EP0520207A1

EP0520207A1 - Flaschenverschlusskappe für Zwei-Komponenten-Packungen

Info

Publication number: EP0520207A1
Application number: EP92109154A
Authority: EP
Inventors: Clemens Schumacher; Arthur Ziegler
Original assignee: Robert Finke GmbH and Co KG
Current assignee: Zeller Plastik Deutschland GmbH
Priority date: 1991-06-28
Filing date: 1992-05-30
Publication date: 1992-12-30
Anticipated expiration: 2012-05-30
Also published as: ATE144747T1; US5465835A; EP0520207B1; DE4121540A1; DE59207449D1; CA2072670A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flaschenverschlußkappe für Zwei-Komponenten-Packungen, mit einem in den Flaschenhals hineinragenden Kragen (9), welcher über ein zum Flaschenaufschraubgewinde gegenläufiges Gewinde einen Becher (7) trägt. Zur herstellungs- und gebrauchsgünstiger Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß der in den Flaschenhals hineinragende Kragen (9) sich oberseitig in eine Kragenwandung (11) mit Innengewinde (40) zur halternden Aufnahme eines Deckels (28) fortsetzt. <IMAGE> <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenverschlußkappe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Flaschenverschlußkappe der genannten Art ist bekannt aus dem DE-GM 85 02 008, wobei der vom Kappendeckel ausgehende, mit dem Gewinde für den Becher bestückte Kragen über seine ganze Länge zylindrisch verläuft. Der auf diese Weise geschaffene Aufnahmeraum für eine erste Komponente ist im Verhältnis zu den handelsüblichen Flaschen, die die zweite Komponente enthalten, relativ klein. Eine Vergrößerung des Flaschenverschlußkappen-Volumens könnte dadurch erreicht werden, daß der Kragen entsprechend länger und im Durchmesser größer gewählt wird. Dies würde auch eine Änderung des Flaschenhalses nach sich ziehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenverschlußkappe der in Rede stehenden Art herstellungs- und gebrauchsgünstig so auszugestalten, daß ein großes Flaschenverschlußkappen-Volumen möglichst ohne konstruktive Änderung der Flasche erzielt ist.
Diese Aufgabe ist zunächst bei einer Flaschenverschlußkappe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Flaschenverschlußkappe für Zwei-Komponenten-Packungen angegeben, welche einen in den Flaschenhals hineinragenden Kragen besitzt, der über ein zum Flaschenaufschraubgewinde gegenläufiges Gewinde einen Becher trägt. Der in den Flaschenhals hineinragende Kragen setzt sich oberseitig in eine Kragenwandung mit Innengewinde fort. Hierdurch kann oberseitig durch Einschrauben innen ein Deckel oder ein sonstiges Abschlußteil aufgenommen werden. Bevorzugt oder alternativ hierzu ist auch vorgesehen, daß eine durchmesserkleinere Kragenwandung oder auswärtsgerichte Übergangszone in eine zylindrische Kragenwandung größeren Durchmessers übergeht derart, daß sich im Querschnitt ein Z-Profil ergibt und daß der durchmessergrößere Wandungsbereich durch einen Deckel flüssigkeitsdicht verschließbar ist. Das Z-Profil entspricht hierbei einem etwas gezerrten Z, bei welcher bei welcher bevorzugt der Verbindungsbereich anstatt nach hinten, wie bei dem Buchstaben, nach vorne geneigt gestaltet ist. Hierbei ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß die Kragenwandung größeren Durchmessers mit dem besagten Innengewinde bzw. Formschlußmittel ausgebildet ist, zur halternden Aufnahme des Deckels oder, allgemeiner ausgedrückt, eine Aufnahmeraum-Abdeckung. Grundsätzlich kann diese Aufnahmeraum-Abdeckung auch kraftschlüssig gehaltert sein, beispielsweise eingeprellt sein. Die obere Kragenwandung bzw. die Kragenwandung größeren Durchmessers weist hierbei weiter bevorzugt nur innenseitige Formschlußmittel auf. Diese Kragenwandung größeren Durchmessers kann also außenseitig beispielsweise einfach glatt ausgebildet sein. Neben dem erwähnten Gewinde können die Formschlußmittel auch etwa aus zusammenwirkenden Rastnocken bestehen. Bevorzugt ist hierbei, daß die Formschlußmittel zum Teil aus einem Gewinde und zum Teil aus einer Rastverbindung besteht, wobei das Gewinde auf einer durchmesserkleineren, abgesetzten Fläche im unteren Bereich des Kappenkörpers ausgebildet ist, dagegen dem oberen Rand zugeordnet, zunächst im wesentlichen senkrecht verlaufende Rastnocken vorgesehen sind.
Der Deckel bzw. die Aufnahmeraumabdeckung kann bei dieser Ausführungsform auch bevorzugt als flaschenartiges Bauteil ausgebildet sein. Der Hals dieser (oberen) Flasche wird dann in die Kragenwandung größeren Durchmessers mit den inneren Formschlußmittel bzw. dem Innengewinde eingeschraubt. Die vorstehend erwähnten bevorzugt ausgebildeten (zusätzlichen) Rastmittel verhindern, daß nach einmaligem Einschrauben der Aufnahmeraumabdeckung bzw. des flaschenartigen Bauteils beim Abschrauben der Kappe dieses Bauteil gesondert gelöst werden kann. Aufgrund insbesondere der erwähnten flaschenartigen Ausgestaltung der Kappe ist es möglich, die Aufnahmeraum-Abdeckung so auszugestalten, daß der Durchmesser dieser Abdeckung bzw. der Kappe den Durchmesser der Kragenwandung größeren Durchmessers übertrifft. Das in der Flaschenverschlußkappe insgesamt zu speichernde Volumen kann hierdurch, angepaßt an verschiedene Verwendungszwecke, erheblich vergrößert werden. Dies wiederum ohne daß es erforderlich ist, die konstruktive Ausformung des zugehörigen Flaschenhalses (auf welche die Flaschenverschlußkappe insgesamt aufzusetzen ist) zu ändern. Handelsübliche Flaschen können also mit einer solchen Flaschenverschlußkappe bestückt werden. Allgemein sei zum Verständnis noch ausgeführt, daß zur Abdichtung des Flaschenverschlußkappen-Volumens einerseits der auf die durchmesserkleinere Kragenwandung bzw. die untere Kragenwandung aufgeschraubte Becher dient und andererseits der den durchmessergrößeren Wandungsbereich bzw. oberen Wandungsbereich verschließende Deckel bzw. die verschließende Aufnahmeraum-Abdeckung. Durch den beiderends verschließbaren Raum der Flaschenverschlußkappe entstehen sodann herstellungstechnische Vorteile, und zwar im Hinblick auf das Ein- und Aussteuern der Detailräume schaffenden Kerne der Spritzform. Überdies ist es nun möglich, die Flaschenverschlußkappe auf zweierlei Art und Weise zu füllen.
Überdies ist es nun möglich, die Flaschenverschlußkappe auf zweierlei Art und Weise zu füllen. Zum einen kann bereits der Deckel auf den querschnittsgrößeren Wandungsbereich aufgesetzt werden. Der Deckel dient beim Füllen als Standfläche, so daß nach dem Füllvorgang der Becher in die Verschlußlage zu schrauben ist. Sodann ist es möglich, zuerst den Becher aufzuschrauben und danach die Flaschenverschlußkappe zu füllen. Anschließend ist dann der Deckel flüssigkeitsdicht aufzusetzen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht auch darin, daß an den Wandungsbereich größeren Durchmessers ein nach unten ragender, innenseitig das Flaschen-Aufschraubgewinde aufweisender Halskragen materialeinheitlich angeformt ist. Einerseits erhält hierdurch der im Querschnitt Z-förmig verlaufende Kragen eine zusätzliche Stabilisierung. Andererseits wird durch die durchmesserkleinere Kragenwandung und dem konzentrisch dazu liegenden Halskragen der Eintrittsraum für die Becherwandung und den Flaschenhals geschaffen, wodurch die Flaschenverschlußkappe in ihrer aufgeschraubten Lage eine weitere Stabilisierung erhält, so daß auch größere quergerichtete Stöße schadlos aufgefangen werden.
Um den Deckel leicht und stabil befestigen zu können, überfängt der Deckel die zylindrische Kragenwandung größeren Durchmessers, ist auf diese aufschraubbar und in aufgeschraubtem Zustand drehgesichert befestigbar. Dadurch ist verhindert, daß der Deckel ungewollt aus seiner den Raum der Flaschenverschlußkappe abdichtenden Lage gebracht werden kann. Einhergehend mit einem eventuellen Abdrehen des Deckels wird gleichzeitig die gesamte Flaschenverschlußkappe mit Becher gedreht. Eine Drehbewegung in der anderen Richtung führt dazu, daß der Becher zufolge seines gegenläufigen Gewindes, wie bereits bekannt ist, abgeschraubt wird, so daß dann die kappenseitige Komponente in dem Flaschenverschluß in den Flaschenraum gelangt und sich dort mit der anderen Komponente vermischt.
In herstellungstechnisch einfacher Weise ist die Drehsicherung dabei in Form eines Zahneingriffs gestaltet und liegt auf Höhe der Übergangszone, also in einem stabilen Bereich der Flaschenverschlußkappe.
Die Drehsicherung kann auch dadurch erzeugt werden, daß die Kragenwandung größeren Durchmessers mit inneren radialen Rastvorsprüngen ausgestattet ist, die mit von der Deckelinnenseite ausgehenden, nach unten ragenden Mitnehmerstegen zusammenwirken. Einer solchen Ausgestaltung kommt im Rahmen der Erfindung auch selbstständige Bedeutung zu. Neben einer Stabilisierung der Kragenwandung größeren Durchmessers führen die radialen Rastvorsprünge in Verbindung mit den Mitnehmerstegen zu einer Ineinanderschachtelung von Deckel und Kragenwandung größeren Durchmessers. Die Ausbildung der Rastvorsprünge und Raststege ist dabei derart, daß sie eine in Abschraubrichtung wirkende Drehsperre bilden. Der Verschlußkappeninnenraum kann daher niemals ungewollt geöffnet werden.
Der Deckel erfüllt eine Doppelfunktion dadurch, daß er sich nach unten über den Wandungsbereich größeren Durchmessers fortsetzt und daß er mit einem Innengewinde ausgestattet ist zum Aufschrauben auf den Flaschenhals.
Eine weitere Herstellungsvereinfachung ergibt sich dadurch, daß die Kragenwandung größeren Durchmessers mit dem Flaschenhals fluchtet. Die Deckelwandung kann demgemäß mit einem durchgehenden Flaschenaufschraubgewinde versehen werden, wobei der konzentrisch zur Kragenwandung kleineren Durchmessers liegende Abschnitt des Deckelrandes den Halskragen formt.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß das Stirnende der Kragenwandung größeren Durchmessers formschlüssig in eine deckelinnenseitige Ringnut dichtend eintaucht. Auf diese Weise ist die deckelseitige Abdichtung optimal. Mit dem Aufschrauben des Deckels auf das Gewinde der durchmessergrößeren Kragenwandung wird in der Endphase gleichzeitig die Dichtung zwischen Deckel und korrespondierender Kragenwandung erreicht.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 13 erläutert. Es zeigt

Fig. 1: Einen Längsmittelschnitt durch eine auf eine Flasche aufgesetzte Flaschenverschlußkappe, gleichzeitig auch eine Flaschenverschlußkappe gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 2: teils in Ansicht, teils im Schnitt einen Verschlußkappenkörper ohne unteren Becher und oberen Deckel bzw. Abdeckung;
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Figur 2;
Fig. 4: eine Außenansicht eines entsprechenden Flaschenhalses, teilweise geschnitten;
Fig. 5: eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Figur 4;
Fig. 6: eine Außenansicht, teilweise geschnitten, eines Verschlußdeckels mit Außengewinde;
Fig. 7: Unteransicht des Gegenstandes gemäß Figur 6;
Fig. 8: eine Draufsicht auf den Gegenstad gemäß Figur 6;
Fig. 9: einen Querschnitt durch eine Abdeckkappe mit flaschenartiger Ausbildung der Aufnahmeraum-Abdeckung Flaschenhals zweiter Ausgestaltung;
Fig. 10: teils in Ansicht, teils im Schnitt einen Flaschenhals zweiter Ausgestaltung;
Fig. 11: eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Figur 10;
Fig. 12: eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, und zwar nach Abschluß der Aufschraubbewegung und abgeschraubtem Becher;
Fig. 13: teils in Ansicht, teils im Längsmittelschnitt die Flaschenverschlußkappe gemäß der zweiten Ausführungsform in teilweise aufgeschraubter Stellung und
Fig. 14: den Schnitt nach Linie XIV-XIV in Figur 13.

Dargestellt und beschrieben ist eine in Figur 1 insgesamt dargestellte Flaschenverschlußkappe, die einen oberen Deckel 8 und einen unteren Becher 7 aufweist. Die Flaschenverschlußkappe ist in Figur 1 dargestellt in auf einem Flaschenhals einer Flasche 2 aufgeschraubten Zustand. Im übrigen wird auf die Ausführungsform gemäß Figur 1 weiter unten eingegangen.
In der Darstellung gemäß Figur 2 ist das Kernteil der Flaschenverschlußkappe alleine dargestellt. Der Kragen 6 teilt sich auf in eine durchmesserkleinere Kragenwandung 9, die über eine auswärtsgerichtete, kegelstumpfförmig verlaufende Übergangszone 10 in eine zylindrische Kragenwand 11 größeren Durchmessers übergeht. Bezogen allein auf die Ausgestaltung Kragenwand 11, Übergangszone 10 und durchmesserkleinere Kragenwandung 9 ist ein insgesamt Z-förmiges Profil im Querschnitt gegeben, wobei der Verbindungssteg des Z entgegen der Buchstaben-Gestaltung nach vorne schräg verlagert ist. Die durchmessergrößere Kragenwand 11 ist innenseitig mit einem Gewinde 40 versehen, mittels welchem eine Aufnahmeraumabdeckung 41, vergleiche beispielsweise Figur 6, mit dem Kragen 6 verbunden werden kann. Im oberen Bereich der durchmessergrößeren Kragenwandung 11 sind im Querschnitt etwa dreiecksförmige Überlaufnocken 42 ausgebildet, welche bei aufgeschraubter Aufnahmeraum-Abdeckung 41 verhindern, daß bei einem Drehen an der Verschlußkappe die Aufnahmeraum-Abdeckung 41 immer wieder abgeschraubt werden könnte.
Die zylindrische Kragenwandung 11 größeren Durchmessers ist lediglich innenseitig mit den angesprochenen Formschlußmitteln versehen. Außenseitig ist sie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 glatt ausgebildet. Im unteren Bereich, in welchem der untere Halskragen 15 den Flaschenhals übergreift, ist jedoch eine Rippung 43 ausgebildet, zur besseren Handhabung.
Wie ersichtlich, verlaufen die Überlaufnocken 42 in dem obersten Randbereich der Kragenwandung 11, dem Randbereich 44, der gegenüber der Kragenwandung 11 nochmals querschnittvermindert, jedoch äußerlich fluchtend mit dieser ausgebildet ist, im wesentlichen senkrecht. Sie besitzen darüber hinaus eine obere schrägverlaufende dreiecksförmige Fläche.
Bezüglich des Steges 37 wird auf die Beschreibung weiter unten verwiesen.
Ein weiterer Dichtungskragen 45 ist oberseitig der Übergangszone 10 angeordnet. Etwa in axialer Verlängerung, wenn auch ein wenig nach außen versetzt, zu dem unteren Dichtungskragen 37.
Im übrigen ist ersichtlich, daß bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 der Übergangsbereich 10 zunächst schräg verläuft und dann in eine im wesentlichen horizontale Erstreckung übergeht. Hierbei ist der Verbindungsbereich zwischen der oberen zylindrischen Kragenwandung 11 und dem unteren Halskragen 15 wandstärkenmäßig verdickt ausgebildet.
Der obere Dichtungskragen 45 dient zur Ausbildung einer Nut zum Einschluß der Dichtungslippe 46 an dem Deckel gemäß Figur 6.
In Figur 3 ist eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Figur 2 dargestellt. Es ist insbesondere die dreiecksförmige Gestaltung der Überlaufnocken 42 zu erkennen.
Insbesondere auch aus formtechnischen Gründen sind innenseitig der zylindrischen Wandung des Bechers 7 vertikal verlaufende Rippen 47 ausgebildet, und zwar über den Umfang verteilt vier Rippen 47.
Im übrigen wird zur allgemeinen Erläuterung auf die Ausführungen weiter unten zu dem weiteren Ausführungsbeispiel noch verwiesen.
Die Figuren 4 und 5 stellen eine Einzeldarstellung eines Flaschenhalses dar, auf welchen eine solche Verschlußkappe, insbesondere in der zuvor erläuterten Ausführungsform, beispielsweise aufgebracht werden kann. Die Figuren 6 bis 8 zeigen einen Deckel, wie er insbesondere für die Ausführungsform gemäß Figuren 2 und 3 geeignet ist.
Der Deckel besitzt eine Kappenfläche 48, die randseitig in Form einer umlaufenden Nut 49 gestaltet ist. Unten schließt sich ein Schraubkragen 50 an, der mit der Kappenfläche 48 in Bezug auf die erwähnte Nut 49 insgesamt Y-förmig gebildet ist. Außenseitig besitzt der Schraubkragen 50 ein Außengewinde, das zu dem Innengewinde 40 der Ausführungsform der Figuren 2 und 3 passend ausgebildet ist.
Unterhalb des Schraubkragens 50 ist die Dichtungslippe 46 ausgebildet, die bereits oben erwähnt ist.
Aus der Darstellung gemäß Figur 6 wie auch aus der Unteransicht gemäß Figur 7.
Figur 8 zeigt eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Figur 6. Es ist insbesondere die maßlichen Verhältnisse der angesprochenen Rinne 49 und der sonstigen Gestaltung der Kappenfläche 48 zu erkennen.
In Figur 9 ist eine weitere Variante der zuvor beschriebenen Ausführungsform dargestellt. Hierbei ist die Abdeckung bzw. der Deckel 48 insgesamt flaschenartig ausgebildet. Es ergibt sich ein nochmals vergrößerter Aufnahmeraum. Auch hier ist dafür Vorsorge getroffen, daß ein selbstständiges Abschrauben der Aufnahmeraum-Abdeckung nicht ermöglicht ist. Der Deckel 48, in flaschenartiger Ausführung, kann daher auch einGlasteilsein.
Mit Bezug zu den Figuren 1 und 10 bis 14 ist eine weitere Ausführungsform beschrieben.
Auch hier dient die Verschlußkappe 5 zur Aufnahme einer anderen Komponente B, beispielsweise in Art eines Konzentrats, wie Pflanzenschutzmittel, Getränkesirup oder dergleichen. Zur Bildung des Aufnahmeraumes für diese Komponente dient ein in den Flaschenhals hineinragender Kragen 6, ein Becher 7 und ein Deckel 8.
Der Flaschenhals 1 geht in einem stufenförmigen Absatz von einer in den Figuren teilweise veranschaulichten Flasche 2 aus. Letztere dient zur Aufnahme einer Flüssigkeit-Komponente A. Der Flaschenhals 1 ist mit einem außenseitigen Sägegewinde 3 versehen, dessen untere Flanke steiler gestellt ist als die obere Flanke.
Von der Innenwandung des Flaschenhalses 1 gehen zwei sich diametral gegenüberliegende, materialeinheitlich angeformte Leisten 4 aus, die etwa auf der Mitte des Flaschenhalses 1 ansetzen und in den Übergangsbereich zwischen Flaschenhals und Flasche einlaufen. Die Querschnittsform der Leisten 4 geht aus Figur 12 hervor. Dort ist zu sehen, daß die Leisten 4 im Querschnitt etwa dreieckförmig profiliert sind derart, daß die kürzeren Dreieckseiten 4' in der Radialen liegen und Anschlagschultern bilden.
Der Kragen 6 der Flaschenverschlußkappe besitzt eine durchmesserkleinere Kragenwandung 9
Der Kragen 6 besitzt eine durchmesserkleinere Kragenwandung 9, die über eine auswärtsgerichtete, kegelstumpfförmig verlaufende Übergangszone 10 in eine zylindrische Kragenwandung 11 größeren Durchmessers übergeht derart, daß sich im Querschnitt ein Z-Profil ergibt. Auf ihrer Außenseite ist die durchmesserkleinere Kragenwandung 9 mit einem Gewinde 12 versehen, welches mit einem entsprechenden Gegengewinde 13 an der Innenwandung des Bechers 7 zusammenwirkt. Bezüglich des Gewindes handelt es sich um ein zweigängiges Linksgewinde, welches gegenüber dem Flaschenaufschraubgewinde 14 der Flaschenverschlußkappe 5 gegenläufig gestaltet ist. Das Flaschenaufschraubgewinde 14 befindet sich dabei an einem konzentrisch zur durchmesserkleineren Kragenwandung 9 liegenden Halskragen 15, der materialeinheitlich von dem Wandungsbereich 11 größeren Durchmessers ausgeht. Der Halskragen 15 ist seinerseits jedoch größer als die durchmessergrößere Kragenwandung 11.
Die entsprechende Gegenläufigkeit der Gewinde wird dazu genutzt, um beim Aufschrauben der Verschlußkappe 5 ein Abschrauben des Bechers 7 von der durchmesserkleineren Kragenwandung 9 zu erreichen. Hierzu sind zwischen dem Flaschenhals 1 und Becher 7 drehsperrende Mittel eingesetzt. Becherseitig sind dies zwei axial ausgerichtete, sich diametral gegenüberliegende Vorsprünge 16, die mit den eingangs erwähnten Leisten 4 des Flaschenhalses 1 zusammenwirken. Der den Becher 7 festhaltende Kupplungseingriff tritt erst nach einer Aufschraubbewegung von ca. 360 Grad auf, in einer Phase also, in welcher der Gewindeeingriff zwischen Halskragen 15 und Flaschenhals vorliegt. Da die Leisten 13 erst auf halber Höhe des Flaschenhalses ansitzen, wirkt der mündungsseitig davorliegende Bereich nicht drehsperrend. Nach Überlaufen der gegeneinander gerichteten Stirnenden der Vorsprünge 16 und der Leisten 4 ergibt sich gewindebedingt der Kupplungseingriff.
Zur Erzielung der unteren Abdichtung greift das freie Stirnende 9' der durchmesserkleineren Kragenwandung in eine Ringnut 17 des Bechers 7 ein. Gebildet ist die Ringnut 17 durch ein zentrales Einstülpen des Becherbodens 18. Auf diese Weise ist der Randbereich des Becherbodens, im Querschnitt gesehen, U-profiliert. Wie die entsprechenden Figuren veranschaulichen, ist das Stirnende 9' mindestens über das Maß der Nuttiefe dickenmäßig reduziert, und zwar durch mantelwandseitigen Abtrag des Kragens 7.
Das wandungsreduzierte Stirnende 11' der durchmessergrößeren Kragenwandung 11 greift formschlüssig und dichtend in eine deckelinnenseitige Ringnut 19 ein. Der Deckel 8 überfängt mit einer zylindrisch verlaufenden Deckelwandung 20 die zylindrische Kragenwandung 11 größeren Durchmessers. Die Deckelwandung 20 bildet ein Innengewinde 21 aus, welches mit einem Außengewinde 22 der durchmessergrößeren Kragenwandung 11 zusammenarbeitet. In aufgeschraubtem Zustand des Deckels 20 liegt eine Drehsicherung zwischen Deckel 8 und Kragen 6 vor. Diese Drehsicherung ist in Form eines Zahneingriffs 23 gestaltet, welcher sich auf Höhe der Übergangszone 10 befindet. Bezüglich dieser Drehsicherung handelt es sich um eine elastische Drehschutzverzahnung, damit beim Abschrauben der Flaschenverschlußkappe 5 der Kragen 6 mitgenommen wird. Die Aufschraubbewegung ist auf Höhe der Übergangszone dadurch begrenzt, daß der Stirnrand 20' der Deckelwandung gegen eine umlaufende Querstufe 24 des Halskragens 15 tritt.
Die vorerwähnte Ringnut 19 wird dadurch gebildet, daß von der Deckelplatte 25 materialeinheitlich ein Ringkragen 26 ausgeht, welcher konzentrisch zur Verschlußkappenachse verläuft. Auf diese Weise kann die Deckelplatte 25 relativ dünn bemessen sein unter Vergrößerung des Aufbewahrungsraumes für die Komponente B.
Zum Einfüllen des die Komponente B bildenden Konzentrats können die Flaschenverschlußkappen 5 auf die Deckelplatte 25 gelegt werden, so daß die durchmesserkleinere Kragenwandung 9 mit ihrer Öffnung nach oben weist. Es erfolgt dann das Einfüllen, und anschließend wird über eine Zuführvorrichtung der Becher 7 von oben her kappenartig aufgeschraubt. Die andere Möglichkeit des Füllens besteht darin, daß zuvor der Becher flüssigkeitsdicht aufgeschraubt wird. Der Deckel verschließt dann noch nicht den Aufnahmeraum der Verschlußkappe. Nach Füllen des Aufnahmeraumes mit der Komponente B erfolgt das Aufsetzen des Deckels durch Aufschrauben.
Soll eine Vermischung der beiden Komponenten A und B erfolgen, so wird die Flaschenverschlußkappe 5 über die Drehstellung gemäß Fig. 1 weiter aufgeschraubt, wobei die an der Bechermantelwand angeordneten Vorsprünge 16 in drehfesten, jedoch axial verschieblichen Kupplungseingriff mit den flaschenhalsseitigen Leisten 4 gelangen. Hierbei kommt es zufolge der Gegenläufigkeit der Gewinde zu einem Abschrauben des Bechers 7, welcher in den Flascheninnenraum fällt. Mit vollständigem Aufschrauben der Flaschenverschlußkappe 5 ist diese sodann selbst in dichtendem Abschluß zum Flaschenhals 1 getreten, indem ein der Übergangszone 10 angeformter Dichtungskragen 27 in die Mündung des Flaschenhalses 1 einfährt und sich dort gegen den elastischen Innenrand presst, vergleiche Fig. 4.
Ein Ausgießen der durchmischten Flüssigkeit kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Flaschenverschlußkappe abgeschraubt wird und den Flaschenhals freigibt. Es bietet sich jedoch auch an, der Flasche 2 einen zweiten Flaschenhals und eine zweite Verschlußkappe zuzuordnen, welche nicht mit einem Becher bestückt ist. Vor dem Vermischen der Komponenten A und B befindet sich dann die Flaschenverschlußkappe 5 auf diesem zweiten Flaschenhals, während der Flaschenhals 1 durch die andere Verschlußkappe flüssigkeitsdicht versiegelt ist. Ein Vermischen der Komponenten erfordert es lediglich dann, die beiden Flaschenverschlußkappen zu vertauschen. Für den Benutzer genügt daher der Hinweis des Wechsels der Kappen, um die Mischung herbeizuführen.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten zweiten Ausführungsform tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Abweichend von der ersten Ausführungsform fehlt dem Kragen 6' der materialeinheitlich angeformte Halskragen. Ersetzt wird dieser dadurch, daß der Deckel 28 sich nach unten über den Wandungsbereich 11 größeren Durchmessers fortsetzt und innenseitig mit einem durchgehenden Innengewinde 29 zum Aufschrauben auf den Flaschenhals 1 ausgestattet ist. Das bedeutet, daß das Außengewinde 30 der durchmessergrößeren Wandung 11 des Kragens 6' demjenigen des Sägengewindes 3 des Flaschenhalses 1 entspricht. Ferner fluchten in aufgeschraubtem Zustand dieser abgewandelten Verschlußkappe 31 die Kragenwandung 11 und Flaschenhals 3 miteinander.
Die Drehsicherung bei dieser zweiten Ausführungsform ist mit anderen Mitteln erzielt. Zu diesem Zweck ist die Kragenwandung 11 größeren Durchmessers mit inneren, in gleicher Umfangsverteilung angeordneten radialen Rastvorsprüngen 32 ausgestattet. Sie besitzen einen etwa dreieckförmigen Querschnitt mit in der Radialen liegender Anschlagschulter 33. Letztere wirken zusammen mit Gegenschultern 34 von Mitnehmerstegen 35, die innenseitig von der Deckelplatte 36 ausgehen. Auf dem ersten Teil ihrer Länge sind sie materialeinheitlich mit einem deckelinnenseitigen Ringkragen 26' gestaltet, während der übrige Teil frei in das Krageninnere hineinragt. Fig. 15 läßt erkennen, daß die Mitnehmerstege ebenfalls dreieckförmigen Querschnitt besitzen, wobei die beiden längeren Dreieckseiten bogenförmig verlaufen. Durch diese Maßnahme ist erreicht, daß sich der Deckel zwar auf die Kragenwandung 11 des Kragens 6 aufschrauben läßt, wobei die Mitnehmerstege nach innen ausweichen. Bei einem Abschrauben des Deckels aber treten die Schultern 33, 34 gegeneinander und bewirken eine Mitnahme des Kragens 6'.
Auch bei dieser Ausführungsform ist an der Übergangszone 10 ein Dichtungskragen 37 vorgesehen, welcher bei vollständig aufgeschraubter Flaschenverschlußkappe 31 und abgeschraubtem Becher 7 dichtend in den Flaschenhals 1 eingreift.
Beiden Ausführungen ist gemeinsam, daß sie durch engste Ineinanderschachtelung der die Flaschenverschlußkappe bildenden Bauteile bei kleinen Abmessungen ein großes, die Komponente B aufbewahrendes Volumen besitzen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.

Claims

Flaschenverschlußkappe für Zwei-Komponenten-Packungen, mit einem in den Flaschenhals hineinragenden Kragen, welcher über ein zum Flaschenaufschraubgewinde gegenläufiges Gewinde einen Becher trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Flaschenhals hineinragende Kragen (9) sich oberseitig in eine Kragenwandung (11) mit Innengewinde (40) zur halternden Aufnahme eines Deckels (28) fortsetzt.
Flaschenverschlußkappe für Zwei-Komponenten-Packungen , mit einem in den Flaschenhals hineinragenden Kragen, welcher über ein zum Flaschenaufschraubgewinde gegenläufiges Gewinde einen Becher trägt nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchmesserkleinere Kragenwandung (9) über eine auswärts gerichtete Übergangszone (10) in eine zylindrische Kragenwandung (11) größeren Durchmessers übergeht derart, daß sich im Querschnitt ein Z-Profil ergibt und daß der durchmessergrößere Wandungsbereich durch einen Deckel (8 bzw. 28) flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
Flaschenverschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragenwandung (11) größeren Durchmessers mit inneren Formschlußmitteln ausgebildet ist, zur halternden Aufnahme einer Aufnahmeraum-Abdeckung (Deckel 28).
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragenwandung (11) größeren Durchmessers nur innenseitige Formschlußmittel aufweist.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel ein Gewinde (40) oder Überlaufnocken (42) sind.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeraum-Abdeckung (Deckel 28) als flaschenartiges Bauteil ausgebildet ist.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeraum-Abdeckung (Deckel 28) einen dem Durchmesser der Kragenwandung (11) größeren Durchmessers übertreffenden Durchmesser aufweist.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung am oberen Rand zunächst im wesentlichen senkrecht verlaufende Überlaufnocken (42) aufweist und sodann auf eine abgesetzt durchmesserkleineren Fläche ein Innengewinde (40).
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandungsbereich (11) größeren Durchmessers ein nach unten ragender, innenseitig das Flaschen-Aufschraubgewinde (14) aufweisender Halskragen (15) materialeinheitlich angeformt ist.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende (11') der Kragenwandung (11) größeren Durchmessers formschlüssig in eine deckeninnenseitige Ringnut (19) dichtend eintaucht.
Flaschenverschlußkappe nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandungsbereich (11) größeren Durchmessers ein nach unten ragender, innenseitig das Flaschen-Aufschraubgewinde (14) aufweisender Halskragen (15) materialeinheitlich angeformt ist.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8,28) die zylindrische Kragenwandung (11) größeren Durchmessers überfängt, auf diese aufschraubbar ist und im aufgeschraubten Zustand drehgesichert befestigbar ist.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung in Form eines Zahneingriffs (23) gestaltet ist und auf Höhe der Übergangszone (10) liegt.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragenwandung (11) größeren Durchmessers mit inneren radialen Rastvorsprüngen (32) ausgestattet ist, die mit von der Deckelinnenseite ausgehenden, nach unten ragenden Mitnehmerstegen (35) zusammenwirken.
Flaschenverschlußkappe nach Anspruch 5 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine in Abschraubrichtung wirkende Drehsperre.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) sich nach unten bis über den Wandungsbereich (11) größeren Durchmessers fortsetzt und daß er mit einem Innengewinde (29) ausgestattet ist zum Aufschrauben auf den Flaschenhals (1).
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragenwandung (11) größeren Durchmessers mit dem Flaschenhals (1) fluchtet.
Flaschenverschlußkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende (11') der Kragenwandung (11) größeren Durchmessers formschlüssig in eine deckeninnenseitige Ringnut (19) dichtend eintaucht.