DE2819468A1 - Buechse mit eingebautem oeffner - Google Patents
Buechse mit eingebautem oeffnerInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
8 München 60
THE STOLLE CORPORATIOIi 3. Mai 1978
1501 Michigan Street
Sidney, Ohio 45365 /V.St.A.
Sidney, Ohio 45365 /V.St.A.
Unser Zeichen: S 2953
Büchse mit eingebautem Öffner
Die Erfindung betrifft eine Büchse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Leicht zu öffnende Büchsen sind insbesondere für Getränke und für feste Nahrungsmittel, wie Nüsse, gebräuchlich. Sie haben
den großen Vorteil, ohne einen Büchsenöffner geöffnet werden zu können, wenn der Inhalt der Büchse zugänglich gemacht werden
soll. Gleichzeitig wird die Verwendung dieser Büchsen zunehmend von Ökologen angegriffen, weil, wenn die Zuglasche von dem
Büchsenende abgenommen wird, sie gewöhnlich auf den Boden geworfen
wird. Hierdurch wird die Umgebung verschandelt und eine Gefahr für Kinder geschaffen, die im Bereich von Spiel- und
Picknickplätzen barfuß herumlaufen. Von solchen weggeworfenen Zuglaschen hervorgerufene Schnittwunden können mit erheblichen
Schmerzen verbunden sein und Entzündungen hervorrufen, die die
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Verabreichung einer Tetanusspritze erforderlich machen. Andererseits
kommt es vor, daß der mit der Zuglasche abgetrennte Reißstreifen des Büchsenendes oder Deckels vor dem
Trinken des Inhalts von Benutzern in das Innere der Büchse fallengelassen wird. Dies ist natürlich sehr gefährlich, weil
der Laschen-Reißstreifen in die Kehle geraten kann, wenn der Verbraucher direkt aus der Büchse trinkt.
Es wurden verschiedene Versuche unternommen, um die obenerwähnten Probleme zu überwinden, die jedoch nicht wirklich erfolgreich
waren. Bei einigen Abarten hat man die Zuglaschen vollständig eliminiert und einfach mit Kerblinien versehene
öffnungen in einer Anzahl unterschiedlicher Formen vorgesehen. Büchsen dieser Art werden von dem Benutzer dadurch geöffnet,
daß die eingeschnittene öffnung mit dem Daumen in die Büchse hineingedrückt wird. In einigen Fällen wird eine öffnung tatsächlich
rund ausgestanzt und dann mit irgendeinem Material abgedichtet, um sie dichtzumachen. Es wurde festgestellt, daß
es für die Verbraucher zu schwierig ist, die Enden dieser Bauarten zu öffnen , und daß außerdem die Finger des Benutzers hierbei
gefährdet werden.
Andere Bauarten von Enden oder Deckeln solcher Büchsen wurden entwickelt, welche eine Lasche aufweisen. Wenn diese Lasche angehoben
wird, drückt sie die gekerbte öffnung in die Büchse. Die Lasche wird dann in ihre ursprüngliche Stellung vor dem
öffnen zurückgefaltet. Diese Bauart bereitet Schwierigkeiten beim öffnen und ist in der Herstellung kostspielig.
Weitere Versuche zur Lösung des ökologischen Problems führten zur Entwicklung einer unverlierbaren Zuglasche, wie sie in den
üS-PSen 3 462 042 und 3 762 597 beschrieben ist. Hierbei verbleibt die Zuglasche außerhalb der Büchse, wo sie eine scharfe
Kante gegenüber der Nase des aus der Büchse trinkenden Benutzers oder gegenüber den Fingern bildet, mit denen die Büchse
erfaßt wird.
