DE3014689C2 - - Google Patents

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DE3014689C2
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Mahlon E. Auburn Ind. Us Rieke
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Rieke LLC
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß mit einer fle­ xiblen mit einem Außengewinde versehenen Ausgießtülle, die einen zylindrischen oberen Kranz sowie einen äußeren Randabschnitt aufweist und aus einer versenkten Stellung in eine Ausgießstel­ lung ausziehbar ist, einem Haltering zum Befestigen des äußeren Randabschnittes der Ausgießtülle am Behälter, einem mit einem Innengewinde versehenen kappenförmigen Tüllenverschluß, der mit dem oberen Kranz der Ausgießtülle in Eingriff bringbar ist, und einer entfernbaren Eingriffsicherung gegen erstmaliges Öffnen des Tüllenverschlusses.
Ein solcher Behälterverschluß ist bekannt (US-PS 30 40 938). Er bietet dem Käufer die Gewähr für einen vollständigen und unver­ fälschten Behälterinhalt, ermöglicht ein bequemes Entnehmen un­ ter Verwendung der Ausgießtülle, die nach erfolgter Benutzung in den Behälter eingeschoben wird und daher nicht störend vor­ springt, und gestattet ein Wiederverschließen nach jeder Ent­ nahme von Teilmengen.
Bei der bekannten Ausbildung ist der Tüllenverschluß von einer Schraubkappe mit einem ebenen Boden und einer das Innengewinde aufweisenden im wesentlichen zylindrischen Wand gebildet. Der somit vorhandene übliche Schraubverschluß führt nur dann zu einem dichten Wiederverschließen, wenn die Schraubkappe voll­ ständig aufgeschraubt und dabei der Kappenboden fest gegen die kreisringförmige Stirnfläche der Ausgießtülle angezogen wird.
Außerdem wird ein dichter Verschluß nur erzielt, wenn die zu­ sammenwirkenden Dichtungsflächen im wesentlichen eben sind und der Kunststoff, aus dem der Tüllenverschluß und/oder die Aus­ gießtülle hergestellt sind, eine ausreichende Elastizität auf­ weisen. Andererseits besteht aber auch das Bestreben, diese Teile ausreichend steif zu machen, damit den sonstigen Anfor­ derungen entsprochen wird. Auch sind bei der angestrebten bil­ ligen Massenherstellung Formungenauigkeiten nicht vollends aus­ zuschließen. Folglich kann es in bestimmten Fällen dazu kommen, daß nach dem Wiederverschließen Behälterflüssigkeiten austritt.
Es ist auch bereits ein Schraubkappenverschluß für Flaschen be­ kannt, bei dem die Abdichtung zwischen der Schraubkappe und dem Flaschenhals nicht nur durch axiales Anziehen des Schraubkap­ penbodens, sondern auch dadurch erfolgt, daß der Flaschenhals in eine nach unten offene kreisförmige Innennut im Kappenboden eintritt und dabei in radialer Richtung mit einer Innenumfangs­ abdichtung und einer Außenumfangsabdichtung eingespannt wird (DE-AS 19 56 784).
Die zwischen einem äußeren Mantelflansch und einem inneren Ringsteg gebildete Innennut weist einen konischen Einführungs­ abschnitt auf und ist im übrigen von zwei parallelen zylindri­ schen Flächen begrenzt. Auch der Flaschenhals weist zwei paral­ lele zylindrische Flächen und eine dazu radial ausgerichtete ebene obere Stirnfläche auf. Die Innennut ist geringfügig enger als die Wandstärke des Flaschenhalses. Dementsprechend läßt sich zwar eine Abdichtung in radialer Richtung erreichen, diese ist jedoch in besonderem Maße von der Maßhaltigkeit des Fla­ schenhalses und der Nut abhängig. Daher kann es auch hier durch Formungenauigkeiten, wie sie bei elastischen Kunststoffteilen nicht auszuschließen sind, zu einer ungenügenden radialen Brei­ tenabdichtung kommen. Aus diesem Grunde ist auch eine zusätzli­ che Axialabdichtung mit einem vom Nutenboden aufragenden Ring­ keil mit scharfer Kante vorgesehen, die mit der oberen waage­ rechten Stirnfläche des Flaschenhalses zusammenwirken soll.
