DE2334666A1 - Faelschungssicherer verschluss fuer behaelter - Google Patents

Faelschungssicherer verschluss fuer behaelter

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DE2334666A1 DE19732334666 DE2334666A DE2334666A1 DE 2334666 A1 DE2334666 A1 DE 2334666A1 DE 19732334666 DE19732334666 DE 19732334666 DE 2334666 A DE2334666 A DE 2334666A DE 2334666 A1 DE2334666 A1 DE 2334666A1
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Description

PATtNT ANWALT E
■^.-^s^^a^-xx.^-t-z^'--* DIPL.-PHYS. DR. J. FRlCKE
DR.-INQ. R. DÖRING
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
4264
Continental Can Company, Inc. 633 Third Avenue, lew York 17, N.Y./USA
Fälschungssicherer Verschluß für Behälter
Me Erfindung "betrifft einen fälschungssicheren Verschluß für Behälter, insbesondere hermetischer oder Vakuumverschluß für Glas- oder Kunststoffbehälter, "bestehend aus einer Verschlußkappe, vorzugsweise aus Blech, mit einer Dichtung, einem Halteteil aus Kunststoff und einem Ringteil zum Öffnen des Verschlusses.
Zusammengesetzte Verschlüsse mit Deckelteilsn, die mit einer Dichtung ausgerüstet sind und einem Kunststoffhalteteil dieser Art sind bekannt. Es wird hierzu "beispielsweise auf die US-PSen 3 656 648 und 3 460 701 verwiesen.
Derartige zusammengesetzte Verschlüsse; können auch verwendet werden, um eine hermetische Abdichtung zu gewährleisten, ohne die Unterstützung durch Vakuum.
Bei den bekannten zusammengesetzten Verschlüssen erstreckt sich der obere Teil eines aus Kunststoff bestehenden Halte-, bzw. dessen Schürzenabschnitt bis zur Obersuite des
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Deckelspiegels,während der Hingteil flach auf der Oberseite des Deckelspiegels liegt, bevor er freigemacht und zum Unterbrechen der Vakuumdichtung und zum Abziehen des Verschlußdeckels aus der Sitzstellung verwendet wird.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Verschlüsse besteht darin, daß die verschlossenen und verpackten Behälter nicht, mehr mittels elektromagnetischer Hubeinrichtungen transportiert werden können, da aufgrund der über dem Deckel liegenden Teile aus Kunststoff die Haltewirkung der Magnetkraft aufgehoben oder so stark geschwächt wird, daß eine zuverlässige Passung der Behälter nicht mehr möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß er bei einfachem und ökonomisch herzustellendem Aufbau eine zuverlässige Fälschungssicherung gewährleistet, zuverlässig Stöße oder dgl. absorbiert, leicht zum Y/iederverschließen des einmal geöffneten Behälters verwendet werden kann, in mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verschlußmaschinen verwendet werden kann und zuverlässig die Handhabung der Behälter oder Behälterpakete mittels elektromagnetischer Einrichtungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halteteil eine in Umfangsrichtung verlaufende Haltenut zur Aufnahme eines Wulstes am Rand des Schürzenabschnittes der Verschlußkappe aufweist, während der den Halsteil konzentrisch umgebende Ringteil einstückig an dem Halteteil angelenkt und zusätzlich an
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diaseia durch. Sollbruchsteilen gesichert ist, die in Umfausrichtung im Abstand von der Gelenkstelle angeordnet sind, wobei der Ringteil so angeordnet ist, daß durch Anheben des Ringtoile nach Durchbrechen der Sollbruchstelle die Dichtwirkung der Verschlußkappe aufhebbar ist, während kein Teil der aus Kunststoff bestehenden Teile über die Fläche des Deckelspiegels nach oben ragt.
Sei der zusammengesetzten Verschlußkappe handelt es sich vortsilhafterweise um eine solche, die durch axiales-Aufpressen aufgebracht und durch Abziehen von dem Behälter gelöst werden kann.
Die Halteausnehmung des Halteteils liegt radial außerhalb und unterhalb der Abdichtung der Verschlußkappe und ist zweckmäßigerweise in Form einer hinterschnittenen Schulter ausgebildet.
Der Deckelspiegel der Metallverschlußkappe liegt oberhalb sämtlicher Kunststoffteile. Der Wulst am unteren Rand des Schürzenabschnittes der Verschlußkappe ist als nach innen eingefalzter Rollrand ausgebildet. Der Halteteil greift über diesen Wulst schnappartig.
Unterhalb der Haltenut sind zweckmäßigerweise mehrere in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete, nach innen weisende Vorüprünge oder in Umfangsrichtung verlaufende innere Planschabachnitte vorgesehen, welche in eine entsprechende hinterschnittcne Schulter des Behälters greifen.
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Die ringförmige Abdichtung ist zweckmäßigerweise in einer Nut oder einem Kanal angeordnet, der in dem Verschlußteil angeordnet ist und der einseitig durch den Schürzenabschnitt der Verschlußkappe begrenzt wird.
Der über die Haltenut nach oben ragende Bereich des Halteteils ■ ist von der Halteausnehmung aus leicht nach außen divergierend ausgebildet.
Wenn bei dem Verschluß gemäß der Erfindung die Verschlußkappe aus einem magnetischen Material,wie Yfeißblech, hergestellt ist, so liegt der Deckelspiegel der Verschlußkappe vollständig frei, und zwar oberhalb des aus Plastik bestehenden Halteteils und des Ringteils, so daß Behälterpackungen mit üblichen elektromagnetischen Einrichtungen gehandhabt und transportiert werden können.
Der Halteteil des Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung liegt in Form eines Kunststoffringes oder bandförmigen Körperabschnittes auf. In diesem ist die ringförmige Nut vorgesehen, von der aus sich eine obere, nach innen ragende Lippe erstreckt, welche schnappartig über die Einrollung der Verschlußkappe greift und diese in der Nut festhält. Dieser ringförmige Körper ist im radialen Abstand konzentrisch von dem Ringteil umgeben, der einstückig an dem Körperteil an einer bestimmten Umfangsstelle angelenkt ist.
Die Eingriffsvorsprünge, die hinter die hinterschnittene Nut oder Schulter aes Behälterteils greifen, können auch zu einem
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kontinuierlichen radialen Plansoll vereinigt sein. Die Vorsprünge oder der Flansch dienen dazu, uia den zusammengesetzten Verschluß vor der Bildung der Vakuumabdichtung und nach dem erstmaligen Öffnen des Behälters mechanisch zu sichern. Dabei kann die Verschlußkappe nach dem anfänglichen Öffnen leicht abgenommen werden, um einen Seil des verpackten Inhaltes zu entnehmen. Danach kann dia Verschlußkappe erneut zum Wiederverschließen des Behälters verwendet werden. Bei Fehlen eines Vakuums kann in bestimmten Fällen der Flansch oder die flanscharigen Ansätze allein dazu beitragen, um den Verschluß in der hermetischen Abdichtungsstellung zu halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 einen Verschluß in Seitenansicht, wobei nur der obere Teil eines durch Vakuum abgedichteten, verschlossenen Behälters gezeigt ist;
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 während des anfänglichen öffnens;
Fig. 3 in größerem Maßstabe eine Draufsicht auf den Verschluß nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 im größeren Maßstabe einen Schnitt durch den Behälter-
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rand entlang der Schnittlinie 5-5 der Pig. 4 und
Jig. 6 eine Ansicht eines Teils des Uinfanges des Verschlusses mit Blickrichtung entlang der Pfeile 6-6 der Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 5 gezeigt, der einen weixen Öffnungsmund an der Oberseite und einen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst 6 sov/ie eine ringförmige, die Öffnung umgebende Dichtfläche 7 (vgl. Fig.4) aufweist. Der Behälter 5 ist in Fig. 1 im geschlossenen Zustand gezeigt. Der Behälter ist dabei mit einem Verschluß gemäß der Erfindung verschlossen, der mit 8 bezeichnet ist. In Fig. 2 ist dieser Verschluß 8 in einer Stellung gezeigt, welche eine Phase beim anfänglichen Öffnen des Behälters wiedergibt.
Gemäß Fig. 3 und 4 weist der zusammengesetzte Verschluß 8 zwei Teile auf, nämlich einen Deckelteil 10 und einen Halteteil 11. Der Deckel 10 weist einen Deckelspiegel 12 und einen herabhängenden Schürzenabschnitt 13 auf, der in eine in Umfangsrichtung verlaufende, nach innen gerichtete Einrollung oder einen Wulst 14 endet. Am Rand des Deckelspiegels 12 ist ein Kanal 15 zur Aufnahme einer Dichtung 16 vorgesehen.
