DE2132726C3 - Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, Insbesondere einen Seifenspender - Google Patents

Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, Insbesondere einen Seifenspender

Info

Publication number
DE2132726C3
DE2132726C3 DE19712132726 DE2132726A DE2132726C3 DE 2132726 C3 DE2132726 C3 DE 2132726C3 DE 19712132726 DE19712132726 DE 19712132726 DE 2132726 A DE2132726 A DE 2132726A DE 2132726 C3 DE2132726 C3 DE 2132726C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
lid
insert container
container according
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712132726
Other languages
English (en)
Other versions
DE2132726B2 (de
DE2132726A1 (de
Inventor
Conrad W. Triesenberg Schnyder (Liechtenstein)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CWS APPARATE AG ZUERICH (SCHWEIZ)
Original Assignee
CWS APPARATE AG ZUERICH (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CWS APPARATE AG ZUERICH (SCHWEIZ) filed Critical CWS APPARATE AG ZUERICH (SCHWEIZ)
Publication of DE2132726A1 publication Critical patent/DE2132726A1/de
Publication of DE2132726B2 publication Critical patent/DE2132726B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2132726C3 publication Critical patent/DE2132726C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/18Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/185Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/20Caps or cap-like covers with membranes, e.g. arranged to be pierced

Description

Die Erfindung betrifft einen Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, insbesondere einen Seifen' spender, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich einer Flasche und einem Deckel, wobei der Deckel durch einen Schnappverschluß auf der Mündung der Flasche abdichtend, aber drehbar, gehalten ist und auf seiner Außenseite einenSB^pC,.a.vv. für einen Portionenauseeber ist aus der ^.-Patentschrift 1 257 425 bekannt; S besiSt einen mit dem Emsatzbehäiter ,„ dem Portionen^ geber verschraubten Deckel, mit e.nem Gewinde DaTverschrauben des Deckels in dem zugehor.gen Gewindeteil des Portionenausgebers setzt voraus daß derSl drehfest mit dem Einsatzbehaltet· verbun-H^n Ut Infolge mangelnder Kontrolle des Drehmomen-S beim Srauben sowie abweichenden Werkstoffeigenschaften und Herstellungstoleranzen .st es kaum möglich, dem Einsatzbehälter der bekannten Vorrichtung eine bestimmte Drehstellung zu geben, ohne ihn zu fest oder unzureichend zu verschrauben. &ne bestimmte Drehstellung ist aber he« 7e.t?emaßen kastenförmigen Einsatzbehältern erforderlich, wenn der Portionenausgeber möglichst d.cht an e.ner Wand befestigt werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Einsatzbehälter bei ausreichender und zulässiger Verschraubung eine bestimmte Drehstellung zu geben. Das wird nach der Erfindung dadurch, erreicht daß an einem der beider* genannten Teile ein Zahnkranz ausgebildet ist und am anderen Te.l mindestens ein Element ausgebildet ist das mit dem Zahnkranz m Eingriff Seit um bei Drehung der Flasche den Deckel kraftschlüssig mitzunehmen. Die Verzahnung besteht aus einem Zahnkranz am Deckel oder Emsatzbehäiter und einen, mit diesem Zahnkranz in Eingnf stehenden Teil, das am Eir.satzbehälter oder Deckel befestigt ist. Durch die erfindungsgemäße Verzahnung ist es nach richtigem Verschrauben des Deckels mit dem Portionenausgeber möglich, den Einsatzbehälter bei ruhendem Dekkel zum Ausrichten weiterzudrehen. Dabei überspringt das genannte mit dem Zahnkranz in Eingriff stehende Element einzelne oder mehrere Zähne des Zahnkranzes Nach dem Weiterdrehen rastet das Element jedoch ohne weiteres wieder in Zahnlücken des Zahnkranzes ein, so daß die Teile, insbesondere die Flaschenmunduiig, nicht verformt bleiben.
Das mit dem Zahnkranz in Eingriff stehende Element kann ein am anderen Teil ausgebildeter zweiter Zahnkranz seip Dieser kann vollständig oder unterbrochen sein Das Element kann aber auch aus nur einigen weni- «en Zähnen oder einem einzigen Zahn bestehen, der in den erstgenannten Zahnkranz eingreift. In manchen Fällen können Vorteile erzielt werden, wenn solche einzelnen Zähne von axialen Stegen an der Flasche bzw. am Deckel gebildet sind.
Wegen der nur kraftschlüssigen M.tnahmeverbindung zwischen Flasche und Deckel kann bei dem erfindungsgemäßen Einsatzbehälter (wie auch bei dem eingangs beschriebenen bekannten Behälter) ein zusätzliches Problem auftreten, das von weiteren Merkmalen der Erfindung ebenfalls gelöst wird. Es könnten sich nämlich Schwierigkeiten beim Entfernen des leeren Behälters aus dem Portionenausgeber ergeben, besonders dann, wenn beim Einsetzen der Deckel kräftig in den Sockel des Ausgebers eingeschraubt worden ist und allenfalls noch in diesem etwas klebt indem dann beim Lösen die kraftschlüssige Mitnahmeverbindung nicht ausreicht um den Deckel mit der Flasche zu drehen.
Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen und eine sichere Mitnahme des Deckels mit der Flasche beim Lö-
*. sen von dem Gegengewinde des Partionenmiseebors zu gewährleisten, ohne aber das vorstehend beschrie-" hene Weiterdrehen beim Einsetzen zu verunmöglichen kenn gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung zu ■ jfKlich an der Rasche mindestens ein Mitnehmer qn- geordnet sein, der mit mindestens einem Anschlag am Peckel zusammenwirkt, um die (nach Überwindung des Krnftscblusses sich ergebende) Drehbarkeit des Dek- kels formschlüssig zu begrenzen.
An Hand der Zeichnung werden nachstehend Aus-' (gbningsbeispiele des erfindungsgemäßen Einsatzbe-' filters näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Aufriß des Deckels eines Einsatzbehälters, zum Teil im Schnitt,
' Fi g-2 einen Aufriß des oberen Teiles einer zu dem iS Peckel nach Fig. 1 passenden Flasche, ebenfalls zum Teil im Schnitt,
F i g. 3 einen Schnitt durch den auf die Flasche aufeeletzten Deckel,
F i g.4 die Draufsicht zu F i g. 3 und
Fig.5 und6 je einen der Fig.3 entsprechenden " Schnitt für abgewandelte Ausführungsformen des Behälters.
Zu dem in Fig. 1 bis4 dargestellten Einsatzbehälter gehört eine Flasche 1 aus Weichkunststoff, von der in a5 F i g. 2 der obere Teil mit dem Flaschenhals 2 dargestellt ist. Das obere Ende des Halses 2 bildet die Flaschenmündung 3. Der Flaschenhals 2 ist kreiszylindrisch geformt, während der übrige Teil der Flasche 1 im Querschnitt ebenfalls kreisförmig oder auch beispielsweise rechteckig sein kann. Auf der Außenseite des Flaschenhalses 2 sind ein in Umfangsrichtung verlaufender, ringförmiger Wulst 4 und unter diesem ein Zahnkranz 5 ausgebildet
Die Flasche 1 wird mit einer in einem Portionenausgeber auszugebenden Substanz, z. B. Seifenlösung oder -creme, gefüllt und dann mit einem Deckel 6 verschlossen, der in F i g. 1 für sich allein dargestellt ist.
Der Deckel 6 besitzt einen zylindrischen Außenmaniel7 und eine zylindrische innere Wand 8. Zwischen +0 den Wänden 7 und 8 wird, wenn der Deckel auf die FIatche 1 aufgesetzt ist, der Mündungsrand des Flaschenhalses 2 dichtend eingeklemmt, wie es in F ϊ g. 3 dargestellt ist. Zum Festhalten des Deckels auf der Flasche dienen in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 9 im Außenmantel 7, die mit dem Wulst 4 auf dem Flaschenhals 2 zusammenwirken und einen Schnappverschluß bilden. Da die Flasche 1 und vorzugsweise auch der Deckel 6 aus Weichkunststoff bestehen, können die Rippen 9 beim Aufsetzen des Deckels über den Wulst 4 gedrückt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel lind zwei getrennte Rippen 9 vorgesehen, die sich je Iber etwa 90° erstrecken; es könnte aber auch eine ringförmige, sich über den ganzen Umfang erstreckende Rippe 9 angeordnet werden.
Der bis jetzt beschriebene Deckel ist an sich noch auf der Flasche 1 drehbar. Damit der Decke! beim Dreien der Flasche mitgenommen wird, ist im Außenman-IeI 7 des Deckels, unter den Rippen 9, ein Zahnkranz 10 ausgebildet, der gemäß Fig.3 mit dem Zahnkranz5 aiii dem Piaschenhab 2 in Eingriff steht. Diese Mitnahflievifbindung ist aber, wie eingangs erläutert, nicht völlig formschlüssig, weil die Zahnkränze 5 und IO aus weichem Material bestehen und auf den ebenfalls weichen und etwas nachgiebigen Teilen 7 bzw. 2 angeordtief sind
Auf der Außenseite, in F i g. 1 also auf der Oberseite, weist der Deckel 6 einen rohrförmigen Fortsatz 11 auf, welcher außen ein Steilgewinde 12 zur Zusammenwirkung mit einem Innengewinde in einem Sockel des Portionenausgebers trögt. Das innere Ende dieses Fortsatzes 11 ist durch eine aufschneidbare oder durchstoßbare Membran 13 abgeschlossen. Die Membran 13 kann wie angedeutet an ihrem Umfang eine Schwächungslinie aufweisen. In dem Sockel des Portionenausgebers ist ein Messer oder Dorn angeordnet, um die Membran
13 beim Einschrauben des Gewindes 12 in den Sockel aufzuschneiden oder zu durchstoßen.
Es ist zu verstehen, daß der Sockel des Portionenausgebers normalerweise nach oben gerichtet ist und daß der Behälter mit nach unten gerichtetem Deckel in diesen Sockei eingesetzt wird. Nach dem öffnen der Membran 13 kann daher der Behälterinhalt in den Portionenausgeber laufen.
Zum Einsetzen des Behälters in den Sockel eines Portionenausgebers wird der Behälter am unteren Ende der Flasche 1, welches nach oben gerichtet wird, gehalten, und der Deckel 6 wird auf den Sockel aufgesetzt. Dann wird die Flasche 1 gedreht, um den Dek kel 6, der über die Zahnkränze 5 <and 10 mitgenommen wird, in den Sockel einzuschrauben. 'Venn der Deckel 6 ganz in den Sockel eingeschraubt ist, können bei kräftigem Weilerdrehen an der Flasche 1 die Zähne des Zahnkranzes 10 aus dem Zahnkranz 5 herausspringen, so di',3 die Flasche allein weiter gedreht wird. Dieses Weiterdrehen ist in der Regel erforderlich, wenn die Flasche einen rechteckigen Querschnitt hat und parallel zu den Wandungen des Portionenausgebers ausgerichtet werden muß. Nach Beendigung des Weiterdrehens rasten jedoch die beiden Zahnkränze, in einer neuen gegenseitigen Stellung, wieder ineinander ein, so daß die Teile nicht verformt bleiben und der dichte Abschluß zwischen Flasche und Deckel gewährleistet ist.
Da in der beschriebenen Weise der Deckel 6 stark in den Sockel eingeschraubt wird und unter Umständen — je nach dem Inhalt des Behälters — im Sockel noch etwas festkleben kann, können sich Schwierigkeilen ergeben, wenn der leere Behälter später wieder vom Sokkel abgenommen werden soll, indem dann das zum Herausschrauben des Deckels 6 erforderliche Drehmoment nicht in der erwünschten Weise von der Flasche 1 über die Zahnkränze 5 und 10 übertragen werden kann.
Daher ist an der Flasche 1 mindestens ein Mitnehmer
14 angeordnet, der mit mindestens einem Anschlag 15 am Deckel 6 zusammenwirkt. Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß der Mitnehmer 14 und der Anschlag 15 so angeordnet sind, daß nach dem Einschrauben des Dekkels 6 gewünschtenfalls die Flasche 1 mit dem Mitnehmer 14 allein im Gegenuhrzeigersifin weitergedreht werden kann. Der Betrag dieser Weiterdrehung ist allerdings begrenzt, wenn nur ein Mitnehmer 14 und ein Anschlag 15 vorhanden sind auf etwas weniger als eine ganze Umdrehung. Im allgemeinen genügt aber z. B. zum Ausrichten der Flasche, ein viel kleinerer Betrag; man kann daher, wie in punktierten Linien in Fig.4 angedeutet, aiwh zwei Mitnehmer und Anschläge oder gewünschtenfalls noch mehr vorsehen. Wenn der Behälter abgenommen werden soH, ISBt sich nun die Flasche 1 zuerst um einen begrenzten Betreg ieer zurückdrehen; dann greift jedoch der Mitnehmer 14 am Anschlag 15 an und stellt eine formschlüssige Verbindung zwischen der Flache 1 und dem Deckel β her, welche in jedem Fall das zum Herauischrauben des Deckels 6 erforderliche Drehmoment übertragen kann.
Es ist offensichtlich, daß einer der Zahnkrättte 5 oder 10 weggelassen und statt dessen nur einzelne Zähne
vorgesehen werden könnten, die in den jeweils verbleibenden anderen Zahnkranz eingreifen, um eine kraftschlüssige Mitna"imeverbindung zwischen Flasche I und Deckel β zu bilden. Einer oder mehrere solcher einzelne Zähne können die Torrn von axialen Stegen an der Flasche 1 oder am Deckel 6 haben, und dabei können diese axialen Stege, wenn sie am Deckel ausgebildet sind, zugleich als Anschläge zum Zusammenwirken mit an der Flasche angeordneten Mitnehmern dienen. An der Flasche angeordnete axiale Stege können dagegen zugleich als Mitnehmer dienen. In der eben angedeuteten Weise abgeänderte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in den F i g. 5 und 6 schematisch dargestellt.
Gemäß Fig.5 ist auf einen zylindrischen Hals2' einer Flasche Γ ein Deckel 6' mit einem Außcnmantel T und einer inneren zylindrischen Wand 8' aufgesetzt. Der Mündungsrand des Halses 2' ist wieder zwischen den Wänden T und 8' dicht eingeklemmt. Zum Festhalten des Deckel» auf der Flasche dient hier eine ringförmige Rippe 9' am unteren Rand der Innenwand 8'. die unter einem Absatz 4' am unteren Ende des Halses 2' eingeschnappt ist. Zur formschlüssigen Begrenzung der Drehbarkeit des Deckels 6' gegenüber der Flasche ί' für die schon beschriebenen Zwecke ist an der Flasche Γ mindestens ein Mitnehmer 14' angeordnet, der mit mindestens einem Anschlag 15' am Deckel 6' zusammenwirkt. Die kraftschlüssige Milnahmeverbindung zwischen der Flasche Γ und dem Dckkcl 6' enthält einen auf dem Flaschenhals 2' ausgebildeten Zahnkranz 5', in dessen Zahnlücken der Anschlag 15' einnistet. Auch hier isl ein Weiterdrehen der Flasche bei stillstehendem Deckel möglich, wobei der Anschlag 15' Zähne des Zahnkranzes 5' überspringt. Der Zahnkranz 5' besitzt zahlreiche Zahnlücken, so daß auch hier praktisch in jeder gewünschten Endslcllting der Anschlag 15' in eine Zahnlücke einrasten kann. Dies hut den Vorteil, daß in der Endstellung der Flaschenhals 2' nicht verformt ist.
jo Im übrigen bcsit/t der Deckel 6' in F i g. 5 gleich wie der Deckel 6 in F i g. I bis 4 den rohrförmigen Fortsatz 11 mit dem Gewinde 12 und der Membran 13. Dasselbe gilt auch für den in F i g. 6 gezeigten Deckel 6".
In F i g. 6 ist der Deckel 6" auf eine Flasche 1" aufge-
IS setzt, an deren Hals 2" ähnlich wie in F i g. 1 bis 4 ein in Umfangsrichtung verlaufender Wulst 4" ausgebildet ist Unter den Wulst 4" ist eine Rippe 9" am Außenmanlcl 7" des Deckels eingeschnappt, um den Deckel auf der Flasche zu halten. Ein auf der Flasche 1" ausgebildeter
ao Mitnehmer 14", der gleich ausgebildet ist wie der Mitnehmer 14 in F i g. I bis 4. wirkt mit einem nicht dargestellten Anschlag am Deckel 6" zusammen, um nach einer begrenzten Leerdrehung der Flasche zwischen dieser und dem Deckel eine formschlüssige Verbindung
*5 hcrzusucllen. Der Mitnehmer 14" wirkt ferner auch noch mit einer auf dem Außcnmantel 7" des Deckel« ausgebildeten Verzahnung 10" zusammen und bilde) mit dieser die kraftschlüssige Milnahmeverbindung, ähnlich wie in F i g. 5 der Anschlag 15' mit der Verzah-
nung 5'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einsatzbenälter für einen Portionenausgeber, insbesondere einen Seifenspender, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich einer Flasche und einem Deckel, wobei der Deckel durch einen Schnappverschluß auf der Mündung der Flasche abdichtend, aber drehbar, geha1-ten ist und auf seiner Außenseite einen rohrfdrmi- *° gen Fortsatz aufweist, welcher ein Gewinde zur Zusammenwirkung mit einem Gegengewinde im Portionenausgeber trägt und in welchem eine den Dekkel abschließende, aufschneidbare oder durchstoßbare Membran angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden genannten Teile (l;t'; 6") ein Zahnkranz (5;5'; 10") ausgebildet ist und am anderen Teil (6; 6'; 1") mindestens ein Element (10; 15'; 14") ausgebildet ist, das mit dem Zahnkranz in Eingriff steht, um bei ao Drehung der Flasche^; Γ; l")den Decket (6; 6'; 6") kraftichlüssig mitzunehmen.
2. Einsatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich an der Flasche (1; 1'; 1") mindestens ein Mitnehmer (14; 14'; 14") an- *5 geordnet ist, der mit mindestens einem Anschlag (15; 15': 15") am Deckel (6; 6'; 6") zusammenwirkt, um die nach Überwindung des Kraftschlusses sich ergebende Drehbarkeit des Deckels gegenüber der Flasche formscl'üssig zu begrenzen.
3. Einsatzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 das genannte, mit dem Zahnkranz (5'; 10") in Eingriff behende Element (15'; 14") aus mindestens einem „xialen Steg besteht.
4. Einsatzbehälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (10") am Deckel (6") ausgebildet ist und daß der axiale Steg (14") an der Flasche (1") ausgebildet ist und gleichzeitig den genannten Mitnehmer (14") bildet.
5. Einsatzbehälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (5') an der Flasche (V) ausgebildet ist und daß der axiale Steg (15') am Deckel (6') ausgebildet ist und »leichzeitig den genannten Anschlag (15') bildet.
6. Einsatzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte, mit dem Zahnkranz (5) in Eingriff stehende Element (10) ein zweiter Zahnkranz ist
7. Einsatzbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (1; Γ; 1") einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat.
8. Einsatzbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasehe (1; 1'; 1") und der Deckel (6; 6'; 6") aus Weichkunststoff bestehen.
rohrförmigen Forts»* aufweist, welcher ein Gewinde ,nrXsammenwirkwng mit einem Gegengewinde im ZSSSSSXA «id«" welchem eine den Dekkel Sließende, aufschneidbare oder durchstoßbare
DE19712132726 1970-07-17 1971-07-01 Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, Insbesondere einen Seifenspender Expired DE2132726C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1089070A CH512228A (de) 1970-07-17 1970-07-17 Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, insbesondere einen Seifenspender

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2132726A1 DE2132726A1 (de) 1972-01-20
DE2132726B2 DE2132726B2 (de) 1974-05-30
DE2132726C3 true DE2132726C3 (de) 1975-01-16

Family

ID=4367904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712132726 Expired DE2132726C3 (de) 1970-07-17 1971-07-01 Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, Insbesondere einen Seifenspender

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH512228A (de)
DE (1) DE2132726C3 (de)
FR (1) FR2100457A5 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT408217B (de) * 1998-05-08 2001-09-25 Gerwin Joebstl Abgabevorrichtung für die dosierte abgabe von flüssigkeiten
FR3019530B1 (fr) * 2014-04-02 2018-01-12 Nemera La Verpilliere Dispositif de distribution de liquide

Also Published As

Publication number Publication date
FR2100457A5 (de) 1972-03-17
CH512228A (de) 1971-09-15
DE2132726B2 (de) 1974-05-30
DE2132726A1 (de) 1972-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2460284C2 (de) Behälterverschluß mit Kindersicherung
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE7235159U (de) Behaelterverschluss
EP0520207A1 (de) Flaschenverschlusskappe für Zwei-Komponenten-Packungen
DE2828093A1 (de) Kindersicherer sicherheitsverschluss
DE2754100A1 (de) Aus zwei behaeltern bestehende einrichtung zur aufbewahrung von zwei stoffen sowie zur herstellung eines produktes aus denselben
DE2362963A1 (de) Behaelter zum abfuellen und abgeben eines gemisches, das vor der abgabe aus voneinander getrennten produkten gebildet wird
DE2355818A1 (de) Tube, insbesondere zahnpastatube
DE1916954A1 (de) Wiederholt benutzbarer dichter Verschluss,insbesondere Originalitaetsverschluss fuer Flaschen oder aehnliche Behaelter
EP1304296A2 (de) Verschlusskappe und Verfahren zum Aufprellen einer Verschlusskappe auf ein Flaschenbehältnis
DE2132726C3 (de) Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, Insbesondere einen Seifenspender
DE2638561A1 (de) Vorrichtung zur getrennten aufbewahrung und anschliessenden vermischung fliessfaehiger und/oder loeslicher stoffe
EP0182217A2 (de) Flasche
DE202015008465U1 (de) Behälter für insbesondere flüssige, pastöse oder pulverförmige Produkte
DE2926730C2 (de) Verschluß für Tuben, Flaschen o.dgl.
DE3101446C2 (de) Abgabekappe
WO2016058576A1 (de) Verschlusskappe
DE7125266U (de) Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, insbesondere einen Seifenspender
DE7634267U1 (de) Kindersicherer Schraubverschluß
DE10155578B4 (de) Verschlussvorrichtung mit Originalitätsring
CH261014A (de) Satz von zu einem Behälter zur Aufnahme und Abgabe pastenförmiger Substanzen zusammensetzbaren Behälterteilen.
CH695451A5 (de) Träufelflasche mit kindersicherem Verschluss.
DE881777C (de) Tubenverschluss
DE1432167A1 (de) Flaschenverschluss
DE1532640C (de) Losbare Abgabevorrichtung fur Flussig keitsgefäße

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977