Hier besteht jedoch die Gefahr, daß der vergleichsweise steife Ringkeil mit seiner scharfen Kante im Falle eines häufigen Wie­ derverschließens in die Stirnfläche des Flaschenhalses ein­ schneidet und eine Vertiefung erzeugt, wodurch ein sicheres flüssigkeitsdichtes Wiederverschließen gefährdet wird. Eben­ falls kann es aufgrund der beschriebenen Radialabdichtung dazu kommen, daß der Verschlußdeckel nicht ausreichend niederge­ schraubt wird, so daß schon deswegen die Axialabdichtung aus­ fällt.
Schließlich ist auch ein Flaschenverschluß mit einer Schraub­ kappe bekannt, deren Innennut den Flaschenhalsrand aufnimmt, der nicht durch eine ebene obere Stirnfläche, sondern durch eine geneigte Stirnfläche mit höher aufragender Innenumfangs­ kante begrenzt ist (DE-GM 18 54 306). Der geneigten Stirnfläche des Flaschenhalses ist eine entsprechende Schrägfläche am Boden der Innennut der Schraubkappe zugeordnet, an welche die geneig­ te Stirnfläche des Flaschenhalses durch vollständiges Auf­ schrauben der Schraubkappe angezogen wird. Die Breite der In­ nennut entspricht der Wandstärke des von ihr aufgenommenen Fla­ schenhalses, so daß sich auch hier allenfalls eine schwache und unsichere Radialabdichtung ergibt, die Undichtigkeiten infolge von Maßabweichungen oder Ungenauigkeiten an der geneigten Stirnfläche des Flaschenhalses oder der Schrägfläche des Schraubverschlusses nicht ausgleichen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs be­ schriebenen bekannten Behälterverschluß so zu verbessern, daß er ohne wesentlichen Mehraufwand und ohne Erschwerung der Be­ dienung eine sichere Abdichtung auch nach mehrfachem Wiederver­ schließen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer oberen Lippe des Tüllenverschlusses eine nach unten offene kreisförmige Innennut von im wesentlichen gleichem Durchmesser wie der obere Kranz der Ausgießtülle vorgesehen ist, daß die Innennut sich zum Nutenboden hin verengt, daß der Bodenab­ schnitt der Innennut eine schräge Außenfläche und eine gekrümm­ te Innenfläche aufweist, daß der Bodenabschnitt der Innennut eine unter der Dicke des oberen Kranzes liegende Breite auf­ weist und daß die obere Stirnfläche des oberen Kranzes nach oben und außen zu einer Außenkante am Kranz geneigt verläuft, so daß durch Verschrauben des Tüllenverschlusses mit der Aus­ gießtülle der auslenkbare obere Kranz unter Einrollen seiner Außenkante in den Bodenabschnitt der Innennut eindringt und von dieser in der Breite abdichtend aufgenommen wird.
Aufgrund der vorgenannten Maßnahmen wird erreicht, daß der obe­ re Kranz der Ausgießtülle sich beim Eindringen in die Innennut des Tüllenverschlusses im Sinne eines Einrollens verformt, was in Verbindung mit der Nutverengung schließlich zu einer festen Abdichtung sowohl an beiden Seiten wie auch am Boden der Nut führt. Dabei ist eine exakte Maßhaltigkeit nicht kritisch, und ebensowenig ist mit die Dichtung beeinträchtigenden Verschleiß­ erscheinungen zu rechnen. Auch führt die leicht auslenkbare Außenkante am oberen Kranz der Ausgießtülle nicht zu einem Ein­ schneiden in die Nutenwand oder in den Nutenboden des Tüllen­ verschlusses. Da der Tüllenkranz leicht in die Innennut ein­ dringt, kann mit einem vollständigen Aufschrauben des Tüllen­ verschlusses bis zur sicheren Abdichtung gerechnet werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Innennut zwi­ schen einem Ringsteg und einem Mantelflansch ausgebildet, die von der oberen Lippe des Tüllenverschlusses nach unten herab­ ragen. In diesem Falle kann durch eine begrenzte Auslenkbarkeit des Ringstegs die aufzubringende Schraubkraft ebenso wie die radiale Dichtkraft beeinflußt werden, was zugleich im Interesse einer noch größeren Unabhängigkeit von der Form und der Maßhal­ tigkeit des Behälterverschlusses führt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an­ hand schematischer Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine deckelähnliche Verschluß­ vorrichtung für Behälter gemäß einer üblichen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 den senkrechten Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Haltering, der einen Teil der Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 bildet,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine gegen Ein­ griffe gesicherte Sicherheitskappe, die einen Teil derselben Verschlußvorrichtung bildet,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine wiederver­ schließbare Kappe, die einen Teil derselben Ver­ schlußvorrichtung bildet,
