DE2819468C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4012—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Büchse gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Leicht zu öffnende Büchsen sind insbesondere für Getränke und
für feste Nahrungsmittel, wie Nüsse, gebräuchlich. Sie haben
den großen Vorteil, ohne einen Büchsenöffner geöffnet werden
zu können, wenn der Inhalt der Büchse zugänglich gemacht werden
soll. Gleichzeitig wird die Verwendung dieser Büchsen zunehmend
von Ökologen angegriffen, weil, wenn die Zuglasche von dem
Büchsenende abgenommen wird, sie gewöhnlich auf den Boden ge
worfen wird. Hierdurch wird die Umgebung verschandelt und eine
Gefahr für Kinder geschaffen, die im Bereich von Spiel- und
Picknickplätzen barfuß herumlaufen. Von solchen weggeworfenen
Zuglaschen hervorgerufene Schnittwunden können mit erheblichen
Schmerzen verbunden sein und Entzündungen hervorrufen, die die
Verabreichung einer Tetanusspritze erforderlich machen. An
dererseits kommt es vor, daß der mit der Zuglasche abge
trennte Trennstreifen des Büchsenendes oder Deckels vor dem
Trinken des Inhalts von Benutzern in das Innere der Büchse
fallengelassen wird. Dies ist natürlich sehr gefährlich, weil
der Laschen-Trennstreifen in die Kehle geraten kann, wenn der
Verbraucher direkt aus der Büchse trinkt.
Es wurden verschiedene Versuche unternommen, um die obener
wähnten Probleme zu überwinden, die jedoch nicht wirklich er
folgreich waren. Bei einigen Abarten hat man die Zuglaschen
vollständig eliminiert und einfach mit Kerblinien versehene
Öffnungen in einer Anzahl unterschiedlicher Formen vorgesehen.
Büchsen dieser Art werden von dem Benutzer dadurch geöffnet,
daß die eingeschnittene Öffnung mit dem Daumen in die Büchse
hineingedrückt wird. In einigen Fällen wird eine Öffnung tat
sächlich rund ausgestanzt und dann mit irgendeinem Material
abgedichtet, um sie dichtzumachen. Es wurde festgestellt, daß
es für die Verbraucher zu schwierig ist, solche Büchsen
zu öffnen, und daß außerdem die Finger des Benutzers hierbei
gefährdet werden.
Andere Bauarten von Enden oder Deckeln solcher Büchsen wurden
entwickelt, welche eine Lasche aufweisen. Wenn diese Lasche an
gehoben wird, drückt sie die gekerbte Öffnung in die Büchse.
Die Lasche wird dann in ihre ursprüngliche Stellung vor dem
Öffnen zurückgefaltet. Diese Bauart bereitet Schwierigkeiten
beim Öffnen und ist in der Herstellung kostspielig.
Weitere Versuche zur Lösung des ökologischen Problems führten
zur Entwicklung einer unverlierbaren Zuglasche, wie sie in den
US-PS 34 62 042 und 37 62 597 beschrieben ist. Hierbei ver
bleibt die Zuglasche außerhalb der Büchse, wo sie eine scharfe
Kante gegenüber der Nase des aus der Büchse trinkenden Be
nutzers oder gegenüber den Fingern bildet, mit denen die Büchse
erfaßt wird.
Weiterhin ist aus der US-PS 38 98 227 ein unverlierbarer
Aufreißverschluß bekannt, dessen Zuglasche in der geöffne
ten Stellung nach oben aus der Dose herausragt und daher
insbesondere beim Trinken störend ist. Des weiteren sind
hier zusätzliche Stahlfedern vorgesehen, was die Herstel
lungskosten verteuert.
In der US-PS 39 23 193 ist darüber hinaus eine Zuglasche
beschrieben, die angehoben wird, um den Reißstreifen des
Deckels aufzubrechen und dann die Zuglasche abwärts zu
drücken und gegen die Lippe der Büchse zu pressen, während
ein Paar seitlicher Vorsprünge unter die Öffnungsränder
einschnappt. Hierdurch werden viele der obengenannten Ziele
erreicht und viele der Einwände gegenüber anderen Lösungen
vermieden. Aus verschiedenen Gründen läßt jedoch auch die
se Lösung noch zu wünschen übrig. Der anhebbare Teil der
Zuglasche bildet eine scharfe Kante, die für die Finger
des Benutzers gefährlich ist. Ferner steht das anzuhebende
Ende in einem Ausmaß vor, daß mehrere lose Büchsenenden
dieser bekannten Vorrichtung nicht einwandfrei aufeinander
geschichtet würden und die Unterseite eines Endes von dem
begrenzenden Ende des Deckelhebers des darunterliegenden
Endes zerkratzt würde. Es würden sich Zuführschwierigkei
ten bei mit hoher Geschwindigkeit laufenden Büchsenschließ
maschinen ergeben. Dort, wo der innenseitige Schutzlack
des Endes zerkratzt und das reine Metall freigelegt wird,
würde das Ende für eine direkte Berührung mit vielen Geträn
ken ungeeignet sein.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung ist darin
zu sehen, daß sich der Verschluß aufgrund einer gewissen
Verkantungsneigung nicht mit der notwendigen Funktionssi
cherheit öffnen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gat
tungsgemäße Büchse mit einem Verschluß zu versehen, der
einfacher bedienbar ist und insbesondere nicht zum Verkan
ten neigt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Weiterbildende Merkmale und Varianten der Erfindung sind
in den Patentansprüchen 2 bis 6 enthalten.
Bei der erfindungsgemäßen Büchse wird erreicht, daß zunächst durch ein Anheben und
darauffolgendes Abwärtsdrücken und anschließendes vollständiges
Einschnappen der Zuglasche unter den Rand der hervorge
rufenen Öffnung die Zuglasche unverlierbar und vollständig in
nerhalb der Büchse angeordnet ist, wo sich der Benutzer an ihr
nicht verletzen kann. Die Herstellungskosten sind nicht wesent
lich größer als die der bisher bekannten, leicht zu öffnenden
Büchsenenden und erfordern keine wesentlichen Änderungen der
Werkzeuge.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veran
schaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Büchsenendes oder -deckels
in Draufsicht,
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
vor dem Anheben der Zuglasche zum Öffnen des Büchsen
endes,
Fig. 3
und 4 Ansichten ähnlich Fig. 2 von einer Zwischen- und
einer Endstufe des Öffnungsvorganges eines Büchsen
endes,
Fig. 5 eine weggebrochene Draufsicht ähnlich Fig. 1 vor der
Befestigung der Zuglasche an dem Büchsenende, wobei
die Kerblinien sowie die eingedrückten und heraus
gedrückten Teile gezeigt sind,
Fig. 6
bis 10 eine andere Ausführungsform in Ansichten ähnlich den
jenigen in Fig. 1 bis 5, und
Fig. 11
bis 15 eine weitere Ausführungsform in Ansichten, die
ähnlich denjenigen der Fig. 1 bis 5 sind.
Die dargestellten drei Ausführungsformen sind im allgemeinen
gleich und unterscheiden sich nur in kleineren Einzelheiten.
Sämtliche Funktionen verlaufen in ähnlicher Weise, und bei al
len Ausführungsformen schnappt die Zuglasche vollständig unter
den Öffnungsrand ein.
Fig. 1 bis 5 zeigen die bevorzugte Ausführungsform. Das Büchsen
ende ist allgemein mit 10 bezeichnet. In dem Büchsenende ist
eine Hauptkerblinie 11 vorgesehen, die, wie Fig. 5 am besten
zeigt, im allgemeinen U-förmig ist, wobei das offene Ende des
U der Mitte der Büchse zugekehrt ist und die Enden 12 des U nach
außen erweitert sind. Die erweiterten Enden 12 begrenzen das
Ausmaß, bis zu dem der Trennstreifen 13 innerhalb der Hauptkerb
linie 11 herausgedreht werden kann.
