DE3402513A1 - Behaelter mit unversehrtheitsanzeige - Google Patents

Behaelter mit unversehrtheitsanzeige

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DE3402513A1
DE3402513A1 DE19843402513 DE3402513A DE3402513A1 DE 3402513 A1 DE3402513 A1 DE 3402513A1 DE 19843402513 DE19843402513 DE 19843402513 DE 3402513 A DE3402513 A DE 3402513A DE 3402513 A1 DE3402513 A1 DE 3402513A1
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DE
Germany
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container
cap
ring
overcap
friction
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843402513
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English (en)
Inventor
Vincent E. Huntington Beach Calif. Fortuna
Bertel R. San Juan Capistano Calif. Peterson
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Cosden Technology Inc
Original Assignee
Cosden Technology Inc
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Publication date
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Publication of DE3402513A1 publication Critical patent/DE3402513A1/de
Priority to JP50065285A priority Critical patent/JPS61501216A/ja
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/061Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession being disengageable from container only after rotational alignment of closure, or other means inhibiting removal of closure, with container, e.g. tortuous path type

Description

PATENTANWÄLTE
DB. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München DIPL.-INO. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
GROSSE ESCHENHEIMER STR. 39 6OOO FRANKFURTAM MAIN 1
TELEFON: (0611) Ϊ28Ι134 + 5267014 TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEX: 413110
25. Januar 1984 Gu/Si
Cosden Technology Inc.
West, 10th Street,
Wilmington, Delaware, USA
Behälter mit Unversehrtheitsanzeige
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer Unversehrtheitsanzeige. Die erfindungsgemäßen Behälter sind insbesondere zur Aufbewahrung von pharmazeutischen Pro-
dukten und Lebensmitteln geeignet.
Herkömmliche Behälter für pharmazeutische Produkte sind üblicherweise direkt zu öffnen. Sie sind auch mit kindersicheren Verschlüssen ausgebildet. Solche Verschlüsse ermöglichen üblicherweise einen leichten Zugang zum Behälterinneren. Beim Versand der Behälter und auch bei deren Darbietung in Geschäften ist aber kein Schutz gegen Eingriffe gegeben. In letzter Zeit sind Versehrtheitsanzeigen an derartigen Behältern, insbesondere wenn sie
pharmazeutische Produkte enthalten, sehr wichtig geworden. Behörden beabsichtigen bereits entsprechende Vorschriften, so daß beispielsweise nicht verschreibungspflichtige Pharmazeutika nur in Behältern verpackt und dargeboten werden1 dürfen, die eine Unversehrtheitsanzeige haben.
Behälter mit einer Unversehrtheitsanzeige sind bekannt. Sie sind üblicherweise mit Metallfolien verschlossen, die mit dem Halsabschnitt der Behälter dichtend verbunden sind. Dies ist aber teuer und benötigt eine gewisse Zeit,
weil die Folien dichtend mit den Behältern verbunden werden müssen. Wird der Deckel entfernt, so muß er dabei häufig zerstört werden, wodurch wiederum das Behälterinnere nach relativ kurzer Zeit verdirbt.
Andere bekannte Verschlüsse mit Unversehrtheitsanzeige weisen Verschlüsse auf, die mit dem Halsabschnitt des
betreffenden Behälters verklebt oder schweißt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll ein Behälter mit einem Verschluß mit ünversehrtheitsanzeige vorgeschlagen werden, die schnell und wirksam miteinander verbunden werden können, um einen Behälter mit Unversehrtheitsanzeige auszubilden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmal der unabhängigen Patentansprüche.
