DE2460284A1 - Sicherheitsverschluss - Google Patents

Sicherheitsverschluss

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DE2460284A1
DE2460284A1 DE19742460284 DE2460284A DE2460284A1 DE 2460284 A1 DE2460284 A1 DE 2460284A1 DE 19742460284 DE19742460284 DE 19742460284 DE 2460284 A DE2460284 A DE 2460284A DE 2460284 A1 DE2460284 A1 DE 2460284A1
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    • B65D2251/00Details relating to container closures
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/80Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
DIPL.-ING. SCHWAB? DR. DR. SaNDMAIR 2460284
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 25 64? 19- Dezember 1974
Glenn Howell Morris
Chattanooga, Tennessee / USA
Sicherheitsverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß, welcher Kindern den Zugang zum Behälterinhalt verwehrt und ein müheloses öffnen des Behälters zum Füllen desselben, ermöglicht.
In gewissen Ländern neu eingeführte Gesetze erfordern, daß Medikamentenbehälter mit kindersicheren Verschlüssen
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«(089)988272 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
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versehen werden, welche einem neugierigen Kinde den Zugang zum Behälterinhalt verwehren und es damit vor Schaden oder Tod schützen. In anderen Ländern wird die Einführung solcher Sicherheitsbestimmungen erwogen. Bisher zur Erfüllung solcher Sicherheitsbestimmungen entwickelte Verschlüsse erfordern gewöhnlich eine komplizierte Betätigung zum Abnehmen von einem Behälter, so daß normalerweise nur ein Erwachsener in der Lage ist, einen derartigen Medikamentenbehälter zu öffnen. Die komplizierte Betätigung solcher Verschlüsse setzt sich gewöhnlich aus mehreren Schritten zusammen und erfordert etwa ein Verdrehen, Ausrichten und Anheben oder Eindrücken, Verdrehen und Anheben oder eine ähnliche Kombination von Handgriffen. Ein Beispiel für einen bekannten kindersicheren Verschluß für Medikamentenbehälter ist in der US-PS 3 432 058 beschrieben. Der dort beschriebene Verschluß oder Deckel muß zunächst.verdreht werden, um eine an seiner Innenseite hervorstehende Nase auf eine Lücke in einem den Hals des Behälters umgebenden Bund auszurichten, worauf der Deckel dann in dieser Stellung einseitig angehoben wird. Dieser vorstehend angeführte Sicherheitsverschluß ist jedoch nur ein Beispiel für zahlreiche bekannte Ausführungen von kindersicheren. Ver- .. Schlüssen.
Aus Gründen der Zweckmäßigkeit und der Reinlichkeit der Behälter werden diese gewöhnlich mit aufgesetztem Verschluß vom Hersteller an den Pharmazeuten geliefert. Dadurch können, die Verschlüsse nicht verloren gehen, und
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es ist gewährleistet, daß die Behälter zum Zeitpunkt ihrer Füllung sauber sind. Im Falle von kindersicheren Verschlüssen ergeben sich aus der Notwendigkeit, diese vor dem Füllen des Behälters und erneutem Verschließen desselben abzunehmen, gewisse Schwierigkeiten. Das Abnehmen der Verschlüsse beansprucht im Laufe eines Arbeitstags beträchtliche Zeit und strengt die Finger der damit befaßten Person erheblich" an. Da nämlich kindersichere Verschlüsse zum Abnehmen mehrere Betatigungsschritte erfordern und zum Schutz der Kinder absichtlich schwierig betätigbar sind, dauert das Abnehmen der Verschlüsse von den Behältern länger, und die damit befaßte Person hat am Ende des Ar-
beitstages schmerzende Finger, zuweilen sogar mit Verletzungen der Haut. Dadurch verlangsamt sich das Öffnen der Behälter noch mehr, so daß sich die Anzahl der von einer Person an einem Tag zu füllenden Behälter weiter ■ verringert. Diese von Pharmazeuten häufig bemängelten Umstände haben bisher jedoch noch keine befriedigende Lösung gefunden. Da also eine Person bei Verwendung von Sicherheit sverSchlussen.nicht mehr die gleiche Anzahl von Medi- · kamentenbehältern an einem Tage füllen kann wie bisher, ergibt sich für den Verbraucher eine Erhöhung der Kosten für Medikamente.
Die Erfindung beseitigt die vorstehend angeführten Mangel von Zeitverlust und Ermüdung der Finger und schafft zu diesem Zweck einen umkehrbaren, kombinierten Verschluß für Medikamentenbehälter, welcher zum Abdichten eines Behälters gegen das Eindringen von Schmutz und zum Zusam-
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menhalten von Verschluß und Behälter vor dem Gebrauch in einer ersten Stellung aufsetzbar ist. In dieser ersten Stellung läßt sich der Verschluß mit einem schnellen und einfachen Handgriff vom Behälter abnehmen, beispielsweise durch einfaches Ziehen, Drehen oder Kanten, wie dies beim Abnehmen eines Stopfens, eines Schraubverschlusses oder eines Schnappdeckels üblich ist. Eine solche Betätigung läßt sich im Laufe eines Arbeitstags ohne nennenswerte Ermüdung der Finger und ohne zunehmende Zeitverluste beliebig oft wiederholen, so daß eine Person an einem Tage genau so viele mit Sicherheitsverschlüssen versehene Behälter füllen kann wie bisher ohne die Verwendung von Sicherheitsverschlüssen.
Nach dem Abnehmen des in der ersten Stellung aufgesetzten Verschlusses und dem Füllen des Behälters mit einem Medikament läßt sich der Verschluß in einer zweiten Stellung aufsetzen, in welcher er als Sicherheitsverschluß wirksam ist und zum Abnehmen vom Behälter eine kompliziertere Betätigung erfordert. Somit beseitigt der erfindungsgemäße einstückige Verschluß die beim dauernden Umgang mit kindersicheren Verschlüssen durch Zeitverlust und Ermüdung der Finger hervorgerufenen Mängel und ermöglicht dabei gleichzeitig die bisher übliche Lieferung von Behältern und Verschlüssen im zusammengesetzten Zustand, ohne daß sich daraus eine nennenswerte Erhöhung der Kosten ergäbe. Ist die Gefahr des Zugriffs von Kinderhand nicht gegeben, so ist der erfindungsgemäße Verschluß auch einfach ohne Kindersicherung verwendbar.
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Insbesondere ermöglicht es die Erfindung, kindersichere. Behälterverschlüsse beliebiger Art so auszubilden, daß sie in einer ungesicherten Stellung auf einen Medikamentenbehälter od. dergl. aufsetzbar sind, .um damit die vorstehend angeführten Zeitverluste und Ermüdung der Finger einer mit dem Öffnen der Verschlüsse und Füllen der Behälter befaßten Person auszuschalten. Im wesentlichen .schafft die Erfindung somit einen in zwei Stellungen auf ein und denselben Behälter aufsetzbaren Verschluß, welcher in seiner ersten Stellung schnell und mühelos von dem Behälter abnehmbar ist und sich in seiner zweiten Stellung schwieriger abnehmen läßt, so daß die gewünschte Sicherheit gegenüber Kinderhand gewährleistet ist.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. Λ eine teilweise im Schnitt dargestellte, zerlegte Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusses mit dem dazugehörigen Behälter,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des in einer ersten Stellung auf den Behälter gesetzten Verschlusses,
Fig. 3 eine Schrägansicht des in einer zweiten, kinder- . ■ sicheren Stellung aufgesetzten Verschlusses,
Fig. 4- eine Längs Schnittansicht des Verschlusses und Behälter in der in Fig. 5 gezeigten Stellung undin einer gestrichelt gezeichneten Stellung beim Abnehmen des Verschlusses, . . '
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Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Verschlusses
und eines dazugehörigen Behälters mit einer kombinierten Gewinde- und Schnappsicherung,
Pig. 6 eine Längsschnittansicht des auf den Behälter aufgesetzten Verschlusses nach Fig. 5>
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Schnittansicht des Verschlusses in einer Zwischenstellung beim Abnehmen vom Behälter,
Fig. 8 eine Schrägansicht einer anderen Ausfuhrungsform eines anstelle der in Fig. "1 und 5 gezeigten Ausführungen verwendbaren Verschlusses,
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses für Medikamentenbehälter, .
Fig.10 eine zerlegte Schnittansicht des in Fig. 9 gezeigten Verschlusses und eines dazugehörigen Behälters,
Fig.11 eine weitere Schnittansicht des in der ersten,
ungesicherten Stellung auf den Behälter aufgesetzten Verschlusses nach Fig. 9*
Fig.12 eine Längsschnittansicht eines Verschlusses in
noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.13 eine Ansicht der Unterseite des in Fig. 12 gezeigten Verschlusses,
Fig.14 und 15 Längsschnittansichten von Verschlüssen in zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung,
Fig.16 eine teilweise weggebrochene Schrägansicht eines Verschlusses in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 17 eine Längs schnitt ansicht des Überkopf gestellten Verschlusses nach Fig. 16 und
Fig.18 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 18-18 . in Fig. 17. ·
In Fig, 1 bis 4 erkennt man einen zweiseitig verwendbaren Verschluß 20 für einen Behälter 21 der zum Abfüllen von Medikamenten gebräuchlichen Art. Der dargestellte Behälter 21 sowie die Kindersicherung des Verschlusses 20 entsprechen im wesentlichen etwa der in der eingangs genannten US-PS 3 432 058 beschriebenen Ausführung. Das die Kindersicherung bildende Teil des erfindungsgemäßen, zweiseitig verwendbaren Verschlusses kann jedoch auch nach Art anderer bekannter Kindersicherungen ausgeführt und mit verschiedenen der nachstehend beschriebenen Ausbildungen, welche zur Erleichterung der Arbeit des damit umgehenden Pharmazeuten das ungesicherte Aufsetzen des Verschlusses auf den Behälter ermöglichen, kombiniert sein.
Der einstückig aus einem zähen Kunststoff, etwa Polystyrol, geformte Verschloß 20 hat ein nahezu zylindrisches, leicht konisches Stopfenteil 22 mit einem ebenen Boden 23- Die Umfangswand des Stopfenteils 22 hat an der Außenseite vorzugsweise einen Ringwulst 24, welcher beim Einsetzen des Stopfenteils 22 in die Öffnung des Behälters 21 in reibschlüssige Anlage an dessen Innenwandung kommt (Fig.2).
An der offenen Seite des Stopfenteils 22 hat der Verschluß 20 eine von dessen Umfangswand im wesentlichen reehtwink-
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lig auswärts hervorstehende Ringstufe 25, welche in den beiden in lig. 2 und A- gezeigten Gebrauchsstellungen des Verschlusses an einer Stirnfläche 26 des Behälters 21 anliegt. Eine mit der Stufe 25 einstückige zylindrische Umfangswand 27 steht im rechten Winkel zu der Stufe 25 und ist konzentrisch mit dem Stopfenteil 22 angeordnet. Um das Ergreifen und Verdrehen des Verschlusses 20 zu erleichtern, kann die Umfangswand 27 eine geriffelte Außenfläche haben.
Nahe dem offenen Ende des Verschlusses 20 sind an der Innenseite der Umfangswand 27 zwei einander diametral gegenüberstehende, in Radialrichtung schmale und sich in Umfangsrichtung erstreckende Stege 28, 29 gebildet. Aus nachstehend erläuterten Gründen ist der Steg 28 in Umfangsrichtung etwas kürzer als der andere Steg 29· Im Bereich des kürzeren Stegs 28 steht an der Außenseite der Umfangswand 27 nahe dem offenen Ende des Verschlusses eine Grifflasche 30 hervor. In Ausrichtung auf die Grifflasche 30 und den kürzeren Steg 28 hat der Boden 23 des Verschlusses an seiner Außenseite eine sichtbare Markierung 31» etwa einen Pfeil oder Punkt, welcher zum Abnehmen des in der kindersicheren;· Stellung aufgesetzten Verschlusses auf eine entsprechende Markierung 32 an der Umfangswand des Behälters 21 auszurichten ist.
Der Behälter 21 ist beispielsweise zylindrisch und hat nahe seinem offenen Ende einen aufwärts und einwärts abgeschrägten Bund 33, welcher durch eine Lücke 34- unter-
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brochen ist. In gewissem Axialabstand zu dem ersten Bund kann der Behälter 21 einen zweiten Bund 35 aufweisen, auf welchem der Verschluß in der-in Fig. 3 und 4· gezeigten Stellung aufsetzt, bevor er durch eine Folge relativ .komplizierter Bewegungen abgenommen wird.
Der Pharmazeut erhält den Behälter 21 mit dem Verschluß in der in Fig. 2 gezeigten Stellung geliefert, d.h., also mit dem in den Hals des Behälters gedrückten Stopfenteil 22. In dieser Stellung ist der Behälter durch den Verschluß gegen das Eindringen von Verunreinigungen abgedichtet, und die beiden Teile sind zusammengehalten, so "daß keines derselben verloren geht. In dieser ersten Gebrauchstellung des Verschlusses auf dem Behälter 21 läßt er sich mit einem einzigen, einfachen Handgriff abnehmen. Ein solcher Handgriff ist im Laufe eines Arbeitstages beliebig oft ohne nennenswerte Ermüdung der Finger wiederholbar. Das Abnehmen des in der in Fig. 2 gezeigten Stellung auf dem Behälter sitzenden Verschlusses 20 erfordert lediglich ein einfaches Drehen oder Ziehen.
Hach dem Füllen des Behälters 21 mit einem Medikament dreht man den Verschluß 20 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung überkopf, richtet die Markierungen 31 und 32 aufeinander aus und drückt dann den Verschluß 20 auf den Behälter 21. Während dabei der längere Haltesteg 29 über den Bund 33 gleitet und an seiner Unterseite angreift, schiebt sich der kürzere Steg 28 durch die Lücke 3^- des Bunds 33* bis die Umfangswand 27 mit ihrem unteren Rand auf dem unteren Bund 35 aufsetzt. Darauf wird dann der Verschluß 20 ver-
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dreht, so daß dann der Steg 28 nicht mehr auf die Lücke ausgerichtet ist. Zum Abnehmen des in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise in der zweiten Stellung aufgesetzten Verschlusses muß er zunächst verdreht werden, um den Steg 28 wieder auf die Lücke 34- auszurichten, worauf er dann an der Grifflasche 30 angehoben wird. Dabei schwenkt der Verschluß dann um den an der Unterseite des Bunds 33 angreifenden Steg 29 herum und löst sich so vom Behälter. Der Steg 29 ist so lang, daß er nicht durch die Lücke 34-hindurchpaßt, so daß sich der Verschluß also erst nach genauer Ausrichtung in eine bestimmte Stellung, d.h. also nur mit zwei getrennten und verschiedenen Betätigungsgriffen vom Behälter abnehmen läßt. Kleinere Kinder sind gewöhnlich nicht in der Lage, einen solchen Sicherheitsverschluß zu öffnen. Zum Füllen des Behälters läßt sich der in der ersten Stellung aufgesetzte Verschluß 20 jedoch ohne Mühe abnehmen. Die Erfindung schafft somit einen einstückigen Verschluß, welcher in zwei Gebrauchsstellungen auf einen und denselben Behälter aufsetzbar ist. Dabei ist die erste Stellung ungesichert und erlaubt das Abnehmen des Verschlusses ohne Ermüdung der Finger, während der Verschluß in der zweiten Stellung gesichert und schwieriger abnehmbar ist, um kleinere Kinder vor Vergiftung zu schützen.
In der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der . Erfindung ist ein zweiseitig verwendbarer Verschluß 38 in der gesicherten Stellung über zweierlei Halteeinrichtungen mit einem Behälter 36 in Eingriff. Zusätzlich zu den durch
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die Stege 28, 29 und den Bund 33 gebildeten Halteeinrichtungen ist hier noch eine Gewindeanordnung vorhanden. Der' Behälter 36 hat unterhalb dem von der Lücke 34 unterbrochenen Bund 33 einen ihn nach Art eines Gewindegangs ganz oder teilweise umschließenden Steg 37· Der dazugehörige Verschluß 38 hat ein dem Stopfenteil 22 des Verschlusses 20 entsprechendes Stopfenteil 39· In dieser Ausführung ist die äußere Umfangswand 40 des Verschlusses 38 in axialer Richtung etwas langer als die Umfangswand 27 des Verschlusses 20 und hat an der Innenseite die beiden Stege 28, 29, welche in der gleichen Weise mit dem Bund und seiner Lücke 34 zusammenwirken wie in der vorstehend beschriebenen Ausführung.
Beim Aufsetzen des Verschlusses 38 auf den Behälter 36 in der gesicherten Stellung tritt der kürzere Steg 28 zunächst ebenfalls durch die Lücke 34 des Bunds 33 j worauf die beiden Stege dann durch Verdrehen des Verschlusses mit den Gewindegängen 37 in Eingriff gebracht werden, um die beiden Teile fest miteinander zu verbinden (Fig. 6). Zum Abnehmen des Verschlusses muß er zunächst im Gegensinn verdreht werden, um den Gewindeeingriff zu lösen, worauf der Verschluß dann wie in der' zuerst beschriebenen- Ausführungsform von den Stegen 28, 29 am Bund 33 festgehalten ist (Fig. 7)· Zum vollständigen Abnehmen des Verschlusses muß er nun zum Ausrichten des kürzeren Stegs 28 auf die Lücke 34 verdreht und dann durch Anheben an- der Grifflasche 30 vom Behälter gelöst werden. In der umgedrehten Stellung des Verschlusses 38 ist, sein Stopfenteil 39 i
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der in Fig. 2 gezeigten Weise in die Öffnung des Behälters einführbar. In dieser Ausführungsform sind somit die gleichen Vorteile hinsichtlich Kindersicherheit und ermüdungsfreier Handhabung beim Füllen des Behälters erzielt wie in der zuerst beschriebenen Ausführung.
Die Ausbildung eines in Fig. 8 dargestellten abgewandelten Verschlusses 41 ist wahlweise mit den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 oder 5 bis 7 anwendbar, d.h. die zylindrische Umfangswand 47 des Verschlusses 41 kann zum Aufsetzen auf den Behälter 21 oder auf den mit Gewindegängen versehenen Behälter 36 ausgebildet sein. In jedem Falle ist das im wesentlichen zylindrische Stopfenteil bzw. 39 hier ersetzt durch ein ungefähr rechteckiges Stopfenteil 43 mit an den Stirnseiten gebildeten Wulstabschnitten 44, welche den gleichen Zweck erfüllen wie die Ringwulste 24 in Fig. 2. Das Stopfenteil 43 kann eine Ausrichtmarkierung 45 tragen oder selbst in Richtung auf die Grifflasche 30 und die komplementäre Markierung 32 am Behälter spitz zulaufen. In der ersten Gebrauchsstellung des Verschlusses 41 entsprechend Fig. 2 sitzt das Stopfenteil 43 in der dort dargestellten Weise in der öffnung des Behälters und eine Endwandung 46 des Hauptteils 42 befindet sich in Anlage an der Stirnfläche 26 des Behälters. In der zweiten, vor Kinderhand gesicherten Stellung hat der Verschluß 41 die gleiche Wirkungsweise wie der betreffende Verschluß 20 oder 38, ü'e nachdem, welchen Aufbau das Hauptteil 42 hat. In der dargestellten
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Ausführung ist das Hauptteil 42 des Verschlusses 41 entsprechend dem Sicherheitsverschluß nach Fig. 1 bis 4 ausgeführt.
In Pig. 9 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses gezeigt, welcher in zwei zueinander übertopf verdrehten Stellungen auf einen Behälter 21 der in Fig. gezeigten Art aufsetzbar ist. In der (nicht dargestellten) gesicherten Gebrauchsstellung des Verschlusses 47 ist seine Wirkungsweise im wesentlichen die gleiche wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Der Verschluß 47 hat eine zylindrische Umfangswand 48, welche durch eine quer verlaufende Trennwand in zwei einander abgewandte Teile unterteilt ist. An einer Seite der Trennwand 49 hat der Verschluß die vorstehend beschriebenen Elemente 28, 29 und 30, welche in der aus Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Weise mit dem durch die Lücke 34· unterbrochenen Bund 33 9M Behälter 21 zusammenwirken. An der anderen Seite der Trennwand 4-9 hat die Wandung 4-8 nahe ihrem freien Rand einen an der Innenseite umlaufenden Ringwulst 50· Beim Aufsetzen des Verschlusses 47 in der ersten Stellung rastet die Ringwulst 50 über dem Bund 33 des Behälters ein, wobei die Trennwand 49 am Ende des Behälters aufsetzt. In dieser Stellung ist der Verschluß 47 mühelos abnehmbar. Wird άέτ Verschluß 47 dann überkopf gedreht auf den gleichen Behälter 21 aufgesetzt, dann ist das Abnehmen , wie vorstehend beschrieben, erheblich erschwert. .
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In einer weiteren in Pig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform hat ein' Verschluß 51 einen ähnlichen Aufbau wie der anhand von Fig. 9 bis 11 beschriebene, mit den Stegen 28, 29, der Grifflasche 30 und der Trennwand 4-9. Diese Elemente wirken in der beschriebenen Weise mit dem Behälter 21 zusammen, um diesen kindersicher zu verschließen. Am anderen Ende hat der Verschluß 51 anstelle des Ringwulst s 50 ein Paar gleich großer, einander diametral gegenüber an der Innenseite angeordneter Vorsprünge 52, deren radiale Höhe kleiner ist als die der Stege 28, 29· Die Höhe der Vorsprünge 52 bzw. ihr diametraler Abstand ist so gewählt, daß sie in der ersten, ungesicherten Stellung des Verschlusses 51 über dem Bund 33 einrasten wie in Fig. 11 der Ringwulst 50 des Verschlusses 47.
Fig. 13 zeigt die der Kindersicherung abgewandte Seite der Trennwand 4-9, wie sie der Benutzer beim Aufsetzen und Abnehmen des Verschlusses in die bzw. aus der gesicherten Stellung sieht. Auf dieser Seite trägt die Trenn- . wand 4-9 eine Ausrichtmarkierung 53 für den kürzeren Steg 28 und gegebenenfalls eine Gebrauchsanwexsung 54-.
Bei einer in Pig. 14 dargestellten Abwandlung der in Pig. gezeigten Ausführungsform hat die zylindrische Umfangswand 56 an. der der Kindersicherung abgewandten Seite der Trennwand eine ziemlich geringe Dicke und ist deshalb relativ flexibel. Die beiden einander gegenüberstehenden, gleich großen Vorsprünge 57 sind in radialer Richtung höher als die Vorsprünge 52 in Fig. 12,.dabei jedoch noch
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niedriger als die Stege 28 und 29 der Kindersicherung. Beim Aufsetzen des Verschlusses 55 auf den Behälter 21 kann die dünnere ümfangswand 56 so weit nachgeben, daß die Vorsprünge 57 in einen leicht lösbaren Halteeingriff mit dem Bund 33 einrasten.
Fig.15 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Verschlusses 58, dessen Kindersicherung mit den dazugehörigen Teilen der vorstehend beschriebenen Anordnung gleicht und deshalb nicht erneut beschrieben zu werden braucht. Zum Festhalten des Verschlusses 58 in der ungesicherten, leicht abnehmbaren Stellung hat er in dieser Ausführungsform an der.der Kindersicherung abgewandten Seite der Zwischenwand 4-9 eine ziemlich dünne und elastische zylindrische Ümfangswand 59· Beim Aufschieben über den Bund 33 des Behälters 21 wird die dünne Wandung 59 aufgeweitet und bildet dann eine gut abdichtende Verbindung mit dem Behälter, welche sich jedoch mühelos lösen läßt, so daß der Verschluß leicht vom Behälter abnehmbar ist. Die in Fig. 13 gezeigte Gebrauchsanweisung 54- und die Markierung 53 können in gleicher Weise auch bei den Verschlüssen nach Fig. 14 und 15 vorhanden sein.
In Fig. 16 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform eines Behälterverschlusses mit einer Kombination der beschrie-' benen Ausbildungen gezeigt. Der dargestellte Verschluß hat an einer Seite eine Kindersicherung mit den vorstehend erläuterten Teilen 28, 29, 30. An der anderen Seite hat der durch eine Querwand 61 unterteilte Ver-
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schluß 60 ein etwa rechteckiges Stopfenteil 62, welches dem in Fig. 8 gezeigten Stopfenteil 43 entspricht und in der in Fig. 2 gezeigten Gebrauchsstellung den gleichen Zweck erfüllt wie dieses. Zusätzlich zu dem Stopfenteil 62 hat der Verschluß 60 an der gleichen Seite eine im wesentlichen zylindrische Umfangswand 63 mit einem einwärts hervorstehenden Eingwulst 64, welche das etwa rechteckige Stopfenteil 62 in einigem Abstand umgeben. Beim Aufsetzen des Verschlusses 60 in der ersten Gebrauchsstellung auf den Behälter 21 sitzt dann das Stopfenteil 62, wie in Fig. 2 dargestellt, in der Öffnung des Behälters, während die Umfangswand 63 den Halo, des Behälters in der in Fig. 11 gezeigten Weise umschließt und der Ringwulst 64 unter dem Bund 33 einrastet. In dieser Stellung läßt sich der Verschluß wiederum auf einfache und die Finger schonende Weise vom Behälter abnehmen.
Somit schafft die Erfindung einen einstückigen, zweiseitig verwendbaren Verschluß für Medikamentenbehälter od. dergl., welcher diesen in einer Stellung vor dem Zugriff durch Kinderhand sichert und in dieser Stellung nur in einer Folge komplizierter Betätigungsschritte abnehmbar ist. In einer anderen Stellung auf dem gleichen Behälter dichtet der Verschluß diesen sicher ab, ist jedoch mit einem einfachen Handgriff vom Behälter abnehmbar, so daß sich beim Umgang mit solchen Behältern und Verschlüssen über längere Zeiträume keine Ermüdung der Finger.einstellt und beim Abnehmen der Deckel von zahlreichen Behäl-
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Claims (16)

  1. tern etwa zum Füllen derselben eine erhebliche Zeiter-, sparnis erzielbar ist.
    Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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    Patentansprüche:
    ί 1.j Behälterverschiuß, welcher Kindern den Zugang zum . Behälterinhalt verwehrt und ein müheloses Öffnen des Behälters zum Füllen desselben ermöglicht, gekennzeichnet durch einen zweiseitig verwendbaren Verschlußkörper (20; 38; 41; 47; 51; 55; 58; 60), welcher in einer ersten und in einer zweiten Gebrauchsstellung auf einen und denselben Behälter (21, 36) aufsetzbar ist, in deren erster das-Behälterinnere vor Verunreinigung geschützt und in deren zweiter einem Kind der Zugang zum Behälterinhalt verwehrt ist, durch eine in der ersten Gebrauchsstellung des Verschlußkörpers an dem Behälter angreifende erste Halteeinrichtung ( 22; 23; 24; 39; 43; 44; 49; 50; 52; 56; 57; 59; 62; 63; 64), · welche durch eine einfache Betätigung des Verschlusses vom Behälter lösbar ist, und durch eine an einem anderen Teil des Verschlußkörpers angeordnete zweite Halteeinrichtung (28, 29)» welche in der zweiten Gebrauchsstellung am Behälter angreift und zum Abnehmen des Verschlusses vom Behälter eine aus wenigstens zwei verschiedenen Bewegungen zusammengesetzte, kompliziertere Betätigung des Verschlusses erfordert.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung Reibungsteile (22; 24; 44; 50; 52; 57» 59; 64) aufweist, welche unter geringem Kraftaufwand mühelos vom Behälter lösbar sind, und daß die zweite Halteeinrich-
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    tung am Verschlußkörper angeordnete Halteteile (28, 29) aufweist, welche in formschlüssigen Eingriff mit einem Halteteil (33) des Behälters (21, 36) bringbar sind und ein Verdrehen des Verschlußkörpers in eine Stellung, in welcher wenigstens eines der Halteteile (28, 29) auf einen Durchlaß (34) des am Behälter angeordneten Halteteils (33) ausgerichtet ist, erfordern, bevor der in der zweiten Gebrauchsstellung auf dem Behälter sitzende Verschluß von diesem abnehmbar ist.
  3. 3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch . , gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung ein in die Öffnung eines Behälters (21, 36) einführbäres und mühelos herausziebares Stopfenteil (22; 23» 39» 43» 62) am Verschlußkörper'aufweist und daß die zweite Halteeinrichtung eine um die Öffnung herum auf den Behälter aufschiebbare Umfangswand (27; 40; 42; 63) des Verschlußkörpers aufweist, sowie an der Innenseite der Umfangswand hervorstehende Erhebungen,(28, 29) welche in formschlüssigen Eingriff mit dem Halteteil (33) des Behälters bringbar und durch eine Bewegung des Verschlußkörpers zum Ausrichten der einen Erhebung (28) auf den Durchlaß (34) daraus lösbar sind.
  4. 4-, BehälterverSchluß nach Anspruch 3> dadurch gekennz eich net, daß die Erhebungen ein Paar einander diametral gegenüber angeordneter Stege (28, 29) ramit ungleichen Abmessungen sind, von denen allein der kleinere durch den Durchlaß (34) hindurch bewegbar ist,
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    und daß beide Stege durch Verdrehen des Verschlußkörpers in eine Stellung, in welcher der kleinere Steg nicht auf den Durchlaß ausgerichtet ist, in formschlüssigen Eingriff mit dem Halteteil (33) des Behälters bringbar sind.
  5. 5. Behälterverschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfenteil (22; 23» 39) im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und die Öffnung des Behälters beim Einsetzen in dieselbe vollständig verschließt.
  6. 6. Behälterverschluß nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfenteil (43;. 62) ein sich an einem Ende des Verschlußkörpers erhebendes, länglich-stabförmiges Teil ist, welches sich diametral über die Öffnung des Behälters erstreckt und diese nur teilweise schließt.
  7. 7« Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung eine an der der zweiten Halteeinrichtung abgewandten Seite des Verschlußkörpers hervorstehende, im wesentlichen zylindrische Umfangswand (48; %; 59; 63) aufweist, welche in der ersten Gebrauchsstellung des Verschlusses, in welcher die zweite Halteeinrichtung unbenutzt bleibt, zum Verschließen der Behälteröffnung außen auf diese aufschiebbar ist.
  8. 8. Behälterverschluß nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehende TJm-
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    fangswand an der Innenseite nachgiebige Halteteile (50;. 52; 57; 64) aufweist, welche mit dem Halteteil eines Behälters in Eingriff bringbar sind.
  9. 9» Behälterverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehende Umfangswand an ihrer Innenseite eine ein Halteteil bildende Ringwulst (50; 64) hat.
  10. 10. BehälterverSchluß nach Anspruch 8, dadurch gekenn ze i chnet, daß die Halteteile durch ein Paar einander gegenüberstehender Vorsprünge (52; 57) an der Innenseite der Umfangswand (48; 56) gebildet sind.
  11. 11. Behälterverschluß nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehende Umfangswand (59) so dünnwandig ist, daß sie sich der Form des Halteteils am Behälter satt anzupassen vermag.
  12. 12. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung ein reibschlüssig einsetzbares Stopfenteil (62) an dem der zweiten Haiteeinrichtung abgewandten Ende des Verschlußkörpers sowie eine das Stopfenteil umgebende, im wesentlichen zylindrische Umfangswand (63) am gleichen Ende des ^erschlußkörpers aufweist.
  13. 13· BehälterverSchluß nach Anspruch* 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfenteil (62) länglieh-stabförmig ist und sich im wesentlichen diametral
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    über den Verschlußkörper erstreckt.
  14. 14. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper ein erstes und ein von diesem unabhängiges zweites Anschlußteil (22; 23; 24; 39; 43; 44; 49; 50; 52; 56; 57; 59; 62; 63; 64 bzw, 27; 28; 29i 30) aufweist und daß die erste Halteeinrichtung (22; 23; 24; 39; 43; 44; 49; 50; 52; 56; 57; 59; 62; 63; 64) am ersten Anschlußteil und die zweite Halteeinrichtung (28, 29) am zweiten Anschlußteil angeordnet sind.
  15. 15. Behälterverschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennz eichnet, daß das erste Anschlußteil des Verschlußkörpers durch eine Trennwand (25, 46, 49, 61) vom zweiten Anschlußteil getrennt ist und daß die Trennwand in der ersten sowie in der zweiten Gebrauchsstellung des Verschlußkörpers an einer Endfläche des Behälters in Anlage ist.
  16. 16.- Behälterverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (28, 291 mit einer einwärts des Halteteils (33) an einem Behälter (36) gebildeten Gewindeanordnung (37) zusätzlich in Gewindeeingriff bringbar sind.
    17· Zweiseitig verwendbarer und in zwei Gebrauchsstellungen auf einen behälter aufsetzbarer Verschluß, gekennzeichnet durch einen Verschlußkörper (20; 38; 41; 47; 5I; 55; 58; 60) mit einem ersten Anschluß-
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    teil (22;23;24;39 543;44;49;50;52$%;57;59;62;63;64) welches in einer ersten Stellung, in welcher der Verschluß das Innere eines Behälters vor Verunreinigung schützt, an einem Behälter (21, 36) angreift und durch geringe Kraftausübung mühelos von diesem lösbar ist, und mit einem zweiten Anschlußteil (28, 29,30), welches in der zweiten Gebrauchssteliung des Verschlusses formschlüssig in Eingriff mit Teilen (335 34; 37) des Behälters in Eingriff bringbar und nur nach Durchführung einer zusammengesetzten Bewegung des Verschlußkörpers gegenüber dem Behälter von diesem lösbar ist.
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