Es ist ein integraler Niet 14 vorgesehen, wobei ein Paar Wülste
15 an jeder Seite des Trennstreifens 13 herausgedrückt sind.
Diese Wülste decken die scharfen Ränder der Öffnung ab und
dienen auch zur Versteifung dieses Teils des Büchsenendes, so
daß die Zuglasche und der Trennstreifen leicht in das Büchsen
ende hineingedrückt werden können, wie später beschrieben wird.
Ein Wulst 16 ist axial zur Büchse eingeprägt und fluchtet mit
dem Niet 14. Dieser Wulst bietet einen gewissen Widerstand
gegenüber einem Verbiegen des offenen Trennstreifens, so daß
die Zuglasche unter den geöffneten Rand des Büchsenendes schnappt,
wie später beschrieben wird. Die erhaben herausgebildeten
Wülste 17 können die Funktion des Wulstes 16 unterstützen, ob
wohl sie für die Ausführung der Erfindung nicht unbedingt er
forderlich sind.
Die Zuglasche 20 ist an dem Büchsenende dadurch befestigt, daß
ein Loch 20 a in der Zuglasche den Niet 14 umgibt und dieser
daraufhin bei 14 a vernietet ist. Die Zuglasche 20 besitzt eine
Dornnase 21, die in der Mitte des Steges der U-förmigen Haupt
kerblinie 11 angeordnet ist. Die Zuglasche ist vorzugsweise
mit einem Paar Versteifungswülsten 22 und einem Loch 23 ver
sehen. Das Loch 23 ist vorzugsweise schmal genug, daß ein Fin
ger nicht in dieses eingesetzt werden kann. Sein Zweck besteht
einfach darin, das Ausgießen durch die Öffnung zu erleichtern
und den Flüssigkeitsstrom nicht zu behindern. Bei dieser Aus
führungsform ist die Zuglasche bei 24 eingeschnitten. Es ist
ersichtlich, daß dieser Schnitt halbkreisförmig um den Niet
14 a zur Rückseite desselben verläuft. Es ist auch zu bemerken,
daß die Zuglasche 20 geringfügig schmaler als der Abstand zwi
schen den Schenkeln der Hauptkerblinie 11 ist. Die Zuglasche
ist an sich bekannt und hat einen gesäumten Rand 11 a zum Zwecke
der Versteifung und damit die scharfen Zuglaschenkanten von dem
Finger des Benutzers abgewandt sind.
In den Fig. 2 bis 4 wird, wenn die Zuglasche 20 in die Senk
rechte angehoben wird, wie Fig. 3 zeigt, durch die Dornnase 21
der Steg der U-förmigen Hauptkerblinie 11 aufgebrochen, und es
ist ersichtlich, daß der Trennstreifen 13 auf der Linie A-A in
Fig. 1 gebogen wird. Die Zuglasche in der Stellung der Fig. 3
wird dann in die Büchse nach unten oder nach rechts gedrückt,
wie die Figur zeigt. Der Trennstreifen 13 wird zu den erweiterten
Enden 12 in der Hauptkerblinie 11 herausgedreht, woraufhin das
Ende der Zuglasche unter den Rand der Öffnung schnappen kann,
wie Fig. 4 zeigt. Die durch den Wulst 16 vorgesehene Versteifung
ermöglicht es, daß die Zuglasche 20 unter den Rand 24 der Öff
nung schnappen kann, die durch die Wegnahme des Trennstreifens ge
bildet ist.
