DE2334666C2 - Fälschungssicherer Verschluß für Behälter aus Glas oder Kunststoff - Google Patents
Fälschungssicherer Verschluß für Behälter aus Glas oder KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen fälschungssicheren Verschluß für Behälter aus Glas oder Kunststoff mit
einer Verschlußkappe aus Blech, welche im Übergangsbereich zwischen Kappenspiegel und diesen umgebender
Kappenschürze einen den Öffnungsrand des Behälters zusammenwirkende Dichtung aufweist, und
mit einem ringförmigen Halteteil aus Kunststoff, der eine innenliegende Haltenut für die Kappenschürze,
einen vom Kappenspiegel weg über die Kappenschürze hinausragenden Bereich mit radial nach innen ragendem,
mit einer Schulter am Behälterhals verriegelnd zusammenwirkendem Vorsprung und einem konzentrisehen
Ringteil aufweist, der einstückig mit dem Halteteil hergestellt und mit diesem über einen gelenkartigen
Abschnitt bleibend und über in Umfangsabständen von dem gelenkartigen Abschnitt angeordnete Soll-Bruch-Stege
lösbar verbunden ist. &o
Ein solcher fälschungssicherer Verschluß ist aus den US-PS 36 56 648 und 34 60 701 bekannt. Bei diesen
bekannten fälschungssicheren Verschlüssen handelt es sich um zweiteilige Verschlüsse, nämlich einer Verschlußkappe
aus Metall, die innen die Dichtung trägt <>5 und einem äußeren Halteteil aus Kunststoff, der in einer
Haltenut die Verschlußkappe mit Spiel aufnimmt, über die Verschlußkappe nach unten ragt und mit nach innen
ragendem Vorsprung unter eine Schulter des Behälterhalses verriegelnd eingreift Mit Hilfe des vorgesehenen
Ringteils kann der Halteteil von dem Behälterhals abgezogen werden und nimmt dabei unter Aufhebung
der Dichtung die aus Metall bestehende Verschlußkappe mit
Diese bekannten Verschlüsse zeigen zwar einen einfachen und leicht herstellbaren Aufbau und gewährleisten
die gewünschte Fälschungssicherheit, eine zuverlässige Abdichtung und auch eine leichte Wiedervetschließbarkeit
und lassen sich auch mit rasch arbeitenden Verschließmaschinen sicher auf die Behälter
aufbringen. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Handhabung der Verschlüsse selbst, aber auch die
Handhabung der verschlossenen Behälter mittels magnetischer Handhabungsgeräte nicht möglich oder
unzuverlässig ist. Dies beruht darauf, daß die Teile der Verschlußkappe aus Blech bei diesen bekannten
Verschlüssen unter Kunststoffteilen verdeckt liegen, so daß selbst bei hoher Magnetkraft ein sicheres Erfassen
etwa gefüllter und verschlossener Behälter nicht mehr möglich ist
Dies gilt umso mehr für Verschlüsse, wie sie die US-PS 35 89 543 zeigt, welche ganz aus Kunststoff
hergestellt sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung einen Verschluß der eingangs näher bezeichneten Gattung so
weiterzubilden, daß dieser unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Verschlüsse gewährleistet, daß
die verschlossenen Behälter einzeln oder packetweise mittels elektromagnetischer Einrichtungen gehandhabt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus magnetischem Metall, wie Weißblech,
bestehende Verschlußkappe am unteren Rand einen Randwulst aufweist, der von oben her schnappartig in
die Haltenut des ringförmigen Halteteils einsetzbar ist, daß der Ringteil den Halteteii mit radialem Abstand von
außen umgibt und daß Halteteii und Ringteil unterhalb des Kappenspiegels enden.
Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß alle aus Kunststoff bestehenden Teile, d. h. der Halteteil und
der zugehörige Ringteil unterhalb der Ebene des Deckelspiegels der aus Metall bestehenden Verschlußkappe
enden. Dennoch gewährleistet der Halteteii die gewünschte Fälschungssicherung. Auch kann der
Verschluß leicht zum Wiederverschließen der Behälter eingesetzt werden. Die neue Ausbildung beeinträchtigt
auch nicht die Möglichkeit, den Verschluß mit Hilfe von mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen
allein durch axiales Aufdrücken in die Dichtungsstellung zu bringen. Der Verschluß zeigt also alle Vorteile und
wünschenswerten Eigenschaften der bekannten Verschlüsse dieser Gattung. Er gewährleistet darüber
hinaus aber eine leichte und sichere und rasche Handhabung sowohl der Verschlüsse selber als vor
allem auch der mit den Verschlüssen abdichtend verschlossenen Behälter.
Durch die neue Anordnung wird auch gewährleistet, daß quer zur Behälterachse auftretende Stöße oder
Schläge vom Verschluß besser aufgenommen werden können, da diese Schläge sicherer als bisher durch die
aus Kunststoff bestehenden Teile absorbiert werden können.
Für die magnetische Handhabung steht die volle Fläche des Kappenspiegels der Verschlußkappe aus
Blech für das Angreifen der magnetischen Handhabungsgeräte zur Verfugung. Die zum Aufbringen des
Verschlusses erforderlichen Kräfte können direkt auf die aus Blech bestehende Verschlußkappe aufgebracht
werden. Die beim Abziehen des Verschlusses erforderlichen Kräfte können vom Halteteil sicher aufgenommen
werden, der die Randeinrollung des Schürzenabschnittes von unten her zuverlässig umgreift Dieser
gegenseitige Eingriff wird auch nicht beeinträchtigt, wenn beim Abziehen des Verschlusses mit Hilfe des
Ringteiles der untere Abschnitt des Halteteils aus seiner Eingriffsstellung mit der Schulter des Behälters
gebracht wird Diese Eingriffsstelle zwischen Halteteil und Behälterhals liegt nämlich im erheblichen axialen
Abstand unterhalb der Verriegelungsstelle zwischen der Einrollung der Verschlußkappe aus Blech und dem
HalteteiL Der untere Abschnitt des Halteteils kann also
leicht nach außen gebogen werden, ohne daß der formschlüssige Eingriff zwischen Wandeinrollung und
Haltenut verlorengeht
Anhand schematischer Zeichnungen wird "in Ausführungsbeispiel
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Behälter in Seitenansicht, der mit dem
fälschungssicheren Verschluß verschlossen ist,
F i g. 2 den Behälter nach F i g. 1 während des anfänglichen öffnens des Behälters,
F i g. 3 in größerem Maßstabe eine Draufsicht auf den
fälschungssicheren Verschluß nach F i g. 1,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
IV-IV der F ig. 3,
F i g. 5 in noch größerem Maßstabe einen senkrechten
Schnitt durch den Rand des Behälters entlang der Schnittlinie V-V der F i g. 4 und
F i g. 6 im Ausschnitt eine Ansicht eines Abschnittes des Umfanges des Verschlusses mit Blickrichtung
entlang der Pfeile VI-VI der F i g. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 5 gezeigt, der
einen weiteren Öffnungsmund an der Oberseite und einen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst 6 sowie
eine ringförmige, die öffnung umgebende Dichtfläche 7 (vgl. F i g. 4) aufweist Der Behälter 5 ist in F i g. 1 im
geschlossenen Zustand gezeigt Der Behälter ist dabei mit einem Verschluß gemäß der Erfindung verschlossen,
der mit 8 bezeichnet ist In F i g. 2 ist dieser Verschluß 8 in einer Stellung gezeigt, welche eine Phase beim
anfänglichen öffnen des Behälters wiedergibt.
Gemäß Fig.3 und 4 weist der zusammengesetzte
Verschluß 8 zwei Teile auf, nämlich einen. Deckelteil 10
und einen Halteteil 11. Der Deckel 10 weist einen Deckelspiegel 12 r;nd einen herabhängenden Schürzenabschnitt
13 auf, der in eine in Umfangsrichtung verlaufende, nach innen gerichtete Einrollung oder
einen Wulst 14 endet. Am Rand des Deckelspiegels 12 ist ein Kanal 15 zur Aufnahme einer Dichtung 16
vorgesehen.
