DE2215778A1 - Behälterverschluß - Google Patents

Behälterverschluß

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DE2215778A1
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George Julius Lancaster Ohio Foss (V.St.A.)
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Anchor Hocking Corp., Lancaster. Ohio (V.St.A.)
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    • B65D2251/0071Lower closure of the 17-type

Description

ANCHOR HOCKING CORPORATION, Lancaster, Ohio 43 130/V.St.A.
Unser Zeichen: A 16O8
Behälterverschluß
Die Erfindung betrifft Verschlüsse für Behälter mit großen öffnungen und insbesondere einen zusammengesetzten Verschluß oder einen Verbundverschluß, der insbesondere zum Verschließen von dünnwandigen Behältern geeignet ist, die mit Wülsten versehene Ränder haben, wobei zum öffnen des Behälters eine herausreißbare Wandung in einer inneren Metallkappe verwendet wird, und wobei dieser Behälter wieder verschlossen werden kann und zwar mittels eines aufschnappbaren Kunststoffdeckels.
Derartige Verschlüsse haben eine weite Verbreitung auf dem Gebiet der Lebensmittelprodukte gefunden, wie beispielsweise Puddings, geröstete Nüsse und Pleischprodukte. Der erfindungsgemäße auf- oder herausreißbare Verschluß weist den Vorteil auf, daß er leicht geöffnet werden kann, wobei keine große Kraft oder keine Werkzeuge hierfür erforderlich sind. Der Verbraucher bevorzugt diese Verschlüsse gegenüber abschraubbaren oder aufstemmbaren Verschlüssen, die entweder Werkzeuge erforderlich machen oder die Aufbringung eines Größendrehmomentes zum Lösen. Die bisher bekannten aufreißbaren Verschlußkappen ergeben entweder verhältnismäßig kleine öffnungen oder sie werden vollständig zerstört, wenn sie geöffnet werden, und dies verhindert, daß diese für ein Wiederabschließen verwendet v/erden können.
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Die erfindungsgemäße Verschlußkappe wird in einfacher Weise zuerst vom Packer angebracht und wenn diese Verschlußkappe vom Verbraucher geöffnet wird, so wird die gesamte Behälteröffnung freigelegt. Der äußere Kunststoffdeckel erlaubt das anschliessende Wiederverschließen der Verpackung während deren Gebrauchs.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen leicht verschließbaren und leicht zu öffnenden Behälter zu schaffen, beispielsweise einen Glasbehälter oder Kunststoffbehälter mit großer öffnung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Verschluß zum Abdichten von Glas- oder Kunststoffbehältern mit großer öffnung zu schaffen, wobei diese Behälter durch ein Aufreißen leicht geöffnet werden können und wobei diese Behälter danach während deren Gebrauchs wieder verschlossen werden können.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Verschlußkappe zu schaffen, die einen großen aufreißbaren Abschnitt aufweist, der herausgenommen werden kann, ohne daß für den Benutzer rauhe Metallkanten freigelegt werden.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, einen verbesserten und einfacher aufzubringenden Verschluß zu schaffen, der eine große herausziehbare oder herausreißbare Wandung hat.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Aufbau für einen herausreißbaren Verschluß zu schaffen, wobei eine Schwächungslinie in unterschiedlichen Höhen des Kappengehäuses angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft somit einen zusammengesetzten Verschluß oder einen Verbundverschluß, der einen inneren metallischen Deckel aufweist, mit dem der Behälter verschlossen wird, wobei dieser Behälter eine mit einem Wulst versehene öffnung hat. Dieser innere Metalldeckel kann einen äußeren kappenarti-
