DE2819947A1 - Behaelterverschluss - Google Patents
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- DE2819947A1 DE2819947A1 DE19782819947 DE2819947A DE2819947A1 DE 2819947 A1 DE2819947 A1 DE 2819947A1 DE 19782819947 DE19782819947 DE 19782819947 DE 2819947 A DE2819947 A DE 2819947A DE 2819947 A1 DE2819947 A1 DE 2819947A1
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Description
- 7 Beschreibungseinleitung
Die Erfindung bezieht sich auf einen gegen Druck resistenten
Behälterverschluß und insbesondere auf einen Verschluß mit einer verbesserten diebstahl- oder den Behälterinhalt
vor Verfälschung sichernden Versiegelung bzw. einem solchen Ring. Gleichzeitig nimmt die Erfindung insbesondere
Bezug auf einen Verschluß, der im wesentlichen aus einer einstückigen Form besteht, die einen Verschluß
ergibt, der sowohl gegen hohen Druck widerstandsfähig ist, als auch diebstahlsicher ist bzw. den Inhalt des Behälters
gegen Verfälschung sichert.
Glasbehälter mit einem Schraubverschluß und zur Aufnahme begaster Güter, wie Limonade, Tonicwasser, Sodawasser
und dergleichen, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Behältern ist jedoch keinerlei Anzeige dafür vorgesehen, ob
der Behälterinhalt verfälscht worden ist oder nicht, und darüber hinaus kann der Käufer eines solchen Behälters
mit begastem Inhalt oft nicht feststellen, daß der Behälterinhalt einen Großteil seines Gasgehaltes bereits verloren
hat.
Derzeit sind solche Behälter im allgemeinen mit einem kappenartigen Metallverschluß versehen, der auf der Innen-
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seite mit einer Dichtungseinlage versehen ist, um bei der Anbringung des Verschlusses an einer Flasche oder
einem Behälter durch das Zusammenwirken der Schraubengewinde von Verschluß und Behälter beim Bewegen des
Verschlusses nach unten die Dichtungseinlage unter Druck am Rand des Behälterhalses anzulegen, zu verformen und
eine uichtwirkung ergeben zu lassen.
Die Herstellung solcher Verschlüsse schließt die Bildung der Verschlußkappe, die Herstellung der Dichtungseinlage
und die Zuordnung der Dichtungseinlage zur Verschlußkappe ein. Dieses Verfahren ist zwar relativ einfach und wird
seit vielen Jahren angewendet. Wird jedoch das Einsetzen der Dichtungseinlage zunehmend teuer, so sind diesbezüglich einstückige
Verschlüsse aus Plastikmaterial vorteilhafter, die obendrein noch den Vorteil haben, kleinere Unregelmäßigkeiten
des Behälterhalses ausgleichen zu können. Das Einsetzen der Dichtungseinlage ist besonders bei diebstahlsicheren
Verschlüssen schwierig.
Diebstahl- oder fälschungssichere Ringe um das untere Ende der Schürze des Verschlusses sind bekannt, wobei vorgeschlagen
wurde, einem solchen Ring einen Reißstreifen
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oder -band aus zerreißbaren Brücken zuzuordnen, der einen Schwachstreifen zwischen dem Schürzenteil, der den
Sicherungsring bildet und dem unteren Ende der sich von der Verschlußkrone erstreckenden Schürze bildet.
Bisher x^ar zum Zusammenwirken zwischen dem Sicherungsring
einerseits und dem Behälterhals andererseits ein nach innen gerichteter Widerhaken oder dergleichen auf der
Innenseite des Sicherungsringes vorgesehen, der dazu bestimmt ist, über ein entsprechendes Sicherungsband oder
dergleichen auf den Behälterhals zu schnappen, so daß nach der Anbringung es nicht möglich ist, den Verschluß
ohne Zerreißen des Schwachstreifens zwischen dem Sicherungsring und dem Verschluß zu entfernen oder, alternativ,
das Sicherungsband in seiner Gesamtheit zu entfernen, um dem Verbraucher anzuzeigen, daß der Inhalt des Behälters
bereits probiert wurde.
Der wesentliche Wachteil dieser Lösung ist, daß beim
ersten Zuordnen einer diebstahlsicheren Verschluß/Ring-Anordnung zu einem Behälter der Widerhaken des Sicherungsringes
zum Schnappen über einen entsprechenden Teil auf dem Behälterhals gebracht werden muß. Um das zu tun, muß
der Widerhaken, der im allgemeinen einen dickeren Querschnitt als das Material des Restes des Sicherungsringes hat, gespannt
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v/erden, und die Spann- oder Verschwenkungskraft hierzu sowie zum Treiben des I-Iakens über den zum Zusammenwirken
mit dem Haken bestimmten Teil des Behälterhalses ist
zuerst ziemlich groß. Im allgemeinen ist es ein Problem, daß diese Kraft sich der Größe der Kraft nähert oder
diese Kraft sogar erreicht, bei der der geschwächte Teil zwischen dem diebstahlsicheren Ring und dem Verschluß
reißt und, als Folge davon, mußte eine Anzahl von Behältern erneut versiegelt werden, weil beim Aufsetzen
des Verschlusses die Diebstahlsicherung zerstört worden war.
