DE2638561A1 - Vorrichtung zur getrennten aufbewahrung und anschliessenden vermischung fliessfaehiger und/oder loeslicher stoffe - Google Patents

Vorrichtung zur getrennten aufbewahrung und anschliessenden vermischung fliessfaehiger und/oder loeslicher stoffe

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DE2638561A1
DE2638561A1 DE19762638561 DE2638561A DE2638561A1 DE 2638561 A1 DE2638561 A1 DE 2638561A1 DE 19762638561 DE19762638561 DE 19762638561 DE 2638561 A DE2638561 A DE 2638561A DE 2638561 A1 DE2638561 A1 DE 2638561A1
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DE19762638561
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Alexander Oertel
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Hago Chemie & Co GmbH
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Hago Chemie & Co GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur getrennten Aufbewahrung und anschließenden
  • Vermischung fließfähiger und/oder löslicher Stoffe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur getrennten Aufbewahrung und anschließenden Vermischung fließfähiger und/oder löslicher Stoffe, die jeweils in einem Behälter angeordnet sind.
  • Auf den verschiedensten Gebieten der Technik, insbesondere in der Chemie, der Labortechnik, jedoch auch in der Haustechnik ist es erforderlich, Mischungen und/oder Lösungen aus zwei oder mehr Stoffen herzustellen, die zuvor separat zu lagern sind und nach ihrer Vermischung gegebenenfalls umgehend ihrem Verwendungszweck zugeführt werden müssen.
  • Dies ist beispielsweise bei der Vermischung von Kunststoffen, bei der Einmischung von Farben oder Härtungsmitteln in Lacke, bei der Zubereitung von Dichtungsstoffen oder auch bei der Anmischung von Baustoffen, z.B. von Gips, der Fall. Es handelt sich hierbei meist um die Vermischung und/oder Lösung flüssiger Anteile, ebenso kann Jedoch auch die Vermischung anderer fließfähiger und gegebenenfalls auch löslicher Stoffe, beispielsweise pulverförmiger Stoffe, erforderlich sein.
  • Die Lagerung zu vermischender Stoffe eriLgt Je nach ihren physikalischen Eigenschaften in flüigkeitsdichten Behältern, Papierverpackungen oder Kunststoffbeuteln.
  • Zur Vermischung ist dann ein besonderer Mischbehälter erforderlich, in den die zu vermischenden Anteile nach Jeweiliger Bemessung eingegeben und dann meist durch Rühren miteinander vermischt werden. Dies ist in vielen Fällen mit einer Verschmutzung des Arbeitsplatzes oder auch mit einer fehlerhaften Bemessung der Anteile verbunden, so daß das Endprodukt hinsichtlich Menge und/oder Aufbau nicht immer den gestellten Anforderungen entspricht.
  • Daraus ist nun die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe abgeleitet, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der einerseits die Aufbewahrung bzw. Lagerung zu vermischender Stoffe, andererseits ihre Vermischung zu einem vorgegebenen Endprodukt möglich ist. Diese Vorrichtung soll bei genauer Bemessung der zu vermischenden Anteile einen Mengenverlust vermeiden und die Bildung eines gut durchmischten Endprodukts ohne Verschmutzung der Umgebung gewährleisten.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Behälter miteinander durch ineinander angeordnete und relativ zueinander bewegbare Stutzen verbunden sind, daß einer der Behälter an seiner Austrittsöffnung durch eine membranartige Abdeckung verschlossen ist, daß der andere Behälter mit einer der Abdeckung zugewandten Trennvorrichtung für die Abdeckung versehen ist und daß die Verbindung der beiden Behälter an den Stutzen im Aufbewahrungszustand entsprechend einer Lage der Trennvorrichtung kurz vor der Abdeckung lösbar fixiert ist.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung besteht also aus Einzelbehältern, die Jeweils mit einem Stutzen versehen sind, welcher zur Verbindung mit dem anderen Behälter dient. Dabei sind grundsätzlich zwei Arten der Anordnung der Behälter möglich, nämlich einerseits die gegenseitige unmittelbare Verbindung der beiden Behälter an den Stutzen derart, daß die Behälter über die zwischen ihnen liegenden Stutzen miteinander verkoppelt sind, andererseits die Anordnung der Behälter ineinander, wobei dann der eine Behälter notwendig kleiner als der andere ausgebildet sein muß. Jeder Behälter enthält einen Anteil der herzustellenden Stoffmischung, und einer der Behälter ist an seiner Austrittsöffnung durch eine membranartige Abdeckung verschlossen. Dieser Abdeckung steht in geringem Abstand eine Trennvorrichtung gegenüber, die am anderen Behälter befestigt ist. Da beide Behälter in den beiden möglichen zuvor geschilderten Anordnungen über die Stutzen im Aufbewahrungszustand so miteinander verbunden sind, daß die Lage der Trennvorrichtung kurz vor der Abdeckung fixiert ist, kann die Abdeckung nicht zerstört werden, solange die Vorrichtung gelagert wird. Sollen die in ihr aufbewahrten Stoffe miteinander vermischt werden, so ist lediglich die, fixierte Verbindung der beiden Behälter an den Stutzen zu lösen, so daß dann ihre Relativbewegung zueinander möglich wird und dabei die Abdeckung mittels der Trennvorrichtung durchstoßen bzw. abgetrennt werden kann.
  • Die Relativbewegung kann durch Verschiebung der beiden Behälter an ihrer Verbindungsstelle erfolgen, wodurch der Abstand zwischen der Trennvorrichtung und der Abdekkung bis zum Durchstoßen verringert wird. Diese Schiebebewegung kann auch durch eine Drehung erzeugt werden, wozu die beiden Stutzen dann zweckmäßig mit Gewinde versehen sind. Durch die Drehbewegung wird einerseits der Abstand zwischen der Trennvorrichtung und der Abdeckung verringert, andererseits eine zuverlässige Zerstörung und gleichzeitige Beseitigung der Abdeckung aus dem Bereich der Austrittsöffnung des einen Behälters gewährleistet.
  • Wenn die Abdeckung durch Bewegung der beiden Behälter relativ zueinander durchstoßen bzw. beseitiist, werden die getrennt aufbewahrten Anteile miteinander vermischt. Diese Vermischung kann durch Schütteln der Gesamtvorrichtung intensiviert werden. Ferner ist es möglich, von augen her einen Rührer einzuführen oder auch in dem einen Behälter vorhandene Rührelemente bei der Schüttelbewegung aus zunutzen. Soll die fertiggestellte Mischung ausgegeben werden, so sind die beiden Behälter an ihrer Verbindungsstelle lediglich voneinander zu trennen, wodurch die Öffnung des die Mischung enthaltenden Behälters freigegeben wird. Zweckmäßig ist aber an mindestens einem Behälter eine normalerweise verschlossene Ausflußöffnung vorgesehen, was sich als vorteilhaft werweist, wenn das Volumen der fertigen Mischung größer als der Rauminhalt eines Behälters ist.
  • Sind die Behälter unterschiedlich groß und sollen Flüssigkeiten aufbewahrt werden, deren intensive Durchmischung durch einfaches Schütteln gewährleistet ist, so kann die Vorrichtung nach der Erfindung derart ausgebildet sein, daß zwei konzentrisch ineinander angeordnete Behälter an ihrem einen Ende mit Schraubstutzen versehen sind, die durch einen einheitlichen, mit zwei konzentrischen Gewinden versehenen Schraubdeckel gegenseitig fixiert und Jeweils verschlossen sind, daß die Höhe des Schraubdeckels zwischen den Gewinden verringerbar ist und daß die Abdeckung am Boden des inneren Behälters und die Trennvorrichtung am Boden des äußeren Behälters vorgesehen ist.
  • Durch diese Ausbildung wird eine Vorrichtung verwirklicht, die einen vergleichsweise geringen Raum, insbesondere eine geringe Höhe beansprucht und den Vorteil bietet, daß der mit der Abdeckung versehene Behälter innerhalb des ihn umgebenden äußeren Behälters angeordnet ist und deshalb eine Zerstb'rung der Abdeckung vermieden wird, die bei einem außen angeordneten Behälter durch Druckeinwirkung verursacht werden könnte Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Behälter aus relativ nachgiebigem Kunststoff gefertigt sind. Da die Höhe des Schraubdeckels reduziert werden kann, ist damit die Verringerung des Abstandes zwischen Trennvorrichtung und Abdeckung sehr einfach möglich, denn der-innere Behälter muß dann lediglich so weit abwärts verschoben werden, daß die Trennvorrichtung die Abdeckung zerstört. Der Inhalt des inneren Behälters fließt dann in den äußeren Behälter und vermischt sich mit dem dort vorgesehenen Mischungsanteil. Auch bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist eine Intensivierung der Durchmischung mittels Schütteln möglich.
  • Die Haltung des Abstandes zwischen der Trennvorrichtung und der Abdeckung kann in sehr einfacher Weise dadurch verwirklicht werden, daß die Behälter gegenseitig durch einen mindestens einen Stutzen umgebenden Abstandsring fixiert sind Wenn dieser Abstandsring entfernt wird, so können die Behälter an den beiden Stutzen so weit zueinander verschoben werden, daß die Trennvorrichtung die Abdeckung zerstört und eine Vermischung der aufbewahrten Stoffe möglich ist. Zweckmäßig ist der Abstandsring geschlitzt und aus seiner Fixierstellung vorzugsweise durch Aufbiegen oder Abbrechen entfernbar. Er besteht vorteilhaft aus einem entsprechend biegsamen Metall oder Kunststoff.
  • Der Abstandsring kann aber auch als ein aus einem Zylinderelement entfernbarer Abreißring ausgebildet sein. Dies erweist sich besonders als vorteilhaft bei derJenigen Ausführungsform der Erfindung, bei der die beiden Behälter ineinander angeordnet und durch einen gemeinsamen Schraubdeckel miteinander an den Stutzen verbunden sind. Der Schraubdeckel bildet dann das Zylinderelement, aus dem der Abstandsring durch Herausreißen entfernbar ist.
  • Bei einer Vorrichtung, die aus zwei hintereinander angeordneten Behältern gebildet ist, welche an ihren Stutzen unmittelbar miteinander verbunden sind, ist der Abstandsring vorteilhaft zwischen dem Rand des äußeren Stutzens und dem von dem inneren Stutzen ausgehenden Behälterteil den inneren Stutzen unmittelbar umgebend angeordnet Es ist aber auch möglich, den Abtandsring die ineinander angeordneten Stutzen umgebend an den von den Stutzen ausgehenden Behälterteilen abzustützen. Der Abstandsring bildet dann gewissermaßen ein zusätzliches, die beiden miteinander verbundenen Stutzen umgebendes Gehäuse, das insgesamt oder auch nur teilweise, beispielsweise nach dem Prinzip des vorstehend beschnebenen Abreißringes, vor dem Durchmischen der aufbewahrten Stoffe entfernt werden kann.
  • In der zuletzt beschriebenen Ausführungsform wird eine besonders stabile gegenseitige Verbindung der beiden Behälter dann erzielt, wenn die Stutzen mit Außengewinde übereinstimmenden Durchmessers versehen sind und der Abstandsring entsprechendes Innengewinde aufweist. Hierbei ist es möglich, den Abstandsring gleichfalls geschlitzt auszuführen und in beschriebener Weise vor dem Mischungsvorgang zu entfernen. Eine andere Möglichkeit der Verringerung des gegenseitigen Behälterabstandes besteht aber darin, daß mindestens ein Rand des Abstandsringes erweiterungsfähig ausgebildet ist. Wenn dann ein entsprechender Druck auf den diesen erweiterungsfähigen Teil gegenüberstehenden Behälter ausgeübt oder dieser Behälter in eine durch ein Gewinde des zugehörigen Stutzens mögliche Dreh- und Längsbewegung versetzt wird, so erlaubt der erweiterungsfähige Rand des Abstandsringes diese Bewegung, sofern ein entsprechender Grenzwert der erforderlichen Krafteinwirkung überschritten wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden zur Erläuterung weiterer Merkmale und Vorteile, insbesondere der verschiedenen Möglichkeiten der gegenseitigen Abdichtung der miteinander verbundenen Behälter und der möglichen Ausführungen der Trennvorrichtung, anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine prinzipielle erste Ausführungsmöglichkeit einer Vorrichtung nach der Erfindung mit hintereinander angeordneten Behältern, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der beiden Verbindungsstutzen der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, Fig. 3 eine mögliche Ausbildung einer gegenseitigen Abdichtung der Verbindungsstutzen sowie einer Trennvorrichtung für die Abdeckung des gegenüberstehenden Behälters, Fig. 4 eine Möglichkeit der praktischen Ausbildung einer Vorrichtung nach der Erfindung nach dem in Fig. 1 gezeigten Prinzip und Fig. 5 eine mögliche Ausbildung einer Vorrichtung nach der Erfindung mit ineinander angeordneten Behältern.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, die einen oberen Behälter 10 und einen unteren Behälter 11 umfaßt.
  • Jeder Behälter 10 und 11 hat einen Stutzen 12 bzw. 13 und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt aus einem Kunststoff. Ebenso ist jedoch auch die Ausführung z.B. aus Metall oder einem anderen geeigneten Material möglich. Die beiden Behälter 10 und 11 sind an ihren Stutzen 12 und 13 miteinander verbunden, der Stutzen 12 sitzt in einem eng abdichtenden Sitz innerhalb des Stutzens 13. Der gegenseitige Abstand der beiden Behälter 10 und 11 ist durch einen Abstandsring 14 fixiert, der z.B. aus einem weichen Metall bestehen kann und zwischen dem oberen Rand des Stutzens 13 und dem ihm gegenüberstehenden Teil des Behälters 10 angeordnet ist. Der Abstandsring 14 kann z.B. als geschlitzter Ring ausgeführt sein, so daß er durch Aufbiegen leicht zwischen den beiden Behältern 10 und 11 entfernt werden kann.
  • Die Öffnung 18 des Stutzens 12 des oberen Behälters 10 ist an ihrem Rand mit einer Messerkante 16 versehen.
  • Diese Messerkante 16 steht einer folienartigen Abdeckung 19 gegenüber, die die obere Öffnung 20 des unteren Behälters 11 verschließt und mit ihrem Rand auf einer Innenkante 21 angeordnet ist, welche die obere Öffnung 20 bildet. Die Innenkante 21 dient ferner als Auflage für einen Dichtungsring 17, der aus einem elastomeren Material besteht und für den ausreichend Raum zwischen dem äußeren Stutzen 13 und der Schneidekante 16 vorhanden ist, um eine Verformung zu ermöglichen, wenn die beiden Behälter 10 und 11 nach Entfernen des Abstandsringes 14 aufeinander zu bewegt werden. Diese Bewegung kann eine einfache Schiebebewegung sein, ferner kann aber auch ein Gewinde 15 zwischen den beiden Stutzen 12 und 13 vorgesehen sein, so daß eine gegenseitige Drehung der beiden Behälter 10 undil zu der erwünschten Verringerung des Abstandes zwischen der Abdeckung 19 und der Schneidekante 16 führt.
  • Die gegenseitige Lage der beiden Behälter 10 und 11 nach Entfernen des Abstandsringes 14 und Durchstoßen der folienartigen Abdeckung 19 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt.
  • Der obere Behälter 10 ist mit seinem Stutzen 13 relativ zum unteren Behälter 11 so weit abwärts bewegt, daß die Schneidekante 16 die Abdeckung 19 durchstoßen hat, so daß diese die Öffnung 20 des unteren Behälters nicht mehr verschließt. Dadurch kann der Inhalt des oberen Behälters 10 in den unteren Behälter 11 eintreten und dort mit einem weiteren Anteil durch Schütteln der gesamten Vorrichtung vermischt werden. Aus der Teildarstellung in Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Dichtungsring 17 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration infolge der gegenseitigen Bewegung der beiden Stutzen 12.und 13 verformt worden ist.
  • In dem Raum zwischen der Innenkante 21 des unteren Behälters 11 und dem Rand des Stutzens 12 des oberen Behälters 10 bildet er eine Abdichtung, die den Austritt von Flüssigkeiten aus der Gesamtvorrichtung so lange verhindert, bis deren Durchmischung beendet ist. Soll die Mischung dann z.B. aus dem unteren Behälter 11 ausgegeben werden, so ist lediglich der obere Behälter 10 nach oben zu ziehen bzw.
  • an dem Gewinde 15 nach oben aus dem Stutzen 13 des unteren Behälters 11 herauszudrehen. Die von der Abdeckung 19 befreite Öffnung 20 des unteren Behälters dient dann zur Ausgabe der fertigen Mischung. Eine Ausgabe ist ferner durch eine Ausflußöffnung 22 des oberen Behälters 10 möglich, die normalerweise durch einen Deckel 23 z.B. mittels Gewinde 24 verschlossen ist.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ermöglicht die Schneidekante 16 am Stutzen 12 bei Abwärtsbewegung ein Abschneiden der Abdeckung 19 an dem Rand der Innenkante 21 des unteren Behälters 11. Die Schneidekante 16 ist bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Stutzen 12 des oberen Behälters 10 ausgeführt.
  • Bei Verwendung eines Kunststoffmaterials für den oberen Behälter 10 kann es zweckmäßig sein, die Schneidekante 16 als einen Metalleinsatz auszubilden, der in den Stutzen 12 des oberen Behälters 10 eingeschmolzen bzw. bei der Fertigung eingesetzt ist. Abweichen¢Won der darga*ellten Ausführungsform kann die Abschrägung der Schneidekante 16 auch an der Seite vorgesehen sein, die dem Dichtungsring 17 zugewandt ist. Dadurch wird ein Schnitt der Abdeckung 19 an einem Umfang erzielt, der geringfügig innerhalb des Innenumfangs der Kante 21 liegt, und der dadurch gebildete überstehende Rand des Restes der Abdeckung 19 wird dann durch weiteres Abwärtsbewegen der Schneidekante 16 an der Innenkante 21 angelegt und durch die ihr zugewandte Abschrägung der Schneidekante 16 angedrückt. Dadurch kann die Abdichtung der gegenseitigen Verbindung zwischen den beiden Stutzen 12 und 13 noch verbessert werden.
  • In Fig. 3 ist ein Teil der Verbindung zweier Behälter 30 und 31 dargestellt, für den andere Ausführungsmöglichkeiten der gegenseitigen Abdichtung und der Trennvorrichtung sowie der Anordnung der Abdeckung vorgesehen sind. Diese anderen Ausführungsmöglichkeiten können auch auf das bereits beschriebene sowie die noch zu erläuternden Ausführungsbeispiele angewendet werden.
  • Fig. 3 zeigt einen oberen Behälter 30 mit einem äußeren Stutzen 32 sowie einen unteren Behälter 31 mit einem inneren Stutzen 33. Beide Behälter 30 und 31 sind in einem gegenseitigen Abstand zueinander mittels eines Abstandsringes 34 fixiert, der wie der bereits beschriebene Abstanding 14 ausgebildet sein kann. Der innere Stutzen 33 ist mit einem O-Dichtungsring versehen, der ihn umgebend in einer entsprechend ausgebildeten Nut 36 angeordnet ist. Der Dichtungsring 35 besteht aus einem der bekannten elastomeren Materialien, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi. Er steht aus der Nut 36 so weit heraus, daß seine Außenfläche an der Innenfläche des äußeren Stutzens 32 anliegt und somit beim Durchmischen der Inhalte beider Behälter 30 und 31 der Austritt des Mischungsmaterials an der Verbindungstelle der beiden Stutzen 32 und 33 verhindert ist.
  • Die membranartige Abdeckung 37 ist in dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel in der durch den äußeren Stutzen 32 gebildeten Öffnung angeordnet. Kurz unterhalb der Abdeckung 37 ist eine Trennvorrichtung 38 angeordnet, die eine einfache Messerklinge sein kann, welche in den oberen Rand des inneren Stutzens 33 des unteren Behälters 31 eingesetzt ist. Die Nesserk2kige 38 überbrückt die durch den inneren Stutzen 33 gebildete Öffnung, und bei gegenseitiger Bewegung der beiden Behälter 30 und 31 durchstößt sie die Abdeckung 37. Wird gleichzeitig eine Drehbewegung ausgeführt, so kann durch die sich relativ zur Abdeckung 37 drehende Messerklinge 38 die Abdeckung 37 praktisch vollständig entfernt werden, so daß ein störungsfreier Ubertritt der Inhalte der beiden Behälter in den jeweils anderen Behälter möglich ist. Die Abdeckung 37 kann an der Innenfläche des äußeren Stutzens 32 z.B. durch Verkleben oder durch Kunststoffschweißung befestigt sein.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß die Merkmale der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ohne weiteres auch bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten verwirklicht werden können.
  • In Fig. 4 ist eine mögliche praktische Ausführung einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, beider das in Fig. 1 gezeigte Prinzip der Hintereinanderordnung zweier Behälter verwirklicht ist. Die beiden Behälter 40 und 41 sind mit ineinander angeordneten Stutzen 42 und 43 versehen. Die Stutzen sind mit einem Abstandsring 44 umgeben, der als Doppelzylinder ausgebildet ist. Der äußere Zylinder 57 hat einen Durchmesser, der dem Durchmesser der beiden Behälter 40 und 41 entspricht und hält diese beiden Behälter bzw. ihre Stutzen 42 und 43 dadurch, daß er an dem jeweils von einem Stutzen ausgehenden Behälterteil bzw. an einer dort gebildeten Kante anliegt, in dem zur Aufbewahrung der Mischungsanteile erforderlichen festen Abstand. Mit dem äußeren Zylinder 57 ist ein innerer Zylinder 45 über Stege 46 starr verbunden. Gegebenenfalls können zur zusätzlichen Versteifung, insbesondere bei Verwendung eines Kunststoffs für den Abstandsring 44, zusätzliche Rippen 47 zwischen den beiden Zylindern 57 und 45 vorgesehen sein. Der äußere Zylinder 57 ist an seinem unteren Rand 58 erweiterungsfähig, denn dieser Rand 58 ist von außen her mit einer Einkerbung 58a versehen, so daß er gedehnt werden kann. Diese Dehnung kann durch am Umfang des unteren Behälters 41 vorgesehene Vorsprünge 59 hervorgerufen werden, die durch Drehung des unteren Behälters 41 relativ zum oberen Behälter 40 auf den unteren Rand 58 des äußeren Zylinders 57 einwirken und diesen Rand 58 dehnen. Der untere Behälter 41 ist dann gegenüber dem oberen Behälter 40 nicht mehr fixiert, so daß eine Relativbewegung seines Stutzens 43 innerhalb des Stutzens 42 des oberen Behälters 40 möglich wird. Vorteilhaft sind die Vorsprünge 59, von oben gesehen, sägezahnförmig ausgebildet und rasten in ein entsprechendes Innenprofil (nicht dargestellt) des Randes 58 ein. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Behälter 40 und 41 nur zueinander, nicht aoer auseinander gedreht werden können. Hierzu hat der innere Zylinder 45 des Abstandsringes 44 ein Innengewinde 48, in das die beiden'Stutzen 42 und 43 mit entsprechenden Außengewinden 49 und 50 eingeschraubt sind. Vorteilhaft sind die Gewinde 49 und 50 gegensinnig ausgeführt, dies gilt auch für Gewindeverbindungen bei den übrigen Ausführungsbeispielen.
  • Der obere Rand des unteren Stutzens 43 hat einen gegenüber dem Stutzen 43 verringerten Durchmesser, so daß er in dem unteren Rand des oberen Stutzens 42 angeordnet sein kann. Er ist mit einer Umfangsnut 55 versehen, in der ein O-Dichtungsring 56 angeordnet ist, welcher mit seinem Außenumfang an der Innenseite des unteren Randes des oberen Stutzens 42 anliegt. Auf dem oberen Rand des unteren Stutzens 43 ist eine Trennvorrichtung 54 in Form einer sägezahnartigen Erhöhung vorgesehen. Dieser Trennvorrichtung 54 steht eine membranartige Abdeckung 53 gegenüber, die auf einer Innenkante 51 des oberen Stutzens 42 befestigt ist.
  • Zur Vermischung der in den beiden Behältern 40 und 41 enthaltenen Stoffe kann der untere Behälter 41 zunächst unter Einwirkung einer Kraft, die die zur Dehnung des unteren Randes 58 des Abstandsringes 44 erforderliche Kraft überschreitet, so gedreht werden, daß er mit seinem Gewinde 50 in den inneren Zylinder 45 des Abstandsringes 44 eingeschraubt wird. Dieses Einschrauben wird durch die Dehnung des unteren Randes 58 des äußeren Zylinders 57 möglich, welche durch die Vorsprünge 59 am unteren Behälter 41 hervorgerufen wird. Es ist ersichtlich, daß bei geeignetem Material des unteren Randes 58 besondere Vorsprünge 59 am unteren Behälter 41 nicht unbedingt erforderlich sind, sondern daß die Dehnung des unteren Randes 58 auch lediglich durch die Durchmessererweiterung des unteren Behälters 41 bei dessen Einschrauben in den Abstandsring 44 hervorgerufen werden kann.
  • Durch die Einschraubbewegung des unteren Stutzens 43 in den inneren Zylinder 45 des Abstandsringes 44 wird mit der Trennvorrichtung 54 die membranartige Abdeckung 53 im oberen Stutzen 42 durchbrochen bzw. beseitigt. Die Drehbewegung des unteren Stutzens 43 ist so weit möglich, wie es der Abstand des unteren Randes des Innenzylinders 45 zum unteren Behälter 41 zuläßt. Dieser Abstand ist in Fig. 4 bei 60 dargestellt.
  • Selbstverständlich können die anhand der Figuren 1, 2 und 3 bereits beschriebenen anderen Ausführungsmöglichkeiten auch auf das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel angewendet werden.
  • Der obere Behälter 40 ist an seinem oberen Ende mit einem Schraubstutzen 61 versehen, auf den ein Verschlußdeckel 62 aufgeschraubt ist. Wenn die beiden Behälter zur Durchmischung ihrer Inhalte an den beiden Stutzen 42 und 43 ineinander verschraubt sind, so kann die fertige Mischung bei entferntem Verschlußdeckel 62 aus dem Behälter 40 ausgegeben werden, so daß ein besonderes Herausdrehen eines der Stutzen 42 und 43 aus dem Abstandsring 44 hierzu nicht erforderlich ist.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die beiden Behälter 70 und-71 ineinander angeordnet sind. Der innere Behälter 71 ist an seinem Boden durch eine membranartige Abdeckung 72 verschlossen, die durch eine ihr gegenüberstehende, am Boden des äußeren Behälters 70 vorgesehene Trennvorrichtung 73 zerstört werden kann. Diese Trennvorrichtung 73 kann, wie in Fig. 5 dargestellt, durch sägezahnartige Vorsprünge gebildet sein, ebenso ist es jedoch auch möglich, am Boden des äußeren Behälters 70 eine Trennvorrichtung z.B.
  • in Form einer Messerklinge vorzusehen, wie sie in Verbindung mit Fig.. 3-bereits beschrieben wurde.
  • Der obere Behälter 70 hat einen Stutzen 74, der mit einem Außengewinde 75 versehen ist. Auf den Stutzen 74 ist ein Schraubdeckel 76 aufgeschraubt. Dieser hat an der Innenseite seiner Deckfläche 77 einen nach unten abstehenden Stutzen 78, der mt Innengewinde 79 versehen ist. In dieses Innengewinde ist der Stutzen 80 des inneren Behälters 71 eingeschraubt.
  • Zwischen dem Stutzen 74 des äußeren Behälters 70 und der Außenwand des inneren Behälters 71 ist eine Lippendichtung 81 vorgesehen. Diese ist zwischen dem oberen Rand des Stutzens 74 und der durch die Durchmesserverringerung des Schraubdeckels 76 gebildeten Deckelinnenkante 82 verklemmt. Die Lippendichtung 81 verhindert den Austritt flüssigen Inhalts des äußeren Behälters 70 durch die Verbindung zwischen dem Schraubdeckel 76 und dem Stutzen 74. Außerdem verhindert sie den Austritt des Inhalts in den Raum, der durch den Teil des Schraubdeckels 76 mit verringertem Durchmesser gebildet ist, wenn dessen Höhe in noch zu beschreibender Weise verringert wird.
  • Der Schraubdeckel 76 hat in seinem oberen Teil, der gegenüber dem unteren Teil einen verringerten Durchmesser aufweist, zwei Sollbruchstellen 83 und 84, durch die ein Abreißring 85 gebildet ist. Wenn dieser Abreißring 85 entfernt wird, so kann der verbleibende obere Teil 77 des Schraubdeckels 76 mit dem an ihm befestigten inneren Behälter 71 abwärts bewegt werden, so daß die Trennvorrichtung 73 die membranartige Abdeckung 72 durchstößt. Der Inhalt des Behälters 71 tritt in den Behälter 70 ein, so daß dann die Vermischung beider Anteile durch Schütteln möglich ist. Ein Austreten der Mischung aus dem Behälter 70 nach oben und durch den zerstörten Verschlußdeckel 76 nach außen wird durch die Lippendichtung 81 verhindert.
  • Erst wenn die Mischung beendet ist, kann der innere Behälter 71 zusammen mit dem oberen Teil 77 des Schraubdeckels 76 aus dem äußeren Behälter 70 herausgezogen werden, so daß dann eine Ausgabeöffnung für die fertige Mischung freigegeben ist.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Mischvorrichtung können gleichfalls Merkmale der oben bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele angewendet werden. So ist es beispielsweise möglich, das in Fig. 3 gezeigte Dichtungsprinzip zwischen dem inneren Behälter 71 und dem Stutzen 74 des äußeren Behälters 70 zu verwirklichen. Ferner kann, wie bereits erläutert, die Trennvorrichtung 73 in Form einer Messerklinge ausgebildet sein. Außerdem kann bei Anwendung einer O-Ringdichtung die-Abwärtsbewegung des Innenbehälters 71 auch durch ein entsprechendes Niederschrauben des Verschlußdeckels 76 verwirklicht werden, so daß dann der Abreißring 85 nicht erforderlich ist, sondern das Prinzip eines Abstandsringes als separates Element verwirklicht werden kann, der z.B. zwischen dem unteren Rand des Verschluß deckels 76 und dem äußeren Behälter 70 angeordnet sein kann. Ferner kann auch das in Fig. 4 gezeigte Prinzip des Abstandsringes in Form eines Doppelzylinders bei ineinander angeordneten Behältern verwirklichttwerden, denn die Vorrichtung nach Fig. 5 ist ohne weiteres so zu verwirklichen, daß der innere Behälter 71 an seinem oberen Ende einen Stutzen aufweist, der einen erweiterten Durchmesser hat, so daß ein gemeinsamer Abstandsring für die Gewindebefestigung der Stutzen 74 und 80 verwendet werden kann.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur getrennten Aufbewahrung und anschließenden Vermischung fließfähiger und/oder löslicher Stoffe, die Jeweils in einem Behälter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10, 11; 30, 31; 40, 41; 70, 71) miteinander durch ineinander angeordnete und relativ zueinander bewegbare Stutzen (12, 13; 32, 33; 42, 43; 74, 80) verbunden sind, daß einer der Behälter (10, 11; 30, 31; 40, 41; 70, 71) an seiner Austrittsöffnung durch eine membranartige Abdeckung (19; 37; 53; 72) verschlossen ist, daß der andere Behälter mit einer der Abdeckung (19; 37; 53; 72) zugewandten Trennvorrichtung (16; 38; 34; 73) für die Abdeckung (19; 37; 53; 72) versehen ist und daß die Verbindung der beiden Behälter (10, 11; 30, 31; 40, 41; 70, 71) an den Stutzen (12, 13; 32, 33; 42, 43; 74, 80) im Aufbewahrungszustand entsprechend einer Lage der Trennvorrichtung (16; 38; 54; 73) kurz vor der Abdeckung (19; 37; 53; 72) lösbar fixiert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konzentrisch ineinander angeordnete Behälter (70, 71) an ihrem einen Ende mit Schraubstutzen (74, 80) versehen sind, die durch einen einheitlichen, mit zwei konzentrischen Gewinden (75; 79) versehenen Schraubdeckel (74) gegenseitig fixiert und Jeweils verschlossen sind, daß die Höhe des Schraubdeckels (74) zwischen den Gewinden (75; 79) verringerbar ist und daß die Abdeckung (72) am Boden des inneren Behälters (71) und die Trennvorrichtung (73) am Boden des äußeren Behälters (70) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10, 11; 30, 31; 40, 41; 70, 71) gegenseitig durch einen mindestens einen Stutzen (12; 33; 42; 43; 80) umgebenden Abstandsring (14; 34; 44; 85) fixiert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (14; 34) geschlitzt und aus seiner Fixierstellung vorzugsweise durch Aufbiegen oder Abbrechen entfernbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring als ein aus einem ZylindeXiement (74) entfernbarer Abreißring (85) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (14; 34; 44; 85) eine Breite hat, die mindestens geringfügig größer als der Abstand der Abdeckung (19; 37; 53; 72) zur Trennvorrichtung (16; 38; 54; 73) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (14; 34) bei unmittelbar miteinander verbundenen Stutzen (12, 13; 32, 33) zwischen dem Rand des äußeren Stutzens (13, 32) und dem von dem inneren Stutzen (12, 32) ausgehenden Behälterteil den inneren Stutzen (12', 32) unmittelbar umgebend angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (44) die ineinander angeordneten Stutzen (42, 43) umgebend an den von den Stutzen (42, 43) ausgehenden Behälterteilen abgestützt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (42, 43) mit Außengewinde (49, 50) übereinstimmenden Durchmessers versehen sind und daß der Abstandsring (zu4) entsprechendes Innengewinde (48) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rand (58) des Abstandsringes (44) erweiterungsfähig ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (42, 43) der Behälter (40, 41) zueinander gegensinnige Gewinde (49, 50) aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Behältern (10, 11; 31, 32; 40, 41; 70, 71) im Bereich der gegenseitigen Verbindung eine Dichtung (17; 35; 56; 81) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) zwischen dem Umfangsrand des inneren Stutzens (12) und einer diesem gegenüberstehenden, in dem anderen Stutzen (13) angeordneten Innenkante (21) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (21) Träger für die Abdeckung (19) ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (35) ein den inneren Stutzen (33) in einer Umfangsnut (36) umgebender 0-Ring ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Behältern (70, 71) eine Lippendichtung (81) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennvorrichtung mindestens ein der Abdeckung (37) gegenüberstehendes Trennmesser (38) vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennvorrichtung mehrere auf einem Kreis ange ordnete messerartige Erhebungen (73) vorgesehen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (16) auf dem Rand des der Abdeckung (19) gegenüberstehenden Stutzens (12) vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Stutzens (12) als Messerkante (16) ausgebildet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Behälter (10, 11; 40, 41) mit einer normalerweise verschlossenen zusätzlichen Ausflußöffnung (22, 61) versehen ist.
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