DE2826901C2 - Verschluß für Verpackungsbehälter - Google Patents
Verschluß für VerpackungsbehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/04—Cup-shaped plugs or like hollow flanged members
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Packages (AREA)
Description
element aufgebrochen werden kann.
Sofern das Sperrorgan an der dem Deckel abgewandten Unterseite angeordnet und eine in der geschlossenen
Verschlußstellung zum freien Ende schräg nach oben verlaufende Gleitfläche aufweist, werden unnötige
Beanspruchungen des Sperrorgans bzw Sperrelements und ein Verschleiß desselben verhindert
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung erstreckt sich der Handgriff bzw. Zugring unter einem
Winkel nach unten längs des rohrförmigen Teils, der an seinem oberen Ende einen sich parallel zum Kappenteil
erstreckenden Flansch aufweist Diese Ausbildung ist Anlaß dafür, daß das Sperrelement so an der dem
Flansch zugewandten Seite des Zug- bzw. Pullringes angeordnet werden kann, daß er sich unter dem Flansch
befindet wenn die Verschlußanordnung nicht gehandhabt wird.
Das Sperrelement wird im Ergebnis selbsttätig aus seinem Eingriff mit dem rohrförmigen Teil ausgerückt,
wenn ein Finger mit dem Zweck des öffnens der Verschlußeinrichtung in den Zugring eingeführt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung des Verschlusses gemäß der Erfindung weist das weitere Merkmal auf,
daß der Verschluß aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Polyolefin hergestellt ist.
Die Erfindung wird nunmehr im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die
schematisch eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung zeigt:
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Verschluß vor dem Öffnen;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, der VerschluBeinrichtung gemäß F i g. 1 vor dem öffnen
und zwar eingepaßt in einen Flaschenhals und
F i g. J zeigt eine Verschlußeinrichtung gemäß F i g. 2 y,
während des öffnens.
Die Ausführungsform des Verschlusses nach der Erfindung, die in den Zeichnungen gezeigt ist, weist
einen unteren rohrförmigen Teil 1 bzw. Stutzen und einen Kappenteil 2 auf, der mit dem erstgenannten
verbunden ist. Her Kappenteil bzw. Deckel 2 hat einen im wesentlichen kreisförmigen bzw. ringförmigen
Flansch 3 und einen zentral angeordneten vertieften Bereich 4, der sich in das mittige Loch 5 des
rohrförmigen Teils 1 hinein erstreckt. Der Flansch 3 des Deckels 2 ist an einem Teil seines Umfangs mit einem
Pull- oder Zr.gring 6 verbunden, der sich unter einem Winkel vom Flansch 3 nach unten erstreckt. Der Deckel
2 ist ferner mit einer Rinne bzw. Kerbe 7 versehen, die sich an der oberen Oberfläche befindet und als eine ·,<
> Tangente an den vertieften Bereich 4 ausgebildet ist; sie ist zum Erleichtern des Aufreißens des Deckels 2
bestimmt, wenn die Packung geöffnet werden soll.
Dies wird im einzelnen im folgenden beschrieben. Die
Kappe 2 ist über einen geschwächten Bereich oder a einen Aufreißring 8 mit der oberen Oberfläche des
rohrförmigen Teils 1 verbunden. Diese obere Oberfläche bildet die obere Oberfläche eines Flansches 8, der
a,n oberen Ende des rohrförmigen Teils angeordnet ist,
und erstreckt sich parallel zum Flansch 3 und ist in einem bestimmten Abstand unterhalb desselben angeordnet.
