DE3535226A1 - Deckel aus blech fuer unrunde dosen, insb. langovale dosen im hansa-format - Google Patents

Deckel aus blech fuer unrunde dosen, insb. langovale dosen im hansa-format

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DE3535226A1 DE19853535226 DE3535226A DE3535226A1 DE 3535226 A1 DE3535226 A1 DE 3535226A1 DE 19853535226 DE19853535226 DE 19853535226 DE 3535226 A DE3535226 A DE 3535226A DE 3535226 A1 DE3535226 A1 DE 3535226A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Deckel aus Blech für unrunde Do­ sen, insb. langovale Dosen im Hansa-Format mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Deckel aus Blech dieser Art ist Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 34 30 382.0 der gleichen Anmelderin. Durch diese Ausbildung des Deckels wird erreicht, daß die Gefahr des Verspritzens oder auch der Verletzung an der Reißkante des Aufreißteils in der letzten Phase des Abtrennvorganges des Aufreißteils von der Dose wesentlich stärker und zuver­ lässiger gebannt werden kann, als dies bis dahin möglich ge­ wesen ist, so daß die Handhabung der Dose beim Öffnen wesent­ lich erleichtert wird. Dies wird vor allem durch den vorbestimm­ ten polygonalen Verlauf der Kerblinie im Endbereich des Auf­ reißteils gewährleistet.
Derartige Deckel sind im Startabschnitt und im Endbereich des Aufreißteils bereits mit unterschiedlich orientierten oder unterschiedlich ausgebildeten Sicken bekannt. Es gibt dabei die verschiedensten Ausbildungen der Sicken im Endbereich. Am verbreitesten ist eine Anordnung der Sicken, wie sie in der Fig. 2 der eingangs genannten Patentanmeldung P 34 30 382.0 dargestellt ist. Dadurch ergibt sich im Startbereich eine Ver­ steifung des Aufreißteils in Richtungen quer zur Längsmittel­ linie des Deckels während das Blech in diesem Bereich beim Öff­ nen leichter abrollen kann, während das Blech des Aufreißteils im Endabschnitt in Richtung parallel zur Längsmittellinie des Deckels und damit in Richtung parallel zur Aufreißrichtung durch entsprechend zu dieser Richtung parallele Sicken versteift ist. Diese Versteifung des Endbereiches ist von ganz besonderer Be­ deutung im Zusammenhang mit der besonderen polygonalen Ausbil­ dung der Kerblinie im Endbereich des Aufreißteils gemäß der Lehre der Anmeldung P 34 30 382.0.
Es ist Aufgabe der Erfindung die Versteifung des Endbereiches des Aufreißteils noch wesentlich zu verbessern und besonders an den besonderen Verlauf der Kerblinie in diesem Bereich anzu­ passen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund der Ausbildung und Anordnung der Sicken im Endbereich des Aufreißteils gemäß der Lehre des Anspruchs 1 wird dafür Sorge getragen, daß das Blech des Aufreißteils wenigstens über die gesamte Breite des sehnenförmigen Kerblinienabschnittes und über eine wesentliche Länge, gemessen entlang der Längs­ mittellinie des Deckels, eine steife, brettartige Verhaltens­ weise zeigt, durch die eine Verbiegung des Bleches bis unmittel­ bar an den geraden oder sehnenförmigen Kerblinienabschnitt heran entscheidend gemildert wird. Dadurch wird gewährleistet, daß praktisch ohne wesentliche Verbiegung dieses Bereiches die Kerb­ linie bis an die beiden Endpunkte des sehnenförmigen Kerbli­ nienabschnittes zuverlässig und leicht abgeschert werden kann, so daß für den letzten Trennvorgang entlang dem geraden sehnen­ förmigen Kerblinienabschnitt eine sichere Handhabe über den steifen Aufreißteil erhalten wird, um durch Auf- und Abbiegen des Aufreißteils diesen endgültig und ohne Speicherung von elastischen Verformungskräften im Aufreißteil vom restlichen Deckelblech abzutrennen. Wesentlich ist dabei die gleichförmige Versteifung über die ganze Breite des geraden sehnenförmigen Kerblinienabschnittes bis hin zu den Endpunkten dieses Kerb­ linienabschnittes. Nur dadurch wird ein gleichförmiges, ge­ führtes Abtrennen durch Auf- und Abbewegung des Aufreißteils ermöglicht.
Bevorzugt sind die beiden äußeren Sicken der Sickengruppe gegen­ über den Endpunkten des sehnenförmigen Kerblinienabschnittes gemäß der Lehre des Anspruchs 2 orientiert. Auf diese Weise wird der Aufbrechvorgang entlang der Kerblinie bis zu den End­ punkten hin sicher geführt, da die Sickenenden nahe der Über­ gangsstelle zwischen den Endpunkten und den angrenzenden Kerb­ linienabschnitten liegen. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß auch in den Endpunktbereichen eine Verformung des Bleches beim letzten Abtrennvorgang weitgehend ausgeschlossen ist.
Von vorteilhafter Wirkung ist die Bemessung der Länge der Sicken­ gruppe in Bezug auf die Länge des Endabschnittes des Aufreiß­ teils in dem Sinne, wie dies Anspruch 3 angibt.
Die Speicherung eines Rückfederungsvermögens in dem Aufreißteils beim Öffnen wird weiterhin wesentlich gemindert, wenn man Sicken der Anordnung und Verteilung gemäß den Ansprüchen 4 und 6 vorsieht. Hierbei werden auch die außenliegenden Bereiche des Endabschnittes des Aufreißteils in gleicher Weise versteift, wie der Bereich, der dem sehnenförmigen Kerblinienabschnitt gegenüberliegt. Diese Versteifung wird teilweise in den mittleren Deckelbereich hinein verlängert, so daß auch in diesem Bereich einer Speicherung von Federkräften entgegengewirkt wird. Dabei ist geringstmögliche Abstand der Sicken von den seitlichen Kerb­ linienabschnitten besonders vorteilhaft.
Wesentlich dabei ist die praktisch gleichförmige Versteifung über die gesamte Breite des Aufreißteils, und zwar im mittleren Bereich dieses Aufreißteils und nahe den seitlichen Kerblinien­ abschnitten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Deckel gemäß der Erfindung im Längsschnitt und
Fig. 2 den Deckel nach Fig. 1 in Draufsicht.
Der Deckel kann aus Aluminiumblech aber auch aus anderem dünnen Blech hergestellt sein. Es handelt sich um einen Deckel von langovalem Umriß, wie er weit verbreitet für Fischdosen im sogenannten Hansa-Format ist. Es kann sich um Bleche von geringer Dicke, insbesondere von unter 0,24 mm handeln.
Der Deckel 1 weist einen Bördelrand 2 auf, der über eine Kern­ wand in den Deckelspiegel 3 übergeht. Im Deckelspiegel 3 ist ein Aufreißteil 6 durch eine in sich geschlossene Kerblinie 7 begrenzt, deren Verlauf von dem Verlauf der Kernwand ab­ weicht. Die Kerblinie weist am linken Ende der Fig. 2 einen Startabschnitt 8 auf, in dessen Nähe mittels aus dem Blech herausgeformten Niet 4 eine Grifflasche 5 üblicher Aus­ bildung befestigt ist. Von der Aufbrechstartlinie 8 divergiert die Kerblinie in zwei geraden Abschnitten 9, die den gesamten Startabschnitt 16 des Aufreißteils 6 begrenzen. Im Startab­ schnitt sind zwei quer verlaufende Sicken 21, 22 eingeformt, die in Aufreißrichtung zunehmende Länge aufweisen.
Im zentralen Mittelfeld 17 des Aufreißteils 6 ist eine flächige Vertiefung 20 von etwa quadratischem Umriß vorgesehen, die durch eine entsprechende Schulter begrenzt ist. Beiderseits der Einsenkung 20 erstrecken sich parallel zu den beiden äußeren geraden Kerblinienabschnitten 10 Sicken 26, 27, die parallel zur Längsmittellinie 19 des Deckels und zur Kernwand verlaufen. Die Länge dieser Sicken 26, 27 ist größer als die Länge der Einsenkung 20 und als die Länge des Mittelfeldes 17 des Aufreiß­ teils 6. Sie ragen somit um einen erheblichen Längenabschnitt in den Endbereich 18 des Aufreißteils 6.
Es ist ersichtlich, daß die Sicken 26, 27 im wesentlichen in gleichen Abständen von der Kerblinie 10 bzw. von der die Ein­ senkung 20 begrenzenden Schulter angeordnet sein können. Der Abstand 33 zwischen den Sicken 26 und 27 und den Kerblinien­ abschnitten 10 ist in der bevorzugten Ausführung so klein wie möglich und entspricht höchstens der Sickenbreite (31).