Der Deckel 10 kann in üblicher Weise aus bekannten Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel kann der
Verschlußdeckel oder die Verschlußkappe 10 aus Weißblech bestehen, das in bekannter Weise auf der
Innenseite und auf der Außenoberfläche mit entsprechenden Überzügen versehen ist. Falls erwünscht, kann
der obere Deckelspiegel 12 in der Mitte mit einem ausbiegbaren, knopfartigen Abschnitt versehen sein, der
dazu dient, anzuzeigen, ob im Inneren des mit dem Verschluß 8 verschlossenen Behälters ein Vakuum
vorliegt, bzw. ob das Vakuum oder die Dichtung beschädigt ist und weiterhin kein Vakuum im Behälter
besteht Die Wirkungsweise eines solchen Abschnittes ist in der US-PS 31 60 302 nähe·· beschrieben.
Die Dichtung 16 kann eine durch Einfließen eingebrachte Plastisoldichtung gemäß der US-PS
28 41 304 sein. Es können aber auch andere Formen und Arten von Dichtungen vorgesehen werden, die eine
hermetische Abdichtung mit der oberen Dichtfläche 7 des Behälters gewährleisten.
Der Halteteil besteht aus zwei einstückig miteinander verbundenen Bereichen. Er kann durch Injektionsformen
aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen oddgL hergestellt sein. Er
besteht aus einem inneren Ring oder bandförmigen Körperabschnitt 17, der im radialen Abstand konzentrisch
durch einen Zugring oder Hebelring 18 umgeben ist Der Ringkörper 17 ist auf seiner Innenseite im
oberen Bereich mit einer in Umfangsrichtung verlaufen-
15, den Nut 20 zur Aufnahme der Einrollung 14 versehen.
Die Aufnahme erfolgt schnappartig. Die Form und Abmessungen der Nut 20 in bezug auf die Form und die
Abmessungen des Wulstes 14 sind so gewählt, daß die Nut den Wulst 14 einschließt, wobei der obere
Lippenbereich 19 der Nut einen inneren Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der maximale
Außendurchmesser des Wulstes 14. Auf diese Weise wird der Wulst 14 schnappartig in der Nut 20
aufgenommen, so daß nach der erstmaligen Aufnahme des Wulstes in der Nut 20 diese beiden Teile nicht ohne
weiteres wieder getrennt werden können.
Ein schräg verlaufender oder divergierender Bereich 21 des ringförmigen Körpers 17 erstreckt sich oberhalb
der Nut 20 und endet in einer Höhe, die unterhalb der Höhe des Deckelspiegels 12 der Verschlußkappe 10
liegt Aufgrund dieser Beziehung liegt der Deckelspiegel 12 der Verschlußkappe 10 vollständig frei und steht zur
Verfügung für das Angreifen von üblichen elektroma-Sietischen
Einrichtungen, die zur Handhabung und zum berführen von Behältern und Behälterpackungen
dienen. Es wird darauf hingewiesen, daß die äußere Seitenfläche des bandförmigen Grundkörpers 17 im
wesentlichen zylindrisch ist und daß die Innenfläche oberhalb der Nutlippe 19 nach oben und nach außen in
dem Bereich 21 konvergiert. Die umgekehrt kegelstumpfförmige
Fläche, die durch den geneigten Abschnitt 21 gebildet wird, dient zur Führung des
Wulstes 14 bis unter die Lippe 19, so daß das Zusammensetzen des zusammengesetzten Verschlusses
8 dadurch erleichtert wird.
Durch die Ausbildung des Wulstes als nach innen weisende Einrollung sowie durch die Ausbildung durch
die in Umfangsrichtung verlaufende obere Kante der Nut 20, die an dem Schürzenabschnitt 13 angreift, wird
3(1 gewährleistet, daß kein offener Raum zum Ansammeln
von Flüssigkeit oder Fremdstoffen vorhanden ist, so daß der Verschluß besonders den sanitären Erfordernissen
entspricht. Außerdem ist die Möglichkeit wesentlich verringert, daß die inneren Überzüge beschädigt
werden.
Nahe der Bodenkante oder Bodenfläche weist der ringförmige Körper 17 vier nach innen vorspringende
Ansätze 22 auf, die in Umfangsrichtung gegenseitige Abstände von etwa 90° aufweisen. Es können auch
weniger oder mehr Ansätze oder Vorsprünge 22 und statt dessen auch ein kontinuierlicher, nach innen
weisender Flansch verwendet werden. Diese Ansätze 22 dienen dazu, mit der nach unten gerichteten ringförmigen
Schulterfläche 23 nach F i g. 4 zusammenzuwirken,
die an der Bodenfläche des Wulstes 6 vorgesehen ist, der
einstückig am Hals des Behälters 5 angeformt ist. Wenn die zusammengesetzte Verschlußkappe 8 mit Verpakkungen
in Verbindung gebracht wird, welche in dem
Kopfraum des Behälters ein Vakuum aufweisen, das ausreicht, um die Verschlußkappe in hermetischer
Abdichtung auf dem Behälter zu halten, sind die relativen Abmessungen derart, daß die Ansätze 22 an
der Schulterfläche 23 nicht angreifen, wenn eine Verschlußkappe 8 in der am weitesten nach unten
gerichteten Stellung auf dem Behälterhals durch Vakuum innerhalb des Behälters gehalten wird. Auf
jeden Fall verhindern aber die Ansätze 22, daß der zusammengesetzte Verschlußteil 8 zufällig von dem
Behälterhals gelöst wird, und zwar bevor die Vakuumdichtung ausgebildet oder bevor die Dichtung unterbrochen
worden ist. Wenn die nach innen ragenden Vorsprünge oder Ansätze 22 durch einen kontinuierlichen
Flansch ersetzt sind, kann der Wulst 6 unterbrochen ausgebildet sein, d. h. in Form von Ansätzen, so daß
auch eine mit Unterbrechungen versehene Schulter 23 vorgesehen ist.
Im Fall von Verpackungen, weiche kein Vakuum in den Kopfraum aufweisen oder nicht von einem solchen
abhängig sind, können die Abmessungen so gewählt werden, daß die Ansätze 22 mit der Schulterfläche 23
zusammenwirken. Der Zug- oder Hubring 18 ist allgemein im senkrechten Schnitt rechteckförmig
ausgebildet Er kann leichter oder kleiner als der ringförmige Körper 17 ausgebildet sein. Der Hubring 18
ist einstückig an der Außenseite des bandförmigen Körpers 17 angelenkt, und zwar durch den integralen
Verbindungsabschnitt 24, der zweckmäßigerweise eine ringförmige Abmessung in der Größe von etwa 20°
aufweist, sowie eine senkrechte Höhe, die etwas geringer ist als die Höhe des Hubringes 18.
Zusätzlich zu der gelenkigen Verbindung 24 ist der Ring 18 außerdem mit dem Grundkörper 17 an zwei
oder mehr in Umfangsrichtung versehenen Stellen durch durchbrechbare Verbindungen 25-25 in leichter
Verbindung. Da der flexible Hubring 18 von dem Grundkörper 17 mit Ausnahme der Gelenkstelle 24 und
den durchbrechbaren Verbindungen 25-25 getrennt ist, bildet er zusätzlich ein Kissen, das besonders geeignet
ist, seitliche Schläge oder Stöße gegen die Verschlußkappe
8 aufzunehmen, ohne daß es zu Beschädigungen kommt
Um die Handhabung des Hubringes 18 zu erleichtern, ist eine Ausnehmung 26 für den Daumennagel
vorgesehen, die in F i g. 5 gezeigt ist Diese Ausnehmung ist an der Bodenkante direkt gegenüber der Gelenkstel-
Ie 24 angeordnet.
In der Praxis wird der Hersteller der Verschlüsse normalerweise den Verschlußdeckel 10 und den
zugehörigen Halter 11 zusammensetzen. Die Verpakkungsindustrie oder Industrie zum Behandein der
verpackten Behälter, bringt den zusammengesetzten Verschlußdeckel auf die Behälter auf unter Verwendung
bekannter, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verschlußmaschinen. In diesen wird jede einzelne
zusammengesetzte Kappe 8 auf den Mund des gefüllten Behälters aufgedrückt, worauf der in den Kopfraum des
Behälters eingebrachte Dampf kondensiert und für die Entstehung eines Vakuums und einer entsprechend
undurchlässigen und hermetischen Abdichtung sorgt Dadurch wird der Verschlußdeckel 10 fest auf den Mund
des Behälters angezogen.
Wenn ein Verbraucher wünscht. Zugang zu dem Inhalt des Behälters 5 zu erhalten, erfaßt er den Hubring
18 unterhalb der Ausnehmung 26 und hebt diesen nach oben, so daß die Sollbruchstellen 25 durchbrechen.
Dadurch wird der Hubring 18 frei, so daß er nach oben um seine Gelenkverbindung 24 in die Stellung nach
F i g. 2 geschwenkt werden kann. Durch nach oben Ziehen des freigewordenen Hubringes 18 wird unter
gleichzeitigem Niederhalten des Halteteils an einer Stelle direkt gegenüber der Gelenkstelle es leicht
möglich, zunächst das Vakuum zu unterbrechen, und zwar im Bereich der Gelenkstelle, und dann den
Verschlußteil 8 vollständig abzuheben. Die Verschlußkappe 8 kann auf einen teilweise entleerten Behälter
wieder aufgesetzt werden, um als erneuter Verschluß zu dienen. Dies erfolgt durch einfaches Niederdrücken des
Deckels, so daß die Ansätze 23 unter dem Wulst 6 am Mund des Behälters 5 greifen. Der Hubring 18 kann
danach erneut zuni Wiederöffnen der Verschlußkappe verwendet werden, und zwar so oft wie dies gewünscht
oder erforderlich ist
Vorzugsweise ist der Behälter 5 mit einer ringförmigen, nach oben weisenden Schulter versehen, die so
angeordnet ist daß dann, wenn der zusammengesetzte Verschluß 18 auf dem Behälter aufgebracht und unter
Vakuumabdichtung in der voll abgedichteten und tiefsten Stellung gehalten wird, nur ein geringes Spiel
zwischen der Bodenfläche des Körpers 22 und der genannten Schulter 27 vorliegt, um dadurch den Eintritt
von Fremdkörpern zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fälschungssicherer Verschluß für Behälter aus Glas oder Kunststoff, mit einer Verschlußkappe aus
Blech, welche im Obergangsbereich zwischen Kappenspiegel und diesen umgebender Kappenschürze
eine mit dem Öffnungsrand des Behälters zusammenwirkende Dichtung aufweist, und mit
einem ringförmigen Halteteil aus Kunststoff, der eine innenliegende Haltenut für die Kappenschürze,
einen vom Kappenspiegel weg über die Kappenschürze hinausragenden Bereich mit radial nach
innen ragendem, mit einer Schulter am Behälterhals verriegelnd zusammenwirkendem Vorsprung und
einen konzentrischen Ringteil aufweist, der einstükkig mit dem Halteteil hergestellt und mit diesem
über einen gelenkartigen Abschnitt bleibend und über in L'mfangsabständen von dem gelenuartigen
Abschnitt angeordnete Soll-Bruch-Slege lösbar
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus magnetischem Metall, wie Weißblech,
bestehende Verschlußkappe (10) am unteren Rand einen Randwulst (14) aufweist, der von oben her
schnappartig in die Haltenut (20) des ringförmigen Halteteils (17) einsetzbar ist, daß der Ringteil (18)
den Halteteil (17) mit radialem Abstand von außen umgibt, und daß Halteteil (17) und Ringteil (18)
unterhalb des Kappenspiegels enden.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den als Randeinrollung (14) jo
ausgebildeten Randwulst (14) angepaßte Haltenut (20) in einen sich nach oben trichterförmig
erweiternden Einführungsabschnitt (21) übergeht.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (20) an der Übergangsstelle
zu dem trichterförmig erweiterten Einführungsabschnitt (21) eine obere Lippe (19) aufweist,
deren lichter Durchmesser kleiner als der maximale Durchmesser der Randeinrollung (14) ist.
40
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE CONTINENTAL GROUP, INC., 10017 NEW YORK, N.Y., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |