DE3118587C2 - - Google Patents
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/061—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungskappe für einen Behälter
verschluß, der durch einen verformten Haltering abdichtend mit
einem die Behälteröffnung umgebenden Ringvorsprung am Behälter
verbunden ist, bestehend aus einer Umfangswand, die an einem
Ende in eine radial nach außen vorspringende Lippe zur Be
festigung der Sicherungskappe mit dem Haltering und am anderen
Ende in einen sich radial einwärts erstreckenden Deckel
abschnitt übergeht.
Eine derartige Sicherungskappe ist bekannt (US 36 13 966). Zur
erstmaligen Entnahme aus dem Behälter muß die Sicherungskappe
unter dem Haltering entfernt werden, damit der eigentliche
Behälterverschluß zugängig wird. Die auf- und weggerissene Si
cherungskappe läßt sich nicht wieder in ihrer ursprünglichen
Stellung anordnen. Daher bildet die unbeschädigte Sicherungs
kappe eine optische Anzeige dafür, daß der Behälter die voll
ständige Originalfüllung enthält.
Die bekannte Sicherungskappe ist einstückig aus Metall herge
stellt und weist einen geschlossenen Deckelabschnitt ohne Aus
sparungen oder Perforationen auf. Zum Entfernen der Sicherungs
kappe vor der erstmaligen Entnahme aus dem Behälter wird die
Sicherungskappe im Bereich ihres Deckelabschnitts mit einem
Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, aufgebrochen
und unter dem Haltering herausgezogen. Die geschlossene Si
cherungskappe aus Metall ist zwar vor unbeabsichtigten Beschä
digungen geschützt, ihre Entfernung ist jedoch schwierig,
selbst wenn ein geeignetes Werkzeug zur Hand ist.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
Sicherungskappe so auszubilden, daß sie sich auf einfache Weise
und ohne Werkzeuge entfernen läßt, ohne daß die Gefahr einer
zufälligen Beschädigung der Sicherungskappe in Kauf genommen
werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Si
cherungskappe mit einem ringförmigen Deckelabschnitt versehen
ist und einen Zugring aufweist, der innerhalb und im wesentli
chen in der Ebene des ringförmigen Deckelabschnitts angeordnet
und mit einer Ausreißlasche verbunden ist, die sich durch den
Deckelabschnitt und die Umfangswand zur Lippe erstreckt und
dabei durch seitliche Reißlinien begrenzt ist.
Es ist zwar bekannt, bei einem Behälterverschluß einen hoch
klappbaren und an einer Umfangsstelle angelenkten Zugring vor
zusehen (GB 13 50 546-B); hier ist der Zugring jedoch nicht an
einer Sicherungskappe, sondern an der den Behälter verschlies
senden Verschlußkappe vorgesehen, die nicht als Schraubver
schluß, sondern als Rastverschluß ausgebildet ist, der in
Schließstellung einen Rastvorsprung am Behälterhals hinter
greift. Daher muß zum Öffnen des Behälters die Verschlußkappe
mit axialer Kraft abgezogen werden, die über den Zugring aufge
bracht werden soll. Dabei bleibt die Verschlußkappe unbeschä
digt und kann nach der Entnahme wieder in die Schließstellung
gebracht werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung läßt sich die Sicherungs
kappe bequem und ohne Werkzeug entfernen, weil der Deckelab
schnitt der Sicherungskappe nicht geschlossen ist und daher die
Möglichkeit bietet, mit einem Finger unter den Zugring zu grei
fen, diesen unter Durchtrennung der Reißlinien hochzuziehen und
mit weiterem Zug die gesamte Sicherungskappe zu entfernen.
Durch dieses Auf- und Wegreißen der Sicherungskappe ist die
Funktion der Anzeige einer unbefugten Behälteröffnung voll ge
wahrt. Infolge der ursprünglich flachen Anordnung des Zugrings
bzw. seiner Integrierung in den Deckelabschnitt besteht auch
keine Gefahr, daß es zu einem zufälligen Auslenken des Zugrings
und zum Aufbringen einer Zugkraft durch Einhaken äußerer Gegen
stände kommt. Zudem eignet sich die erfindungsgemäße Siche
rungskappe für eine preiswerte Herstellung aus Kunststoff.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte Draufsicht auf eine gegen Eingriffe
gesicherte Kappe gemäß einer üblichen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 1a den Schnitt 1a-1a in Fig. 1 durch eine Ausreißlasche
als Teil der in Fig. 1 dargestellten Kappe,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kappe,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der in Fig. 1 dar
gestellten Kappe,
Fig. 4 eine vereinfachte Seitenansicht der Kappe gemäß
Fig. 1 zur Verdeutlichung der Ausrichtung verschie
dener Abschnitte beim Entfernen der Kappe, und
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt einer an einem Behäl
ter befestigten Behälterverschlußvorrichtung mit
aufgesetzter Kappe gemäß Fig. 1.
In Fig. 1, 1a und 2 ist eine gegen Eingriffe gesicherte
Kappe 20 dargestellt, die ein kreisringförmiges Hauptteil 21,
einen Zugring 22, eine Ausreißlasche 23 und zwei Verbindungs
membranen 24 und 25 aufweist.
Das Hauptteil 21 hat eine zylindrische umschließende Wand 28,
einen sich nach innen erstreckenden Deckel 29 und eine sich
nach außen erstreckende Lippe 30. Zwar ist das Hauptteil 21
ein einteiliger Formling, aber die Wand 28 läßt sich so vor
stellen, daß sie einen ersten oder oberen Rand 31 hat, von
dem aus sich der Deckel 29 nach innen erstreckt, und einen
zweiten oder unteren Rand 32, von dem aus sich die Lippe 30
nach außen erstreckt. Das gesamte, von diesen drei Abschnitten
28, 29 und 30 gebildete Hauptteil 21 läßt sich seinerseits
so vorstellen, daß es einen Innenrand 35 von kreisrunder Ge
stalt und einen Außenrand 36 hat, der mit dem Außenumfang
der Lippe 30 zusammenfällt.
Die Ausreißlasche 23 erstreckt sich vom Innenrand 35 zum
unteren Rand 32 und ist, wenngleich einstückig mit dem Haupt
teil 21, mit diesem durch die Verbindungsmembranen 24 und 25
lösbar verbunden. Die Verbindungsmembranen 24 und 25 sind
Abstandsstreifen aus dem gleichen Werkstoff, aus dem der
übrige Teil der Kappe 20 geformt ist, sind jedoch gemäß
Fig. 1a von beträchtlich verkleinerter Dicke. Wenn an der Ausreiß
lasche 23 mit einer nach oben gerichteten Kraft am Zugring 22
gezogen wird, reißen eine oder beide Membranen 24 und 25, so
daß das Hauptteil 21 unterbrochen wird und tatsächlich
zwischen dem Innenrand 35 und dem Außenrand 36 auseinander
reißt. Die das Hauptteil 21 auseinanderreißende Reißkraft
bewegt die voneinander getrennten Innen- und Außenränder 35
und 36 teilweise oder, in einigen Fällen, völlig aus ihrer
festgehaltenen Stellung unter einem Haltring 53 (sh. Fig. 5)
nach oben heraus.
Der Zugring 22 ist mit der Ausreißlasche 23 durch eine Ver
bindungszunge 37 verbunden. Er ist außerdem mit dem Haupt
teil 21 durch Membranstreifen 38, 39 und 40 verbunden, die
ebenfalls von beträchtlich verkleinerter Gesamtdicke sind.
Schon bei mäßiger, am Zugring 22 nach oben ausgeübter Kraft
lösen sich die Membranstreifen 38, 39 und 40 und ermöglichen
es dadurch, daß der Zugring 22 zum Entfernen der Ausreiß
lasche 23 und zum Herausziehen der auseinandergerissenen
Innen- und Außenränder 35 und 36 aus ihrer festgehaltenen
Stellung nach oben benutzt werden kann. Mit dem Zugring 22
einstückig verbunden ist eine Zuglasche 41, die von Membran
streifen 42 und 43 anfänglich in flächengleicher Ausrichtung
zum Zugring 22 gehalten wird. Die Zuglasche 41 ist an ihrer
Basis mit dem Zugring 22 verbunden, und ihr freies Ende er
streckt sich nach innen bis etwa in die Mitte der Kappe 20.
Wenn alle Membranen unversehrt sind, ist die Kappe 20 ent
sprechend ihrer noch unberührten Anlieferungskonfiguration
ausgerichtet. Diese bestimmte Konfiguration ist in Fig. 3
und 5 dargestellt, wobei die spezielle Beziehung zwischen
verschiedenen Abschnitten von Wichtigkeit ist.
In Fig. 3 sind die Beziehungen zwischen der Zuglasche 41, dem
Zugring 22 und dem Deckel 29 der Kappe 20 besonders deutlich
dargestellt. Gemäß Fig. 3 hat der Zugring 22 eine zumindest
annähernd ebene Oberseite 46 und eine gerundete Unterseite
47. Die Oberseite 46 ist zumindest annähernd flächengleich
mit der Oberseite des Deckels 29. Gemäß Fig. 3 ist der Zug
ring 22 etwa doppelt so dick wie der Deckel 29, und der
Deckel 29, die Wand 28 und die Lippe 30 sind alle von zu
mindest annähernd gleicher Dicke. Eine letzte Beziehung, die
in Fig. 3 deutlich gemacht ist, besteht darin, daß die Zug
lasche 41 mit dem Zugring 22 an einer Stelle verbunden ist,
die ungefähr der Mitte der Zugringdicke entspricht, und auf
grund dieser Dicke etwas tiefer gelegen ist als die geo
metrische Ebene, welche die Oberseite 46 des Zugringes 22
und die Oberseite des Deckels 29 bestimmt.
Die Anordnung der Oberseite der Kappe 20 in einer Ebene ist
deshalb von Vorteil, weil sie sowohl der Verpackung ein ge
fälliges Aussehen verleiht als auch verhindert, daß einer
der Abschnitte, an denen später zum Entfernen gezogen werden
muß, sich zufällig an irgendeinem Gegenstand verhakt oder
verfängt. Wenn beispielsweise der Zugring 22 nach oben heraus
ragen würde, wäre die Gefahr sehr viel größer, daß er sich
an einem Gegenstand verfängt oder verhakt und vom übrigen
Teil der Kappe 20 zu einem unerwünschten Zeitpunkt gelöst
wird. Daß Membranstreifen an mehreren Stellen benutzt werden,
erleichtert es, sowohl die verschiedenen Abschnitte in
dieser flächengleichen Ausrichtung zu halten, als auch einen
Verbindungsweg für den Gießwerkstoff zu schaffen, wodurch
der Gießvorgang begünstigt und eine vollständige Füllung des
Formwerkzeuges mit flüssigem Gießwerkstoff für alle Kappen
teile sichergestellt wird.
Zwar kann die Zuglasche 41 als ein Teil betrachtet werden,
das nur bei Bedarf vorgesehen ist, aber es schafft Vorteile
für die Gesamtkonstruktion insofern, als es in der Anfangs
phase das Anheben des Zugringes 22 zum späteren Losreißen
der Ausreißlasche 23 vom übrigen Teil der Kappe 20 erleichtert.
Wenn der Behälter, der mit dieser Behälterverschlußvorrich
tung und der zugehörigen gegen Eingriffe gesicherten Kappe
20 versehen ist, geöffnet werden soll, wird die Zuglasche 41
mit dem Finger oder dem Fingernagel nach oben gedrückt. Schon
bei mäßiger Kraftanwendung reißen die beiden verbindenden
Membranstreifen 42 und 43; die Zuglasche 41 kann dann zwischen
Daumen und Zeigefinger oder mit einer Zange gepackt werden.
Wenn die Zuglasche 41 weiter nach oben gezogen wird, löst
sich der Zugring 22 vom Innenrand 35. Statt die Zuglasche 41
zu benutzen, kann der Zeigefinger unter den Rand des
Zugringes 22 geschoben werden, um durch unmittelbares Auf
reißen der verbindenden Membranstreifen 38, 39 und 40 den
Zugring 22 loszutrennen.
Sobald der Zugring 22 nach dem einen oder dem anderen Ver
fahren vom Innenrand 35 losgetrennt worden ist,
wird er nach Einhaken des Fingers entlang einer Linie, die
mit der Mittellinie der Ausreißlasche 23 zusammenfällt, nach
außen zum Außenrand 36 gezogen. Beim Ausüben dieser Kraft
werden die beiden Verbindungsmembranen in Längsrichtung vom
Innenrand 35 zum unteren Rand 32 hin aufgerissen. Durch wei
teres Ziehen am Zugring 22 läßt sich die Lippe 30 leicht
durchreißen, wodurch dann das Hauptteil 21 auseinandergerissen
wird. Die nach oben gerichtete Kraft, die ausgeübt wird, um
die Ausreißlasche 23 zu entfernen und die Lippe 30 durch
zureißen, bewegt die auseinandergerissenen Ränder aus ihrer
festgehaltenen Stellung unter dem Rand des Halteringes 53
heraus nach oben. Wie weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 5
näher beschrieben wird, ermöglicht das Auseinanderreißen des
Hauptteils 21 durch Entfernen der Ausreißlasche 23, daß die
Kappe 20 aus ihrer ansonsten gesicherten Stellung an der
Oberseite der zugehörigen Behälterverschlußvorrichtung ohne
weiteres entfernt werden kann.
Fig. 4 verdeutlicht den Vorgang, wenn die Zuglasche 41 vom
Zugring 22 gelöst und weiter hochgezogen wird, sowie das
Hoch- und Auswärtsziehen des Zugringes 22 in der Richtung
der Ausreißlasche 23. Gemäß Fig. 4 gibt es verschiedene
Methoden, die Zuglasche 41 zu packen und den Zugring 22 zum
Entfernen der Ausreißlasche 23 zu benutzen.
In Fig. 5 ist eine Behälterverschlußvorrichtung 48 dar
gestellt, die an einem nach oben ragenden kreisringförmigen
Vorsprung 49 eines zugehörigen Behälters 50 befestigt ist.
Zur Behälterverschlußvorrichtung 48 gehören der Haltering 53,
eine flexible Tülle 54, eine wiederverschließbare Kappe 55
und eine Belüftungsvorrichtung 56. Gemäß Fig. 5 ist der
Haltering 53 so ausgebildet, daß er den Außenumfang der
Tülle 54 um den oberen Rand des Vorsprunges 49 festklemmt.
Der Haltering 53 hat einen aufgebogenen Innenrand 57, der
über der Lippe 30 der Kappe 20 angeordnet ist. Da der Innen
rand 57 und die Lippe 30 von kreisringförmiger Gestalt sind,
besteht diese überlappende Anordnung über den gesamten Umfang
der Kappe 20, und sie ist es auch, die aufgehoben werden muß,
damit die Kappe 55 von der Tülle 54 weggenommen werden kann.
Die Tülle 54 ist in ihrer versenkten Stellung gezeichnet,
kann aber durch Ziehen an Henkelgriffen 58 ausgezogen werden.
Dazu muß jedoch zuerst die Kappe 20 entfernt werden. Dies
geschieht, wie schon beschrieben, durch Entfernen der Aus
reißlasche 23, so daß das Hauptteil 21 an einer Seite ausein
andergerissen wird und die durchtrennten Ränder angehoben
werden. Danach bietet es keinerlei besondere Schwierigkeiten,
die auseinandergerissene Kappe 20 durch Herumziehen eines
der durchtrennten Ränder zu entfernen.
Da die hier beschriebene Ausführungsform von der herkömm
lichen Metallkonstruktion für solche gegen Eingriffe
gesicherte Kappen abweicht, ist eine Änderung der Konstruk
tion der wiederverschließbaren Kappe 55 notwendig. Bei her
kömmlichen Vorrichtungen, bei denen die gegen Eingriffe ge
sicherte Kappe zum Entfernen losgebrochen wird, liegt die
Oberseite der wiederverschließbaren Kappe zumindest annähernd
in derselben Ebene wie der obere Rand der Kappe. Gemäß Fig. 5
liegt jedoch die Oberseite 59 der Kappe 55 tiefer als der
obere Rand, wodurch zwischen der Oberseite 59 und der Innen
fläche der Kappe 20 ein Freiraum 60 bestehen bleibt, der
den nötigen Raum zum Unterschieben des Fingers unter die Zug
lasche 41 und den Zugring 22 schafft, damit diese angehoben
werden können, um die Ausreißlasche 23 vom übrigen Teil des
Hauptteils 21 loszutrennen.
Claims (7)
1. Sicherungskappe (20) für einen Behälterverschluß (54,
55), der durch einen verformten Haltering (53) abdichtend
mit einem die Behälteröffnung umgebenden Ringvorsprung
(49) am Behälter (50) verbunden ist, bestehend aus einer
Umfangswand (28), die an einem Ende (32) in eine radial
nach außen vorspringende Lippe (30) zur Befestigung der
Sicherungskappe (20) mit dem Haltering (53) und am anderen
Ende (31) in einen sich radial einwärts erstreckenden
Deckelabschnitt (29) übergeht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siche
rungskappe (20) mit einem ringförmigen Deckelabschnitt
(29) versehen ist und einen Zugring (22) aufweist, der
innerhalb und im wesentlichen in der Ebene des ringförmi
gen Deckelabschnitts (29) angeordnet und mit einer Aus
reißlasche (23) verbunden ist, die sich durch den Deckel
abschnitt (29) und die Umfangswand (28) zur Lippe (30)
erstreckt und dabei durch seitliche Reißlinien (24, 25)
begrenzt ist.
2. Sicherungskappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugring
(22) an seinem Außenumfang außer durch die Ausreißlasche
(23) durch wenigstens einen dünnen Durchreißsteg (38, 39,
40) mit dem Deckelabschnitt (29) verbunden ist.
3. Sicherungskappe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausreiß
lasche (23) durch zwei im wesentlichen parallel verlau
fende Reißlinien (24, 25) begrenzt ist.
4. Sicherungskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugring
(22) beträchtlich dicker als der Deckelabschnitt (29) ist.
5. Sicherungskappe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugring
(22) eine gerundete Unterseite (47) und eine im wesent
lichen glatte Oberseite (46) hat, die im wesentlichen in
der Ebene der Oberseite des Deckelabschnitts (29) liegt.
6. Sicherungskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Zugrings (22) eine Zuglasche (41) angeordnet ist, die mit
einer Basis an den Innenumfang des Zugrings (22) an
schließt und zur Basis versetzt über wenigstens einen
Durchreißsteg (42, 43) mit dem Zugring (22) verbunden ist.
7. Sicherungskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siche
rungskappe (20) einstückig aus Kunststoff geformt ist.
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