Fig. 5a eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Kappe gemäß Fig. 5,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine flexible Ausgießtülle, die einen Teil der Verschlußvor­ richtung gemäß Fig. 1 bildet,
Fig. 6a eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Aus­ gießtülle gemäß Fig. 6,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Belüftungs­ vorrichtung, die einen Teil der Verschlußvorrich­ tung gemäß Fig. 1 bildet,
Fig. 8 eine Vorderansicht derselben Belüftungsvorrichtung,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch den Kragen einer Behälteröffnung für die abdichtende Aufnahme der Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht eines Nebenverschlusses zwischen der Kappe gemäß Fig. 5 und der Ausgieß­ tülle gemäß Fig. 6,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine gegen Ein­ griffe gesicherte Sicherheitskappe und eine mit ihr kombinierten wiederverschließbaren Kappe als eine mögliche andere Ausgestaltung der Verschluß­ vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch die Verschlußvor­ richtung gemäß Fig. 1 mit eingebauter Deckel­ kombination gemäß Fig. 11.
In Fig. 1 und 2 ist eine deckelähnliche Verschlußvorrich­ tung 20 dargestellt, die an einem Behälter 21 unter Ab­ dichtung am Außenumfang befestigt ist. Die Verschlußvor­ richtung 20 setzt sich aus fünf Bauteilen zusammen, die in Fig. 3 bis 8 im einzelnen dargestellt sind. Ihre Bezie­ hungen untereinander werden anhand Fig. 2 beschrieben.
Der Behälter 21 hat eine Abgabeöffnung 22, die von einem aufgestellten, kreisringförmigen Kragen 23 (sh. Fig. 9) umgeben ist. Am Kragen 23 ist mit einem Haltering 24 eine flexible Ausgießtülle 25 befestigt, die in Fig. 2 in ver­ senkter Stellung dargestellt ist. Die Ausgießtülle 25 hat ein Innenteil 26, einen Randabschnitt 27 und dazwischen einen umkehrbaren Faltabschnitt. Im Innenraum des Innenteils 26 ist ein mit ihm einstückig bzw. fest verbundener eintei­ liger Verschluß 28 angeordnet, der den Innendurchmesser völlig ausfüllt und eine Membran 29 und einen damit fest bzw. einstückig ausgebildeten Ring 30 mit Zuglasche auf­ weist. An seiner Außenfläche hat das Innenteil 26 ein Außengewinde 33 und einen oberen Kranz 34. Obwohl die Membran 29 das Innenteil 26 vorübergehend verschließt, läßt sie sich durch eine am Ring 30 nach oben ausgeübte Kraft aus­ reißen, wodurch der Verschluß 28 erbrochen wird. Der Be­ hälter 21 läßt sich mittels eines wiederverschließbaren Tüllenverschlusses 35 wiederholt öffnen und verschließen.
Der Tüllenverschluß 35 hat ein Innengewinde 36, dessen Durchmesser und Steigung für den Eingriff mit dem Außengewinde 33 geeignet sind, und weist ferner eine einhüllende, den Durchmesser völlig ausfüllende obere Lippe 37 auf. In der Lippe 37 ist eine innere, kreisringförmige Nut 40 ausgebildet, die nach unten zum zylindrischen oberen Kranz 34 der Ausgießtülle 25 hin offen ist. Der Durchmesser der Nut 40, gemessen an ihrer Mittellinie, ist zumindest annähernd gleich dem ebenfalls an seiner Mittellinie gemessenen Durchmesser des zylindrischen oberen Kranzes 34, und die Breiten der Nut 40 und des zylindrischen oberen Kranzes 34 sind so, daß eine satte Anlage zustande kommt. Aufgrund der übereinstimmen­ den Abmessungen und Lagebeziehungen dieser Anordnung dringt der Kranz 34 nach oben in die Nut 40 ein und paßt in ihr mit enger Anlage (sh. Fig. 10). Die Nut 40 ist in ihrer Konfiguration aus mehreren verschieden gestalteten Ab­ schnitten zusammengesetzt, die weiter unten näher beschrie­ ben werden. Übereinstimmend mit diesen ist der zylindrische obere Kranz 34 ausgelegt, der gemäß Fig. 6a eine schräg nach oben und außen gerichtete Stirnfläche 34 a aufweist, die in einer ziemlich scharfen Außenkante 34 b endet.
Um sicherzustellen, daß Chemikalien und andere Güter, die in Behältern mit einer der Verschlußvorrichtung 20 ähn­ lichen Verschlußvorrichtung versandt werden, unversehrt bleiben und keine Eingriffe von außen erleiden, ist es von Vorteil, wenn über dem äußeren Teil der Verschlußvor­ richtung eine gegen Eingriffe gesicherte Sicherheitskappe o. ä. angeordnet ist. Außer zum Verhindern äußerer Eingriffe in den Behälterinhalt dient eine solche Sicherheitskappe auch dazu, eventuelle versuchte Eingriffe in den Behälter anzuzeigen. Beim dargestellten Beispiel hat eine solche Eingriffsicherung 41 eine Außenumfangslippe 42, die von einer Innenlippe 43 des Halteringes 24 überdeckt wird. Die Eingriffsicherung 41 läßt sich aus ihrer Einbaustellung, in welcher sie unter der Innenlippe 43 des Halte­ ringes 24 festgehalten wird, nur entfernen, wenn der Haltering 24 verformt oder in anderer Weise verändert wird. Beim gezeigten Beispiel hat die Eingriffsicherung 41 eine nicht unterbrochene Oberseite 44 und wird durch Aufbrechen nach innen verformt. In bezug auf den wieder­ verschließbaren Tüllenverschluß 35 besteht ausreichend Zwischenraum und Flexibilität, um die Eingriffsicherung 41 unter der Innenlippe 43 herauszulösen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Eingriffsicherung 41 mit einem teilangeschnittenen Ausreißabschnitt in ihrer Oberseite 44 auszubilden und als Werkstoff für sie ein verhältnismäßig dünnes Metall oder Kunststoff zu ver­ wenden, das bzw. der beim Aufbringen einer entsprechenden Zugkraft reißt. Ein üblicher Ausreißabschnitt hat eine mittig angeordnete Lasche oder Zunge mit einem freien End­ stück, dessen Abmessungen und Stellung so sind, daß es mit einem herkömmlichen Demontagewerkzeug, beispielsweise einer Zange, gefaßt werden kann. Wenn diese Lasche nach oben und außen zum Außenumfang der Eingriffsicherung 41 hin gezogen wird, wird der Ausreißabschnitt vom übrigen Teil der Eingriffsicherung 41 abgerissen. Die Eingriffsicherung 41 läßt sich dann verformen, unter der Innenlippe 43 des Halteringes 24 herauslösen, entfernen und wegschaffen.
Mit der Innenfläche des Innenteils 26 ist eine ungefähr zylindrische Belüftungsvorrichtung 47 verbunden, die einen nach außen gerichteten Flansch 48 hat, einen aufgestellten, kreisringförmigen Rand 49 und mehrere Belüftungsöffnungen 50, die am Umfang des Randes 49 mit Zwischenabstand angeord­ net sind. Die Belüftungsvorrichtung 47 ist an der Innen­ fläche des Innenteils 26 mit drei Zungen 51 befestigt, die mit der Innenfläche durch Heißschweißen verbunden sind oder auch nach einem von mehreren hierfür geeigneten Verfahren, z. B. durch Kitten oder Kleben, verbunden sein können. Die Belüftungsvorrichtung 47 erstreckt sich von ihrer Verbindungsstelle mit dem Innenteil 26 so weit nach unten, daß die Oberseite des Randes 49 bei voll in die Ausgießstellung ausgezogener Ausgießtülle 25 an deren Innen­ seite anliegt.
Jedes dieser fünf Bauteile wird nun im folgenden einzeln und zusammen mit konstruktiven Merkmalen beschrieben, die für das Funktionieren der Verschlußvorrichtung 20 wichtig sind.
Einzelheiten des Halteringes 24 sind in Fig. 3 dargestellt, die auch die allgemeinen konstruktionsmäßigen Verhält­ nisse und die Stellungsbeziehungen zwischen der Innen­ lippe 43, einer Außenlippe 56 und von drei dazwischen ge­ legenen Flächen verdeutlicht. Eine Außenfläche 52 bildet zusammen mit einer Innenfläche 53 und einer Oberseite 54 eine umgekehrt U-förmige, kreisringförmige Nut, die in ihren Abmessungen und in ihrer Anordnung so ist, daß sie auf einen kreisringförmigen Befestigungsabschnitt 55 der Ausgießtülle 25 aufsteckbar ist (sh. Fig. 6). Die Innen­ fläche der Innenlippe 43 begrenzt eine kreisrunde Durch­ stecköffnung 59.
Gemäß Fig. 4 hat die Eingriffsicherung 41 einen aufragenden Abschnitt 58, dessen Außendurchmesser gerade etwas kleiner ist als der Durchmesser der Durchstecköffnung 59 im Halte­ ring 24. Die Übereinanderanordnung der Fig. 3 bis 7 stellt eine auseinandergezogene Ansicht der in Fig. 2 dargestell­ ten Bauteile dar, und insoweit sind die abmessungs- und lagemäßigen Beziehungen zwischen den Bauteilen ungefähr richtig. Mit dieser Darstellung soll verdeutlicht werden, daß die Innenlippe 43 des Halteringes 24 die Außenumfangs­ lippe 42 der Eingriffsicherung 41 überdeckt, wenn der Ab­ schnitt 58 die Durchstecköffnung 59 nach oben durchdringt.
Gemäß Fig. 5, und wie schon weiter oben erwähnt, hat der wiederverschließbare Tüllenverschluß 35 ein Innengewinde 36 und eine obere Lippe 37, in welcher die kreisringförmige Innen­ nut 40 ausgebildet ist. Mit der oberen Lippe 37 ist ein an ihrer Außenseite angeordneter Henkelgriff 60 fest bzw. ein­ stückig verbunden. Der Henkelgriff 60 setzt sich aus zwei ungefähr halbkreisförmigen Abschnitten zusammen, die mit dem Außenumfang der oberen Lippe 37 durch erste und zweite Finger 61 und 62 verbun­ den sind, welche etwa diametral einander gegenüber angeord­ net sind. Die Dicke jedes Henkelgriffabschnittes ist an der Verbindungsstelle mit dem ersten bzw. zweiten Finger 61, 62 verringert, und diese Abschnitte von verkleinerter Dicke biegen sich elastisch, wenn der Henkelgriff 60 aufgestellt und nach oben gezogen wird. Durch die Verwendung des Henkelgriffes 60 wird ein zweckmäßiges Hilfsmittel zum Ausziehen der Aus­ gießtülle 25 bereitgestellt. Die beiden Henkelgriff­ abschnitte schwenken nach oben und innen, wodurch sie beim Ausziehen der Ausgießtülle 25 zusammengezogen werden.
In Fig. 2 ist die flexible Ausgießtülle 25 in einer ver­ senkten Stellung dargestellt; sie ist jedoch nach oben in eine Ausgießstellung ausziehbar, und dieser Ausziehvor­ gang läßt sich mit dem Henkelgriff 60 bequem durchführen. Wenn der Henkelgriff 60 benutzt wird, muß der Tüllenverschluß 35 selbstverständlich auf das Innenteil 26 aufgeschraubt sein.
Die Konfiguration der Innennut 40 ist gemäß Fig. 5a aus drei Abschnitten zusammengesetzt. Ein großer erster Abschnitt 63 ist nach innen konisch und endet in einem Zwischen­ abschnitt 64. Der die Basis oder den Grund der Innennut 40 bildende Bodenabschnitt 67 hat eine schräge Außenfläche 67 a und eine gekrümmte Innenfläche 67 b. Die Konfiguration dieser Flächen und ihre Stellungsbeziehung zum übrigen Teil der Innennut 40 und zum zylindrischen oberen Kranz 34 begünstigen die Un­ versehrtheit des Nebenverschlusses. Da alle Abschnitte 63, 64 und 67 zwischen einem nach unten ragenden Ringsteg 65 und einem ungefähr zylindrischen Mantelflansch 66 angeordnet sind, ermöglicht die nach innen konische Konfiguration eine Selbstzentrierung des zylindrischen oberen Kranzes 34 des Innenteils 26, wenn der Tüllenverschluß 35 mit dem Innenteil 26 verschraubt wird. Wenn die Außenkante 34 b nach oben in die Innennut 40 ein­ dringt, wird sie nach innen in den Zwischenabschnitt 64 abgelenkt; obwohl der zylindrische obere Kranz 34 am Zwischenabschnitt 64 satt anliegt, wird diese Anlage noch enger, wenn die Außenkante 34 b in den Bodenabschnitt 67 eindringt. Aufgrund der verringerten Breite des Bodenabschnittes 67 rollt oder biegt sich die Außenkante 34 b nach innen, bis sie die in Fig. 10 dargestellte Konfiguration erreicht. Dieser Preß­ sitz zwischen dem Bodenabschnitt 67 und der Außenkante 34 b er­ zeugt einen zuverlässigen Nebenverschluß, ungeachtet der bei Kunststoffteilen häufig angetroffenen kleineren Tole­ ranz- und Maßabweichungen.