An dieser Stelle ist zu bemerken, daß, während in der oben
genannten US-PS 39 23 193 der Trennstreifen gerade abwärts ge
bogen wird, um die Zuglasche in ihrer Lage festzulegen, wenn
die Büchse geöffnet wird, die seitlichen Vorsprünge unter den
Öffnungsrand schnappen müssen. Gemäß der Erfindung vermittelt
der Wulst 16 eine genügende Steifigkeit, so daß der Trennstreifen
13 allmählich gebogen wird und eine genügende Elastizität auf
weist, so daß das Ende der Zuglasche unter die Vorderkante der
Öffnung schnappen kann, wie aus den Fig. 4, 9 und 14 deutlich
ist. Da die Zuglasche als Ganzes unter den offenen Rand der Büch
se schnappt, ist es für einen Benutzer äußerst schwierig, wenn
nicht unmöglich, die Zuglasche zu erfassen und abzunehmen.
Es ist ersichtlich, daß die Breite der Hauptkerblinie 11 aus
reichen muß, damit die Zuglasche ohne Schwierigkeit durch sie
hindurchgehen kann. Wenn daher die Zuglasche eine Breite von
1,27 cm hat, beträgt die Breite zwischen den Schenkeln des U
1,32 cm. Hierdurch wird genügend freier Raum für die Zuglasche
geschaffen, damit sie durch die Öffnung hindurchgeht, so daß
sie in ihre Stellung hineinschnappen kann, wie Fig. 4 zeigt.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 10 unterscheidet sich
in einer Hinsicht gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1-5.
Die Ausführungsform in den Fig. 6 bis 10 weist nicht den Ein
schnitt 24 auf, sondern statt dessen eine Hilfskerblinie 26.
Diese Hilfskerblinie wird manchmal als "Schnurrbart"-Linie be
zeichnet und hat einen mittleren halbkreisförmigen Teil 25 um
die Achse des Nietes 14 als Mittelpunkt herum und ist hinter dem
Niet angeordnet, wobei der Teil 25 in ungekehrt gekrümmte
halbkreisförmige Teile 26 von kleinerem Radius übergeht. Auf
grund dieser Anordnung biegt die Zuglasche den Trennstreifen 13
auf der Linie B-B, die im wesentlichen tangential zu den in ei
nem kleineren Radius gekrümmten Teilen 26 der Schnurrbart-Linie
verläuft. Da die Hilfskerblinie 26-25-26 zuerst aufgebrochen
wird, wird aus dem Bereich zwischen der Hilfskerblinie und dem
Niet ein Metallappen, der mit der Zuglasche mitgeführt wird, bis
die Hauptkerblinie 11 durch die Dornnase 21 aufgebrochen wird.
Mit anderen Worten, der Niet 14 bleibt gegenüber der Zugla
sche 20 in Fig. 8 im Gegensatz zu ihrer Ausrichtung gegenüber
dem Büchsenende in Fig. 3 ausgerichtet.
Andere Teile in den Fig. 6 bis 10 haben die gleichen Bezugs
zeichen, wie in den Fig. 1 bis 5, so daß nur die unterschied
lichen Teile neu numeriert wurden.
Bei der Ausführungsform in den Fig. 11 bis 15 ist das vordere
Ende des Trennstreifens 13 halbkreisförmig um die Mitte des Nie
tes 14 und mit einem Radius herumgeführt, welcher der halben
Breite des Trennstreifens entspricht. Bei dieser Ausführungsform
sind zusätzlich erhabene Wülste 17 a an jeder Seite des Nietes
vorgesehen und erstrecken sich zur Mitte der Büchse, wobei bei
dieser Ausführungsform, wenn die Zuglasche in Fig. 13 angehoben
wird, die Biegelinie C-C im wesentlichen tangential zu den
rückwärtigen Enden der Wülste 17 a verläuft.
Alle anderen Merkmale dieser Ausführungsform entsprechen der
Wirkungsweise der vorhergehend beschriebenen.
Es ist verständlich, daß die Ausführungsform in den Fig. 1 bis 5
die bevorzugte Ausführungsform ist und daß die Ausführungsform
in den Fig. 6 bis 10 gegenüber der Ausführungsform in den Fig.
11 bis 15 bevorzugt wird. Ungeachtet dessen ist die Wirkungs
weise im wesentlichen die gleiche und bei allen schnappt die
Zuglasche unter den Rand der Öffnung, die durch das Abnehmen
des Trennstreifens gebildet wird und daraufhin vollständig in
nerhalb der Büchse und im wesentlichen außerhalb des Zugangs
bereichs des Benutzers angeordnet wird.
Claims (6)
1. Büchse mit unverlierbarem Aufreißverschluß, der
in Öffnungsstellung ins Innere der Büchse ragt und
der mittels einer mit einem Niet befestigten Zuglasche
(20) entlang einer etwa U-förmig verlaufenden Kerblinie
(11) mit nach außen umgebogenen auslaufenden Schenkel
enden (12) zu öffnen ist, wobei die Zuglasche (20) eine
Dornnase (21) aufweist, die über der Mitte der Kerb
linie (11) angeordnet ist, so daß, wenn die Zuglasche
(20) in eine senkrechte Stellung angehoben wird, die
Dornnase (21) die Kerblinie (11) aufbricht, woraufhin
ein abwärts gerichteter Druck auf die senkrechte Zug
lasche (20) ein Aufbrechen des übrigen Teils der Kerb
linie (11) unter Bildung eines Trennstreifens bewirkt
und das Nachuntenbiegen desselben unter das Ende der
Büchse erfolgt, bis die Zuglasche (20) in der Nähe
der Anbruchstelle in eine Arretierungsstellung gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel parallel verlaufen und ihr Abstand geringfügig
größer als die Breite der Zuglasche (20) ist, und daß
im Aufreißbereich der Büchse parallel zu den Schenkeln
verlaufende Versteifungswülste (15, 16) eingeprägt
sind, damit die Zuglasche (20) sicher unter den Rand
der geöffneten Büchse einschnappbar ist.
2. Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Versteifungswülste (15) in das
Büchsenende auf jeder Seite der Zuglasche (20) parallel
zu dieser eingeprägt sind und sich bis in geringem
Abstand vor dem Niet (14) und in einem wesentlichen
Ausmaß hinter dem Niet (14) erstrecken.
3. Büchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein axialer Wulst (16)
in das Büchsenende eingeprägt ist und sich hinter dem
Niet (14) bis zu einem über das Ende der Zuglasche
(20) hinausgehenden Punkt erstreckt.
4. Büchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hilfskerblinie (26) mit einem im allgemeinen mittleren
halbkreisförmigen Teil (25) rund um die Rückseite des
Niets (14) in der Zuglasche (20) vorgesehen ist und
umgekehrt halbkreisförmige Teile dieser Hilfskerblinie,
die einen kleineren Radius aufweisen, in die Enden
des mittleren halbkreisförmigen Teiles übergehen, so
daß, wenn die Zuglasche (20) in die senkrechte Stellung
angehoben wird, der Trennstreifen (13) um eine Achse
gebogen wird, die im wesentlichen tangential zu dem
umgekehrt halbkreisförmigen Teil der Hilfskerblinie
gerichtet ist und durch den Vorderteil des Nietes (14)
verläuft.
5. Büchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der vordere
Teil der Hauptkerblinie (11) die Mitte des Nietes (14)
halbkreisförmig umgibt, wobei ein Paar von Entspannungs
wülsten (22) an jeder Seite des Nietes (14) in der
Zuglasche (20) vorgesehen ist, die sich hinter dem
Niet erstrecken, so daß, wenn die Zuglasche (20) in
ihre senkrechte Stellung angehoben wird, der Trennstrei
fen (13) sich um eine Achse (C-C) biegt, die sich im
wesentlichen tangential zu den hinteren Enden der Ent
spannungswülste (22) hinter dem Niet erstreckt.
6. Büchse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß ein Paar
von verhältnismäßig kurzen eingeprägten Wülsten (17)
in dem Büchsenende an jeder Seite des axialen Wulstes
(16) zur zusätzlichen Versteifung des Trennstreifens
(13) vorgesehen ist.
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