Gemäß der Erfindung wird nun ein Behälterverschluß vorgeschlagen, der einen unbefugten Zugriff zum Behälterinhalt
anzeigt und der im wesentlichen folgende Merkmale aufweist. Vorausgesetzt ist dabei ein aufrechter, eine
Einlaß- bzw. Auslaßöffnung für den Behälter einschliessender Behälterhais. Am Außenumfang dieses Behälterhalses
soll nun ein Sicherheitsstreifen vorgesehen sein. Der Verschluß selbst weist am oberen Ende eine Krone auf,
die sich über die Einlaß- bzw. Auslaßöffnung des Behälters legt. Von dieser Krone aus erstreckt sich eine Schürze
des Verschlusses, die den Behälterhals umschließt und auf der Innenseite Mittel aufweist, die im Zusammenwirken
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mit entsprechenden Mitteln am Außenumfang des Behälterhalses
das Aufsetzen und Abnehmen des Verschlusses ermöglichen und den aufgesetzten Verschluß auf dem Behälterhals
halten. Von der Innenseite des Verschlusses aus erstreckt sich ein Dichtungsring nach innen schräg zur
Längsachse des Verschlusses, der dazu bestimmt ist, in dichtende Verbindung mit dem Behälterhals zu kommen.
Von der Krone des Verschlusses aus erstreckt sich ein Tragring, der konzentrisch innerhalb des Dichtungsringes
liegt und dazu bestimmt ist, das elastische Ausweichen des Dichtungsringes bei dessen dichtendem Zusammenwirken
mit dem Behälterhals zu begrenzen. Der Schürze des Verschlusses ist eine Schürζenverlangerung zugeordnet, die
beim Aufsetzen des Verschlusses ohne Trennung vom eigentlichen
Verschluß über den Sicherheitsstreifen des Behälterhalses gelangt.
unter dem hier verwendeten Ausdruck "Sicherheitsstreifen"
soll jede Art von dem Behälterhals zugeordnetem Wulst, Flansch, Schlitz bzw. zugeordnete Rippe, Nut, Aussparung,
d.h. also jede Art von Deformation des Behälterhalses\
verstanden werden, die zum Zusammenwirken mit einer dazupassenden Deformation des der Schürze zugeordneten Sicherheitsringes
bestimmt ist und der Kenntlichmachung einer unbefugten öffnung des Behälters dienen kann.
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- Ί2 -
Dem Sicherheitsring in der Form einer Schürzenverlängerung
sind vorzugsweise mehrere Zungen zugeordnet, die gelenkig mit dem Sicherheitsring verbunden sind und sich nach innen
erstrecken, um mit dem Sicherheitsstreifen des Behälter-Iialses zusammenzuwirken, wobei sich zwischen dem Sicherheitsstreifen und der Schürze eine Linie von Schwachstellen, d.h.
eine Reißlinie befindet, um beim erstmaligen Entfernen des Verschlusses vom Behälterhals Vorschluß und Sicherheitsring voneinander zu trennen und den Sicherheitsring auf dem
Behälterhals zu belassen und so das Abnehmen des Behälterverschlusses anzuzeigen, selbst wenn anschließend der Verschluß
dem Behälterhals wieder zugeordnet worden ist.
Beim erstmaligen Aufsetzen des Verschlusses und des noch mit ihm verbundenen Sicherheitsringes auf den Behälterhals
biegen sich die am Sicherheitsstreifen des Behälterhalses vorbeibewegten Zungen nach oben, so daß sie den Behälterhals
passieren und unter dessen Sicherheitsstreifen gelangen können, ohne daß bereits dadurch Verschluß und
Sicherheitsring in der Reißlinie voneinander getrennt wurden.
Zur Stabilitätserhöhung kann die den Sicherheitsring bildende Schürzenverlängerung am unteren Ende mit einem
nach außen gerichteten Bund verstärkt sein.
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Die Zungen können aus dem Material des Sicherheitsringes nahe dieser Verstärkung herausgestanzt, herausgeschnitten
oder in anderer geeigneter Weise so hergestellt sein, daß sie dem Sicherheitsring schräg nach innen und oben gerichtet
zugeordnet sind.
Die Linie der Schwachstallen bzw. die Reißlinie kann aus mehreren in Umfangsrichtung gerichteten Längsschlitzen
zwischen der Horizontalebene der Zungen und der Horizontalebene des unteren Endes der Schürze des eigentlichen Verschlusses
bestehen, die so die Ebene definieren, in der Verschluß und Sicherheitsring miteinander verbunden bzw.
voneinander trennbar sind. Der Sicherheitsring kann außerdem mindestens eine in Längsrichtung des Verschlusses
verlaufende Linie von Schwachstellen zwischen der in Umfangsrichtung verlaufenden und die Reißlinie bildende Linie
von Schwachstellen und dem unteren Ende des Sicherheitsringes aufweisen. In der Nähe dieser in Richtung der Längsachse
des Verschlusses verlaufenden Linie von Schwachs-cellen
wird die in Umfangsrichtung verlaufende Linie von Schwachstellen bzw. Reißlinie von einer verstärkten Brücke zwischen
Schürze und Sicherheitsring überbrückt, so daß beim erstmaligen Entfernen des Verschlusses der Sicherheitsring vom
Verschluß in der in Umfangsrichtung verlaufenden Reißlinie
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abreißt, aber diese Brücke hält und sin Aufreißen des
Sicherheitsringes entlang der in Längsrichtung verlaufenden Linie von Schwachstsllen bewirkt, so daß der
Sicherheitsring vollständig vom Behälterhals entfernt werden kann.
Diese Lösung ergibt eine Reihe von bemerkenswerten Vorteilen, weil sie in Verbindung mit der scharnierartigen
Ausbildung der Zungen bedeutet, daß beim Abnehmen des Verschlusses vom Behälterhals die Scharnierlinie nach
oben gezogen wird und sich die Zungen um ihr mit dem Behälterhals bzw. dessen Sicherheitsstreifen zusammenwirkendes
Ende schwenken, so daß die Gelenklinie veranlaßt wird, sich und den ^icherheitsring aufzuweiten und das Aufreißen
der in Längsrichtung des Verschlusses verlaufenden Linie von Schwachstellen begünstigt.
Als eine Alternative zu der Bildung der Zungen und Reißlinie am Verschluß vor dessen Zuordnung zum Behälter
kann der Verschluß auch ohne Reißlinie und Zungen zunächst dem Behälter zugeordnet werden und Zungen und Reißlinie
aus dem auf dem Behälter sitzenden Verschluß herausgestanzt oder in anderer geeigneter VJeise gebildet werden.
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Deshalb umfaßt die Erfindung auch die Herstellung eines
erfindungsgemäßen Verschlusses in der Weise, daß der
Verschluß zunächst dem Behälter zugeordnet wird und dann aus ihm unterhalb des Sicherheitsstreifens des Behälterhalses die Zungen aus ihm herausgestanzt oder dergleichen werden und gleichzeitig oder unabhängig davon die die
Reißlinien bildenden Linien von Schwachstellen hergestellt werden. Auch die beiden in ümfangsrichtung und in Längsrichtung verlaufenden Reißlinien können gleichzeitig oder unabhängig voneinander hergestellt werden.
erfindungsgemäßen Verschlusses in der Weise, daß der
Verschluß zunächst dem Behälter zugeordnet wird und dann aus ihm unterhalb des Sicherheitsstreifens des Behälterhalses die Zungen aus ihm herausgestanzt oder dergleichen werden und gleichzeitig oder unabhängig davon die die
Reißlinien bildenden Linien von Schwachstellen hergestellt werden. Auch die beiden in ümfangsrichtung und in Längsrichtung verlaufenden Reißlinien können gleichzeitig oder unabhängig voneinander hergestellt werden.
Die Anordnung des Dichtungsringes und des Tragringes des Verschlusses ist vorzugsweise so, daß sie den Dichtungsring
in einen erhöhten Dichtungseffekt gegenüber dem
Behälterhals bringen, dem der Verschluß zugeordnet ist.
Auf der Innenseite der Schürze kann nahe dem Dichtungsring ein nach innen gerichteter Bund vorgesehen sein, der beim Aufsetzen des Verschlusses sich an der Außenseite des
Behälterhalses anlegt und Behälterhals und Verschluß
relativ zueinander zentriert und die die Dichtung bewirkenden Teile in ihre richtige Position zueinander bringt und Fertigungsungenauigkeiten in Grenzen auszugleichen
vermag.
Behälterhals bringen, dem der Verschluß zugeordnet ist.
Auf der Innenseite der Schürze kann nahe dem Dichtungsring ein nach innen gerichteter Bund vorgesehen sein, der beim Aufsetzen des Verschlusses sich an der Außenseite des
Behälterhalses anlegt und Behälterhals und Verschluß
relativ zueinander zentriert und die die Dichtung bewirkenden Teile in ihre richtige Position zueinander bringt und Fertigungsungenauigkeiten in Grenzen auszugleichen
vermag.
