DE2334666C2 - Fälschungssicherer Verschluß für Behälter aus Glas oder Kunststoff - Google Patents

Fälschungssicherer Verschluß für Behälter aus Glas oder Kunststoff

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DE2334666C2
DE2334666C2 DE2334666A DE2334666A DE2334666C2 DE 2334666 C2 DE2334666 C2 DE 2334666C2 DE 2334666 A DE2334666 A DE 2334666A DE 2334666 A DE2334666 A DE 2334666A DE 2334666 C2 DE2334666 C2 DE 2334666C2
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/80Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging

Description

Die Erfindung betrifft einen fälschungssicheren Verschluß für Behälter aus Glas oder Kunststoff mit einer Verschlußkappe aus Blech, welche im Übergangsbereich zwischen Kappenspiegel und diesen umgebender Kappenschürze einen den Öffnungsrand des Behälters zusammenwirkende Dichtung aufweist, und mit einem ringförmigen Halteteil aus Kunststoff, der eine innenliegende Haltenut für die Kappenschürze, einen vom Kappenspiegel weg über die Kappenschürze hinausragenden Bereich mit radial nach innen ragendem, mit einer Schulter am Behälterhals verriegelnd zusammenwirkendem Vorsprung und einem konzentrisehen Ringteil aufweist, der einstückig mit dem Halteteil hergestellt und mit diesem über einen gelenkartigen Abschnitt bleibend und über in Umfangsabständen von dem gelenkartigen Abschnitt angeordnete Soll-Bruch-Stege lösbar verbunden ist. &o
Ein solcher fälschungssicherer Verschluß ist aus den US-PS 36 56 648 und 34 60 701 bekannt. Bei diesen bekannten fälschungssicheren Verschlüssen handelt es sich um zweiteilige Verschlüsse, nämlich einer Verschlußkappe aus Metall, die innen die Dichtung trägt <>5 und einem äußeren Halteteil aus Kunststoff, der in einer Haltenut die Verschlußkappe mit Spiel aufnimmt, über die Verschlußkappe nach unten ragt und mit nach innen ragendem Vorsprung unter eine Schulter des Behälterhalses verriegelnd eingreift Mit Hilfe des vorgesehenen Ringteils kann der Halteteil von dem Behälterhals abgezogen werden und nimmt dabei unter Aufhebung der Dichtung die aus Metall bestehende Verschlußkappe mit
Diese bekannten Verschlüsse zeigen zwar einen einfachen und leicht herstellbaren Aufbau und gewährleisten die gewünschte Fälschungssicherheit, eine zuverlässige Abdichtung und auch eine leichte Wiedervetschließbarkeit und lassen sich auch mit rasch arbeitenden Verschließmaschinen sicher auf die Behälter aufbringen. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Handhabung der Verschlüsse selbst, aber auch die Handhabung der verschlossenen Behälter mittels magnetischer Handhabungsgeräte nicht möglich oder unzuverlässig ist. Dies beruht darauf, daß die Teile der Verschlußkappe aus Blech bei diesen bekannten Verschlüssen unter Kunststoffteilen verdeckt liegen, so daß selbst bei hoher Magnetkraft ein sicheres Erfassen etwa gefüllter und verschlossener Behälter nicht mehr möglich ist
Dies gilt umso mehr für Verschlüsse, wie sie die US-PS 35 89 543 zeigt, welche ganz aus Kunststoff hergestellt sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung einen Verschluß der eingangs näher bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß dieser unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Verschlüsse gewährleistet, daß die verschlossenen Behälter einzeln oder packetweise mittels elektromagnetischer Einrichtungen gehandhabt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus magnetischem Metall, wie Weißblech, bestehende Verschlußkappe am unteren Rand einen Randwulst aufweist, der von oben her schnappartig in die Haltenut des ringförmigen Halteteils einsetzbar ist, daß der Ringteil den Halteteii mit radialem Abstand von außen umgibt und daß Halteteii und Ringteil unterhalb des Kappenspiegels enden.
Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß alle aus Kunststoff bestehenden Teile, d. h. der Halteteil und der zugehörige Ringteil unterhalb der Ebene des Deckelspiegels der aus Metall bestehenden Verschlußkappe enden. Dennoch gewährleistet der Halteteii die gewünschte Fälschungssicherung. Auch kann der Verschluß leicht zum Wiederverschließen der Behälter eingesetzt werden. Die neue Ausbildung beeinträchtigt auch nicht die Möglichkeit, den Verschluß mit Hilfe von mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen allein durch axiales Aufdrücken in die Dichtungsstellung zu bringen. Der Verschluß zeigt also alle Vorteile und wünschenswerten Eigenschaften der bekannten Verschlüsse dieser Gattung. Er gewährleistet darüber hinaus aber eine leichte und sichere und rasche Handhabung sowohl der Verschlüsse selber als vor allem auch der mit den Verschlüssen abdichtend verschlossenen Behälter.
Durch die neue Anordnung wird auch gewährleistet, daß quer zur Behälterachse auftretende Stöße oder Schläge vom Verschluß besser aufgenommen werden können, da diese Schläge sicherer als bisher durch die aus Kunststoff bestehenden Teile absorbiert werden können.
Für die magnetische Handhabung steht die volle Fläche des Kappenspiegels der Verschlußkappe aus Blech für das Angreifen der magnetischen Handhabungsgeräte zur Verfugung. Die zum Aufbringen des
Verschlusses erforderlichen Kräfte können direkt auf die aus Blech bestehende Verschlußkappe aufgebracht werden. Die beim Abziehen des Verschlusses erforderlichen Kräfte können vom Halteteil sicher aufgenommen werden, der die Randeinrollung des Schürzenabschnittes von unten her zuverlässig umgreift Dieser gegenseitige Eingriff wird auch nicht beeinträchtigt, wenn beim Abziehen des Verschlusses mit Hilfe des Ringteiles der untere Abschnitt des Halteteils aus seiner Eingriffsstellung mit der Schulter des Behälters gebracht wird Diese Eingriffsstelle zwischen Halteteil und Behälterhals liegt nämlich im erheblichen axialen Abstand unterhalb der Verriegelungsstelle zwischen der Einrollung der Verschlußkappe aus Blech und dem HalteteiL Der untere Abschnitt des Halteteils kann also leicht nach außen gebogen werden, ohne daß der formschlüssige Eingriff zwischen Wandeinrollung und Haltenut verlorengeht
Anhand schematischer Zeichnungen wird "in Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Behälter in Seitenansicht, der mit dem fälschungssicheren Verschluß verschlossen ist,
F i g. 2 den Behälter nach F i g. 1 während des anfänglichen öffnens des Behälters,
F i g. 3 in größerem Maßstabe eine Draufsicht auf den fälschungssicheren Verschluß nach F i g. 1,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV der F ig. 3,
F i g. 5 in noch größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch den Rand des Behälters entlang der Schnittlinie V-V der F i g. 4 und
F i g. 6 im Ausschnitt eine Ansicht eines Abschnittes des Umfanges des Verschlusses mit Blickrichtung entlang der Pfeile VI-VI der F i g. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 5 gezeigt, der einen weiteren Öffnungsmund an der Oberseite und einen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst 6 sowie eine ringförmige, die öffnung umgebende Dichtfläche 7 (vgl. F i g. 4) aufweist Der Behälter 5 ist in F i g. 1 im geschlossenen Zustand gezeigt Der Behälter ist dabei mit einem Verschluß gemäß der Erfindung verschlossen, der mit 8 bezeichnet ist In F i g. 2 ist dieser Verschluß 8 in einer Stellung gezeigt, welche eine Phase beim anfänglichen öffnen des Behälters wiedergibt.
Gemäß Fig.3 und 4 weist der zusammengesetzte Verschluß 8 zwei Teile auf, nämlich einen. Deckelteil 10 und einen Halteteil 11. Der Deckel 10 weist einen Deckelspiegel 12 r;nd einen herabhängenden Schürzenabschnitt 13 auf, der in eine in Umfangsrichtung verlaufende, nach innen gerichtete Einrollung oder einen Wulst 14 endet. Am Rand des Deckelspiegels 12 ist ein Kanal 15 zur Aufnahme einer Dichtung 16 vorgesehen.
