DE1802429A1 - Durch eine Verschlusskappe verschliessbare Flasche - Google Patents

Durch eine Verschlusskappe verschliessbare Flasche

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DE1802429A1
DE1802429A1 DE19681802429 DE1802429A DE1802429A1 DE 1802429 A1 DE1802429 A1 DE 1802429A1 DE 19681802429 DE19681802429 DE 19681802429 DE 1802429 A DE1802429 A DE 1802429A DE 1802429 A1 DE1802429 A1 DE 1802429A1
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bottle
cap
shoulder
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ribs
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DE19681802429
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Latymers Herbert Ashley Atkins
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Beecham Group PLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/17Snap-on caps or cap-like covers push-on and twist-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Durch eine Verschlußkappe verschließbare Flasche Priorität: 11. Oktober 1967 / Großbritannien Anmelde-Nr.: 46 380/67 Die Erfindung betrifft eine durch eine Verschlußkappe verschließbare Flasche, bei der die Verschlußkappe leicht mit der Hand ergriffen und durch eine öinfache Drehbewegung Uber nicht mehr als 900 entfernt werden kann, wobei gleichzeitig die Anordnung zwischen der Flasche und der Verschlußkappe, wenn dieselbe sich in ihrer auf die Flasche aufgesetzten Stellung beiindet, so isf, daß sich ine neue und ästhstisch ansprechende Gestaltung ergibt.
  • Wenn flüssige Konsumgüter in Flaschen abgepackt werden, ist es wichtig, daß der Flascheninbalt schnell und leicht zugänglich wird. Aus diesam Grunde ist es wichtig, daß die Verschlußkappe der Plasche leicht entfernt werden kann, ohne daß die Hotwendigkeit basteht, irgendwelche beträchtlichen Kräfte oder Drüeke aussuüben. Wenn anderermeite die Plam che durch die Verschlußkappe verschlossen ist, ist es wichtig, daß der Verschluß selbst flüscigkeitsdicht ist, und daß, die Verschlußkappe nicht zufällig verschoben werden kann, s. B.
  • während des Transportes oder wenn die betreffende Flasch@ vor dem Gebrauch geschüttelt wird. Dies sind die grundsätmlichen Erfordernisse an @@inen Flaschenverschluß, jedoch komman andere Faktoren unter besonderen Umständen noch hinsu, Bei in Massenprodution hergestellten Flaschen und Verschlußkappen ist es beispielsweise wichtig, daß die Flaschen und Verschlu@kappen verhältnismäßig billig und ohne komplizierte miteinander in Eingriff stehende Oberflächen oder Teile bergestellt werden, bei welchen sehr enge Toleranzgrenzen eingehalten werden mssen, Daher sind aus nur einem Teil bestehende, einfach ausgebildete Verschlußkappen besonderes geeignet, da solche Verschlußkappen in einem Stück aus einem leicht erbältlichen billigen LIaterial wie Kunststoff gegossen werden können. Es ist ferner vorteilhaft, wenn Verschlußkappen in einfacher Weise durch Maschinenauf die Flaschen aufgesetzt werden können. Ein anderer wichtiger Punkt besteht darin, daß im Balle, in dem das in der Flasche gespeicherte Gut nicht auf einmal verbraucht wird, die Flasche nn heqtlem wieder verschlossen werden kann' wie, dieselbe geöffnet wird.
  • Abgesehen von diesen technischen Gesichtspunkten bei der Auswahl eines Flaschenverschlusses gibt es noch den Gesichtspunkt der geschmaoklichen Ausführung. Bei der Verpackung von Waren für den Kleinverkauf, insbesondere von Toilettenartikeln, ist es besonders wichtig, daß die Gesamtaufmachung des Flaschenbehälters und der Eindruck der Ware ästhetisch ansprechend isto Bei Bedarfsweckung spielt nämlich die ansprechende Verpackung der Waren eine große Rolle. Der Geschmack in der Formgestaltung wechselt ständig, und die gegenwärtige, Tendenz geht nach einer glatten Linienführung. d. h. mit anderen Worten in Richtung zu Ausgestaltungen, die wenige kanten, Faltungen, Durchmesseränderungen, Rippen usw in sich einschließen und insgesamt @ine glatte Kontinuierliche Umrissform abgeben. Wenn wan A@sführungsformen besitzt, die neu sind und sich von den Ausführungsformen unterscheiden, wie sie den Jeweiligen Verpackungen des betreffenden Wettbewerbers eigen sind, können gleichfalls einige verkaufstechnische Vorteile erzielt werden.
  • Der erfindungsgemäße Flaschenversoluß erfüllt alle oben genannten Anforderungen und hat zahlreiche andere technische Vorteiler die aus den folgenden Ausführungen ersichtlich werden0 In den beigefügten Zeichnungen zeigen: Fig, 1 eine Frontalansicht des oberen Bereiches der Flasche mit aufgesetzter Verschlußkappe, Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Abschnittes der Flasche gleichfalls mit aufgesetzter Verschlußkappe, Fig. 3 eine Draufsicht auf das obere Flaschenende bei entfernter Verschlußkappe, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Inneneeite der Verschlußkappe, Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil der Flasche und längs der mit der Schnittlinie A - A von Fig. 4 zusammenfallenden Hauptachse der aus dieser Fig. ersichtlichen Ellipse, wobei die Verschlußkappe gleiohfalls entfernt ist, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil der Flasche und längs der mit der Schnittlinie B - B von Fig. 3 zu sammenfallenden Nebenachse der Elli@se, Fig. 7 einen Vertikalschnitt längs der mit der Schnittlinie A - A zusammenfallenden Hauptachse der Verschlußkappe und der Flasche, wobei die Verschlußkappe in inrer auf die Flasch@ aufgesetzten Stellung gezeigt ist, Fig. 8 einen @uerschnitt längs der Linie D - D von Fig. 7, und Fie. 9 - 11 verschiedene Abänderungen bei einer gemäß der' Erfindung ausgebildeten Flasche und Verschlußkappe.
  • In den Figuren 1 unli 2 ist die Verschlußkappe mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, während die zu verschließende Flasche das Bezugszeicnen 2 trngt. Die Flasche weist einen sich in Umfangerichtung erstreckenden Absatz 3 am äußeren Rand des Flaschenkörpers 2 sowie außerdem einen Flaschenhals und einen Halsbund auf, die aber beide in den Figuren 1 und 2 nicht eiohtbar aind, da sie durch die Verschlußkappe verdeckt sind, Flasohenhais und Halsbund können aber den Figuren 5 und 6 entnommen werden. Die Seitenwandung des seitliohen Randes 4 der Kappe 1 stößt mit ihrer unteren Kante 5 an den Absatz 3 an. Auf dieee Weise bilden die Außenfläche des oberen Bereiches des Flaschenkörpers und die Außenfläche des seitlichen Randes der Kappe eine kontinuierliche Pläche, die nur durch die Nut an der Stelle, an der die Kante 5 an dem Absatz 3 anliegt, unterbrochen ist.
  • Die Figuren 3, 5 und 6, die vorteilhafterweise im Zusammenhang gesehen werden sollen, zeigen den oberen Teil der Flasche bei entfernter Verschlußkappe0 Dem Absatz 3 unmittelbar benachbart iot ein sich nach oben verjüngender Schulterubschnitt 6 vorgesehen. Die Oberfläche dieses Schulterabschnittes kann auf die veraohiedenste Weise ausgebildet sein, wie es noch weiter unten näher erläutert wird, in den figuren 1 - 8 ist Jedoch diese Außenfläche im wesentlichen domartig konvex mit elliptieohem Querschnitt ausgebildet, und diese Ausführungsform wird daher zuerst beschrieben. Da sich der Schulterabschnitt 6 nach oben, erstreckt, wird dessen Querschnitt in horizontalen Ebenen gesehen allmählich immer weniger länglich oder elliptisch, bis derselbe eine kreisförmige Ausbildung erhält und der Schulterabschnitt 6 in einen zylindrigen Flaschenhals 7 (s. insbesondere Fig. 5 u. 6) übergeht. Der Hale 7 endigt an seinem oberen Rand in einen ringförmigen Flansch 8, der geneigte, kegelstumpfförmige oder zylindrige Außenflächen , 10, 11 und 12 besitzt. Der Flaschenhals umgrenzt dabei die Abgabeöffnung 13 der Flasche.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besitzen die Schulter 6 und der obere T,eil des Flaschenkörpers 2 mit dem sich in Umfang@-richtunn arstrackenden Absatz 3 eine solche symmetrische Ausbildung, daß im Falle, in dem die Flasche am 3600 um die durch den oberen Flaschenkörper und den Hals hindurchlaufende vertikals Achse gedreht wird, der Flaschenkörper bereits nach einer Drehung von 180° eine ähnliche Lage einnimmt. Der Flaschenhals selbst lst natürlich völlständig achsislsymmetrisch ausgebildet.
  • Die außere Form der Versohlußkappe kann aus den @iguren 1, 2 und 4 ers@hen werden, von denen die Figuren 8 und 2 Seitenanaiehten der Verschlußkappe in ihrer auf der Flasche sitzenden Stellung zeigen@ während Figur 4 eine Draufsicht auf die Kappeninnenseite zeigt. Die Draufsicht auf die Kappe von oben und außen zeigt die gleiche einfache Ellipse mit den gleichen Außenabm@asungen, wid sie aus Figur 4 hervorgehen. Die kappenausbildung kann am besten anhand der Figuren 4, 7 und 8 erläutert werden, Gemäß diesen Figuren hat die Kappe die Porm eines umgestülptan Hohlbechers init einer elliptischen Oberseite 14 und einer. sich, nach unten erstreckenden Seitenwandung 4. Innerhalb der Kappe sind zwei Verstärkungsrippen 15 und 16 vorgesehen, welche, abgesehen von einem v-förmigen Ausschnitt an ihrem unteren Ende, im wenn hohen rechteckig dusgeführt sind. Die beiden zueinander geneigten Flächen des V-iörmigen Ausschnittes sind an der Rippe 15 als Flächen 17 und 18 gekennzeichnet und laufen in einer Spitse 19 zusammen. Die Neigung und Zlage dieser Plächen 17 und 18 sowie die entsprechenden Flächen an der Rippe 16 sind derart gewählt, daß diese Flächet tangential an der Schulter 6 der Plseeho anliegen, wenn die Verschlußkappe sich in ihrer Verschlußatellung befindet, wie es aus den Figuren 7 und 8, insbesondere aus der letzteren Figur, hervorgeht. Die Verschlußkappe weist außerdem einen sich nach innen eratreckenden Stopfen in Form einer kurzen zylindrigen Wandung 20 auf, die sich ton der Oberseite 14 wegerstreckt und mit der diese Oberseite bildenden Kappe wand aus einem Stück bestaht. Wenn die Kappe auf der Flasche aufeeßetst ist, ist dieser zylindrische Stopfen in die Abgabeöffnung des Flaschenhalses cineepaßt, wie es am besten aus Figur 7 hervorgeht. In zu dem syllndrigen Stopfen 20 konsentrischer Anordnung ist ein zweites Abdichtteil in Form einer zylindrischen Wandung 21 vorgesehen, die einen größeren Durohmesser wie der Stopfen 20 besitzt und wellche einen ringförmigen, sich. nach innen erstreckenden Wulst 22 trägt. Wenn die Verschluß kappe sich in ihrer auf die @lasche aufgesetzten Stellung befindet, ist der Flaschenhals 7 oder genauer gesagt dessen ringförmiger Flansch 8 zwischen den zylindrigen Stopfen 20 und der zylindrigen Wandung 21 mit dem Wulst 22 eingeklemmt.
  • Die Verschlußkappe wird @o auf die Flasche aufgepaßt, daß Kappe und Flasche etwa zusinander ausgerichtet warden und dann auf die Kappe einfach ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt wird. Fall die Flasche und die Kappe sich gegenseitig niobt genau in ihrer Einpaßstellung befinden, gewirkt der nach unten gerichtete Druck, daß die v-förmig verlaufenden Ausschnitflächen an den Rippen 15 und 16 gegen die Flaschenschulter 6 angedrückt werden, wobei die kappenrippen länge der Heigung der Schulter, entlanggleiten, ul die Spitze 19 über der vertikalen Symmetriehauptachse zu zentralisieren. Auf diese Werise kann die Verschlußkappe nicht falsch aufgemstst werden.
  • Die Verschlußkappe selbst besteht aue einem leicht slastischen oder deformierbaren material wie Kunststoff, und der nach unten gerichtete Druck drückt den Flansch 8 an den Flaschenhals zwischen den Stopfen 20 und der anderen Wandung 21 ein. Der Flansch 8 wird auf diese Weise zwischen dem Stopfen 20 und die wandung 21 eingeklemmt, wenn der ringförmige Flansch 22 unter den Flaschenhalsflansch 8 in die in Figur 7 gezeigte Stellung gleitet Die Verschlußkappe ist somit auf dem Flaschenhals festgeklemmt, wenn sich diese Kappe einmal in dieser Stellung befindet.
  • Die flüssigkeitsdichte Abdichtung wird zwischen den verschiedenen sich berührenden Flächen des ilalsflansches .8 einschließlich der Innenfläche der Abgabeöffnung 13 sowie der äußeren zylindrischen Fläche der Wandung 20, dem Abschnitt 23 der Oberseite 14 zwischen den. Abdichtteilen 20 und 21, und der Innenfläche sowie, des Wulstes des Abdichtteiles 21 hergestellt. Der Stopfen 20 übt eine Abstreifwirkung an der Flaschenhalsöffnung 13 aus und schafft eine teilweise Abdichtung, falls eine enge Passung vorhanden ist. Die Dichtung kann durch den Kappenwulst 22 verbessert werden, wenn das obere Endendes Flaschenhalsflansches 8 nach oben gegen die Fläche 23 der die Oberseite bildenden Kappenwandung zwischen den zylindrischen Wandungen 20 und 21 fest angepreßt wird, Eine weitere Abdichtung kann. durch einen kreisförmigen Rand zwischen irgendeiner der ggieigten Flächen 9:, 10, 11 und 12 am Flansch 8 erreicht werden, wenn diese Flächen in die Kunststoffwandungen 20 oder 20 oder die zwischen den Wandungen 20 und 21 liegende Fläche hineindrücken, woduroh ein linienhafter Berührungskontakt mit hohem Druck längs der Berührungslinie entsteht. Bezüglich dieser Einklemm- und Abdichtwirkungen sind natürlich gewisse Abänderungen möglich.
  • Andere Abänderungen können darin bestehen, daß die zylindrische.
  • Wandung 20 an ihrem Außenrand in der Nähe ihres unteren Endes abgeachrägt oder verjüngt ist, damit der Flaschenhals leichter.
  • vorbeigl.eiten kann. Ferner kann das konzentrische, zylindrisch.
  • ausgebildete Wandungsteil 21 so in die Seitenwandung 4 der Verschlußkappe übergehen, daß an den zwei Stellen, an denen ein vertikaler Schnitt lSngs dar Nebenachse des elliptisöhen.
  • horizontalen Querschnittes die Seitenwandung schneidet, dieselbe und die Abdichtwandung 21 eine ngemeinsame Wandung bilden. Viele andere Abdichtanordnungen und Einrichtungen mit Einschnappwirkung sind im Behälterbau bekannt,und diese Anordnungen und Einrichtungen können bei der Verschlußkappe und Flasche gemäß der Erfindung in entsprechend angepaßter Ausführungsform Verwendung finden, Die Anordnung gemäß der Erfindung kann einfach als "flüssigkeitsdichte Abdichtanordnung mit Einschnappwirkung" bezeichnet werden, mit der die Abgabeöffnung des Flaschenhalses verschließbar ist.
  • Wenn die Versohlußkappe auf der Flasche aufgesetzt ist, kann sie dadurch entfernt werden, daß die Kappe einfach ergriffen und außer Deckung mit der Flasche gedreht wird. Diese Drehung hat ,zur Folge, daß eine der Flächen 17 bzw. 18 des v-förmigen Ausschnittes in der Rippe 15 sowie die jeweils entgegengesetzt liegende Fläche des in der Rippe 16 vorgesehenen v-förmigen Ausschnittes an der Schulter 6 der Flasche entlanggleitet. Gleichzeitig gleitet die Kappensseitenwandung 4 längs der Schulter 6 nach oben. Die Flaschenschulter wirkt dabei als Nocke, welche die Verschlußkappe längs eines im wesentlichen schraubenförml@en Weges bis zu, einer Vierteldrehung hin nach oben anhebt, wonanh der Wulst 22'im Inneren der Kappe oberhalb des Flaschenhals flansches 8 liehgt und die Einschnapphaltewirkung aufgehoben fst Anschließend kann dann die Rappe leicht entfernt werden. Unabhängig davon, ob die Kappe im Uhrzeigers@nn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird in beide'n-Fllen die gleiche Nockenwirkung erhalten, welche die kappe nach oben drückt, bim die Abdicht- und Einklemmwirkung iwisonen dem Wulst 22, und dem Halsflansch 8 aufgehoben ist. Das mechae Prinzip des Anhebens der Verschlußkappe kann nicht nur'mit demjenigen einer Nocke mit NO ckanabnahmerolle bei einer maschine verglichen werden, sondern auch mit demjenigen eines einfachen grobgängigen Schraubengewindes. Die flo,okenähnliche Wirkung, durch die die Verschlußkappe mit weniger als einer Vierteldrehung angehoben wird, ergibt einen beträchtlichen Vorteil über handelsübliche Aufschraubkappen und dergl. und ermöglicht das rasche und schnelle Unterbrachen der Einschnapp- und Abdichtwirkung, wie eie weiter oben beschrieben wurde. Zur Entfernung der Verschlußkappe braucht dabei keine nach oben gerichtete Kraft aufgewendet zu werden, obgleich eine solche Kraft, wenn sie zusatzlich zu der Drehbewegung aufgewendet wird, den Vorgang der Kappenentfernung unterstützen kann0 Die Form der nach oben verjüngten Schulter 6 der Flasche kann etwas verändert werden, vorausgesetzt, daß dies Form nooh längs der Linien D - D,an denen die Rippen die Schulter 6 berühren, im Querschnitt konvex ist. Eine alternative Ausbildungsform ist hierbei in figur 9 gezeigt, in der die Schulter längs der Linie A - A durch die Hauptachse konkav ausgebildet ist.
  • enn jedoch auf die Verschlußkappe um eine mit der Flaschenhalsachse zusammenfallende und durch den kappenmittelpunkt laufende vertikale Achse ein Drehmoment aufgewendet wird, tritt der gleiche Effekt ein, nämlich daß die v-förmigen Ausschnitte in den Rippen längs der konvexen Schulter entlanggleiten und bewirken, daß die Verschlußkappe nach oben und von der Flasche weg angehoben wird.
  • Ein offensichtlicher Vorteil dieser Art der Entfernung der Verschlußkappe besteht damit, daß die Ausbildungsform der VerschlußKappe derart ist, daß dieselbe leicht in der hand gehalten werden kann, auch wenn dieselbe naß oder glatt ist.
  • Es sind beztiglich der Ausbildung des Flaschenhalses und der Verschlußkappe die verschiecdenartigsten Abänderungen möglich.
  • So kann die bei der Draufaicht elliptische Ausführung der Flasche und@der Verschlußkappe, wie sie weiter oben beschrieben wurde, so abgeändert werden, daß die Flaschenform bei, der Draufsicht mehr einem Rechteck angenähert ist. Dies ist in Figur 11 dargestellt, in der die Innenseite einer diese Abänderung aufweisenden Verschlußkappe in einer der Figur 4 ähnlichen Darstellung zusammen mit den Rippen 15 und 16, der jetzt rechtsckigen Oberseite 14 und dem gleichfalls jetzt rechtsckigen Absatz 4 gezeigt sind.
  • Die v-förmigen Ausschnitte in den Rippen 13 und 16, wie sie in Figur 8 gezeigt sind, können etwas abgerundet werden, um etwas enger an die Krümmung der konvexen Oberfläche des Schulterabschnittes 6 angspaßt zu sein, vorausgesstzt, daß der gleiche Anhebeeffekt erhalten wird. Bin Kompromiß zwischen einem solchen abgerundeten Ausschnitt in den Rippen und dem in Figur 7 gezeigten v-förmigen Ausschnitt liegt darin, daß der v-förmige Ausschnitt einfach abgestumpft wird, wie es in Figur 10 gezeigt ist, in der der horizontale Abschnitt 26 einfach die Spitze 19 des v-förmigen Ausschnittes abschneidet.
  • Aus dieser Figur ist ferner ersichtlich, daß die zueinander geneigten Randflächen 25 und 27 der betreffenden Rippe im wesentlichen tangential zu der Außenfläche der Schulter 6 angeordnet sind, jedoch brauchen diese Randflächen diese Schulter nicht tatsächlich berühren,vorausgesetzt, daß im Falle, in dem die Verschlußkappe außer Deckung gedreht wird, die geneigten Randflächen dann rasch in Kontakt mit der Flaschenschulter gelangen, damit der Anhebe@ffekt einsetzen kann. Obwohl es gewöhnlich wirkungsvoller ist, zwei Rippen 15 und 16 vorzusehen, kann der Anhebeeffekt auch verwirklicht werden, wenn die Verschlußkappe nur eine derartige Rippe aufweist.
  • Zusätzlich zu den Änderungen, welche direkt das erîindungegemäße Prinzip des Rappenverschlusses betreffen, sind auch Xnderungen an, der Flasche selbst und insbesondere an deren Form möglich. Diese Änderungen können die künstlerische Ausgestaltung der Flasche betreffen oder aus praktischen ErwEgungen heraus getroffen werden. Beispielsweise kann der Flaschenhals gemäß Figur 9 einen zum Erfassen der flasche dienenden Plans oh 24 ftir den Einsatz von automatischen Hebemaschinen bei der Flaschenherstellung aufweisen. Obwohl ein solcher Flansch an dem Flaschenhals vorgesehen ist, wirkt er sich, aber nicht störend auf die erfindungegemäße Kappe ausbildung und das erfindungsgemäße Anhebeprinzip aus.

Claims (5)

A n s p r ü c h e
1) Durch eine Verschlußkappe verschließbare Flasche mit einem Flaschenkörper, einem Schulterabschnitt und einem sich an den Schulterabschnitt anschließenden Flaschenhals, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterabschnitt vom oberen Ende des Flaschenkörpers nach innen abgesetzt beginnt und am obersten nde des Flaschenkörpers (2) einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Absatz (3) schafft, daß der Schulterabachnitt (6) und der obere Bereich des Flaschenkörpers, der unmittelbar dem Schulterabschnitt benachbart ist, um die vertikale Achse der Flasche eine solche Symmetrie besitzen, daß ihre Ausbildung in der Draufsicht im wesentlichen. elliptisch oder rechteckig ist, wobei der Schulterschnitt (6) längs eine"r' beliebigen vertikalen, zur Nebenachse der elliptischen oder rechteckigen Draufsicht parallelen Ebene eine konvexe Außenfläche besitzt und nach oben in den Flaschenhals (7) mit Kreisquerschnitt übergeht, daß die Verschlußkappe (1) aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff in or. siner umgestülpten Hohlschale mit einer sich nach, unten erstreckenden Seitenwandung (4) besteht, deren untere Randkante mit dem,., sich in Umfangerichtung erstreckenden Absatz (3) an dem Flaschenkörper übereinstimmt und an diesem Absatz anliegt, und daß zum Schließen der Abgabeöffnung (13) des Flaschenhalses (7) eine flüsigkeitsdichte Ausfuehrung mit Einschnappwirkung vorgesehen ist. wobei d'ie-Verschlußkappe (1) mindestens eine innere Rippe (15, 16) besitzt, welche bein Drehen der Verschlußkappe (1) aus ihrer Deckung zu der Flasche an der konvexen Oberfläche de's,, Schulterabschnittes 5 (6) entlånggleitet und dabei die Verschlußkappe von der Flasche abhebt.
2) Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Verschlußkappe (1) mit zwei inneren Rippen (15 u0 16) versehen ist, welche an der konvexen Außenfläche des Flaschenschuiterabschnittas (6) entlanggleiten können und die beid@eitig der Mittelsches des Flaschanhal@cs (7) angeordnet sind.
3) Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenmseichnet, da@ da. obere Ende der Flasche in der Draufsicht elliptisch ist.
4) Flasche nach einem der Ansprüche 1 - 9 , dadurch gekennseichnet, daß die Innenrippe oder Innenrippen (15, 16) der Verschlußkmppe (1)- im wesentlichen rechteokig ausgebildet sind und'sich @wischen den längeren Seiten der kappenseitenwsandung (4) erstrecken. wobei jede Rippe einen im wesentlichen v-förmigen Ausschnitt an ihrem unteren Ende besitzt, mit dem die betreffende Rippe länge dam konvexen Schulterabschnitt (6) entlanggleiten kann, wenn die Verschlußkappe (1) aus ihrer Deckung mit der Flamche herausgsdreht wird.
5) Flasche nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das obdre Ende qer Flasche sowie der Schulterabschnitt (6) in Draufsicht elliptisch ausgebildet sind und der Schulterabchnitt selbst im wesentlichen die Form eines Ellipsoidea besitzt, daß die Verschlußkappe (1) mit zwei inneren Rippen (15 und 16) versehen ist, die, sioh zwischen den längeren Seiten der elliptischen Kappenseitenwandung (4) erstrecken und welche beidseits der mittelachse des Flaschenhalses (7) angeordnet sind, wobei diese Rippen (15,16) im wesentlichen recht eckig ausgebildet sind und an ihrem unteran Ende einen im wesentlichen v-förmigen Ausschnitt besitzen, mit dem dieee Rippen an dem Schulterabschnitt (6) de@ Flasche entlanggleitten, wenn die Verschlußkappe (1) aue ihrer Deckung zu der Flasche herausgedreht wird.
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