DE3014689C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3014689C2 DE3014689C2 DE3014689A DE3014689A DE3014689C2 DE 3014689 C2 DE3014689 C2 DE 3014689C2 DE 3014689 A DE3014689 A DE 3014689A DE 3014689 A DE3014689 A DE 3014689A DE 3014689 C2 DE3014689 C2 DE 3014689C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closure
- spout
- ring
- inner groove
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/061—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
- B65D47/063—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles with flexible parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/10—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
- B65D47/103—Membranes with a tearing element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/12—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
- B65D47/122—Threaded caps
- B65D47/123—Threaded caps with internal parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß mit einer fle
xiblen mit einem Außengewinde versehenen Ausgießtülle, die einen
zylindrischen oberen Kranz sowie einen äußeren Randabschnitt
aufweist und aus einer versenkten Stellung in eine Ausgießstel
lung ausziehbar ist, einem Haltering zum Befestigen des äußeren
Randabschnittes der Ausgießtülle am Behälter, einem mit einem
Innengewinde versehenen kappenförmigen Tüllenverschluß, der mit
dem oberen Kranz der Ausgießtülle in Eingriff bringbar ist, und
einer entfernbaren Eingriffsicherung gegen erstmaliges Öffnen
des Tüllenverschlusses.
Ein solcher Behälterverschluß ist bekannt (US-PS 30 40 938). Er
bietet dem Käufer die Gewähr für einen vollständigen und unver
fälschten Behälterinhalt, ermöglicht ein bequemes Entnehmen un
ter Verwendung der Ausgießtülle, die nach erfolgter Benutzung
in den Behälter eingeschoben wird und daher nicht störend vor
springt, und gestattet ein Wiederverschließen nach jeder Ent
nahme von Teilmengen.
Bei der bekannten Ausbildung ist der Tüllenverschluß von einer
Schraubkappe mit einem ebenen Boden und einer das Innengewinde
aufweisenden im wesentlichen zylindrischen Wand gebildet. Der
somit vorhandene übliche Schraubverschluß führt nur dann zu
einem dichten Wiederverschließen, wenn die Schraubkappe voll
ständig aufgeschraubt und dabei der Kappenboden fest gegen die
kreisringförmige Stirnfläche der Ausgießtülle angezogen wird.
Außerdem wird ein dichter Verschluß nur erzielt, wenn die zu
sammenwirkenden Dichtungsflächen im wesentlichen eben sind und
der Kunststoff, aus dem der Tüllenverschluß und/oder die Aus
gießtülle hergestellt sind, eine ausreichende Elastizität auf
weisen. Andererseits besteht aber auch das Bestreben, diese
Teile ausreichend steif zu machen, damit den sonstigen Anfor
derungen entsprochen wird. Auch sind bei der angestrebten bil
ligen Massenherstellung Formungenauigkeiten nicht vollends aus
zuschließen. Folglich kann es in bestimmten Fällen dazu kommen,
daß nach dem Wiederverschließen Behälterflüssigkeiten austritt.
Es ist auch bereits ein Schraubkappenverschluß für Flaschen be
kannt, bei dem die Abdichtung zwischen der Schraubkappe und dem
Flaschenhals nicht nur durch axiales Anziehen des Schraubkap
penbodens, sondern auch dadurch erfolgt, daß der Flaschenhals
in eine nach unten offene kreisförmige Innennut im Kappenboden
eintritt und dabei in radialer Richtung mit einer Innenumfangs
abdichtung und einer Außenumfangsabdichtung eingespannt wird
(DE-AS 19 56 784).
Die zwischen einem äußeren Mantelflansch und einem inneren
Ringsteg gebildete Innennut weist einen konischen Einführungs
abschnitt auf und ist im übrigen von zwei parallelen zylindri
schen Flächen begrenzt. Auch der Flaschenhals weist zwei paral
lele zylindrische Flächen und eine dazu radial ausgerichtete
ebene obere Stirnfläche auf. Die Innennut ist geringfügig enger
als die Wandstärke des Flaschenhalses. Dementsprechend läßt
sich zwar eine Abdichtung in radialer Richtung erreichen, diese
ist jedoch in besonderem Maße von der Maßhaltigkeit des Fla
schenhalses und der Nut abhängig. Daher kann es auch hier durch
Formungenauigkeiten, wie sie bei elastischen Kunststoffteilen
nicht auszuschließen sind, zu einer ungenügenden radialen Brei
tenabdichtung kommen. Aus diesem Grunde ist auch eine zusätzli
che Axialabdichtung mit einem vom Nutenboden aufragenden Ring
keil mit scharfer Kante vorgesehen, die mit der oberen waage
rechten Stirnfläche des Flaschenhalses zusammenwirken soll.
Hier besteht jedoch die Gefahr, daß der vergleichsweise steife
Ringkeil mit seiner scharfen Kante im Falle eines häufigen Wie
derverschließens in die Stirnfläche des Flaschenhalses ein
schneidet und eine Vertiefung erzeugt, wodurch ein sicheres
flüssigkeitsdichtes Wiederverschließen gefährdet wird. Eben
falls kann es aufgrund der beschriebenen Radialabdichtung dazu
kommen, daß der Verschlußdeckel nicht ausreichend niederge
schraubt wird, so daß schon deswegen die Axialabdichtung aus
fällt.
Schließlich ist auch ein Flaschenverschluß mit einer Schraub
kappe bekannt, deren Innennut den Flaschenhalsrand aufnimmt,
der nicht durch eine ebene obere Stirnfläche, sondern durch
eine geneigte Stirnfläche mit höher aufragender Innenumfangs
kante begrenzt ist (DE-GM 18 54 306). Der geneigten Stirnfläche
des Flaschenhalses ist eine entsprechende Schrägfläche am Boden
der Innennut der Schraubkappe zugeordnet, an welche die geneig
te Stirnfläche des Flaschenhalses durch vollständiges Auf
schrauben der Schraubkappe angezogen wird. Die Breite der In
nennut entspricht der Wandstärke des von ihr aufgenommenen Fla
schenhalses, so daß sich auch hier allenfalls eine schwache und
unsichere Radialabdichtung ergibt, die Undichtigkeiten infolge
von Maßabweichungen oder Ungenauigkeiten an der geneigten
Stirnfläche des Flaschenhalses oder der Schrägfläche des
Schraubverschlusses nicht ausgleichen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs be
schriebenen bekannten Behälterverschluß so zu verbessern, daß
er ohne wesentlichen Mehraufwand und ohne Erschwerung der Be
dienung eine sichere Abdichtung auch nach mehrfachem Wiederver
schließen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer
oberen Lippe des Tüllenverschlusses eine nach unten offene
kreisförmige Innennut von im wesentlichen gleichem Durchmesser
wie der obere Kranz der Ausgießtülle vorgesehen ist, daß die
Innennut sich zum Nutenboden hin verengt, daß der Bodenab
schnitt der Innennut eine schräge Außenfläche und eine gekrümm
te Innenfläche aufweist, daß der Bodenabschnitt der Innennut
eine unter der Dicke des oberen Kranzes liegende Breite auf
weist und daß die obere Stirnfläche des oberen Kranzes nach
oben und außen zu einer Außenkante am Kranz geneigt verläuft,
so daß durch Verschrauben des Tüllenverschlusses mit der Aus
gießtülle der auslenkbare obere Kranz unter Einrollen seiner
Außenkante in den Bodenabschnitt der Innennut eindringt und von
dieser in der Breite abdichtend aufgenommen wird.
Aufgrund der vorgenannten Maßnahmen wird erreicht, daß der obe
re Kranz der Ausgießtülle sich beim Eindringen in die Innennut
des Tüllenverschlusses im Sinne eines Einrollens verformt, was
in Verbindung mit der Nutverengung schließlich zu einer festen
Abdichtung sowohl an beiden Seiten wie auch am Boden der Nut
führt. Dabei ist eine exakte Maßhaltigkeit nicht kritisch, und
ebensowenig ist mit die Dichtung beeinträchtigenden Verschleiß
erscheinungen zu rechnen. Auch führt die leicht auslenkbare
Außenkante am oberen Kranz der Ausgießtülle nicht zu einem Ein
schneiden in die Nutenwand oder in den Nutenboden des Tüllen
verschlusses. Da der Tüllenkranz leicht in die Innennut ein
dringt, kann mit einem vollständigen Aufschrauben des Tüllen
verschlusses bis zur sicheren Abdichtung gerechnet werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Innennut zwi
schen einem Ringsteg und einem Mantelflansch ausgebildet, die
von der oberen Lippe des Tüllenverschlusses nach unten herab
ragen. In diesem Falle kann durch eine begrenzte Auslenkbarkeit
des Ringstegs die aufzubringende Schraubkraft ebenso wie die
radiale Dichtkraft beeinflußt werden, was zugleich im Interesse
einer noch größeren Unabhängigkeit von der Form und der Maßhal
tigkeit des Behälterverschlusses führt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine deckelähnliche Verschluß
vorrichtung für Behälter gemäß einer üblichen
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 den senkrechten Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Haltering,
der einen Teil der Verschlußvorrichtung gemäß
Fig. 1 bildet,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine gegen Ein
griffe gesicherte Sicherheitskappe, die einen Teil
derselben Verschlußvorrichtung bildet,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine wiederver
schließbare Kappe, die einen Teil derselben Ver
schlußvorrichtung bildet,
Fig. 5a eine vergrößerte Darstellung eines Teils der
Kappe gemäß Fig. 5,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine flexible
Ausgießtülle, die einen Teil der Verschlußvor
richtung gemäß Fig. 1 bildet,
Fig. 6a eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Aus
gießtülle gemäß Fig. 6,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Belüftungs
vorrichtung, die einen Teil der Verschlußvorrich
tung gemäß Fig. 1 bildet,
Fig. 8 eine Vorderansicht derselben Belüftungsvorrichtung,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch den Kragen einer
Behälteröffnung für die abdichtende Aufnahme der
Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht eines Nebenverschlusses
zwischen der Kappe gemäß Fig. 5 und der Ausgieß
tülle gemäß Fig. 6,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine gegen Ein
griffe gesicherte Sicherheitskappe und eine mit
ihr kombinierten wiederverschließbaren Kappe als
eine mögliche andere Ausgestaltung der Verschluß
vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch die Verschlußvor
richtung gemäß Fig. 1 mit eingebauter Deckel
kombination gemäß Fig. 11.
In Fig. 1 und 2 ist eine deckelähnliche Verschlußvorrich
tung 20 dargestellt, die an einem Behälter 21 unter Ab
dichtung am Außenumfang befestigt ist. Die Verschlußvor
richtung 20 setzt sich aus fünf Bauteilen zusammen, die
in Fig. 3 bis 8 im einzelnen dargestellt sind. Ihre Bezie
hungen untereinander werden anhand Fig. 2 beschrieben.
Der Behälter 21 hat eine Abgabeöffnung 22, die von einem
aufgestellten, kreisringförmigen Kragen 23 (sh. Fig. 9)
umgeben ist. Am Kragen 23 ist mit einem Haltering 24 eine
flexible Ausgießtülle 25 befestigt, die in Fig. 2 in ver
senkter Stellung dargestellt ist. Die Ausgießtülle 25 hat
ein Innenteil 26, einen Randabschnitt 27 und dazwischen einen
umkehrbaren Faltabschnitt. Im Innenraum des Innenteils 26
ist ein mit ihm einstückig bzw. fest verbundener eintei
liger Verschluß 28 angeordnet, der den Innendurchmesser
völlig ausfüllt und eine Membran 29 und einen damit fest
bzw. einstückig ausgebildeten Ring 30 mit Zuglasche auf
weist. An seiner Außenfläche hat das Innenteil 26 ein
Außengewinde 33 und einen oberen Kranz 34. Obwohl die Membran
29 das Innenteil 26 vorübergehend verschließt, läßt sie
sich durch eine am Ring 30 nach oben ausgeübte Kraft aus
reißen, wodurch der Verschluß 28 erbrochen wird. Der Be
hälter 21 läßt sich mittels eines wiederverschließbaren
Tüllenverschlusses 35 wiederholt öffnen und verschließen.