Die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sind in den ünteranspruchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - eine Seitenansicht eines Behälters nach der Erfindung in einer ersten
Ausfuhrungsform;
Fig. 2 - in vergrößertem Maßstab den oberen
linken Teil des Behälters im Schnitt;
Fig. 3 - die Verschlußkappe dieses Behälters mit Anzeige, daß die Verschlußkappe geöffnet und anschließend wieder aufgesetzt worden ist;
Fig. 4 - eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer
5 abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6
von Fig. 5 ;
10 Fig. -7 einen Schnitt längs der Linie 7-7
von Fig. 2;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einer
zweiten Ausführungsform;
15 Fig. 9 in vergrößertem Maßstab einen Teil
schnitt durch die linke obere Ecke dieses
Behälters;
20 Fig.10 eine Draufsicht auf Fig. 8;
Fig.11 den oberen Teil des Behälters ohne
Überkappe, nachdem die Unversehrtheits
anzeige geöffnet worden ist;
25 Fig.12 1 i
eine Ansicht einer dritten Ausführungs
form;
Fig.13 den oberen Teil des Behälters nach
50 Fig.12 in einer Ansicht;
Fig.14 den oberen Teil des Behälters ohne Deckel;
Fig,15 eine Draufsicht auf Fig. 12;
S Fig.16 - eine Ansicht einer vierten Ausführungs-
form;
Fig.17 - eine Ansicht der Überkappe nach Fig. 16;
Fig.18 - eine Ansicht dieses Behälters nach Entfernen der Überkappe;
Fig.19 - eine Draufsicht auf Fig. 18;
Fig.20 - eine Ansicht einer fünften Ausführungsform;
Fig.21 - eine Ansicht von Fig. 20, nachdem die überkappe entfernt worden ist;
Fig.22 - eine Ansicht des oberen Teils des Behälters ohne Verschluß;
Fig.23 - eine Draufsicht auf Fig. 20.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Behältern mit Verschlußdeckeln beschrie-
ben, die so ausgebildet sind, daß eine Schweißdichtungsverbindung zwischen dem Behälter und dem Verschluß ausgebildet ist. Der Verschluß hat einen Abziehstreifen, der eine Trennung des Hauptteiles des Verschlusses von dem verschweißten Teil ermöglicht, mit dem der Verschluß am
Behälter verschweißt ist. Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Behälter 10 aus thermoplastischem Material vorgesehen ist, beispielsweise Polystyrol, Polypropylen, Poyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyäthylen-Teraphthalat oder dergleichen. Der Behälter
hat einen Verschluß 11. Der Verschluß oder die Kappe 11 hat einen aufgeschnappten Hauptteil 12 und einen Anzeigering für die Unversehrtheit 13. Der Verschluß 11 besteht
34U2513
vorzugsweise aus demselben thermoplastischen Kunststoffmaterial wie der eigentliche Behälter oder aus einem damit verträglichen Kunststoffmaterial. Auch ist der Verschluß vorzugsweise einstückig hergestellt, beispielsweise durch Spritzgießen, Blasformen oder auch aus einem vorher hergestellten Bogenmaterial.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Behälters mit Verschluß in einer Seitenansicht. Daraus geht hervor, daß der Verschluß 11 den Hauptteil 12 hat, der nach unten über eine keilverriegelte Außenschulter 14 reicht, die am oberen Ende eines Halsteiles 15 des Behälters 10 angeformt ist. Die Verriegelungsschulter 14 hat vorzugsweise eine obere Keilfläche 16 und eine flache, untere Verriegelungsfläche 17. Die Schulter 14 reicht vorzugsweise ringsum im wesentlichen den gesamten Halsteil mit Ausnahme einer schmalen Öffnung 18 (vgl. Fig. 3). Der Hauptteil 12 hat in entsprechender Weise einen komplementären Verriegelungsansatz 19, der an der Innenwand des Verschlusses 11 angeformt ist und der außen durch einen
!5 Pfeil 20 markiert ist. Der Ansatz 19 ist vorzugsweise kleiner als die Öffnung 18 in der Umfangsschulter 14.
Wenn die Kappe 12 über den Behälter 10 gebracht wird, greift der Verriegelungsansatz 19 unter die Verriegelungs-
;o schulter 14 mit Ausnahme wenn der Pfeil 20 mit dem Schlitz 18 fluchtet. Dadurch ist es möglich, den Ansatz 19 nach oben hinter den Verriegelungsansatz 14 zu bewegen. Der Anzeigering oder Verriegelungsring 13 des Hauptteiles 12 ist einstückig mit der Kappe 11 geformt und kann von der eigentlichen Kappe über eine dünne Trennlinie 21 abgetrennt werden. Diese Trennlinie kann beim Thermoformen der Kappe 11 angelegt werden oder auch später in das
Material eingeschnitten werden. Der Zugring 13 erstreckt sich vom Hauptteil 12 nach unten und berührt eine Schweißschulter 22. Dies ist eine Umfangschulter mit einer gewölbten Fläche 23 und mit einer dünnen Umfangskante oder Messerkante 24 an der Außenseite. Die Schulter 22 ist so groß, daß ein geringes negatives Spiel (Übermaß) zum Ring 13 besteht.
