DE2826901C2 - Verschluß für Verpackungsbehälter - Google Patents

Verschluß für Verpackungsbehälter

Info

Publication number
DE2826901C2
DE2826901C2 DE2826901A DE2826901A DE2826901C2 DE 2826901 C2 DE2826901 C2 DE 2826901C2 DE 2826901 A DE2826901 A DE 2826901A DE 2826901 A DE2826901 A DE 2826901A DE 2826901 C2 DE2826901 C2 DE 2826901C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
handle
locking member
lock according
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2826901A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2826901A1 (de
Inventor
Erling Ingvar Askarp Nilsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tetra Pak GmbH and Co
Original Assignee
Tetra Pak Rausing and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tetra Pak Rausing and Co KG filed Critical Tetra Pak Rausing and Co KG
Publication of DE2826901A1 publication Critical patent/DE2826901A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2826901C2 publication Critical patent/DE2826901C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/04Cup-shaped plugs or like hollow flanged members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

element aufgebrochen werden kann.
Sofern das Sperrorgan an der dem Deckel abgewandten Unterseite angeordnet und eine in der geschlossenen Verschlußstellung zum freien Ende schräg nach oben verlaufende Gleitfläche aufweist, werden unnötige Beanspruchungen des Sperrorgans bzw Sperrelements und ein Verschleiß desselben verhindert
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung erstreckt sich der Handgriff bzw. Zugring unter einem Winkel nach unten längs des rohrförmigen Teils, der an seinem oberen Ende einen sich parallel zum Kappenteil erstreckenden Flansch aufweist Diese Ausbildung ist Anlaß dafür, daß das Sperrelement so an der dem Flansch zugewandten Seite des Zug- bzw. Pullringes angeordnet werden kann, daß er sich unter dem Flansch befindet wenn die Verschlußanordnung nicht gehandhabt wird.
Das Sperrelement wird im Ergebnis selbsttätig aus seinem Eingriff mit dem rohrförmigen Teil ausgerückt, wenn ein Finger mit dem Zweck des öffnens der Verschlußeinrichtung in den Zugring eingeführt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung des Verschlusses gemäß der Erfindung weist das weitere Merkmal auf, daß der Verschluß aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Polyolefin hergestellt ist.
Die Erfindung wird nunmehr im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die schematisch eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung zeigt:
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Verschluß vor dem Öffnen;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, der VerschluBeinrichtung gemäß F i g. 1 vor dem öffnen und zwar eingepaßt in einen Flaschenhals und
F i g. J zeigt eine Verschlußeinrichtung gemäß F i g. 2 y, während des öffnens.
Die Ausführungsform des Verschlusses nach der Erfindung, die in den Zeichnungen gezeigt ist, weist einen unteren rohrförmigen Teil 1 bzw. Stutzen und einen Kappenteil 2 auf, der mit dem erstgenannten verbunden ist. Her Kappenteil bzw. Deckel 2 hat einen im wesentlichen kreisförmigen bzw. ringförmigen Flansch 3 und einen zentral angeordneten vertieften Bereich 4, der sich in das mittige Loch 5 des rohrförmigen Teils 1 hinein erstreckt. Der Flansch 3 des Deckels 2 ist an einem Teil seines Umfangs mit einem Pull- oder Zr.gring 6 verbunden, der sich unter einem Winkel vom Flansch 3 nach unten erstreckt. Der Deckel 2 ist ferner mit einer Rinne bzw. Kerbe 7 versehen, die sich an der oberen Oberfläche befindet und als eine ·,< > Tangente an den vertieften Bereich 4 ausgebildet ist; sie ist zum Erleichtern des Aufreißens des Deckels 2 bestimmt, wenn die Packung geöffnet werden soll.
Dies wird im einzelnen im folgenden beschrieben. Die Kappe 2 ist über einen geschwächten Bereich oder a einen Aufreißring 8 mit der oberen Oberfläche des rohrförmigen Teils 1 verbunden. Diese obere Oberfläche bildet die obere Oberfläche eines Flansches 8, der a,n oberen Ende des rohrförmigen Teils angeordnet ist, und erstreckt sich parallel zum Flansch 3 und ist in einem bestimmten Abstand unterhalb desselben angeordnet. Unterhalb des Flansches 8 ist die äußere Oberfläche des ringförmigen Teils 1 mit einer Anzahl von Dichtringen 10 und einen Zurückhalte- oder Sperring 11 versehen. Das untere Ende bzw. das Bodenende des rohrförmigen Teils 1 endet in einem konischen Teil 12, der Jas Einführen des rohrförmigen Teils 1 in die Halsöffnung des Verpackungsbehälters 13 erleichtert Nach dem Einsetzen in die Halsoffnung des Verpackungsbehälters 13 nimmt der rohrförmige Teil ί die in F i g. 2 gezeigte: Stellung ein. Die Halsöffnung des Verpackungsbehälters 13 ist mit einer ringförmigen »Lippe« 14 versehen, die nach innen umgewendet ist und deren Endkante Kontakt mit dem Halteflansch 11 herstellt und den rohrförmigen Teil 1 in der Halsöffnung festhält bzw. sperrt Infolge des zwischen den Dichtringen 10 und der Lippe 14 hergestellten Kontaktes wird eine gute Dichtung zwischen dem Behälter 13 und dem rohrförmigen Teil 1 erzielt Wenn der rohrförmige Teil 1 in die korrekte Lage in den Packungsbehälter 13 hineingedrückt ist, wird sich der Flansch 9 darüber hinaus in Kontakt mit dem oberen Rand des Packungsbehälters 13 befinden. Der Flansch 3 der Kappe 2 und der Flansch 9 des rohrförmigen Teils 1 sind in einem peripheren Bereich miteinander verbunden, und zwar mit Hilfe eines Verbindungselements oder »Gelenks« 15, das diametral entgegengesetzt zu dem Zugring 6 angeordnet ist und dazu dient, den Deckel 2 nach dem öffnen am rohrförmigen Teil 1 und daher am Packungsbehälter 13 festzuhalten.
Fig.2 zeigt wie der Zugring 6 an seiner Unterseite mit einem Sperrelement oder einer Lippe bzw-. Nase 16 versehen ist, die mit ihrem äußeren Ende schräg aufwärts bis dicht bzw. eng an die Unterseite des Flansches 9 heran erstreckt Die lange und schmale Form des Sperrelements 16 und dessen Anordnung schräg nach oben stellt sicher, daß das Sperrelement 16 in der Lage ist, einen wieder verschlossenen Kappenteil in verschlossener Stellung zu der gleichen Zeit zurückzuhalten, wenn das Sperrelement 16 leicht den Flansch 9 passieren kann, wenn der Deckel 2 in seine wieder verschlossene Stellung abgesenkt wird, da die Unterseite des Sperrelements 16 mit einer schrägen Gleitfläche 17 ausgerüstet ist Infolgedessen wird das Sperrelement 16 als auch der Zugring 6, die beide aus einem flexiblen Material hergestellt sind, beim Wiederverschließen des Behälters 13 vom Zentrum der Verschlußeinrichtung nach außen gepreßt, wenn das Sperrelement 16 den Flansch 9 passiert Gemäß der Biegbarkeit bzw. Flexibilität des Materials werden diese Teile uann wieder hach innen in die in F i g. 2 gezeigte Stellung zurückspringen, wenn der Flansch 9 passiert ist.
Wenn die Verschlußeinrichtung aufgebrochen werden soll, um das Entnehmen von Füllgut aus dem Packungsbehälter 13 zu ermöglichen, wird dies durch Einführen eines Fingers in die Schleife des Zugringes 6 und durch Hochheben des Zugringes 6 schräg nach oben in der durch einen Pfeil in F i g. 3 dargestellten Richtung bewirkt. In der ersten Phase werden der Zugring 6 und derjenige Teil der Verschlußeinrichtung, der sich zwischen dem Zugring 6 und der Kerbe 7 befindet, nach oben in die in F i g. 3 gezeigte Stellung gebogen. Wahrer, J dieser Bewegung wird die Lippe bzw. das Sperrelement 16 zuerst nach außen in der Richtung von der Mittellinie der Verschlußvorrichtung *-eg verschwenkt und danach schräg nach oben in die dargestellte Stellung. Dies ermöglicht, daß das Sperrelement 16 am Flansch 9 vorbeikommt, ohne diesen zu berühren oder an diesem entlang zu gleiten, wodurch ein Deformieren oder ein Abnutzen des Spcrreiements verhindert und das Öffnen der Verschlußeinricbtung erleichtert werden. Beim fortgesetzten Ziehen in Richtung des Pfeiles dient die Kerbe 7 als ein Gelenk bzw. ein Scharnier oder eine Schwenklinie und derjenige Teil des Flansches 3 der Kappe 2, der sich zwischen der Kerbe 7 und dem Zugring 6 befindet wird
noch weiter nach oben angehoben, bis der Bereich des Aufreißringes, der sich unterhalb der Kerbe 7 befindet, bricht. Bei einem fortgesetzten Ziehen nach oben bricht der Aufreißring 8 vollständig durch, worauf der Kappenteil 2 vollständig nach oben um das Gelenkelement tS so schwenkbar ist, daß der Inhalt des Verpackungsbehälters 13 durch die zentrale Ausgießöffnung 5 des rohrförmigen Teils 1 entleert werden kann.