Der Tüllenverschluß 35 hat ein Innengewinde 36, dessen Durchmesser
und Steigung für den Eingriff mit dem Außengewinde 33 geeignet
sind, und weist ferner eine einhüllende, den Durchmesser
völlig ausfüllende obere Lippe 37 auf. In der Lippe 37
ist eine innere, kreisringförmige Nut 40 ausgebildet, die
nach unten zum zylindrischen oberen Kranz 34 der Ausgießtülle 25 hin offen ist.
Der Durchmesser der Nut 40, gemessen an ihrer Mittellinie,
ist zumindest annähernd gleich dem ebenfalls an seiner
Mittellinie gemessenen Durchmesser des zylindrischen oberen Kranzes 34, und die
Breiten der Nut 40 und des zylindrischen oberen Kranzes 34 sind so, daß eine
satte Anlage zustande kommt. Aufgrund der übereinstimmen
den Abmessungen und Lagebeziehungen dieser Anordnung dringt
der Kranz 34 nach oben in die Nut 40 ein und paßt in ihr
mit enger Anlage (sh. Fig. 10). Die Nut 40 ist in ihrer
Konfiguration aus mehreren verschieden gestalteten Ab
schnitten zusammengesetzt, die weiter unten näher beschrie
ben werden. Übereinstimmend mit diesen ist der zylindrische obere Kranz 34
ausgelegt, der gemäß Fig. 6a eine schräg nach oben und
außen gerichtete Stirnfläche 34 a aufweist, die in einer
ziemlich scharfen Außenkante 34 b endet.
Um sicherzustellen, daß Chemikalien und andere Güter, die
in Behältern mit einer der Verschlußvorrichtung 20 ähn
lichen Verschlußvorrichtung versandt werden, unversehrt
bleiben und keine Eingriffe von außen erleiden, ist es
von Vorteil, wenn über dem äußeren Teil der Verschlußvor
richtung eine gegen Eingriffe gesicherte Sicherheitskappe
o. ä. angeordnet ist. Außer zum Verhindern äußerer Eingriffe
in den Behälterinhalt dient eine solche Sicherheitskappe
auch dazu, eventuelle versuchte Eingriffe in den Behälter
anzuzeigen. Beim dargestellten Beispiel hat eine solche
Eingriffsicherung 41 eine Außenumfangslippe 42, die von
einer Innenlippe 43 des Halteringes 24 überdeckt wird. Die
Eingriffsicherung 41 läßt sich aus ihrer Einbaustellung,
in welcher sie unter der Innenlippe 43 des Halte
ringes 24 festgehalten wird, nur entfernen, wenn der
Haltering 24 verformt oder in anderer Weise verändert
wird. Beim gezeigten Beispiel hat die Eingriffsicherung
41 eine nicht unterbrochene Oberseite 44 und wird durch
Aufbrechen nach innen verformt. In bezug auf den wieder
verschließbaren Tüllenverschluß 35 besteht ausreichend Zwischenraum
und Flexibilität, um die Eingriffsicherung 41 unter der
Innenlippe 43 herauszulösen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Eingriffsicherung
41 mit einem teilangeschnittenen Ausreißabschnitt in
ihrer Oberseite 44 auszubilden und als Werkstoff für sie
ein verhältnismäßig dünnes Metall oder Kunststoff zu ver
wenden, das bzw. der beim Aufbringen einer entsprechenden
Zugkraft reißt. Ein üblicher Ausreißabschnitt hat eine
mittig angeordnete Lasche oder Zunge mit einem freien End
stück, dessen Abmessungen und Stellung so sind, daß es
mit einem herkömmlichen Demontagewerkzeug, beispielsweise
einer Zange, gefaßt werden kann. Wenn diese Lasche nach
oben und außen zum Außenumfang der Eingriffsicherung 41
hin gezogen wird, wird der Ausreißabschnitt vom übrigen
Teil der Eingriffsicherung 41 abgerissen. Die Eingriffsicherung
41 läßt sich dann verformen, unter der Innenlippe 43
des Halteringes 24 herauslösen, entfernen und wegschaffen.
Mit der Innenfläche des Innenteils 26 ist eine ungefähr
zylindrische Belüftungsvorrichtung 47 verbunden, die einen
nach außen gerichteten Flansch 48 hat, einen aufgestellten,
kreisringförmigen Rand 49 und mehrere Belüftungsöffnungen 50,
die am Umfang des Randes 49 mit Zwischenabstand angeord
net sind. Die Belüftungsvorrichtung 47 ist an der Innen
fläche des Innenteils 26 mit drei Zungen 51 befestigt,
die mit der Innenfläche durch Heißschweißen verbunden
sind oder auch nach einem von mehreren hierfür geeigneten
Verfahren, z. B. durch Kitten oder Kleben, verbunden sein
können. Die Belüftungsvorrichtung 47 erstreckt sich von
ihrer Verbindungsstelle mit dem Innenteil 26 so weit nach
unten, daß die Oberseite des Randes 49 bei voll in die
Ausgießstellung ausgezogener Ausgießtülle 25 an deren Innen
seite anliegt.
Jedes dieser fünf Bauteile wird nun im folgenden einzeln
und zusammen mit konstruktiven Merkmalen beschrieben, die
für das Funktionieren der Verschlußvorrichtung 20 wichtig
sind.
Einzelheiten des Halteringes 24 sind in Fig. 3 dargestellt,
die auch die allgemeinen konstruktionsmäßigen Verhält
nisse und die Stellungsbeziehungen zwischen der Innen
lippe 43, einer Außenlippe 56 und von drei dazwischen ge
legenen Flächen verdeutlicht. Eine Außenfläche 52 bildet
zusammen mit einer Innenfläche 53 und einer Oberseite 54
eine umgekehrt U-förmige, kreisringförmige Nut, die in
ihren Abmessungen und in ihrer Anordnung so ist, daß sie
auf einen kreisringförmigen Befestigungsabschnitt 55 der
Ausgießtülle 25 aufsteckbar ist (sh. Fig. 6). Die Innen
fläche der Innenlippe 43 begrenzt eine kreisrunde Durch
stecköffnung 59.
Gemäß Fig. 4 hat die Eingriffsicherung 41 einen aufragenden
Abschnitt 58, dessen Außendurchmesser gerade etwas kleiner
ist als der Durchmesser der Durchstecköffnung 59 im Halte
ring 24. Die Übereinanderanordnung der Fig. 3 bis 7 stellt
eine auseinandergezogene Ansicht der in Fig. 2 dargestell
ten Bauteile dar, und insoweit sind die abmessungs- und
lagemäßigen Beziehungen zwischen den Bauteilen ungefähr
richtig. Mit dieser Darstellung soll verdeutlicht werden,
daß die Innenlippe 43 des Halteringes 24 die Außenumfangs
lippe 42 der Eingriffsicherung 41 überdeckt, wenn der Ab
schnitt 58 die Durchstecköffnung 59 nach oben durchdringt.
Gemäß Fig. 5, und wie schon weiter oben erwähnt, hat der
wiederverschließbare Tüllenverschluß 35 ein Innengewinde 36 und eine
obere Lippe 37, in welcher die kreisringförmige Innen
nut 40 ausgebildet ist. Mit der oberen Lippe 37 ist ein an ihrer
Außenseite angeordneter Henkelgriff 60 fest bzw. ein
stückig verbunden. Der Henkelgriff 60 setzt sich aus zwei
ungefähr halbkreisförmigen Abschnitten zusammen, die mit
dem Außenumfang der oberen Lippe 37 durch erste und zweite Finger 61 und 62 verbun
den sind, welche etwa diametral einander gegenüber angeord
net sind. Die Dicke jedes Henkelgriffabschnittes ist an
der Verbindungsstelle mit dem ersten bzw. zweiten Finger 61, 62 verringert,
und diese Abschnitte von verkleinerter Dicke biegen sich
elastisch, wenn der Henkelgriff 60 aufgestellt und nach
oben gezogen wird. Durch die Verwendung des Henkelgriffes
60 wird ein zweckmäßiges Hilfsmittel zum Ausziehen der Aus
gießtülle 25 bereitgestellt. Die beiden Henkelgriff
abschnitte schwenken nach oben und innen, wodurch sie beim
Ausziehen der Ausgießtülle 25 zusammengezogen werden.
In Fig. 2 ist die flexible Ausgießtülle 25 in einer ver
senkten Stellung dargestellt; sie ist jedoch nach oben in
eine Ausgießstellung ausziehbar, und dieser Ausziehvor
gang läßt sich mit dem Henkelgriff 60 bequem durchführen.
Wenn der Henkelgriff 60 benutzt wird, muß der Tüllenverschluß 35
selbstverständlich auf das Innenteil 26 aufgeschraubt sein.
Die Konfiguration der Innennut 40 ist gemäß Fig. 5a aus
drei Abschnitten zusammengesetzt. Ein großer erster Abschnitt
63 ist nach innen konisch und endet in einem Zwischen
abschnitt 64. Der die Basis oder den Grund der Innennut 40
bildende Bodenabschnitt 67 hat eine schräge Außenfläche
67 a und eine gekrümmte Innenfläche 67 b. Die Konfiguration
dieser Flächen und ihre Stellungsbeziehung zum übrigen
Teil der Innennut 40 und zum zylindrischen oberen Kranz 34 begünstigen die Un
versehrtheit des Nebenverschlusses. Da alle Abschnitte
63, 64 und 67 zwischen einem nach unten ragenden Ringsteg 65
und einem ungefähr zylindrischen Mantelflansch 66 angeordnet sind,
ermöglicht die nach innen konische Konfiguration eine
Selbstzentrierung des zylindrischen oberen Kranzes 34 des Innenteils 26,
wenn der Tüllenverschluß 35 mit dem Innenteil 26 verschraubt wird.
Wenn die Außenkante 34 b nach oben in die Innennut 40 ein
dringt, wird sie nach innen in den Zwischenabschnitt 64
abgelenkt; obwohl der zylindrische obere Kranz 34 am Zwischenabschnitt 64
satt anliegt, wird diese Anlage noch enger, wenn die
Außenkante 34 b in den Bodenabschnitt 67 eindringt. Aufgrund
der verringerten Breite des Bodenabschnittes 67 rollt oder
biegt sich die Außenkante 34 b nach innen, bis sie die in
Fig. 10 dargestellte Konfiguration erreicht. Dieser Preß
sitz zwischen dem Bodenabschnitt 67 und der Außenkante 34 b er
zeugt einen zuverlässigen Nebenverschluß, ungeachtet der
bei Kunststoffteilen häufig angetroffenen kleineren Tole
ranz- und Maßabweichungen.
In Fig. 10 ist der wiederverschließbare Tüllenverschluß 35 in vollem
Eingriff mit der Ausgießtülle 25 dargestellt; diese volle
Schraubeingriffsstellung gewährleistet eine enge Anlage
der Außenkante 34 b im Bodenabschnitt 67. Der Mantelflansch 66 erstreckt
sich von der oberen Lippe 37 soweit nach unten, daß, wenn die
Ausgießtülle 25 die in Fig. 6 gezeichnete versenkte
Stellung einnimmt, sein unterer Abschnitt in einem kreis
ringförmigen freien Zwischenraum zwischen dem Innenteil 26
und dem Randabschnitt 27 angeordnet ist.