Das Verschlußsystem 11 weist also den Hauptteil 12 und den Abreißring 13 auf, der davon über die Schwächungslinie getrennt ist. Der Halsteil 10 hat einen ersten oder oberen, vorstehenden Verriegelungsring oder eine Verriegelungsschulter 14, die nach außen vorsteht und die eine Nockenfläche an der Oberseite hat und eine Verriegelungsfläche an der Unterseite. Eine Löseöffnung ermöglicht es, daß der Verriegelungsansatz 19 im Hauptteil 12 aus der Verriegelungslage gelöst werden kann.
Nach dem Befüllen dieses Behälters wird der Verschluß auf den Behälter 10 aufgesetzt, so daß ein Kontakt zwischen diesen beiden Teilen nur an der dünnen Messerkante 24 der Ringschulter 22 besteht. Der Deckel wird dann mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit gedreht, wodurch die Schulter 22 und der Ring 13 dann durch die Wärme miteinander verschweißt werden. Dies erfolgt so, daß nach einer vorbestimmten Zeit der Drehantrieb angehalten wird und der Deckel dreht sich nur noch durch seine Trägheit. Kühlt jetzt das thermoplastische Material des Ringes 13 und der Schulter 22 ab, so wird die Drehenergie schnell von dem Material aufgenommen und der Deckel dreht sich nicht mehr. Wird jetzt die Drehwelle abgezogen, so ist die Kappe wirksam und dichtend mit dem Behälter an der Schulter 22 verbunden.
Eine Zugfahne ist im Ring 13 angeformt und bildet einen geschwächten Bereich des Abzugringes aus, der sich radial vom Ring 13 nach außen erstreckt. Der Letztverbraucher kann über die Fahne 25 den Ring 13 vom Hauptteil 12 abziehen. Weil das Kontaktgebiet 24 zwischen der Schulter 22 und dem Ring 13 so schmal ist, kann der Benutzer den Ring 13 verhältnismäßig leicht von seiner Schweißverbindung an der Schulter 22 abtrennen. Der Ring 13 wird also entfernt, so daß das Hauptteil 12 nicht mehr mit dem Behälter 10 verbunden ist, Der Behälter 10 hat dann das in Fig. 3 gezeigte Aussehen. Dies bedeutet für den Endbenutzer, daß der Behälter gegebenenfalls geöffnet worden ist, weil nämlich der Ring 13 nicht mehr da ist.
Dieser Zustand wird durch den Ring 22 angezeigt, der jetzt sichtbar ist. Für diesen Zweck kann der Ring 22 oder ein Gebiet nahe dem Ring auch entsprechend bedruckt sein, so daß angezeigt wird, daß der Behälter bereits geöffnet wurde, wenn dieser Druck sichtbar ist.
Fig. 7 zeigt das Hauptteil 12, die Verriegelungsschulter 19 und die Wand des Behälters 10.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Kappe und zeigt, wie der Pfeil 20 mit dem Schlitz 18 der Schulter 14 fluchtet. Dieser Löseschlitz 18 wird durch ein Linienpaar 26 angezeigt, das an der unteren Schulter 22 vorgesehen ist. Das Ausrichten des Pfeiles 20 wird durch einen Pfeil 27 unterstützt, der auf der Oberseite der Kappe 12 angebracht ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform. Die dünne Schulter 22 wurde hierbei durch mehrere
/μ-
vorstehende Reibungsansätze 32 ersetzt, beispielsweise 12 derartige Reibungsansätze. Diese Ansätze sind einstückig mit dem Halsteil 10 geformt und ragen nach außen mit negativem Spiel in den unteren Schweißring 13. Die Messerkante 24 der Schulter 22 wurde durch eine verhältnismäßig flache oder teilweise zylindrische Außenfläche ersetzt, die am Außenumfang jeder Schulter 32 angeformt ist. Die Krümmung der äußeren Zylinderfläche der Schultern 32 soll eng der Krümmung der inneren Zylinderfläche des Ringes 13 entsprechen. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform wird der Behälter auf dieselbe Art und Weise geöffnet. Die Fahne 24 wird nämlich angehoben und der Ring 13 wird vom Hauptteil 12 längs der Schwächungslinie 21 abgezogen. Die Abstände zwischen den Ansätzen ermöglichen eine zusätzliche Hebelkraft, die auf den Ring 13 ausgeübt wird, um diesen vom Behälter abzuziehen, worauf dann die Kappe 12 abgezogen werden kann. Solange der Verbraucher feststellen kann, daß der Ring an der Schulter 22 verschweißt bleibt und die Kappe 12 mit dem Ring 13 an der Linie 21 verbunden bleibt, ist er
somit sicher, daß der Behälter noch nicht geöffnet worden ist.