Falls der Behälter 13 noch nicht vollständig entleert ist und der Wunsch besteht, diesen wieder zu verschließen, wird die Kappe 2 der Verschlußvorrichtung um das Gelenkelement 15 zurückgeschwenkt und die untere Gleitfläche 17 des Sperrelements 16 in Kontakt mit dem Endrand des Flansches 9 gebracht. Durch weiteres Hinunterpressen der Kappe 2 wird das Sperrelement 16, gemäß der Form der Gleitfläche 17 und der Materialflexibilität, nach außen in Richtung vom Zentrum der Verschlußvorrichtung hinweg verlagert, bis uäs Ende des Spcfrcicmcnis 16 Sm äußeren Grenzrand des Flansches 9 vorbeitreten kann. Danach schnappt das Sperrelement 16 wieder unter die obere Oberfläche des Flansches 9 zurück, so daß die Kappe 2 und auch das Sperrelement 16 und der Zugring 6 die in Fig. 2 gezeigte Stellung mit der Ausnahme einnehmen, daß der Aufreißring 8 verständlicherweise aufgerissen bleibt.
Wegen der präzisen Passung zwischen dem vertieften Teil 4 der Kappe 2 und der Ausgießöffnung 5 des rohrförmigen Teils 1 kann jedoch eine genügende Abdichtung im wieder verschlossenen Zustand erzielt werden.
Durch Placieren des Sperrelements 16 an das obere Ende des Zugringes 6 wird das Sperrelement 16 beim öffnen der Verschlußeinrichtung beiseitegeschwenkt, um außer Eingriff mit dem Flansch 9 zu kommen. Dies wird nicht zum geringsten durch den Zugring 6 und denjenigen Teil der Kappe 2 möglich, der zwischen dem Zugring 6 und der Kerbe 7 angeordnet und beim Beginn um die Kerbe 7, die hierdurch als ein Scharnier- oder Gelenkelement dient, schwenkbar ist. Hierdurch wird das Sperrelement 16 einer Bewegung in Richtung nach außen vom Zentrum der Verschlußeinrichtung unter worfen, wodurch verhindert wird, daß das Sperrelement 16 das Öffnen des Verschlusses behindert oder unnötigen Beanspruchungen und Abnutzungen ausgesetzt wird. Für diese Funktion des Sperrelements 16 ist es natürlich auch zweckmäßig, daß die Verschlußein-
:-o richtung aus einem Material geeigneter F!cxifciü;ä; =; hergestellt ist. Das bevorzugte Material ist ein flexibler Kunststoff und durch praktische Versuche wurde festgestellt, daß Kunststoff des Polyolefintyps sich als gute Ergebnisse erreichend herausgestellt hat und die Flexibilitätserfordernisse erfüllt. Das Material kann darüber hinaus leicht mit genügender Präzision zur Herstellung der gewünschten Form geformt bzw. formgepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche: oberen Behälterrand abstützt.
1. Behäherverschluß mit einem rohrförmigen Stutzen, der in einer Behälteröffnung fest verankerbar ist, und mit einem den Stutzen verschließbaren, einen Handgriff aufweisenden Deckel, der am Stutzen mittels eines beim Öffnen des Behälters aufbrechbaren bzw. aufreißbaren Verbindungselements und eines Verbindungsorgans verbindbar ist, das diametral entgegengesetzt zum Handgriff nach Art eines Gelenks bzw. Scharniere so angeordnet und ausgebildet ist, daß es den Dackel am Stutzen auch nach dem Behälteröffnen zurückhält, bei dem der Handgriff zumindest in bezug zu Teilen des Deckels bzw. Stutzens hochschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff (6) ein Sperrorgan (16) angeordnet ist, das in der geschlossenen Verschlußstellung ein vom Stutzen (1) abstehendes Halteorgan (9) hintergreift, beim öffnen und Wiederverschließen des Verschlusses jedoch selbsttätig daran vorbeigelangt
2. BehäiiirverschluB nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) eine vom Handgriff (6) nach innen, d. h zum Stutzen (1) abstehende Nase ist
3. Behäherverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) in der geschlossenen Verschlußstelltmg schräg nach oben, d. h. mit seinem freien Ende in Richtung zum Deckel (2) ragt
4. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) an der den Deckel (2) abgewandtsn Unterseite eine in der geschlossenen Verschlußstellung zum k eien Ende schräg nach oben verlaufende Gleitfläche (17) auf» iist
5. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) im Vergleich zu seiner Länge schmal ausgebildet ist
6. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) aus flexiblem Material besteht.
7. Behäherverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) aus einem Kunststoff des Polyolefintyps besteht.
8. Behäherverschluß nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) und der Handgriff (6) aus dem gleichen Material bestehen.
9. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6), wie an sich bekannt, als Zugring ausgebildet ist.
10. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sperrorgan (i6) in demjenigen Bereich des Handgriffs (6) befindet, der mit dem Deckel (2) verbunden ist, welcher eine als Schwenkstelle dienende Kerbe (7) aufweist.
11. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Handgriff (6) vom Deckel (2) ausgehend schräg nach unten erstreckt und mit der Stutzenachse einen Winkel bildet.
12. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (9) ein Flansch ist, der sich auf dem
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behalterverschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung.
Ein derartiger Behäherverschluß ist bereits bekannt (US-PS 39 99 678). Derartige BehälterverschlUsse mit einem beim Öffnen des Behälters aufbrechbaren bzw. aufreißbaren Verbindungselement wurden vorzugsweise aus flexiblem bzw. biegbarem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, hergestellt und vorzugsweise zum Verschließen von Einwcgbehähern verwendet Nach dem Füllen einer solchen Flasche mit dem Füllgut wird der rohrförmige Stutzen in die Eingieß- bzw. Ausgießöffnung des Behältes eingepreßt Um eine gute Abdichtung zwischen dem rohrförmigen Stutzen und dem Behälterhals sicherzustellen, ist der Stutzen vorzugsweise mit einer Anzahl von Dichtringen versehen, die sich an die Innenseite des Behälterhalses anpressen lassen.
Wenn der Behälter geöffnet werden soll, ergreift der Verbraucher den Handgriff, der beispielsweise als Zugring ausgebildet ist und hebt diesen nach oben, so daß ein Teil des Deckels, der durch insbesondere eine Schwächungslinie begrenzt ist und als Gelenk bzw. Scharnier dient, .rech oben gehoben wird. Bei fortschreitendem Zug am Handgriff bricht der Deckel durch bzw. auf, worauf er vom rohrförmigen Stutzen um das Gelenk hochgeschwenkt werden kann und Füllgut aus dem Behälter entnehmbar bzw. ausgießbar ist
Obwohl sich derartige Behälterverschlüsse bereits hervorragend bewährt haben, lassen sie dann zu wünschen übrig, wenn sie bei Behältern mit großen Volumen verwendet werden, bei denen das Füllgut nicht unmittelbar nach dem öffnen des Behälters verbraucht wird, aber noch einige Zeit irn Behäter aufbewahrt werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen solchen Behäherverschluß dahingehend zu verbessern, daß er auch auf einfache Weise wiederverschließbar ist, ohne daß sich dessen Herstellungskosten oder Raumbedarf wesentlich erhöht
Die Erfindung ist im Patentanspruch I gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht.
Gemäß der Erfindung ist am Handgriff ein Sperrorgan angeordnet, das in der geschlossenen Verschlußstellung ein vom Stutzen abstehendes Halteorgan hintergreift, beim Öffnen und Wiederverschließen des Verschlusses jedoch selbsttätig daran vorbeigelangt
Hierdurch ist es ohne Vergrößerung des Raumbedarfs und Erhöhung der Herstellungskosten und auch ohne Beeinträchtigung der Funktion des Verschlusses beispielsweise durch Aufreißen desselben möglich, den Behälter so wieder zu verschließen, daß das darin aufbewahrte Füllgut vor Verunreinigungen und gegebenenfalls auch vor dem ungewollten Ausschütten beim Schwenken geschützt wird.
Das Sperrorgan ist insbesondere als vom Handgriff nach innen, d. h. zum Stutzen abstehendes Element in Form einer Klinke, Klaue, Nase oder eines Hakens oder dergleichen Arretierelements ausgebildet und so angeordnet, daß das Handhaben des Handgriffs beim öffnen des Behälters zuerst bewirkt, daß sich das Sperrorgan vom rohrförmigen Teil löst und im Anschluß daran Gelegenheit gibt, daß das Verbindungs-
DE2826901A 1977-06-20 1978-06-19 Verschluß für Verpackungsbehälter Expired DE2826901C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7707099A SE416191B (sv) 1977-06-20 1977-06-20 Forslutningsanordning for forpackningsbehallare