Der Deckel 10 kann in üblicher Weise aus bekannten Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel kann der Verschlußdeckel oder die Verschlußkappe 10 aus Weißblech bestehen, das in bekannter Weise auf der Innenseite und auf der Außenoberfläche mit entsprechenden Überzügen versehen ist. Falls erwünscht, kann der obere
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Dcckolspiegel 12 in der Mitte mit einem ausbiegbaren, knopfartigen Abschnitt versehen sein, der dazu dient, anzuzeigen, ob im Inneren des mit dem Verschluß 8 verschlossenen Behälters ein Vakuum vorliegt, bzw. ob das Vakuum oder die Dichtung beschädigt ist und weiterhin kein Vakuum im Behälter besteht. Die Wirkungsweise eines solchen Abschnittes ist in der US-PS 3 160 näher beschrieben.
Die Dichtung 16 kann eine durch Einfließen eingebrachte Plastisoldichtung gemäß der US-PS 2 841 304 sein. Es können aber auch andere Formen und Arten von Dichtungen vorgesehen werden, die eine hermetische Abdichtung mit der oberen Dichtfläche 7 des Behälters gewährleisten.
Der Halteteil besteht aus zwei einstückig miteinander verbundenen Bereichen. Er kann durch Injektionsformen aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen od. dgl. hergestellt sein. Er besteht aus einem inneren Ring oder bandförmigen Körperabschnitt 17, der im radialen Abstand konzentrisch durch einen Zugring oder Hebelring 18 umgeben ist. Der Ringkörper 17 ist auf seiner Innenseite im oberen Bereich mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Hut 20 zur Aufnahme der Einrollung 14 versehen. Die Aufnahme erfolgt schnappartig. Die Form und Abmessungen der Hut 20 in bezug auf die Form und die Abmessungen des Y/ulstes 14 sind so gewählt, daß die Hut den Wulst 14 einschließt, wobei der obere Lippenbereich 19 der Nut einen inneren Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der maximale Außendurchmesser des Wulstes 14. Auf diese Weise wird der Wulst 14 schnappartig in der Hut 20 aufgenommen, so daß
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nach der erstmaligen Aufnahme des Wulstes in der Nut 20 diese beiden Teile nicht ohne weiteres wieder getrennt werden können»
Ein schräg verlaufender oder divergierender Bereich 21 des ringförmigen Körpers 17 erstreckt sich oberhalb der Nut 20 und en·* det in einer Höhe, die unterhalb der Höhe des DeOkelspiegele der Verschlußkappe 10 liegt. Aufgrund dieser Beziehung liegt der Deckelspiegel 12 der Verschlußkappe 10 vollständig frei und steht zur Verfügung für das Angreifen von üblichen elektromagnetischen Einrichtungen, die zur Handhabung und zum überführen von Behältern und Behälterpackungen dienen. Es wird darauf hingewiesen, daß die äußere Seitenfläche des bandförmigen Grundkörpers 17 im wesentlichen zylindrisch ist und daß die Innenfläche oberhalb der Nutlippe 19 nach oben und nach außen in dem Bereich 21 konvergiert. Die umgekehrt.kegelstumpfförmige Fläche, die durch den geneigten Abschnitt 21 gebildet wird, dient zur Führung des Wulstes 14 bis unter die Lippe 19, so daß das Zusammensetzen des zusammengesetzten Verschlusses 8 dadurch erleichtert wird.
Durch die Ausbildung des Wulstes als nach innen weisende Einrollung sowie durch die Ausbildung durch die in Umfangsrichtung verlaufende obere Kante der Nut 20, die an dem Schürzenabschnitt 13 angreift, wird gewährleistet, daß kein offener Raum zum Ansammeln von Flüssigkeit oder Fremdstoffen vorhanden ist, so daß der Verschluß besonders den sanitären Erfordernissen entspricht. Außerdem ist die Möglichkeit wesentlich verringert, daß die inneren Überzüge beschädigt werden.
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Nahe der Bodenkante oder Bodenfläch» weist der ringförmige Körper 17 vier nach innen vorspringende Ansätze 22 auf, die in TJmfangsriohtung gegenseitige Abstände von etwa 90° aufweisen* Bs können auch weniger oder mehr Ansätze oder Vorsprünge 22 und statt dessen auch ein kontinuierlicher, nach innen weisender Flansch verwendet werden. Dieae Ansätze 22 dienen dazu, mit der nach tuften gerichteten ringförmigen Schulterfisch« 23 nach Pig« 4 zusammensuwirken, die an der Bodenfläche dea Wulstes 6 vorgesehen ist, der einstückig am Hals des Behälters 5 angeformt ist* Wenn die zusammengesetzte Verschlußkappe Q mit Verpackungen in Verbindung gebracht wird, welche in dem Kopf.raum dea Behälters ein Vakuum aufweisen, das ausreicht, um die Verschlußkappe in hermetischer Abdichtung auf dem Behälter zu halten, sind dit relativen Abmessungen derart, daß die Ansätze 22 an der Schulterfläche 23 nicht angreifen, wenn eine Verschlußkappe 8 in der am weitesten nach unten gerichteten Stellung auf a^m Behälterhals durch Vakuum innerhalb des Behälters gehalten wird. Auf jeden Pail verhindern aber die Ansätze 22, daß der zusammengesetzte Versohlußteil 8 zufällig von dem Behälterhals gelöst wird, und zwar bevor die Vakuumdichtung ausgebildet oder bevor die Dichtung unterbrochen worden ist. Wenn die nach innen ragenden Vorsprünge oder Ansätze 22 durch einen kontinuierlichen Plansch ersetzt sind, kann der Wulst 6 unterbrochen ausgebildet sein, d.h. in form von Ansätzen, so daß auch eine mit Unterbrechungen versehene Schulter 23 vorgesehen ist.
Im Pail von Verpackungen, welche kein Vakuum in dan Kopfraum aufweisen oder nicht von einem solchen abhängig sind; können die Abmessungen so gewählt werden, daß- die Ansätze 22 mit der
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Schult erf lache 23 zusammenwirken. Der Zug- oder Hubring 18 ißt allgemein im senkrechten Schnitt reehteckförmig ausgebildet. Er kann leichter oder kleiner als der ringförmige Körper 17 ausgebildet sein. Der Hubring 18 ist einstückig an der Außenseite des bandförmigen Körpers 17 angelenkt, und zwar durch den integralen Verbindungsabsehnifct 24, der zweckmäßigerweise ein« ringförmige Abmessung in der Größe von etwa 20° aufweist» sowie eine senkrechte Höbe, die etwas geringer ist als die Höhe des Hubringes 18.
Zusätzlich zu der gelenkigen Verbindung 24 ist der Hing 18 ausserdem mit dem Grundkörper 17 an zwei oder mehr in Umfangeriohtung versehenen Stellen'durch durchbrechbare Verbindungen 25-25 in leichter Verbindung. Da der flexible Hubring 18 von dem · Grundkörper 17 mit Ausnahme der Gelenkstelle 24 und den durohbrechbaren Verbindungen 25-25 getrennt ist, bildet er zusätzlich ein Kissen, das besonders geeignet ist, seitliche Schläge oder Stöße gegen die Verschlußkappe 8 aufzunehmen, ohne daß ee ■ zu Beschädigungen kommt.
TJm die Handhabung des Hubringes 18 zu erleichtern, ist eine Ausnehmung 26 für den Daumennagel vorgesehen, die in Fig* 5 gezeigt ist. Diese Ausnehmung ist an der Bodenkante direkt gegenüber der Gelenkstelle 24 angeordnet.
In der Praxis wird der Hersteller der Verschlüsse normalerweise den Verschlußdeckel 10 und den zugehörigen Halter 11 zusammensetzen. Die VerpackungsIndustrie oder Industrie zum Behandeln
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der verpackten Behälter, bringt den zusammengesetzten Verschlußdeckel auf dlß Behälter auf unter Verwendung bekannter, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verschlußmaschinen. In diesen wird jede einzelne zusammengesetzte Kappe 8 auf den Mund des gefüllten Behälters aufgedrückt, worauf der in den Kopfraum des Behälters eingebrachte Dampf kondensiert und für die Entstehung eines Vakuums und einer entsprechend undurchlässigen und hermetischen Abdichtung sorgt. Dadurch wird der Verschlußdeckel 10 fest auf den Mund des Behälters angezogen.
Wenn ein Verbraucher wünscht, Zugang zu dem Inhalt des Behälters 5 zu erhalten, erfaßt er den Hubring 18 unterhalb der Ausnehmung 26 und hebt diesen nach oben, so daß die Sollbruchstellen 25 durchbrechen. Dadurch wird der Hubring 18 frei, so daß er nach oben um seine Gelenkverbindung 24 in die Stellung nach !ig. 2 geschwenkt werden kann. Durch nach oben Ziehen des freigewordenen Hubringes 18 wird unter gleichzeitigem Niederhalten des Halteteils an einer Stelle direkt gegenüber der Gelenkstelle es leicht möglich, zunächst das Vakuum zu unterbrechen, und zwar im Bereich der Gelenkstelle, und dann den Verschlußteil 8 vollständig abzuheben. Die Verschlußkappe 8 kann auf einen teilweise entleerten Behälter wieder aufgesetzt werden, um als erneuter Verschluß zu dienen. Dies erfolgt durch einfaches Niederdrücken des Deckels, so daß die Ansätze 23 unter dem Wulst 6 am Mund des Behälters 5 greifen. Der Hubring 18 kann danach erneut zum Wiederöffnen der Verschlußkappe verwendet werden, und zwar so oft, wie dies gewünscht oder erförderlich ist.
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Vorzugsweise ist der Behälter 5 mit einer ringförmigen, nach oben weisenden Schulter versehen, die so angeordnet ist, daß dann, wenn der zusammengesetzte Verschluß 18 auf dem Behälter aufgebracht und unter Vakuumabdichtung in der voll abgedichteten und tiefsten Stellung gehalten wird, nur ein geringes Spiel zwischen der Bodenfläche des Körpers 22 und der genannten Schulter 27 vorliegt, um dadurch den Eintritt von Fremdkörpern zu verhindern.
Ansprüche
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Claims (7)

Ansprüche
1. Fälschungssicherer Verschluß für Behälter, insbesondere hermetischer oder Vakuumverschluß für Glas- oder Kunststoffbehälter, bestehend aus einer Verschlußkappe, vorzugsweise aus Blech, mit einer Dichtung, einem Halteteil aus Kunststoff und einem Ringteil zum Öffnen des Verschlusses, dadurch gekennzeichnet , daß der Halteteil (17) eine in Ümfangsrichtung verlaufende Haltenut (20) zur Aufnahme eines V/ulstes (H) am Rand des Schürzenabschnittes (13) der Verschlußkappe (10) aufweist, während der das Halteteil (17) mit radialem Spiel konzentrisch umgebende Ringteil (18) einstückig an dem Halteteil (17) angelenkt und zusätzlich an diesem durch Sollbruchstellen (25) gesichert ist, die in Ümfangsrichtung im Abstand von der Gelenkstelle (24) angeordnet sind, wobei der Ringteil so angeordnet ist, daß durch Anheben des Ringteils nach Durchbrechen der Sollbruchstelle die Dichtwirkung der Verschlußkappe aufhebbar ist, und daß der Halteteil und der Ringteil so angeordnet sind, daß der Deckelspiegel der Verschlußkappe oberhalb des höchsten Punktes des Halteteils und des Ringteils liegt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wulst am Schürzenabschnitt des Dekkels nach innen eingeroUt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltenut eine obere Lippe aufweist,
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deren lichter Durchmesser kleiner als der maximale Durchmesser des Wulstes (14) der Verschlußkappe ist.
4. Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Halteteil einen oder mehrere in Umfangsrichtung verlaufende oder verteilte radiale Vorsprünge
(22) aufweist, welche mit einer nach unten weisenden Schulter
(23) des Behälterhalses zusammenwirkt bzw. wirken.
5. Verschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltenut des Halteteils schnappartig über den Wulst greift.
6. Verschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e η η zeichne t , daß die Abdichtung in einem ringförmigen Kanal im Deckelspiegel angeordnet ist, welcher Kanal auf der Außenseite durch den Schürzenabschnitt der Verschlußkappe begrenzt ist.
7. Verschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Halteteil einen oberhalb der Ealtenut angeordneten Bereich aufweist, dessen Innenfläche nach oben und nach außen geneigt verläuft.
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