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In der US-PS 3 923 193 ist darüberhinaus eine Zuglasche beschrieben,
die angehoben wird, um den Reißstreifen des Deckels aufzubrechen und dann die Zuglasche abwärts zu drücken und
gegen die Lippe der Büchse zu pressen, während ein Paar seitlicher Vorsprünge unter die Öffnungsränder einschnappt. Hierdurch
werden viele der obengenannten Ziele erreicht und viele der Einwände gegenüber anderen Lösungen vermieden. Aus verschiedenen
Gründen läßt jedoch auch diese Lösung noch zu wünschen übrig. Der anhebbare Teil der Zuglasche bildet eine scharfe
Kante, die für die Finger des Benutzers gefährlich ist. Ferner steht das anzuhebende Ende in einem Ausmaß vor, daß
mehrere lose Büchsenenden dieser bekannten Vorrichtung nicht einwandfrei aufeinandergeschichtet würden und die Unterseite
eines Endes von dem begrenzenden Ende des Deckelhebers des darunterliegenden Endes zerkratzt würde. Es würden sich Zuführschwierigkeiten
bei mit hoher Geschwindigkeit laufenden Büchsenschließmaschinen ergeben. Dort, wo der innenseitige Schutzlack
des Endes zerkratzt und das reine Metall freigelegt wird, würde das Ende für eine direkte Berührung mit vielen Getränken
ungeeignet sein.
Zahlreiche Staaten haben inzwischen gesetzliche Bestimmungen gegen den Verkauf und die Benutzung solcher leicht zu öffnender
Büchsen für Getränke erlassen, deren Enden oder Deckel mit einer wegwerfbaren Zuglaschen-Reißstreifenkombination versehen sind.
Weitere Staaten erlassen eine solche Bestimmung jedes Jahr. Daraus folgt, daß ein außerordentlich großes Bedürfnis für
die Entwicklung eines ökologisch akzeptablen, leicht zu Öffnenden Büchsenendes oder -deckeis besteht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des 3Q Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Weiterbildende Merkmale und Varianten der Erfindung sind in Patentansprüchen 2 bis 7 enthalten.
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Hierdurch wird erreicht, daß zunächst durch ein Anheben und darauffolgendes Abwärtsdrücken und anschließendes vollständiges
Einschnappen der Zuglasche unter den Rand der hervorgerufenen öffnung die Zuglasche unverlierbar und vollständig innerhalb
der Büchse angeordnet ist, wo sich der Benutzer an ihr nicht verletzen kann.Die Herstellungskosten sind nicht wesentlich
größer als die der bisher bekannten, leicht zu öffnenden Büchsenenden und erfordern keine wesentlichen Änderungen der
Werkzeuge.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform eines Büchsenendes oder -deckeis
■ in Draufsicht,
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, vor dem Anheben der Zuglasche zum öffnen des Büchsen
endes ,
Fig. 3
und 4 Ansichten ähnlich Fig. 2 von einer Zwischen- und
einer Endstufe des Öffnungsvorganges eines Büchsenendes ,
Fig. 5 eine weggebrochene Draufsicht ähnlich Fig. 1 vor der
Befestigung der Zuglasche an dem Büchsenende, wobei die Kerblinien sowie die eingedrückten und herausgedrückten
Teile gezeigt sind,
Fig. 6
bis 10 eine andere Ausführungsform in Ansichten ähnlich denjenigen
in Fig. 1 bis 5, und
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Fig. 11
bis 15 eine weitere Ausfuhrungsform in Ansichten/ die
ähnlich denjenigen der Fig. 1 bis 5 sind.
Die dargestellten drei Ausführungsformen sind im allgemeinen
gleich und unterscheiden sich nur in kleineren Einzelheiten. Sämtliche Funktionen verlaufen in ähnlicher Weise, und bei allen
Ausführungsformen schnappt die Zuglasche vollständig unter
den Öffnungsrand ein.
Fig. 1 bis 5 zeigen die bevorzugte Ausführungsform. Das Büchsenende
ist allgemein mit 10 bezeichnet. In dem Büchsenende ist eine Hauptkerblinie 11 vorgesehen, die, wie Fig. 5 am besten
zeigt, im allgemeinen U-förmig ist, wobei das offene Ende des U der Mitte der Büchse zugekehrt ist und die Enden 12 des U nach
außen erweitert sind. Die erweiterten Enden 12 begrenzen das Ausmaß,, bis zu dem der Reißstreifen 13 innerhalb der Hauptkerblinie
11 herausgedreht werden kann.
Es ist ein integraler Niet 14 vorgesehen, wobei ein Paar Wülste 15 an jeder Seite des Reißstreifens 13 herausgedrückt sind.
Diese Wülste decken die scharfen Ränder der öffnung ab und
dienen auch zur Versteifung dieses Teils des Büchsenendes, so daß die Zuglasche und der Reißstreifen leicht in das Büchsenende
hineingedrückt werden können, wie später beschrieben wird. Ein Wulst 16 ist axial zur Büchse eingeprägt und fluchtet mit
dem Niet 14. Dieser Wulst bietet einen gewissen Widerstand gegenüber einem Verbiegen des offenen Reißstreifens, so daß
die Zuglasche unter den geöffneten Rand des Büchsenendes schnappt, wie später beschrieben wird. Die erhaben herausgebildeten
Wülste 17 können die Funktion des Wulstes 16 unterstützen, obwohl sie für die Ausführung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich
sind.
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Die Zuglasche 20 ist an dem Büchsenende dadurch befestigt, daß ein Loch 20a in der Zuglasche den Niet 14 umgibt und dieser
daraufhin bei 14a vernietet ist. Die Zuglasche 20 besitzt eine Dornnase 21, die in der Mitte des Steges der U-förmigen Hauptkerblinie
11 angeordnet ist. Die Zuglasche ist vorzugsweise mit einem Paar Versteifungswülsten 22 und einem Loch 23 versehen.
Das Loch 23 ist vorzugsweise schmal genug, daß ein Finger nicht in dieses eingesetzt werden kann. Sein Zweck besteht
einfach darin, das Ausgießen durch die öffnung zu erleichtern und den Flüssigkeitsstrom nicht zu behindern. Bei dieser Ausführungsform
ist die Zuglasche bei 24 eingeschnitten. Es ist ersichtlich, daß dieser Schnitt halbkreisförmig um den Niet
14a zur Rückseite desselben verläuft. Es ist auch zu bemerken,
daß die Zuglasche 20 geringfügig schmaler als der Abstand zwisehen
den Schenkeln der Hauptkerblinie 11 ist. Die Zuglasche ist an sich bekannt und hat einen gesäumten Rand 11a zum Zwecke
der Versteifung und damit die scharfen Zuglaschenkanten von dem Finger des Benutzers abgewandt sind.
In den Fig. 2 bis 4 wird, wenn die Zuglasche 20 in die Senkrechte angehoben wird, wie Fig. 3 zeigt, durch die Dornnase 21
der Steg der U-förmigen Hauptkerblinie 11 aufgebrochen, und es
ist ersichtlich, daß der Reißstreifen 13 auf der Linie A-A in Fig. 1 gebogen wird. Die Zuglasche in der Stellung der Fig. 3
wird dann in die Büchse nach unten oder nach rechts gedrückt, wie die Figur zeigt. Der Reißstreifen 13 wird zu den erweiterten
Enden 12 in der Hauptkerblinie 11 herausgedreht, woraufhin das
Ende der Zuglasche unter den Rand der öffnung schnappen kann, wie Fig. 4 zeigt. Die durch den Wulst 16 vorgesehene Versteifung
ermöglicht es, daß die Zuglasche 20 unter den Rand 24 der öffnung schnappen kann, die durch die Wegnahme des Reißstreifens gebildet
ist.
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An dieser Stelle ist zu bemerken, daß, während in der obengenannten
US-PS 3 923 193 der Reißstreifen gerade abwärts gebogen wird, um die Zuglasche in ihrer Lage festzulegen, wenn
die Büchse geöffnet wird, die seitlichen Vorsprünge unter den Öffnungsrand schnappen müssen. Gemäß der Erfindung vermittelt
der Wulst 16 eine genügende Steifigkeit, so daß der Reißstreifen
13 allmählich gebogen wird und eine genügende Elastizität aufweist, so daß das Ende der Zuglasche unter die Vorderkante der
Öffnung schnappen kann, wie aus den Fig. 4, 9 und 14 deutlich ist. Da die Zuglasche als Ganzes unter den offenen Rand der Büchse
schnappt, ist es für einen Benutzer äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich, die Zuglasche zu erfassen und abzunehmen.