Die Sicken 26 und 27 enden im Endbereich 18 des Aufreißteils 6 unmittelbar im Bereich eines Übergangspunktes zwischen den Kerb­ linienabschnitten 12 und 13 und zwar im geringen Abstand von wenigen Millimetern. Die Kerblinienabschnitte 12 und 13 ge­ hören zu einem polygonalen Zug von einzelnen, in sich geraden Kerblinienabschnitten 11, 12 und 13, welche über die Punkte 14 mit den seitlichen geraden Kerblinienabschnitten 10 verbunden sind und den Endbereich 18 des Aufreißteils 6 bestimmen. Der mittlere Abschnitt 11 dieses polygonalen Zuges besteht aus einer gegenüber der bogenförmigen Kernwand sehnenförmig verlaufenden Kerblinie 11, deren gerade Länge 38 etwa der Hälfte der Gesamt­ breite 39 des Aufreißteils 6 entspricht. Der Kerblinienab­ schnitt 11 weist von der Kernwand einen auf der Längsmittel­ linie 19 gemessenen Abstand auf, der zwischen 2 und 15 mm liegen kann und bevorzugt bei etwa 10 mm liegt.
Diesem mittleren geraden oder sehnenförmigen Kerblinienab­ schnitt 11 sind im Endbereich 18 des Aufreißteils 6 im darge­ stellten Beispiel 4 Sicken von jeweils gleicher Länge 36 und gleicher Verteilung zugeordnet. Die beiden äußeren Sicken 25 a und 25 d haben einen gegenseitigen Mittenabstand etwa gleich der Länge 38 des sehnenförmigen Kerblinienabschnittes 11, d.h., daß ihre Längsmittellinien 38 a nahezu mit den Endpunkten 15 des Kerblinienabschnittes 11 fluchten. Bevorzugt haben die Sicken, wie dargestellt, eine völlige gleichmäßige Verteilung über die Länge 38 des Kerblinienabschnittes 11. Dabei ist die Sickenbreite 31 in dem dargestellten bevorzugten Ausführungs­ beispiel etwa gleich der Breite 32 des zwischen benachbarten Sicken liegenden unverformten Blechbereiches. Die Länge 36 der Sicken 25 ist ebenfalls gleich, wobei diese Länge bei der be­ vorzugten Ausführungsform nach Fig. 2 der Länge 35 des Endbe­ reiches 18 des Aufreißteils 6 ist, gemessen parallel zur Längs­ mittellinie 19 des Deckels und zwischen dem sehnenförmigen Kerblinienabschnitt 11 und den Übergangspunkten 14 der Kerb­ linie zu den geraden seitlichen Kerblinienabschnitten 10, so daß die Sicken 25 die Verbindungslinie zwischen den Übergangs­ punkten 14 in richtung zum Startabschnitt überragen. Dadurch wird die brettartige Wirkung verstärkt. Man erkennt aus Fig. 2, daß sich die Sicken 26 und 27 im Endbereich 18 des Auf­ reißteils harmonisch in die Sickenverteilung der Sicken­ gruppe 25 a bis 25 d einordnen. Bei der bevorzugten Ausführungs­ form nach Fig. 2 weisen dazu die Sicken 25 bis 27 jeweils gleiche Breite und gleiche unverformte Zwischenbereiche auf.
Die Sicken reichen soweit wie möglich an die polygonale Kerb­ linie im Enbereich 18 des Aufreißteils heran. Der Abstand 30 der Endpunkte der Sicken 25 zu dem sehnenförmigen Kerblinienab­ schnitt 11 liegt zwischen etwa 1 mm und etwa 7 mm und ist bevorzugt kleiner als die Breite 31 der Sicken und beträgt bei dem dar­ gestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 0,5 mm bis etwa 3 mm.
Durch die Sickenverteilung wird in Verbindung mit dem polygo­ nalen Verlauf der Kerblinie im Endbereich 18 des Aufreißteils 6 eine besonders sichere, gegen Rückfedern beim Abtrennen des Aufreißteils vom übrigen Deckelblech wirksame Handhabung beim Öffnen gewährleistet. Durch die Rippen und die dadurch beding­ te Versteifung wird ohne besondere Aufmerksamkeit beim Öffnen die Aufreißkraft parallel zur Längsmittellinie 19 des Deckels ausgerichtet, wobei automatisch der Aufreißvorgang zunächst sein Ende an den Endpunkten 15 des sehnenförmigen Kerblinien­ abschnittes 11 findet, so daß ein unverhofftes nachfederndes Abreißen des Aufreißteils ausgeschlossen ist. Der endgültige Abtrennvorgang wird außerordentlich sicher durch die gleich­ förmige Versteifung des Deckelbleches geführt, so daß auch ein gleichförmiges Abtrennen durch hin- und herbewegen des Aufreißteils um die durch den sehnenförmigen Kerblinienab­ schnitt 11 gebildete Gelenkachse sichergestellt ist.
Durch die neuen Maßnahmen wird die Handhabung des Aufreißteils beim Öffnen wesentlich erleichtert und bequemer gestaltet.

Claims (8)

1. Deckel aus Blech, insb. Aluminiumblech, für unrunde Dosen, insb. langovale Dosen im Hansa-Format, mit einem den über­ wiegenden Bereich des durch die Deckelkernwand eingegrenzten Deckelspiegels einnehmenden Aufreißteil, der von einer an den Längsseiten dicht und parallel zum Deckelrand verlau­ fenden, in sich geschlossenen Kerblinie mit einem Start­ abschnitt im Bereich des einen Deckelendes umgeben und an dem nahe dem Startabschnitt eine hebelförmige Grifflasche flach aufliegend befestigt ist, deren Griffende in Deckel­ längsrichtung weist, und an dem vom Startabschnitt abgewandten Ende des Deckels durch einen Kernblinienabschnitt begrenzt ist, der einen gegenüber einem bogenförmigen Verlauf der Kernwand sehnenförmigen Verlauf und eine Länge von etwa der Hälfte der größten Breite des Aufreißteils aufweist, dessen Abstand von der Deckelkernwand - gemessen auf der Längsmittellinie des Deckels - zwischen etwa 2 mm und 15 mm liegt, und bei dem der Aufreißteil durch mehrere im Start­ abschnitt etwa quer zur Längsmittellinie orientierte und im übrigen Bereich durch zur Längsmittellinie etwa parallele Sicken oder dgl. unterschiedlich versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß über die ganze Breite (38) des sehnenförmigen Kerblinienabschnittes (11) die zur Längs­ mittellinie (19) im wesentlichen parallel verlaufenden Sicken (25) in gleichen Abständen (30) von zwischen etwa 1 mm und etwa 7 mm vor dem sehnenförmigen Kerblinienab­ schnitt (11) enden und daß die Sickenbreite (31) etwa gleich der Breite des verformungsfreien Bereiches (32) zwischen jeweils benachbarten Sicken (25 a-25 d) ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß über die Breite (38) des sehnenförmigen Kerb­ linienabschnittes (11) vier Sicken (25 a-25 d) verteilt angeordnet sind, deren beiden äußeren, jeweils mit ihrer Längsmittellinie (38 a) etwa mit dem zugehörigen Endpunkt (15) des sehnenförmigen Kerblinienabschnittes (11) fluchten.
3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge (36) der den sehnenförmigen Kerblinien­ abschnitt (11) zugeordneten Sicken (25 a-25 d) mindestens gleich der Länge (35) - gemessen parallel zur Längsmittellinie (19) des Deckels - des Aufreißteils (18) zwischen den End­ punkten (14) und (15) der geraden, zur Längsmittellinie parallelen Kerblinienabschnitten (10) bzw. des sehnenförmigen Kerblinienabschnittes (11) ist, derart, daß diese Sicken (25 a-25 d) die Verbindungslinie der Endpunkte (14) der zu den Deckelseiten parallelen Kerblinienbereiche (10) in Richtung zum Startabschnitt überragen.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß über die ganze Breite (39) des Aufreißteils (6) Sicken (25-27) gleicher Breite und mit gleich breiten unverformten Zwischenbereichen zwischen benachbarten Sicken bzw. zwischen diesen und den zur Längs­ mittellinie (19) des Deckels parallelen Kerblinienabschnit­ ten (10) und mit etwa gleichen Abständen ihrer Enden von dem unmittelbar benachbarten Kerblinienbereich vorgesehen sind, von denen sich wenigstens die beiden jeweils äußeren Sicken (26, 27) bis etwa zum Startabschnitt (16) des Aufreiß­ teils erstrecken.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand (30) zwischen den Enden der dem sehnenförmigen Kerblinienabschnitt (11) zuge­ ordneten Sicken (25) von diesem Kerblinienabschnitt (11) kleiner als die Sickenbreite (31) ist und vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 3 mm beträgt.
6. Deckel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden äußeren Sicken (26, 27) von den seitlichen Kerblinienabschnitten (10) einen Abstand (33) nicht größer als die Sickenbreite (31), vorzugsweise den kleinstmöglichen Abstand (33) zwischen etwa 0,5 und etwa 3 mm aufweisen.
7. Deckel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden äußeren Sicken (26, 27) jeweils in unmittelbarer Nähe eines Übergangspunktes zwischen den Kerblinienabschnitten (12, 13) des polygonalen Kerblinienbereiches am Endabschnitt des Aufreißteils enden.
8. Deckel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mittelabstand der beiden äußeren der vier gleichen Sicken (25) etwa gleich der Länge (38) des sehnenförmigen Kerblinienabschnittes (11) ist.
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