. 11.
Fig. 12 zeigt den Deckel von unten nach einem Öffnungsvorgang.
Fig. 13 zeigt im Teilschnitt die Werkzeugausrüstung und -einstellung zur Ausbildung .einer Bruchlinie gemäß der Erfindung.
Fig. 14 ist eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung und zeigt die gleichzeitige Ausbildung der Bruchlinie sowie des.öchalenartig gewölbten, die Öffnung bildenden Feldes.
Fig. 15 zeigt in einer isometrischen Darstellung eine weitere Ausführungsform für einen Deckel gemäß der Erfindung an einem Teil eines Behälters.
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung des Deckels von Fig. 15 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 17 ist teils ein Schnitt, teils eine Ansicht nach der Linie 17 - 17 in der Fig. 16.
Fig. 18 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Unterseite der Deckellasche von Fig. 16.
Fig. 19 ist teils ein Schnitt, teils eine Ansicht nach der Linie 19 - 19 in der Fig. 18.
Fig. 20 ist eine isometrische Darstellung eines Deckels gemäß ei-■ ner weiteren Ausführungsform der Erfindung an einem Teil eines Behälters.
Fig. 21 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Dekkels von Fig. 20.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht äer Unterseite der in Fig. 21 gezeigten Lasche.
Fig.* 23 ist teils ein Schnitt, teils eine Ansicht nach der Linie
23 - 23 in der Fig. 22.
Fig. 24 ist teils ein.Schnitt, teils eine.Ansicht nach der Linie
24 - 24 in der Fig. 22.
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Fig. 25 ist teils im Schnitt, teils in Ansicht eine vergrößerte Darstellung der Läse der einzelnen Teile des Deckels von Fiff. 20 und 21 zueinander vor dem Beeinn des Öffnungsvorgangs.
Fig. 26 ist eine der FiK. 2S ähnliche Darstellung der Läse der Teile zueinander, und zwar in dem Punkt des Öffnungsvorganges, in dem die Bruchlinie zuerst unter Auftreten eines Knall^eräusches aufgebrochen wird.
Fig. 2? zeift in einer der Fig. 26 ähnlichen Darstellung die relative Lage der Teile zueinander, wenn die Lasche beim Öffnunrsvorerang ihre höchste Laece erreicht hat.
Der Behälter 10 (Fig. 1) mit dem Seitenwandteil 11 hat einen stirnseitiffen Deckel 12, der mittels eines umlaufenden, ringförmigen Flansches 13 am Behälter befestigt ist.
Der Deckel 12 besteht aus Flachmaterial, z. B. Blech aus einer Aluminiumlegierung: od. dgl., und hat eine innere Deckelfläche 15 mit einem nach dem Behälterinneren hin gewölbten TeId 16, das wenigstens teilweise von einer Bruchlinie 1-7 umschlossen ist, die zur Ausbildung einer Ausgießöffnung im Deckel zerbrochen wird. Wie gezeigt ist, liegt das Feld 16 vorzugsweise nahe dem Flansch 13, und es ist etwas vom Mittelpunkt der Deckelfläche 1S versetzt, um das Ausgießen beouemer zu machen. Die Anordnung· des Feldes 1fi und der Lasche 25 seitwärts von der Mitte der Deckelfläche trägt dazu bei, die Tendenz eines Anhebens des Lascbenendes auf Grund eines Ausbeulens der DeWcelflache durch Innendruck zu vermindern. Es ist klar, daß das Feld an anderen Stellen des Deckels angeordnet v/erden kann, xvenn das Problem des Innendrucks nicht zu erwarten ist.
Der leicht zu öffnende Deckel 12 nach Fig. 1 und 2 weist eine Lasche 25 auf, die an der Deckelfläche 15, dem Feld 16 gegenüberliegend, durch einen mit dieser zusammenhängend—en Niet 27 befestigt ist. Die Lasche 25 hat ein starres, längliches Hauptteil 2# mit einem Anhebeende 2°i und eanem Öffnunecsende 30. Bei diesem Ausfiih-
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rungsbeispiel ist das Öffnungsende 30 mit zwei in Abstand voneinander liegenden Fingern 3?, 35 versehen, die vom Hauptteil 28 abwärts verlaufen und am Feld 16 zur Anlage zu bringen sind. Die Deckelfläche 15 weist auch im wesentlichen unterhalb des Anhebeendes 29 der Lasche 25 eine Vertiefung 35 auf, so daß der Verbraucher bequem einen Finger unter das anzuhebende Ende 29 beim Öffnungsvorgang bringen kann.
Die Lasche 25 ist im einzelnen mit zwei länglichen Schenkeln 41, 42 versehen, die am rückwärtigen Ende, d. h. am Anhebeende, durch einen Steg 43 und am vorderen Ende, d. h. am Öffnunesende, durch eine Querstrebe 44, von der die Finger 32, 35 ausgehen, verbunden sind. Jeder Schenkel 41, 42 hat im Bereich der Querstrebe 44 einen Ausschnitt 45, der über der Bruchlinie liegt, so daß die Lasche leichter angehoben werden kann.
An der Rückseite des Öffnuhgsendes 3° der Lasche befindet sich an der Querstrebe 44 eine zum Anhebeende hin gerichtete Zunge 50, die einen schmalen, von der Querstrebe ausgehenden Vorsprung bildet, der vom Niet 27 durchsetzt ist, wodurch die Lasche 25 an der Dekkelfläche 15 gehalten wird. Die seitlichen Flächen der Lasche haben einen Abstand zu den inneren Flächen der Schenkel 41, 42 und ehenso zum Steg 43. Me Lasche wirkt als starrer, länglicher Hebel.
Seitwärts von der Mittellinie der Lasche 25 befindet sich ein Teil 55* das als ßelenk dient und das Feld 16 an der Deckelfläohe 15 nach dem Reißen der Bruchlinie 17 hält. Die Bruchlinie 17 kann in dem Fall, wenn das abgetrennte Feld 16 in den Behälter fällt und dort verbleibt, durchgehend - also ohne das Gelenkteil 55 - ausgebildet sein.
Die Bruchlinie kann verschiedenartig gefertigt sein; im beschriebenen Fall der Erfindung handelt es sich um eine gequetschte Kerbe. Die Linie 17 verläuft im wesentlihen vollständig rund um das Feld 16 mit Ausnahme des Teils 55? das nicht gekerbt ist und als Gelenk dient. Wie schon gesagt wurde, kann die Bruchlinie aber
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auch vollständig rund um das Feld 16 verlaTifen, wenn dieses nach dem Abtrennen in den Behälter fällt und da^in bleibt. Tn dem nahe dem Niet ?7 befindlichen Bereich der Deckelflache 15 liegt die Bruchlinie 1? in einer den Niet umgehenden Vertiefung und unterhalb des ^ietkopfes, der die Zunge 50 überlagert. Die Bruchlinie befindet sich somit dicht an der senkrechten Wand des stehenden Niets.
Am Beginn eines Öffnungsvorsrangs leert der Verbraucher einen Finger zwischen das Anhebeende 29 der Lasche 25 und die Fingervertiefung 35, um das Anhebeende der Lasche nach oben zu drücken. Die anfängt liehe Abwärtsbewegung des Anhebeendes führt dazu, daß die Finger 32 am Öffmingsende 30 der Lasche sich fest gegen das Feld 16 anlegen. Die Finger 30 sind im wesentlichen vor dem Teil der Bruchlinie, der in der Nietvertiefung liegt, angeordnet. Durch das Anheben des Endes 29 der Lasche wird über die Zune:e 50 eine ^nhebex-rLrkung auf den Niet ?7 ausgeübt, um den Teil der Deckelfläche 15, der den Fiet umgibt, allgemein nach oben zu ziehen, x^ährend die Finger 32, 33 das Feld 16 an seinem Platz halten. Bei dieser Art des Öffnungsvorgangs wirkt die Lasche als Hebel der Klasse 2, da der Stützpunkt an dem mit den Fingern versehenen Öffnungsende der Lasche liest, während sich die Bruchlinie und das Anhebeende auf der gleichen Seite vom Stützpunkt befinden.
Im Fall von Behältern für Bier oder Erfrischungsgetränke bietet ein Öffnungsvorgang, bei dem die Bruchlinie anfangs durch eine Aufwärtsbewegung aufgerissen wird, den Vorteil, daß man nicht gegen den Druck, der möglicherweise im Behälterinneren vorhanden ist, arbeiten muß.
Nach dem ersten Aufplatzen wirkt die Lasche dann als Hebel der Klasse 1;' die Finger 32, 33 drücken gegen das Feld 16, um dieses abwärts zu bewegen und das Zerreißen des übrigen ^eils der Bruchlinie zu bewirken. Ein solches Zerreißen könnte allerdings, das ist klar, auch, durch Einsatz eines Fingers des Verbrauchers allein geschehen. Es wird Jedoch vorgezogen, hierzu die Lasche zu verwenden,
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die lediglich in die senkrechte Stellung gehoben wird. Nach dem Reißen der Bruchlinie wird die Lasche in ihre Ausgangslage zurückgedrückt.
Bei der Ausführungsform von Pig. 3 "besteht der Deckel 6o aus einem Blechmaterial und weist eine Deckelfläche 62 mit einem als abwärts verformte Vertiefung ausgebildeten PeId 63 auf, das wenigstens teilweise von einer Bruchlinie 17 umschlossen ist. Die Lage des Feldes 63 in der Deckelfläche ist die gleiche, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. Λ und 2.
An der Deckelfläche 62 - nicht am Feld 63 - ist unter Verwendung eines an dieser ausgebildeten Niets 27 eine Lasche 65 angebracht, die ein längliches, starres Hauptteil 68 mit einem Anhebeende 69 und einem frontseitigem Öffnungsende 7o hat. Die Deckelfläche 62 ist unterhalb des Anhebeendes 69 der Lasche mit einer Fingervertiefung 71 versehen.
Mit der Bruchlinie 17 wirkt ein Wulst 72 zusammen, der einen wesentlichen Teil der Bruchlinie umgibt und zwei geschweifte Fortsätze 73, 74- aufweist, die nahe der Fingervertiefung 71» ,jedoch in Abstand von dieser enden (Fig. 4). Der Wulst hat Seitenflächen 76,77 und eine im wesentliche ebene Deckfläche, und er dient dazu, Zugspannungen aufzunehmen, wenn sich die Deckelfläche durch Druck aiisdehnen will. Der Wulst nimmt somit die Spannungen auf und schützt diesen Teil der Decke!fläche, der zwischen den Fortsätzen 73, 7^ liegt, vor einem Reißen. Der der Bruch linie benachbart liegende Teil des Wulstes bietet für diese einen gewissen Schutz, wenn der Druck das Bestreben hat, die Deckelfläche auszuheulen.
Der in Rnopfform gezeigte Niet 8o (Fig. 4-) ist von einer Nietvertiefung 81 umgeben; in diesem Bereich ist das Metall der Deckelfläche geprägt oder gequetscht und in seiner Stärke durch die Anwendung einer druckkraft während der Niet-Formvorgänge vermindert worden, was ein in der einschlägigen Technik bekannter Arbeitsvorgang ist. Wie Fig. 4- erkennen läßt,' liegt ein Teil 83 der Bruchlinie 17 ganz nahe an der senkrechten Wandfläche des Niets und in der Nietvertie-
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fung 81. Während eines Öffnungsvo ringes reißt dieser Teil 83 der Bruchlinie zuerst auf. Vor dem Niet 8o lieft in dem Feld 63 pine Erhebung 85 unterhalb des Öffnunersendes 7o der Lasche 65.
Die Lasche premäß der -^rfindunc? wird vorzugswei <?p ans ,
z.B. Weißblech, gefertigt und hat eine starre, ländliche Gestalt, so daß sie beim Öffnungsvorganp· als ein Hebel der Klasse 2 und Klasse 1 wirkt. Wie die Pig·. 3 und 5 bis 7 zeigen, besteht die Lasche 65 aus einem starren Hauptteil mit Schenkeln 86, 87 aus einer einzigen Blechlage, die zur Ver^+ärkune und Sicherheit eingerollt sind. An ihrem einen Ende sind die Schenkel 86, 87 durch einen Step-SS, der nach unten erepreßt ist und eine Brücke zwischen den Oberseiten der Schenkel bildet, miteinander verbunden. Das Anhebeen^e 6Q der Lasche weist eine Einkerbung 89 auf, die durch Abtrennen eines Steges entstanden ist, der zum Halten der Lasche während ihrer Herstellung durch eiinen Satz von ^olgewerkzeueren dient. Die Enden 91,93 sind eingerollt und abgerundet, um eine Berührung mit dem in der Einkerbung zurückbleibenden Metall zu verhindern.
Am Öffnungsende 7o verbindet eine Querstrebe 92 mit einem Daumen °\5, der nach unten zur Deckelfläche hin gerichtet ist, die Schenkel 86,87 Das ÖffnunKsende der Lasche besteht aus G-ründen der "Pestiekeit oder Stärke aus mehreren Blechlagen, wobei eine Laere die freie "Fläche 96 der Querstrebe 92 und den Daumen 95 bildet, der zurück sow_ie unter die obere Lage gebogen ist und eine T-Einlage 97 mit in Abstand voneinander liegenden Ansätzen 98,99 bildet, die in der Bördelung der Schenkel 86,87 liegen.
Von der Fläche 96 aussehend erstreckt sich nach rückwärts sowie nach unten ein mit einer Öffnung zur Aufnahme des Niets 27 bzw. 8o versehenes Stegblech 1oo, das zum Steg 88 und zu den ihm benachbarten Teilen der Schenkel 86,87 einen Abstand hat. Zwischen dem Stegblech 1oo und der Fläche 96 befindet sich ein gekrümmtes Übergangsstück ■ 1o1, und die T-Einlage 97 hat eine dazu komplementäre Krümmung 1o3, so daß das Übergangsstück 1o1 nicht angeschnitten wird, was gescheher könnte, wenn eine freie Metallkante vom Daumen 95 her ge en das Übergangsstück 1o1 drückt.
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Wie eezeigt ist (T?ig. 5 und 7), ist der Daumen 95 am Front- oder öffη tin R-s ende 7Q der Lasche 65 mittig angeordnet und seine Stirnwand 1o4 ist nach rückwärts geneigt, was dazu beiträgt, ein Auffalten des Daumens während eines Öffnunersvoreangs zu verhindern. Die Stirnwand 1ο^ weist mit ihr einstückig ausgebildete und geneigte Seitenteile 1o6, io? auf, die das frontseitige Ende eines ,ieden der Schenkel 86, 87 abdecken, so daß keine scharfen Metallkanten freiließen. Die Seitenteile 1o6, 1o7 wirken als Schutz und verlaufen abwärts some rückwärts.
Die Fig. 8 zeigt die relative Lage der Teile zueinander am Beginn eines Öffnune-svorgans-s. Der Daumen 95 hat anfangs einen geringen Abstand von der Erhebung 85, so daß am Beginn des Öffnungsvorgangs ein ß-ewisser Leerhub geeeben ist. Das- Feld 63 ist vertieft, während die Erhebung 85 den vertieften Teil überragt, aber noch unterhalb der Ebene des übrigen ^-'eils der Deckelfläche 62 liegt.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Lage der Teüe zueinander ist die Bruch- ■ linie bereits ein wenig aufgerissen worden, und zwar in dem Teil 83 in der Nähe des Niets und im Bereich der eingeprägten Nietvertiefung. Die Lasche wirkt in der Eferaptsache als Hebel der Klasse 2, da der Stützpunkt das Öffnune*sende ist und die Last sowie das Anhebeende auf der gleichen Seite vom Stützpunkt sind. Es ist auch zu beachten, daß der anfängliche Aufriß in demjenigen Teil der Bruchlinie auftritt, der in der Nietvertiefung und vor dem Niet (in Fig. 9 rechts davon) liegt und etwaigen Druck im Behälter entlastet. Damit liegt der anfänglich aufgerissene Teil der Bruchlinie unterhalb des Stegblechs I00, und durch diese Anordnung ist der Verbraucher in gewissem Maß gegen den unmittelbaren Austritt von Spritzern geschützt^, die aus einem unter Druck stehenden Behälter entweichen können.
Wie schon erwähnt wurde und gezeigt ist, ist das Feld 63 schalenartig vertieft, so daß irgendeine aufwärts gerichtete Kraft auf Grund von Innendruck im Behälter bestrebt ist, die Bruchlinie 17 zusammengedrückt zu halten. Das ist vom Standpunkt der Unverletzlichkeit der Bruchlinie im Zusammenhang mit einer Verminderung eines unbeabsichtigten Reißens der Bruchlinie auf Grund von Behälter-Innendruck
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wünschenswert. Wenn der Druck im -behälter ansteigt, z.B. durch Aussetzen einer Bierdose oder einer Dose mit einem mit Kohlensäure versetzten Erfrischungsgetränk der Sonne, so wirkt auf di ese Weise der ansteigende Druck dahin, daß die auf die Bruchlinie wirkenden ^omnressionskräfte ebenfalls ansteigen. Der Öffnungsvorgang ist, soweit das anfängliche Aufreißen der Bruchlinie betroffen ist, das Ergebnis einer Art von Zugkraft, die durch einen aufwärts gerichteten ?ug auf die Deckelfläche und nicht durch einen abwärts gerichteten Druck auf das Öffnungsfeld ausgeübt x-rird.
Die Fig. 1o und 1oa zeigen den auf das anfängliche Aufreißen der Bruchlinie (Fig. 9) folgenden Öffnungsvorgang durch weiteres Anheben der Lasche in Richtung des in Fig. 1o eingesetzten Pfeils. Hierbei wirkt die Lasche als Hebel der Klasse 1, da der Hebel um den Niet geschwenkt wird, der nun als Stützpunkt dient, wobei bewirkt wird, daß sich das Öffnungsende, an dem sich der Daumen 95 befindet, abwärts in Richtung des Pfeils in Fig. 1o bewegt. Bei dieser Art der Öffnung wirken das Stegblech 1oo und das Übergangsstück 1o1 als Gelenk, das die Abwärtsbewegung des Öffnungsendes der Lasche in Abhängigkeit vom Anheben des gegenüberliegenden Anhebeendes ermöglicht. Der nächste Schritt im Öffnungsvorgang umfaßt das vollständige Aufreißen der Bruchlinie auf einem wesentlichen Teil deren Erstreckung.
An diesem Punkt oder auch nach dem ersten Aufreißen hat der Verbraucher zwei Möglichkeiten für das weitere Aufreißen der Bruchlinie zur Wahl. Entweder wird das freie Ende der Lasche angehoben, oder der Verbraucher kann einen seiner Finger dazu benutzen, das Feld 6? abwärts zu drücken, da ein beträchtlicher Teil der Bruchlinie aufgerissen worden ist. Versuche haben gezeigt, daß in der in Fig. 1o gezeigten Stellung des Anhebeendes ein ganz geringes weiteres Anheben dieses Endes der Lasche zu einem Reißen eines wesentlichen Teils der Bruchlinie führt. Bei Versuchen mit der in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Anordnung hat sich ergeben, daß bei der in Fig. 1o gezeigten Relativlage die Bruchlinie auf etwa 50$ ihrer gesamten Erstreckung zerrissen wurde.
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Wie die Fig. 3, 1o und 1oa erkennen lassen, befindet sich die Frontseite der Lasche gegenüber dem Feld 63 in einer Sehnenlage; das Feld 63 hängt am Gelenk 11 ο (Fig. 3 und 4) auf der einen Seite der durch den Niet 27 und die Erhebung 85 gezogenen Mittellinie. Die Bruchlinie verläuft in beträchtlicher Entfernung vor der Erhebung 85, die wirksam die Länge des von der Lasche gebildeten Hebels vergrößert, um auf das Feld 63 nach dem ersten Aufreißen einen Abwärtsdruck auszuüben, der das anschließende Brechen des restlichen Teils der Bruchlinie erleichtert.
Wenn der Verbraucher das Feld 63 mit einem Finger niederdrückt, so schwenkt dieses am seitlich von der Mittellinie der Lasche liegenden Gelenk und klappt unter die Deckelflache, womit es sich außerhalb der durch das -heißen der Bruchlinie gebildeten Öffnung befindet. Das Gelenk Ho dient dazu, das abgetrennte Feld an der Deckelfläche außerhalb der Öffnung zu halten. Es ist klar, daß man nach Wunsch das Gelenk Ho auch weglassen kann, so daß das Feld 63 frei in den Behälter fällt. Auf Grund seiner Geometrie kann das Feld nicht aus der Öffnung herauskommen, wenn es einmal zur Seite gedrückt worden ist, und zwar sowohl im Fall eines angelenkten wie im Fall eines freien, in den Behälter gestoßenen Feldes. Damit verbleibt das Feld nach dem Öffnen bei dem Behälter. In gleicher Weise bleibt auch die Lasche an der Deckelfläche, da diese gegenüberliegend dem abgetrennten Feld fest an der Deckelfläche gehalten ist. Ss gibt insofern keine Kombination eines Aufreißstreifens mit einer eigenen Lasche, es gibt auch keine eigene Lasche und kein^igenes, freies Feld, die potentiell eine Umweltverschmutzung hervorrufen.
Nach Willen des Verbrauchers kann das Anhebeende der Lasche weiter bis in die in Fig. 11 gezeigte Lage hochgeschwenkt werden. Im Übergang der Stellung der Lasche von ^ig. 9 und 1o zu der von ^ig. 11 drückt der Daumen 95 gegen die Oberfläche des Feldes 63, um dieses abwärts und zur Seite hin zu bewegen, wie I1Ig. 11a zeigt. Anfangs berührt der Daumen 95 die Erhebung 85» um einen beträchtlichen Teil der Bruchlinie zu zerreißen, wenn jedoch, das Laschenende von der in E"ig. 9 gezeigten Lage zu der in I1Ig. 11 gezeigten Lage angehoben
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wird, dann wirkt der Daumen 95 hauptsächlich dahingehend, daß das Feld 63 abwärts und seitwärts (Fit?·. Ha) gedrückt wird, und zwar um das Gelenk 11o. Da das frontsei tiere Ende der Lasche bei der Abwärtsbewegung des Feldes 63 eine Sehnenlage hat, bewegt sich die Erhebung 85 außer Berührung mit dem Daumen 95, ,jedoch drücken die Kante 111 des Daumens 95 und das Seitenteil 1o7 unmittelbar e*egen das Feld 63, um dieses um das Gelenk 11o abwärts zu bewegen. Dies ist der Grund dafür, daß das Gelenk 11o, wenn es vorgesehen wird, seitlich zur Mittellinie der Lasche 65 versetzt wird, wie Fi&. 3 zeigen. Wenn das freie En^e der Lasche eine Lage zwischen 45° und 90 hat od<=r, wie ^ig. 11 zeift, bei etwa 70° Neigung liegt, so i ^t das Feld 63 ausreichend weit zurückcedrückt worden, um die Ausgießöffnung im wesentlichen freizugeben. Eine ^eitere Aufwärtsbewegung der Lasche führt zu einem vollständigen Zurückdrücken des Feldes aus däm Weg der Öffnung. Das Seitenteil 1o7 ist hauptsächlich im letzten 'J-'eil der Bewegung tätig, um die Berührung mit dem Feld. 63 aufrechtzuerhalten, bis dieses in der Tat vollständig von der öffnung weggebracht xtforden ist. Anschließend an diesen Vorgang kann die Lasche gegen die Deckelfläche bis fast in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurückgedrückt werden, so daß sie den Verbraucher beim Leeren des Behälters nich+" stört.
Bei der Erfindung wurde davon ausgegangen, daß im praktischen Gebrauch die Lasche 65 und das Feld 63 an der Deckelfläche verbleiben sollen. Demzufolge dient das Stegblech I00 zum Festhalten der Lasche, während das Gelenk Ho das herausgetrennte Feld 63 hält. Um ein Wegbiegen der Lasche zu verhindern, wird diese vorzugsweise aus Weißblech gefertigt. Das Gelenk Ho ist relativ zum Feld 63 und zur Lasche 65 derart angeordnet, daß das Feld bei seinem Abwärtsschwenken in die in Fig. 12 gezeigte, seitlich versetzte Lage gelangt, wobei zu bemerken ist, daß das Gelenk an seiner Seite 112 reißt. Dieses Einreißen stellt sicher, daß das Feld festgehalten und nicht an der Anlenkstelle scharf gefaltet oder geknickt wird.
Wenn beispielsweise das Korn des Metalls rechtwinklig zur Linie des Gelenks 11 ο gerichtet ist, so kann ein scharfer Knick entlang
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des Korns ausreichend sein, um das haltende Gelenk zu schwächen, da die Knicklinie parallel zum Korn liegt. Durch vorsehen einer gerundeten oder fferollten Faltung und eines ^einrissen Einreißens entlang des Gelenks wird ein scharfer Knick vermieden, was das Verbleiben des Feldes, auch, wenn es mehr als einmal abgebogen wird, am Behälter sicherstellt.
Für die Herstellung der beschriebenen Deckelausbildung kommen normalerwei se fünf Vorgänge zur Anwendung, z.B. Ausbilden der "Rohlingplatine, Überführen dieser zu einer Nietbildungsstation, Ausbilden der Bruchlinie, Ausbilden der Einprägungen und schließlich Anbringen der Lasche. Erfindungsgemäß wird eine gequetschte Bruchlinie verwendet, die den Vorteil bietet, daßßie zusammengedrückt gehalten werden kann, wenn das Feld leicht nach unten ausgebeult ist, wie das beschrieben wurdd.
Wie Fig. 13 und 14 zeigen, wird ein Deckelrohling 12o von beispielsweise etwa 0,34 mm Stärke aäschen die Flächen eines «Stempels 125 und einer mit diesem zusammenwirkeiifen Matrize 126 eingesetzt. Der Stempel 125 hat einen größeren Durchmesser als die Öffnung 128 in der Matrize 126, so daß hier beispielsweise ein radialer Überstand 130 von etwa 0,23 mm rund um den Stempel gegenüber der Matrize gegeben ist. Die Matrize 126 ist, wie gezeigt, am Übergang 132 zwischen der senkrechten Wand 133 und der horizontalen Fläche 134 mit einer Abrundung 136 von etwa 0,13 mm Radius versehen. Zwischen dem Ende der Abrundung 136 an der Matrizenfläche 134 und der senkrechten Wand 137 des Stempels 125 ist eine ebene Fläche 14o von etwa 0,1 mm ausgebildet, die im Grundriß kreisförmig ist und die Matrizenöffnung 128 mit radialem, äußeren Abstand von dieser umgibt.
Wenn der Stempel 125 sich abwärts in die in Fig. 14 gezeigte Lage bewegt, so wird die Stärke des Rohlings zwischen dem Stempel und der ebenen Fläche 140 an der Matrize von etwa 0,34 mm auf etwa 0,09 ram beispielsweise verringert, was auf ein Zusammenquetschen des Metalls im Bereich der Fläche 140 hinausläuft. Das verdrängte Metall wird radial einwärts verlagert, da das Metall im mittigen
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Bereich 14-6, der dann das Feld 63 bildet, nicht aufgelagert ist. Auf diese Weise ist ein allmählicher Übergang vom Bereich 14-7 mit minimalem Querschnitt der Bruchlinie unmittelbar oberhalb der Fläche 14-0 radial einwärts durch eine Übergangszone 14-8 zu dem von dieser aus wieder radial einwärts liegenden Bereich gegeben. Wie Fig. 14- zeigt, steigt der Querschnitt in der Übergangszone 14-8 allmählich an, bis er dem Querschnitt bei der senkrechten Wand 150 nahekommt. Da der mittige Bereich 14-6 nicht unterstützt ist und die Matrize 126 hohl ist im Gegensatz zum Stempel 125, wird eine gleichzeitige Ausbildung der Bruchlinie sowie des vertieften mittigen Bereichs 14-6 in einem Arbeitsgang des Stempels erreicht.
Die Abrundung I36 ermöglicht ein Fließen des Metalls radial einwärts, während die offene Matrize 126 eine Abwärtsbewegung des mittigen Bereichs 14-6 (Feld 63) zuläßt, wobei der Teil der Bruchlinie mit dem geringsten Querschnitt von dem schmalen Band zwischen der Fläche 14-0 der Matrize und der gegenüberliegenden Fläche des Stempels 125 gebildet wird. Ein anderer Vorteil der beschriebenen gequetschten Bruchlinie liegt darin, daß beim Aufreißen die Bruchlinie nahe der senkrechten Wand, die die radiale Grenze der Bruchlinie bestimmt, zerreißt. Das Aufbrechen erfolgt somit vornehmlich nahe der Wand 150, was zu einer relativ stumpfen Kante rund um die Öffnung 151 (Fig. 10) im Deckel führt, während die Kante 152 am Feld 63 etwas schärfer ist, wie Fig. 10 zeigt.
Wie Fig. 14- erkennen läßt, erfolgt der hauptsächliche Fluß des Metalls im Bereich des Bandes zwischen dem Stempel und der Matrize oberhalb der Fläche 14-0. Das über der öffnung 128 der Matrize befindliche Metall fließt nicht merkbar, obwohl die lineare Abmessung der Unterseite des Deckelrohlings auf Grund der schalenförmigen Ausbildung anwächst. Dieses Anwachsen oder diese Verlängerung wird jedoch verteilt, so daß die Zugbeanspruchung minimal gehalten wird.
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Diese Art einer gequetschten Bruchlinie scheint auch gegen eine Beschädigung auf Grund von Korrosion entlang oder im Bereich der Bruchlinie widerstandsfähig zu sein. Es hat Fälle gegeben, in welchen die im allgemeinen V-forujm^en Bruchlinien bekannter Art zu einer Schadensweise führten, deren sichtbares Zeichen Korrosion an der nicht offenliegenden Seite oder Unterseite der Dekkelflache ist. Bei manchen Arten von Aluminiumlegierungen und/ oder Bruchlinien tritt insbesondere ein Fehlverhalten ein, das das Ergebnis eines Risses der laminaren KornstruktttY des ^etalls in einer quer zum Kern liegenden "Richtung zu sein scheint. Obwohl der genaue Grund des Fehlverhaltens nicht festgestellt worden ist, gibt es Anzeichen dafür, daß eine gewisse Art eines Bruchs vom Grund oder der Ecke der V-förmigen Kerbe durch den ungeritzten oder ungekerbten Bereich nahe der Bruehlinie auftritt. Es ist auch möglich, daß diese Fehlerart zum To-il auf die Möglichkeit zurückzuführen ist, daß ein bestimmtes Legierungsmaterial eine metallurgische Zusammensetzung oder Kornstruktur hat, die unterschiedlich zu dem ist, was als Materialquelität im bestimmten Fall vorgesehen ist.
Die Bruehlinie nach der Erfindung ist dazu geeignet, das Auftreten dieses Typs eines "Fehlers zu vermindern. Wenn auch der exakte Grund nicht restlos bekannt ist, so wird angenommen, daß dieses Ergebnis auf dem geregelten Fließen des Metalls während der Bil» dung der Bruehlinie beruht. Wie äie Fig. 13 und 14 erkennen lassen, wird, wenn der Stempel gegen die Matrize abwärts bewegt wird, derjenige Teil des Metalls, der sich zwischen Stempel und Matrize sowie unmittelbar oberhalb der ebenen Fläche 140 befindet, durch eine Kompressionskraft nach Art eines Prägens zusammengepreßt. Zur gleichen Zeit tritt ein gewisser Materialfluß radial einwärts in einer zur Kornstruktur des Metalls parallelen Ebene auf. Im Gegensatz hisrzu führt eine V-förmige Kerbe zu einem seitlich vom Kerbwerkzeug weg in zwei Richtungen verlaufenden Fließen. Sind Fehler im Korn oder Metall vorhanden, so £ührt dieses Fließen somit zu einer Betonung, d. h. Verstärkung, des-Fehlers, alternativ
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kann die Wirkung des Kerbwe/iczeuges einen Kornfebler hervorrufen. Ist dieser Fehler einmal hervorgerufen oder betont worden, so stellt er ein -potentielles Problem dar. Das erfindungsgemäß verwendete Werkzeug und das Verfahren zur Herstellung der Bruchlinie · vermindern ein Hervorrufen und ein Verstärken stee von Fehlern auf Grund der geregelten Kompression und des ebenen Fließens in einer einzigen Richtung.
Es ist dem Fachmann klar, daß unter Einbeziehung der Merkmale und Vorteile der Erfindung auch andere Decke] ausbildune-en, als vorher beschrieben wurden, möglich sind. Die Fig. 15 und 16 zeilen einen Deckel 165, der ebenfalls aus Flachmaterial, z. B. Blech aus Aluminium oder einer Al-Lefierunp:, besteht und an einem Behälter 166 mittels eines an der Behälterseitenwand gehaltenen Flansches 168 befestigt ist. Der Deckel 165 hat eine Deckelfläche 170 mit einem darin befindlichen Feld 175, das wenisrst&ns teilweise von einer Bruchlinie 176 umschlossen ist, die zur Bildung einer Ausgießöffnung zerbrochen wird. Wie zu sehen ist, liegt das Feld 175 nahe dem Flansch 168, und es ist etwas von der Mitte der Deckelfläche aus den schon genannten Gründen abgesetzt.
Der leicht zu öffnende Dek^cel 165 weist eine an der Deckelfläche 170 durch einen mit dieser einstückigen Niet 182 dem Feld 175 gegenüberliegend befestigte Lasche 180 auf. Diese Lasche hat ein starres, längliches Hauptteil 183 mit einem Anhebeende 184 und einem Öffnungsende 185 (Fig. 16). Bei dieser Ausführungsform sind am Öffnungsende 185 mit Abstand zueinander angeordnete Daumen 186, 187 vorgesehen, die oberhalb des Feldes 175 liegen. Die Deckelfläche 170 hat eine im wesentlichen unter dem Anhebeende 184 angeordnete Fingervertiefung 189, in die der Verbraucher zum öffnen des Behälters einen Finger einbringen kann.
Die Lasche 180 wird vorzugsweise aus Flachmaterial gefertigt, und zwar - gemäß der Erfindung - vor allem aus Weißblech. Im einzelnen hat die Lasche 180 zwei längs verlaufende Schenkel 191 und 192, die miteinander im Bereich des rückwärtigen Endes (Anhebeende)
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durch einen Steg 193 verbunden sind. Die äußere, umlaufende Fläche der Lasche ist entlang der Seitenkanten mit Bördelungen oder Einro.llungen 196, 197 versehen, wie Fig. ^8 zeigt, die zum Anhebeende hin verlaufen. Bei der Herstellung der Laschen werden diese in dem vorlaufenden Streifen an der Stelle 200 gehalten, die den schmalen Steg darstellt, welcher zum Freigeben einer fertigen Lasche vom Streifen durchtrennt wird, wie das schon im Zusammenhang mit der Einkerbung 89 (Fig. 5) erläutert wurde. Wie gezeigt ist, liest der Trennsteg 200 in einer Vertiefung der umgebördelten rückwärtigen Kanten 203 der Lasche, um den Verbraucher nicht zu gefährden.
Rückwärts vom Öffnungsende 185 liegt-eine einlagige Zunge 205 (Figt 18) aus Flachmaterial, die zum Anhebeende 184 hin gerichtet ist. Die Zunge 205 ist ein eigenes, schmales Teil, durch das sich der Niet 182 zieht, der dive Lasche 180 an der Deckelfläche 170 hält. Die Seiten^anten der Zunge 205 haben zu den Innenkanten der Schenkel 191, 192 und zum Steg 193 einen Abstand.
Die einlagige Zunge 205 (Fig. 18 und 19) aus Flachmaterial weist ein gebogenes Übergangsstück 206 auf, das eine Fortsetzung in einer Querstrebe 207 findet, die die beiden Schenkel 191, 192 am Öffnungsende der Lasche verbindet. An dem Öffnungsende 185 ist zwischen den Schenkeln 191, 192 bzw. zwischen den Daumen 186, 187 ein dritter Daumen 210 vorgesehen, der eine Fortsetzung der Zunge 205 bzw. der Querstrebe 207 ist und eine frontseitige Einrollung 211 hat, deren vertikale Höhe geringer als die der benachbarten Daumen 186, 187 ist. Der Daumen 210 geht in ein ebenes Teil 212 über, das in einer Aufbiegung 213 endet, die komplementär zum Übergangsstück 206 gebogen ist. Das ebene Teil 212 des dritten Daumens 210 bildet ein verstärkendes T-Stück durch seitwärts verlaufende Arme 216 und 217, die zwischen den Bördeln 196, 197 aufgenommen sind. Das T-Verbindungsstück stellt am vorderen Ende der Lasche zwischen den Daumen 186, 187 und dem Teil der Zunge 205, durch das sich der Niet 132 erstreckt, eine Verstärkung dar. Wie zu erkennen
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ist, bestehen äie Daumen 186, 187 aus einer einzigen Materiallaere, die gegen die anliegenden und untergezogenen Bördelungen 196, 197 zurückgebogen sind. Damit ist der vordere Teil der Lasche aus mehreren Lagen (207 und 212 in "Pig. 19) eines Flachmaterials gebildet. Die Aufbiegung 215 verhindert, daß die Kante des mittigen ebenen Teils 212 das Übergangsstück 2o6 während eines Öffnungsvorganges anschneidet.
Die Bruchlinie 176 kann wieder wie bei den schon beschriebenen Beispielen eine gequentschte Bruchlinie sein, die ebenfalls einen nahe dem Riet 182 verlaufenden Abschnitt 22o im Bereich zwischen den beiden Daumen 186, 187 hat, mit dem sie auch die Nietvertiefung, die schon erläutert wurde, durchläuft. Seitwärts vom Niet und unterhalb der Lascheist im rückwärtigen Bereich des Daumens 186 ein Gelenk 225 vorgesehen. Diese Lage des Gelenks im allgemeinen rückwärts vom Daumen 186 ermöglicht es, daß nach dem ersten Aufreißen der Bruchlinie in ihrem Abschnitt 22o die Daumen 186, 187 gegen das Feld 175 drücken können, um das Brechen oder Reißen auf dem restlichen Teil der Bruchlinie 176 herbeizuführen. Wenn das Anhebeende der Lasche weiter gehoben wird, so reißt, wie schon beschrieben wurde, im wesentlichen der restliche Teil der Bruch linie auf, und das leid 175 wird ab- sowie seitwärts um das Gelenk 225 gedrückt. In den letzten !'eilen der Bewegung preßt der Daumen 186 das Feld 175 vertikal abwärts und von der durch da© Reißen der Bruchlinie entstandenen öffnung weg. Bei der gezeigten lage des Gelenks225 führt eine Bewegung des Feldes 175 im Anschluß an das erste Aufreißen als Folge der Anhebebewegung des Endes 184- der -^asehe zu einer schnellen Ab- und Seitwärtsverlagerung· des Feldes 175, und zwar auf Grund der Berührung des Daumens mit dem Feld.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das S'eld 175 im allgemeinen kreisförmig und in Schalenform zum Behälterinneren hin ausgestaltet, wofür die bereits vorher erwähnten Gründe maßgebend sind. Mit dem Feld wirkt ein halbkreisförmiger Wulst 23o zusammen, der sich etwa vom Schenkel 192 ausgehend zu einem Punkt nahe der durch den Niet
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182 und.den Trennsteg 2oo gezogenen Mittellinie erstreckt. Wie Pig. 17 zeigt, ist die Oberfläche 231 des Wulstes 2Jo relativ dünn im Querschnitt im Vergleich zu dessen Seitenflächen 232 und zur Deckelfläche 17o. Der Wulst wird durch einen Form- und Prägevorgang ausgebildet. Es ist klar, daß der Wulst 23o ganz nahe an der Bruchlinie 176 vorgesehen wird, so daß die Innenfläche des Wulstes tatsächlich den inneren Abschnitt der Bruchlinie bildet, wobei die geneigte Fläche 232 dem Feld 175 benachbart ist. Der Wulst 230 wirkt als Verstärkung, um das einwandfreie öffnen des Deckels in dem Fall sicherzustellen, daß der Behälter unter beträchtlichem Innendruck steht, was zu einem Ausbeulen der mittigen Fläche des Deckels führt. Hierdurch kann nämlich derjenige ^'eil des ^eldesyäer links von. der erwähnten Mittellinie liegt - also auf der dem Gelenk 225 gegenüberliegenden Seite dieser Linie -, etwas angehoben werden. Es hat sich herausgestellt, daß der Wulst 23o einen glatten, sauberen Öffnungsvorgang unterstützt. In der Praxis wird der Wulst in der Deckelfläche vor der Ausbildung der Bruchlinie hergestellt, z.B. während der Ausbildung des Niets. Der zu den Fig. 3 und 4- beschriebene Wulst 72 hat ebenfalls den· in Fig. gezeigten Querschnitt.
Wie schon zu den vorherigen Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Deckel von Fig. I5 und 16 durch ein erstes Aufreißen geöffnet, das aus einem Anheben des Anhebeendes der Lasche folgt, wobei die Zunge 2o5 den Bruch des Abschnitts 22o der Bruchlinie 176 einleitet, der rückwärts vom Öffnungsende 185 der Lasche, aber vor dem Niet 182 liegt. Das erste Aufreißen führt zu einer Lüftung durch eine Wirkung der Lasche I80 im ersten Teil des Öffnungsvorgangs wie ein Hebel der Klasse 2. Nach dem ersten Aufreißen arbeitet die Lasche bei ihrem weiteren Anheben als Hebel der Klasse 1, wobei das Frontende der Lasche gegen das Feld 175 gedrückt wird, um dessen Ausbrechen herbeizuführen, und ein weiteres Anheben bis zu einer Lage von etwa 60° gegenüber der Deckelfläche 17o ergibt ein im wesentlichen vollständiges Reißen der Bruchlinie wie auch eine Abwärts-Seitwärtsbewegung des Feldes 175.
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Wie schon erwähnt wurdej hat der Verbraucher nach dem ernten Aufreißen eines ^eils der Bruchlinie die ¥ahl, das Feld mit einem "Finger abwärts und von der Öffnung weg: zu drücken oder, was vorgezogen wird, hierzu die Lasche säis zu benutzen. Bei einer Laere der !■asche 18o unter etwa 4-5 bis 60° gegenüber der Waagerechten hat sie die Bruchlinie wirksam auf einem beträchtlichen Teil ihrer Erstreckung, z.B. zu 50$ und mehr, zerrissen. Nach Beendigung eines Öffnungsvorgangs wird die Lasche zurück gegen die Deckelfläche im wesentlichen in die in Fig. 15 und 16 gezeigten Lage gedrückt. Damit ist die Lasche an der Deckelfläche gehalten, während das Feld über das Gelenk unterhalb der Deckelfläche im Behälter hängt. Kommt eine durchlaufende Bruchlinie zur Anwendung, so kann das Feld frei in den Behälter fallen, in 5em es dann aber verbleibt.
Bei einer weiteren Ausführungsform des %"findungsgegenstandes (Fig. Po) ist der Deckel 25o ebenfalls mittels eines umlaufenden Flansches an einem Behälter befestigt. Der Deckel hat eine mittige Deckelfläche 255 mit einem Feld ftfäg. 256 darin, das abwärts schalenförmig gebeult und wenigstens teilweise von einer Bruch linie 257 umschlossen ist, die zur Ausbildung einer Ausgießöffnung zerrissen wird. Das Feld 256 ist - wie schon vorher - etwas von der Mitte der Deckelfläche abgesetzt. An der Deckelfläche 255 ist eine Lasche 26o mittels eines an der Deckelfläche angeformten Niets 265 befestigt. Die Bruchlinie 257 ist, wie anhand der Fig. 13 und 14 beschrieben wurde, eine gequetschte Bruchlinie, und das muldenförmige Feld 256 wird mit dieser in einem Arbeitsgang mit der beschriebenen Werkzeugausrüstung ausgebildet.
Die Lasche 26o (Fig. 21) hat ein starres, längliches Hauptteil 261 mit einem Anhebeende 262 und einem Öffnungsende 26A-, das einen mittigen, übe"1" dem Feld 256 liegenden Daumen 266 aufweist, welcher sich vom Hauptteil vertikal abwärts zum Feld 256 erstreckt. In der Dekkelflache 255 ist unter dem Anhebeende der Lasche 26o wiederum eine Fingervertiefung 267 ausgebildet.
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Wie die Fig. 22 bis 24 zeigen, ist die Lasche 26o aus einem Flachmaterial, vorzugsweise Weißblech, geformt und weist zwei längs verlaufende Schenkel 272, 274 auf, die durch einen Steg 276 am rückwärtigen Ende der Lasche miteinander verbunden sind. Die Kanten der Schenkel sind aus Festigkeitsgründen wieder als Bördelungen 278, 279 ausgebildet, die sich bis zum Öffnungsende der Lasche erstrecken.
Rückwärts vom Öffnungsende 281 befindet sich eine einlagige Zunge 285, die sich gegen das Anhebeende hin erstreckt (Fig. 22). Die Zunge 285 bildet eine schmale Halterung, durch die der Niet 265 verläuft, um die Lasche 26o dem Feld 256 gegenüberliegend an der Deckelfläche 255 festzuhalten. Die Seitenflächen der Zunge sind zu den Innenkanten der Schenkel 272, "274 mit Abstand angeordnet, so daß sich die Zunge unabhängig von den übrigen Teilen der Lasche während eines Öffnungsvorganges bewegen kann. Am rückwärtigen Anhebeende befindet sich in vertiefter Lage zwischen den eingebördelten Enden der Schenkel 272, 274 ein Trennsteg 287, der zum Freigeben der fertigen Lasche von dem vorlaufenden Materialstreifen bei ihrer Herstellung durchtrennt worden ist.
Wie die Fig. 21 und 22 zeigen, ist der Daumen 266 ein Vorsprung einer Querstrebe 289, die die Schenkel 272, 274 miteinander verbindet. Die Querstrebe bildet eine Lage einer mehrlagigen Konstruktion am Öffnungsende der Lasche. Jeder der Schenkel 272, 274 (Fig. 22 bis 24) weist Qe einen vorderen Lappen291, 292 auf, der zurückgefaltet und unter die Bördelung 278 bzw. 279 gelegt ist. Der lappen 291 wurde aus seiner mit gestrichelten Linien angegebenen Lage 291a gegen das Anhebeende der Lasche 26o vor der Ausbildung der Bördelung 278 gebogen, was für den Lappen 292 ebenso gilt. Jeder der Schenkel 272, 274 hat ein seitlich sich erstrekkendes '-^eil 294a, das gestrichelt dargestellt ist und über den zugehörigen Lappen 291, 292 als Steg 294, 296 (^ig. 22) einwärts gebogen wird. Anschließend an das Einwärtsfalten der Stege 294,296 wird der Daumen 297 über diesen Stegen ausgebildet, dessen Mittelteil die Oberflächen der Stege 294, 296 berührt. Wie Fig.22
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zeigt, ist der Teil 298 des Daumens, der sich g<=f?en den eekn"mmten Teil 299 der Zunge 285 anlegt, komplementär zu dieser Zunsre gelegen, so daß während des Öf f nun ersvor gangs des freie Ende des Daumens 297 nicht in die Zungre 285 bzw. deren e-ebogenes Teil einschneidet.
Auf diese Weise besteht die Querstrebe am öffnungsende 281 der Lasche 26o aus Gründen der Festigkeit aus mehreren ^lachmateriallasren.
Wie die Fig. 2o und 21 erkennen lassen, wirken mit der Bruc^linie 257 zwei aufragende Wulste 3o5, 3o6 zusammen, von denen der Wulst 3o5 im allgemeinen S-förmig und von dem benachbart, nedoch rückwärts des Niets 265 liegenden Bereich der Deckelfläche 255 rund um den rechten Teil (frei Betrachtung von ^i g. 21) der Bruchlinie 257 verläuft. Der Wulst 306 ist in seiner Gesamtlänge demgegenüber etwas kürzer, er hat die Form eines umgekehrten S und erstreckt sich von einem der Fingervertiefung 267 nahegelegenen Punkt einwärts sowie rund um einen Teil der Peripherie der Bruchlinie 257, der dem Wulst 3o5 gegenüberliegt. Die Wulste haben den in Fig. 17 dargestellten Querschnitt und liegen nahe der Bruchlinie, so daß die Innenflächen des Wulstes, d.h. die dem Feld 256 zugewendete Fläche, tatsächlich in der durch die Seitenfläche 232 mit Bezug zur Bruchlinie in Fig. I7 angegebenen Lage ist. Die Wulste, für die das in Zusammenhang mit Fig. 16 und 17 Gesagte gleicherweise gilt, wirken als Verstärkungen, um ein leichtes Öffnen der Deckelfläche erreichen zu lassen, wenn der Doseninhalt unter höherem Druck steht.
Die Fig. 21 zeigt, daß das Feld 256 an der Deckelfläche 255 durch das Gelenk 31ο gehalten ist, welches unterhalb der Querstrebe 289 der Lasche 26o und - bei Betrachtung von Fig. 21 - rechts vom Niet '265 angeordnet ist. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen liegt der ^eil 315 der Bruchlinie 257 unmittelbar vor dem Niet und in einer nahe dessen vertikalen Seitenflächen sich befintenden Nietvertiefung.
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-In den ^ig. 25 bis 27 ist noch einmal ein Öffnun*?·svorgang dargestellt, wie auch die Lage der Nietvertiefung 316 und desjenigen Teils 315 o'er Bruchlinie, der nahe dem Niet und in der Nietvertiefung liegt, gezeigt sind, Wie Fig. 25 erkennen läßt, drückt der "Daumen 297 geeen das schalenförmig vertiefte PeId 256, wenn das Anhebeende 262 der Lasche 26o gehoben wird, z.B. in die in Fig.26 gezeigte Läse. Der Teil 315 der Bruchlinie 257, der ganz nahe am Niet 265 liegt, wird an der Stelle 32o zuerst aufgebrochen. Die erste Aufbrechphase in einem Öffnungsvorgang wird im wesentlichen durch eine Hebelwirkung der Lasche nach Klasse 2 erreicht, indem der Daumen ?97 der Lasche 26o abwärts gegen das Feld 256 drückt, während der Bruch der Linie 257 bzw. 315 im Anfang jedoch durch ein Anheben des Niets 265 mittels der Zunge 285, durch die der Niet verläuft, erreicht wird. Diese Aufwärtsbewegung bewirkt das erste Öffnen, indem der '-'•'eil der Deckelfläche, der unmittelbar den Niet umgibt, angehoben wird, was zu einem ersten heißen der Bruchlinie im Bereich 32o führt, wie gezeigt ist. Ein weitergehendes Anheben des Endes 262 der Lasche in die in Fig. 27 gezeigte ■Relativlae-e vollendet das Zerreißen der Bruchlinie, während das Feld 256 abwärts und seitwärts geklappt wird, wobei es an der Dekkelflache 255 durch das Gelenk 3I0 festgehalten wird. Wenn das Anhebeende 262 der. Lasche eine Lage von 4-0 bis 60° gegenüber der Deckelfläche erreicht hat, dann ist ein Großteil der Bruchlinie, nahezu 50$, zerbrochen worden, und der "Verbraucher kann wählen, ob er mit einem Finger das Feld abwärts in den Behälter drückt oder ob er den Öffnungsvorgang durch weiteres Anheben der Lasche in die in Fig.27 gezeigte Lage beendet, was vorgezogen wird.
Auch diese Ausbildung eines leicht zu öffnenden Deckels ermöglicht es, das freigewordene Feld sehr schnell gegen die untere Fläche des Deckels zu bewegen. Ist das Feld 256 in seiner unteren Lage und seitwärts unter den Deckel abgebogen worden, so kann der Verbraucher nunmehr die Lasche 2£o in ihre Ausgangsstellung zurückdrücken, wobei sowohl die Lasche wie das Feld am Behälter verbleiben,
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Aus Vorstehendem ergibt sich somit klar, daß bei jeder der gezeigten Ausführungsformen die öffnungslasche nie an dem aufzubrechenden oder aufgebrochenen Feld befestigt ist. Es ergibt sich auch, daß beim Öffnungsvorgang durch ein Anheben des Endes der Lasche eine aufwärts wirkende Kraft erzeugt wird, die das Reißen der Bruchlinfe in ihrem unmittelbar vor dem Niet liegenden Teil herbeiführt^ und daß der Niet ebenfalls nicht an dem zu öffnenden Feld angebracht ist. Bei jeder Ausführungsform weist das Öffnungseii'de der Lasche wenigstens einen abwärts gerichteten Daumen auf, der verschiedene Aufgaben ausführt. Anfangs drücken der oder die Daumen zu Beginn" des Öffnungsvorgangs gegen die Oberfläche des schalenartig vertieften Feldes und bilden einen Stützpunkt für einen Hebel der Klasse 2. Während der Daumen gegen das Feld anliegt, drückt das Frontende der Lasche nicht mit genügender Kraft abwärts, um die Bruchlinie durch Abwärtsdruck aufzubrechen. Das Daumenteil der Lasche liegt also um eine größere Strecke vor der Bruchlinie im Vergleich zur Lage der Bruchlinie mit -^ezug zum Niet in dem zuerst zu öffnenden Bereich der Bruchlinie entfernt.
Im Anschluß an das erste Aufreißen und die dabei auftretende Lüftung führt ein weiteres Anheben der Lasche zu einem im wesentlichen vollständigen Reißen der Bruchlinie durch eine ,Hebelwirkung der Klasse 1. Während dieser Phase des Öffnungsvorgangs wirkt dss Daumenteil der Lasche, das einen beträchtlichen Abstand zu dem Bereich des anfänglichen Aufreißens hat, derart, daß es abwärts gegen das Feld drückt, um, das Zerreißen zu vervollständigen. Da das öffnungsende der Lasche um eine gewisse Strecke vom Niet entfernt und über dem Feld liegt, bildet der relativ lange Arm der Lasche vom Niet bis zum Anhebeende einen relativ langen, starren Hebel, der auf kleine Bewegungen des Anhebeendes anspricht, um eine beträchtliche Kraft dreh das öffnungsende auf das Feld auszur üben, so daß ein wesentlicher Teil der Bruchlinie bei sehr peringer Anhebefeewegung zerbrochen wird.
Das Öffnungsende der Lasche hat gemäß einer bevorzugten Ausführunfsform eine Front von beträchtlicher Breite und ist somit entlang
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einer Sehne des kreisförmigen Feldes gelegen. Eine Hebewirkung führt zu einer Beanspruchung oder Spannung der Bruchlinie auf einem wesentlichen Teil ihres Umfangs, wobei der Anhebeweg ebenfalls wiedec nur sehr klein ist. Ist dann einmal ein wesentlicher Teil zerrissen, so dient das nach unten ragende Daumenteil dazu, das Feld abwärts und seitwärts von der Öffnung weg zu drücken. Aus diesem Grund ist das Gelenk, wenn es zur Anwendung kommt, gegenüber der durch die Lasche und den Niet gezogenen Mittellinie seitlich versetzt. Wenn das Gelenk näher am Niet liegt (vgl. Fig.1 sowie Fig. 15 und 2o), so wird das Ausmaß, in dem das Anhebeende s-ehoben werden muß, um das Feld von der Öffnung wegzudrücken, vermindert. Ist das Gelenk auf der Sehne rückwärts vom Öffnungsende der Lasche und auf der einen oder anderen Seite des Niets, jedoch vor diesem angeordnet, so ist die Geometrie derart, daß der nahe dem Gelenk liegende Teil des Daumens das Feld schnell aus dem Bereich der Öffnung« wegdrückt. Aus diesem Grund ist es für die Deckelausführungen von Fig. 15 und 2o nicht notwendig, Anschläge an der Lasche vorzusehen, da die Geometrie von Lasche, Gelenk, usw. ein schnelles öffnen des Feldes bei einer relativ geringen Bewegung des Anhebeendes der Lasche begünstigt. Auch wenn die Lasche "übergehoben" wird, so ist die Zunge ausreichend stark, um die Lasche an der mittigen Deckelfläche festzuhalten. Ist der Öffnungsvorgang einmal beendet, so wird die Lasche in ihre Ausganffslage zurückgedrückt, so daß sieben Verbraucher nicht stört. Tm Gegensatz zu einigen bekannten Deckelausf"führungen gibt es bei dem Erfindungsgegenstand keinen freiliegenden Aufreißstreifen, der möglicherweise zu Schnitten oder Rissen an der Haut führen kann. Auch die Lasche selbst hat keine Teile, die die Ursache für Verletzungen sein können, und das Feld ist entweder am Gelenk außerhalb der öffnung gehalten oder fällt in den Behälter. In jedem Fall bleibt das Feld beim Behälter und ist nicht frei.
Damit weist die Deckelausbildung gemäß der Erfindung vom ökologischen Standpunkt her sowohl eine festgehaltene Öffnungslasche wie ein festgehaltenes Öffnungsfeld auf, so daß es also keinen getrennten Abfall gibt. Ist die Lasche aus Weißblech, so wird die
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Wahrscheinlichkeit, daß sie vom Niet durch einen Biegebruch gelöst xverden kann, beträchtlich vermindert.
Jede der Deckelausbildungen, die hier beschrieben xirarde, kann an fünf ^ressenstationen gefertigt werden, was ein ganz wesentlicher praktischer Vorteil ist, da die derzeit vorhandene Ausrüstung nach Auswechseln des 'Formwerkzeugs verwendet werden kann.
Versuche mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Deckelverschlüssen - insbesondere mit dem nach S1Ig. 2o - unter einem Druck bis zu 5,5 bar sind zufriedenstellend verlaufen, wobei während des ersten Schrittes im öffnunfsvorgang nur ein ganz geringes Sprühen oder Snritzen auftrat. Verbrauchertests haben ebenfalls gezeigt, daß nur geringe Probleme in der zum Öffnen des Behälters nötigen Handhabung auftraten. ®le Anhebetätigkeit ist gleich der bei den weithin im Gebrauch befindlichen Aufreißbehältern mit Reißlasche, obwohl die Arbeitsweise hierzu weitestfehend andersartig ist.
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Claims (1)

  1. Patentan Sprüche
    1. Leicht zu öffnender Behälterdeckel, gekennzeichnet durch eine ^ 'Deckelfläche (15, 62, 17c-, 255) aus Blech-Flachmaterial, durch
    eine Befestigung (13, 168) für die Deckelfläche am Behälter (11, 166), durch ein wenigstens teilweise von einer Bruch linie (17, 176, 257) umschlossenes Feld (16, 6$, 175, 256) in der Deckelfläche, duroh eine mit einem Anhebeende (69, 184, 262) und mit einem Öffnungsende (7o, 185, 264, 281) versehene Lasche (25, 65, 18o, 26o), durch die Lasche an der Deckelfläche derart haltende Befestigungsmittel (27, 8o, 182, 265), daß das öffnungsende das Feld überlagert und die Lasche nach Ausbildung der vom Feld bestimmten öffnung an der Deckel**fläche verbleibt, durch Anordnung eines ^eils (83, 22o, 315, 32o) der Bruchlinie zwischen dem öffnungsende der Lasche und den Befestigungsmitteln und durch Ausgestaltung äer Lasche als länglicher, starrer Hebel, der in Abhängigkeit vom Anheben des Anhebeendes das öffnungsende gegen das Feld anlegt und ein Brechen des Teils der Bruchlinie, der zwischen dem öffnungsende und den Befestigungsmitteln liegt, einleitet sowie bei weiterem Anheben des Anhebeendes das Feld abwärts drückt und ein Brechen des übrigen ^eils der Bruchlinie herbeiführt.
    2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zuerst aufgebrochene Teil (83, 22o, 315, 32o) der Bruchlinie (17, 176, 257) näher an den Befestigungsmitteln (27, 8o, 182," 265) liegt als das öffnungsende (7o, 185, 264-, 281) der Lasche.
    3. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (25, 65, 18o, 26o) beim Einleiten des Brechens des ersten Teils (83, 22o, 315, 32o) der Bruchlinie (17, 176, 257) als TTebel der Klasse 2 arbeitet.
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    4-, Behälterdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einleiten des Brechens des ersten Teils der Bruchlinie die Lasche als Hebel der Klasse 1 arbeitet.
    5. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (25, 65, 18o, 26o) aus Blech besteht und im Bereich ihres Öffnungsendes (7o, 185, 264-, 281) mehrere Blechlagen (96, 97; 2o7, 212; 289, 296) aufweist.
    6. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (25, 65, 18o, 26o) mit Abstand zueinander liesende Schenkel (4-1, 4-2; 86, 8?; 191, 192; 272, 274·) und eine diese Schenkel verbindende Ouerstrebe (4-4-, 92, 185, 289) aufweint und daß sich von der Ouerstrebe eine Zunsre (5o, 1oo, 2o5, 285) zum Anhebeende (69, 184-, 262) hin erstreckt, die zusammen mit den Befestigungsmitteln (27, 8o, 182, 265) die Lasche an der Deckelfläche (15, 62, 17o, 225) hält.
    7. Behälterdeckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ouerstrebe nach unten gerichtete Finger-Ansätze bzw. Daumen (32, 33; 95, 186, 187, 21o, 266, 297) ausgehen.
    8. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchlinie (17, 176, 257) unterbrochen ist, wobei die Unter brechungsstelle(55, Ho, 225, 31o) ein nach Brechen der Bruchlinie das ^eId (16, 63, 175, 256) festhaltendes Gelenk bildet.
    9. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Feldes mit dem Anhebeende der Lasche in Ausrichtung ist und seitlich von der Mittellinie der Deckelfläche angeordnet ist.
    1o. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß das Öffnungsende der Lasche abwärts gerichtete "Finger-Ansätze bzw. Daumen (32, 33; 95, 186, 187, ?1o, 266, 2W aufweist,die während eines Cffnune-svorsanps eep-en dap "^eId (16, 6^, 175, drücken.
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    11. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch ffekennzeichnet, daß die Bruchlinie (17, 176, 257) unterbrochen ist, wobei die Unterbrechungsstelle (55, 11o, 225, 31o) ein Gelenk zwischen dem
    und der Deckelfläche bildet sowie seitlich von der !.asche t ist, und daß das ^ffnungsende bei Anheben des Anhebeendes (69, 184, 262) der Lasche und Brechen des ersten Teils der Bruchlinie das Feld (16, 63, 175, 256) abwärts sowie unter die Deckelfläche drückt.
    12. Behälterdeckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das uffnungsende (7o, 185, 264, 281) der Lasche abwärts gerichtete Finger-Ansätze bzw. Daumen (32, 33; 95, 186, 187, 21o, 266, 297) aufweist, die während eines Öffnungsvorgangs gegen das Feld (16, 63, 175, 256) drücken, daß einervDaumen nahe dem Gelenk (55? 11o, 225, 31o), der andere seitlich von diesem angeordnet ist, daß der andere Daumen (33, 187) nach Brechen des ersten 'I'eils (83, 22o, 315, 32o) der Bruchlinie einen weiteren, vom Gelenk entfernt liegenden ^eil dar Bruchlinie zerbricht und daß der eine Daumen (32, 95, 186, 266, 297) bei weiterem Anheben des Anhebeendes der Lasche das Feld entlang des Gelenks unter die Deckelfläche (15, 62, 17o, 255) drückt.
    13· Behälterdeckel nach AnspruchΠ, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsende der Lasche einen abwärts gerichteten Daumen (95, 21ö, 266, 297) aufweist, der während eines Öffnungsvorgangs gegen das Feld (63, 175, 256) drückt, in Ausrichtung mit den Befestigungsmitteln angeordnet ist und in Abhängigkeit vom Anheben des Anhebeendes der Lasche das Feld im Anschluß an das erste Brechen der Bruchlinie abwärts drückt.
    14. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Feld (16, 63, 175, 256) schalenförmig vertieft ist und seitwärts von der Lasche (25, 65, 18o, 26o) ein das Feld nach dem heißen der Bruchlinie (17, 176, 257) haltendes Gelenk (55, 11o, 225, 31o) hat.
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    15. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Reißen der Bruchlinie (17, 176, 257) durch Anheben der Befestigungsmittel (?7, 8o, 18?, 265) und des diesen nahegelegenen ^eils der Deckelfläche (15, 62, 17o, 255) mittels der Lasche (25, 65, 18o, 26o) erfolgt.
    16. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR die Bruchlinie (17, 176, 257) eine gequetschte Bruchlinie ist.
    17» Leicht zu öffnender Behälterdeckel, gekennzeichnet durch eine Deckelfläche (15, 62, 17o, 255) und eine Befestigung (13, 168) für diese am Behälter (11, 166), durch eine ein Feld (16, 63, 175, 256), das zur Ausbildung einer öffnung entfernbar ist, bestimmende Schwächungslinie (17, 176, 257) in der Deckelflache, durch eine mit einem Anhebe-(69, 184-, 262) und einem Öffnungsende (7o, 185, 264, 281) versehene Lasche (25, 65, I80, 26o) durch einen die Lasche derart an der Deckelfläche haltenden Niet (27, 80, 182, 265), daß das Öffnungsende der Lasche das Feld überlagert und die Lasche nach Ausbildung deir Öffnung an der Deckelfläche verbleibt, durch Anordnung eines "^eils (83, 22o, 315, 32o) der Schwächungslinie zwischen dem Öffnungsende der Lasche sowie dem Niet (27, 80, 182, 265) und durch Ausgestaltung der Lasche als länglicher, starrer Hebel, der in Abhängigkeit vom Anheben des Anhebeendes als Hebel der Klasse 2 arbeitet und das Reißen des ersten Teils (83, 22o, 3^5, 32o) der Schwächungslinie einleitet.
    18. Behälterdeckel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsende der Lasche gegen das Feld sich anlegende Finger-Ansätze bzw. Daumen (32, 33; 95, 186, 187, 21o, 266,297) aufweist.
    19. Behälterdeckel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger-Ansätze bzw. Daumen zueinander einen Abstand haben und das Feld an auseinanderliegenden Stellen berühren.
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    20. Behälterdeckel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein abwärts gerichteter Finger-Ansatz bzw. Daumen vorhanden ist.
    21. Behälterdeckel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärtsgerichtete Daumen (95, 21ο, 266, 297) in Ausrichtung zum Niet (8o, 182, 265) liegt.
    22. Behälterdeckel nach Anspruch 18, dadurch gekennζeichöet, daß die Lasche eine vom öffnungsende nach rückwärts verlaufende Zunge (5o, 1oo, 2o5, 285) aufweist, die der Niet (27, 8o, 182, 265) durchsetzt.
    23. Behälterdeckel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche eine am Öffnungsende gelegene Querstrebe (44-, 92, 185, 289) enthält, von der die Finger-Ansätze bzw. Daumen (32, 33; 95, 186, 187, 21o, 266, 297) sich abwärts erstrecken und die eine relativ breite Frontfläche der Lasche bildet.
    24-, Behälterdeckel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (17, ^76, 257) im allgemeinen kreisförmig ist und daß die Lasche (25, 65, 18o, 26o) derart an der Deckel- · fläche (15, 62, 17o, 255) befestigt ist, daß ihre breite Frontfläche eine Sehnenlage in bezug zur Schwächungslinie einnimmt.
    25. Behälterdeckel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk (55, 11o, 225, 31o) vorgesehen ist, das das Feld nach dem Reißen der Schwächungslinie an der Deckelfläche festhält.
    26. Leicht zu öffnender Behälterdeckel, gekennzeichnet durch eine
    an einem Behälter (11, 166) zu befestigende Deckelfläche (15, 62, 17o, 255) aus Blech-Flachmaterial, durch eine ein in der Dekkelflache ausgebildetes, im allgemeinen schalenförmig vertieftes, wenigstens teilweise zur Ausbildung einer öffnung entfernbares
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    (16, 63, 175, 256) begrenzende Bruchlinie (17, 176, durch eine an der Deckelfläche befestigte , hei ihr°r Betätigung des ^eJßen der Bruchlinie einleitende lasche (25, 65, 18o, 26o), durch eine vertikal verlaufende Wand (15o) der Bruchlinie, an die sich ein Teil (147) mit vermindertem Querschnitt, der sich freien die schalenförmig Vertiefung hin erstreckt, anschließt und durc"h eine dem 1ViI (147) mit vermindertem Querschnitt benachbarte und einwärts von diesem Teil verlaufende Materialübe^gane-szone (148), die Flachmaterial von allmählich anwachsendem Querschnitt enthält, der fortlaufend bis auf den Querschnitt des "Plnchmaterials an der vertiKal verlaufenden Wand zunimmt.
    27. Behälterdeckel nach Anspruch ?6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchlinie im alle:empinf?n kreisförmig j st.
    28. Behälterdeckel nach Ans-pruch 26, dadurch p-ek^nnzeichnet, daR die Lasche als ländlicher, starrer Hebel ausgebildet ist, der bei Betätifmng das Einreißen der Bruchlinie als Hebel der Klasse 2 einleitet.
    29- Behälterdeckel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche nur an der Deckelfläche durch einen mit dieser einstückigen Niet (27, 8o, 182, 265) befestigt ist, daß die Bruchlinie einen ganz nahe am Niet verlaufenden r^eil (83, 2?o, J15, 32o) aufweist und daß-bei Betätigung der Lasche diese zuprst den dem Niet nahegelegenen ^'eil durch ein Anheben des Niets zerreißt.
    3o. Behälterdeckel nach Anspruch 26, dadurch p-ekennzeichnet ,d aß die Bruchlinie nahe der vertikalen Wand und in dem Bereich mit vermindertem Querschnitt reißt.
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    31. Behälterdeckel nach A-ngtjrucTi 29, dadurch gekennzeichnet,daß
    dia Tasche ein d&x "Feld Mfi, β?, 171S 256 ^) überlagerndes öffnungsende f7o, 18% P64, Ρ81Ϊ aufwei-t, dap vor dem Niet (?7, Ro, 18P, 265) derart ann-eordnpt ist, daß ein Teil der kracblinie zwischen dem (if f nun äsende und dem Niet verläuft, und d aß aas Öffnungsende eine relativ "breite Front fläche mit einem cegen da ρ ^M sich anlegenden Finerer-Ansatz bzw . "Daumen (32, 33; 95, 186, 187, Ρίο, Ρ^β, 297) hat.
    32. Behälterdeckel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchlinie (17, 176, 257) eine kreisförmige Gestalt hat und daß wenigstens benadibart zu einem Teil der Bruchlinie ein Wulst (72, 23o, 3o5, 3o6) ausgebildet ist.
    33. Bebälterdeckel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst ein eine Verbindung mit der vertikalen Wand (15c·) der Bruc>"linie bildendes Wandteil (232) aufweist.
    34. Leicht zu öffnender Behälterdeckel, gekennzeichnet durch eine pus Blech-^lac'hmaterial bestellende Deckelfläche (1S, 6P, 17o, P^r0, durch eine die Deckelfläche an einem Behälter haltende Befeptigunp (^3, 168), durch ein in der Deckelfläche ausgebildetem, pchalenförrnip- vertieftem, wenierst^ns teilweise von einer BrucMinie (17, 176, PS^ umscnlossenes Feld Mfi, 63, 19R, PS^), dam der Ausbildung einer Öffnung in der Deckelfläche dient, durcb eine mit einem Anhebeende (69, 184, Ρ6ΡΪ und mit °in<=m Öffn«i'unfsende (7o, 18S, 264, 281), an dem "^infcer-Ansätze bzw. Daumen (3P, 33, 95, 186, 187, ?2o, 266, 2Q7) angebracht sind, versehene Lasche (P5, 65, 18o, 26o), durch eine die Tasche an r]ev Deckelfläche derart haltende Ni^befestigung (?7, 8o, H8P, 0^1=!"), daß das öffnungsende der Lasche das T|1pld übprlan>pr>t und die Finger-Ansätze bzw. Daumen fe^en das Feld drucken, wobei dip T a sch·=» nach Ausbildung flor öffnung an der Deckelfläche befestigt bleibt, durch eine im allgemeinen kyisformiere Ausbildung der Bruc^linie, von der ein T-i! Γ83, PPo, 311^, ^Po"! zwischen
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    der Lasche und der Nietbefestipruner angeordnet ist, durch Ausgestaltung der Lasche als länglicher, starrer Hebel mit zwei in -Abstand voneinander liegenden Schenkeln, der in Abhängigkeit vom Anheben seines Anhebeendes einen -Finger-Ansät ζ oder "Daumen am Öffnungsende der Lasche zur Anlage am Feld bringt sowie das Reißen des zwischen dem öffnungsende der Lasche und der Nietbef estigune* liegenden Teils der Bruchlinie als Hebel der Klasse 2 einleitet und der in AbhänffM^eit vom Anheben des Anhebeendes der Tasche al« Hebel der Klasse 1 das 1^eId abwärts drückt und das heißen des restlichen Teils der Bruchlinie herbeiführt.
    35. Behälterdeckel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß ^iQ Lasche an ihrem Öffnungsende eine die Schenkel (41,4P; 86,87; 1Q1, 192; 27?,274) verbindende Ouerstrebe (44, QP, 18S, 289) hat sowie aus Blech-Flachmaterial erebildet ist un^ dqP dip o11erntrebe aus wenierstens zwei Blechlagen (9fi, Q7; 2ο1?, PiP; P8Q, 296) besteht.
    ?6. Behälterdeckel nach Änsr>ruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß d^p "R'eld ein seitlich zur Niotbf=festi.""unf liegendes Gelenk (51^, Ho, 22 S, 31ο")
    37. Behälterdeckel nach Anstrich 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk unteT-nalb des Öffnungsendes der Lasche und vor der Fi festiemni?· l
    38. Behälterdeckel nach Anspruch -^, dadurch g-ekpnnzeiohtiet, cip.ß Abstand von den beiden Schenkeln arischen di°sen ein.einzeln Daumen (QS, 21o, ?°^) angeordnet i^t.
    39. Behälterdeckel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Nietbefestis-ung von einer Fietvertiefuner ^81, 316") mit vermindertem Ouersc^nitt das "Flachmaterials umeeben ist und daß der Toi.] (83, PPo, 315, 3?o^ der Bruc^linie vor dem Niet durch die ITiet-
    verläuft.
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    4o". Behälterdeckel nach Anspruch 34, dadurch pekennzeichnet, daß
    des öffnungsende der Lasche eine breite Frontfläche hat, die mit zur Bruchlinie in einer Sehnenlage angeordnet ist.
    41. Behälterdeckel nach Anspruch 34, dadurch cekennzeichnet, daß die Bruchlinie eine erequetschte Bruchlinie ist.
    42. Behälterdeckel nach Anspruch 34, dadurch pekennzeichnet, daß die Laschejaus Weißblech besteht.
    43. Behälterdeckel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu wenigstens einem 'J-ViI der Bruchlini*3 ein srepräp· Wulst (72, 23o, 3o5, 3o6) ausgebildet ist.
    44. Behälterdeckel nach Anspruch 43, dadurch p-ekpnnzeicbnet, daß zwei mit Abstand zueinander liegende Wulste mit ,je einem den Schenkeln der Lasche benachbarten Teil (73» 74; 3o5, 3o6) vorgesehen sind.
    45. Leicht zu öffnender Behälterdeckel, gekennzeichnet durch eine aus Blech-'P'lachmaterial bestehende Deckelfläche (15, 62, I70, 255), durch eine die Deckelfläche 1Sn einem Behälter haltende Befesti- . gung (13» 168), durch ein in der Deckelfläche ausgebildetes, schalenförmig vertieftes, teilweise von einer Bruchlinie (17» 176, 257) umschlossenes Feld (16, 63, 175, 256), das der Ausbildung einer Öffnung in der Deckelfläche dient, durch eine mit einem Anhebe- (69, 184, 262) und einem Öffnungsende (7o, 185, 264, 281) versehene Lasche (25» 65, I80, 26o), durch eine die Lasche an der Deckelfläche derart haltende Nietbefestigung (27, 80, 182, 265), daß das ÖffnUngsende der Lasche das Feld überlagert und die Lasche nach Ausbildung der Öffnung an der Deckelfläche befestigt bleibt, durch Anordnung eines Teils (83, 22o, 315, 32o) der Bruchlinie zwischen der Lasche und der Nietbefestigung, durch ein mit dem Feld verbundenes, dieses nach ^eißen der Bruchlinie an der Dekkel fläche haltendes Gelenk (55, Ho, 225, 31 o), durch einen zu
    -44-
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    ein^m Teil der Bruch linie benachbart lieecppden wuDst (72, 23o, ^o^, ?o6^ und durch Au.qo-estaltunpr der Lasche als jänp·- Iicher, p-t-ar-r^r Hebel,, der in Abhängigkeit vom Anheben des beendes das ^ffnungsende p-e^ev das "P1^Id anleset, ein Brechen de? Teils der "Brnc^linie, der zwischen dem Öffnungsende und der» Nietbefestio-unelieft, einleitet sowie bei "eit^fem Anheben den Anhebeendes das "^eId abwärts druckt, ein Brechen des übrigen T'eils der Bruchlinie herbeiführt und da? angelenkte H1PId durch die dei'e öffnune bewegt.
    46. Behälterdeckel nach An sprich 4-5, dadurch gekennzeichnet, daP die Lasche f?1^, 6^, Ί80, Pfio^ Fiit Abstand ^ueinpmder liegende Schenkel (41, 42; 86, 87; 191, 192; ?7?, 274) und eine zwischen dieser am Öffnunc-sende angeordnete Ouerstrebe (44, QP, 18S, 28Q) aufweist, dal? sich von de^ n-uerstr°be eine die Nietbefeetiirunp: aufnehmende 7ainp:e C5of I00, 2o5, 28^") zum Anhebeende hin erstreckt und daß das Öffnungsende der Lasche einen mittlren Daumen f9q, 2I0, 297") aTJfweist, der geecen das "PeId in ein^r SehnenIa^e mit Bezu?? zur Bruchlinie drückt.
    47. Behälterdeckel nach Ansnruch 45, dadurch crekennzeichnet, daß
    die Lasche aus Biech-Flachmate^ial gebildet ist und daß die Ouerstrebe aus mehreren Lap-en (96, 97; 2o?, 212; 289, 296) von ^lach_ material besteht.
    48. Behälterdeckel nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchlinie eine gequetschte Bruchlinie mit einer vertikal verlaufenden Wand (150) ist und daP zu wenigstens einem Teil der Bruchlinie ein Wulst (72, 23o, 3o5, 3o6) benachbart liegt.
    49. Leicht zu öffnender Behälterdeckel mit einer aus Flachnp terial gebildeten Lasche, gekennzeichnet durch ein relativ starres Lcschen-Hauptteil (28, 68, 183, 261) mit einem Anhebeende (69, 184, 262) und einem dazu in Abstand angesordneten Öffnungsende (7o, 185, 264, 281), mit zueinander einen Abstand aufweisenden
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    Schenkeln (41, 42; 86, 87; 191, 192; 272, 274), die zur Versteifung mil? Bördeluniren versehen sind, mit einer zwischen den Schenkeln sowie zwischen dem Anhebe- und öffnungsende angeebneten, Befestigungsmittel für die Halterung der Lasche an einer Deckelflache aufnehmenden Zungre (5o, 1oo, 2o5, 285), mit einer die Schenkel am Öffnungsende verbindenden Querstrebe (44, 92, 185, 289) ^nd mit von dieser sich abwärts bis unterhalb derSchenkel ,- .'* erstreckenden Finger-Ansätzen bzw. Daumen (32, 33, 95, 186, 187, 21o, 266, 297), die sich gegen das auszubrechende Feld (16, 63, 175j 256) in der Deckelfläche anlegen und zum anfänglichen Einreißen einer Bruchlinie (17, 176, 257) als Hebel der Klasse 2, zum vollständigen Aufbrechen dieser Linie als Hebel der Klasse 1 arbeiten.
    50. Behälterdeckel nach Anspruch 49, dadurch'-gekennzeichnet, daß die Finger-Ansätze bzw. Daumen zueinander einen Abstand haben.
    51. Behälterdeckel nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß - die Querstrebe wenigstens zwei Lagen (96, 97; 2o7, 212; 289,
    296) von Flachmaterial hat.
    52. Behälterdeckel nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zu den Schenkeln zwischen diesen ein Daumen (95* 21o,
    297) angeordnet ist.
    53'. Behälterdeckel nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe drei Lagen (2o7, 212, 216, 217) von Flachmaterial hat.
    54. Behälterdeckel nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zur Halterung der Lasche (25, 65, I80, 26o) an der Deckelfläche eine von der Querstrebe ausgehende, gegen das öffnungsende der Lasche verlaufende Zunge (5o, Ho, 2o5, 285) einschließen, die mit Abstand zu den Schenkeln und zwischen diesen angeordnet ist sowie einen Fortsatz des oberen Teils der Querstrebe bildet.
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    55· Behälterdeckel nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial Weißblech ist.
    56. Leicht zu öffnender Behälterdeckel für eine Getränkedose, gekennzeichnet durch eine Umfangslinie der Deckelfläche (15, 62, 17o, 255), durch eine Bruchlinie (17, 176, 257) in der Deckelfläche, die den größten Teil des Umfangs eines nicht entfernteren Aufreißfeldes (16, 63, 175, 256) bestimmt und zwischen dem Feld sowie dem übrigen '^eil der Deckelfläche ein mit diesen einstückiges Gelenk (55, "Mo, 225, 3I0) ausspart, durch Befestigungsmittel (27, 5o, 80, Ho, 182, 2o5, 265, 285), die eine Lasche (25, 65, I80, 28o) in einen dem Feld nahegelegenen Bereich, jedoch außerhalb des Feldes an der Deckelfläche halten und eine Schwenkbewegung der Lasche um eine quer zu· ihrer Längserstreckung verlaufende Achse zulassen, durch zwei voneinander getrennte, von dem den Befestigungsmittel nahegelegenen Bereich ausgehende und von der Lasche weg verlaufende Abschnitte der Bruchlinie, die von diesen getrennten Abschnitten im allgemeinen in einer Bos-enform verläuft, durch ein frontseitiges Öffnungsteil (7o, 185, 264, 281) an der Lasche, das einen geringen !Teil des Aufreißfeldes in dem den Befestigungsmitteln nahegelegenen Bereich überlagert, wobei der größte Teil des Aufreißfeldes unüberdeckt ist und sich von der Lasche weg zu dem bogenförmigen Abschnitt erstreckt, durch ein leicht zti erfassendes Anhebeende (69, 184, 262) an der Lasche, das bei einer Aufwärtsbewegung das öffnungsende unter Schwenken der lasche um die querliegende Achse gegen das Feld zur Anlage bringt, um die Brucblinie zu zerreißen und das Feld aus der Deckelfläche sowie um das Gelenk in eine Öffnungslage abwärts zu drücken, wobei die anfängliche Anhebebewegung des Anhebeendes ein erstes Reißen der Bruchlinie nahe dem Front- . ende der -^asche und ein weiteres Anheben des Anhebeendes die Fortpflanzung des JtoikHfejKiES Aufreißens der Bruchlinie vom Öffnungsende in den allgemein· bogenförmigen Abschnitt hervorruft.
    57. Verfahren zur Herstellung einer gequetschten Bruchlinie in einem Deckelrohling für einen leicht zu öffnenden Behälterdeckel, gekennzeichnet durch LagerUT1g des Rohlings (12o) von vorbestimmter
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    Stärke zwischen einem Stempel (125) und einer Matrize (126), die jeweils eine Stirnfläche aufweisen, von denen eine (134) eine Öffnung (128) mit einer gerundeten Übergangsflache (132) von einer senkrechten Wand (133) in die horizontale Stirnfläche (134) umsch.ließt, während die andere Stirnfläche einen zur Stirnfläche (134) gleich verlaufenden Überstand (13o) auf einer gewissen Strecke bildet, und durch Ausführen einer Relativbewegung zwischen Stempel und Matrize, wobei der zwischen der Horizontalen Fläche (134) und dem Überstand (I3o) liegende ^'eil des Rohlings zusammengepreßt und in seiner Stärke vermindert wird sowie gleichzeitig ein Fließen des Metalls über die gerundete Übergangsfläche (132) in die öffnung (128) hinein zur Ausbildung eines schalenförmigen '^eils (146) herbeigeführt wird.
    58. Verfahren nach Anspruch 57» dadurch e-ekennzeichnet, daß die Öff_ nung (128) in der Matrize (126) ausgebildet ist und der schalenform ige Teil abwärts vertieft ist.
    59. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchlinie kreisförmig ist.
    60. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Stempel (125) angrenzende Metall eine vertikale Wand (15o) nahe dem Bereich (147) von vermindertem Querschnitt des Rohlings bildet.
    61. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet,daß der Querschnitt des Metalls zwischen der horizontalen Fläche (14o) und dem Überstand (13o) geringer ist als der Querschnitt in den daran angrenzenden Bereichen.
    62. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall radial einwärts zur Ausbildung eines schal en förm/geg, mittigen Teils (146) im Bereich der Öffnung (128) fließt.
    Meissner
    \i\Af 709810/0784
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