DE2949223C2 - - Google Patents
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- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/18—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Flüssigkeits
behälter, insbesondere Flaschen, bestehend aus einer auf die
Behältermündung zu setzenden, beispielsweise aufzuschrauben
den Verschlußkappe und einem in die Behältermündung einzu
setzenden Tropf- oder Gießeinsatz, der ein mittiges
Flüssigkeitsaustrittsrohr, einen dieses umgebenden, durch
eine Bodenwand vom Behälterinneren abgetrennten, zylindrischen
Ringraum und ein vom Boden dieses Ringraumes nach dem Behälter
inneren ragendes Lufteinlaßrohr oder eine Belüftungskammer
aufweist, während die Verschlußkappe einen mittigen, sich
dichtend auf den Auslaß des Flüssigkeitsaustrittsrohres
setzenden Verschlußkörper und einen in den Ringraum greifen
den Hohldorn aufweist, der mit Teilen seiner Innenseite in
dichtende Flächenberührung mit Teilen der Außenfläche des
Flüssigkeitsaustrittsrohres und an seiner Außenseite in
dichtende Flächenberührung mit der äußeren Innenfläche des
Ringraumes kommt.
Bei einem aus DE-GM 17 91 300 bekannten Verschluß dieser
Art kommt der Hohldorn mit Teilen seiner Innenfläche an
entsprechenden Teilen der Außenfläche des Flüssigkeits
austrittsrohres in dichtende Flächenberührung, und zwar
oberhalb des ringförmigen Hohlraumes, während im Bereich
des ringförmigen Hohlraumes ein ringförmiger Spalt zwischen
dem Hohldorn und dem Flüssigkeitsaustrittsrohr gebildet
wird. Dieser ringförmige Spalt hat seine Bedeutung darin,
daß die aus Schraubkappe und Tropfeinsatz vorgebildete Ein
heit durch Aufschrauben auf den Flaschenhalt angebracht
werden soll und ein im Bereich des ringförmigen Hohlraumes
zwischen der Innenfläche des Hohldorns und der Außenfläche
des Flüssigkeitsaustrittsrohres gewollt vorgebildetes
Spiel ein gegenseitiges Verkeilen von Schraubkappe und
Tropfeinsatz an dieser Stelle verhindert wird. Dieser
Ringspalt führt aber dazu, daß durchaus beachtliche Mengen
von Behälterinhalt beim Transport durch das Belüftungsrohr
in den Bereich des ringförmigen Hohlraumes und in diesen
Ringspalt gelangen. Beim Abschrauben der Schraubkappe
sammeln sich diese Teile von Behälterinhalt am Boden des
ringförmigen Hohlraumes und führen zum Verschluß des Einlaßes
in das Belüftungsrohr, wodurch bei Gebrauch des Antropfens
erheblich erschwert wird. Weiterhin bedingt der Ringspalt
erhebliche Schwierigkeiten, wenn der Flascheninhalt klebrige
Konsistenz aufweist, wei dies bei vielen Medikamenten,
beispielsweise Hustentropfen, der Fall ist. Aus dem
für den Behälterinhalt zugänglichen Teil des ringförmigen
Hohlraumes wird dann solcher Behälterinhalt über die äußere
Umfangsfläche des Flüssigkeitsaustrittsrohres und die innere
Umfangsfläche des ringförmigen Hohlraumes durch den Hohl
zapfen mitgenommen. Es kommt dann beim erneuten Verschließen
des Verschlusses zu einem erheblichen Verkleben des Hohl
zapfens an dem als Abdichtfläche vorgesehenen oberen Teil
der äußeren Umfangsfläche des Flüssigkeitsaustrittsrohres
sowie an der äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Hohlraumes.