Es ist ersichtlich, daß die Breite der Hauptkerblinie 11 ausreichen
muß, damit die Zuglasche ohne Schwierigkeit durch sie hindurchgehen kann. Wenn daher die Zuglasche eine Breite von
1,27 cm hat, beträgt die Breite zwischen den Schenkeln des U 1,32 cm. Hierdurch wird genügend freier Raum für die Zuglasche
geschaffen, damit sie durch die Öffnung hindurchgeht, so daß sie in ihre Stellung hineinschnappen kann, wie Fig. 4 zeigt.
Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 10 unterscheidet sich
in einer Hinsicht gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1-5. Die Ausführungsform in den Fig. 6 bis 10 weist nicht den Einschnitt
24 auf, sondern statt dessen eine Hilfskerblinie 26.
Diese Hilfskerblinie wird manchmal als "Schnurrbart"-Linie bezeichnet und hat einen mittleren halbkreisförmigen Teil 25 um
die Achse des Nietes 14 als Mittelpunkt herum und ist hinter dem
Niet angeordnet, wobei der Teil 25 in umgekehrt gekrümmte halbkreisförmige Teile 26 von kleinerem Radius übergeht. Aufgrund
dieser Anordnung biegt die Zuglasche den Reißstreifen 13
auf der Linie B-B, die im wesentlichen tangential zu den in einem kleineren Radius gekrümmten Teilen 26 der Schnurrbart-Linie
verläuft. Da die Hilfskerblinie 26-25-26 zuerst aufgebrochen wird, wird aus dem Bereich zwischen der Hilfskerblinie und dem
Niet ein Metallappen, der mit der Zuglasche mitgeführt wird, bis
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die Hauptkerblinie 11 durch die Dornnase 21 aufgebrochen wird.
Mit anderen Worten, der Niet 14 bleibt gegenüber der Zuglasche 20 in Fig. 8 im Gegensatz zu ihrer Ausrichtung gegenüber
dem Büchsenende in Fig. 3 ausgerichtet.
Andere Teile in den Fig. 6 bis 10 haben die gleichen Bezugszeichen, wie in den Fig. 1 bis 5, so daß nur die unterschiedlichen
Teile neu numeriert wurden.
Bei der Ausführungsform in den Fig. 11 bis 15 ist das vordere
Ende des Reißstreifens 13 halbkreisförmig um die Mitte des Nietes
14 und mit einem.Radius herumgeführt, welcher der halben
Breite des Reißstreifens entspricht. Bei dieser Ausführungsform
sind zusätzlich erhabene Wülste 17a an jeder Seite des Nietes vorgesehen und erstrecken sich zur Mitte der Büchse, wobei bei
dieser Ausführungsform, wenn die Zuglasche in Fig. 13 angehoben
wird, die Biegelinie bei C-C im wesentlichen tangential zu den rückwärtigen Enden der Wülste 17a verläuft.
Alle anderen Merkmale dieser Ausführungsform entsprechen der
Wirkungsweise der vorhergehend beschriebenen.
Es ist verständlich, daß die Ausführungsform in den Fig. 1 bis
die bevorzugte Ausführungsform ist und daß die Ausführungsform
in den Fig. 6 bis 10 gegenüber der Ausführungsform in den Fig.
11 bis 15 bevorzugt wird. Ungeachtet dessen ist die Wirkungsweise
im wesentlichen die gleiche und bei allen schnappt die Zuglasche unter den Rand der öffnung, die durch das Abnehmen
des Reißstreifens gebildet wird und daraufhin vollständig innerhalb
der Büchse und im wesentlichen außerhalb des Zugangsbereichs des Benutzers angeordnet wird, so daß alle drei Ausführungsformen
die Ziele der Erfindung erreichen.
