DE7634267U1 - Kindersicherer Schraubverschluß - Google Patents

Kindersicherer Schraubverschluß

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DE7634267U1
DE7634267U1 DE19767634267D DE7634267DU DE7634267U1 DE 7634267 U1 DE7634267 U1 DE 7634267U1 DE 19767634267 D DE19767634267 D DE 19767634267D DE 7634267D U DE7634267D U DE 7634267DU DE 7634267 U1 DE7634267 U1 DE 7634267U1
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Oberfraenkische Metall-Industrie Bruno Klett & Co 8621 Schney GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Dr. rer. nat. DIETER LOUIS
Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAl/
Dipl.-Ing.FRANZ LOHRENTZ
8500 N OR N B ERQ
KESSLERPLATZ 1
• ■ 22. Juni 1977
Aktenzeichen: G 76 34 267.1 J * 17. 037 30/ei
Firma Oberfränkische Metall-Industrie Bruno Klett GmbH & Co. KG, Bahnhofstrasse 10, 8621 Schney
Kindersicherer Schraubverschluss
Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Schraubverschluss für Flaschen od. dgl. Behälter, welcher eine auf die Flasche od. dgl. aufschraubbare, mit einem Innengewinde versehene Innenkappe und eine diese übergreifende Aussenkappe aufweist, wobei die Innenkappe aussenseitig und die Aussenkappe innenseitig Jeweils Mitnehmerelemente tragen und die beiden Kappen gegen die Wirkung mindestens eines Federelementes aus einer Ruhestellung, in der die Mitnehmerelemente der beiden Kappen nicht ineinandergreifen, in eine Eingriffstellung bewegbar sind, in der durch zumindest teilweisen gegenseitigen Eingriff der Mitnehmerelemente die Innenkappe bei Drehung der Aussenkappe mitdrehbar ist.
In letzter Zeit ist man in zunehmenden Masse bestrebt, insbesondere Arzneimittelflaschen od. dgl., deren Inhalt für Kinder gefährlich werden könnte, mit kindersicheren Schraubverschlüssen auszurüsten. Derartige Verschlüsse sind so ausgebildet, dass ein Erwachsener zwar unter entsprechender Kraftanwendung den Verschluss öffnen kann, nicht jedoch
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ein Kind, da dieses nicht in der Lage ist, die notwendige Kraft aufzubringen. Das Verschliessen des Schraubverschlusses soll dagegen ohne besondere Schwierigkeiten, d.h. in der üblichen Weise* und ohne zusätzliche Kraftanwendung möglich sein.
Zu diesem Zweck wurde der eingangs erwähnte Schraubverschluss bekannt, bei dem an der Deckfläche der Innenkappe und an der Innenseite der Deckfläche der Aussenkappe Vorsprünge als Mitnehmerelemente vorgesehen sind. Diese Ausbildung hat den Nachteil, dass eine sehr genaue Anpassung der Aussen- und Innenkappe notwendig ist. Zudem bereitet bei dieser Ausbildung die Unterbringung der Federelemente, die ja im allgemeinen zwischen den jeweiligen Deckflächen der Aussen- und Innenkappe angeordnet sein sollten, Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Schraubverschluss zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Schwierigkeiten beseitigt sind, d.h. insbesondere die Unterbringung der Federelemente keine Schwierigkeiten bereitet und zuverlässig ein Eingriff der Mitnehmerelemente gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den gattungsgemässen Schraubverschluss derart auszubilden, dass als Mitnehmerelemente in Richtung der Achse des Innengewindes verlaufende Rippen dienen, wobei die Rippen der Innenkappe sich von deren offenem Ende aus nur über etwa den Verformungsweg der Federelemente erstrecken, während die Rippen an der Aussenkante im entsprechenden Abstand vom offenen Ende beginnen und bis zum inneren Ende der entsprechenden Mantelfläche reichen.