In Fig. 10 ist der wiederverschließbare Tüllenverschluß 35 in vollem Eingriff mit der Ausgießtülle 25 dargestellt; diese volle Schraubeingriffsstellung gewährleistet eine enge Anlage der Außenkante 34 b im Bodenabschnitt 67. Der Mantelflansch 66 erstreckt sich von der oberen Lippe 37 soweit nach unten, daß, wenn die Ausgießtülle 25 die in Fig. 6 gezeichnete versenkte Stellung einnimmt, sein unterer Abschnitt in einem kreis­ ringförmigen freien Zwischenraum zwischen dem Innenteil 26 und dem Randabschnitt 27 angeordnet ist.
Ein größerer Teil der verschiedenen konstruktiven Merkmale der flexiblen Ausgießtülle 25 sind weiter oben schon be­ schrieben worden. Gemäß Fig. 6 ist die Membran 29 der Aus­ gießtülle 25 mit der Innenfläche des Innenteils 26 durch eine kreisringförmige Membran 70 von verringerter Dicke verbunden, die sich entlang einer Kreislinie zwischen dem Außenrand der Membran 29 und dem Innendurchmesser des Innenteils 26 erstreckt und ungefähr wie eine Kerbe aus­ sieht, die die Dicke des Werkstoffes verkleinert. Wenn zum Erbrechen des Verschlusses und Öffnen des Behälters 21 der Ring 30 nach oben gezogen wird, reißt diese Mem­ bran 70 ein.
Der Ring 30 mit Zuglasche ist mit der Membran 29 durch einen zweischenkeligen, aufragenden Pfosten 71 verbunden, der sowohl mit der Membran 29 als auch dem Ring 30 fest bzw. einstückig verbunden ist. Zwar ist der Pfosten 71 in sehr geringem Abstand von der Innenwand des Innenteils 26 angeordnet und ist schwierig zu fassen, aber zum Aus­ reißen der Membran 29 und dadurch zum Erbrechen des un­ versehrten Verschlusses 28 muß nicht an ihm angefaßt werden, sondern am Ring 30. Der Ring 30 ist mit Abstand über der Membran 29 und ungefähr parallel dazu angeordnet und erstreckt sich vom Pfosten 71 aus kreisringförmig entlang dem Innendurchmesser des Innenteils 26. Der Ring 30 läßt sich daher bequem mit der Hand fassen; indem der Zeigefinger an seine Innen- und Unterseite angelegt wird. Die besondere Konfiguration des Ringes 30 in Verbindung mit dem aufragenden Pfosten 71 und der Membran 29 er­ leichtert das Erbrechen des Verschlusses dadurch, daß der Ring 30 besser zugänglich ist und der Verschluß 28 ohne Zange oder andere Werkzeuge erbrochen werden kann.
Ein Großteil der Merkmale der Belüftungsvorrichtung 47 ist weiter oben schon beschrieben worden. Gemäß Fig. 7 sind die Zungen 51 der Belüftungsvorrichtung 47 von zwei­ teiliger Konfiguration. Ihr erster Abschnitt 72 erstreckt sich vom Flansch 48 ungefähr rechtwinklig dazu nach oben. Ein mit dem ersten Abschnitt 72 einstückig verbundener zweiter Abschnitt 73 ist nach innen zur Mittellinie der Belüftungsvorrichtung 47 geneigt.