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gen Kunststoffdeckel aufnehmen, der über den Metalldeckel schnappt. Das Metalldeckelgehäuse weist einen nach unten sich erstreckenden Planschabschnitt auf, der am Wulstrand des Behälters befestigt ist. Eine herausreißbare Wandung ist vorgesehen, so daß der mittlere Abschnitt des Metalldeckels abgenommen v/erden kann. Die herausreißbare Wandung wird durch eine Trennstelle begrenzt, die den Verschluß längs eines Kreises am Behälterrand umgibt, so daß die herausreißbare Wand eine öffnung hinterläßt, die einen vollständigen Zugang zum Inhalt des Behälters ermöglicht. Die Trennstelle umfaßt Abschnitte an der ausgesparten Mittelwandung sowie an der erhabenen Kante des Kappengehäuses und erstreckt sich längs einer geneigten Verbindungsrampe zwischen diesen beiden Höhen.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Behälters, der mit dem Metallabschnitt der Verschlußkappe verschlossen ist, wobei die äußere Kunststoffkappe ebenfalls dargestellt ist,
Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten, die aufeinanderfolgende Stufen der Kappenöffnung zeigt, wenn die Mittelwandung herausgezogen wird,
Fig. 1J eine perspektivische Ansicht, die einen offenen Behälter zeigt, wobei die herausgerissene Wandung die äußere Kappe abgenommen sind,
Fig. 5 eine Schnittansicht des Verbundverschlusses, genommen längs der Linie 5-5 der Fig. 1,
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Fig. 6 eine Draufsicht auf die Metallkappe der Verschlußkappe,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 5 Ee~ zeigten Verschlußkappe, wobei Kunststoffdeckel und herausreißbare Wandung entfernt sind,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Verschlußkappe mit einer aufgepreßten inneren Metallkappe,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verschlußkappe
und
Fig.10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte Verschlußkappe.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der zusammengesetzten Verschlußkappe 1 ist eine innere Metallverschlußkappe 2 vorgesehen, die aus Aluminiumblech oder Stahlblech hergestellt ist und diese Kappe weist einen Deckel 3 und einen nach unten sich erstreckenden Flanschabschnitt 4 auf, mit dem der Metallverschluß 2 am Behälter 5 befestigt wird. Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsformen weist der Verschluß eine umgebördelte untere Flanschkante 6 (Fig. 5) auf, die einen Behälterrand 7 in der Weise umfaßt, wie es in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist. Bei einer anderen Ausführungsform weist der Metallverschluß in Fig. 8 bei 8 eine elastische Dichtung 9 auf, die am Kappenflansch 10 angeordnet ist und die mit einem Behälter 11 in Eingriff gelangt, wie es noch beschrieben werden soll.
Beide Ausführungsbeispiele der Verschlußkappe weisen einen ähnlichen Deckel und eine ähnliche herausreißbare Wandung auf. Der Kappendeckel 3 weist einen niedergedrückten oder einge-
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preßten mittleren Abschnitt auf, der praktisch eine Ausnehmung für einen Fingergriff 14 bildet, der am Mittelteil der Kappe 1 mittels einer Niet 15 befestigt ist. Die herausreißbare Wandung 13 wird vom Verbraucher dadurch entfernt, daß dieser den Pingergriff 14 in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Weise umfaßt. Es ist ein Aufreißabschnitt vorgesehen, der durch zwei Schwächungslinien 16 und 17 begrenzt wird, die sich radial außerhalb des Bereichs der Niet 15 erstrecken, wie es Fig. 6 zeigt. Der Trennbereich erstreckt sich dann in Umfangsrichtung um den Kappendeckel herum, wie zwei konzentrische Kreislinien, die sich um den Umfang des Deckels 3 herum erstrecken. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein rampenartiger erhabener Abschnitt 18 des Deckels vorgesehen, der sich radial außerhalb des Bereichs der Niet 15 in dem Abschnitt erstreckt, der von den Schwächungslinien 16 und 17 eingenommen wird, um das Herausreißen des Reißstreifens 19 aus dem eingedrückten mittleren Abschnitt der Wandung zum Behälterrand hin zu erleichtern. Bei der Herstellung von Kappen, bei denen Schwächungslinien in.der beschriebenen Weise verwendet werden, erleichtert die Rampe oder ein Rampenpaar die Ausbildung der Schwächungslinien in einer Presse.
Die geneigte Anordnung der Rampen gegenüber dem Kappendeckel und die allgemeine keilförmige Anordnung der Rampen ermöglicht eine genaue Anordnung und Anbringung der Schwächungslinien und eine genaue Einstellung der SchwächungslinientieTe, wobei eine Werkzeugbewegung an der Kappenhülse verhindert wird.
Dieser Aufbau erleichtert auch das Herausreißen, und zwar dadurch, daß die Schwächungslinien in zwei verschiedenen Ebenen angebracht werden, wie beispielsweise am inneren ausgesparten Abschnitt der Kappe und am erhabenen äußeren Abschnitt der Kappe, wobei eine glatte Übergangsverbindungsfläche für diese Teile der Schwächungslinie geschaffen wird, die in zwei verschiedenen Ebenen liegen.
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Die innere Schwächungslinie 17 endet am Punkt 22, so daß der Reißstreifen 19 mit der Wandung 13 verbunden bleibt. Auf diese V/eise können diese Teile als Einheit'entnommen werden. Wie Fig. 7 zeigt, wird durch die Anordnung der äußeren Schwächungslinie 16 für den Reißstreifen 19 neben der Kappendichtung 20 und unmittelbar oberhalb des Randes 21 des Behälters die Kante des aufgerissenen Metalles neben den glatten inneren Kanten des Behälters 21 und der Dichtung 20 angeordnet, um den Benutzer gegen den verbleibenden Teil der Verschlußkappe zu schützen. Diese außerhalb gelegene Anordnung des restlichen freien Randes des Metallverschlusses 2 ermöglicht ferner einen vollen Zugang zum Verpackungsinhalt, was für Produkte wie Pasten und Gelee oder andere Produkte von Bedeutung ist.
Die im Vorstehenden beschriebene innere Metallverschlußkappe 2 kann für sich selbst bei einer Vielzahl von Verpackungen verwendet werden. Diese Verschlußkappe wird jedoch insbesondere als Verbundverschluß oder wiederverschließbare Kappe verwendet und zwar in Kombination mit der äußeren Kunststoffkappe 23, die in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Kunststoffkappe einen Deckel 24 mit einer Behälterstapelrippe 25 auf, die derart ausgebildet ist, daß sie beim Stapeln den Boden eines gleichen Behälters aufnehmen kann. Ein nach unten sich erstreckender Planschabschnitt 26 ist integral mit dem Deckelabschnitt 24 ausgebildet und erstreckt sich nach oben, um den Metallkappenflansch 4 abzudecken. Dieser Flanschabschnitt ist mit einem nach innen vorspringenden Wulst 27 versehen, der eine flache obere Oberfläche 28 hat, die in lösbarer Weise unter die untere Kante 6 des Kappenflansches 4 greifen kann. Der äußere Kunststoffe deckel 23 ist vorzugsweise mit einer relativ dicken oberen Wandung 24 und einem relativ dicken Flansch 26 ausgerüstet, so daß dieser Deckel auf die Verpackung beim ersten Verschliessen 'aufgebracht werden kann und dort während des Transportes
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und der Lagerhalterung verbleibt, bis er vom Verbraucher abgenommen wird.
Die elastischen Eigenschaften des Kunststoffes, wie beispielsweise Polyäthylen, erlauben es, daß der Kunststoffdeckel leicht vom Verbraucher vor dem öffnen der Verpackung durch ein Herausreißen der Wandung 13 abgenommen werden kann. Die Verpackung kann dann in einfacher Weise wieder verschlossen werden, indem man den Plastikdeckel 23 auf den verbleibenden Flanschabschnitt H der Metallkappe 2 wieder aufsetzt. Der verbleibende Flanschabschnitt h umgibt fest und dicht das Behälterende und verbleibt in seiner Lage, um den Kunststoffdeckel 23 aufzunehmen und um dadurch einen dichten Verschluß zu bilden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Metallkappendeckels 3 können einige nach oben sich erstreckende Vorsprünge 30 vorgesehen sein, um den Fingerring I1J im Abstand vom Kappendeckel zu halten, damit dieser leicht erfaßt und vom Verbraucher abgenommen werden kann.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform 8 der Verschlußkappe, die auf einen Behälter 11 aufgepreßt werden kann, wobei die zusammengesetzte Kappe auf den Behälter als Einheit aufgesetzt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist ein Kappenabschnitt 31 vorgesehen, der in etwa der oben beschriebenen Kappe 2 entspricht, wobei dieser Kappenabschnitt noch einen anderen Flanschabschnitt 10 aufweist. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Flanschabschnittes 10 für die Kappe 8 ist ein elastischer Dichtungsring 9 zwischen einer Schulter 32 im oberen Abschnitt des Kappenflansches 10 und einer nach innen umgebogenen Wulst 33 angeordnet, wobei diese Wulst an der unteren Kante des Kappenflansches 10 angebracht ist. Die Dichtung 9 hat eine Doppelfunktion und zwar verschließt sie gleichzeitig
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den Behälter 11 und hält die Verschlußkappe 8 fest am Behälterrand 34. Um eine feste Halterung der Kappe 8 am Behälter 11 zu ermöglichen, weist der Behälterrand 31J eine Dichtringaufnahmenut 35 im Mittelabschnitt unterhalb eines konischen Dichtungsführungsabschnittes 36 auf.Bei dieser Ausführungsform der Verschlußkappe sind die Dichtung 9 und die Nut 35 so bemessen, daß eine fest Eingreif- oder Halterungskraft zwischen der Kappe 8 und dem Behälter 11 vorhanden ist, da dieser Abschnitt der Kappe nicht abgenommen wird, nachdem der erste Verschluß hergestellt ist, wobei aber der Verbraucher einen guten Zugang zum abgepackten Inhalt dadurch erhält, daß die herausreißbare Wandung I3 herausgezogen wird.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verschlußkappe gemäß der Erfindung. Diese Kappe 40 ist eine aufpreßbare oder aufdrückbare Kappe und die Verschlußkappe weist eine Anzahl von mit dem Behälter in Eingriff gelangenden Halterungsansätzen 41 auf, die an Stellen im Abstand voneinander um den Kappenflansch 42 herum angeordnet sind und die unter einen Wulst 43 am Rand 45 des Behälters 44 schnappen können. Diese Ansätze 41 erfassen sehr fest den Behälterrand 43, um einen Dichtungsring 46 in Verschlußlage am Behälter 44 zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform der Kappe weist die eingeformte Dichtung einen Oberkantenverschluß und einen Seitenkantenverschluß mit dem Behälterrand auf. Der Ansatz und der Flanschabschnitt dieser Kappe kann beispielsweise so hergestellt werden, wie es in der US-Patentschrift 3 155 261 beschrieben wird.
Der Deckelabschnitt 47 dieser Verschlußkappe weist eine herausreißbare Wandung 48 auf, die der bereits beschriebenen entspricht. Diese herausreißbare Wandung 48 weist einen ausgesparten mittleren Abschnitt auf, in dem ein Reißring 49 angeordnet ist, der an der Wandung 48 bei 50 innerhalb des Endes des
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Reißstreifens 51 befestigt ist. Der Reißstreifen 51 wird, durch zwei Schwächungslinien 52 und 53 begrenzt, die sich über eine geneigte Rampe 54 der beschriebenen Art erstrecken. Die Schwächungslinien 52 und 53 erstrecken sich dann um den äußeren Abschnitt des Kappendeckels 47 herum derart, daß das Herausreißen des Reißstreifens 51 die herausreißbare Wandung ^48 aus der Verschlußkappe entfernt.
Wie Fig. 9 zeigt, ist die äußere Schwächungslinie 53 über der Oberseite des Behälterrandes 45 angeordnet und zwar neben dem inneren Abschnitt der Dichtung 46, so daß der äußere Abschnitt der Verschlußkappe 40, der am Behälter verbleibt,' den Benutzer nicht stören kann. Durch diese Ausbildung wird ein vollständig freier Zugang zum Inhalt des Behälters ermöglicht.
Es wurde eine verbesserte Metallverschlußkappe beschrieben, die eine leicht zu öffnende, herausreißbare Wandung aufweist. Die verbesserte Metallverschlußkappe kann sowohl leicht aufgesetzt als auch leicht geöffnet werden und ist insbesondere für Glasbehälter oder andere Behälter mit großen und breiten öffnungen geeignet, wobei diese Behälter mit Wülsten versehene Ränder haben. Derartige Behälter sind weit verbreitet und werden für Produkte verwendet, wie Puddings, geröstete Nüsse und Fleischprodukte, sowie für eine Vielzahl von anderen Produkten. Diese Kappe kann zusammen mit einem äußeren abnehmbaren ■ Kunststoffdeckel verwendet werden oder auch ohne diesen, wobei die Kappe als Verbundverschluß verwendet werden kann, der es ermöglicht, daß der Behälter wieder verschlossen wird. Die Kappe kann mit großer Geschwindigkeit bei der Abpackung aufgebracht werden und zwar sowohl als eine umgebördelte oder eingerollte Kappe als auch als eine aufgepreßte Kappe und zwar mit oder ohne äußeren Kunststoffdeckel.
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- ίο -
Die verbesserte herausreißbare Wandung ermöglicht eine große Zugangsöffnung zum Produkt sowie die Herstellung einer sicheren Öffnung, die praktisch den Benutzer gegen einen Kontakt mit herausgerissenen Metallkanten schützt, die während des Herausreißens der Wandung gebildet werden. Die verbesserte Verschlußkappe ermöglicht die Benutzung eines Reißstreifens auf zwei Höhen, wodurch es ermöglicht ist, bessere Schwächungslinien zu erzielen und zwar dadurch, daß die Werkzeugbewegungen bei der Herstellung der Schwächungslinie an der Verschlußlinie begrenzt werden.
Es können zahlreiche Abänderungen in Form, Aufbau und Anordnung der Teile gemacht werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (10)

  1. - ii. -
    Patentansprüche
    /) Metallverschlußkappe zum Verschließen eines Behälters mit einem Deckelabschnitt und einem sich von diesem erstreckenden Planschabschnitt am äußeren Rand des Deckelabschnittes, wobei dieser Planschabschnitt Einrichtungen aufweist, die den Behälterrand erfassen und wobei eine herausreißbare Wandung im Deckelabschnitt vorgesehen ist, die durch einen Reißstreifen begrenzt wird, der diese Wandung umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Reißstreifen durch zwei benachbarte Schwächungslinien begrenzt wird, die gekrümmte Abschnitte außerhalb der herausreißbaren Wandung aufweisen und die Endabschnitte an der herausreißbaren Wandung haben, daß Griffansätze an der Endwandung zwischen den Endabschnitten der Schwächungslinien vorgesehen sind und daß die gekrümmten Abschnitte der äußeren Schwächungslinie neben der inneren Kante des Behälterrandes angeordnet ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampe vorgesehen ist, die sich zwischen der Kante des Deckels und der herausreißbaren Wandung erstreckt und die die Endabschnitte der Schwächungslinien enthält.
  3. 3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Rampe sich zwischen der Deckelkante und der herausreißbaren Wandung erstreckt, die von der ersten Rampe entfernt angeordnet ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine zweite Rampe zwischen der Deckelkante und der herausreißbaren Wand erstreckt und wenigstens zum Teil der ersten Rampe diametral gegenüberliegt und die zur Aufnahme und Halterung eines Schwächungswerkzeuges dient.
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  5. 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Abschnitt der äußeren Schwächungslinie radial außerhalb der inneren Kante des Behälterrandes angeordnet ist.
  6. 6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Dichtungsring an der Unterseite des Deckels außerhalb der äußersten Schwächungslinie angeordnet ist.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die mit dem Behälter in Eingriff gelangen, einen elastischen Dichtungsring aufweisen, der an der Innenseite des Flansches angeordnet ist.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nach oben geneigten und im allgemeinen geradlinigen Rampenabschnitt am Deckel, der sich zwischen der Befestigung des Griffstückes und der äußeren Kante des Deckels erstreckt und daß die Endabschnitte der Schwächungslinien an diesem Rampenabschnitt angeordnet sind.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer kappenartiger Kunststoffdeckel vorgesehen ist, der über die Verschlußkappe gesetzt werden kann und der einen nach innen sich erstreckenden Wulstrand an der unteren Kante aufweist, der in lösbarer Weise über die untere Kante des Kappenflansches greift.
  10. 10.Verschluß nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffdeckel eine Stapelfläche aufweist.
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