DE3607402C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Aufreißdeckel aus Metall für Dosen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Deckel sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Sie können einen kreisförmigen, einen langovalen oder einen rechteckförmigen Umriß mit abgerundeten Ecken aufweisen. Insbesondere sind solche Deckel als Vollaufreißdeckel in weitem Umfange in Gebrauch. Hierbei verläuft die Kerblinie weitgehend oder vollständig nahe und parallel zur Kernwand des Deckels. Ferner weist in der Regel der Aufreißbereich einen Aufreißstartabschnitt auf. In diesem ist eine zum anfänglichen Einbrechen des Bleches und zum weiten Aufreißen des Aufreißbleches dienende Grifflasche flach aufliegend befestigt. Zur Befestigung wird zumeist ein aus dem Deckelbereich selbst herausgeformter Niet verwendet. Bei langovalen oder rechteckförmigen Deckeln weicht der Verlauf im Bereich des Aufreißstartabschnittes von dem Umriß des Deckels ab. So können die den Aufreißbereich begrenzenden Kerblinienabschnitte geradlinig oder gekrümmt ausgebildet sein und zu dem gekrümmten Kerblinienstartabschnitt hin konvergieren. Die Grifflasche ist zumeist hebelartig ausgebildet und so befestigt, daß sie mit ihrer an einem Ende ausgebildeten Aufbrech- oder Aufreißnase über dem Aufreißkerblinienabschnitt liegt, während sie an dem von der Aufreißnase abgewandten Ende einen, häufig ringförmig ausgebildeten, Griffabschnitt aufweist.
Um zur Erleichterung der Handhabung ein Aufwölben des Blechs im Bereich des Aufreißstartabschnitts zu vermeiden, ist es auch bekannt, den Aufreißstartabschnitt durch sickenartige Vertiefungen, durch Schultern, Rippen oder abgestufte Deckelbereiche zu versteifen. Es ist auch bekannt, diese sickenartigen Vertiefungen zu einer zusammenhängenden Versteifungsgruppe zu vereinigen (vgl. das deutsche GM 72 27 702 oder die US-PS 37 52 353). Der aus Blech bestehende Deckel nach der GM-Schrift weist eine dem kreisförmigen Umriß des Deckels folgende Dämpfungs- oder Kochsicke auf die im Abstand beiderseits des Befestigungsnietes für die Grifflasche endet. Angrenzend an diese Dämpfungssicke sind nach außen vorspringende, im gegenseitigen Abstand angeordnete Nocken zur seitlichen Arretierung so angeordnet, daß sie an den Seiten der Grifflasche angreifen um ein Verdrehen der Grifflasche um den Niet auszuschließen. Mit der Dämpfungssicke im Verbund ist eine quer zur Längsmittellinie der Grifflasche verlaufende Quersicke auf der von der Aufreißkerblinie abgewandten Seite des Befestigungsnietes und im Abstand von diesem vorgesehen, in dem zwei kleine traversenartige Sicken ausgebildet sind. Bei dem Deckel nach der US-PS ist der ebenfalls kreisförmige Deckelspiegel durch entsprechende sickenartige Vertiefungen in mehrere, jeweils brettartig versteifte Bereiche unterteilt, die über quer zur Längsmittellinie der Grifflasche verlaufende abknickbare Bereiche miteinander verbunden sind, um ebenfalls das Aufreißen zu erleichtern.
Ferner ist aus der DE-OS 28 32 706 ein kreisförmiger Deckel aus Blech mit einer zum Deckelrand parallelen Kerblinie bekannt, bei dem die hebelartige Grifflasche dem dadurch gebildeten Aufreißteil flach aufliegend befestigt ist. Der Griffabschnitt der Grifflasche ist ringförmig ausgebildet. Der unter der Öffnung des Griffabschnitts liegende Bereich des Aufreißabschnittes ist noppenartig vorspringend ausgebildet. Ferner ist der ringförmige Griffabschnitt außen von einer Versteifungsrippe in U-Form umgeben, so daß zwischen dieser und dem vorspringenden Noppenabschnitt eine sickenartige Vertiefung in U-Form gebildet ist, in die der auf dem Deckelspiegel flach aufliegende Griffabschnitt eingreift. Die Schenkel der Versteifungsrippe in U-Form sind in Verlängerung einer auf der der Aufreißstartkerblinie abgewandten Seite des Befestigungsnietes liegenden, quer zur Längsmittellinie der Grifflasche verlaufenden Biegelinie unterbrochen.
Bei Aufreißdeckeln der hier in Frage stehenden Art muß durch Anheben des Griffabschnitts der Grifflasche die Startkerblinie durch eine Scherwirkung zum Einbrechen gebracht werden. Die dabei am Griffabschnitt der Grifflasche aufgebrachten Kräfte sollen unter Mitwirkung des Befestigungsnietes möglichst optimal auf die Aufbrech- oder Aufreißnase der Grifflasche übertragen werden. Da der Kerblinienstartabschnitt nahe der Kernwand des Deckels liegt ist die Lage des Startabschnittes der Kerblinie auch gegenüber dem beim Einbrechen durch die Aufbrechnase ausgeübten Druck weitgehend gesichert. Durch die über die Aufbrechnase auf diesen Kerblinienabschnitt ausgeübten Scherkräfte wird dieser Kerblinienabschnitt zum Einbrechen gebracht.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß in vielen Fällen die gewünschten Scherkräfte nicht voll auf den Startabschnitt der Kerblinie zur Einwirkung gebracht werden können. Ein Teil der an dem Griffabschnitt der Grifflasche aufgebrachten Kräfte führt durch die Zugwirkung an dem Befestigungsniet vielmehr trotz der zusammenhängenden Versteifungsgruppe dazu, daß der Aufreißstartabschnitt sich nach oben verformt und membranartig nachgibt. Diese Nachteile machen sich ganz besonders stark bemerkbar wenn gegenüber den üblichen Blechdicken von 0,24 mm abweichende dünnere Bleche zur Herstellung des Deckels verwendet werden. Besonders stark sind diese Nachteile auch bei den obenerwähnten Dosen von längsovalem oder rechteckigem Umriß. Durch das Nachgeben des Bleches in den Bereichen beiderseits des Nietes wandert nämlich die Aufreißnase von der Kerblinie weg und büßt so wesentlich ihre Wirksamkeit ein. Dieser Nachteil wird noch verstärkt dadurch, daß die Formstabilität des Bleches durch das Einprägen der Kerblinie in dem Bereich um den Befestigungsniet herum geändert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Aufreißdeckel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß auch bei Verwendung von gegenüber den üblichen Blechen dünneren Blechen die beim Anheben des Griffabschnittes der Grifflasche erzeugten Scherkräfte ohne störendes Auswandern der Aufbrech- oder Aufreißnase sicher und unter effektiver Ausnutzung der am Griffabschnitt der Grifflasche angreifenden Kräfte funktioniert.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Auf diese Weise erhält man, insbesondere bei sehr dünnen Blechen, eine sehr gute Versteifung eines den Befestigungsniet enthaltenden begrenzten Bereichs des Aufreißstartabschnittes, die ein membranartiges Verformen dieses Bereiches bei Anheben des Griffendes der Grifflasche zum Öffnen der Dose weitgehend unterbindet. Damit bleibt der Befestigungsniet weitgehend in seiner ursprünglichen Lage, so daß die über das Griffende aufgebrachten Kräfte weniger zur Verformung des Aufreißstartabschnittes, sondern nahezu vollständig zum Einbrechen der Kerblinie zur Wirkung gebracht werden, wobei die Nase mit dieser in Fluchtung verbleibt. Wesentlich zu der Stabilisierung dieses Bereiches tragen die Querschnittsform der Vertiefungen und Sicken, die Ausdehnung der Quersicken und der gerade Verlauf der Vertiefungsschenkel bei.
Dazu ist es vorteilhaft, wenn man die sickenartige Vertiefung gemäß Anspruch 2 ausbildet. Dadurch wird sichergestellt, daß der entscheidende, begrenzte Bereich des Aufreißstartabschnittes in dem gewünschten Maß versteift wird, und gleichzeitig das erforderliche Abknicken des äußersten Endes des Aufreißstartabschnittes bei Einbrechen der Kerblinie begünstigt wird. Insbesondere erhält der betreffende Bereich auch eine hohe Verdrehsteifigkeit.
Die weiteren Unteransprüche geben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Versteifungsverbundes bzw. der U-förmigen Vertiefung wieder. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Breite und/oder Tiefe der beiden Schenkel der U-förmigen Vertiefung gemäß Anspruch 3 und 5 weitergebildet sind.
Für die gewünschte Wirkung ist es vor allem wichtig, daß der den Niet enthaltende Bereich des Aufreißstartabschnittes brettartig versteift ist, so daß hier das membranartige Aufwölben weitgehend unterbunden ist. Auf der anderen Seite soll der zwischen der Befestigungsstelle und der Startkerblinie liegende Bereich leicht nach unten abknickbar sein, um dadurch die zum Einbrechen erforderlichen Kräfte zu begrenzen.
Der nach unten abzuknickende Bereich soll dabei möglichst genau begrenzt bleiben, um ein sicheres Weiterreißen der Kerblinie durch Aufbringen von Zugkräften auf die Grifflasche zu gewährleisten. Diese Forderungen werden durch die Ausgestaltung des Sickenverbundes in optimaler Weise erfüllt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Aufreißdeckel in Seitenansicht,
Fig. 2 den Deckel nach Fig. 1 im Ausschnitt und in Draufsicht,
Fig. 3 den Deckel nach Fig. 1 in Ansicht von unten und
Fig. 4 einen Teilquerschnitt quer zur Längsmittellinie des Deckels.
Es wird angenommen, daß es sich bei dem infrage stehenden Deckel um einen langovalen Deckel handelt, wie er in großem Umfang, z. B. für Fischdosen, eingesetzt wird. Es könnte sich aber auch um einen rechteckförmigen Deckel oder um einen kreisförmigen Deckel handeln.
Der Deckel ist aus Blech hergestellt, und zwar bevorzugt aus Blechen mit einer Dicke, die geringer als die übliche Dicke, also geringer als 0,24 mm ist.
Der Deckel ist in üblicher Weise mit einem Falzrand 2 ausgebildet, der über eine Kernwand in den Deckelspiegel 3 übergeht. Im Deckelspiegel ist durch eine in sich geschlossene Kerblinie 7 ein Aufreißbereich 6 begrenzt, von dem in Fig. 2 im wesentlichen nur der Aufreißstartabschnitt 16 gezeigt ist. Während im übrigen Bereich des Deckels die Kerblinie 7 nahe der Kernwand des Deckelrandes verläuft, weicht ihr Verlauf im Bereich des Aufreißstartabschnittes 16 von der Umrißform des Deckels ab. Vielmehr wird der Aufreißstartabschnitt 16 durch zwei zum linken Ende in Fig. 2 konvergierende geradlinige Kerbabschnitte 9 begrenzt, die am Ende des Deckels in einen relativ eng gekrümmten Startabschnitt 8 der Kerblinie übergeht. Im Bereich dieses Endes ist mittels aus dem Blech herausgeformten Niet 4 eine Grifflasche 5 befestigt. Diese ist als starrer Hebel ausgebildet und zumeist aus dünnem Blech geformt und durch Randeinrollungen und dgl. versteift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Grifflaschenkörper direkt mit Hilfe des Niets 4 flach aufliegend auf dem Deckelblech befestigt. Die Grifflasche könnte aber auch so ausgebildet sein, daß sich die Befestigungsstelle an einem durch Trennlinie 36 in Fig. 2 ausgebildeten Befestigungslappen des Grifflaschenkörpers befindet, wie dies allgemein bekannt ist. Die Grifflasche ist im dargestellten Beispiel mit ihrer Längsmittellinie auf die Längsmittellinie 19 des langovalen Deckels ausgerichtet. Es kann aber auch eine abweichende Orientierung der Grifflasche vorgesehen sein. Die Grifflasche weist ein vorderes Ende in Form einer Aufbrechnase 15 auf, die im wesentlichen fluchtend mit dem Startabschnitt 8 der Kerblinie angeordnet ist. Am abgewandten Ende weist die Grifflasche 5 einen Griffabschnitt 12 auf, der im dargestellten Beispiel ringförmig ausgebildet ist.
In dem sich an den Aufreißstartabschnitt 16 anschließenden weiteren Bereich 17 des Aufreißbereichs 6 ist das Blech durch Vertiefung 20 oder durch Rippen oder Sicken versteift, die parallel zu dem Deckelrand bzw. zu dem zu diesem parallele Kerblinienabschnitt 10 verlaufen. Die Breite 39 des Aufreißbereichs erreicht hier nahezu die Größe der lichten Weite der Dose, die mit dem Deckel verschlossen werden kann.
Um dem membranartigen Aufwölben des Aufreißstartabschnittes beim Anheben des Griffendes 12 der Grifflasche 5 zum Öffnen der Dose entgegenzuwirken, ist nahe der Befestigungsstelle 4 und unterhalb der Grifflasche 5 eine U-förmige sickenförmige Vertiefung 23, 24 vorgesehen. Diese besteht aus einem unter dem Griffabschnitt 12 liegenden stegförmigen Abschnitt 23 und zwei von diesem nach vorn zur Startkerblinie 8 hin vorspringenden Schenkeln oder Armen 24, die abrupt bei 26 auf einer gemeinsamen Linie 28 quer zur Längsmittellinie 19 der Grifflasche 4 enden. Die Linie 28 verläuft läuft tangential zum Schaft 4a des Niets 4. Der stegförmige Abschnitt 23 ist fluchtend mit dem Griffende 12 ausgebildet. Bei der ringförmigen Ausbildung des Griffendes 12 weist auch der stegförmige Abschnitt 23 einen entsprechenden teilringförmigen Verlauf auf, wobei die Breite der Sicke 23 der Breite des Ringbereichs 12 entspricht.
Die Schenkel 24 können im Übergangsbereich zu dem stegförmigen Abschnitt 23 breiter werden. Ihre Breite nimmt in Richtung zu den freien Enden 26 stetig ab. Es könnte auch ihre Tiefe in dieser Richtung abnehmen. Die Schenkel 24 verlaufen mit ihren inneren Begrenzungen 29 gerade und parallel zur Linie 19. Die U-förmige Vertiefung 23, 24 ist mit quer zur Längsmittellinie der Grifflasche verlaufenden Sicken 21, 22 zu einem Sickenverbund vereinigt. Alle Sicken dieses Sickenverbundes weisen im wesentlichen gleiche Tiefe auf. Die kürzere Quersicke 21 schneidet die U-förmige Vertiefung in Höhe des Überganges zwischen dem Steg 23 und den Schenkeln 24, während die längere Quersicke 22 den ringförmigen Stegteil 23 anschneidet, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Die in Fig. 2 geradlinig ausgebildeten Quersicken 21, 22 können auch leicht gekrümmt ausgebildet sein. Zwischen den Quersicken 21, 22 bleibt innerhalb der Ringöffnung des Griffendes 12 ein erhabener Bereich 25 von nahezu halbkreisflächenförmigem Umriß. Zwischen der kürzeren Sicke 21 und den beiden Schenkeln 24 bleibt ein Plateau 11 in der Ebene des Deckelspiegels 3, auf welchem Plateau der Befestigungsniet für die Grifflasche 4 vorgesehen ist. Die Quersicken 21, 22 ragen jeweils bis direkt an die benachbarten Kerblinienabschnitte 9 heran. Der verbleibende Abstand 31 entspricht etwas der Breite 34 der Sicken.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß durch die Art der Befestigung der Grifflasche 5 oder durch leichte Verformung der Grifflasche 5 wenigstens ein Teil des Griffendes 12 wenigstens teilweise in die Tiefe der Sicken eingreift, so daß durch die Anordnung die Grifflasche zugleich gegen Verdrehen um die Befestigungsstelle zuverlässig gesichert ist. Ferner kann die Anordnung und Lage des Griffendes 12 gegenüber der längeren Quersicke 22 so sein, daß mit dem Fingernagel oder der Fingerkuppe leicht unter das äußerste Griffende 12 der Grifflasche gefaßt werden kann, um dieses Griffende 12 anzuheben und die Dose zu öffnen. Mit 32 ist in Fig. 3 die Dichtungsmasse im Deckelflansch 2 bezeichnet.
Wenigstens die Schenkel 24, im bevorzugten Beispiel nach Fig. 3 auch die Stegabschnitte 23 und die Quersicken 21, 22 weisen einen etwa trapezförmigen Querschnitt auf wie er in Fig. 4 bei 30 gezeigt ist.

Claims (8)

1. Aufreißdeckel aus Metall für Dosen, bei dem im Deckelspiegel durch eine Kerblinie ein Aufreißabschnitt begrenzt ist, an dem eine hebelartige Grifflasche mit Aufbrechnase so befestigt ist, daß sie über einem einen Startbereich des Aufreißabschnittes begrenzenden Kerblinienbereich liegt, und die Grifflasche an dem von der Aufbrechnase abgewandten Ende den Griffabschnitt aufweist, und bei dem der Aufreißstartabschnitt mit der Grifflaschenbefestigungsstelle durch eine aus sickenartigen Vertiefungen bestehende zusammenhängende Versteifungsgruppe mit einer der Form der Grifflasche in etwa angepaßten Vertiefung von U-förmigem Verlauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenhängende Versteifungsgruppe zum Aufreißstartabschnitt (16) hin mit geraden und zur gemeinsamen Mittellinie (19) des Deckels (1) und der Aufreißlasche (5) parallelen Schenkeln (24) verläuft, wobei der Querschnitt der Vertiefungen zumindestens im Bereich der parallelen Schenkel (24) trapezförmig ist, und daß zur Versteifungsgruppe (2) zwei die Mittellinie (19) rechtwinklig schneidende Quersicken (21, 22) von ungleicher Länge gehören, die mit ihren Enden jeweils bis auf einen Abstand (31) von etwa der Sickenbreite (34) an die Kerblinienabschnitte (9) im Aufreißstartabschnitt (16) heranreichen, wobei die kürzere Quersicke (21) die Vertiefung (23, 24) von U-förmigem Verlauf in Höhe des Überganges zwischen dem bogenförmigen Stegteil (23) und den parallelen Schenkeln (24) schneidet, während die längere Quersicke (22) den etwa kreisbogenförmigen Stegteil (23) in der Bogenmitte anschneidet.
2. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (24) der Vertiefung (23, 24) von U-förmigem Verlauf auf einer Linie (28) enden, die quer zur Längsmittellinie (19) der Grifflasche (5) als Tangente zum Nietschaft (4a) verläuft.
3. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sickenartigen Vertiefungen (21, 22, 23, 24) der zusammenhängenden Versteifungsgruppe im wesentlichen gleiche Tiefe aufweisen.
4. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der bogenförmige Stegteil (23) der Vertiefung (23, 24) von U-förmigem Verlauf und die Quersicken (21, 22) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und/oder die Tiefe der beiden Schenkel (24) der Vertiefung (23, 24) von U-förmigem Verlauf vom Stegteil (23) aus bis zum freien Ende (26) der Schenkel (24) hin stetig abnimmt.
6. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (5) an dem Aufreißstartabschnitt (16) so befestigt oder selbst so geformt ist, daß wenigstens ein Teil ihres Griffabschnittes (12) wenigstens teilweise in die Tiefe der Vertiefung (23, 24) von U-förmigem Verlauf eingreift.
7. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Blech von einer Dicke unter 0,24 mm hergestellt ist.
8. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstartabschnitt (16) von einem gekrümmten Kerblinienstartabschnitt (8) begrenzt ist, der in geradlinige zum Kerblinienstartabschnitt (8) konvergierende Kerblinienabschnitt (9) übergeht.
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