Der spezielle Aufbau der Belüftungsvorrichtung 47 wird durch Fig. 8 noch weiter verdeutlicht. Wenn das Innen­ teil 26 aus seiner versenkten Stellung in eine ausgezoge­ ne Ausgießstellung gezogen wird, wird die Belüftungs­ vorrichtung 47 in ihre Endstellung in der Ausgießtülle 25 gezogen. Wenn dann der Behälter 21 in verschiedene Ausgieß­ stellungen gekippt wird, strömt der Behälterinhalt sowohl durch die Belüftungsöffnungen 50 als auch durch eine zentrale freie Öffnung 74. Dabei strömt er durch diejenigen Belüftungsöffnungen 50, die in ihn eingetaucht sind, wo­ gegen die nicht eingetauchten Belüftungsöffnungen 50 das Einströmen von Belüftungsluft ermöglichen. Der Zwischen­ abstand der Belüftungsöffnungen 50 ist so, daß je Ein­ heit der Umfangslänge des Randes 49 der Belüftungsvorrich­ tung 47 eine zumindest annähernd gleiche Belüftungsfläche erzielt wird. Die Belüftungsvorrichtung 47 läßt sich somit an der Ausgießtülle 25 anbauen, ohne daß sie in bezug auf diese zuvor ausgerichtet oder in eine Deckungs­ stellung gebracht werden müßte.
Gemäß Fig. 9 weist der aufgestellte kreisringförmige Kragen 23 des Behälters 21 einen oberen Kranz 77, einen flansch­ förmigen Rand 78 und dazwischen eine kreisringförmige Nut 79 auf. Gemäß Fig. 6 ist in dem kreisringförmigen Be­ festigungsabschnitt 55 der Ausgießtülle 25 eine umgekehrt U-förmige kreisringförmige Nut 80 ausgebildet, die den oberen Kranz 77 des Kragens 23 aufnimmt. Sobald diese beiden Bauteile miteinander in Eingriff gebracht worden sind, wird der Haltering 24 auf den Befestigungsabschnitt 55 aufgesteckt und an ihm festgeklemmt. Dadurch ist der Kranz 77 zwischen den Innenwänden der Nut 80 sicher an­ geordnet und bildet einen flüssigkeitsdichten, starren Verschluß zwischen der Verschlußvorrichtung 20 und dem Behälter 21.
Bei einer in Fig. 11 und 12 dargestellten weiteren Aus­ führungsform sind die Konstruktionsprinzipien der Eingriff­ sicherung 41 und des wiederverschließbaren Tüllenverschlusses 35 in einer speziellen Weise miteinander kombiniert. Dabei wird die Unversehrtheit des Verschlusses von einem ein­ zigen Deckel 90 angezeigt, mit dem sich die Ausgießtülle 25 wieder verschließen läßt. Der Deckel 90 weist einen Zugring 91 auf, der an einer Eingriffsicherung 92 mit einem Pfosten 93 befestigt ist. Die Eingriffsicherung 92 ist mit einem Außenkranz 94 und einem Zwischenstück 95 ausgebildet, das um einen wiederverschließbaren Tüllenverschluß 96 angeordnet ist. In der US-PS 38 04 305 ist eine in einzelnen Merkmalen ähnliche Konzeption offenbart.
In Fig. 12 ist der Deckel 90 nach dem Zusammenbau mit den übrigen Bauteilen der Verschlußvorrichtung 20 dargestellt. Der Außenkranz 94 ist zwischen der Innenlippe 43 des Halte­ ringes 24 und dem Befestigungsabschnitt 55 der Ausgieß­ tülle 25 sicher angeordnet. Das Zwischenstück 95 ist in bezug auf das innere Ende der Innenlippe 43 innen so an­ geordnet, daß, wenn am Zugring 91 eine ausreichende Zug­ kraft nach oben ausgeübt wird, der Zugring 91, der Pfosten 93 und das Zwischenstück 95 vom Deckel 90 getrennt werden und so das Entfernen der Kappe 96 ermöglichen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des Deckels 90 betrifft die Anordnung einer Handhabe 97 für das Ausziehen der Aus­ gießtülle 25. Infolge der Vereinigung der Merkmale der Sicherheitskappe und der wiederverschließbaren Kappe nimmt der Zugring 91 den bei der zuerst beschriebenen Aus­ führungsform vom Henkelgriff 60 eingenommenen Raum ein. Folglich ist die Handhabe 97 in dem wiederverschließbaren Tüllenverschluß 96 innen angeordnet und zum leichteren Erfassen ringförmig ausgebildet.
Die Behälter-Verschlußvorrichtung 20 stellt eine einzig­ artige Vereinigung von Merkmalen dar, die bisher von einer einzelnen Baueinheit nicht geboten werden. Jedes der ver­ schiedenen Bauteile ist so angeordnet und ausgelegt, daß sie sowohl ihre bisherigen nutzbringenden Verbesserungen und Vorteile erzielen, als auch kompatibel bleiben mit noch weiteren Verbesserungen und Vorteilen, zu denen sie außerdem beitragen. Außer daß zum ersten Mal alle durch Verbesserung erzielten vorteilhaften Merkmale in einer Behälterverschlußvorrichtung vereinigt sind, schafft die vorliegende Erfindung auch zusätzliche Vorteile durch weitergehende Verbesserungen. Ein zusätzlicher Vorteil besteht in dem sehr zuverlässigen und dichten Neben­ verschluß durch das Eingreifen der Außenkante 34 b des zylindrischen oberen Kranzes 34 in den Bodenabschnitt 67 der kreisringförmigen Innen­ nut 40. Aus der Konfiguration der Innennut 40 ergibt sich die Ausbildung des nach unten ragenden Ringstegs 65, dessen Abmessungen und Lage die Steifheit des wiederverschließ­ baren Tüllenverschlusses 35 erhöhen. Eine von der vorliegenden Erfin­ dung geschaffene weitere Verbesserung besteht in der Kon­ figuration und Anordnung des Ringes 30 mit Zuglasche. Der Ring 30 ist bequem zugänglich und läßt sich zum Er­ brechen des unversehrten Verschlusses 28 benutzen, um die Membran 29 von Hand aufzureißen. Dadurch wird die Notwen­ digkeit vermieden, ein Schneid- oder Brechwerkzeug zu be­ nutzen. Eine noch weitere Verbesserung ist dadurch gegeben, daß sowohl das Konzept der gegen Eingriffe gesicherten Sicherheitskappe als auch das Konzept der wiederverschließ­ baren Kappe in einen einzigen Deckel eingegliedert wurden.

Claims (2)

1. Behälterverschluß mit einer flexiblen mit einem Außenge­ winde (33) versehenen Ausgießtülle (25), die einen zylindri­ schen oberen Kranz (34) sowie einen äußeren Randabschnitt (27) aufweist und aus einer versenkten Stellung in eine Ausgießstel­ lung ausziehbar ist, einem Haltering (24) zum Befestigen des äußeren Randabschnittes (27) der Ausgießtülle (25) am Behälter (21), einem mit einem Innengewinde (36) versehenen kappenför­ migen Tüllenverschluß (35, 96), der mit dem oberen Kranz (34) der Ausgießtülle (25) in Eingriff bringbar ist, und einer ent­ fernbaren Eingriffsicherung (41, 92) gegen erstmaliges Öffnen des Tüllenverschlusses (35, 96), dadurch gekennzeichnet, daß in einer oberen Lippe (37) des Tüllenverschlusses (35, 96) eine nach unten offene kreisförmige Innennut (40) von im we­ sentlichen gleichem Durchmesser wie der obere Kranz (34) der Ausgießtülle (25) vorgesehen ist, daß die Innennut (40) sich zum Nutenboden hin verengt, daß der Bodenabschnitt (67) der Innennut (40) eine schräge Außenfläche (67 a) und eine gekrümmte Innenfläche (67 b) aufweist, daß der Bodenabschnitt (67) der Innennut (40) eine unter der Dicke des oberen Kranzes (34) liegende Breite aufweist und daß die obere Stirnfläche (34 a) des oberen Kranzes (34) nach oben und außen zu einer Außenkante (34 b) am Kranz (34) geneigt verläuft, so daß durch Verschrauben des Tüllenverschlusses (35, 96) mit der Ausgießtülle (25) der auslenkbare obere Kranz (34) unter Einrollen seiner Außenkante (34 b) in den Bodenabschnitt (67) der Innennut (40) eindringt und von dieser in der Breite abdichtend aufgenommen wird.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innennut (40) zwischen einem Ringsteg (65) und einem Mantelflansch (66) ausgebildet ist, die von der oberen Lippe (37) des Tüllenverschlusses (35, 96) nach unten herabragen.
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