Bei einer derartigen Ausbildung des kindersicheren Schraub-
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Verschlusses, der einfach herzustellen und leicht und rasch zu montieren ist, ergibt sich der Vorteil, dass die Unterbringung der Federelemente, welche die beiden Kappen auseinanderdrücken, keine Schwierigkeiten bereitet, da im Bereich zwischen den beiderseitigen Deckflächen ausreichend Platz zur Verfügung steht. Gleichzeitig ist die Möglichkeit gegeben, die Zahl und Anordnung der Rippen an der Aussenseite der Innenkappe und der Innenseite der Aussenkappe so" zu wählen, dass ein zuverlässiger Eingriff und eine einwandfreie Mitnahme der Innenkappe durch die Aussenkappe auch bei verhältnismässig hoher erforderlicher Drehkraft möglich wird. Schliesslich gibt die Verwendung von Rippen an den einander parallelen Mantelflächen der beiden Kappen noch den Vorzug, dass beim Ineinandergreifen der Rippen eine gute gegenseitige Führung der beiden Kappen erreicht wird.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn als Federelemente von der zur jeweils anderen Kappe weisenden Fläche der Innen- oder Aussenkappe mit einem freien Ende abstehende, mit der Innen- oder Aussenkappe fest verbundene, vorzugsweise einstückige Federstege dienen, da derartige Federstege leicht entsprechend den jeweiligen Anforderungen gestaltet werden können, so dass lediglich durch entsprechende Wahl der Form der Federstege die gewünschte Federcharakteristik erreichbar ist.
Zweckmässigerweise ist die Ausbildung derart getroffen, dass die Federstege an der Aussenkappe in Umfangsrichtung verlaufen und an ihrem freien Ende jeweils eine etwa radiale, in Schliess-Drehrichtung weisende Kante tragen, die mit entsprechenden radialen Anlagekanten der Innenkappe zum Schliessen des Schraubverschlusses zusammenwirken. Dabei kann die Gestaltung derart sein, dass die Anlagekanten jeweils von einer Katheden-Seitenkante eines im Querschnitt
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etwa rechtwinkeligen dreieckigen Vorsprunges der Innenkappe gebildet sind, dessen die Hypotheßuse bildende Seitenkante eine Anlauffläche für die Federstege bei Drehung in Öffnungsrichtung bildet. Bei dieser Ausbildung rasten die freien Kanten der Federstege dann, wenn die Aussenkappe In Schllessstellung gedreht wird, selbsttätig an den entsprechenden Anlagekanten der Innenkappe ein, wodurch zuverlässig die Innenkappe zum Schllessen des Schraubverschlusses mitgenommen wird. Selbstverständlich wäre auch eine umgekehrte Anordnung der Art denkbar, dass an der Innenkante die Federstege angeformt sind, In welchem Falle dann deren freie Enden entgegen der Schliess-Drehrichtung weisen müssten und auch die Anlagekanten der Aussenkappe entgegengesetzt orientiert sein müssten. Weiterhin kann die Anordnung selbstverständlich bei Linksoder Rechtsgewinden unter entsprechender Ausrichtung der Federelemente verwendet werden.
Grundsätzlich kann die Form der Aussen- und Innenkappe beliebig sein. Aus fertigungstechnischen und sonstigen Gründen ist es jedoch zweckmässig, wenn, wie nach der Erfindung vorgesehen, die Federelemente und gegebenenfalls die Anlagekanten jeweils an einer etwa senkrecht zur Achse des Innengewindes verlaufenden Deckfläche der Innen- bzw. Aussenkappe vorgesehen sind.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage und gleichzeitigen Verlustsicherung der Aussenkappe wird vorgeschlagen, dass die Aussenkappe auf die Innenkappe aufschnappbar ist. Dies wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass die Innenkappe an dem öffnungsseitigen Ende ihrer Rippen eine zumindest teilweise umlaufende Ringschulter aufweist, über welche eine ebenfalls wenigstens teilweise umlaufende Innenschulter am offenen Ende der Aussenkappe schnappbar ist. Diese Schultern können unter Umständen so ausge-
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bildet werden, dass die Aussenkappe zwar auf die Innenkappe leicht aufgeschnappt werden kann, Jedoch ein Lösen nur unter grössten Schwierigkeiten möglich ist.