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2826901A1 DE2826901A1 (de) 1978-12-21
DE2826901C2 true DE2826901C2 (de) 1984-03-22

Family

ID=20331635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2826901A Expired DE2826901C2 (de) 1977-06-20 1978-06-19 Verschluß für Verpackungsbehälter

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4220249A (de)
JP (2) JPS5434987A (de)
AU (1) AU519766B2 (de)
CA (1) CA1100443A (de)
CH (1) CH627704A5 (de)
DE (1) DE2826901C2 (de)
FR (1) FR2401071A1 (de)
GB (1) GB2000112B (de)
IT (1) IT1096025B (de)
NL (1) NL187902C (de)
SE (1) SE416191B (de)
SU (1) SU728707A3 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328906A (en) * 1980-11-24 1982-05-11 The Continental Group, Inc. Container and closure therefor
US4327842A (en) * 1980-09-26 1982-05-04 The Continental Group, Inc. Container and closure therefor
US4350261A (en) * 1980-10-06 1982-09-21 The Continental Group, Inc. Closure having opening means
US4738376A (en) * 1986-01-22 1988-04-19 Markus Richard N Plastic covering cap
US4942966A (en) * 1989-06-05 1990-07-24 Kemp David R Containment device for a test tube
AT405816B (de) * 1991-05-14 1999-11-25 Donnerbauer Oliver Flaschenverschluss
DE4132896C1 (de) * 1991-10-04 1993-01-21 Pohl Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe, De
EP1262412B1 (de) * 2001-05-29 2006-08-02 Tetra Laval Holdings & Finance SA Verschliessbare Öffnungs- und Ausgiessvorrichtung für versiegelte Lebensmittelbehälter
EP1396435B1 (de) * 2002-09-09 2006-03-08 Tetra Laval Holdings & Finance SA Verschliessbare Öffnungsvorrichtung für Packungen für fliessfähige Nahrungsmittel
AT503831B1 (de) * 2006-06-29 2008-10-15 Walter Bock Dose
JP6468793B2 (ja) * 2014-10-21 2019-02-13 日本クロージャー株式会社 合成樹脂製容器蓋

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1122373A (fr) * 1956-03-14 1956-09-05 Perfectionnements aux dispositifs de bouchage de récipients
GB1068488A (en) * 1964-12-28 1967-05-10 Rausing Anders Ruben Improvements in and relating to package closure means
JPS498676U (de) * 1972-04-27 1974-01-24
SE369402B (de) * 1973-04-19 1974-08-26 Rigello Pak Ab
JPS5239446B2 (de) * 1973-08-21 1977-10-05
US3986627A (en) * 1974-12-17 1976-10-19 Refil Aktiengesellschaft Closure
US3999678A (en) * 1975-12-01 1976-12-28 Sobrefina Sa Closing arrangement for packing containers

Also Published As

Publication number Publication date
FR2401071B1 (de) 1985-04-19
CH627704A5 (de) 1982-01-29
NL7806601A (nl) 1978-12-22
SU728707A3 (ru) 1980-04-15
AU519766B2 (en) 1981-12-24
IT1096025B (it) 1985-08-17
CA1100443A (en) 1981-05-05
SE7707099L (sv) 1978-12-21
US4220249A (en) 1980-09-02
GB2000112B (en) 1982-01-13
FR2401071A1 (fr) 1979-03-23
JPS6334047U (de) 1988-03-04
SE416191B (sv) 1980-12-08
JPS5434987A (en) 1979-03-14
DE2826901A1 (de) 1978-12-21
NL187902C (nl) 1992-02-17
IT7824751A0 (it) 1978-06-20
NL187902B (nl) 1991-09-16
GB2000112A (en) 1979-01-04
AU3722978A (en) 1980-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3885608T2 (de) Verschlussvorrichtung mit kindergesicherter Verschlusskappe.
DE3686271T2 (de) Ausgiesser fuer einen verschlossenen fluessigkeitsbehaelter.
DE3535520C2 (de)
DE3118587C2 (de)
DE3014689C2 (de)
DE2934711C2 (de)
EP4303149A2 (de) Unverlierbarer verschluss mit stabilisiertem öffnungswinkel
DE2931063C2 (de) Wiederverschließbarer, aufbrechbarer Behälterverschluß
DE202019106993U1 (de) Wiederverschließbares Ausgießelement für Karton/Kunststoff-Verbundpackungen mit einem Ankerring zur sicheren Anbindung eines Schraubdeckels
CH658033A5 (de) Behaelter.
DE2215778A1 (de) Behälterverschluß
DE1812451B2 (de) F laschen Verschluß
DE2826901C2 (de) Verschluß für Verpackungsbehälter
DE3640040C3 (de) Verpackungsbehälter für Flüssigkeiten
DE2551835A1 (de) Kombinierter originalverschluss mit kindersicherer wiederverschlussmoeglichkeit fuer flaschen, tuben und gleichartigen behaeltern
DE2050075B2 (de) Kunststoffverschlussring
DE7431341U (de) Kunststoff-Schnappdeckel
DE2120701A1 (de) Stopfen mit herausziehbarem Ring
EP0075539B1 (de) Behälter
DE2950512A1 (en) Reclosable container
CH620649A5 (en) Child-resistant closure for containers
DE2208704A1 (de) Gegen Verfälschung oder Verschmutzung sichere und wiederverwendbare sterile Verschlußvorrichtung
DE8911288U1 (de) Behälter für Flüssigkeiten
DE69014391T2 (de) Originalitätsschraubverschluss für ein Gefäss.
DE60206759T2 (de) Deckel

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee