DE2224584A1 - D arch eine Verschlußkappe verschließ bare Flasche - Google Patents

D arch eine Verschlußkappe verschließ bare Flasche

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DE2224584A1
DE2224584A1 DE19722224584 DE2224584A DE2224584A1 DE 2224584 A1 DE2224584 A1 DE 2224584A1 DE 19722224584 DE19722224584 DE 19722224584 DE 2224584 A DE2224584 A DE 2224584A DE 2224584 A1 DE2224584 A1 DE 2224584A1
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closure cap
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H A Atkins
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Beecham Group PLC
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Description

Durch eine Verschlußkappe verschließbare Flasche
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 18 o2 429.8)
Priorität:
Anmelde-Nr.:
20. Mai 1971 / England 16052/71
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch eine Verschlußkappe verschließbare Flasche, bei der die Verschlußkappe leicht von der Hand zu erfassen und durch eine einfache Drehbewegung um nicht mehr als 90° abgenommen werden kann und bei der der obere Teil der Flasche so gestaltet ist, daß die Verschlußkappe leicht mit der Flasche auszurichten ist, wenn sie auf die Flasche aufgebracht oder erneut aufgebracht wird.
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In der früheren Patentanmeldung P 18 o2 429.8 der Anmelderin ist ein Verschluß zur Verwendung an Flaschen offenbart, in denen flüssige Verbrauchsgüter abgepackt werden sollen.
Wenn flüssige Verbrauchsgüter in Flaschen abgepackt sind, ist es wichtig, daß der Inhalt ohne weiteres und leicht zugänglich ist. Folglich ist es wesentlich, daß die Verschlußkappe oder Verschlußvorrichtung leicht abnehmbar ist, ohne daE übermäßig starke Kraft oder Druck aufgewendet werden muß. Wenn andererseits die Flasche durch die Verschlußkappe verschlossen ist, ist es wesentlich, daß der Verschluß flüssigkeitsdicht ist und • nicht beispielsweise während des Transports oder beim Schütteln der Flasche vor dem Gebrauch zufällig verschiebbar ist. Dies sind die Grundanforderungen an jeden Flaschenverschluß, jedoch kommen unter bestimmten Umständen noch andere Faktoren hinzu. Zum Beispiel ist es bei in Massenproduktion hergestellten Flaschen und Verschlußkappen wichtig, daß die Flaschen und Verschlußkappen je für sich verhältnismäßig billig ohne besonders komplizierte, miteinander in Eingriff stehende Flächen und ohne Vorrichtungen, die für äußerst enge Toleranzgrenzen ausgelegt und konstruiert sein müssen, hergestellt v/erden können. Daher sind einfache Verschlußkappen aus nur einem Teil, die einstückig aus ohne weiteres zur Verfügung stehenden billigen Werkstoffen, wie Kunststoffen,formbar sind, besonders geeignet. Es ist auch von Vorteil, wenn die Verschlußkappen an den Flaschen in einfacher Weise maschinell angebracht werden können. Ein weiterer Gesichtspunkt ist der, daß die Flasche genauso leicht erneut verschließbar sein sollte, wie sie zu öffnen ist; wenn nämlich nicht der gesamte Inhalt der Flasche auf einmal aufgebraucht wird.
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Diese wünschenswerten Eigenschaften finden sich
in der verschließbaren Flasche gemäß der früheren Patent-
P 18 o2 429.8
anmeldung / , die eine durch eine Verschlußkappe verschlossene Flasche betrifft»· Diese Flasche weist einen Flaschenkörper, einen Schulterabschnitt und einen Flaschenhals auf. Dabei beginnt der Schulterabschnitt gegenüber dien oberen Ende des Flas'chenkÖrpers- nach innen abgesetzt, wodurch ein sich in Umfancsrichtung erstreckender Absatz am obersten Ende des Flaschenkörpers verbleibt, und der Schulterabschnitt und der obere Bereich des FlaschenkÖrpers in unmittelbarer 1^aIv* dGr Schulter eine 18o°-
haben , derart, Symmetrie um eine senkrechte Achse der Flasche/ daß ihre Ausbildung in der Draufsicht im wesentlichen elliptisch öder länglich ist, wobei die,Schulter längs jeder beliebigen vertikalen Ebene parallel zur Hebenachse der elliptic sehen oder länglichen Draufsicht eine konvexe Oberfläche hat und nach oben in den Flaschenhals von kreisförmigem Querschnitt übergeht. Hierbei ist die Verschlußkappe aus federnd nachgiebigem· Kunststoff in Form einer umgekehrten HohlSchale hergestellt und hat einen sich nach unten erstreckenden Rand, dessen untere Kante mit dem sich in umfangsrichtung erstreckenden Absatz am Flaschenkörper übereinstimmt, sowie eine flüssigkeitsdichte Anordnung mit Schnappwirkung im Inneren des Randes zum Verschließen der Öffnung des Flaschenhalses, in dieser Verschlußkappe ist mindestens eine innere Rippe vorgesehen, die an der konvexen Oberfläche der Flaschenschulter entlang gleitet, wenn die Verschlußkappe aus ihrer Ausrichtung auf die Flasche gedreht und dadurch die Dichtungsanordnung mit Schnappwirkung gelöstNund die Verschlußkappe von der Flasche abgenommen wird» '
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Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei von der Verpackungsmaschine nicht korrekt mit der Flasche ausgerichteter Verschlußkappe die Dichtungsanordnung mit Schnappwirkung nicht ohne Beschädigung der Anordnuna in vollen Eingriff tritt, besonders wenn die Flasche.aus einem harten Werkstoff hergestellt ist, beispielsweise aus Glas. Darüber hinaus wird die Verschlußkappe manchmal in unansehnlicher, nicht fluchtender Stellung auf die Flasche aufgezwängt.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile weitestmöglich zu überwinden.
Dabei besteht das Hauptprinzip darin, die Flasche und Verschlußkappe so zu konstruieren, daß der Rand der Verschlußkappe an einem Ende der Hauptachse länger ist als an dem gegenüberliegenden Ende.
Dementsprechend wird gemäß der Erfindung eine durch eine Verschlußkappe verschließbare Flasche geschaffen, die einen Flaschenkörper, eine Schulter und einen Flaschenhals aufweist, von denen die Schulter gegenüber dem oberen Ende des Flaschenkörpers nach innen abgesetzt beginnt und dadurch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Absatz am obersten Rand des Flaschenkörpers schafft, und die Schulter und der obere Bereich des Flaschenkörpers in unmittelbarer Nähe der Schulter annähernd elliptisch oder länglich sind und die Schulter an einer Seite der Nebenachse des elliptischen oder länglichen Grundrisses länger ist als an der entgegengesetzten Seite der Nebenachse, und die Schultern eine konvexe Oberfläche längs einer beliebigen zur Nebenachse parallelen senkrechten Ebene haben und nach oben in den Flaschenhals von kreisförmigem Querschnitt übergehen, der an der, gleichen Seite dor ITcbcnachse wie die Schulter länger ist als an der entgegengesetzten Seite der Nebenachse, und die Verschlußkappe aus federnd nachgiebigem
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Kunststoff hergestellt ist und eine umgekehrte Hohlschale mit sich nach unten* erstreckendem Rand aufweist, dessen untere Kante mit dem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Absatz am Flaschenkörper übereinstimmt, und eine flüssigkeitsdichte Anordnung init Schnappwirkung im Inneren des Randes zum Schließen der Öffnung im Flaschenhals vorgesehen ist, sowie mindestens eine innere·Rippe, die an der konvexen Oberfläche der Schulter entlang gleiten kann, wenn die
die Verschlußkappe aus ihrer Ausrichtung auf/ Flasche gedreht wird und dadurch die Dichtungsanordnung mit Schnappwirkung und die Verschlußkappe von der Flasche löst.
Vorzugsweise sind zwei innere Rippen vorgesehen, die jeweils kürzer sind als die Innenseiten des Randes der Verschlußkappe, die sie verbinden, und die sich von der Oberseite der Verschlußkappe zu* beiden Seiten und parallel zur Nebenachse der anderen Kante des Randes nach unten erstrecken. Ferner enden die Rippen vorzugsweise in einer konkaven oder V-förmigen Stellung, so daß sie mit den Schultern der Flasche an den Enden der Hauptachse derselben zusammenwirken können.
Die Flasche kann aus einem beliebigen zweckmäßigen Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff. ,Die Kunststoffe können von hoher, mittlerer oder niedriger Dichte sein, so daß starre oder , flexible Flaschen verwendbar sind.
Die Verschlußkappe ist aus einem federnd nachgiebigen Werkstoff hergestellt. Ein bevorzugter Werkstoff ist Kunststoff, und geeignete Kunststoffe sind zum Beispiel Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid jeweils von hoher Dichte u.dgl.
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Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 ist eine Vorderansicht des oberen Bereichs einer Flasche mit aufgesetzter Verschlußkappe;
Figur 2a und 2b sind Seitenansichten des oberen Bereichs der Flasche mit aufgesetzter Verschlußkappe;
Figur 3 ist eine Draufsicht auf den oberen Bereich der Flasche mit·abgenommener Verschlußkappe;
Figur 4 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie AAf· in Figur 3; .
Figur 5a und 5b sind Seitenansichten des oberen Bereichs der Flasche mit·abgenommener Verschlußkappe;
Figur 6 ist eine Draufsicht auf die Innenseite der Verschlußkappe;
Figur 7 ist ein senkrechter Schnitt durch die Hauptachse der Flasche mit aufgesetzter Verschlußkappe;
Figur 8 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie BB1 in Figur 7.
Figur 1 und 2 zeigen eine Verschlußkappe 1 aus einem Kunststoff zum Aufsetzen auf eine Flasche 2. Wie Figuren/3 bis 5 aeigen, hat der Flaschenkörper einen oberen, sich in Umfausrichtung erstreckenden Absatz 3, der an der Basis eines Schulterabschnitts 4 angeordnet ist, welcher auf einer Seite 4a langer ist als auf der anderen Seite 4b und am anderen Ende mit einem Halsabschnitt 5 vereinigt ist, der an einer Seite 5a länger sein kann als an der anderen Seite 5b und der seinerseits an seinem oberen Ende mit einem im wesentlichen kreisförmigen Mundstück 6 vereinigt ist, welches einen Ringflansch 7 trägt, der die öffnung 8 der Flasche umgibt. Wie gezeigt, haben also der Flaschenkörper
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und die Schulter der Flasche einen im allgemeinen elliptischen Grundriß, während der Flaschenhals im wesentlichen kreisförmig ist.
Insgesamt gesehen haben in der Vorderansicht die Schulter 4 geneigte Seiten.' Der Hals 5 jedoch hat im wesentlichen vertikale Seiten, wenn er auch an seinem oberen Ende seitliche Abschrägungen 9 aufweist, so daß das Mundstück 6, der Ringflansch 7 und die öffnung 8 alle im. wesentlichen kreisförmig sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Verschlußkappe wird anhand der Figuren näher erläutert. Die äußere Gestalt geht ohne weiteres aus Figur 1 und 2 hervor, die Seitenansichten der auf die Flasche aufgesetzten Verschlußkappe zeigen, sowie aus Figur 6, die eine Draufsicht auf die Innenseite zeigt, wobei der obere äußere Grundriß eine Ellipse mit den gleichen Außenabmessungen ist, wie sie Figur 6 zeigt. Die Verschlußkappe weist einen umgestülpten oder umgekehrten hohlen Kunststoffbecher oder eine Hohlschale aus Kunststoff mit einer elliptischen Oberseite 10 und sich nach unten erstreckenden Seitenwänden bzw. einem sich nach unten erstreckenden Rand^sauf, der an einer Seite 11a langer ist als an der anderen Seite lib. Im Inneren der Verschlußkappe sind zwei Verstärkungsrippen 12 und 13 vorgesehen, deren Gestalt im wesentlichen rechteckiw ist, mit Ausnahme eines trog-
unterseite
förmigen Ausschnitts 14 an der/ . Die Rippe 12 ist länger als die Rippe 13. Die geneigten Flächen des Ausschnitts an der Rippe 12 sind als Flächen 15 und 16 bezeichnet. Die Neigung und Lage dieser Flächen 15 und 16 (und entsprechender Flächen an derJRippe 13) sind so gewählt, daß sie gerade tangential zur Schulter 4 der Flasche liegen, wenn die
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Verschlußkappe aufgesetzt ist. Die Verschlußkappe hat ferner einen sich nach innen erstreckenden Stopfen in Form einer kurzen zylindrischen Wand 17, die sich von der Oberseite 10, mit der sie einstückig ausgebildet ist, erstreckt. Wenn die Verschlußkappe auf die Flasche aufgesetzt ist, paßt dieser zylindrische Stopfen in die Abgabeöffnung des Flaschenhalses. Konzentrisch mit dem zylindrischen Stopfen 17 ist ein zweites Dichtungselement in Form einer zylindrischen Wand 18 mit größerem Durchmesser als der Stopfen 17 vorgesehen, die ihrerseits einen ringförmigen, nach innen weisenden Wulst 19 trägt. Wenn sich die Verschlußkappe in ihrer Lage auf die Flasche aufgesetzt ist, wird der Ringflansch 7 des Flaschenhalses zwischen dem zylindrischen Stopfen 17 und der zylindrischen Wand 18 mit dem Verschlußkappenwulst 19 erfaßt.
Das Aufsetzen der Verschlußkappe auf die Flasche erfolgt so, daß die Verschlußkappe über den Flaschenhals gebracht und dann einfach nach unten geschoben wird. Das Schieben der Verschlußkappe nach unten bewirkt, daß die •Flächen des trogförmigen Ausschnitts in den Rippen 12 und 13 auf die Flaschenschulter 4 drücken, und es ist das natürliche Bestreben der Rippen in der Verschlußkappe, an der Neigung der Schulter entlangzugleiten, um die Verschlußkappe über der vertikalen Hauptsymmetrieachse der Flasche zu zentrieren .· Folglich kann die Verschlußkappe nicht falsch aufgebracht werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die ausgesprochene Gestalt des Schulterabschnitts der Flasche innerhalb gewisser Grenzen veränderbar ist, vorausgesetzt daß die Schulter im Querschnitt längs der Linien, an denen
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die Rippen mit ihr in Berührung treten, konvex bleibt. Eine Alternativausführung sieht zum Beispiel eine Schulter vor, die längs der Linie der Hauptachse konkav ist.-Wenn jedoch ein Moment auf die Verschlußkappe um eine vertikale Achse durch die Flaschenhalsachse und die Verschlußkappenmitte aufgebracht wird, ist die Wirkung immer noch die gleiche, nämlich daß der trogförniige Ausschnitt in den Rippen entlang der konvexen Schulter gleitet, wodurch die Verschlußkappe nach oben und von der Flasche weg angehoben wird.
Ein offensichtlicher Vorteil dieser Art der Abnahme der Verschlußkappe besteht darin, daß die Gestalt der Ver— , schlußkappe so .gewählt ist, daß die Verschlußkappe ohne weiteres in der Hand gehalten werden kann, selbst wenn sie naß oder schlüpfrig ist.
Es können im Bereich der Erfindung verschiedene andere Abwandlungen am Flaschenhals und an der Verschlußkappe vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die oben gezeigte elliptische Grundrißgestalt der Flasche und der Verschlußkappe geringfügig abgewandelt werden,.so daß der Grundriß einem Rechteck näher kommt..
Es sind auch viele andere Dichtungsanordnungen und Schnappverriegelungen mit Abwandlungen in der Behältertechnik bekannt, die an die erfindungsgemäße Verschlußkappe und Flasche angepaßt werden können. Zum Beispiel brauchen die Wände des zylindrischen Stopfens 17 keinen Hohlberoich zu enthalten, sondern können zusammenstößen, so daß sie einen massiven Vorsprung bilden, der sich von der Oberseite 10 der Verschlußkappe nach unten erstreckt. Dieser Vor-
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sprung kann einen großen oder kleinen Durchmesser haben, sofern er nur in die öffnung 3 der Flasche paßt und diese im wesentlichen abdichtet.
- Ansprüche -
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Claims (2)

  1. ■ ΛΑ - ■
    Ansprüche
    1, . Durch eine Verschlußkappe verschließbare Flasche mit einem Flaschonkörner, eirinr Schulter und einem
    nach der Patentanmeldung P lio? 429.£f Flaschenhals/^ dadurch gekennzeichnet' , daß die Schulter (4) gegenüber dem oberen Ende des Flaschenkörpers nach innen abgesetzt beginnt und dadurch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Absatz (3) am obersten Rand des Flaschenkörpers schafft, daß die Schulter (4) und der obere Bereich des Flaschenkörpers in unmittelbarer Nähe der Schulter annähernd elliptisch oder länglich sind, und daß die Schalter an einer Seite (4a) der Nebenachse des elliptischen oder länglichen Grundrisses länger ist als an der entgegengesetzten Seite (4b) der ITebenachse, und daß die Schulter (4) eine konvexe Oberfläche längs jeder beliebigen zur Nebenachse parallelen, vertikalen Ebene hat und nach oben in den Flaschenhals (5) von kreisförmigem Querschnitt übergeht, der an der gleichen Seite' (5a) der Nebenachse wie die Schulter (4a) länger ist als an der entgegengesetzten Seite (5b) der Nebenachse, und daß die Verschlußkappe (1) aus einem federnd nachgiebigen Ku»ststoff hergestellt ist und eine umgekehrte Hohlschale mit einem sich nach unten erstreckenden Rand (11), dessen untere Kante mit dem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Absatz (3) am Flaschenkörper übereinstimmt, eine flüssigkeitsdichte Dichtungsanordnung mit Schnappwirkung (17, 13, 19) im Inneren des Randes (11) zum Verschließen der öffnung (8) im Flaschenhals (5) sowie mindestens eine innere Rippe (12 oder 13) aufweist, die geeignet ist, über die konvexe Oberfläche der Schulter (4) zu gleiten, wenn die Verschlußkappe (1) aus ihrer Ausrichtung auf/Flasche (2)'gedreht wird und dadurch die Dichtungsanordnung mit Schnappwirkung und die Verschlußkappe (1) von der Flasche löst.
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    - 12 -
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußkappe (1) mit zwei inneren Rippen (12 und 13) versehen ist, die jeweils kürzer sind als die Innenseiten des Landes (11) der Verschlußkappe, die sie verbinden, und sich von der Oberseite (10) der Verschlußkappe parallel zur Nebenachse der anderen Kante des Randes (11) erstrecken, wobei je eine Rippe (12 und 13) an jeder Seite der Nebenachse an- ■ geordnet ist.
    3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Rippe oder Rippen (12, 13) cer Verschlußkappe (1) in einer im wesentlichen konkaven oder V-förmigen Lage (14) enden, die geeignet ist, mit der Schulter (4) der Flasche an der Hauptachse derselben zusairauenzuwirken.
    4. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende des Flaschenkörpers und die Schulter (4) im Grundriß elliptisch sind und daß die Schulter im wesentlichen die Gestalt eines Ellipsoids hat, daß die Verschlußkappe (1) mit zwei inneren Rippen (12 und 13) versehen ist, die jeweils kürzer sind als die inneren Seiten des Randes (11) der Verschlußkappe, die sie verbinden, und die sich von der Oberseite (10) der Verschlußkappe parallel zur Nebenachse der anderen Kante des Randes (11) erstrecken, wobei §g eine der Rippen (12 und 13) an jeder Seite der Nebenachse angeordnet ist und die Rippen einen im wesentlichen trogförmigen Ausschnitt (14) an ihren Basen haben, der geeignet ist, mit der Schulter
    (4) der Flasche an der Hauptachse derselben zusammenzuwirken .
    2 0 9 b r> ? / 0 0 9 1
    AS
    Leerseite
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