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Leerseite
Claims (7)
- Pater.t&n walte 2 8 1 S A 6Dipl -Ing. Dipl.-Chem. Dipl -Ing.E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnsbergerstrasse 198 München 60THE STOLLE CORPORATION 3. Mai 19781501 Michigan Street
Sidney, Ohio 45365 / V.St.A.Unser Zeichen: S 2953Patentansprüche/ 1.J Büchse mit einem leicht zu öffnenden Ende, das eine Hauptkerbllnie unter Bildung eines Reißstreifens aufweist, der an dem Ende der Büchse durch einen Niet befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkerblinie (11) im wesentliehen U-förmig ist und das offene Ende des U zur Mitte des Endes der Büchse gerichtet ist sowie die Enden (12) des ü nach außen erweitert sind, und daß der Abstand der parallelen Schenkel des U nur geringfügig größer als die Breite der Zuglasche ist, die mit einer Dornnase (21) über der Stegmitte des U angeordnet ist, daß Versteifungswülste (22) in das Büchsenende auf jeder Seite der Zuglasche (20) parallel zu dieser eingeprägt sind und sich bis in geringem Abstand vor dem Niet und in einem wesentlichen Ausmaß hinter dem Niet (14) erstrecken, und daß ein axialer Wulst (16) in das Büchsenende eingeprägt ist und sich hinter dem Niet (14) bis zu einem über das Ende der Zuglasche (20) hinausgehenden809850/0627Punkt erstreckt, so daß, wenn die Zuglasche (20) in eine senkrechte Stellung angehoben wird, die Dornnase (21) die Hauptkerblinie aufbricht, woraufhin ein abwärts gerichteter Druck auf die senkrechte Zuglasche ein Aufbrechen des übrigen Teils der Hauptkerblinie und das Nachuntenbiegen des Reißstreifens unter dem Ende der Büchse bewirkt, und daß der Reißstreifen daraufhin nach vorne gebogen und unter dem geöffneten Rand des Büchsenendes schnappbar ist, so daß der Reißstreifen und die Zuglasche vollständig unter dem Büchsenende angeordnet sind. - 2. Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche (20) in einer im allgemeinen halbkreisförmigen Gestalt um die Rückseite des Nietes (14) eingeschnitten ist, so daß, wenn die Zuglasche in ihre vertikale Stellung angehoben wird, der Reißstreifen (13) sich vor dem Niet biegt.
- 3. Büchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von verhältnismäßig kurzen eingeprägten Wülsten (22) in dem Büchsenende an jeder Seite des axialen Wulstes (16) zur zusätzlichen Versteifung des Reißstreifens (13) vorgesehen ist.
- 4. Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfskerblinie (26) mit einem im allgemeinen mittleren halbkreisförmigen Teil (25) rund um die Rückseite des Nietes (14) vorgesehen ist und umgekehrt halbkreisförmige Teile kleineren Radius in die Enden des mittleren halbkreisförmigen Teiles übergehen, so daß, wenn die Zuglasche (20) in die senkrechte Stellung angehoben wird, der Reißstreifen (13) in eine Linie gebogen wird, die im wesentlichen tangential zu dem ungekehrt halbkreisförmigen Teil gerichtet ist und durch den Vorderteil des Nietes (14) verläuft.
- 5. Büchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar relativ kurzer, eingeprägter Wülste an je einer Seite des axialen Wulstes (16) zur zusätzlichen Versteifung des Reiß-809850/0627Streifens vorgesehen ist.
- 6. Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Hauptkerblinie (11) die Mitte des Nietes(14) halbkreisförmig umgibt, wobei ein Paar von Entspannungswülsten an jeder Seite des Nietes vorgesehen ist, die sich hinter dem Niet erstrecken, so daß, wenn die Zuglasche (20) in ihre senkrechte Stellung angehoben wird, der Reißstreifen sich auf einer Linie biegt, die im wesentlichen tangential zu den hinteren Enden der Entspannungsmittel sich hinter dem Niet erstreckt.
- 7. Büchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar verhältnismäßig kurzer eingeprägter Wülste auf jeder Seite des axialen Wulstes (16) auf dem Büchsenende zur zusätzlichen Versteifung des Reißstreifens vorgesehen ist.809850/0627
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