DE2113017C3 - SchraubverschluBkappe mit lösbar verbundener innerer AusgleBkappe für Plastikflaschen - Google Patents
SchraubverschluBkappe mit lösbar verbundener innerer AusgleBkappe für PlastikflaschenInfo
- Publication number
- DE2113017C3 DE2113017C3 DE19712113017 DE2113017A DE2113017C3 DE 2113017 C3 DE2113017 C3 DE 2113017C3 DE 19712113017 DE19712113017 DE 19712113017 DE 2113017 A DE2113017 A DE 2113017A DE 2113017 C3 DE2113017 C3 DE 2113017C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- retaining ring
- pouring
- screw cap
- pouring cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 title claims description 10
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 claims description 27
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 14
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000010137 moulding (plastic) Methods 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 1
- 108060007649 SMC4 Proteins 0.000 description 1
- 240000004808 Saccharomyces cerevisiae Species 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 235000013409 condiments Nutrition 0.000 description 1
- 239000006071 cream Substances 0.000 description 1
- 239000003599 detergent Substances 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 235000010746 mayonnaise Nutrition 0.000 description 1
- 239000008268 mayonnaise Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002453 shampoo Substances 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe für
Plastikflaschen, die eine mit Abstand unterhalb der Stirnfläche ihrer Behältermündung angeordnete umlaufende
Ringnut zum Halten der Ausgießkappe und einen unterhalb der Ringnut angeordneten Gewindeansatz für
die Befestigung der äußeren Verschlußkappe aufweisen, wobei die aus einem gelochten Deckelteil und einem
Überwurfkappenmantel bestehende und mit einem am inneren unteren Rand umlaufenden Haltering versehene
innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubicn Zustand von einem oberhalb des Gewindes umlaufenden
Innenringwulst, der die äußere untere Kante der Ausgießkappe untergreift, in der Schraubverschlußkappe
gehalten wird.
Schraubverschlußkappen der geschilderten Art, allerdings noch ohne den die äußere untere Kante der
Ausgießkappe untergreifenden Innenringwulst, sind bereits beschrieben in der japanischen Gebrauchsmusterschrift
Nr. 35-487 aus dem Jahre 1960. Der Hauptnachteil derartiger Schraubverschlußkappen, den
auch der von der Anmclderin in einer ersten (\s
Weiterentwicklung angebrachte Innenringwulst beheben sollte, jedoch nicht ausreichend behoben hat.
bestand darin, daß die innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubtem Zustand bei Verwendung auto
matischer Flaschenverschließmaschinen oftmals heraus
fiel, bevor die Kappe aufgeschraubt wurde, also zi wenig fest in der äußeren Verschlußkappe festgeklemmt
war. Andererseits darf aber auch kein fester Sit/ der inneren Ausgießkappe in der äußeren Verschluß
kappe vorgesehen werden, weil ja bei dem Wiederabschrauben der Verschlußkappe durch den Verbrauche!
die innere Ausgießkappe auf dem Flaschenhals verblei ben soll, sich also aus der äußeren Verschlußkappe löser
soll. Solche Verschließkappenzusammenstellungen sine für zusammendrückbare Plastikflaschen gebräuchlich
um die Menge der auszugebenden Flascheninhake unc auch die Ausspritzrichtung beziehungsweise die Verteilung
des auszugebenden Flascheninhaltes zu beeinflussen, indem man den Querschnittsbereich der Ausgießöffnung
vermindert, ihm eine bestimmte Kontur beispielsweise ein Kreisloch, ein sternförmiges Loch
oder eine Vielzahl von Löchern usw. gibt; dabei kann der auszugebende Flascheninhalt dünnflüssig, dickflüssig
oder auch feinkörnig sein. Beispiele für solche vor dem Aufsetzen der Verschlußkappenzusammenstellung
leicht füllbaren Flaschen sind die bekannten Spülrnittel- und Haarwaschmittelbehälter, bei denen die Menge der
auszugebenden Detergentmaterialien mit Hilfe eines kleinen Austrittsloches leicht bemessen werden kann.
Behälter für Würzungsmiuel mit einer großen Anzahl von kleinen Durchlochungen in der Lochplatte für ein
bemessenes Ausstreuen, Behälter für Majonäse oder andere Creme mit einer verhältnismäßig großen
Durchlochung in der Lochplatte, durch welche der Inhalt ausgequetscht wird und dergleichen.
Bei allen solchen Anwendungsformen ist es wesentlich,
daß man die Verschlußkappenzusammenstellung mit Hilfe einer Flaschenverschließmaschine leicht auf
dem Flaschenhals anbringen kann und daß der innere Ausgießkappenteil fest auf der Flasche angebracht
bleibt, wenn der Benutzer die Schraubverschlußkappe von dem Behälter abnimmt, denn die innere Ausgießkappe
soll auch bei erhöhtem Innendruck des Flascheninhaltes während dessen Ausgabe nicht vom
Flaschenhals abgedrückt werden können.
Die eingangs erwähnte frühere eigene Weiterentwicklung der üblichen Verschlußkappengestaltung, bei
der eine innere Ausgießkappe auf der Behältermündung verbleibt, wenn die äußere Schraubverschlußkappe
abgenommen wird, ist in der Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt. Diese Kappenausgestaltung besteht aus einer
äußeren Schraubverschlußkappe 3 mit einer Deckelplatte 1 und dem Schraubkappenüberwurfsteil 2, auf
dessen Innenseite sich ein Innenringwulst 4 zum Festhalten der inneren Ausgießkappe 7 vor dem
Aufsetzen der Verschlußkappenzusammenstellung befindet. Die Ausgießkappe 7 hat als Kopfteil eine
Lochplatte 5 und den Ausgießkappenüberwurfsteil 6, dessen freier Randbereich einen nach innen vorspringenden
Haltering 8 trägt; diese Ausgießkappe 7 wird vor dem Aufschrauben der Kappenverschlußzusammenstellung
durch Anschlag des Innenringwulstes, 4 an das periphere Randende 9 des Ausgießkappenüberwurfsteiles
6 im Inneren der Schraubverschlußkappe 3 festgehalten und nach dem Aufschrauben der Schraubverschlußkappe
durch Einschnappen des inneren Halteringes 8 am Rand des Ausgießkappenüberwurfsteiles
6 in eine an der Außenseite des Flaschenhalses angebrachte Ringnut 11 auf dem Flaschenhais 10
festgehalten, nachdem die Verschlußkappenzusammenstellung auf dem Flaschenhals aufgebracht worden ist.
Obwohl nach der vorstehenden Beschreibung die Ausgießkappe 7 nach dem Abnehmen der Schraubverschlußkappe
3 auf dem Flaschenhals sicher befestigt sein sollte, hat es sich in der Praxis erwiesen, daß
technische Schwierigkeiten bei der Herstellung von s wirklich gut sitzenden Flaschenverschlüssen bestehen.
Es kann nämlich die Innenringwuist 4 der Schraubverschlußkappe
3 und auch der Haltering 8 der Ausgießkappe 7 für eine sichere Funktion nicht
genügend vorspringend ausgestaltet werden, weil bei der Hefiiellung von Plastikflaschen und Plastikverschlüssen
ein Entnehmen aus der Form nur bei einer Vorsprungshöhe von höchstens 0,5 mm möglich ist und
die Fertigungstoleranzen (Abweichungen in der Größenordnung von 0,2 mm bis 0,3 mm sind üblich) zu groß
sind. Diese Verhältnisse führen dazu, daß die Befestigungskraft für die Ausgießkappe sowohl im Inneren der
Schraubverschlußkappe vor dem Aufschrauben als auch nach dem Befestigen auf dem Fk.-,chenhals nicht
ausreicht, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht dementsprechend in der Schaffung einer verbesserten Ausgestaltung
für die bekannte Verschlußkappenzusammenstellung, die einerseits durch die übliche Technik der
Plastikformgebung leicht herstellbar ist, gleichzeitig mit Verschließapparaturen leicht auf dem Flaschenhals
aufgebracht werden kann und vor allem einen sicheren Sitz der inneren Ausgießkappe auf dem Flaschenhals
während und nach dem Abnehmen der Schraubverschlußkappe gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Schraubverschlußkappe der eingangs
genannten Gattung der Haltering über den äußeren Manteldurchmesser der Ausgießkappe radial nach
außen verlängert ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des Halteringes geringfügig kleiner ausgebildet
ist als der Innendurchmesser der Schraubverschlußkappe, so daß der Haltering innerhalb der Schraubverschlußkappe
beim Aufsetzen auf den Flaschenhals unbehindert kippen kann, daß der Innendurchmesser
des Halterings kleiner ist als der Durchmesser der Flaschenhals-Ringnut und daß der Innenringwuist der
Schraubverschlußkappe in einem axialen Abstand von der Deckelinnenseite angeordnet ist, so daß er sich bei
aufgeschraubtem Zustand des Verschlusses unterhalb der Außenkante des gekippten Halteringes befindet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung eier Schraubverschlußkappenanordnung
ist im unteren freien Rand der Ausgießkappe ein Umfangsschlitz angeordnet.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß mit der gleichen geringen, bei der Plastikformgebung noch
zulässigen Vorsprungshöhe die Ausgießkappe vor dem Aufschrauben der Verschlußkappenzusammenstellung
mit erhöhter Sicherheit in der Schraubverschlußkappe festgehalten wird und nach dem Aufschrauben mit
erhöhter Haltekraft auf dem Flaschenhals sitzt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den weiteren
Vorteil, daß sie die Handhabung der Plastikflaschen erleichtert und daß die Ausgestaltung derart ausgeführt
werden kann, daß bei dem Aufschrauben der Verschluß- fin kappenzusammenstellung ein besonders glattes Einschnappen
des Halteringes des Ausgießkappenteilcs in die Ringnut des Flaschenhalses erfolgt. Alle diese
Vorteile lassen sich trotz der verhältnismäßig großen Toleranzen bei der Herstellung der Plastiker/eugnisse fi.s
erreichen, so daß keine besonderen Präzisionsformungen oder ausgefeilte Techniken bei deren Durchführung
erforderlich sind. Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung sollen am Beispiel von bevorzugten
Ausführungsformen an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Frontansicht für ein Beispiel einer üblichen bekannten, auf einem Flaschenhals
aufgebrachten Verschlußkappenzusammenstellung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ausgießkappe,
F i g. 3 einen Längsschnitt der Ausgießkappe gemäß Fig. 2 im Inneren der Schraubverschlußkappe vor
deren Aufschrauben,
Fig.4 einen Teilschnitt einer Verschlußkappenzusammenstellung
der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 2 nach dem Aufbringen auf einem Flaschenhals.
F i g. 5 einen Teilschnitt im gleichen Längsschnitt wie F i g. 4 jedoch bei einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 6 einen Querschnitt einer Ausführungsform des
lnnenringwulstes der Schraubverschlußkappc.
In F i g. 2 ist die Ausgießkappe 20 mit der Lochplatte
21 und dem Überwurfteil 22 dargestellt, wie sie als einheitliches Stück aus Plastikmaterial in einer hohizylindrischen
Form hergestellt werden kann. Im Zentrum der Lochplatte 21 ist eine Ausgießöffnung 23 angeordnet,
durch welche der Flascheninhalt ausgegeben werden kann. Am freien Rand des Ausgießkappenüberwurfsteiies
22 ist der Haltering 24 rechtwinklig angesetzt. Der Außendurchmesser des Halteringes ist
mit a bezeichnet Der innere Teil 26 des Halteringes 24 ragt von der inneren Oberfläche des Ausgießkappenüberwurfsteiles
22 nach innen und der äußere Teil 25 sDringt von der äußeren Oberfläche des Ausgießkappenüberwurfstciles
22 nach außen jeweils um eine kurze Spanne vor, wie es durch die strichpunktierten Linien in
F i g. 2 angedeutet ist.
In F i g. 3 ist die ebenfalls einstückig aus Plastikmatcrial
in einer hohlzylindrischen Form hergestellte Schraubverschlußkappe 27 mit der Deckelplatte 28 und
dem Schraubkappenüberwurfsteil 29 ersichtlich. In einer mittleren Position dieses Schraubkappenüberwurfsteiles
29 ist an der inneren Oberfläche ein Innenringwuist 30 geformt. Der innere Durchmesser b
dieses lnnenringwulstes 30 ist höchstens gleich oder kleiner als a. Wenn die Ausgießkappe 20 in die
Schraubkappe 27 eingefügt ist, gleitet der Haltering 24 des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 innerhalb des
Schraubkappenüberwurfsteiles 29 und das äußere Ende des Halteringes 24 stützt sich gegen den Innenringwuist
30 der Schraubkappe 27, wodurch, wie es in F i g. 3 ersichtlich ist, ein Festhalten der Ausgießkappe 20 in der
Schraubkappe 27 gewährleistet wird. Der Durchmesser des inneren Endes des Halteringes der Ausgießkappe 20
ist dann, wenn die Ausgießkappe in die Schraubkappe eingefügt ist, mit c bezeichnet. Dadurch, daß die
Ausgießkappe 20 aus nachgiebigem Kunststoff hergestellt ist, neigt der Haltering 24 der Ausgießkappe 20
dazu, in die ursprüngliche Querlage >.um Ausgießkappenüberwurfsteil
22 zurückzukehren, welche in F i g. 2 als Ruhelage gezeigt ist; diese Tendenz bewirkt eine
verbesserte Halteeigenschaft.
Wenn die Verschlußkappenzusammenstellung 27, 2C auf dem Flaschenhals 31 angebracht wird, welcher ar
der äußeren Oberfläche eine Ringnut 32 enthält, die passend zu dem Innenteil 26 des Halteringes 24 dei
Ausgießkappe 20 ausgestaltet ist, erhält man den ir Fig. 4 gezeigten Zustand. Angenommen, der äußere
Durchmesser der Ringnut 32 sei d dann besteht die
Beziehung d> c zwischen dem Ringnutdurchmesser ι und dem Durchmesser cdes Innentei's 26 des Haltering;
24, der die Ausgießkappe 20 fest in der Schraubkappe 27 hält. Der äußere Durchmesser des Flaschenhalses
oberhalb der Ringnut 32 ist mit 33 bezeichnet. Wenn die Schraubkappe 27 mit der darin gehaltenen Ausgießkappe
20 auf dem Behälterhals 31 durch Aufschrauben befestigt wird, gleitet der Haltering 24 in eine Lage, die
noch weiter von dem in Fig.2 gezeigten Zustand abweicht, weil die Beziehung d>c hergestellt wird,
wenn der innere Rand des Halteringes 24 in die Ringnut 32 eingefügt wird. In diesem Zustand ist der
Durchmesser des äußeren Teils 25 des Halteringes 24 noch stärker vermindert, d. h., der äußere Randdurchmesser
des Halteringes 24 wird kleiner als der innere Durchmesser des Innenringwulstes 30 der Schraubkappe.
Demzufolge kann nun die Ausgießkappe 20 leicht aus ihrer Halterung in der Schraubkappe 27 entnommen
werden, woraus folgt, daß die Schraubkappe 27 leicht von dem Flaschenhals 31 abgeschraubt werden kann,
ohne dabei die Ausgießkappe 20 mitzunehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Haltering 24 am unteren freien Rande des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 angeformt; dieser
Haltering kann jedoch auch diskontinuierlich in Form einer Vielzahl von Vorsprüngen gestaltet sein (mindestens
2 Vorsprünge), die gleichmäßig auf dem Umfang verteilt sind.
In den Fi g. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform
der Erfindung gezeigt.
Der Flaschenhals 31 trägt an seinem oberen Teil auf der äußeren Oberfläche eine Ringnut 32. Diese Ringnut
32 ist mit einem verjüngten Teil 34 ausgestaltet mit der engsten Stelle der Ringnut 32 am oberen Ende des
Behälterhalses 31; auf diese Weise wird die Befestigung der Ausgießkappe 20 erleichtert. Die Ausgießkappe 20
besitzt praktisch eine hohlzylindrische Gestalt mit einer oberen Abschlußplatte 21 und dem Überwurfteil 22 so
wie es bereits im ersten Ausfühningiucispiei beschrieben
worden ist. Die obere Deckplatte 21 ist mit der Ausgabedüse 23 versehen. Das obere Ende dieses
Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 ist in einem Stück als Haltering 24 gestaltet, der zur Innenseite der Ausgießkappe
20 hin geneigt ausgestaltet ist Demzufolge ist der innere Durchmesser des inneren Teils 26 des Halteringes
24 ausreichend viel kleiner gestaltet als der äußere Durchmesser des verstärkten Teiles 33 des Flaschenhaises
oberhalb der Ringnut 32, so daß ein sicheres Eingreifen gewährleistet ist. An der Verdickung 35 des
Halteringes 24 ist längs seiner gesamten Peripherie ein Schlitz 36 geformt Dieser Schlitz 36 dient zur
Erleichterung der Abbiegung des äußeren Teils 25 des Halteringes 24.
Die Schraubverschlußkappe 27 besitzt praktisch eine hohlzylindrische Gestalt mit einer Deckelplatte 28 und
einem Überwurfsteil 29, welcher mit dem Flaschenhals 31 in Eingriff steht. Auf der inneren Oberfläche dieser
Schraubkappe 27 ist der Innenringwulst in Form einer Vielzahl von Wulstvorsprüngen 30 ausgestaltet, die zu
den äußeren peripheren Vorsprüngen 25 des Halteringes 24 der erwähnten Ausgießkappe 20 passen. Im
Beispiel gemäß Fig.6 sind sechs derartige Vorsprünge
gezeigt. Der äußere Durchmesser der Vorsprünge des Halterings der Ausgießkappe 20 ist in diesem Falle
beträchtlich größer ausgestaltet, als der Innendurchmesser der Wulstvorsprünge 30 der Schraubkappe 27,
so daß die Ausgießkappe 20 sicher im Inneren der Schraubkappe 27 befestigt werden kann. Wenn nun
diese Verschlußkappenzusamirnenstellung mit Hilfe einer Verschließapparatur auf dem Flaschenhals aufgebracht
wird, ist zunächst die Ausgießkappe 20 fest in der Schraubkappe 27 eingefügt, das heißt, die Verschlußkappenanordnung
wird als ein zusammengesetzter Körper auf den Flaschenhals aufgeschraubt, bis der
innere Teil 26 des Halteringes 24 der Ausgießkappe 20 mit der Ringnut 32 des Flaschenhalses in Eingriff kommt
und auf diese Weise eine Ablösung der Ausgießkappe 20 vom Flaschenhals mit Sicherheit verhindert wird. Wenn
die Schraubkappe 27 abgeschraubt wird, kann sie mit Leichtigkeit von der Ausgießkappe 20 abgehoben
werden, weil sich die äußeren Vorsprünge 25 des Halteringes 24 infolge des Schlitzes 36 leicht abbiegen
lassen.
Zusammenfassend kann daher festgestellt werden, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Verschlußkappesizusammenstellung deren Handhabung erleichtert wird, weil die Ausgießkappe in der
Schraubverschlußkappe bis zum Aufschrauben festgehalten wird und bei einem Abschrauben des Verschlusses
die Schraubkappe von dem Flaschenhals leicht abgenommen werden kann, ohne dabei durch die
Ausgießkappe behindert zu werden. Die erleichterte Handhabung der Schraubverschlußanordnung und die
erhöhte Sicherheit der Befestigung der Ausgießkappe wird erreicht durch eine Veränderung ihrer Ausgestaltung,
die so angelegt ist, daß sie mit den konventionellen Formgebungsmaschinen für Plastikmaterialien ausgeführt
werden kann und keine erhöhte Anforderung an die Dimensioneinhaltung gestellt werden müssen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe für Plastikfiaschen, die eine
mit Abstand unterhalb der Stirnfläche der Behäliermündung
angeordnete umlaufende Ringnut zum Halten der Ausgießkappe und einen unterhalb der
Ringnut angeordneten Gewindeansatz für die Befestigung der äußeren Verschlußkappe aufweisen,
wobei die aus einem gelochten Deckelteil und einem Überwurfkappenmantel bestehende und mit einem
am inneren unteren Rand umlaufenden Haltering versehene innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubten
Zustand von einem oberhalb des Gewindes umlaufenden Innenringwulst, der die äußere untere Kante der Ausgießkappe untergreift,
in der Sciiraubverschlußkappe gehalten wird, d a durch
gekennzeichnet, daß der Haltering (24) über den äußeren Manteldurchmesser der
Ausgießkappe (22) radial nach außen verlängert ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des
Halteringes (24) geringfügig kleiner ausgebildet ist als der Innendurchmesser der Schraubverschlußkappe
(29), so daß der Haltering (24) innerhalb der Schraubverschlußkappe (29) beim Aufsetzen auf den
Flaschenhals unbehindert kippen kann, daß der Innendurchmesser des Halterings (24) kleiner ist als
der Durchmesser der Flaschenhals-Ringnut und daß der Innenringwulst (30) der Schraubverschlußkappe
(29) in einem axialen Abstand von der Deckelinnenseite angeordnet ist, so daß er sich bei aufgeschraubtem
Zustand des Verschlusses unterhalb der Außenkante des gekippten Halteringes befindet.
2. Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im unteren freien Rand der Ausgießkappc (22) ein Umfangsschlitz (36) angeordnet
ist.
40
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2606770 | 1970-03-18 | ||
JP2606770 | 1970-03-18 | ||
JP2663470 | 1970-03-19 | ||
JP2663470 | 1970-03-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2113017A1 DE2113017A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2113017B2 DE2113017B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2113017C3 true DE2113017C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0048931B1 (de) | Ausgiesser für flaschenartige Behälter | |
DE69202650T2 (de) | Zwei-Flaschen-Verpackung zur getrennten Aufbewahrung von zwei Produkten, insbesondere flüssigen und zur Mischung derselben vor dem Gebrauch. | |
EP0520207B1 (de) | Flaschenverschlusskappe für Zwei-Komponenten-Packungen | |
EP0154603B1 (de) | Verschlusskappe aus Kunststoffmaterial | |
DE69807577T2 (de) | Verpackung zum Vermischen von zwei Produkten unmittelbar vor Gebrauch | |
EP0399234B1 (de) | Ampulle | |
EP0312725B1 (de) | Tropferflasche und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0202506B1 (de) | Behälterverschluss | |
DE69417303T2 (de) | Flasche zum getrennter Aufbewahren von Substanzen, welche von dem Ausgaben gemischt werden müssen | |
DE68917938T4 (de) | Deckel ohne innenbekleidung für kohlensäurehaltige getränkebehälter. | |
DE2261469A1 (de) | Kupplungselement, insbesondere fuer einen fluessigkeitsbehaelter | |
DE2400546A1 (de) | Verschluss mit herausziehbarer tuelle fuer ein behaeltnis | |
DE1942312C3 (de) | Durch axiales Aufpressen auf den Hals einer Flasche aufbringbare Verschlußkappe | |
DE2510257C2 (de) | Behälterverschluß mit Schraubkappe und Spritz- oder Tropfeinsatz | |
DE2113017C3 (de) | SchraubverschluBkappe mit lösbar verbundener innerer AusgleBkappe für Plastikflaschen | |
DE2949223C2 (de) | ||
EP1222116B1 (de) | Schraubkappe für einen behälter | |
DE1914313A1 (de) | Unverletzlicher Verschluss | |
DE2449516C3 (de) | Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper | |
DE2113017B2 (de) | Schraubverschlusskappe mit loesbar verbundener innerer ausgiesskappe fuer plastikflaschen | |
DE4204977A1 (de) | Kindersicherheitsverschluss | |
EP0657381A1 (de) | Behälterverschluss | |
DE2300483A1 (de) | Flasche mit verschlusseinrichtung, insbesondere fuer getraenke | |
DE9401797U1 (de) | Verschluß | |
AT216920B (de) | Gegen Lösen gesperrter Flaschenverschluß |