Schliessllch liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Innen- und/oder Ausaenkappe aus federelastischem Kunststoff bestehen, wobei die Federelemente an die Kappe aus federelastischem Material angeformt sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er-
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geben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
.Figur 1 teilweise aufgebrochen oder im AxiaLschnitt bzw. in Seitenansicht den Schraubverschluss in der Stellung, in welcher die Innenkappe bei Drehung der Aussenkappe mitgenommen wird;
.Figur 2 im Axialschnitt durch die Aussenkappe den
Schraubverschluss in einer Position, in der die Innenkappe durch die Aussenkappe nicht adtgedreht wird;
Figur 3 eine Unteransicht der Aussenkappe mit den Federeiementen;
Figur 4 eine Draufsicht auf die Innenkappe mit den die Anlagekanten bildenden VorSprüngen und
.Figur f? im vergrössertem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil der Aussen- und Innenkappe bei an einer Anlagekante der Innenkappe anliegendem Federelement der Aussenkappe.
Der kindersichere Schraubverschluss des gezeigten Ausführungsbeispiels umfasst lediglich zwei Teile, nämlich die Aussenkappe 1 und die Innenkappe 2. Wie die Figuren 1 und 2 deutlich erkennen lassen, ist dabei die Anordnung so, dass die Aussenkappe 1 die Innenkappe 2 vollständig übergreift. Die Aussenkappe 1 kann über die Innenkappe geschnappt werden, wobei dann die Innenkappe 2 innerhalb der Aussenkappe Λ arretiert ist. Zu diesem Zweck trägt die Innenkappe 2 an ihrer Aussenwand eine fiingschulter 3» und zwar nahe ihrem offenen Ende 4. Der Aussendurchmesser dieser Ringschulter 3 ist etwas grosser als der Innendurchmesser einer Innenschulter 5 am of-
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f enen Ende der Aussenkappe 1. Wenn daher die Aussenkappe 1 über die Innenkappe 2 geschnappt wird, so wird durch die Innenschulter 5 der Ausssnkappe 1 die Innenkappe 2 über die Ringschulter 3 festgehalten.
Sowohl die Aussenkappe 1 als auch die Innenkappe 2 sind im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weisen etwa senkrecht zu ihrer Achse 6 angeordnete Deckflächen 7 bzw. 8 auf (Figur 1, £)·
Die Innenkappe 2 ist mit einem Innengewinde 9 versehen, welches auf das Aussengewinde eines Flaschenhalses od.dgl. Ansatzes eines Behälters in üblicher Weise aufschraubbar ist. Von der Deckfläche 8 des Innenteils 1 steht nach unten ein konischer Ansatzring 10 ab, welcher abdichtend in der Verschließstellung in das obere Ende des Flaschenhalses od.dgl. eingreift.
Die Innenkappe 2 trägt an ihrer äusseren Mantelfläche 11 ausgehend von der Hingschulter 3 über ein gewisses, verhältnismässig kurzes Stück in Eichtung auf die Deckfläche 8 radial vorstehende Rippen 12. In ähnlicher Weise ist die Aussenkappe an ihrer inneren Mantelfläche 13 mit Rippen 14 versehen. Diese Rippen 14 beginnen an der Deckfläche 7 der Aussenkappe und verlaufen in Richtung auf das offene Ende. Sie endigen jedoch wenigstens in einem Abstand von der Innenschulter 5» welcher gleich ist der Länge der äusseren Rippen 12 der Innenkappe 2 zuzüglich der Ringschulter 3 (siehe Figur 2). Die Rippen 12 der Innenkappe 2 und Rippen 14 der Aussenkappe 1 ragen dabei so weit über die Mantelflächen 11 bzw. 13 vor, dass sie bei entsprechender gegenseitiger Positionierung der Kappen 1 und 2 (gemäss Figur 1) ineinandergreifen, wodurch bei Drehung der Aussenkappe 1 über die Rippen 14 und 12 die Innenkappe 2 mitgenommen i*ird„ Befinden äch dagegen die Kappen 1, 2 in der Ruhestellung gemäss Figur 2, so liegen die
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Drehen an der Aussenkappe 1 versucht, den Schraubverschluss ξ zu öffnen, dies nicht zustandebringen wird. \
Um die Aussenkappe 1 und Innenkappe 2 in der Ruheposition j gemäss Figur 2 zu halten, in welcher die Rippen 12, 14 nicht ineinandergreifen, sind innenseitig an die Deckfläche 7 der Aussenkappe 1 Federstege 16 angeformt. Die freie Kante 17 der Federstege 16 verläuft, wie die Figur 3 zeigt, etwa radial. "Ausserdem sind die freien Kanten 17 in der Schliess-Drehrichtung gerichtet. Bei Druck in Pfeilrichtung auf die Aussenkappe 1 können dabei die freien Endkanten der Federstege 16 in Richtung auf die Deckfläche 7 der Aussenkappe 1 j bewegt werden. \
Die freien Endkanten 17 der Federstege 16 wirken bei der gezeigten Ausführungsform mit Anlagekanten 18 (Figuren 4, 5) an der Deckfläche 8 der Innenkappe 2 zusammen. Die Anlagekanten 18 sind dabei, wie insbesondere aus Figur 5 deutlich hervorgeht, von einer senkrecht zu der Deckfläche 8 der Innenkappe 2 stehenden Kathede eines im Querschnitt gleichschenkelig-rechtwinkelig ausgebildeten Vorsprungs 19 an der Deckfläche 8 der Innenkappe 2 gebildet. Die Hypothenuse 20 des den Vorsprung 19 bildenden Dreiecks dient als Auflauffläche für die Federstege 16, wenn die Aussenkappe 1 gegenüber der Innenkappe 2 entgegen der Schliessrichtung gedreht wird, wodurch erreicht wird, dass die Federstege 16 jeweils entsprechend ausgelenkt werden, ohne die Innenkappe 2 mitzunehmen.
Die Aussenkappe 1 ist mit den Federstegen 16 einstückig aus entsprechend elastisch verformbarem Kunststoff hergestellt. Dabei sind zur Erhöhung der Griffigkeit aussenseitig Leisten
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21 angeformt. In entsprechender Weise ist auch die Innenkappe 2 mit den Sippen 12 und den Vorsprüngen 19 ein einstückiges Kunststoff-Formteil.
Die Wirkungsweise des Schraubverschlusses gemäss der Erfindung ist nun folgende:
Wenn der Verschluss auf eine Flasche od.dgl. aufgeschraubt werden soll, dann wird lediglich die Innenkappe 2 mit der Aussenkappe 1 auf den Flaschenhals aufgesetzt. Dann wird die Aussenkappe 1 in Schliessrichtung gedreht. Dabei greifen zumindest nach einem gewissen Drehweg die freien Endkanten 17 der Federstege 16 an den Anlagekanten 18 der VorSprünge 19 der Innenkappe 2 an, ohne dass es ex\forderlich wäre, in irgendeiner Weise Druck auf die Aussenkappe 1 auszuüben. Diese Eingriffsposition ist in Figur 5 gezeigte Bei weiterer Drehung der Aussenkappe 1 kann dann die Innenkappe 2 mit dem Innengewinde 19 entsprechend auf den Flaschenhals od.dgl. fest aufgeschraubt werden.
Wenn nun versucht wird, die Innenkappe 2 lediglich durch Drehen an der Aussenkappe 1 wieder von der Flasche od.dgl. abzuschrauben, so wird durch die Federstege 16 die Aussenkappe 1 in der Position gemäss Figur 2 gehalten, wobei die Federstege 16 bzw. deren freie Enden ggf. unterstützt durch die Anlaufflächen 20 über die Vorsprünge 19 gleiten , ohne dass Jedoch die Endkanten 17 der Federstege zum Eingriff an den Vorsprüngen 19 kommen könnten. Es wird sich daher die Aussenkappe 1 frei gegenüber der Innenkappe 2 drehen, so dass die Flasche oder der entsprechende Behälter zuverlässig verschlossen bleiben.
Drückt man dagegen in Pfeilrichtung 22 (Figuren 1,5) auf die Aussenkappe 1, so wird diese mit den Rippen 14 soweit entgegen der Wirkung der Federelemente 16 gegenüber der Innenkappe 2
axial verschoben, dass die Hippen 14 der Aussenkappe mit den äusseren Rippen 12 der Innenkappe in Eingriff gelangen. Wird nun in dieser eingedrückten Position die Aussenkappe 1 gedreht, so wird über die Hippen 14 und 12 auch die Innenkappe mitgenommen, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, den Schraubverschluss durch Anwendung entsprechenden Druckes zu öffnen.
Die Höhe des erforderlichen Druckes hängt dabei von der Kraft der Federstege 16 sowie dem Abstand ab, den die freien Enden der Rippen 12, 14 in der Ruhestellung (Figur 2) voneinander haben.
Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die Gestaltung der beiden Kappen zur Anpassung an unterschiedliche Einsatzzwecke geändert werden kann. Ausserdem können auch andere Federelemente Verwendung- finden. Beispielsweise wäre es denkbar, ein besonderes Federelement zwischen die beiden Deckflächen 7» 8 der beiden Kappen 1, 2 einzusetzen. Es wäre auch denkbar, die Federstege oder ähnliche Federelemente an die Innenkappe anzuformen, in welchem Falle dann die Aussenkappe Mitnehmer besitzen sollte. Allerdings könnte auf Mitnehmer entsprechend den Vorsprüngen 19 auch ganz verzichtet werden, da ja das Verschliessen des Schraubverschlusses ebenfalls durch Mitnahme der Innenkappe ausgehend von der Aussenkappe über die Rippen geschehen könnte.
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Claims (6)

1. Kindersicherer Schraubverschluss für Flaschen od. dgl. Behälter, welcher eine auf die Flasche od. dgl. aufschraubbare, mit einem Innengewinde versehene Innenkappe und eine diese übergreifende Aussenkappe aufweist, wobei die Innenkappe aussenseitig und die Aussenkappe innenseitig Mitnehmerelemente tragen und die beiden Kappen gegen die Wirkung mindestens eines Federelementes aus einer Ruhestellung, in der die Mitnehmerelemente der beiden Kappen nicht ineinandergreifen, in eine Eingriffstellung bewegbar sind, in der durch zumindest teilweisen geganseitigen Eingriff der Mitnehmerelemente die Innenkappe bei Drehung der Aussenkappe mitdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Mitnehmerelemente in Richtung der Achse (6) des Innengewindes (9) verlaufende Rippen (12, 14) dienen, wobei die Rippen (12) der Innenkappe (2) sich von deren offenem Ende (4) aus nur über etwa den Verformungsweg der Federelemente (16) erstrecken, während die Rippen (14) an der Aussenkappe (1) im entsprechenden Abstand vom offenen Ende (5) beginnen und bis zum inneren Ende der entsprechenden Mantelfläche (13) reichen.
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2. Schraubverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Federelemente von der zur Jeweils anderen Kappe (1,.2) weisenden Fläche (7, 8) der Innenoder Aussenkappe mit einem freien Ende (17) abstehende, mit der Innen- oder Aussenkappe fest verbundene, vorzugsweise elnstUckige Federstege (16) dienen.
3. Schraubverschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (16) an der Aussenkappe (1) In Umfangsrlchtung verlaufen und an ihrem freien Ende jeweils eine etwa radiale, in Schliess-Drehrlchtung welsende Kante (17) tragen, die mit entsprechenden radialen Anlagekanten (18) der Innenkappe (2) zum Schliessen des Schraubverschlusses zusammenwirken.
4. Schraubverschluss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (16) und gegebenenfalls die Anlagekanten (18) jeweils an einer etwa . senkrecht zur Achse (6) des Innengewindes (9) verlaufenden Deckfläche (7, 8) der Innen- bzw. Aussenkappe (2, 1) vorgesehen sind.
5. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkappe (1) auf die Innenkappe (2) aufschnappbar ist.
6. Schraubverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkappe (2) an dem öffnungsseitigen Ende (4) ihrer Rippen (12) eine zumindest teilweise umlaufende Ringschulter (3) aufweist, über welche eine ebenfalls wenigstens teilweise umlaufende Innenschulter (5) am offenen Ende der Aussenkappe. (1) schnappbar ist.
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Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und/ oder Aussenkappe (2, 1) aus federelastischem Kunststoff bestehen, wobei die Federelemente (16) an die Kappe aus federelastischem Material angeformt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938093A1 (de) * 1979-09-20 1981-04-09 Robert Finke Kunststoff-Spritzguss-Werk, 5950 Finnentrop Sicherheitsschraubverschluss
US5127523A (en) * 1989-10-04 1992-07-07 Wolfgang Herdlicka Container made of plastic for the disposal of disposable medical utensils and devices
DE4209783C1 (de) * 1992-03-26 1993-03-04 Heinrich Stolz Gmbh & Co Kg, 5908 Neunkirchen, De

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