Die Figuren 8 bis 11 erläutern eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einer Schutzkappe oder überkappe,
die die normale Öffnung der Verschlußkappe des Behälters schützt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Behälter oder eine Flasche 40 ähnlich dem Behälter 10 nach Fig. 1 vorgesehen. Der Behälter 40 hat einen Halsabschnitt 41 mit einer Öffnung 42. Eine Schnappkappe 43 ähnlich der
Kappe 12 wird verwendet. Diese hat Ausrichtmittel 44 und einen nicht gezeigten inneren Verriegelungsansatz ähnlich Pos. 14 nach Fig. 2. Bei dieser Ausführungsforin
besteht die Unversehrtheitsanzeige zur Gänze aus einer Überkappe 45, die zeitweise mit dem Behälter 4 0 dichtend verbunden ist.
Die Überkappe 45 hat einen Hauptteil 46, an dem einstückig ein Reißstreifen 47 mit einer Schwachstelle 48 sowie eine vorstehende Fahne 49 ausgebildet ist. Der Reißstreifen 47 ist bezüglich der Kappe 46 durch eine Reißlinie 50 definiert, die ringsum gelegt ist. Es wird bevorzugt, wenn die Kappe 45 durch eine geeignete Thermoformtechnik hergestellt worden ist, beispielsweise im Spritzgußverfahren oder im Blasformverfahren. Dabei kann der Streifen 47 einstückig mit der Kappe 46 ausgebildet werden.
Fig. 9 zeigt die Befestigung der Kappe 45 am Behälter Es geht daraus hervor, daß der Streifen 4 7 sich nach unten erstreckt, wobei er dann mit einem negativen Spiel an der abgerundeten Seitenwand des Behälters 4 0 anliegt. Der Hauptteil 46 erstreckt sich nach oben um ein geeignetes Maß, so daß ein Abstand C zwischen der Oberseite der Kappe 43 des Behälters und der Unterseite der Überkappe 45 besteht.
Auch diese Behälter werden befüllt und dann werden die vorher ineinander geschachtelten Kappen 45 nach Entstapelung auf den Behälter aufgeschnappt, und zwar über den Halsabschnitt 41 des Behälters, wodurch dieser abgedichtet wird. Die entstapelten Überkappen 45 werden dann auf einen Drehdorn einer Dreh-Schweißmaschine aufgesetzt und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht.
Hierbei befinden sie sich direkt über dem Behälter 40. Ist die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit erreicht, bei-
spielweise 1000 bis 3000 Umdrehungen pro Minute, so werden beide Teile zueinander bewegt, bis der Streifen 47 den Behälter 40 berührt. Unmittelbar bevor dieser Berührung wird der Drehantrieb abgeschaltet und die Überkappe kann sich frei drehen. Jetzt wird die Überkappe durch eine entsprechende Bewegung des Drehdorns um wenige Millimeter nach unten bewegt und der Streifen 4 7 berührt jetzt fest den Behälter 40. Die Drehenergie der Überkappe und des Drehdorns wird jetzt in Schweißwärme umgesetzt, wodurch beide Teile miteinander verschweißt werden. Der
Streifen 47 ist jetzt also über seinen Umfang mit der Schulter des Behälters 40 verschweißt und der Behälter kann nicht geleert werden, wenn nicht vorher der Streifen 47 vollständig vom Behälter und vom Hauptteil 46 abgezogen worden ist.
Die Überkappe wird jetzt somit nicht mehr am Behälter gehalten und kann frei abgezogen werden. Der Behälter sieht jetzt aus wie in Fig. 11 gezeigt. Der Käufer kann also sehen, daß der Behälter nicht mehr unversehrt ist, weil der Behälter keine Überkappe mehr hat bzw. diese nicht mehr fest mit dem Behälter verbunden ist. Hierzu kann eine geeignete Aufschrift auf der Kappe 43 angebracht werden, die anzeigt, daß der Behälter nicht mehr unversehrt ist, wenn die Überkappe 45 nicht mehr fest mit dem Behälter verbunden ist. Dies zeigt Fig.10.
Die Figuren 12 bis 15 zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters. Hier ist ein Behälter 51 mit einem Halsabschnitt 52 und mit einer Standardöffnung 53 vorgesehen, die durch einen Verschluß 54 verschlossen ist. Fig. 14 zeigt die Konstruktion des Halsabschnitts 52, wobei am Umfang eine keilförmige Verriegelungsschulter 55
ähnlich wie bei den vorherigen Ausführungsformen am Halsabschnitt angeformt ist. Eine Löseöffnung 56 ist in der Verriegelungsschulter 55 vorgesehen, die einem Verriegelungsansatz, der nicht gezeigt ist, entspricht, der innen an einem oberen Verschlußabschnitt 57 des Ver-Schlusses 54 angeformt ist. Eine Anlageschulter 58, die auch als Anzeige dient, ist am Umfang rings um den Halsabschnitt 52 angeformt, und zwar direkt unter der Verriegelungsschulter 45. Sie dient als Anlagefläche für den Verschlußabschnitt 57. Eine dritte Umfangsschulter ist einstückig am Halsabschnitt 52 angeformt. Dies ist eine Schweißschulter 59, die unterhalb der Anlageschulter 58 angeformt ist.
In Fig. 12 umfaßt der Verschluß 54 den oberen Verschlußabschnitt 57, an dem einstückig ein Abzugsring 6 0 und ein Schweißring 61 angeformt ist. Die Struktur des Verschlußabschnitts 57 ist ähnlich oder identisch mit derjenigen der beiden vorher beschriebenen Ausführungsformen. Ein Verriegelungsansatz ist innen in der Kappe 57 vorgesehen, der den Verriegelungsring 55 am Halsabsdhnitt 52 ergreift. Der Verschluß 54 ist vorzugsweise einstückig geformt, und zwar aus thermoplastischem Material, beispielsweise im Spritzgußverfahren oder durch Thermoverformen eines Kunststoffblattes. Hierbei wird auch eine dünne Schwächungslinie 62 ausgebildet, über die der Hauptteil 57 der Kappe vom Ring 60 abgetrennt werden kann. In entsprechender Weise kann der Schweißring 61 vom Abzugsring 60 durch eine weitere Schwächungslinie 63 abgetrennt werden.
Der leere Behälter 51 wird befüllt und die Verschlüsse werden, wie vorstehend beschrieben, gedreht. Anschließend werden beide Teile miteinander verschweißt. Die Schulter
59 ist vorzugsweise etwas größer als der Innendurchmesser des Ringes 61 beträgt, und zwar um einige Tausendstel Zoll. Dadurch wird das erwähnte negative Spiel zwischen diesen beiden Teilen hergestellt und das Reibungsschweißen ermöglicht.
Soll der Behälter geöffnet werden, so muß der Ring 60 vom Verschluß 54 abgezogen werden, um die obere Kappe vom Ring 61 zu trennen, der mit dem Halsabschnitt 52 über die Schulter 59 verschweißt ist. Zu diesem Zweck erstreckt sich eine Fahne 64 am Streifen 60 frei nach außen und eine Schwachstelle 65 ist am Abziehstreifen ausgebildet, wodurch dann das Abziehen durch die Linien 62,63 erfolgen kann. Der Verbraucher muß also die Fahne 64 heben und ringsum abziehen, wodurch dann der Streifen 60 vom Verschluß abgezogen wird. Es kann jetzt der aufgeschnappte Deckel 57 von dem dauerhaft angeschweißten Ring 61 abgezogen werden. Nachdem der Abzugsstreifen 60 abgezogen worden ist, sieht der Behälter so aus, wie in Fig. 13 gezeigt.
Die Figuren 13 und 15 zeigen, wie der Verbraucher feststellen kann, ob der Behälter noch unversehrt ist. Fig. zeigt hierzu eine Aufschrift "Zurückweisen, wenn der mittlere Abzugsstreifen entfernt ist". Alternativ, wird die Anlageschulter 58 nur dann sichtbar, wenn der Streifen vom Behälter entfernt worden ist. Es kann auch erwünscht sein, den Behälter 61 mit einer bestimmten Farbe einzufärben und die Schulter 58 hierzu konstrastierend einzufärben. Beispielsweise kann der Behälter 51 aus weißem Polystyrol bestehen und der Halsabschnitt 52 ebenfalls aus weißem Polystyrol. Die Kappe 54 kann dann aus weißem thermoplastischem Material bestehen, beispielsweise Polystyrol oder Polypropylen und die Schulter 58 weist dann
eine helle, kontrastierende Farbe auf, beispielsweise rot oder blau, angeformt am Halsabschnitt 52. Wählt man für die Schulter 58 beispielsweise eine rote Farbe, so kann sich an der Oberseite" der Kappe 57 beispielsweise die folgende Aufschrift befinden, wie in Fig. 15 gezeigt:
"Nicht annehmen, wenn die rote Schulter unterhalb der Kappe sichtbar ist".
Die Figuren 16 bis 19 zeigen eine vierte Ausführungsform. Fig. 16 zeigt einen Behälter 70 mit einer Überkappe 71, die mit dem Behälter verbunden ist. Die Überkappe 71 geht noch besser aus Fig. 17 hervor. Sie weist eine Haupt-Überkappe 77 und eine untere Abzugskante 78 auf, die einstückig mit der Überkappe 77 geformt ist. Der Abzugsstreifen 78 ist von der Kappe 77 durch eine Schwächungslinie 76 getrennt, die eine dünne, lösbare Verbindung zwischen der Kappe 77 und der Kante 78 ausbildet. Die Befestigung der Kappe 71 am Behälter 70 ist ähnlich wie die Befestigung bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11. Bei dieser Ausführungsform er- setzt die dauerhaft angeformte Reibungskante 78 den Abzugsstreifen der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform. Eine einzige Überkappe 71 hat eine Haupt-Überkappe 77 und eine sich nach unten erstreckende Reibungskante Der Innendurchmesser der Schulter 78 ergibt wiederum ein negatives Spiel mit der oberen Schulter des Behälters Der Behälter 70 hat die übliche Schnappkappe 72 ähnlich der Schnappkappe bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Die Schwächungslinie 76 trennt die Hauptkappe 7 7 von der
Schulter 78.
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Auch dieser Behälter wird befüllt und dann wird die Schnappkappe 72 aufgeschnappt, wodurch ein luftdichter Verschluß für den Behälter ausgebildet wird. Ebenfalls
wie vorstehend beschrieben, wird dann durch Drehschweißen die Überkappe 71 damit verbunden. Hierbei wird die Schulter 78 mit der oberen Schulter 75 des Behälters verschweißt. Der Behälter und sein Inhalt sind jetzt geschützt und abgedichtet einschließlich einer Unversehrtheitsanzeige, die dem Verbraucher anzeigt, ob der Behälter gegebenenfalls bereits geöffnet worden ist. Der Verbraucher muß zum Öffnen nämlich die Überkappe 77 entfernen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Behälter mit einer Hand gegriffen wird und die Überkappe 77 mit der anderen Hand. Sie wird dann gedreht, so daß die Überkappe 77 von der Reibungskante 78 längs der Schwächungslinie 76 getrennt wird. Danach sieht der Behälter so wie in Fig. 18 gezeigt aus. Die Oberseite der Kappe 72 kann wiederum mit einem entsprechenden Hinweis bedruckt werden, wie in Fig. 19 gezeigt, um dem Verbraucher anzuzeigen, daß der Behälter nicht mehr unversehrt ist.
Alternativ kann die Schulter 74 des Behälters 70 auch in einer zu dem restlichen Behälter kontrastierenden Farbe angelegt sein und die Aufschrift auf der Oberseite des Behälters kann dann sich auf diese Farbe beziehen. Zusätzlich können dort auch Hiweise zum Öffnen des Behälters angebracht sein, beispielsweise "Zum Öffnen des Behälters die Kappe losdrehen".
Die Figuren 20 bis 23 erläutern eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich den vorstehend beschriebenen vier Ausfuhrungsformen ist. In Fig. 20 ist ein Behälter 80 mit einer Verschlußkappe 81 vorgeshene, die lösbar mit dem Behälter verschweißt ist. Die Kappe 81 hat eine Haupt-Überkappe 82 und eine Reibungsschweißschulter 83. Der Behälter 80 hat eine Schnappringschulter
84, die ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen konstruiert ist, sowie eine Anlageschulter, die sich ringsum den Hals des Behälters erstreckt. Eine Reibungsschweißschulter 86 umgibt den Hals des Behälters unterhalb der Anlageschulter 85. Die Schweißschulter 86 erstreckt sich radial nach außen, und zwar um einen größeren Abstand als die Anlageschulter 85. Die Kappe 81 hat auch eine Überkappe 82, die von der Schulter 83 über eine Schwächungslinie oder Schwachstelle 87 getrennt ist. Eine aufschnappbare Kappe 88, ähnlich wie bei den vorherigen Ausführungsformen, ist dichtend auf den Behälter 80 aufgesetzt. Die Kappe 81 ist mit dem Behälter 80 durch Drehschweißen verbunden, und zwar ist der Streifen 83 mit der Schulter 86 verschweißt.
Die Kappe 82 muß abgezogen werden, um Zugang zur Kappe 88 zu haben, wodurch dann der Behälter entleert werden kann. Dies wird erreicht, indem man die Überkappe 82 dreht, so daß die Schwächungslinie 87 reißt. Sie kann dann von der Schulter 83 gelöst und abgezogen werden. Fig. 23 ist eine Draufsicht auf die Flasche, wobei die Verschlußkappe 81 sich an der Flasche 80 befindet. Fig. 23 läßt eine Aufschrift erkennen, beispielsweise "Abnehmen der Überkappe durch Drehen". Dadurch wird erläutert, wie man Zugang zur Kappe 88 erhalten kann. Fig. 21 zeigt den Behälter 80, nachdem die Überkappe abgezogen worden ist. Eine ähnliche Aufschrift kann oben auf der Kappe 88 angebracht sein, die anzeigt, daß die Entfernung der Überkappe bedeutet, daß der Behälterinhalt nicht mehr unversehrt sein muß. Alternativ kann die Schulter 85 in einer kontrastierenden Farbe angelegt sein, mit entsprechender Aufschrift auf der Oberseite der Kappe 88.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann auf vielerlei Art und Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann das
Material des Behälters bzw. dessen Verschlußkappe aus den folgenden Materialien bestehen: Polyäthylen, Polypropylen, Propylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, PoIyäthylen-Teraphthalat, Polyäthylen-Teraphthalat-Glykol, Mischpolimerisate dieser Polymere und andere geeignete thermoplastische Materialien, die für die Herstellung von Behältern geeignet sind. Es können auch Trennmaterialien anstelle oder zusammen mit den vorstehend erwähnten Polymeren verwendet werden, beispielsweise Äthylen-Vinyl-Alkohole, Polyvinylalkohole, Polyvinylidenchlorid und Styrol-Acrylnitril. Wenn vorstehend die Verbindung zwischen beiden Teilen durch Reibungsschweißen beschrieben wurde, so ist dies ebenfalls nicht zwingend. Bei nicht zylindrischen Behältern und Behälterverschlüssen können diese beiden Teile beispielsweise auch durch Oszillationsschweißen miteinander verbunden werden. Dabei werden beide Teile relativ zueinander hin und her bewegt.
ZY.
- Leerseite -

Claims (25)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Abfüllen eines Produkts in einen Behälter mit Unversehrtheitsanzeige,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man
    eine Reibungsschweißfläche an einem oberen Teil eines Behälters ausbildet, der den Halsteil des Behälters umgibt,
    daß man eine Verschlußkappe aus thermoplastischem Material für den Behälter vorsieht, die eine untere Reibungsschweißkante und eine obere Kappe hat, und zwar mit einem abtrennbaren Umfangsabschnitt, der die Kappe von der Kante trennt,
    daß man den Behälter befüllt und
    daß man die Kante oder den Rand mit der Schweißfläche verschweißt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verschweißen durch Drehungsschweißen durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verschweißen durch Oszillationsschweißen durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der lösbare, abziehbare Abschnitt eine einzige, dünne Schwächungslinie in dem thermoplastischen Kappenmaterial aufweist.
    5
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abtrennbare Abschnitt einen Abreißstreifen aufweist, der durch wenigstens relativ parallele, dünne Schwächungslinien gebildet wird, die in dem thermoplastischen Material ausgebildet sind.
  6. 6. Verfahren zum Abfüllen eines Produkts in eine thermoplastische Flasche mit Hals und mit einer Unversehrtheitsanzeige,
    dadurch gekennzeichnet, daß man
    an der Flasche eine radial nach außen vorspringe Schulter ausformt, über die eine thermoplastische Kappe dort durch Reibungsschweißen befestigt wird, daß man eine Schutzkappe aus thermoplastischem Material formt, die einen oberen Kappenteil hat und einen unteren Schweißring, der durch Abziehmittel getrennt ist, daß man die Flasche befüllt und daß man den Schweißring mit der Schulter durch Reibungsschweißen verbindet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man direkt vor dem Abfüllen auf die Flasche eine innere Dichtkappe aufsetzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Teile durch Drehschweißen miteinander verbindet und daß das Abzugsmittel wenigstens eine dünne Schwächungslinie aufweist, die in dem thermoplastischen Material ausgebildet ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter an der Flasche unterhalb des Halsabschnitts ausgebildet ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter am Halsabschnitt der Flasche ausgebildet ist.
  11. 11.Behälter mit ünversehrtheitsanzeige, gekennzeichnet durch einen Behälter mit geschlossenem Boden, der einen offenen, oberen Halsteil aufweist, der aus thermoplastischem Material besteht, und eine Verschlußkappenanordnung mit einer Kappe für den Behälter und mit einem einstückigen Reibungsschweißring an der Kappe,
    wobei die Kappe und der Ring aus einem verträglichen, thermoplastischen Material bestehen und miteinander über einen trennbaren Abschnitt des Materials verbunden sind und wobei der Ring durch Reibungsschweißen mit dem Behälter verbunden werden kann.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Abschnitt eine dünne Schwächungslinie in dem thermoplastischen Material aufweist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Abschnitt einen Abzugsstreifen aufweist, der durch zwei enge, relativ parallele, dünne Schwächungslinien ausgebildet ist.
    5
  14. 14. Behälter nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine überkappe aufweist und daß der Behälter fernerhin eine Unterkappe hat, die dichtend auf den Halsabschnitt des Behälters unter der Überkappe aufgesetzt werden kann.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe ein dicht passende Verschlußkappe aufweist, die über die Öffnung des Halsabschnitts des Behälters paßt, wobei der Reibungsschweißring ein Abzugsring ist, der durch Reibungsschweißen mit dem Halsabschnitt verbunden werden kann, und der vom Hals und von der Kappe zwecks Abziehen abgestreift werden kann.
  16. 16. Behälter nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe eine dicht passende Verschlußkappe aufweist, die über die Halsöffnung der Flasche paßt, wobei der Reibungsschweißring lösbar über den Abzugsstreifen mit der Kappe verbunden ist.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsschweißring an der Überkappe ausgeformt ist mit einer dünnen Schächungslinie dazwischen und daß der Reibungsschweißring von der Kappe und gleichzeitig vom Behälter abgestreift werden kann.
    5
  18. 18. Überkappenanordnung mit ünversehrtheitsanzeige für die schützende Abdeckung eines geschlossenen Behälters mit abnehmbarer Verschlußkappe,
    gekennzeichnet durch
    eine Überkappe aus thermoplastischem Material, die die : Verschlußkappe überdeckt, wobei die Verschlußkappe und die Überkappe sich nicht berühren, und gekennzeichnet durch einen Reibungsschweißring, der rings um den Boden der Überkappe ausgebildet ist und der eine Reibungsschweiß-1iO verbindung mit einem Behälter eingehen kann, und der von der Überkappe mit nur geringer Anstrengung abgezogen werden kann.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsschweißring und die Überkappe einstückig aus einem einzigen thermoplastischem Material geformt sind und daß sie über eine dünne Schwächungslinie voneinander trennbar sind.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungs- oder Reißlinie als eingekerbte Linie ausgebildet ist.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsschweißring von der Überkappe und vom Behälter gleichzeitig entfernt werden kann.
  22. 22. Verschlußanordnung für den dichtenden Verschluß eines Behälters mit Unversehrtheitsanzeige, wobei der Behälter eine sich nach oben erstreckende Halsöffnung hat, gekennzeichnet durch wenigstens eine Reibungsschweißschulter, die vom Hals des Behälters sich nach außen erstreckt, eine dichtende Verschlußkappe, die die Halsöffnung ver-
    schließen kann,
    einen Schweißring an der Verschlußkappe, der aus einem Material besteht, das durch Reibungsschweißen mit der Reibungsschweißschulter verschweißt werden kann und durch eine abtrennbare Verbindung, die lösbar den ReI-* bungsschweißring mit der Verschlußkappe verbindet.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe und der Reibungsschweißring einstückig aus einem einzigen thermoplastischen Polymer beformt sind.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe und der Rexbungsschweißring über eine dünne, abziehbare Schwächungszone des Polymers miteinander verbunden sind.
  25. 25. Anordnung nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe und der Rexbungsschweißring miteinander über einen Abzugsring verbunden sind, der aus zwei voneinander beabstandeten, relativ parallelen Schwächungslinien zwischen der Kappe und dem Ring geformt
    so ist.
    Der Patentanwalt:
    Dr.
    . Gudel
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