Der Deckel 10 kann in üblicher Weise aus bekannten Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel kann der Verschlußdeckel oder die Verschlußkappe 10 aus Weißblech bestehen, das in bekannter Weise auf der Innenseite und auf der Außenoberfläche mit entsprechenden Überzügen versehen ist. Falls erwünscht, kann der obere Deckelspiegel 12 in der Mitte mit einem ausbiegbaren, knopfartigen Abschnitt versehen sein, der dazu dient, anzuzeigen, ob im Inneren des mit dem Verschluß 8 verschlossenen Behälters ein Vakuum vorliegt, bzw. ob das Vakuum oder die Dichtung beschädigt ist und weiterhin kein Vakuum im Behälter besteht Die Wirkungsweise eines solchen Abschnittes ist in der US-PS 31 60 302 nähe·· beschrieben.
Die Dichtung 16 kann eine durch Einfließen eingebrachte Plastisoldichtung gemäß der US-PS 28 41 304 sein. Es können aber auch andere Formen und Arten von Dichtungen vorgesehen werden, die eine hermetische Abdichtung mit der oberen Dichtfläche 7 des Behälters gewährleisten.
Der Halteteil besteht aus zwei einstückig miteinander verbundenen Bereichen. Er kann durch Injektionsformen aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen oddgL hergestellt sein. Er besteht aus einem inneren Ring oder bandförmigen Körperabschnitt 17, der im radialen Abstand konzentrisch durch einen Zugring oder Hebelring 18 umgeben ist Der Ringkörper 17 ist auf seiner Innenseite im oberen Bereich mit einer in Umfangsrichtung verlaufen-
15, den Nut 20 zur Aufnahme der Einrollung 14 versehen. Die Aufnahme erfolgt schnappartig. Die Form und Abmessungen der Nut 20 in bezug auf die Form und die Abmessungen des Wulstes 14 sind so gewählt, daß die Nut den Wulst 14 einschließt, wobei der obere Lippenbereich 19 der Nut einen inneren Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der maximale Außendurchmesser des Wulstes 14. Auf diese Weise wird der Wulst 14 schnappartig in der Nut 20 aufgenommen, so daß nach der erstmaligen Aufnahme des Wulstes in der Nut 20 diese beiden Teile nicht ohne weiteres wieder getrennt werden können.
Ein schräg verlaufender oder divergierender Bereich 21 des ringförmigen Körpers 17 erstreckt sich oberhalb der Nut 20 und endet in einer Höhe, die unterhalb der Höhe des Deckelspiegels 12 der Verschlußkappe 10 liegt Aufgrund dieser Beziehung liegt der Deckelspiegel 12 der Verschlußkappe 10 vollständig frei und steht zur Verfügung für das Angreifen von üblichen elektroma-Sietischen Einrichtungen, die zur Handhabung und zum berführen von Behältern und Behälterpackungen dienen. Es wird darauf hingewiesen, daß die äußere Seitenfläche des bandförmigen Grundkörpers 17 im wesentlichen zylindrisch ist und daß die Innenfläche oberhalb der Nutlippe 19 nach oben und nach außen in dem Bereich 21 konvergiert. Die umgekehrt kegelstumpfförmige Fläche, die durch den geneigten Abschnitt 21 gebildet wird, dient zur Führung des Wulstes 14 bis unter die Lippe 19, so daß das Zusammensetzen des zusammengesetzten Verschlusses
8 dadurch erleichtert wird.
Durch die Ausbildung des Wulstes als nach innen weisende Einrollung sowie durch die Ausbildung durch die in Umfangsrichtung verlaufende obere Kante der Nut 20, die an dem Schürzenabschnitt 13 angreift, wird
3(1 gewährleistet, daß kein offener Raum zum Ansammeln von Flüssigkeit oder Fremdstoffen vorhanden ist, so daß der Verschluß besonders den sanitären Erfordernissen entspricht. Außerdem ist die Möglichkeit wesentlich verringert, daß die inneren Überzüge beschädigt
werden.
Nahe der Bodenkante oder Bodenfläche weist der ringförmige Körper 17 vier nach innen vorspringende Ansätze 22 auf, die in Umfangsrichtung gegenseitige Abstände von etwa 90° aufweisen. Es können auch weniger oder mehr Ansätze oder Vorsprünge 22 und statt dessen auch ein kontinuierlicher, nach innen weisender Flansch verwendet werden. Diese Ansätze 22 dienen dazu, mit der nach unten gerichteten ringförmigen Schulterfläche 23 nach F i g. 4 zusammenzuwirken,
die an der Bodenfläche des Wulstes 6 vorgesehen ist, der einstückig am Hals des Behälters 5 angeformt ist. Wenn die zusammengesetzte Verschlußkappe 8 mit Verpakkungen in Verbindung gebracht wird, welche in dem
Kopfraum des Behälters ein Vakuum aufweisen, das ausreicht, um die Verschlußkappe in hermetischer Abdichtung auf dem Behälter zu halten, sind die relativen Abmessungen derart, daß die Ansätze 22 an der Schulterfläche 23 nicht angreifen, wenn eine Verschlußkappe 8 in der am weitesten nach unten gerichteten Stellung auf dem Behälterhals durch Vakuum innerhalb des Behälters gehalten wird. Auf jeden Fall verhindern aber die Ansätze 22, daß der zusammengesetzte Verschlußteil 8 zufällig von dem Behälterhals gelöst wird, und zwar bevor die Vakuumdichtung ausgebildet oder bevor die Dichtung unterbrochen worden ist. Wenn die nach innen ragenden Vorsprünge oder Ansätze 22 durch einen kontinuierlichen Flansch ersetzt sind, kann der Wulst 6 unterbrochen ausgebildet sein, d. h. in Form von Ansätzen, so daß auch eine mit Unterbrechungen versehene Schulter 23 vorgesehen ist.
Im Fall von Verpackungen, weiche kein Vakuum in den Kopfraum aufweisen oder nicht von einem solchen abhängig sind, können die Abmessungen so gewählt werden, daß die Ansätze 22 mit der Schulterfläche 23 zusammenwirken. Der Zug- oder Hubring 18 ist allgemein im senkrechten Schnitt rechteckförmig ausgebildet Er kann leichter oder kleiner als der ringförmige Körper 17 ausgebildet sein. Der Hubring 18 ist einstückig an der Außenseite des bandförmigen Körpers 17 angelenkt, und zwar durch den integralen Verbindungsabschnitt 24, der zweckmäßigerweise eine ringförmige Abmessung in der Größe von etwa 20° aufweist, sowie eine senkrechte Höhe, die etwas geringer ist als die Höhe des Hubringes 18.
Zusätzlich zu der gelenkigen Verbindung 24 ist der Ring 18 außerdem mit dem Grundkörper 17 an zwei oder mehr in Umfangsrichtung versehenen Stellen durch durchbrechbare Verbindungen 25-25 in leichter Verbindung. Da der flexible Hubring 18 von dem Grundkörper 17 mit Ausnahme der Gelenkstelle 24 und den durchbrechbaren Verbindungen 25-25 getrennt ist, bildet er zusätzlich ein Kissen, das besonders geeignet ist, seitliche Schläge oder Stöße gegen die Verschlußkappe 8 aufzunehmen, ohne daß es zu Beschädigungen kommt
Um die Handhabung des Hubringes 18 zu erleichtern, ist eine Ausnehmung 26 für den Daumennagel vorgesehen, die in F i g. 5 gezeigt ist Diese Ausnehmung ist an der Bodenkante direkt gegenüber der Gelenkstel-
Ie 24 angeordnet.