Bei der aus DE-AS 10 89 293 bekannten früheren Ausbildung
des Verschlusses gemäß DE-GM 17 91 300 war zwar der Ringspalt
zwischen der Innenfläche des Hohldornes und der äußeren
Umfangsfläche des Flüssigkeitsaustrittsrohres noch nicht
vorgesehen und damit ein Verkeilen von Schraubkappe und
Tropfeinsatz bei gemeinsamem Aufbringen auf den Behälterhals
in Kauf genommen. Jedoch war bei dieser älteren Ausführung
des Behälterverschlusses zwischen dem Boden und dem stirn
seitigen Ende des Hohldornes soviel Spielraum vorgesehen,
daß sich erhebliche Mengen von Behälterinhalt dort ansammeln
und das Antropfen im Gebrauch ebenso stark behindern konnten
wie bei dem Behälterverschluß nach DE-GM 17 91 300. Das
Verkleben war bei dem aus DE-AS 10 89 293 bekannten Behälter
verschluß noch in verstärktem Maße zu befürchten, da die
gesamte Innenfläche des Hohldornes und die gesamte äußere
Umfangsfläche des Flüssigkeitsaustrittsrohres als Dichtflächen
in Berührung zu bringen waren.
Bei einem aus DE-AS 10 44 357 bekannten Behälterverschluß
ist ein Hohlzapfen vorgesehen, der in Art eines Stopfens
in den Tropfeinsatz einzustecken ist. Die Umfangswand des
Tropfeinsatzes soll dabei leicht konisch nach unten ver
jüngt sein, was jedoch beim Einsetzen des Tropfeinsatzes in
die Behältermündung zumindest weitgehend verlorengeht.
Der Hohlzapfen soll bei diesem bekannten Verschluß mit seiner
Innenfläche dichte Berührung mit der äußeren Umfangsfläche
des Flüssigkeitsaustrittsrohres haben, um beim Einsetzen
des stopfenartigen Hohlzapfens in den Tropfeinsatz restliche
Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsaustrittsrohr in den Behälter
zurück zu verdrängen. Die abdichtende Berührung zwischen
der gesamten Innenfläche des Hohlzapfens mit der gesamten
äußeren Umfangsfläche des Flüssigkeitsaustrittsrohres und
die dichtende Berührung von großen Flächenteilen am
äußeren Umfang des Hohlzapfens mit der Innenfläche des
Tropfeinsatzes führt aber zu den gleichen Nachteilen, wie
sie die Verschlüsse nach DE-GM 17 91 300 und DE-AS 10 89 293
aufweisen, insbesondere zu erhöhter Verklebungsgefahr.
Bei einem aus DE-AS 21 41 071 bekannten Tropf- oder Gieß
einsatz sollten die oben angesprochenden Schwierigkeiten
und Mängel dadurch behoben werden, daß anstelle eines Luft
eintrittsrohres eine in ihrem Querschnitt wesentlich ver
größerte Belüftungskammer vorgesehen wird. Hierdurch
konnte aber nur eine bedingte Verbesserung erreicht werden.
Der bekannte Tropf- oder Gießeinsatz gemäß DE-AS 21 41 071
bringt für Flüssigkeiten, insbesondere solche mit großer
Oberflächenspannung, keine optimale Lösung für das Antropfen,
weil sich eine relativ große Menge des Behälterinhaltes
in dem Verschlußsystem befinden kann, die ein Verstopfen der
Belüftungskammer bewirken könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Behälterverschluß
der eingangs angeführten Art dahingehend zu verbessern, daß
er ein leichtes Antropfen der zu entnehmenden Flüssigkeit
gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Stellen dichtender Flächenberührung zwischen dem Flüssig
keitsaustrittsrohr und dem Hohldorn sowie zwischen dem
Hohldorn und der äußeren Innenfläche des Ringraumes im
Bodenbereich des Ringraumes und dem freien Endbereich des
Hohldornes angeordnet sind und dazu der Ringraum an seinem
Bodenbereich zu einer Ringnut verengt ausgebildet ist, deren
erste undzweite Seitenfläche als mit einer inneren bzw. einen
äußeren Ringfläche an freien Ende des Hohldornes zusammen
wirkende Dichtungsflächen ausgebildet sind, wobei die
erste und/oder zweite Seitenfläche der Ringnut gegenüber der
inneren und/oder äußeren Innenfläche des Ringraumes einwärts
der Ringnut vorgezogen ist.
Durch die Erfindung werden die zwischen dem Flüssigkeits
austrittsrohr und dem Hohldorn und zwischen dem Hohldorn
und der äußeren Innenfläche des ringförmigen Hohlraumes
vorgesehenen Abdichtungsflächen in den Bodenbereich des
ringförmigen Hohlraumes verlegt, um die Möglichkeit zu
Beseitigen, daß nennenswerte Mengen von Behälterinhalt in
den ringförmigen Hohlraum und in den Bereich des Hohldornes
gelangen können. Diese Verlegung der Abdichtstellen in
den Bodenbereich des ringförmigen Hohlraumes erfolgt trotz
der Möglichkeit, daß dieser Bereich des Tropf- oder Gießein
satzes beim Einführen in den Behälterhals besonders stark
zusammengedrückt und durch den diesen Bereich umgreifenden
Behälterhals so versteift werden könnte, daß die für die
Abdichtstellen notwendige Nachgiebigkeit verlorengeht.
Es wurde jedoch gefunden, daß diese Schwierigkeiten nicht
auftreten. Insbesondere nicht durch die Verengung des
ringförmigen Hohlraumes in seinem Bodenbereich zu einer
Ringnut. Durch die Verlegung der Abdichtstellen in eine
solche im Bodenbereich des Ringraumes gebildete Ringnut
wird ein Verstopfen des Lufteintrittsrohres durch einen
Flüssigkeitspfropfen, der aufgrund seiner Oberflächenspannung
im Lufteinlaß-Bereich haften bleiben würde, unterbunden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann innerhalb
der Ringnut die äußere Umfangswand des Tropf- oder Gießein
satzes verjüngt ausgebildet sein. Hierdurch wird eine
zusätzliche Absicherung dagegen geschaffen, daß die Umfangs
wand des Tropf- oder Gießeinsatzes beim Einsetzen in die
Behälteröffnung übermäßig zusammengedrückt und verfestigt
werden könnte.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung
können die erste und zweite Seitenfläche der Ringnut gegenüber
der inneren bzw. äußeren Innenfläche des Ringraumes vorge
zogen sein, und zwar die am Flüssigkeitsrohr ausge
bildete erste Seitenfläche weiter als die an der Umfangs
wand des Tropf- oder Gießeinsatzes ausgebildete zweite
Innenfläche. Um das Einführen des freien Endbereiches am
Hohldorn in die Ringnut zu erleichtern, empfiehlt es
sich, eine erste und zweite Abschrägung als Übergang von
der inneren bzw. äußeren Innenfläche des Ringraumes zu
der ersten bzw. zweiten Seitenfläche der Ringnut vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher eräutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Behälter mit ausge
bildetem Verschluß, telweise axial ge
schnitten;
Fig. 2 den auf die Behältermündung aufgeschraubten
Verschluß gemäß Fig. 1 in vergrößerter
axial geschnittener Darstellung;
Fig. 3 die Schraubkappe des Verschlusses gemäß
Fig. 1 und 2 in axialem Schnitt und
Fig. 4 den Tropf- oder Gießeinsatz des Verschlusses
nach Fig. 1 und 2 in axialem Schnitt.
Fig. 1 zeigt die Gesamteinsicht eines Behälters mit aufge
setztem Verschluß 10, der aus einer Verschlußkappe 20 und
einem Tropf- oder Gießeinsatz 30, wie sie die
Fig. 3 und 4 zeigen, besteht. Der Tropf- oder
Gießeinsatz 30 ist mit einem mittig ausgebildeten
Flüssigkeitsaustrittsrohr 31 versehen, dessen Innen
bohrung 32 beidseitig abgesetzt ist. Dabei ist eine
Flüssigkeitseintrittsbohrung 33 im Durchmesser kleiner
als eine Flüssigkeitsaustrittsbohrung 34. Das Flüssig
keitsaustrittsrohr 31 ragt über einen am Tropf- oder
Gießeinsatz 30 ausgebildeten Flansch 35 hinaus. Eine
horizontale Flanschunterseite 36 dient zur stirn
seitigen Abdichtung eines Flaschenhalses 11.
Ein mit Dreiecksprofil ausgebildete Niederhaltering 21
der sich in einem Boden 23 der Verschlußkappe 20 befindet,
erzeugt im eingeschraubten Zustand eine kraftflüssige
Dichtungs-Verbindung an einer Flanschoberseite 37
zwischen dem Innenraum des Tropf- oder Gießeinsatzes 30
und einem Gewinde 14, 29, sowie zwischen dem Tropf- bzw.
Gießeinsatz 30 und der Stirnseite des Flaschenhalses
an der Flanschunterseite 36.
Die Abdichtung des Flüssigkeitsaustrittsrohres 31 er
folgt über einen kegeligen Verschlußkörper 22, der am
Boden 23 der Verschlußkappe 20 mittig ausgebildet ist
und der in eingeschraubte Endstellung auf die Umfangs
wand der Flüssigkeitsaustrittsbohrung 34 des Flüssigkeitsaustrittsrohres 31
fest aufsitzt.
Ein äußerer Durchmesser 39 des Flüssigkeitsaustritts
rohres 31 bildet gleichzeitig den kleinsten Durchmesser
des sacklochförmigen und zylindrischen Ringraumes 38,
nämlich dessen Bodenbereich, der zu einer Ringnut 40
ausgebildet ist, deren ringförmige erste Seitenfläche 41 gegenüber
der zylindrischen Umfangswand des Flüssigkeitsaustritts
rohres 31 nach außen abgesetzt ist. Im Boden 42 der
Ringnut 40 befindet sich die z. B. nierenförmige Ein
laßöffnung eines Lufteintrittsrohres 44, das in der ein
geschraubten Endlage in das Behälterinnere ragt, wobei
auch in bekannter Weise dort eine Belüftungskammer aus
gebildet sein kann (DE-PS 21 41 071). Eine ringförmige zweite
Seitenfläche 43 der Ringnut 40 ist gegenüber einer äußeren
Innenfläche 49 des sacklochförmigen Hohlraumes 38 nach
innen versetzt, wobei die erste Seitenfläche 41 vom Flüssigkeits
austrittsrohr 31 zu dessen radialer und Biege-Ver
steifung stärker abgesetzt ist, als die zweite Seitenfläche 43 von
der inneren Innenfläche 48 des Tropf- oder Gießeinsatzes 30.
Zum Einführen eines Hohldornes 24 in die Ringnut 40 dienen
eine erste und zweite Schräge 45 und 46 als Zentrierhilfen. Der beim Ver
schließen der Flasche einzuführende Hohldorn 24 der Ver
schlußkappe 20 in die Ringnut 40 des Tropf- oder Gieß
einsatzes 30 ist in seiner äußeren Abmessung 25 und seiner
inneren Abmessung 26 auf die erste und zweite Seitenfläche 41 und 43 der
Ringnut 40 so abgestimmt, daß im geschlossenen Zustand
die innere Ringfläche 26 und die erste Seitenfläche 41 sowie die
äußere Ringfläche 25 und die zweite Seitenfläche 43 dichtend
aufeinandergreifen und keine Behälterflüssigkeit,
während Transport und Lagerung, durch das Luftein
trittsrohr 44 in den Ringraum 38 gelangen kann. Ein
Ende 28 des ringförmigen ausgebildeten Hohldornes 24
ist mit einer kuppenartigen Wölbung 27 versehen, die
von der äußeren Ringfläche 25 erhaben zur inneren Ringfläche
26 abfällt und tangential in diese übergeht.
Dadurch werden beim Einführen des Hohldornes 24 in die
Ringnut 40 erste und zweite Seitenfläche 41 und 43 etwas auseinander
gespreizt, um eine sichere Dichtungsberührung bzw.
Auflagedruck mit der äußeren und inneren Ringfläche 25 und 26 am Hohl
dorn 24 herbeizuführen.
Wie Fig. 2 zeigt, dient die Wölbung 27 auch als
Zentrierhilfe beim Einführen der Verschlußkappe 20
in den Tropf- oder Gießeinsatz 30. Die Länge des Hohl
dornes 24 ist mit dem Boden 42 der Ringnut 40 so ab
gestimmt, daß sich in geschlossener Endstellung die
Bodenfläche 42 und die Stirnseite 28 des Hohldornes 24
fast Stoß auf Stoß gegenüber befinden.
Durch diesen Verschluß wird die
Flüssigkeitsmenge, die bei Lagerung und Transport des
verschlossenen Behälters in das Verschlußsystem über
treten könnte, erheblich reduziert. Eine Propfen
bildung der Behälterflüssigkeit, hervorgerufen durch
Adhäsion, in der Öffnung des Lufteinlaßrohres 44 wird
hiermit unterbunden. Die Restmenge, die im ver
schlossenen Zustand noch in das Verschlußsystem ein
fließen kann, entspricht maximal einem in Fig. 2 ge
zeigten ringförmigen, freien Raum 12 der Ringnut 40 ,
der nur noch eine ganz geringe Menge der Behälter
flüssigkeit aufnehmen kann. Pfropfenbildung, bedingt
durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit, kann
infolge des relativ großen Querschnittes der Luftein
laßöffnung und der geringen Menge der ausgeflossenen
Flüssigkeit nicht stattfinden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist im Bereich der Ringnut 40
die äußere Umfangswand bei 47 verjüngt ausgebildet.
Diese Ausführung dient zum besseren Eindrücken des
Tropf- oder Gießeinsatzes 30 in eine Behältermündung 13
und beläßt, wie Fig. 2 zeigt, der Umfangswand
bei 47 Ausdehnungsmöglichkeit beim Einführen des Hohl
dornes 24 in die Ringnut 40 .
Claims (4)
1. Verschluß für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Flaschen,
bestehend aus einer auf die Behältermündung zu setzenden,
beispielsweise aufzuschraubenden Verschlußkappe und
einem in die Behältermündung einzusetzenden Tropf- oder
Gießeinsatz, der ein mittiges Flüssigkeitsaustrittsrohr,
einen dieses umgebenden, durch eine Bodenwand vom Behälter
inneren abgetrennten, zylindrischen Ringraum und ein
vom Boden dieses Ringraumes nach dem Behälterinneren
ragendes Lufteinlaßrohr oder eine Belüftungskammer auf
weist, während die Verschlußkappe einen mittigen, sich
dichtend auf den Auslaß des Flüssigkeitsaustrittsrohres
setzenden Verschlußkörper und einen in den Ringraum
greifenden Hohldorn aufweist, der mit Teilen seiner
Innenseite in dichtende Flächenberührung mit Teilen der
Außenfläche des Flüssigkeitsaustrittsrohres und an seiner
Außenseite in dichtende Flächenberührung mit der äußeren
Innenfläche des Ringraumes kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellen dichtender Flächenberührung zwischen dem
Flüssigkeitsaustrittsrohr (31) und dem Hohldorn (24)
sowie zwischen dem Hohldorn (24) und der äußeren
Innenfläche (49) des Ringraumes (38) im Bodenbereich
des Ringraumes (38) und dem freien Endbereich des
Hohldornes (24) angeordnet sind und dazu der Ring
raum (38) an seinem Bodenbereich zu einer Ringnut
(40) verengt ausgebildet ist, deren erste und zweite
Seitenfläche (41, 43) als mit einer inneren bzw. einer
äußeren Ringfläche (25, 26) am freien Ende des Hohl
dornes (24) zusammenwirkende Dichtungsflächen ausgebildet
sind, wobei die erste und/oder zweite Seitenfläche
(41, 43) der Ringnut (40) gegenüber der inneren und/oder
äußeren Innenfläche (48, 49) des Ringraumes (38) einwärts
der Ringnut (40) vorgesehen ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Ringnut (40) die äußere Umfangswand (47)
des Tropf- oder Gießeinsatzes (30) verjüngt ausgebildet
ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Seitenfläche (41, 43) der Ring
nut (40) gegenüber der inneren bzw. äußeren Innenfläche
(48, 49) des Ringraumes (38) vorgezogen sind, und zwar
die am Flüssigkeitsaustrittsrohr (31) ausgebildete erste
Seitenfläche (41) weiter als die an der Umfangswand des
Tropf- bzw. Gießeinsatzes (30) ausgebildete zweite
Seitenfläche (43).
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste und zweite Abschrägung
(45, 46) als Übergang von der inneren bzw. äußeren
Innenfläche (48, 49) des Ringraumes (38) zu der ersten
bzw. zweiten Seitenfläche (41, 43) der Ringnut (40)
vorgesehen ist.
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