DE2050075C3 - Kunststoffverschlußring - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Kunststoffverschlußring

ίο für Eimer, bei dem ein äußerer hakenförmiger Außenring um einen am Öffnungsrand des Eimers nach außen umgebogenen Rumpfhaken greift und ein die Rumpfinnenseite bedeckender Innenring als Halte- und Dichtring für einen Eindrückdeckel dient, welcher von einem im Querschnitt hakenförmigen, abreißbar mit dem Außenring verbundenen Abreißring unter Bildung eines Garantieverschlusses umschlossen ist, der mit einer Aufreißlasche ausgerüstet ist, und bei dem der Außenring zur Befestigung eines Eimerhenkels dient

Bei einer bekannten Ausführung des genannten Kunststoffverschlußringes sind Augen am Ring angeformt in denen sich Löcher befinden, die zum Einhängen eines Traghenkels für den Eimer dienen können. Das nachträgliche Einsetzen von Traghenkeln stellt jedoch einen zusätzlichen, im Zuge von Massenproduktionsabläufen unwirtschaftlichen Arbeitsgang dar. Außerdem müssen die Augen zum Einhängen des Traghenkels aus relativ hochfestem Material bzw. Kunststoff bestehen, weil die Augen sonst im Bereich der Löcher unter dem Gewicht des Eimers durchreißen. Ferner liegen die Traghenkel nach dem Einhängen in die entsprechenden Augen nicht fest und bilden infolgedessen Vorsprünge und Hindernisse, die bei der Handhabung des Eimers bei Transport und Lagerung stören.

Bei dem bekannten Kunststoffverschlußring steht im Bereich des Abreißringes eine kleine kurze Lasche aufrecht nach oben und ragt geringfügig über die Oberkante des Abreißringes hinaus. Diese Zunge bildet die Aufreißlasche. Es ist jedoch völlig unmöglich, den sehr kleinen über den oberen Rand des Abreißringes ragenden Teil dieser Aufreißlasche ohne Werkzeug so fest zu erfassen, daß die Schwächungszonen, über die der Abrejüring mit dem Außen- und dem Innenring in Verbindung steht, durchgerissen werden können. In der Praxis müssen für diese Arbeit Messer zu Hilfe genommen werden, um den Abreißring abzuschneiden, weil hinreichend große Reißkräfte nicht entwickelt werden können. Andererseits bildet die Aufreißlasche trotz ihres nur geringen Überstandes über die Oberkante des Abreißringes ein Hindernis, welches die glatten Außenkonturen des Behälters bzw. Eimers unterbricht und infolgedessen bei der Handhabung des Eimers stört. Es läßt sich nicht ausschließen, daß bei Kollisionen mit anderen Gegenständen oder Behältern so hohe Belastungen auf diese Aufreißlasche ausgeübt werden, daß diese einreißt und eine mehr oder weniger große Teilöffnung des Abreißringes verursacht. Dadurch wird der Garantieverschluß unbeabsichtigt

6u geöffnet. .

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Kunststoffverschlußring so weiterzubilden, daß seine Anwendung infolge von Vereinfachungen bei der Verwendung und infolge

t>^r> seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Beanspruchungen wirtschaftlicher wird.

Die vorgenannte Ajfgabe wird bei dem erwähnten Kunststoffverschiußring erfindungsgemäß dadurch ge-

löst, daß die Aufreißlasche ringförmig ausgebildet, in Urnfangsrichtung des Abreißringes angeordnet und am freien Ende mittels eines dünnen durchtrennbaren Steges mit dem Abreißring zur Festlegung verbunden ist, und daß der Eimerhenkel aus Kunststoff besteht, einstückig über biegsame Zwischenstücke am Außenumfang des Außenringes angeformt und in konzentrisch außerhalb des Abreißringes verlaufender Lage mittels eines aufreißbaren Verbindungssteges gehalten ist, der sich etwa auf der Henkelmitte zum Abreißring erstreckt

Bei diesem Kunststoffverschlußring braucht kein zusätzlicher Arbeitsgang ausgeführt zu werden, um den Traghenkel mit dem Ring zu verbinden, denn diese Verbindung wird bei dem Formvorgang, d. h. bei der Herstellung des Kunststoffverschlußringes, bereits ausgeführt Darüber hinaus liegt der Trag- bzw. Eimerhenkel fest und zwar über den Verbindungssteg, der sich im Bereich seiner Mitte zum Außenring erstreckt Es ist infolgedessen unmöglich, daß der Ring unkontrollierte Bewegungen ausführt und beim Handhaben des Eimers stört.