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Der Dichtungsring kann ein flexibler Kreisring sein, der sich von der Krone und/oder der Schürze des Verschlusses
aus nach innen erstreckt, vorzugsweise von der Verbindung zwischen Krone und Schürze aus und dabei vorzugsxveise die
Form eines Kegelstumpfes mit einem Durchmesser hat, der sich mit zunehmendem Abstand von der Krone verringert.
Auf dem Teil des Dichtungsringes, der zum dichtenden Zusammenwirken
mit dem Behälterhals gebracht wird, können zusätzliche Dichtungselemente angeordnet sein, die vorzugsweise
umlaufende Dichtungsleisten sein sollen, die im Zusammenwirken mit der Stirnseite des Behälterhalses zu
dieser in Linienberührung kommen. Der Dichtungsring soll so ausgebildet und angeordnet sein, daß der Druck des
Behälterinhaltes die mit dem Dichtungsring erzielte Dichtwirkung verstärkt. Hierzu soll er zwischen dem Tragring und
dem Dichtungsring auf den Rücken des Dichtungsringes einwirken, wenn der Verschluß dem Behälter zugeordnet ist.
Die zwangsläufigen Unebenheiten zwischen dem Dichtungsring reichen im allgemeinen bereits aus, um das zu ermöglichen,
d.h. einen Druckaufbau in dem Ringraum zwischen dem Tragring, der Krone, der Schürze und dem Rücken des Dichtungsring
zu ermöglichen, um diesen zusätzlichen Druck zum zwangsweisen Anpressen des Dichtungsringes an der zugeordneten
Dichtfläche des Behälterhalses zu bringen. Diese
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zusätzliche Dichtwirkung wird dadurch erzielt, daß der
Dichtungsring zusätzlich in einen Bereich niedrigeren Druckes gegen die Verschlußschürze gebogen wird.
Bei einer Alternative hierzu hat der Tragring einen oder mehrere Durchlässe, um den Druck des Behälterinhaltes
in der oben beschriebenen Weise wirken zu lassen.
Gleichzeitig kommt beim Aufsetzen des Verschlusses der nach innen gerichtete Bund der Schürze zum Zusammenwirken
mit dem Behälterhals an dessen oberem Ende, um den Verschluß auf dem Behälterhals zu zentrieren, ehe der Verschluß
seine endgültige Schließstellung erreicht hat.
Die Höhe des Tragringes ist vorzugsweise so gewählt, daß der Dichtungsring an ihm anstößt, ehe der Dichtungsring
so weit verformt ist, daß er in einer zur Längsachse des Verschlusses senkrechten Ebene liegt. Auf diese Weise
verstärkt ein zunehmendes Anziehen des Verschlusses auf dem Behälterhals eine Erhöhung der unmittelbar aus
dem Dichtungsring sich ergebenden Dichtungswirkung. Die zwischen Dichtungsring und Tragring bestehenden Unebenheiten
ermöglichen es, dabei, wie erwähnt, aus dem Behälterinhalt stammendes Druckgas in den Ringraum hinter dem Rücken
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des Dichtungsringes zu gelangen, der von diesem Rücken, dem benachbarten Teil der Schürze, der Verschlußkrone
und dem Tragring gebildet wird, um den Dichtungsring zusätzlich zu verformen und die Dichtwirkung zu erhöhen.
Bei der Erfindung wird also die Dichtungswirkung umso größer sein, je höher der Druck des Behälterinhaltes ist,
weil zwischen den zur Dichtung notwendigen Teilen ein Preßsitz erreicht wird.
Die beschriebene Erfindung bringt also mit einem einzigen Teil einen doppelten Nutzen, weil die aus Plastik bestehende
Verschlußkappe zum einen ein unbefugtes öffnen anzeigt und zum anderen eine besonders gute Dichtwirkung ergibt. Dieser
Vorteil wird erreicht, ohne daß der Kappe noch eine separate Dichtung zugeordnet werden müßte.
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Nachfolgend sind anhand der Zeichnung einige Verschlüsse als Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In
der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Abschnitt eines Behälterhalses, dem ein erfindungsgemäßer
Verschluß zuzuordnen ist,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Verschluß im Querschnitt,
Fig. 3 einen Teil des Verschlusses gemäß Fig. 2 in der Ansicht,
Fig.3A einen Abschnitt des in Fig. 3 dargestellten Verschlußteiles als Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 2,
Fig. 5 im Schnitt den Verschluß gemäß Fig. 2, nachdem er einem Behälterhals zugeordnet ist, um die
Dichtungsanordnung und das Zusammenwirken der Sicherung gegen einen unbefugten Zugriff zum
Behälterinhalt mit dem Behälterhals und dem Verschluß zu zeigen,
Fig. 6 eine Alternative zu der Dichtungsanordnung nach Fig. 2 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 6.
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Der aufrecht stehende Hals 10 eines Behälters hat eine im wesentlichen glatte Innenseite 11, eine im wesentlichen
zylindrische Form und definiert einen Auslaß und Einlaß des Behälters (Fig. 1). Der Hals 10 endet am äußeren Ende
in einem Kreisring 12. Auf der Außenseite des Halses 10 befindet sich ein Schraubengewinde 13. Unterhalb des
Schraubengewindes 13 befindet sich ein verdickter Sicherheitsstreifen 14, der eine etwa horizontale Ringfläche 15
hat, die mit dem Sicherheitsring eines dem Behälterhals zuzuordnenden Verschlusses zusammenwirkt.
Ein solcher Verschluß besteht im wesentlichen aus einer scheibenförmigen Krone 110 und einer vom Rand der Krone
110 aus sich erstreckenden zylindrischen Schürze 111.
Die Schürze ist am Außenumfang im Bereich 112 gerippt oder dergleichen, um die Handhabung des Verschlusses durch
den Benutzer zu erleichtern. Auf ihrer Innenseite ist die Schürze 111 mit einem Gewinde 113 versehen, das dazu bestimmt
ist, mit dem Gewinde 13 des Halses 10 zusammenzuwirken, wenn der Verschluß auf den Behälter aufgeschraubt
oder von diesem abgeschraubt wird oder auf dem Behälterhals sitzt. Am unteren Ende 24 ist die Schürze 111 mit einem
Sicherheitsring 25 versehen, der am unteren Ende in einer nach außen gerichteten kreisförmigen Ringleiste 26 endet.
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Dem unteren Ende 24 der Schürze 111 benachbart ist ein
Sicherheitsring 25 auf einer in Umfangsrichtung verlaufenden Linie eineKAnzahl von Schlitzen 27 Zugeordnet,
um eine Schwachlinia zu definieren, die einen Z^breißbereich
bildet.
Nahe dem unteren Ende des Sicherheitsringes 25 sind mit Abstand voneinander mehrere Zungen 28 angeordnet, die
elastisch nachgiebig am Sicherheitsring 25 befestigt sind und sich von diesem aus nach innen und oben erstrecken,
um eine Änschlagflache 29 zu bilden. Die Zungen 28 sind
so elastisch nachgiebig an dem Sicherheitsring befestigt, daß sie nach außen klappen können, um innen an dem Sicherheitsring
zu liegen, aber dann eine nach innen gerichtete Vorspannung haben, die sie in die in Fig. 2 dargestallte
Stellung zu bringen sucht.
um einen solchen Verschluß dem Behälter zuzuordnen, muß
der Verschluß zusammen mit dem Sicherheitsring auf den Behälterhals aufgesetzt und aufgeschraubt werden. Während
jede der Zungen über den Sicherheitsstreifen 14 gelangt, wirkt das äußere Ende jeder Zunge 28 mit der Außenfläche
des Sicherheitsstreifens 14 zusammen und die Zungen werden nach innen gegen die Innenseite des Sicherheitsrxnges
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angelegt. Ist der Verschluß weit genug auf den Behälterhals aufgeschraubt, so legen sich die Zungen 28 mit ihren Anschlagflächen
unter die Ringfläche 15. Liegen die Außenkanten der Zungen 28 in der gleichen Horizontalebene wie
die Unterkante des leicht nach außen konischen Sicherheitsstreifens, so entspannen sich die Zungen, kommen in die
Stellung gemäß Fig. 2 und mit den Anschlagflächen 29 unterhalb der Ringfläche 15. Der Versuch, den Verschluß zurückzudrehen,
führt dazu, daß die Anschlagflächen 29 der Zungen 28 an der Unterseite der Ringfläche 15 zur Anlage kommen,
wenn sie dort nicht bereits anliegen. Das weitere Drehen des Verschlusses nach oben würde die Zungen 28 nach außen
bzw. unten biegen, sie an der Ringleiste 26 zur Anlage bringen und so einen nach unten gerichteten Widerstand
gegen ein weiteres Drehen des Verschlusses nach oben ergeben. Ist die zum Drehen des Verschlusses aufgewendete
Kraft größer als die Kraft, die die Brücken 32 zwischen den einzelnen Schlitzen 27 aufzunehmen vermögen, so reißen
diese Brücken und der Sicherheitsring 25 wird vom übrigen Verschluß getrennt. Es wird deshalb ein unbefugtes öffnen
des Behälters "am Bruch der Versiegelung" des Behälters für jedermann klar erkennbar, selbst wenn ein scheinbar
unveränderter Behälterinhalt ein solches unbefugtes öffnen nicht erkennen läßt.
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Bei einer Alternativlösung nach der Erfindung ist eine äußere oder eine innere axiale Schwachlinie 30 vorgesehen,
die sich im Sicherheitsring 25 von einem Schlitz 27 durch die Ringleiste 26 hindurch zum äußeren Ende des Sicherheitsringes erstreckt (Fig. 3). Diese Schwachlinie kann durch
eine Verringerung der Materialdicke von innen oder außen her bewirkt werden, so daß außen oder innen eine Rinne 31
entsteht (Fig. 3A). Dadurch wird die der Schwachlinie 31 benachbarte Brücke 32 gegenüber der Schwachlinie verstärkt,
und beim Abschrauben des Verschlusses reißt der Sicherheitsring 25 in der Nut 31, um mit dem Verschluß vom
Behälterhals abgeschraubt zu werden. Nach dem Entfernen des Verschlusses vom Behälter kann der Sicherheitsring
25 vom Verschluß getrennt und der Verschluß ohne den Sicherheitsring wiederverwendet werden.
Die Innenseite der Schürze 111 ist mit einem Schraubengewinde
113 versehen. An der Verbindung zwischen den Innenseiten
der Schürze und der Krone 114 und 115 ist ein kegelstumpf
förmiger, nach innen gerichteter, flexibler Ring vorgesehen. Dieser Ring besteht nahe der Verbindung zwischen
den Flächen 114 und 115 aus einem ersten flexiblen Abschnitt
117 und einem sich daran anschließenden äußeren Dichtungsabschnitt 118. Der zweite, äußere Dichtungsabschnitt 118
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hat eine untere Dichtflächa 119 und eine bogenförmige
Oberseite 120, die sich kontinuierlich in der Rückseite
121 fortsetzt. Die Oberseite 120 und die Dichtfläche 119 definieren zusaitmien einen Ringwulst 122 des flexiblen
Ringes 116, während die untere Dichtfläche 119 mit Ringleisten 123 versehen sind.
Oberseite 120, die sich kontinuierlich in der Rückseite
121 fortsetzt. Die Oberseite 120 und die Dichtfläche 119 definieren zusaitmien einen Ringwulst 122 des flexiblen
Ringes 116, während die untere Dichtfläche 119 mit Ringleisten 123 versehen sind.
Die von einer Scheibe 110 gebildete Krone 110 des Verschlusses weist einen Tragring 124 auf, der konzentrisch
zur Scheibe 110 angeordnet ist und radial innerhalb des
Anschlusses des Dichtungsringes 116 an der Verbindung
zwischen den Verschlußflächen 114, 115 liegt. Der sich
von der Kroneninnenseite 115 aus erstreckende Tragring
124 hat einen trapezförmigen Querschnitt mit von der Fläche 115 aus abnehmender Breite. Der Tragring hat eine kreisringförmige Fläche 125, die dazu bestimmt ist, durch Anstoßen mit der Rückseite 121 des Dichtringes zusammenzuwirken, wenn letzterer gespannt bzw. entsprechend verformt ist.
Anschlusses des Dichtungsringes 116 an der Verbindung
zwischen den Verschlußflächen 114, 115 liegt. Der sich
von der Kroneninnenseite 115 aus erstreckende Tragring
124 hat einen trapezförmigen Querschnitt mit von der Fläche 115 aus abnehmender Breite. Der Tragring hat eine kreisringförmige Fläche 125, die dazu bestimmt ist, durch Anstoßen mit der Rückseite 121 des Dichtringes zusammenzuwirken, wenn letzterer gespannt bzw. entsprechend verformt ist.
Unterhalb der Verbindung des Dichtungsringes 116 mit dem
Verschluß und oberhalb des oberen Endes des Gewindes 113 erstreckt sich von der Innenseite der Schürze 111 aus ein
Bund 127 radial nach innen, der dazu bestimmt ist, an
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dem Außenumfang 128 des Halses 10 unterhalb des Kreisringes 12 zur Anlage zu kommen.
Beim Gebrauch wird der Verschluß dem Behälterhals zugeordnet , indem das Schraubengewinde 113 auf der Innenseite
der Schürze 111 mit dem entsprechenden Gewinde 13 auf der Außenseite des Halses 10 zusammenwirkt. Beim Aufschrauben
des Verschlusses auf den Behälterhals 10 wird der Ringwulst 122 des Dichtungsringes 116 in Kontakt mit
dem Kreisring 12 gebracht, der das äußere Ende des Behälterhalses ist. Das zunehmende Aufschrauben des Verschlusses
führt zu einer elastischen Verformung des elastisch verformbaren Abschnittes 117 des Ringes 116, um die untere Dichtfläche
119 in Berührung mit dem Kreisring 12 zu bringen bzw.
die Ringleisten 123 der unteren Dichtungsfläche zur Anlage
an dem ihnen benachbarten Teil des Kreisringes 12 zu bringen.
Wenn der Verschluß auf den Behälterhals aufgeschraubt ist, dringt der Kreisring in den radial nach innen gerichteten
Bund 127 ein, bis seine Außenfläche an dem Bund 127 zur Anlage kommt. Der Verschluß ist damit lokalisiert und mittels
des Bundes 127 zentriert, so daß das Aufschrauben des Verschlusses in die Endposition bei richtiger Zuordnung des
Verschlusses zum Behälterhals vollendet werden kann. Der
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Verschluß wird nach unten gedreht, bis die Rückenfläche 121
des Dichtungsringes 116 an der Stirnfläche 125 des Tragringes
124 anstößt, um den Dichtungsring bestimmungsgemäß zum dichtenden Zusammenwirken mit dem Kreisring 12 des Behälterhalses
zu bringen.
Bei dieser Lösung bewirkt ein im Behälter entstehender Druck eine entsprechende Druckerhöhung in dem Behälter. Ein Druckanstieg
im Behälter wirkt sich im Bereich zwischen dem kreisförmigen Tragring 124 und dem Dichtring 116 aus und
wirkt in den Ringspalt 140, um auf den ersten flexiblen
Teil 117 und die Rückenflache 121 des Dichtungsringes 116
einzuwirken, so daß die Dichtungswirkung zwischen dem Teil 118 und dem Kreisring 12 erhöht wird.
Dabei ist darauf hinzuweisen, daß der flexible Teil 117
des Dichtungsringes 116 in einen Bereich mit relativ niedrigem
Druck hineinverformt wird, wie er zwischen dem Kreisring 12 des Behälters und der Innenseite der mit der Schraubenwindung
113 versehenen Schürze besteht.
Der beschriebene Verschluß wurde einer Prüfvorrichtung mit einem passenden Hals mit einem Drehmoment von 20 Ib inches
zugeordnet. Auf die Innenseite des Behälterhalses wurde für die Dauer von 2 Minuten ein Druck von 160 lbs je inch zur
Wirkung gebracht. Das Rückdrehmoment nach der Druckwegnahme betrug 11 bis 12 Ib inches.
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28199Λ7
Bei einem Versuch wurde ein Behälter mit Wasser gefüllt, das mit Kohlesäure versetzt war, und der oben beschriebene
Verschluß wurde mit einem Drehmoment von 20 Ib inches dem Behälter zugeordnet. Der Behälter wurde 14 Tage lang ununterbrochen
geschüttelt und dann 80 Tage lang liegend gelagert.
In beiden Fällen ergaben sich keinerlei Leckverluste.
Der oben beschriebene Verschluß kann aus jedem geeigneten elastisch nachgiebigen thermoplastischen Material gefertigt
sein, das abhängig vom Behälterinhalt ausgewählt wird. Solche Materialien sind Polypropylen und modifizierte Polyäthylene,
die als besonders zweckmäßig sich erwiesen haben. Verschlüsse gemäß der Erfindung wurden unter Laborbedingungen bei Drücken
2
bis zu 50 Ib je inch getestet, ohne daß sich irgendwelche Leckverluste zeigten. Dabei ist naturgemäß die Dichtwirkung abhängig von dem verwendeten Plastikmaterial, von der Art des Behälterinhaltes und vom Material und der Ebenmäßigkeit der Dichtflächen des Behälters selbst.
bis zu 50 Ib je inch getestet, ohne daß sich irgendwelche Leckverluste zeigten. Dabei ist naturgemäß die Dichtwirkung abhängig von dem verwendeten Plastikmaterial, von der Art des Behälterinhaltes und vom Material und der Ebenmäßigkeit der Dichtflächen des Behälters selbst.
Bei der Lösung nach Fig. 5, 6 ist der Tragring 124 mit
einer Anzahl von Aussparungen 125 versehen, die dazu dienen, den Druckaufbau im Behälter bzw. im Behälterhals hinter den
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Dichtungsring 116 gelangen zu lassen, wie es in Fig. 6
dargestellt ist. Dadurch werden der Druckaufbau hinter dem Dichtungsring und die Dichtwirkung zwischen dem
elastisch verformbaren Dichtungsring und dem Kreisring des Behälterhalses begünstigt bzw. gefördert.
elastisch verformbaren Dichtungsring und dem Kreisring des Behälterhalses begünstigt bzw. gefördert.
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Leerseite
Claims (13)
1.1 eines kreisförmigen Dichtungsringes (116), der sich
von der Innenseite des Verschlusses aus schräg zu seiner Längsachse erstreckt, um in dichtende Verbindung
mit dem Behälterhals (10) zu treten
1.2 eines Tragringes (124) auf der Innenseite des Verschlusses,
der konzentrisch innerhalb des Dichtungs-
3.5.1978 - 2 -
ORiGlNAL INSPECTED
ringes liegt, um beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Behälterhals das elastische Ausweichen des
Dichtungsringes nach oben beim Auftreffen auf den 3ehälterhals zu begrenzen sowie schließlich
1.3 eines von der Schürze (111) aus axial nach unten ragenden Sicherheitsringes (25) , der beim Aufsetzen
des Verschlusses auf den Behälterhals über einen Sicherheitsstreifen (14) desselben gleitet, beim
erstmaligen Entfernen des Verschlusses vom Behälterhals jedoch durch das Zusammenwirken mit dem Sicherheitsstreifen
von der Schürze abreißt.
2. Verschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheitsring (25) der Schürze mehrere Zungen (28) aufweist, die am Sicherheitsring angelenkt
und von der Schürze aus nach innen gerichtet sind, um den Sicherheitsring zum Zusammenwirken
mit dem Behälterhals (10) zu bringen.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (28) einen nach oben und innen gerichteten
Teil aufweist, um sich bei auf den Behälterhals (10) aufgeschraubtem Verschluß unter den Sicherheitsstreifen
(14) des Behälterhalses zu leqen.
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4. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung (32) des Sicherheitsringes
(25) mit dem eigentlichen Verschluß mehrere Schwachstellen (27) einbezogen sind, mittels deren beim
erstmaligen Entfernen des Verschlusses vom Behälterhals (10) beim Zusammenwirken von Zungen (28) und
Sicherheitsstreifen (14) der Sicherheitsring vom eigentlichen Verschluß getrennt wird und auf dem
Behälterhals verbleibt.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Umfang des Sicherheitsringes (25) verteilt
an dessen oberem Ende mehrere in Umfangsrichtung gerichtete Längsschlitze (27) angeordnet sind,
die die Schwachstellen beim Trennen des eigentlichen Verschlusses von dem auf dem Behälterhals (10) verbleibenden
Sicherheitsring bilden.
6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zentrieren des Verschlusses auf dem Behälterhals (10) beim Aufsetzen auf den Behälterhals unterhalb
des Dichtungsringes (116) an der Innenseite der Schürze (111) ein nach innen ragender Bund (127) angeordnet
ist, der mit der Außenseite des Behälterhalses zusammenwirkt.
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7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (124) des Verschlusses so bemessen
ist, daß der Dichtungsring (116) in dichtender Anlage
am Behälterhals (10) gehalten ist, ohne daß die mit dem Dichtungsring zusammenwirkende Dichtungsfläche (12) des Behälterhalses durch die Ouerebene
durchtritt, in der der Dichtungsring am Verschluß befestigt ist.
8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (124) zumindest eine Unterbrechung
aufweist, durch die hindurch der im Behälter herrschende Druck hinter den Dichtungsring (116) gelangt
und diesen in einen Bereich niedrigeren Druckes verformt, um im Zusammenwirken des Dichtungsringes
mit der Dichtungsfläche (12) des Behälterhalses (10) die Dichtwirkung zu erhöhen bzw. mit zunehmendem
Behälterinnendruck zu vergrößern.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (28) beim erstmaligen
Aufsetzen des Behälterverschlusses auf den Behälterhals (10) über dessen Sicherheitsstreifen (14) gleiten
und bei aufgesetztem Verschluß so unterhalb des
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Sicherheitsstreifens liegen, daß sie beim erstmaligen Entfernen des Verschlusses am Sicherheitsstreifen in Anlage sind und den Sicherheitsring (25)
festhalten, so daß dieser vom eigentlichen Verschluß getrennt wird.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzen bzw. Entfernen
des Verschlusses auf den bzw. a» dem Behälterhals (10) durch Auf- bzw. Abschrauben geschieht, wozu die Schürze
(111) des Verschlusses auf der Innenseite und der Behälterhals auf der Außenseite zueinander passende
Schraubenwindungen (13,113) aufweisen.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zungen (28) erst nach dem Aufsetzen des Verschlusses auf den Behälterhals (10)
aus dem Sicherheitsring (25) herausgearbeitet worden sind.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der in Umfangsrichtung verlaufenden Schwachstelle (27,32) zwischen der
Schürze (111) des eigentlichen Verschlusses und dem
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3.5.78 - 6 -
Sicherheitsring (25) noch eine axial verlaufende Schwachstelle (30) dem Sicherheitsring zugeordnet
ist.
13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Schwachstelle (30) neben einer Brücke
(32) der in Umfangsrichtung verlaufenden Schwachstelle (27,32) endet.
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3.5.78 - 7 -
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