Ein größerer Teil der verschiedenen konstruktiven Merkmale
der flexiblen Ausgießtülle 25 sind weiter oben schon be
schrieben worden. Gemäß Fig. 6 ist die Membran 29 der Aus
gießtülle 25 mit der Innenfläche des Innenteils 26 durch
eine kreisringförmige Membran 70 von verringerter Dicke
verbunden, die sich entlang einer Kreislinie zwischen dem
Außenrand der Membran 29 und dem Innendurchmesser des
Innenteils 26 erstreckt und ungefähr wie eine Kerbe aus
sieht, die die Dicke des Werkstoffes verkleinert. Wenn
zum Erbrechen des Verschlusses und Öffnen des Behälters
21 der Ring 30 nach oben gezogen wird, reißt diese Mem
bran 70 ein.
Der Ring 30 mit Zuglasche ist mit der Membran 29 durch
einen zweischenkeligen, aufragenden Pfosten 71 verbunden,
der sowohl mit der Membran 29 als auch dem Ring 30 fest
bzw. einstückig verbunden ist. Zwar ist der Pfosten 71 in
sehr geringem Abstand von der Innenwand des Innenteils 26
angeordnet und ist schwierig zu fassen, aber zum Aus
reißen der Membran 29 und dadurch zum Erbrechen des un
versehrten Verschlusses 28 muß nicht an ihm angefaßt
werden, sondern am Ring 30. Der Ring 30 ist mit Abstand
über der Membran 29 und ungefähr parallel dazu angeordnet
und erstreckt sich vom Pfosten 71 aus kreisringförmig
entlang dem Innendurchmesser des Innenteils 26. Der Ring
30 läßt sich daher bequem mit der Hand fassen; indem der
Zeigefinger an seine Innen- und Unterseite angelegt wird.
Die besondere Konfiguration des Ringes 30 in Verbindung
mit dem aufragenden Pfosten 71 und der Membran 29 er
leichtert das Erbrechen des Verschlusses dadurch, daß
der Ring 30 besser zugänglich ist und der Verschluß 28
ohne Zange oder andere Werkzeuge erbrochen werden kann.
Ein Großteil der Merkmale der Belüftungsvorrichtung 47
ist weiter oben schon beschrieben worden. Gemäß Fig. 7
sind die Zungen 51 der Belüftungsvorrichtung 47 von zwei
teiliger Konfiguration. Ihr erster Abschnitt 72 erstreckt
sich vom Flansch 48 ungefähr rechtwinklig dazu nach oben.
Ein mit dem ersten Abschnitt 72 einstückig verbundener
zweiter Abschnitt 73 ist nach innen zur Mittellinie der
Belüftungsvorrichtung 47 geneigt.
Der spezielle Aufbau der Belüftungsvorrichtung 47 wird
durch Fig. 8 noch weiter verdeutlicht. Wenn das Innen
teil 26 aus seiner versenkten Stellung in eine ausgezoge
ne Ausgießstellung gezogen wird, wird die Belüftungs
vorrichtung 47 in ihre Endstellung in der Ausgießtülle 25
gezogen. Wenn dann der Behälter 21 in verschiedene Ausgieß
stellungen gekippt wird, strömt der Behälterinhalt sowohl
durch die Belüftungsöffnungen 50 als auch durch eine
zentrale freie Öffnung 74. Dabei strömt er durch diejenigen
Belüftungsöffnungen 50, die in ihn eingetaucht sind, wo
gegen die nicht eingetauchten Belüftungsöffnungen 50 das
Einströmen von Belüftungsluft ermöglichen. Der Zwischen
abstand der Belüftungsöffnungen 50 ist so, daß je Ein
heit der Umfangslänge des Randes 49 der Belüftungsvorrich
tung 47 eine zumindest annähernd gleiche Belüftungsfläche
erzielt wird. Die Belüftungsvorrichtung 47 läßt sich
somit an der Ausgießtülle 25 anbauen, ohne daß sie in
bezug auf diese zuvor ausgerichtet oder in eine Deckungs
stellung gebracht werden müßte.
Gemäß Fig. 9 weist der aufgestellte kreisringförmige Kragen
23 des Behälters 21 einen oberen Kranz 77, einen flansch
förmigen Rand 78 und dazwischen eine kreisringförmige Nut
79 auf. Gemäß Fig. 6 ist in dem kreisringförmigen Be
festigungsabschnitt 55 der Ausgießtülle 25 eine umgekehrt
U-förmige kreisringförmige Nut 80 ausgebildet, die den
oberen Kranz 77 des Kragens 23 aufnimmt. Sobald diese
beiden Bauteile miteinander in Eingriff gebracht worden
sind, wird der Haltering 24 auf den Befestigungsabschnitt
55 aufgesteckt und an ihm festgeklemmt. Dadurch ist der
Kranz 77 zwischen den Innenwänden der Nut 80 sicher an
geordnet und bildet einen flüssigkeitsdichten, starren
Verschluß zwischen der Verschlußvorrichtung 20 und dem
Behälter 21.
Bei einer in Fig. 11 und 12 dargestellten weiteren Aus
führungsform sind die Konstruktionsprinzipien der Eingriff
sicherung 41 und des wiederverschließbaren Tüllenverschlusses 35 in
einer speziellen Weise miteinander kombiniert. Dabei
wird die Unversehrtheit des Verschlusses von einem ein
zigen Deckel 90 angezeigt, mit dem sich die Ausgießtülle
25 wieder verschließen läßt. Der Deckel 90 weist einen
Zugring 91 auf, der an einer Eingriffsicherung 92 mit einem
Pfosten 93 befestigt ist. Die Eingriffsicherung 92 ist mit einem
Außenkranz 94 und einem Zwischenstück 95 ausgebildet,
das um einen wiederverschließbaren Tüllenverschluß 96 angeordnet ist.
In der US-PS 38 04 305 ist eine in einzelnen Merkmalen
ähnliche Konzeption offenbart.
In Fig. 12 ist der Deckel 90 nach dem Zusammenbau mit den
übrigen Bauteilen der Verschlußvorrichtung 20 dargestellt.
Der Außenkranz 94 ist zwischen der Innenlippe 43 des Halte
ringes 24 und dem Befestigungsabschnitt 55 der Ausgieß
tülle 25 sicher angeordnet. Das Zwischenstück 95 ist in
bezug auf das innere Ende der Innenlippe 43 innen so an
geordnet, daß, wenn am Zugring 91 eine ausreichende Zug
kraft nach oben ausgeübt wird, der Zugring 91, der Pfosten
93 und das Zwischenstück 95 vom Deckel 90 getrennt werden
und so das Entfernen der Kappe 96 ermöglichen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des Deckels 90 betrifft
die Anordnung einer Handhabe 97 für das Ausziehen der Aus
gießtülle 25. Infolge der Vereinigung der Merkmale der
Sicherheitskappe und der wiederverschließbaren Kappe
nimmt der Zugring 91 den bei der zuerst beschriebenen Aus
führungsform vom Henkelgriff 60 eingenommenen Raum ein.
Folglich ist die Handhabe 97 in dem wiederverschließbaren
Tüllenverschluß 96 innen angeordnet und zum leichteren Erfassen
ringförmig ausgebildet.
Die Behälter-Verschlußvorrichtung 20 stellt eine einzig
artige Vereinigung von Merkmalen dar, die bisher von einer
einzelnen Baueinheit nicht geboten werden. Jedes der ver
schiedenen Bauteile ist so angeordnet und ausgelegt, daß
sie sowohl ihre bisherigen nutzbringenden Verbesserungen
und Vorteile erzielen, als auch kompatibel bleiben mit
noch weiteren Verbesserungen und Vorteilen, zu denen sie
außerdem beitragen. Außer daß zum ersten Mal alle durch
Verbesserung erzielten vorteilhaften Merkmale in einer
Behälterverschlußvorrichtung vereinigt sind, schafft die
vorliegende Erfindung auch zusätzliche Vorteile durch
weitergehende Verbesserungen. Ein zusätzlicher Vorteil
besteht in dem sehr zuverlässigen und dichten Neben
verschluß durch das Eingreifen der Außenkante 34 b des zylindrischen oberen
Kranzes 34 in den Bodenabschnitt 67 der kreisringförmigen Innen
nut 40. Aus der Konfiguration der Innennut 40 ergibt sich
die Ausbildung des nach unten ragenden Ringstegs 65, dessen
Abmessungen und Lage die Steifheit des wiederverschließ
baren Tüllenverschlusses 35 erhöhen. Eine von der vorliegenden Erfin
dung geschaffene weitere Verbesserung besteht in der Kon
figuration und Anordnung des Ringes 30 mit Zuglasche.
Der Ring 30 ist bequem zugänglich und läßt sich zum Er
brechen des unversehrten Verschlusses 28 benutzen, um die
Membran 29 von Hand aufzureißen. Dadurch wird die Notwen
digkeit vermieden, ein Schneid- oder Brechwerkzeug zu be
nutzen. Eine noch weitere Verbesserung ist dadurch gegeben,
daß sowohl das Konzept der gegen Eingriffe gesicherten
Sicherheitskappe als auch das Konzept der wiederverschließ
baren Kappe in einen einzigen Deckel eingegliedert wurden.
Claims (2)
1. Behälterverschluß mit einer flexiblen mit einem Außenge
winde (33) versehenen Ausgießtülle (25), die einen zylindri
schen oberen Kranz (34) sowie einen äußeren Randabschnitt (27)
aufweist und aus einer versenkten Stellung in eine Ausgießstel
lung ausziehbar ist, einem Haltering (24) zum Befestigen des
äußeren Randabschnittes (27) der Ausgießtülle (25) am Behälter
(21), einem mit einem Innengewinde (36) versehenen kappenför
migen Tüllenverschluß (35, 96), der mit dem oberen Kranz (34)
der Ausgießtülle (25) in Eingriff bringbar ist, und einer ent
fernbaren Eingriffsicherung (41, 92) gegen erstmaliges Öffnen
des Tüllenverschlusses (35, 96),
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer oberen Lippe (37) des Tüllenverschlusses (35, 96)
eine nach unten offene kreisförmige Innennut (40) von im we
sentlichen gleichem Durchmesser wie der obere Kranz (34) der
Ausgießtülle (25) vorgesehen ist, daß die Innennut (40) sich
zum Nutenboden hin verengt, daß der Bodenabschnitt (67) der
Innennut (40) eine schräge Außenfläche (67 a) und eine gekrümmte
Innenfläche (67 b) aufweist, daß der Bodenabschnitt (67) der
Innennut (40) eine unter der Dicke des oberen Kranzes (34)
liegende Breite aufweist und daß die obere Stirnfläche (34 a)
des oberen Kranzes (34) nach oben und außen zu einer Außenkante
(34 b) am Kranz (34) geneigt verläuft, so daß durch Verschrauben
des Tüllenverschlusses (35, 96) mit der Ausgießtülle (25) der
auslenkbare obere Kranz (34) unter Einrollen seiner Außenkante
(34 b) in den Bodenabschnitt (67) der Innennut (40) eindringt
und von dieser in der Breite abdichtend aufgenommen wird.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innennut (40) zwischen einem Ringsteg (65) und einem
Mantelflansch (66) ausgebildet ist, die von der oberen Lippe
(37) des Tüllenverschlusses (35, 96) nach unten herabragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/060,971 US4294382A (en) | 1979-07-26 | 1979-07-26 | Container closure device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3014689A1 DE3014689A1 (de) | 1981-03-26 |
DE3014689C2 true DE3014689C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=22032874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803014689 Granted DE3014689A1 (de) | 1979-07-26 | 1980-04-16 | Verschlussvorrichtung fuer behaelter |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4294382A (de) |
JP (1) | JPS5623458A (de) |
BE (1) | BE882172A (de) |
BR (1) | BR8001805A (de) |
CA (1) | CA1145716A (de) |
DE (1) | DE3014689A1 (de) |
FR (1) | FR2462357B1 (de) |
GB (1) | GB2055088B (de) |
IT (1) | IT1143121B (de) |
MX (1) | MX150547A (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4320861A (en) * | 1980-05-12 | 1982-03-23 | Rieke Corporation | Molded plastic tamper-proof cap with pull ring and tearable membranes |
CA1215944A (en) * | 1982-06-03 | 1986-12-30 | Hugo Mueller | Nestable self-vent spout |
US4568006A (en) * | 1982-06-03 | 1986-02-04 | American Flange & Manufacturing Co. Inc. | Nestable self-venting spout |
US4442949A (en) * | 1983-03-21 | 1984-04-17 | American Flange & Manufacturing Co. Inc. | Tear open closure assembly |
JPS6054546U (ja) * | 1983-09-22 | 1985-04-17 | 長島 広久 | スパウト栓 |
JPS6054547U (ja) * | 1983-09-22 | 1985-04-17 | 長島 広久 | スパウト栓 |
DE3342673A1 (de) * | 1983-11-25 | 1985-06-05 | Jacob Berg Kg, 6501 Budenheim | Behaelterverschluss fuer einen behaelter mit einem behaelterhals |
US4555048A (en) * | 1984-05-16 | 1985-11-26 | Rieke Corporation | Vented nestable pouring spout |
JPS60190647U (ja) * | 1984-05-25 | 1985-12-17 | 長島 広久 | スパウト栓 |
FR2565208B1 (fr) * | 1984-06-04 | 1987-04-03 | Rical Sa | Ensemble verseur et capsule de bouchage inviolable |
CA1234783A (en) * | 1984-09-28 | 1988-04-05 | David J. Van Dal | Dispensing valve |
US4560081A (en) * | 1985-02-06 | 1985-12-24 | Adams Jay J | Easily releasable and sealable sanitary lid-spout |
US4588103A (en) * | 1985-09-18 | 1986-05-13 | Rieke Corporation | Closure construction having back-up support means |
DE3539405A1 (de) * | 1985-11-07 | 1987-05-14 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Gegen aeussere eingriffe gesicherte verschlussvorrichtung eines behaelters |
GB9322113D0 (en) * | 1993-10-27 | 1993-12-15 | Sturk Ron | Closure for containers |
US5641099A (en) * | 1995-12-08 | 1997-06-24 | Rieke Corporation | Nestable pouring spout assembly |
US5769277A (en) * | 1996-07-11 | 1998-06-23 | Aptargroup, Inc. | Dispensing closure having a force-directing removable seal |
US5755360A (en) * | 1996-07-11 | 1998-05-26 | Aptargroup, Inc. | Multi-material, multi-shot, injection molded dispensing closure having a removable seal |
US5992668A (en) * | 1996-07-11 | 1999-11-30 | Aptargroup, Inc. | Sealed dispensing closure with a sealed penetrator |
US5950876A (en) * | 1997-08-05 | 1999-09-14 | Rieke Corporation | Insert molded tamper evident pouring spout |
US6045004A (en) * | 1998-03-20 | 2000-04-04 | Aptargroup, Inc. | Dispensing structure with dispensing valve and barrier penetrator |
US5927549A (en) * | 1998-03-20 | 1999-07-27 | Aptargroup, Inc. | Dispensing structure with frangible membrane for separating two products |
US5853109A (en) * | 1998-04-29 | 1998-12-29 | Aptargroup, Inc. | Dispensing structure with displaceable penetrator and bistable cover actuator |
GB9903660D0 (en) | 1998-10-16 | 1999-04-14 | Clive John P | Closure device |
US6003728A (en) * | 1998-10-22 | 1999-12-21 | Aptargroup, Inc. | Dispensing structure with an openable member for separating two products |
GB2428669B (en) * | 2003-03-26 | 2007-08-15 | Portola Packaging Ltd | Closures and containers in combination therewith |
US7624899B1 (en) * | 2005-06-27 | 2009-12-01 | Ipour, LLC | Extendable pour cap |
GB0522981D0 (en) * | 2005-11-10 | 2005-12-21 | Wade Peter | Bottle top |
US7614530B2 (en) * | 2006-06-12 | 2009-11-10 | Rieke Corporation | Closure assembly having a spout with a memory band for spout directing |
US7789277B2 (en) * | 2006-06-12 | 2010-09-07 | Rieke Corporation | Closure assembly having a spout with a thicker band for spout directing |
US20070284398A1 (en) * | 2006-06-12 | 2007-12-13 | Baughman Gary M | Container closure assembly with extendable spout and tamper-evident portion |
GB0702720D0 (en) * | 2007-02-13 | 2007-03-21 | Obrist Closures Switzerland | A ring pull for a closure |
US8292133B2 (en) * | 2009-05-07 | 2012-10-23 | Rieke Corporation | Vented closure assembly for a container |
US10377537B2 (en) | 2015-05-26 | 2019-08-13 | Jumpn'pour Ltd. | Smooth pour directionless liquid dispenser |
CN108557247A (zh) * | 2018-06-11 | 2018-09-21 | 奥星衡迅生命科技(上海)有限公司 | 一种能够自动弥补公差的塑料容器 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561596A (en) * | 1947-06-05 | 1951-07-24 | Rieke Metal Products Corp | Container nestable and contractible pouring spout |
US2565699A (en) * | 1948-05-13 | 1951-08-28 | Rieke Metal Products Corp | Flexible, retractable dispensing spout |
US2661128A (en) * | 1949-02-18 | 1953-12-01 | Rieke Metal Products Corp | Tamper and seal proof flexible pouring spout |
GB688534A (en) * | 1949-03-08 | 1953-03-11 | Irvin Henry Rieke | Improvements in pouring spouts for liquid containers |
US2895654A (en) * | 1956-11-23 | 1959-07-21 | Rieke Metal Products Corp | Bail handled closure cap |
US3040938A (en) * | 1958-02-17 | 1962-06-26 | Rieke Metal Products Corp | Vented pour spout |
DE1222425B (de) * | 1958-08-12 | 1966-08-04 | Rexall Drug Chemical | Dichtung von Kunststoffbehaeltern |
DE1204095B (de) * | 1959-09-22 | 1965-10-28 | P Az R D Diana & Co Soc | Ausgusseinrichtung aus Kunststoff od. dgl. fuer Fluessigkeiten enthaltende Kanister oder aehnliche Behaelter |
US3278089A (en) * | 1960-12-21 | 1966-10-11 | Continental Can Co | Spout-type container closure |
DE1854306U (de) * | 1962-03-06 | 1962-06-28 | Robert Finke Kunstharzpressere | Schraubkapsel fuer flaschen od. dgl. |
FR1417219A (fr) * | 1964-09-24 | 1965-11-12 | Goulot étanche et inviolable en matière artificielle | |
GB1196053A (en) * | 1967-02-21 | 1970-06-24 | Generale Alimentaire Sa | Improvements in Closures for Bottles or other Receptacles. |
DE1607926B2 (de) * | 1967-06-03 | 1976-07-08 | Ausscheidung in: 17 86 629 Paul Schulze & Co GmbH Norddeutsche Metallwerke, 2400 Lübeck | Kunststoffverschluss fuer fluessigkeitsbehaelter |
FR1564076A (de) * | 1968-03-08 | 1969-04-18 | ||
US3604740A (en) * | 1969-02-04 | 1971-09-14 | Rieke Corp | Container closure combination |
DE1912371A1 (de) * | 1969-03-12 | 1970-10-01 | Ernst Huebers | Vorrichtung zur Bearbeitung von Gegenstaenden unter Druck |
US3613966A (en) * | 1969-04-17 | 1971-10-19 | Rieke Corp | Nestable pouring spout with wall-supporting cap |
US3545409A (en) * | 1969-05-07 | 1970-12-08 | Babcock & Wilcox Co | Offset mix tubes |
DE1924824C3 (de) * | 1969-05-16 | 1978-11-09 | Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf | Ausziehbarer Ausgießverschluß |
DE1956784C3 (de) * | 1969-11-12 | 1973-09-13 | Fa. Robert Finke, 5950 Finnentrop | Schraubkappenverschluß für Flaschen |
US3804305A (en) * | 1973-08-01 | 1974-04-16 | Rieke Corp | Container closure with locking pull spout, and integral spout cap, pull ring, and outer seal |
FR2409207A1 (fr) * | 1977-11-22 | 1979-06-15 | Rical Sa | Nouveau bouchon verseur perfectionne pour bidons de liquides pasteurises non gazeux |
-
1979
- 1979-07-26 US US06/060,971 patent/US4294382A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-02-29 CA CA000346717A patent/CA1145716A/en not_active Expired
- 1980-03-04 GB GB8007273A patent/GB2055088B/en not_active Expired
- 1980-03-11 BE BE0/199747A patent/BE882172A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-03-20 IT IT48216/80A patent/IT1143121B/it active
- 1980-03-26 BR BR8001805A patent/BR8001805A/pt not_active IP Right Cessation
- 1980-03-28 FR FR8007068A patent/FR2462357B1/fr not_active Expired
- 1980-04-16 DE DE19803014689 patent/DE3014689A1/de active Granted
- 1980-06-23 JP JP8503380A patent/JPS5623458A/ja active Granted
- 1980-07-02 MX MX183011A patent/MX150547A/es unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3014689A1 (de) | 1981-03-26 |
CA1145716A (en) | 1983-05-03 |
JPS5623458A (en) | 1981-03-05 |
IT1143121B (it) | 1986-10-22 |
US4294382A (en) | 1981-10-13 |
MX150547A (es) | 1984-05-24 |
GB2055088A (en) | 1981-02-25 |
IT8048216A0 (it) | 1980-03-20 |
JPS643751B2 (de) | 1989-01-23 |
FR2462357B1 (fr) | 1986-05-16 |
GB2055088B (en) | 1983-09-14 |
FR2462357A1 (fr) | 1981-02-13 |
BR8001805A (pt) | 1981-03-31 |
BE882172A (fr) | 1980-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3014689C2 (de) | ||
DE3118587C2 (de) | ||
DE2114156B2 (de) | Leicht zu öffnender Behälterdeckel aus Blech, insbesondere Dosendeckel | |
DE2460284A1 (de) | Sicherheitsverschluss | |
DE2543812A1 (de) | Deckel, der gegen oeffnen durch schlag oder stoss gesichert ist | |
DE2226906B2 (de) | Behälterverschlußkappe | |
CH652092A5 (de) | Verschluss fuer einen behaelter. | |
EP0202506A2 (de) | Behälterverschluss | |
DE2931063C2 (de) | Wiederverschließbarer, aufbrechbarer Behälterverschluß | |
DE19807768A1 (de) | Kunststoffdeckel mit Kunststoffverschluß | |
DE2826901C2 (de) | Verschluß für Verpackungsbehälter | |
CH647731A5 (de) | Flasche mit schraubverschluss und originalitaetssicherung. | |
DE1607934A1 (de) | Aufreissdose | |
CH645314A5 (de) | Flaschenverschluss. | |
CH476610A (de) | Sicherheitsverschluss an einem Gefäss | |
EP0144829A2 (de) | Behälterverschluss für einen Behälter mit einem Behälterhals | |
EP0498954B1 (de) | Verschlusskappe für Kunststoffverschluss | |
CH495889A (de) | Dose mit Garantieverschluss mit einem die Dosenöffnung elastisch verschliessenden Deckel | |
EP0436083A1 (de) | Abfüllstutzen aus Kunststoff | |
EP0212139B1 (de) | Dose | |
CH620886A5 (en) | Container, which can be closed by means of a screw-on cap, with anti-opening lock | |
DE4134741C2 (de) | Dose mit Originalitätsverschluss | |
DE2114156C3 (de) | Leicht zu öffnender Behälterdeckel aus Blech, insbesondere Dosendeckel | |
DE2337929A1 (de) | Sicherungsring an behaelterverschluss | |
DE60005498T2 (de) | Tablettenspender |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |