DE2400546A1 - Verschluss mit herausziehbarer tuelle fuer ein behaeltnis - Google Patents

Verschluss mit herausziehbarer tuelle fuer ein behaeltnis

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Description

Verschluß mit herausziehbarer Tülle für ein Behältnis
Die Erfindung betrifft einen Behältnisverschluß mit einschiebbarer und herausziehbarer Tülle, der im anfänglichen oder unverletzten Zustand dicht schließt und sich durch Herumhantieren nicht unbeabsichtigterweise öffnen läßt.
Derartige Verschlüsse sind bekannt und beschrieben, beispielsweise in den US-Patentschriften 2 565 699, 2 661 128,
2 772 037, 2 774 523, 2 895 654, 3 040 938, 3 203 665,
3 250 428 und 3 604 740.
Es besteht weiterhin Bedarf an Verschlüssen dieser Art, die hinsichtlich ihrer Abdichtung verbessert sind und sich im Bedarfsfall leichter öffnen lassen. Auch scheint es ein ständiges Problem zu bleiben, auf welche Weise das Verlorengehen einer Verschlußkappe vermieden werden kann, obgleich hierfür bereits lösungen vorgeschlagen worden sind, beispielsweise in der US-Patentschrift 2 911 128. Jedoch ist das Problem, wie die Verschlußkappe eines Aufreißverschlusses zurückgehalten werden kann, bisher ungelöst.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung verbesserter Verschlüsse der eingangs erwähnten Art und die Lösung einiger der mit herkömmlichen Ausbildungsformen verbundenen Probleme.
Diese Aufgabe ist für einen Verschluß mit herausziehbarer Tülle für ein Behältnis mit einer mit einem Plansch versehenen Öffnung und einer in der Öffnung angeordneten, aus dem Behältnis herausziehbaren Tülle zum leichteren Ausgießen des Behältnisinhaltes gemäßder Erfindung dadurch gelöst, daß ein Verschluß einen mittleren Teil, einen Randteil und zwischen diesem und dem mittleren Teil einen Zwischenteil aufweist, wobei alle Teile in einem einzigen Materialstück ausgebildet sind, daß der mittlere Teil vom Zwischenteil durch eine erste Ausbrechlinie und der Zwischenteil vom äußeren Teil durch eine zweite Ausbrechlinie abgeteilt ist, wobei der Werkstoff an den Ausbrechlinien einen ausreichend kleineren Querschnitt aufweist als am Zwischenteil, um durch Ziehen von Hand am Zwischenteil dessen Losbrechen vom mittleren und äußeren Teil zu ermöglichen, daß der Zwischenteil durch eine dritte, sich zwischen den erstgenannten beiden Ausbrechlinien erstreckende Ausbrechlinie bestimmte, sich gegenüberliegende Enden aufweist, daß vom Zwischenteil nahe eines seiner Enden eine Nase nach außen vorspringt, um manuellen Kraftauftrag am Zwischenteil bei dessen Losbrechen vom Randteil zu erleichtern, und daß an der Innenfläche des mittleren Teils Mittel zum Verbinden mit der Tülle angebracht sind.
Bei einer gebräuchlichsten Ausbildungsform nach der Erfindung ist an einem Plansch an einer Öffnung in einer Wand des Behältnisses ein Verschluß angeklemmt, dessen mittlerer Teil als Verschlußkappe für eine im Innern des Behältnisses angeordnete Tülle dient. Die Tülle ist mit dem mittleren Teil des Verschlusses fest verbunden, welcher weiterhin einen Randteil und zwischen diesem und dem mittleren Teil einen Zwischenteil aufweist, wobei die drei Teile gegeneinander
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durch Ausbrechlinien begrenzt sind, an denen der Querschnitt des Werkstoffes verringert ist. Zwischen einem Ende des Zwischenteils und dem mittleren Teil "befindet sich ein dicker Abschnitt, so daß beim manuellen Losbrechen des Zwischenteils vom Randteil und vom mittleren Teil das Ende des Zwischenteils mit dem mittleren Teil verbunden bleibt. Dadurch läßt sich durch Ziehen an dem zuerst vom Randteil und vom mittleren Teil gelösten Ende des Zwischenteils die Tülle, die in das Behältnis eingeschoben oder eingesteckt ist, herausziehen. Um beim Ausgießen Durchsickern zu vermeiden, ist die Tülle mit einem Gewinde versehen, um sie in der herausgezogenen Stellung gut abdichten zu können. An dem einen Ende des Zwischenteils kann eine Schleife (Ring) vorhanden sein, um das Losbrechen des Zwischenteils beim Öffnen des Verschlusses und das Ziehen der Tülle in die herausgezogene Stellung zu erleichtern.
Vorteilhafte Fortbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert wird. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Behältnisses mit einem Verschluß in einer gebräuchlichsten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Pig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Pig. und mit Blickrichtung entsprechend der eingezeichneten Pfeile,
Pig. 3 einen Ausschnitt aus Pig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 - eine Ansicht von unten des äußersten Teiles des Verschlusses,
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Fig. 5 eine Seitenansicht der Tülle, die nach Öffnen des Verschlusses mit Hilfe, des Zugringes teilweise nach außen gezogen wurde,
Pig. 6 eine Seitenansicht der Tülle in voll herausgezogener Stellung, in der die Tülle, "bei abgenommener Ver- * schlußkappe, verriegelt und zum Ausgießen bereit ist, und
Pig. 7 eine Seitenansicht der Tülle in voll herausgezogener Stellung mit aufgesetzter, das Tüllenende verschließender Verschlußkappe.
Beim gezeigten Beispiel weist eine Behältniswand 11, gewöhnlich die obere Behältniswand, eine Öffnung auf, deren Umfang von einem aufragenden kreisrunden Plansch 12 begrenzt ist. Bei der dargestellten Ausbildungsform ist ein von oben übergreifender und abdichtender Verschluß (overseal closure member) vorhanden, der aus Kunststoff hergestellt ist und einen mittleren Verschlußkappenteil 13, einen Zwischenteil 14 und einen Randteil 16 aufweist. Am Plansch 12 ist der Randteil eines sowohl als Tüllenführung als auch als Befestigungsflansch oder Spundring dienenden Bauteils 17 aufgenommen. Der Randteil der Tüllenführung ist zusammen mit dem Randteil des Verschlusses am Plansch 12 der Behältnisöffnung mit einer Sicherung in Gestalt eines Klemmringes 18 festgeklemmt.
Die Tüllenführung weist ein Gewinde 19 mit etwa 1 1/4 Gewindegängen und der Tüllenkörper 21 nahe seines unteren Endes ein Gewinde 22 mit etwa 1 1/2 Gewindegängen auf. Vom oberen Ende des Tüllenkörpers ragt ein Anschlagflansch 23 nach außen, der verhindert, daß die Tülle durch die Tüllenführung nach unten in das Behältnis fällt. Der Tüllenkörper ist mit einem nach innen vorspringenden Plansch 24 versehen, der den Verschluß an einer Lippe 26 des mittleren Teils festhält, wobei der mittlere Teil als Kappe zum Verschließen
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der Tülle dient. Im Tüllenkörper unterhalb des Flansches 24 und in der Verschlußkappe oberhalb des ringförmigen Steges oder der Lippe 26 ist jeweils eine. Nut ausgebildet. Die Lippe 26 ist in der Nut unter Abdichtung aufgenommen und arretiert. Der Verschlußkappenteil braucht daher mit seiner Unterseite 27 nicht am oberen Ende der Tülle anzuliegen, wenngleich der dazwischenliegende Spielraum klein ist.
Der mittlere oder Verschlußkappenteil des Verschlusses ist vom Zwischenteil durch eine erste Ausbrechlinie 28 und der Zwischenteil vom Randteil durch eine zweite Ausbrechlinie 29 abgeteilt. In Fig. 3 ist zu erkennen, daß der Materialquerschnitt an den Ausbrechlinien viel kleiner ist als am Zwischenteil, am mittleren Teil und am Randteil unmittelbar unterhalb eines inneren Flansches 31 des Halte- oder Klemmringes. Weiterhin ist in Fig. 1 und 2 zu erkennen, daß vom Zwischenteil ein aufragender Steg 32 zu einem Zug- oder Aufreißring 33 geht, der in einer zur Achse der Tülle normalen Ebene angeordnet ist. Die Schleife ist normalerweise in dieser Lage, in der sie in geringem Abstand über der Oberseite des Verschlußkappenteils liegt, von einem Verbindungssteg 34 gehalten. Wie am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt, erstreckt sich die Ausbrechlinie 29 um den ganzen Umfang des Zwischenteils herum, wohingegen die Ausbrechlinie 28 von einer querverlaufenden Ausbrechlinie 36 ausgehend entsprechend Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn bis zu einem Punkt 37 hin geführt ist, welcher nahe des stegseitigen Endes 38 des Zwischenteils liegt, von diesem jedoch Abstand hat, so daß der Materialquerschnitt im Bereich eines Verbindungsstückes 39 beträchtlich größer ist als auf der Länge der Ausbrechlinien. Wird daher durch Ziehen am Ring der Verbindungssteg 34 losgetrennt und das Ausbrechen des Zwischenteils vom Ende 38 ausgehend entlang des Außenumfanges des mittleren Teils begonnen, wird das Losbrechen am Endpunkt 37 .unterbrochen, jedoch um den ganzen Außenumfang der Ausbrechlinie 29 herum fortgesetzt, um dadurch den Verschlußkappenteil vom Randteil zu lösen und
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das Hochziehen der Verschlußkappe mit dem jetzt gestreckten Zwischenteil (Fig. 5) zu ermöglichen, wodurch die Verschlußkappe angehoben werden kann. Außerdem ragt vom Verschlußkappenteil in radialer Sichtung seitwärts nach außen eine unmittelbar oberhalb der Oberseite der Ausbrechlinie angeordnete Anschlagnase 41 aus, die mit einer Anlagekante 42 das Abreißen des Zwischenteils 14 vom Verschlußkappenteil unterbricht und auf diese Weise sicherstellt, daß der Zwischenteil nicht vollständig abgerissen wird.
Sobald das Verschlußkappen-!Killen-Aggregat soweit herausgezogen ist, daß das Gewinde 22 am Gewinde 19 anliegt, kann die Tülle entsprechend Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Gewinde in Eingriff miteinander zu bringen und die lulle nach oben zu schrauben, bis ein Dichtungssteg 44 am !Rillenkörper zur Anlage an einer Einlauffläche 46 der Tüllenführung kommt. Bei weiterem Festschrauben dringt dieser Dichtungssteg oder -wulst 44 in die Tüllenführung ein, um entlang deren inneren zylindrischen Fläche 47 zu führen und gegen diese abzudichten. Etwa gleichzeitig damit kommt eine nach oben weisende Fläche 48 des unteren Flansches des Tüllenkörpers zur Anlage an einem Lippendichtungswulst 49 an der Unterseite der !Killenführung, so daß bei weiterem Drehen der Tülle im Uhrzeigersinn entlang einer vollständigen Kreislinie eine Abdichtung zustande kommt. Die Anlage der Oberseite 48 des unteren Flansches an diesem Dichtungswulst bewirkt das Festziehen der Tülle in der Tüllenführung bis zu dem Punkt, an dem die Tülle nicht weiter im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist sowohl zwischen dem Wulst 49 und dem unteren Flansch als auch am Wulst 44 des Tüllenkörpers eine vollständige Abdichtung entlang einer Kreislinie erzielt. Wie aus der Zeichnung zu erkennen, ist der untere Flansch mit einer Mehrzahl von Entlüftungslöchern versehen, um eine Entlüftung zu erzielen, wie sie in der US-Patentschrift 3 040 938 offenbart und in der US-Patentschrift 3 604 740 in Fig. 3 dargestellt ist.
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Bei abgenommener Verschlußkappe kann der Ring über den Plansch oder den Wulst 23 am äußeren Ende der Tülle gezwängt und an der Tülle nach unten geschoben werden (Pig. 6 und 7). Er liegt dann am Tüllenkörper eng an und dient dazu, während des Ausgießens die Verschlußkappe aufzubewahren. Each dem Ausgießen kann dann die Verschlußkappe wieder auf das Ende der Tülle aufgesetzt werden (Pig. 7), wodurch die Tülle in der nach oben gezogenen Stellung erneut verschlossen ist.
Soll die Tülle zu irgendeinem Zeitpunkt vollständig in das Behältnis zurückgeschoben werden, läßt sich der Zug- oder Aufreißring von der Tülle wegnehmen, die Tülle aus der Tüllenführung losschrauben, nach innen schieben und mit der Verschlußkappe versehen. Eine enge Anlage der Innenfläche 51· der Verschlußkappe an der Außenfläche 52 der Tüllenführung (Pig. 3) ergibt eine annehmbar gute Abdichtung des Aggregates, so daß ein Verschütten, wie es sich sonst bei schwappendem Inhalt des Behältnisses ergeben könnte, verhindert ist.
Als die für die industrielle Fertigung z.Zt. am besten geeigneten Werkstoffe werden Metall für den Klemmring, für den Verschluß ein Polyäthylen mit niedriger Dichte und beträchtlicher Zähigkeit, das durch Zugbeanspruchung vor dem Bruch dehn- und fließverformbar ist, betrachtet. Ein Verschluß aus derartigem Polyäthylen ist ausreichend flexibel oder biegsam, um an der Tülle und an der Tüllenführung ordnungsgemäß abzudichten und doch ohne Bruch abgezogen zu werden, andererseits aber bei bestimmter Zugbelastung des Werkstoffes entlang den Aufreiß- oder Ausbrechlinien leicht entlang dieser Linien einreißt, während der Zwischenteil unverletzt bleibt. Pur die Tüllenführung erscheint im Hinblick auf Steifheit und gute Abdichtbarkeit zwischen der Tüllenführung ur&der Tülle ein lineares Polyäthylen hoher Dichte, für die Tülle selbst ein Polypropylen hoher Dichte am besten geeignet. Pur die Tülle ist ein sehr steifer oder · starrer Kunststoff zweckmäßig. Polypropylen besitzt diese
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Eigenschaft. Die Polyäthylene und Polypropylen haben den Vorteil, daß sie gegen die meisten flüssigen Chemikalien sehr beständig sind. In den meisten Pällen ist Metall der Werkstoff für das Behältnis, wenngleich kein Grund vorhanden ist, weshalb der Verschluß nach der Erfindung nicht mit Kunststoff-Behältnissen verwendet werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
/Ansprüche
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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    e| Verschluß mit herausziehbarer Tülle für ein Behältnis t einer mit einem Plansch versehenen Öffnung und einer in der Öffnung angeordneten, aus dem Behältnis herausziehbaren !Kille zum leichteren Ausgießen des Behältnisinhaltes, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen mittleren Teil (13)» einen Randteil (16) und zwischen diesem und dem mittleren Teil (13) einen Zwischenteil (14) aufweist, wobei alle Teile (13»14»16) in einem einzigen Materialstück ausgebildet sind, daß der mittlere Teil (13) vom Zwischenteil (14) durch eine erste Ausbrechlinie (28) und der Zwischenteil (14) vom äußeren Teil (16) durch eine zweite Ausbrechlinie (29) abgeteilt ist, wobei der Werkstoff an den Ausbrechlinien (28,29) einen ausreichend kleineren Querschnitt aufweist als am Zwischenteil (14), um durch Ziehen von Hand am Zwischenteil (14) dessen Losbrechen vom mittleren und äußeren Teil (13 bzw. 16) zu ermöglichen, daß der Zwischenteil (14) durch eine dritte, sich zwischen den erstgenannten beiden Ausbrechlinien (28,29) erstreckende Ausbrechlinie (36) bestimmte, sich gegenüberliegende Enden aufweist, daß vom Zwischenteil (14) nahe eines seiner Enden (38) eine Nase (32) nach außen vorspringt, um manuellen Kraftauftrag am Zwischenteil (14) bei dessen Losbrechen vom Randteil (16) zu erleichtern, und daß an der Innenfläche des mittleren Teils (13) Mittel (26) zum Verbinden mit der Tülle angebracht sind.
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  2. 2. Verschluß nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nase (32) eine Handhabe (33) zum Ziehen oder Reißen angebracht ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    ζ e i chne t, daß die Handhabe (33) zum Ziehen oder Reißen eine unmittelbar außen am mittleren Teil (13) und in geringem Abstand von diesem angeordnete Schleife ist, die mit der Nase (32) in einem einzigen Materialstück ausgebildet ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3» wobei der Verschluß von kreisrunder, zu einer Achse zentrierter Gestalt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (33) mit einem Schleifenhalter (34) mit dem mittleren Teil (13) an einer Stelle verbunden ist, die von der Nase (32) abgelegen ist, um die Schleife (33) in einer zur Achse normalen Ebene anzuordnen und festzuhalten, wobei der Schleifenhalter (34) aus demselben Materialstück ausgebildet ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, wobei der Werkstoff Kunststoff ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff zäh und durch Zugbelastung vor dem Bruch dehn- und fließverformbar ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausbrechlinie (28) sich von dem einen Ende (38) des Evischenteils (14) bis zu einem nahe des anderen Endes des Zwischenteils (14), Jedoch im Abstand von diesem gelegenen Endpunkt (37) erstreckt, wobei der Zwischenteil (14) nach vollständigem Losbrechen vom Randteil (16) und nach Losbrechen vom mittleren Teil (13), ausgenommen im Bereich zwischen dem genannten Punkt (37) und dem anderen Ende, an diesem anderen Ende mit dem mittleren Teil (13) fest verbunden bleibt.
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  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am genannten Endpunkt (37) vom mittleren Teil (13) nach außen eine das Weiterreißen verhindernde Anschlagnase (41) vorspringt.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tüllenführung (17) einen Randteil zur Aufnahme des Randes (16) des Verschlusses sowie eine Mittelöffnung und zwischen dieser und dem Randteil einen Umfangsdichtwulst (49) aufweist, daß in der Mittelöffnung der Tüllenführung (17) ein steifer länglicher Tüllenkörper (21) aufgenommen und in dieser in Längsrichtung zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung "bewegbar ist, wobei eine Außenfläche (48) der Tülle am Dichtwulst (49) abdichtend anliegt, sobald die Tülle nach oben gezogen ist, und daß am äußeren Ende der in der nach oben herausgezogenen Stellung befindlichen Tülle der mittlere Teil (13) des Versclilusses mit Abdichtung aufnehmbar ist, um die Tülle für den Durchlauf von Flüssigkeit zu sparren, wobei der mittlere Teil (13) als Tüllenverschlußkappe dient.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß mit der Nase (32) eine Zugschleife (33) verbunden ist, deren Innendurchmesser so auf die Außenabmessungen des Tüllenkörpers (21) abgestimmt ist, daß sie an diesem eng anliegt, wenn sie nach dem Wegnehmen des mittleren Teils (13) vom Tüllenkörper (21) an diesem angebracht wird, wobei der mittlere Teil (13) nach Wegnahme vom Ende des Tüllenkörpers (21) sicher gehalten ist.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine Tüllenführung (17) mit einem Randteil zur Aufnahme des Randteils (16) des Verschlusses, mit einer Mittelöffnung mit einem darin ausgebildeten Innengewinde (19) und mit einem nach innen vorspringenden Umfangsdichtwulst (49) zwischen der Mittelöffnung und ihrem Randteil
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    versehen ist, daß in der Mittelöffnung eine Tülle aufgenommen ist, die einen Tüllenkörper (21) und an dessen äußerem Ende einen Anschlag (23) aufweist, um ein Sichlösen der Tülle von der Tüllenführung (17) durch Begrenzen nach innen gerichteter Bewegung der Tülle zu verhindern, daß die Tülle nahe ihres inneren Endes mit einem Gewinde (22) versehen ist, das "beim Herausziehen der Tülle aus dem Behältnis in das Gewinde (19) der Tüllenführung (17) einschraubbar ist, und daß vom Tüllenkörper (21) radial nach außen ein Plansch vorspringt, der beim Einschrauben des Tüllengewindes (22) in das Gewinde (19) der Tüllenführung (17) mit einer Außenfläche (48) am Dichtwulst (49) zur Anlage bringbar ist, um die Tülle in der Tüllenführung (17) festzuziehen und dadurch in der nach oben herausgezogenen Stellung starr abzustützen und gegen die Tüllenführung (17) abzudichten.
  11. 11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gewinde (22) und dem Plansch der Tülle ein Führungs- und Dichtwulst (44) ausgebildet ist, der sich in der Tüllenführung (17) führend in dieser aufnehmbar ist, um zwischen dem Tüllenkörper (21) und der Tüllenführung (17) an der vom Gewinde (19) nach innen liegenden Snenumfangsflache der Tüllenführung (17) längs der Umfangslinie abzudichten.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tüllenkörper (21) eine Haltevorrichtung (24) für den Verschluß aufweist, und daß das Mittel (26) zum Verbinden mit der Tülle an der Verschluß-Haltevorrichtung (24) aufnehmbar ist und in diese eingreift, um den mittleren Teil (13) des Verschlusses an der Tülle zu halten,so daß die in der herausgezogenen Stellung festgemachte Tülle wieder verschlossen ist, wobei der mittlere Teil (13) als Tüllenverschlußkappe dient.
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    -lh-
    13· Verschluß nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß mit der Nase (32) eine Zugschleife (33) verbunden ist, deren Innendurchmesser so auf die Außenabmessungen des Tüllerikörpers (21) abgestimmt ist, daß sie an diesem eng anliegt, wenn sie nach dem Wegnehmen der Verschlußkappe (13) vom Tüllenkörper (21) an diesem angebracht wird, wobei die Verschlußkappe (13) nach Wegnahme vom Ende des Tüllenkörpers (21) sicher gehalten ist.
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