In ähnlicher Weise ist auch die Aufreißlasche in Urnfangsrichtung des Ringes und nicht, wie bei der bekannten Ausführung, in Achsrichtung des Behälters angeordnet. Durch die Anordnung in Umfangsrichtung des Kunststoffverschlußringes kann die Aufreißlasche eine hinreichend große Länge besitzen, ohne zu einem bei der Handhabung störenden Hindernis zu werden, und dazu wird sie am freien Ende noch durch den erwähnten aufreißbaren Verbindungssteg mit dem Außenring verbunden und festgelegt. Auf diese Weise erstreckt sich die Aufreißlasche völlig innerhalb der Außenkonturen des Kunststoffverschlußringes, besitzt dennoch aber eine hinreichend große Länge, um ein sicheres Erfassen zu gewährleisten. Begünstigt wird dieses sichere Erfassen außerdem auch noch dadurch, daß die Aufreißlasche ringförmig ausgebildet ist. Es ist daher relativ leicht, einen Finger oder zumindest irgendeinen Gegenstand durch die Ringöffnung zu stecken und auf diese Weise einen kräftigen Zug zum Abreißen des Abreißringes auszuüben.

Die Ausgestaltung des bekannten Kunststoffringes, der einleitend bereits erläutert wurde, machte es vor allem wegen des vorstehenden Endes der Aufreißlasche unmöglich, eine Stapelung vorzunehmen. Eine einwandfreie Stapelung ist aber eine Grundbedingung für ein rationelles Arbeiten in einer Massenproduktion. Um den neuen Kunststoffverschlußring sicher, insbesondere auch in exakten Relativlagen in Stapeln anordnen zu können und aus diesen Stapeln Verschließmaschinen oder dgl. entnehmen zu können, bildet der Außenring bei einer Weiterbildung mit seinem hakenförmigen Querschnitt eine ringförmige Konusfläche, während der Abreißring am oberen äußeren Rand abgeschrägt ist und eine ringförmige Kegelmantelfläche bildet, die als Stapelfläche in die ringförmige Konusfläche des jeweils nächstoberen Kunststoffverschlußringes einsetzbar ist.

Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung des neuen Kunststoffverschlußringes bildet der Hakenquerschnitt des Außenringes im Anschluß an den engsten Bereich der Konusfläche eine radial nach außen gerichtete, rechtwinklig zur Behälter- oder Ringachse verlaufende, ebene Ringfläche als Widerlagerfläche für den Rumpfhaken. Diese Ausgestaltung bildet die Voraussetzung dafür, da3 der Außenring, wenn der Eimer an dem Traghenkel gehalten wird, eine weitgehende Zugbeanspruchung durch den Rumpfhaken erfährt und infolgedessen selbst bei geringen Materialquerschnitten und damit wirtschaftlicher, materialsparender Herstellung hohe Gewichte aufnimmt Im Gegensatz dazu wird der Außenring bei dem eingangs erwähnten bekannten Kunststoffverschlußring unter der Belastung durch das Gewicht des Eimers im Sinne einer Aufweitung des Hakenquerschnittes beansprucht und muß daher einen gewissen Mindestquerschnitt und eine relativ hohe Materialfestigkeit besitzen, um bestimmte Gewichte aufnehmen zu können.

Das öffnen und sichere Wiederverschließen des Eimers gewährleisten an der Innenseite des Innenringes in Achsrichtung aufeinanderfolgende Dichtungsrippen oder -lippen. Es sind wenigstens zwei dieser Lippen vorgesehen.

Weitere bisher nicht genannte Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten Kunststoffverschlußringes ergeben sich aus den Patentansprüchen und der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.

F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Kunststoffverschlußring.

F i g. 2, 3 und 4 zeigen Seitenansichten des Ringes gem. F i g. 1 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile II, III bzw. IV.

F i g. 5 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht des Ringes gemäß F i g. 1 bei längs der Linie V-V verlaufender Schnittebene.

F i g. 6 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht des Ringes gem. Fig. 1 bei längs der Linie Vl-Vl verlaufender Schnittebene.

F i g. 7 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht dreier aufeinandergestapelter Verschlußringe gem. Fig. 1.
In den Figuren ist ein Kunststoffverschlußring 1 dargestellt. Dieser Kunststoffverschlußring 1 hat einen Außenring 2, einen Innenring 3 und einen Abreißring 4. Der Abreißring 4 ist über eine im Querschnitt verjüngte Schwächungslinie 5 mit dem Außenring 2 verbunden und bildet einen Garantieverschluß. Zum Abtrennen dieses Abreißringes 4 dient eine ringförmige Aufreißlasche 6, welche sich in Umfangsrichtung des Kunststoffverschlußringes 1 erstreckt und deren Breite, wie besonders aus F i g. 2 zu erkennen ist, nicht größer ist als die axiale Höhe des Kunststoffverschlußringes 1. Die

•»5 Ringform dieser Aufreißlasche ist ein Langrund oder auch gegebenenfalls eine Ellipse.

Die ringförmige Aufreißlasche 6 ist sehr lang und kann infolgedessen von Hand leicht erfaßt werden, und es kann dabei auch eine relativ große Zugkraft ausgeübt werden, um den Abreißring 5 durch Aufreißen der Schwächungslinie 5 von dem Außenring abzutrennen. Am freien Ende ist die ringförmige Aufreißlasche über einen Steg 7 mit dem Außenring oder auch mit dem Abreißring 4 verbunden und auf diese Weise sicher festgelegt, damit sie bei der Handhabung kein störendes oder vorspringendes Hindernis bildet.

Aus den F i g. 5 und 6 ist die Querschnittsform des Kunststoffverschlußringes 1 und die Nutzanwendung dieser Querschnittsform in Verbindung mit einem Eimer

bo 8 gezeigt. Der Eimer 8 besitzt am oberen Ende einen Rumpfhaken 9, der dadurch entstanden ist, daß der Öffnungsrand des Eimers 8 nach außen und unten umgebogen ist. Der Außenring 2 besitzt einen hakenförmigen Querschnitt, der diesen Rumpfhaken 9

hi umfaßt. Dabei wird eine im rechten Winkel zur Eimerachse 8 verlaufende ebene Fläche 10 gebildet, auf der sich das untere Ende des Rumpf- oder Eimerhakens 9 abstützt. Wird ein in Achsrichtung des Eimers 8 nach

oben gerichteter Zug auf den Kunststoffring 1 ausgeübt, dann bildet die ebene Fläche 10 eine Wideiiagerfläche für den Rumpfhaken 9 des Eimers 8. über die das Gewicht des Eimers übertragen wird, ohne daß dadurch Kräfte auf den Außenring 2 wirken, die eine Aufweitung des Hakenquerschnittes auslösen.

Aus den F i g. 5 und 6 ist ferner zu erkennen, daß der Innenring 3 die Innenoberfläche des Eimers 8 im Bereich der öffnung bedeckt. Der Innenring 3 ist innenseitig mit wenigstens zwei in Achsrichtung des Eimers 8 aufeinanderfolgenden Dichtungsrippen oder -lippen 11 ausgerüstet, die für einen dichten und klemmenden Sitz eines Eindrückdeckels 12 sorgen. Dieser Eindrückdeckel 12 besitzt an seinem oberen Ende einen Rollrand 13, der von einem hakenförmigen Querschnitt des bereits erwähnten Abreißringes 4 umfaßt wird. Der Eindrückdeckel 12 läßt sich daher, ohne eine Zerstörung dieses Abreißringes vorzunehmen, nicht entfernen. Erst nachdem der Abreißring 4 durch entsprechende Betätigung der Aufreißlasche 6 und nach Durchtrennen der Schwächungslinie 5 entfernt wurde, kann der Deckel 12 aus dem Klemmsitz mit dem Innenring 11 entfernt werden.

Unterhalb des hakenförmigen Querschnitts des Außenringes 2, insbesondere in Achsrichtung unterhalb der ebenen Widerlagerfläche 10, befindet sich eine Konusfläche 14, die sich vom unteren Ende des Außenringes 2 in Richtung auf diese ebene Widerlagerfläche 10 hin verjüngt. Die obere Endkante des Abreißringes 4 ist im gleichen Winkel abgeschrägt und bildet eine ringförmige Kegelmantelfläche 15, die exakt dieser Konusringfläche 14 angepaßt ist. Die gegenseitige Anpassung dieser Konusfläche 14 und Kegelmantelfläche 15 erlaubt es, die Kunststoffverschlußringe 1 in der in F i g. 7 angedeuteten Weise aufeinander zu stapeln. Die einzelnen Ringe sind dann exakt zueinander zentriert angeordnet und können von automatisch arbeitenden Einrichtungen sicher erfaßt und von oben her über den Öffnungsrand eines Eimers 8 gedruckt werden. Auch für Lagerhaltung und Transport bildet eine derartige Stapelfähigkeit einen wesentlichen Vorteil. Darüber hinaus bildet die Konusfläche 14 eine Gleitfläche, welche das Aufdrücken des Kunststoffverschlußringes auf einen Eimer 8 erheblich erleichtert.

Zum Tragen des Eimers 8 dient ein Eimerhenkel 16, der im gezeigten Ausführungsbeispiel halbkreisförmig ausgebildet ist. Dieser Eimerhenkel 16 ist über biegsame oder flexible Zwischenstücke 17 einstückig an den Außenring 2 angeformt. Diese Maßnahme ermöglicht eine materialsparende Bauweise, denn die Zugfestigkeit

ίο von Kunststoff, insbesondere der Zwischenstücke 17, kann bei geeigneter Materialauswahl sehr hoch sein. Der Traghenkel 16 ist etwa auf seiner Mitte über einen Verbindungssteg 18 mit dem Außenring 2 oder dem Abreißring 4 verbunden und auf diese Weise für Transport, Lagerhaltung usw. sicher festgelegt. Für den Gebrauch des Eimerhenkeis kann dieser Steg ebenso wie der Steg 7, der die Aufreißlasche 6 festlegt, von Hand sehr leicht aufgerissen werden.

Es ist vorteilhaft, wenn die Anschlußstellen, an denen die Zwischenstücke 17 mit dem Außenring 2 in Verbindung stehen, auf einer gemeinsamen Durchmesserlinie liegen, die in einem rechten Winkel zu einer weiteren Durchmesserlinie verläuft, auf der der Verbindungssteg 18 zwischen der Lücke des Eimerhenkels 16 und dem Außenring und das Anschlußende der Aufreißlasche 6 liegt.

In der Praxis werden u. a. auch sog. »konische« Eimer verwendet, welche einen großen Öffnungsdurchmesser und einen kleineren Bodendurchmesser aufweisen.

Dabei braucht der Rumpf nicht nur konisch geformt zu sein, sondern kann auch, wie z. B. F i g. 5 erkennen läßt, gestuft ausgebildet sein. Solche Eimer 8 werden gern zu Transport und Lagerung nach dem Aufsetzen der Kunststoffverschlußringe 1, jedoch vor dem Füllen ineinandergestapelt. Damit dieses Stapeln überhaupt möglich ist und auch klemmfrei ausgeführt werden kann, muß der lichte Innendurchmesser des Innenringes 3 im Bereich der Dichtungsrippen so groß sein, daß der Bodenbereich des jeweils einzustapelnden Eimerrumpfes klemmfrei eingeschoben und wieder herausgezogen werden kann.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:

1. Kunststoffverschlußring für Eimer, bei dem ein äußerer hakenförmiger Außenring um einen am Öffnungsrand des Eimers nach außen umgebogenen Rumpfhaken greift und ein die Rumpfinnenseite bedeckender Innenring als Halte- und Dichtring für einen Eindrückdeckel dient, welcher von einem im Querschnitt hakenförmigen abreißbar mit dem Außenring verbundenen Abreißring unter Bildung eines Garantieverschlusses umschlossen ist, der mit einer Aufreißlasche ausgerüstet ist, und bei dem der Außenring zur Befestigung eines Eimerhenkels dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (6) ringförmig ausgebildet, in Umfangsrichtung des Abreißringes (4) angeordnet und am freien Ende mittels eines dünnen, durchtrennbaren Steges (7) mit dem Abreißring zur Festlegung verbunden ist, und daß der Eimerhenkel (16) aus Kunststoff besteht, einstückig über biegsame Zwischenstücke (17) am Außenumfang des Außenringes (2) angeformt und in konzentrisch außerhalb des Abreißringes verlaufender Lage mittels eines aufreißbaren Verbindungssteges (18) gehalten ist, der sich etwa auf der Henkelmitte zum Abreißring erstreckt

2. Kunststoffverschlußring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (2) mit seinem hakenförmigen Querschnitt eine ringförmige Konusfläche (14) bildet, und daß der Abreißring (4) am oberen äußeren Rand abgeschrägt ist und eine ringförmige Kegelmantelfläche (15) bildet, die als Stapelfläche in die ringförmige Konusfläche eines nächstoberen Kunststoffverschlußringes (1) einsetzbar ist.

3. Kunststoffverschlußring nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenquerschnitt des Außenringes (2) im Anschluß an den engsten Bereich der Konusfläche eine radial nach außen gerichtete, rechtwinklig zur Behälteroder Ringachse verlaufende ebene Ringfläche (10) als Widerlagerfläche für den Rumpfhaken (9) bildet.

4. Kunststoffverschlußring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Innenringes (3) wenigstens zwei in Achsrichtung aufeinanderfolgende Dichtungsrippen oder -lippen (11) aufweist.

5. Kunststoffverschlußring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Anschlußpunkte der Zwischenstücke (17) des Eimerhenkels (16) am Außenring (2) verlaufende Durchmesserlinie und eine weitere durch den Steg (18) zwischen der Henkelmitte und dem Abreißring (4) sowie durch das Anschlußende der ringförmigen Aufreißlasche (6) verlaufende Durchmesserlinie einander rechtwinklig kreuzen.

6. Kunststoffverschiußring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (6) im Bereich zwischen der Oberkante und der Unterkante des Verschlußringes (1) untergebracht ist und vorzugsweise als langrunder oder ovaler Ring ausgebildet ist.

7. Kunststoffverschlußring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser des Innenringes (3) im Bereich der Dichtungsrippen (M) bei Eimern (8), deren Öffnungsdurchmesser größer ist als der Bodendurchmesser, wenigstens ebenso groß oder größer ist als der Außendurchmesser des Eimers im Bereich des Bodens.