In der Praxis wird der Hersteller der Verschlüsse normalerweise den Verschlußdeckel 10 und den zugehörigen Halter 11 zusammensetzen. Die Verpakkungsindustrie oder Industrie zum Behandein der verpackten Behälter, bringt den zusammengesetzten Verschlußdeckel auf die Behälter auf unter Verwendung bekannter, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verschlußmaschinen. In diesen wird jede einzelne zusammengesetzte Kappe 8 auf den Mund des gefüllten Behälters aufgedrückt, worauf der in den Kopfraum des Behälters eingebrachte Dampf kondensiert und für die Entstehung eines Vakuums und einer entsprechend undurchlässigen und hermetischen Abdichtung sorgt Dadurch wird der Verschlußdeckel 10 fest auf den Mund des Behälters angezogen.
Wenn ein Verbraucher wünscht. Zugang zu dem Inhalt des Behälters 5 zu erhalten, erfaßt er den Hubring 18 unterhalb der Ausnehmung 26 und hebt diesen nach oben, so daß die Sollbruchstellen 25 durchbrechen. Dadurch wird der Hubring 18 frei, so daß er nach oben um seine Gelenkverbindung 24 in die Stellung nach F i g. 2 geschwenkt werden kann. Durch nach oben Ziehen des freigewordenen Hubringes 18 wird unter gleichzeitigem Niederhalten des Halteteils an einer Stelle direkt gegenüber der Gelenkstelle es leicht möglich, zunächst das Vakuum zu unterbrechen, und zwar im Bereich der Gelenkstelle, und dann den Verschlußteil 8 vollständig abzuheben. Die Verschlußkappe 8 kann auf einen teilweise entleerten Behälter wieder aufgesetzt werden, um als erneuter Verschluß zu dienen. Dies erfolgt durch einfaches Niederdrücken des Deckels, so daß die Ansätze 23 unter dem Wulst 6 am Mund des Behälters 5 greifen. Der Hubring 18 kann danach erneut zuni Wiederöffnen der Verschlußkappe verwendet werden, und zwar so oft wie dies gewünscht oder erforderlich ist
Vorzugsweise ist der Behälter 5 mit einer ringförmigen, nach oben weisenden Schulter versehen, die so angeordnet ist daß dann, wenn der zusammengesetzte Verschluß 18 auf dem Behälter aufgebracht und unter Vakuumabdichtung in der voll abgedichteten und tiefsten Stellung gehalten wird, nur ein geringes Spiel zwischen der Bodenfläche des Körpers 22 und der genannten Schulter 27 vorliegt, um dadurch den Eintritt von Fremdkörpern zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fälschungssicherer Verschluß für Behälter aus Glas oder Kunststoff, mit einer Verschlußkappe aus Blech, welche im Obergangsbereich zwischen Kappenspiegel und diesen umgebender Kappenschürze eine mit dem Öffnungsrand des Behälters zusammenwirkende Dichtung aufweist, und mit einem ringförmigen Halteteil aus Kunststoff, der eine innenliegende Haltenut für die Kappenschürze, einen vom Kappenspiegel weg über die Kappenschürze hinausragenden Bereich mit radial nach innen ragendem, mit einer Schulter am Behälterhals verriegelnd zusammenwirkendem Vorsprung und einen konzentrischen Ringteil aufweist, der einstükkig mit dem Halteteil hergestellt und mit diesem über einen gelenkartigen Abschnitt bleibend und über in L'mfangsabständen von dem gelenuartigen Abschnitt angeordnete Soll-Bruch-Slege lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus magnetischem Metall, wie Weißblech, bestehende Verschlußkappe (10) am unteren Rand einen Randwulst (14) aufweist, der von oben her schnappartig in die Haltenut (20) des ringförmigen Halteteils (17) einsetzbar ist, daß der Ringteil (18) den Halteteil (17) mit radialem Abstand von außen umgibt, und daß Halteteil (17) und Ringteil (18) unterhalb des Kappenspiegels enden.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den als Randeinrollung (14) jo ausgebildeten Randwulst (14) angepaßte Haltenut (20) in einen sich nach oben trichterförmig erweiternden Einführungsabschnitt (21) übergeht.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (20) an der Übergangsstelle zu dem trichterförmig erweiterten Einführungsabschnitt (21) eine obere Lippe (19) aufweist, deren lichter Durchmesser kleiner als der maximale Durchmesser der Randeinrollung (14) ist.
40
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