Unterhalb des Flansches 8 ist die äußere Oberfläche des ringförmigen Teils 1 mit einer Anzahl
von Dichtringen 10 und einen Zurückhalte- oder Sperring 11 versehen. Das untere Ende bzw. das
Bodenende des rohrförmigen Teils 1 endet in einem konischen Teil 12, der Jas Einführen des rohrförmigen
Teils 1 in die Halsöffnung des Verpackungsbehälters 13 erleichtert Nach dem Einsetzen in die Halsoffnung des
Verpackungsbehälters 13 nimmt der rohrförmige Teil ί
die in F i g. 2 gezeigte: Stellung ein. Die Halsöffnung des Verpackungsbehälters 13 ist mit einer ringförmigen
»Lippe« 14 versehen, die nach innen umgewendet ist und deren Endkante Kontakt mit dem Halteflansch 11
herstellt und den rohrförmigen Teil 1 in der Halsöffnung
festhält bzw. sperrt Infolge des zwischen den Dichtringen 10 und der Lippe 14 hergestellten Kontaktes wird
eine gute Dichtung zwischen dem Behälter 13 und dem rohrförmigen Teil 1 erzielt Wenn der rohrförmige Teil
1 in die korrekte Lage in den Packungsbehälter 13 hineingedrückt ist, wird sich der Flansch 9 darüber
hinaus in Kontakt mit dem oberen Rand des Packungsbehälters 13 befinden. Der Flansch 3 der
Kappe 2 und der Flansch 9 des rohrförmigen Teils 1 sind in einem peripheren Bereich miteinander verbunden,
und zwar mit Hilfe eines Verbindungselements oder »Gelenks« 15, das diametral entgegengesetzt zu dem
Zugring 6 angeordnet ist und dazu dient, den Deckel 2 nach dem öffnen am rohrförmigen Teil 1 und daher am
Packungsbehälter 13 festzuhalten.
Fig.2 zeigt wie der Zugring 6 an seiner Unterseite
mit einem Sperrelement oder einer Lippe bzw-. Nase 16 versehen ist, die mit ihrem äußeren Ende schräg
aufwärts bis dicht bzw. eng an die Unterseite des Flansches 9 heran erstreckt Die lange und schmale
Form des Sperrelements 16 und dessen Anordnung schräg nach oben stellt sicher, daß das Sperrelement 16
in der Lage ist, einen wieder verschlossenen Kappenteil in verschlossener Stellung zu der gleichen Zeit
zurückzuhalten, wenn das Sperrelement 16 leicht den Flansch 9 passieren kann, wenn der Deckel 2 in seine
wieder verschlossene Stellung abgesenkt wird, da die Unterseite des Sperrelements 16 mit einer schrägen
Gleitfläche 17 ausgerüstet ist Infolgedessen wird das Sperrelement 16 als auch der Zugring 6, die beide aus
einem flexiblen Material hergestellt sind, beim Wiederverschließen
des Behälters 13 vom Zentrum der Verschlußeinrichtung nach außen gepreßt, wenn das
Sperrelement 16 den Flansch 9 passiert Gemäß der Biegbarkeit bzw. Flexibilität des Materials werden diese
Teile uann wieder hach innen in die in F i g. 2 gezeigte Stellung zurückspringen, wenn der Flansch 9 passiert ist.
Wenn die Verschlußeinrichtung aufgebrochen werden soll, um das Entnehmen von Füllgut aus dem
Packungsbehälter 13 zu ermöglichen, wird dies durch Einführen eines Fingers in die Schleife des Zugringes 6
und durch Hochheben des Zugringes 6 schräg nach oben in der durch einen Pfeil in F i g. 3 dargestellten Richtung
bewirkt. In der ersten Phase werden der Zugring 6 und derjenige Teil der Verschlußeinrichtung, der sich
zwischen dem Zugring 6 und der Kerbe 7 befindet, nach oben in die in F i g. 3 gezeigte Stellung gebogen.
Wahrer, J dieser Bewegung wird die Lippe bzw. das Sperrelement 16 zuerst nach außen in der Richtung von
der Mittellinie der Verschlußvorrichtung *-eg verschwenkt
und danach schräg nach oben in die dargestellte Stellung. Dies ermöglicht, daß das Sperrelement
16 am Flansch 9 vorbeikommt, ohne diesen zu berühren oder an diesem entlang zu gleiten, wodurch
ein Deformieren oder ein Abnutzen des Spcrreiements verhindert und das Öffnen der Verschlußeinricbtung
erleichtert werden. Beim fortgesetzten Ziehen in Richtung des Pfeiles dient die Kerbe 7 als ein Gelenk
bzw. ein Scharnier oder eine Schwenklinie und derjenige Teil des Flansches 3 der Kappe 2, der sich
zwischen der Kerbe 7 und dem Zugring 6 befindet wird
noch weiter nach oben angehoben, bis der Bereich des Aufreißringes, der sich unterhalb der Kerbe 7 befindet,
bricht. Bei einem fortgesetzten Ziehen nach oben bricht der Aufreißring 8 vollständig durch, worauf der
Kappenteil 2 vollständig nach oben um das Gelenkelement tS so schwenkbar ist, daß der Inhalt des
Verpackungsbehälters 13 durch die zentrale Ausgießöffnung 5 des rohrförmigen Teils 1 entleert werden
kann.
Falls der Behälter 13 noch nicht vollständig entleert
ist und der Wunsch besteht, diesen wieder zu verschließen, wird die Kappe 2 der Verschlußvorrichtung um das Gelenkelement 15 zurückgeschwenkt und
die untere Gleitfläche 17 des Sperrelements 16 in Kontakt mit dem Endrand des Flansches 9 gebracht.
Durch weiteres Hinunterpressen der Kappe 2 wird das Sperrelement 16, gemäß der Form der Gleitfläche 17
und der Materialflexibilität, nach außen in Richtung vom Zentrum der Verschlußvorrichtung hinweg verlagert,
bis uäs Ende des Spcfrcicmcnis 16 Sm äußeren
Grenzrand des Flansches 9 vorbeitreten kann. Danach schnappt das Sperrelement 16 wieder unter die obere
Oberfläche des Flansches 9 zurück, so daß die Kappe 2 und auch das Sperrelement 16 und der Zugring 6 die in
Fig. 2 gezeigte Stellung mit der Ausnahme einnehmen,
daß der Aufreißring 8 verständlicherweise aufgerissen bleibt.
Wegen der präzisen Passung zwischen dem vertieften Teil 4 der Kappe 2 und der Ausgießöffnung 5 des
rohrförmigen Teils 1 kann jedoch eine genügende Abdichtung im wieder verschlossenen Zustand erzielt
werden.
Durch Placieren des Sperrelements 16 an das obere
Ende des Zugringes 6 wird das Sperrelement 16 beim öffnen der Verschlußeinrichtung beiseitegeschwenkt,
um außer Eingriff mit dem Flansch 9 zu kommen. Dies wird nicht zum geringsten durch den Zugring 6 und
denjenigen Teil der Kappe 2 möglich, der zwischen dem
Zugring 6 und der Kerbe 7 angeordnet und beim Beginn um die Kerbe 7, die hierdurch als ein Scharnier- oder
Gelenkelement dient, schwenkbar ist. Hierdurch wird das Sperrelement 16 einer Bewegung in Richtung nach
außen vom Zentrum der Verschlußeinrichtung unter
worfen, wodurch verhindert wird, daß das Sperrelement
16 das Öffnen des Verschlusses behindert oder unnötigen Beanspruchungen und Abnutzungen ausgesetzt wird. Für diese Funktion des Sperrelements 16 ist
es natürlich auch zweckmäßig, daß die Verschlußein-
:-o richtung aus einem Material geeigneter F!cxifciü;ä; =;
hergestellt ist. Das bevorzugte Material ist ein flexibler Kunststoff und durch praktische Versuche wurde
festgestellt, daß Kunststoff des Polyolefintyps sich als gute Ergebnisse erreichend herausgestellt hat und die
Flexibilitätserfordernisse erfüllt. Das Material kann darüber hinaus leicht mit genügender Präzision zur
Herstellung der gewünschten Form geformt bzw. formgepreßt werden.
Claims (12)
1. Behäherverschluß mit einem rohrförmigen
Stutzen, der in einer Behälteröffnung fest verankerbar ist, und mit einem den Stutzen verschließbaren,
einen Handgriff aufweisenden Deckel, der am Stutzen mittels eines beim Öffnen des Behälters
aufbrechbaren bzw. aufreißbaren Verbindungselements und eines Verbindungsorgans verbindbar ist,
das diametral entgegengesetzt zum Handgriff nach Art eines Gelenks bzw. Scharniere so angeordnet
und ausgebildet ist, daß es den Dackel am Stutzen auch nach dem Behälteröffnen zurückhält, bei dem
der Handgriff zumindest in bezug zu Teilen des Deckels bzw. Stutzens hochschwenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß am Handgriff (6) ein Sperrorgan (16) angeordnet ist, das in der
geschlossenen Verschlußstellung ein vom Stutzen (1) abstehendes Halteorgan (9) hintergreift, beim
öffnen und Wiederverschließen des Verschlusses jedoch selbsttätig daran vorbeigelangt
2. BehäiiirverschluB nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) eine vom Handgriff (6) nach innen, d. h zum Stutzen (1)
abstehende Nase ist
3. Behäherverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) in der
geschlossenen Verschlußstelltmg schräg nach oben,
d. h. mit seinem freien Ende in Richtung zum Deckel (2) ragt
4. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrorgan (16) an der den Deckel (2) abgewandtsn Unterseite eine in der geschlossenen
Verschlußstellung zum k eien Ende schräg nach oben
verlaufende Gleitfläche (17) auf» iist
5. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrorgan (16) im Vergleich zu seiner Länge schmal ausgebildet ist
6. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrorgan (16) aus flexiblem Material besteht.
7. Behäherverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) aus einem
Kunststoff des Polyolefintyps besteht.
8. Behäherverschluß nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16)
und der Handgriff (6) aus dem gleichen Material bestehen.
9. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (6), wie an sich bekannt, als Zugring ausgebildet ist.
10. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Sperrorgan (i6) in demjenigen Bereich des Handgriffs (6) befindet, der mit dem Deckel (2)
verbunden ist, welcher eine als Schwenkstelle dienende Kerbe (7) aufweist.
11. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Handgriff (6) vom Deckel (2) ausgehend schräg nach unten erstreckt und mit der Stutzenachse
einen Winkel bildet.
12. Behäherverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteorgan (9) ein Flansch ist, der sich auf dem
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behalterverschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Gattung.
Ein derartiger Behäherverschluß ist bereits bekannt (US-PS 39 99 678). Derartige BehälterverschlUsse mit
einem beim Öffnen des Behälters aufbrechbaren bzw. aufreißbaren Verbindungselement wurden vorzugsweise
aus flexiblem bzw. biegbarem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, hergestellt und vorzugsweise zum
Verschließen von Einwcgbehähern verwendet Nach dem Füllen einer solchen Flasche mit dem Füllgut wird
der rohrförmige Stutzen in die Eingieß- bzw. Ausgießöffnung des Behältes eingepreßt Um eine gute Abdichtung
zwischen dem rohrförmigen Stutzen und dem Behälterhals sicherzustellen, ist der Stutzen vorzugsweise mit
einer Anzahl von Dichtringen versehen, die sich an die Innenseite des Behälterhalses anpressen lassen.
Wenn der Behälter geöffnet werden soll, ergreift der Verbraucher den Handgriff, der beispielsweise als
Zugring ausgebildet ist und hebt diesen nach oben, so daß ein Teil des Deckels, der durch insbesondere eine
Schwächungslinie begrenzt ist und als Gelenk bzw. Scharnier dient, .rech oben gehoben wird. Bei
fortschreitendem Zug am Handgriff bricht der Deckel durch bzw. auf, worauf er vom rohrförmigen Stutzen um
das Gelenk hochgeschwenkt werden kann und Füllgut aus dem Behälter entnehmbar bzw. ausgießbar ist
Obwohl sich derartige Behälterverschlüsse bereits hervorragend bewährt haben, lassen sie dann zu
wünschen übrig, wenn sie bei Behältern mit großen Volumen verwendet werden, bei denen das Füllgut nicht
unmittelbar nach dem öffnen des Behälters verbraucht wird, aber noch einige Zeit irn Behäter aufbewahrt
werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen solchen Behäherverschluß dahingehend zu
verbessern, daß er auch auf einfache Weise wiederverschließbar ist, ohne daß sich dessen Herstellungskosten
oder Raumbedarf wesentlich erhöht
Die Erfindung ist im Patentanspruch I gekennzeichnet
und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht.
Gemäß der Erfindung ist am Handgriff ein Sperrorgan angeordnet, das in der geschlossenen Verschlußstellung
ein vom Stutzen abstehendes Halteorgan hintergreift, beim Öffnen und Wiederverschließen des
Verschlusses jedoch selbsttätig daran vorbeigelangt
Hierdurch ist es ohne Vergrößerung des Raumbedarfs und Erhöhung der Herstellungskosten und auch
ohne Beeinträchtigung der Funktion des Verschlusses beispielsweise durch Aufreißen desselben möglich, den
Behälter so wieder zu verschließen, daß das darin aufbewahrte Füllgut vor Verunreinigungen und gegebenenfalls
auch vor dem ungewollten Ausschütten beim Schwenken geschützt wird.
Das Sperrorgan ist insbesondere als vom Handgriff nach innen, d. h. zum Stutzen abstehendes Element in
Form einer Klinke, Klaue, Nase oder eines Hakens oder dergleichen Arretierelements ausgebildet und so angeordnet,
daß das Handhaben des Handgriffs beim öffnen des Behälters zuerst bewirkt, daß sich das
Sperrorgan vom rohrförmigen Teil löst und im Anschluß daran Gelegenheit gibt, daß das Verbindungs-
Applications Claiming Priority (1)
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |