DE2107855A1 - Verschluß - Google Patents

Verschluß

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DE2107855A1
DE2107855A1 DE19712107855 DE2107855A DE2107855A1 DE 2107855 A1 DE2107855 A1 DE 2107855A1 DE 19712107855 DE19712107855 DE 19712107855 DE 2107855 A DE2107855 A DE 2107855A DE 2107855 A1 DE2107855 A1 DE 2107855A1
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Wassiheff, Victor, Paris
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Description

Verschluss
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß mit einem Verschlußkörper und einem Verschlußdeckel. Insbesondere betrifft die Erfindung derartige Verschlüsse für Behälter, welche einen Hals und eine an einer Fläche des Halses gebildete Wulst aufweisen. Eine besondere Anwendung finden Verschlüsse nach der Erfindung bei Behältern' für unter Druck stehende Flüssigkeiten, beispielsweise bei Flaschen für kohlensäurehaltige Getränke.
Für solche Arten von Behältern gibt es bisher zwei Grundtypen von Verschlüssen. Die Verschlüsse des einen Typs sind zweiteilig und haben eine dünnwandige Kapsel aus elastischem Material sowie einen abziehbaren Metalldeckel, welcher einen Garantieschutz (Abreißverschluß, fermeture :ä couvercle inviolable) darstellt und das Bodenteil der Kapsel unter Druck in Anlage an der Endfläche des Halses hält. Die Verschlüsse des zweiten Typs sind einstückig
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• und weisen einen inneren sowie einen äußeren Mantel auf, von denen der äußere den Vers^chluß durch Festklemmen sichert und damit dessen Bodenteil .in Anlage am Hand des Halses hält. Die Verschlußgarantie ist hierbei dadurch gegeben, daß zum Öffnen des Behälters der äußere Mantel abgerissen oder verletzt v/erden muß. Beim zweiten Verschlußtyp muß der Mantel verstärkt sein, was im allgemeinen dadurch erreicht wird, daß man dem Verschluß bei der Formung zwei verschiedene Dicken gibt, um den Halt und die Dichtigkeit des Verschlusses zu verbessern, da andernfalls eine in dem Behälter enthaltene Flüssigkeit allein durch ihr Eigengewicht ein Öffnen des Verschlusses φ herbeiführen könnte.
Diese beiden Verschlußtypen sind so ausgebildet, daß die Abdichtung durch Anlage an einer zylindrischen Wandung und am Endstück bzw. Rand des Halses bewirkt ist. Die damit bewirkte Abdichtung ist gecloch nicht voll befriedigend. Wenn nämlich der Verschluß zu stramm in bzw. auf dem Hals sitzt, springt er leicht von selbst ab, insbesondere wenn man einen Behälter nach dem Öffnen erneut damit verschließt. Andererseits sind diese bekannten Verschlüsse teuer, entweder weil für ihre Herstellung eine beträchtliche Menge einer Formmasse benötigt wird oder weil zwei Teile herzu- £ stelle sind, Außerdem lassen sie sich zuweilen nur schwer öffnen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verschlusses für Behälter der genannten Art, welcher wirtschaftlicher als bekannte Verschlüsse in einem Stück herstellbar und sowohl vor als auch nach dem ersten Öffnen dichter als diese ist und welcher sich bequem wiederverwenden sowie auf einfache Weise mit einem Garantieschutz kombinierten läßt.
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Bei einem Verschluß der eingangs genannten Art ist erfindungsgeiaäß vorgesehen, daß eine ringförmige Dichtungsfläche, die radial an einer Fläche eines einen Verschlußdeckel aufweisenden Verschlußkörpers vorsteht, an der Unterseite einer an einer Fläche des Halses gebildeten, ringförmigen, nichtzylindrischen Wulst anlegbar ist und daß die Dichtungsfläche und die ringförmige Wulst mittels eines sich am Hals des Behälters abstützenden, auf den Verschlußkörper einen axialen Zug ausübenden Verschlußteils in gegenseitiger Anlage gehalten sind, die in einer Flächen- oder Linienberührung bestehen kann.
einer ersten vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verschlußkörper in den Hals des Behälters einführbar ist und an seiner Außenseite eine radial vorstehende, ringförmige Dichtungsfläche zum Anlegen an eine nichtzylindrische Ringwulst aufweist, welche an der Innenfläche des Halses gebildet ist.
Ein derartig ausgebildeter Verschluß ist insofern dicht, als ein zum Austreten aus dem Behälter neigender Inhalt desselben die ringförmige Dichtungsfläche an die Wulst andrückt. Der Verschluß ist auch wirtschaftlich, da der Verschlußkörper lediglich auf Zug beansprucht ist und nicht stramm durch den Hals umschlossen ist, so daß er nicht steif zu sein braucht. Der Verschluß läßt sich leicht öffnen und wieder aufsetzen, da zwischen dem Verschlußkörper und dem Hals ausreichendes Spiel belassen werden kann. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, ist der Verschluß auch günstig mit einem Garantieschutz kombinierbar.
In einer zweiten vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Verschlußkörper in Form einer Kappe auf den Hals des Behälters aufsetzbar und an seiner Innenfläche mit einer radial
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einwärts stehenden Dichtungsflache zum Anlegen an einen an der Außenfläche des Halses gebildeten Bund versehen, wobei wenigstens ein Teil des Verschlußdeckels so gestaltet ist, daß er beim Aufsetzen des Verschlusses elastisch verformbar ist, wodurch eine dauernde axiale Zugbelastung des Verschlußkörpers be\d.rkt ist. ., ■ .
Diese Ausführungsform eines Verschlusses unterscheidet sich von anderen Kappenverschlüssen durch die Art der Abdichtung, welche sich aus einer Anlage in axialer und nicht, wie bisher, in radialer Richtung ergibt und welche durch Zugspannung zwischen dem Verschluß und dem Hals aufrechterhalten wird. Damit nimmt der Anpreßdruck der Dichtung durch den Druck des Behälterinhalts zu, woraus sich praktisch eine Selbst- oder Servo-Abdichtung ergibt. Daher kann die axiale Zugspannung beim Anbringen des Verschlusses gering gehalten sein, woraus sich wiederum eine Materialersparnis ergibt. Die Materialersparnis ist insofern erheblich, als für einen bestimmten, auf eine ringförmige Dichtung eines Verschlusses auszuübenden . Anlagedruck die im Verschluß auftretenden Spannungen beträchtlich geringer sind, wenn der Druck durch eine axiale Zugspannung bewirkt ist, als wenn er durch radiale Dehnung bewirkt wäre. .
Man erkennt, daß die mit der Erfindung erzielten Vorteile sowohl bei Behältern mit einer nicht-zylindrischen Ringwulst an der Innenfläche des Halses als auch bei Behältern gegeben sind, die eine entsprechende Ringwulst an der Außenfläche des Halses aufweisen. Die auf den Verschlußkörper ausgeübte Zugspannung ist zwangsläufig von einer Verformung eines oder mehrerer Teile des Verschlusses
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begleitet. Die Erfindung schafft Einrichtungen, welche diese Verformung erleichtern und die Aufrechterhaltung der axialen Zugspannung gewährleisten. Bekanntlich weisen Kunststoffe im Gegensatz zu bestimmten sogenannt" idealelastischen Werkstoffen nur eine Elastizität über einen Teil der gesamten ihnen erteilten Verformung auf, wobei die restliche Verformung dann remanent ist und nach Beendigung einer Krafteinwirkung verbleibt. Die remanente Verformung nimmt in geringerem Maße zu als die Gesamtverformung. Bei einem Verschluß nach der Erfindung ist die Gesamtverformung sehr groß gehalten, um damit den Anteil J der rein elastischen Verformung zu vergrößern, da nur diese eine dauernde Zugspannung des Verschlußkörpers gewährleistet. Ferner sind bei gleicher Krafteinwirkung Biegeverformungen stärker ausgeprägt als reine Zug- oder Druckverformungen. Die Erfindung sieht daher Mittel bzw. Einrichtungen vor, welche eine Biegeverformung eines oder mehrerer Teile des Verschlusses ermöglichen, wodurch dessen Anbringung erleichert und die Erzeugung der erforderlichen axialen Zugspannung unabhängig von in der Praxis am Hals von Behältern und an den Verschlüssen auftretenden zulässigen Maßabweichungen gewährleistet ist.
I Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Ver-Schluß dadurch in Axialrichtung elastisch verformbar, daß der Verschlußdeckel eine nicht-ebene Gestalt, beispielsweise ein napfartiges Profil hat.
In einer zweckmäßigen Ausführung ist der Verschluß in Axialrichtung zwischen den beiden durch die Stirnfläche des Halses und der/ringförmigen Wulst'-gebildeteten Angriffsstellen dadurch elastisch verformbar, daß an der Innenseite
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des Verschlußdeckels ein oder mehrere vorspringende Teile gebildet sind, welche an die.Strinflache des Halses anlegbar und beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Behälter vorzugsweise in radialer Richtung elastisch biegsam verformbar sind.. . ...
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.In dieser zeigen:
Pig· 1 eine axiale Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses über dem Hals eines Behälters,
!Fig. 2 eine Schnittansicht des auf den Hals aufgesetzten Verschlusses,
I1Ig. 3 bis 6 je eine axiale Schnitt ansicht von Abwandlungen des Verschlusses nach Fig. 1 und 2,
Fig. 7 "und 8' Seitenansicht und Querschnitt einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Verschlusses mit einem Garantieschutz,
Fig. 9 und 10 axiale Schnittansicht und Draufsicht einer weiteren Ausführungsform mit Garantieschutz,
Fig. 11 eine axiale Schnittansicht eines Verschlusses mit einer dritten Ausführungsform eines Garantieschutzes,
Fig. 12 eine Axialschnittansicht eines mit einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses in Form einer Kappe zunächst lose abgedeckten Halses eines Behälters,
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Fig. 13 den Verschluß nach Fig. 12 in seiner endgültigen Stellung,
Pig. 14- eine Teil-Schnittansicht einer gegenüber Pig. und 13 abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses,
Fig. 15 den Verschluß nach Fig. 14- in seiner endgültigen Stellung auf dem Hals eines Behälters,
Fig. 16 und 17 Teilschnittansichten entsprechend Fig. und 15 einer weiteren Ausgestaltung,
Fig. 18 und 19 Teilschnittansichten weitere Abwandlungen f der zweiten Ausführungsform,
Fig. 20 ein aus Kunststoff hergestelltes Formstück für einen erfindungsgemäßen Verschluß,
Fig. 21 eine Teilschnittansicht eines gegenüber Fig. 20 abgewandelten Formstücks,
Fig. 22 eine T^ilschnittansicht eines durch ein Formstück nach Fig. 20 oder 21 hergestellten Verschlusses in einer ersten Verschlußstellung, nämlich vor dem ersten Öffnen, und - - · ■
Fig. 23 eine Ansicht des gleichen Verschlusses nach dem ersten Öffnen und erneutem Aufsetzen auf den Be- f halter.
In der folgenden Beschreibung ist auf die einzelnen Teile in der dargestellten Lage Bezug genommen, in der die Behälter eine senkrechte Achse haben sowie nach oben offen sind und die Verschlüsse sich in Aufsetζ stellung befinden.
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In Pig. 1'hat der Hals eines an sich bekannten Behälters, wie er häufig aus relativ steifem Kunststoff ausgeführt ist, eine ebene Stirnfläche 2 und an der an die Stirnfläche anschließenden Außenfläche eine ringförmige Einkerbung Diese bildet an der Innenfläche des Halses eine ringförmige, sich aufwärts erweiternde Kegelstumpffläche 3 und eine ringförmige, sich aufwärts erweiternde Kegelstumpffläche 4-, welche entlang ihrer engeren Ränder durch eine zylindrische Fläche 5 verbunden sind. Ein Verschluß 6 setzt sich zusammen aus einem Verschlußkörper 7 in. Form eines am unteren Rand durch einen Verschlußdeckel 8 abgeschlossenen Mantels, aus einem kegelstumpfformigen Kragen 9» welcher an der Verbindungslinie zwischen Mantel und Verschlußdeckel 8 angesetzt ist und sich von der Verbindungslinie abwärts erweitert, sowie aus einem zweiten, oberen Kragen. Letzter ist aus einem kegelstumpfformigen Rand 10, welcher sich von seiner Verbindungslinie am oberen Rand des Mantels abwärts erweitert, und aus einem von der unteren Kante des Randes abwärts verlaufenden zylindrischen Randsteg 11 gebildet.
Fig. 2 zeigt den Verschluß 6 abdichtend -in den Behälterhals eingesetzt. Das Einsetzen des Verschlusses geschieht unter elastischer Verformung des Kragens.9· Dabei gleitet der Kragen 9 unter Spannungs-Verformung entlang der Schrägfläche 4 des Halses und über die Fläche 5, bis er sich unterhalb der Fläche 3 aufspreizt bzw. entspannt, so daß der Verschluß 6 nun am Hals gehalten ist. Der kegelstumpfförmige Rand 10 des oberen Kragens ist dabei aufwärts verformt und liegt derart auf der Stirnfläche 2 des Halses, daß der Randsteg 11 diesen umschließt^ Die somit dem Rand 10 des Kragens erteilte elastische Aufwärtsverformung bewirkt einen axialen Zug am Mantel 7» so daß die obere Fläche des unteren Kragens 9 in fester Anlage an der unteren
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Fläche 3 im Hals gehalten ist. Ein eventuell durch den Inhalt des Behälters ausgeübter Druck kann die so erzielte Abdichtung nur verbessern. Dadurch, daß die Abdichtung nicht von einem strammen Sitz des Mantels 7 abhängt, kann man zwischen diesem und der Fläche 5 im Hals ein genügendes Spiel belassen, um das Öffnen und erneute Verschließen zu erleichtern. Der so gestaltete Verschluß bedarf zu seiner Herstellung nur einer geringen Kunststoff-Menge, da die notwendigen Verformungen keinerlei Druck erfordern, sondern sich durch Verformung der Kragen und der Ausübung einer Zugkraft in Axialrichtung des Mantels bewirken lassen.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der ^ vorhergehenden durch die Weglassung des unteren Kragens, "welcher hier durch eine am unteren Teil der Außenfläche des Mantels 7 hervortretende Wulst 14- ersetzt ist. Die Wulst 14-hat eine obere, sich abwärts erweiternde, gegenüber der Waagerechten schwach geneigte Kegelstumpffläche 12 und eine untere, abwärts konvergierende und gegenüber der Senkrechten schwach geneigte Kegelstumpffläche 13. Die letztere Fläche erleichtert das Eindringen des Verschlusses in den Hals des Behälters, worauf die Fläche 12 unter Entspannung gegenüber der Fläche 3 im Hals einrastet.
Bei der Ausführung nach Fig. 4- hat der Mantel 7 weder einen ■ | Kragen 9 noch eine Wulst 14-, Stattdessen ist er über den Deckel 8 hinaus durch einen Ringsteg 15 verlängert, welcher zwei Außenflächen 12, 13 mit gleicher Funktion,wie in Fig.
erläutert, aufweist. Die Innenfläche des Ringstegs 15 ist durch Stützwinkel 16 gegenüber der unteren Fläche des Deckels 8 versteift.
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Bei der Ausführungsform nach. Fig. 5> trägt der Mantel '/ einen oberen Deckel 17 in Form einer überstehenden Kugelkalotte. Dabei übernimmt der überstehende Rand des Deckels 17 die Funktion des oberen Kragens der vorstehenden Ausführungsformen. Am unteren Teil ist der Mantel 7 mit einer Wulst 14 entsprechend der in 'Fig. 3 dargestellten versehen. Zusätzlich ist in der Außenfläche des Mantels unmittelbar über der Fläche 12 eine Eingnut 18 gebildet. Der dadurch vorhandene Absatz über dieser Fläche 12 erleichtert deren Anlegen an die Fläche 3 im Hals und gestattet als zusätzliche Sicherung eine dichte Anlage der Außenfläche des Mantels 7 an der Fläche 5 im Hals.
In der Ausführung nach Fig. 6 hat der Mantel wie in Fig. einen oberen Deckel 17» hier jedoch mit einem abwärts gerichteten zylindrischen Randsteg 11. An der Außenfläche des Mantels 7 ist eine den vorstehend beschriebenen Beispielen entsprechende Wulst 14 vorgesehen, sowie oberhalb derselben eine Ringnut 19 mit trapezförmigem Querschnitt, in v/elcher ein aus den Flächen 3» 4- und· 5 im Hals des Behälters gebildetes Profil Aufnahme findet.
Das Material, aus dem der erfindungsgemäße Verschluß hergestellt ist, sowie seine geweiligen Proportionen verleihen ihm die für intaktes Abziehen und Wiederverwendung notwenige Elastizität ind Verformbarkeit beim Aufgleiten des jeweiligen Teils 9» 14- oder 15 entlang der Fläche 3 des Behältershalses und beim radialen Zusammendrücken während des Vorbeigangs an der'Fläche 5 im Hals. Aufgrund dieser Erfordernisse läßt sich aus den derzeit verfügbaren Werkstoffen mühelos ein für die Herstellung geeignetes Material auswählen sowie ein Verschluß mit Abmessungen entwerfen, die denen des Behälterhalses entsprechen.
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Das Herausziehen des Verschlusses aus dem Hals ist besonders erleichtert,wenn die Fläche 3? wie im dargestellten Beispiel, eine'aus Kunststoff gebildete glatte, nach unten ausgeweitete Kegelstumpffläche ist.
Zusätzlich begünstigt die Schmiegsamkeit bzw. Verformbarkeit des Abdichtungselements, welches zum Herausziehen des Verschlusses erforderlich ist, sein Andrücken an die Fläche 3 des Behälterhalses unter dem Druck eines gasförmigen oder flüssigen Bohälterinhalts; beispielsweise bei einer liegenden oder auf dem Kopf stehend Flasche.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist' der erfindungsge- ™ mäße Verschluß mit einem Randsteg 11 versehen, welcher zur Abdeckung der Nut 1 am Hals des Behälters abwärts verlängert
ist. An seiner Innenfläche hat der Randsteg 11 an zwei
diametral gegenüberliegenden Stellen zwei in die Nut 1 eingreifende Vorsprünge 20 und an seiner Außenseite zwei den Vorsprüngen 20 gegenüber angeordnete, abwärts vorstehende Laschen 21. Von dem unteren Rand des Steges 11 ausgehend verlaufen zu beiden Seiten der Laschen 21 zwei Reißlinien 22 bis jeweils zu einem waagerechten Verstärkungsvorsprung 23 an der Außenfläche des Stegs 11. Zum öffnen des Behälters hebt man die Vorsprünge 20 aus der Nut 1, indem man die Laschen 21 um die Verstärkungsvorsprünge 23 als I
Drehpunkt nach außen zieht, wobei der Steg entlang den Reißlinien 22 einreißt.
In der Ausführung nach Fig. 9 und 10 trägt der mit dem Mantel 7 einstückige Deckel 8 an seiner Unterseite einen Ringsteg 15, der sich, in der Reihenfolge von oben nach unten, aus einem gegenüber dem Mantel eingezogenen zylindrischen Stück 24, einer sich abwärts erweiternden, schwach
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gegenüber der Waagerechten geneigten Kegelstumpffläche 25 und schließlich einer abwärts konvergierenden, schxvach gegenüber der Senkrechten geneigten Kegelstumpffläche 26 zusammensetzt. Die Außenflächen 25, 26 haben die gleiche Aufgabe wie die Flächen 12, 13 bei vorstehend beschriebenen Beispielen, und das gegenüber dem Mantel 7 eingezogene Stück 24- bildet eine Ausnehmung zum Erleichtern des Anlegens der Fläche 25 an die Fläche 3 im Hals des Behälters. Der Mantel 7 hat am oberen Ende einen Kragen mit einer auf der Stirnfläche 2 des Halses aufliegenden Scheibe 10 und einem zylindrischen Randsteg 11, von welchem aus eine Lasche 27 radial auswärts ragt. Im Bereich der Lasche 27 ist zwischen den Teilen 10 und 11 ein kreisbogenförmiger Schlitz 28 gebildet. Entlang der übrigen kreisförmigen Berührungslinie sind die Teile 10, 11 durch eine Zerreißverbindung 29 miteinander verbunden. Zum Öffnen des Behälters ergreift man den Verschluß am Randsteg 11 bzw. der Lasche 27- Dabei trennt sich der Randsteg 11 von der Scheibe 10, und man kann den Verschluß nun mittels dieser herausziehen.
Fig. 11 zeigt einen Verschluß, bei dem der Mantel 7 gegenüber seiner restlichen Außenfläche eingezogenes zylindrisches unteres Teil JO aufweist. Am oberen Ende trägt der Mantel einen Kragen mit einer auf der Stirnfläche 2 des Halses auflegbaren Scheibe 10, einem den Hals umschließenden zylindrischen Steg 11 und einem von der Unterkante des Steges 11 radial auswärts stehenden ringförmigen Rand 31. Ein Ring 32, der an seiner Außenfläche eine an der Fläche 3 des Halses anliegende obere Fläche 33 und eine abwärts konvergierende, gegenüber der Senkrechten schwach geneigte Kegelstumpffläche 34 aufweist, ist durch eine Abreißverbindung an der Unterkante des Mantels 7 befestigt. Ein zum öffnen des Verschlusses am
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Rand 31 ausgeübter Zug bewirkt das Abreißen des Ringes 32, welcher somit als Garantieschutz dient, solange er noch mit dem Rest des Verschlusses verbunden ist.
Fig. 12 zeigt den Hals 41 eines Glasbehälters mit einer ebenen Stirnfläche 42, welche durch einen abgerundeten Übergang 43 mit der Außenfläche verbunden ist. An dieser sind nacheinander von oben nach unten eine ringförmige Kehle 44, eine Ringswulst bzw. ein Bund 45 und eine zylindrische Wandung 46 gebildet.
Der Verschluß 47 weist ein Haptteil mit einem Mantel 48 und einem Verschlußdeckel 49 auf, welche in einer Abrundung ineinander übergehen. Ferner weist der Verschluß einen Garantiering 50 von herkömmlicher Art auf, der mit dem Mantel 48 in einer Reißlinie verbunden ist. An der Innenfläche besitzt der Mantel-48 einen ringförmigen Vorsprung mit Sägezahnprofil, welcher einwärts in einer Anlage- oder Dichtkante 51 endet. Der Verschlußdeckel 49 hat ein napfartiges Profil. Der Garantiering 50 trägt an seinem unteren Rand einen raidal einwärts gerichteten ringförmigen Vorsprung 52 mit Sägezahnprofil*
In der Schnittansicht nach Fig. 12 sitzt der Verschluß lose auf dem Hals 41, wobei der Verschlußdeckel 49 sich in einigem Abstand von der Stirnfläche 42 des Halses befindet und der Grantiering 50 mit seinem ringförmigen Vorsprung 52 an der die Kehle 44 mit dem Bund 45 verbindenden Flanke an der Außenfläche des Halses aufsitzt.
Fig. 13 zeigt die Verschlußanordnung in der endgültigen Verschlußstellung, in welche sie durch axial abwärts gerichtete Bewegung gegenüber dem Hals 41 gebracht ist. Im
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Laufe dieser Bewegung kommt der Verschlußdeckel 49 in Anlage an der Stirnfläche 42 des Halses und verformt sich dann elastisch, so daß er ein im we sentliehen ebenes oder gerades Profil erhält. Der untere Rand des Mantels 48 weitet sich beim Vorbeigehen an dem Übergang 43 radial und zieht sich anschließend unter Entspannung wieder auf den anfänglichen Durchmesser zusammen, so daß die Dichtkante 51 nun in der Kehle 44 in Anlage kommt. Die Anlage wird dann durch axialen Zug aufrechterhalten, da der Verschlußdeckel 49 bestrebt ist, zu seiner ursprünglichen napfartigen Form zurückzukehren. Der untere Rand 52 des Garantieringes 50 dehnt sich beim Abwärtsgleiten über den Bund 45 ebenfalls radial aus und zieht sich darauf unter Entspannung wieder zusammen, so daß er unter dem Bund 45 einrastet.
Bei Betrachtung von Fig. 13 erkennt man, daß jeder auf die Innenfläche dieses Verschlußdeckels 49 ausgeübte Druck, beispielsweise hervorgerufen durch den Druck des Behälterinhalts oder dadurch, daß der Behälter.liegend bzw. auf dem Kopf stehend transportiert wird, eine Verstärkung des Anlagedruckes zwischen der Dichtungskante 51 und der Planke der Kehle 44 zur Folge hat und damit die Abdichtung automatisch verbessert. Andererseits unterliegt der Mantel 48 bei der dargestellten Ausführung keinerlei permanenten radialen Verformung, noch braucht er irgendwelchen radialen Druck auf den Hals auszuüben. Seine eigentliche Wirkung ist die eines Zuggliedes zwischen dem Deckel 49 und der Kante 51 · Daraus ergibt sich eine bemerkenswerte Einsparung an Werkstoff. Außerdem bewirkt die Anlage des Verschlusses am Hals entlang der schmalen oder scharfen Kante 51 eine verbesserte Abdichtung an dieser Stelle.
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Es ist nicht notwendig, dem Verschluß in Höhe der Anlagekante 51 einen nenneswert kleineren Durchmesser als dem Hals des Behälters zu geben, da ja die Abdichtung nicht von einem radialen Druck des Verschlusses in diesem Bereich abhängig ist.
In I1Xg. 14- ist der Verschlußdeckel 4-9 des hier dargestellten Verschlusses 4-7 ursprünglich eben und an seiner Innenfläche mit einer ringförmigen Rippe 53 versehen, deren Außenfläche 54- über ihre gesamte Höhe gerade verläuft, während die innere Fläche unten gerundet ist. In bezug auf die übrigen Teile sowie auf seine Halterung am Hals Ί
eines Behälters entspricht der Verschluß nach Fig. 14-dem Beispiel nach Fig. 12 und 13. Dieser Verschluß 4-7 ist in Fig. 15 fest auf einen solchen Hals 4-1 aufgesetzt gezeichnet. In diesem Zustand ist die Rippe 53 durch ihre Anlage an der Stirnfläche..4-2 belastet und radial auswärts aufgebogen. Die Halterung des Verschlusses am Hals 4-1 hält die Rippe 53 in diesem nach Art eines Federelements elastisch komprimierten und abgebogenen Zustand. Daraus ergibt sich ein permanenter axialer Zug-um den Mantel 4-8 und somit eine dauernde Belastung der aus der Kante 51 sowie der Flanke der Rastkehle 4-4- gebildeten Abdichtung. Zusätzlich bildet die Rippe 53 eine ergänzende Abdichtung f an der Stirnfläche 4-2 des Halses.
Die den Fig. 14- und 15 entsprechenden Fig. 16 und 17 zeigen eine Abwandlung der dort dargestellten Ausführung, die darin besteht, daß in diesem Falle die Außenfläche 54-(und nicht die Innenfläche 55) der Rippe 53 in eine" Ausrundung ausläuft, so daß die Rippe 53 sich bei der Anlage unter Druck an die Stirnfläche 4-2 des Halses 4-1 radial einwärt s abbi egt.
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Die Teilansieht nach Fig. 18 zeigt eine Abwandlung des Ver-■ Schlusses von Fig. 16, bei der die Rippe 53 zugeschärft ist, so daß sie zunächst linear in Anlage an der Stirnfläche des Halses 41 kommt und sich dann radial einwärts in die gestrichelt dargestellte Lage abbiegt. Ebenso wie die Ausführung nach Fig. 16 bietet diejenige von Fig. 1& gegenüber derjenigen nach~Fig. 14 den Vorteil, daß die Innenfläche ^ der Rippe 53 dem Druck des Behälterinhalts ausgesetzt ist, wodurch sich der Anlagedruck der Außenfläche der Rippe 53 auf der Stirnfläche 42 des Halses verstärkt. Damit entsteht eine zusätzliche Selbst- oder Servo-Abdichtung an dieser Stelle.
Fig. 19 zeigt eine weitere Abwandlung von Fig. 18, bei welcher der Verschlußdeckel 4-9 des erfindungsgemäßen Verschlusses an seiner Innenfläche drei konzentrische ringförmige Rippen 53 aufweist, deren zugeschräfte Kanten somit drei Sperrlinien gegen den Austritt des Behälterinhalts bilden.
Aus Fig. 20 ist ein einstückiges Formstück 4?A ersichtlich, das in seiner endgültigen Form einen erfindungsgemäßen Verschluß bildet. Es hat einen Verschlußdeckel 4-9, einen ',direkt daran angeformten Mantel 4-8A und einen dem Mantel 48A gegenüber spiegelverkehrten Mantel 48B, welcher an seiner Oberkante an der Unterkante des Mantels 4-8A angesetzt.ist. Die Oberkante 56 des unteren Mantels 48B läuft nach Art einer Schneide aus, so daß die beiden Mäntel 48A, 48B lediglich durch einen dünnen Materialstreifen entlang einer Umfangslinie 57 miteinander verbunden sind. Für das Fertigstellen des Verschlusses aus dem Formteil 47A schlägt man den unteren Mantel 48B in Richtung der Pfeile F um die Verbindungslinie 5r? einwärts um, so daß er nun* an der
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Innenfläche des Mantels 48A anliegt (Ii1Ig. 22). Die dermaßen zusammengefalteten Mantel 4-8A, 48B erfüllen den gleichen Zweck wie der Mantel 48 in den ■ vorstehend "beschriebenen Ausführungen, indem die freie Kante 58 des unteren Mantels 48B die Wirkung des ringförmigen Vorsprungs 51 übernimmt. In Fig. 20 ist der Verschlußdeckel 4-9 an seiner Unterseite mit einer ringförmigen Rippe 53 mit Sägezahnprofil versehen, so daß er an der Stirnfläche 4-2 des Halses 4-1 lediglich entlang einer Linie bzw. einem schmalen kreisförmigen Streifen in Anlage kommt.
Dor Mantel 48A weist am unteren Ende seiner Außenfläche einen ringförmigen Griffrand 59 un.d am unteren Ende seiner Innenfläche eine aufwärts gerichtete, kantige Stufe 60 auf.
Fig. 22 zeigt einen aus dem Formteil nach Fig. 20 fertiggestellten Verschluß im festen Sitz auf dem Hals 4-1 eines B- hälters. Die ringförmige Rippe 53 ist in Anlage an der Stirnfläche 4-2 des Halses, und' die freie Kante 58 des unteren Mantels 4-8B liegt an der Flanke der Kehle 44 des Halses an. Die Anlage des Randes 58 an der Flanke der Kehle 44 ist durch die Verformung des Verschlußdeckels und die dadurch auf den Mantel 4-8A ausgebüte Zugspannung gewährleistet. Beim ersten öffnen eines so verschlossenen Behälters ergreift man den Verschluß 4-8A bzw. 4-9 am Griffrand 59 und reißt ihn entlang der Linie 57 ab. Die Unverletztheit dieser Verbindung kann also den Behälterinhalt garantieren. Zum erneuten Verschließen des Behälters setzt man den Verschluß auf den Hals (Fig. 23) und schiebt den Mantel 48A so weit abwärts, daß die untere, schneidenartig auslaufende Kante 56 des unteren, nunmehr
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inneren Mantels 48B, welcher beim eir-sten Öffnen am Hals des Behälters verblieb, in die Stufe 60 einrastet. Die durch Anlage der Kante 58 des Mantels 48B in der Kehle des Halses bewirkte Abdichtung ist dadurch auch nach dem Abreißen der Verbindung ^] in gleichem Maße wie vorher
erzielbar.
Bei der Abwandlung gemäß Pig. 21 ist zwischen dem Mantel 48A und dem Mantel 48B ein dickeres, nicht abreißbares Verbindungsstück 61 belassen, welches sich über einen schmalen Winkelbereich erstreckt und zwischen den beiden Mänteln 48A, 48B eine dauernde Verbindung in Form eines Gelenks bildet, so daß das Teil 49 bzw. 48A des Verschlusses auch nach dem Öffnen am Hals des Behälters verbleibt.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    Verschluß für Behälter,",mit einem Verschlußdeckel und einem Verschlußkörper, dadurch gekennz ei c h η e t , daß eine ringförmige Dichtungsfläche, die radial an einer Fläche eines einen Verschlußdeckel aufweisenden Verschlußkörpers (7,4-7) vorsteht, an der Unterseite einer an einer Fläche des Halses (1,4-1) eines λ
    Behälters gebildeten, ringförmigen, nicht-zylindrischen Wulst anlegbar ist und daß die Dichtungsfläche und die :
    ringförmige Wulst mittels eines sich am Hals (1,4-1) des '
    Behälters abstützenden, auf den Verschlußkörper (7*4-7) einen axialen Zug ausübenden Verschlußteils (10,50) in gegenseitiger Anlage gehalten sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper (7) in den · Hals (1) des Behälters einführbar ist und an seiner Außenfläche eine radial vorstehende ringförmige Dichtungsfläche (9,12) zum Anlegen an eine nicht-zylindrische Ringvmlst
    (3j4-,5) aufweist, welche an der Innenfläche des Halses (1) \
    gebildet ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche die Oberseite eines sich abwärts erweiternden, kegelstumpfförmigen Kragens (9) ist, der entlang seinem kleineren Umfang am Verschlußkörper (7) angesetzt ist.
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  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper (7) an seiner Außenfläche ein sich abwärts erweiterndes, kegelstumpfförmiges Flächenteil (12), welches die Dichtungsfläche bildet, sowie ein unterhalb letzterer angeordnetes, nach unten konvergierendes kegelstumpf-, .
    . förmiges Flächenteil (13) zum Erleichtern des Einsetzens des Verschlusses aufweist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß unmittelbar oberhalb der Dichtungs fläche (12) eine Ringnut (18,19) in der Außenfläche des Verschlußkörpers (7) gebildet ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Eingnut (19) ein Profil aufweist, das einem durch eine an jder Innenfläche des Halses des Behälters vorgesehene Ringwulst (3»4-,5) gebildeten Profil entspricht.
  7. 7. Verschluß nach wenigstens einem der-Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zug ausübende Teil ein am Oberteil des Verschlußkörpers (7) gebildeter Kragen (10,11) ist, welcher durch Anlage an einer Stirnfläche (2) des Halses des Behälters aufwärts elastisch verformbar und bei in Anlage an der ringförmigen Fläche (3) befindlicher Dichtungsfläche (9,12) in dem verformten Zustand gehalten ist.
  8. 8. Verschluß nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper einen wenigstens über einen Teil seiner Höhe reichenden Hohlmantel (7) aufweist.
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  9. 9. Verschluß nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , da ein den Hals (1) des Behälters umschließender äußerer Randsteg (11) vorgesehen ist, der an seiner Innenfläche wenigstens einen in eine an der Außenseite des Halses (1) gebildete Vertiefung einführt» ar en Vo'rsprung (20) sowie jeweils eine an der Stelle des VorSprungs (20) an seiner Außenseite angeordnete Lasche (21) und an "beiden Seiten jeder Lasche verlaufende Reißlinien (22) hat.
  10. 10. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, ^
    dadurch gekennzeichnet, daß er j
    einen durch einen abreißbaren Ring (11) geschützten '
    Griffrand (10) hat.
  11. 11. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vers^chlußkörper ein oberes Teil (7) 'und ein unteres Teil (34) aufweist, welche durch eine ringförmig verlaufende Abreißverbindung miteinander verbunden sind,· wobei. die Dichtungsfläche (33) am unteren Teil gebildet ist.
  12. 12.,Verschluß nach wenigstens einem der vorstehenden An- f
    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche (9j12) in einem elastisch verformbaren Material eingeformt und unter der Wirkung eines durch den Behälteinhalt bewirkten Innendrucks satt an die ringförmige Fläche (3) des Behälterhalses (1) anlegbar ist.
  13. 13· Vers chluß nach wenigstens einem·der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
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    daß er in einen Behälter einsetzbar ist, bei dem die ringförmige Fläche (3) eine sich abwärts erweiternde Form hat.
  14. 14. Verschluß insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (47) nach Art einer Kappe auf den Hals (41) des Behälters aufsetzbar ist und an seiner Innenfläche mit einer radial einwärts stehenden Dichtungsfläche (51 ,58) zum Anlegen an einen an der Außenfläche des Halses (41) gebildeten Bund versehen ist und daß wenigstens ein Teil des Verschlußdeckels (49) so gestaltet ist, daß er beim Aufsetzen des Verschlusses elastisch verformbar ist, wodurch eine dauernde axiale Zugbelastung des Verschlußkörpers (47) bewirkt ist.
  15. 15· Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtungsfläche (9,12,51) an der entsprechenden Fläche (3»44) des Halses (1,41) zumindest in Linienberührung bringbar ist.
  16. 16. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der einen Mantel (48) aufweisende Verschlußkörper (47) aufgrund einer nicht-ebenen Formgebung des Verschlußdeckels (49),beispielsweise mit napfartigem Profil, unter Zugspannung gehalten ist,
  17. 17· Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (48) mittels eines oder mehrerer an der Innen-
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    fläche des Verschlußdeckels (49) gebildeter, beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Hals (41) unter Druck an dessen Stirnfläche (42) anlegbarer und elastisch verformbarer Erhebungen (53) unter Zugspannung gehalten ist.
  18. 18. Verschluß wenigstens nach Anspruch 17,' dadurch gekennzeichnet , daß ein unter Anlage an der Stirnfläche (42) des Halses (41) durch Biegung verformbare Erhebung (53) vorhanden ist.
  19. 19· Verschluß nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebung (53) eine ringförmige Rippe ist.
  20. 20. Verschluß nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebung (53) eine zugeschärfte Kante aufweist, mittels welcher sie an der Stirnfläche (42) des Halses (41) ziniindest in Linienberührung bringbar ist.
  21. 21. Verschluß nach einem der Ansprüche 18 bis 20, d.a durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Erhebung (52) gegenüber der an der Stirnseite (42) des Halses (41) anliegenden Fläche (44) eine gegebenenfalls durch den Druck des Behälterinhaltes beaufschlagte Fläche (55) aufweist.
  22. 22. Verschluß wenigstens nach einem der Ansprüche 1 und
    bis 21, mit einem Verschlußdeckel und einem damit einstückigen, unmittelbar angeformten Mantel, dadurch gekennzeichnet , daß ein dem Mantel (48A) gegenüber abgewinkelter Hilfsmahtel (48B) entlang seiner Oberkante über einen dünnen Streifen (57) des Formmaterials
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    entlang der Unterkante des Mantels (48A) derart befestigt ist, daß er mn den Streifen (57) herum einwärts umschlagbar und an die Innenfläche des Mantels (48A) anlegbar ist, wobei die Dichtungsflache durch die Kante (58) des Hilfsmantels (4813) gebildet ist.
  23. 23. Verschluß nach^Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (58) einen abreißbaren Garantieschutz bildet.
  24. 24. Verschluß nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennz ei chnet., daß der Streifen (57) über einen bestimmten Winkelbereich unterbrochen und dort eine nicht abreißbare, ein Gelenk zwischen dem Mantel (48A) und dem Hilfsmantel (48B) darstellende Verbindung (61) gebildet ist.
  25. 25. Verschluß nach einem-der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Unterkante der Innenfläche des Mantels (48A) eine ringförmige Stufe (60)gebildet ist, welche die seiner Kante (58) gegenüberliegende Kante des Hilfsmantels (48B) nach Zerreißen des VerbindungsStreifens (57) aufnimmt.
  26. 26. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (48) aus zwei Schichten (48A,48B) gebildet ist, daß die ringförmige Dichtungsfläche entlang der Oberkante (58) der Innenschicht (48B) gebildet ist und daß die Unterkante der Innenschiclit mit der Außenschicht (48A) verbunden oder in dieser eingerastet bzw. einrastbar ist.
    27· Verschluß nach wenigstens einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Berührungs"bereich zwischen dem Verschluß (7,47)
    und dem Hals (1,4-1) keine nennenswerte permanente radiale Spannung vorhanden ist. .
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