DE2753737C2 - Behälter für zwei schüttbare Stoffe - Google Patents
Behälter für zwei schüttbare StoffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter für zwei schüttbare Stoffe, die in je einer Kammer getrennt
aufbewahrt werden, jedoch in der weiteren Kammer bei Bedarf mischbar sind, wobei die engere Kammer auf
ihrer dem Inneren der weiteren Kammer zugewendeten Seite durch einen Verschlußstopfen verschlossen ist.
welcher einen Vorsprung trägt, der über den Rand der
sngeren Kammer nach außen vorragt, und wobei über die öffnung der weiteren Kammer eine Üborwurfkappe
gestülpt ist und durch dichtende Befestigungsmittel gehalten wird, die eine Durchtrittsöffnung von kleinerem
Querschnitt hat als die Öffnung der weiteren Kammer.
Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen derartiger Behäl'-r bekannt, z. B. in der DE-AS 22 11 753,
beschrieben. Hierbei ist die engere Kammer durch einen mit einer Aluminiumfolie abgedeckten Becher ausgebildet,
der in die öffnung des Flaschenhalses der weiteren Kammer eingesetzt wird und durch eine auf den
Flaschenhals aufgeschraubte Überwurfkappe darin festgehalten wird. Auf die Überwurfkappe ist eine axial
verschiebbare Kappe mit einer an den Innendurchmesser des Bechers angepaßten, axial nach innen ragenden
Durchstoßhülse mit einer axial vorstehendn, umlaufenden Schneidkante aufgesetzt, die in der Transportstellung
durch ein umlaufendes und entfernbares Sicherheitsband arretiert ist Zur Erzielung der Mischstellung
wird das Sicherungsband entfernt und die Kappe in Richtung auf den Behälter gedrückt, wodurch die axial
vorstehende Schneidkante der Durchstoßhülse zuerst die Aluminiumfolie und dann den Boden ringförmig
durchstößt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen neuartigen Behälter anzugeben, der einfach herstellbar
ist, eine sichere getrennte Aufbewahrung der beiden Stoffe gewährleistet und eine einfache, aber sichere
Mischung der beiden Stoffe und ein einfaches Ausgießen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der über den Rand der engeren Kammer
nach außen vorragende Vorsprung auf der zur weiteren Kammer zugewandten Seite der engeren Kammer liegt,
daß die Wandung der Durchtrittsöffnung außen ein Außengewinde trägt, auf das eine Ausgußkappe mit
angepaßtem Innengewinde aufgeschraubt ist, die mit der engeren Kammer fest verbunden ist, welche sich ins
Innere der Ausgußkappe erstreckt, daß die Wandung der engeren Kammer nahe dem der weiteren Kammer
zugewendeten Ende einen nach außen vorspringenden ringförmigen Wulst aufweist, daß die Wandung der
Durchtrittsöffnung innen in dem der weiteren Kammer zugewendeten Bereich eine rundum laufende Ausnehmung
aufweist, die sich in der von der weiteren Kammer abgewendeten Richtung um wenigstens die gleiche
Länge erstreckt als die Länge des in die engere Kammer hineinragenden und an ihrer Innenwand in die engere
Kammer sich erstreckenden Vorsprunges am Verschlußstopfen.
Hierdurch bleibt aufgrund des neuen Konstruktionsprinzips im Behälter keine Restmenge beim Ausgießen
zurück. Desweiteren bleibt während und nach der Öffnungsbewegung wiederum ein dichtes System
bestehen, d. h. es braucht nach der Öffnungsbewegung, z. B. eine Umdrehung, nicht mehr zur Sicherstellung der
Dichtigkeit beim Schütteln und Ausgießen ein Zudrehen zu erfolgen, was oftmals vom Verwender vergessen
oder als umständlich empfunden worden ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden
Figuren beschrieben. In den zum Teil schemaüsch
vereinfacht gezeichneten Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern
versehen. Es zeigt
F i g. 1 einen Radialschnitt durch die orfindungsgemäße
Ausführungsform in Schließstellung,
Fig.2 einen Radialschnitt durch ein Detail der Ausführungsform gemäß F i g. 1 in Vergrößerung,
Fig.3 einen Radialschnitt durch das Detail gemäß
F i g. 2, jedoch in Offenstellung in Vergrößerung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Verschlußstopfen einer verbesserten Ausführungsform in Vergrößerung und
Fig.5 einen Radialschnitt durch ein Detail der Ausführungsform von F i g. 4, ähnlich der in F i g. 3
gezeigten Offenstellung in Vergrößerung, jedoch mit unerwünscht klebengebliebenem Verschlußstopfen.
F i g. 1 zeigt erfindungsgemäß einen Behälter 1 der eine nur teilweise dargestellte weitere Kammer 2 mit
einer öffnung 2a und eine engere Kammer 3 aufweist Die weitere Kammer 2 trägt außen im Bereich der
öffnung 2a ein Außengewinde 4, auf das eine außen gerändelte Überwurfkappe 5 mit innen ausgebildetem
Innengewinde 6 aufgeschraubt ist Diese Überwurfkappe 5 dichtet mit dem ringsförmig umlaufenden
Vorsprung 7, der sich im aufgeschraubten Zustand in das Innere der öffnung 2a erstreckt, die weitere Kammer 2
nach außen mittels Kantenpressung ab. Die Überwurfkappe 5 weist an ihrem der weiteren Kammer 2
abgewandten Ende eine im wesentlichen zylindrische sich erstreckende Durchtrittsöffnung 5a auf, deren
Wandung 8 außen ein Außengewinde 9 und innen in dem der weiteren Kammer 2 zugewandten Bereich 10
eine rundumlaufende Ausnehmung 11 aufweist, die in achsparalleler Richtung im wesentlichen zylindrisch
verläuft. Diese rundumlaufende Ausnehmung 11, wie F i g. 2b besser zeigt, beginnt an dem der weiteren
Kammer 2 zugewandten Ende der Wandung 8 und erstreckt sich vom Inneren der weiteren Kammer 2 fort
bis zu einer umlaufenden steilen Flanke 12, die einen Anstiegswinkel λ von etwa 60° in bezug auf die
Oberfläche der rundumlaufenden zylindrischen Ausnehmung U aufweist.
Auf das Außengewinde 9 der Überwurfkappe 5 ist eine Ausgußkappe 13 aufgeschraubt, deren äußerer
zylindrischer Teil 14 mit Innengewinde 15 versehen ist und im aufgeschraubten Zustand mit dem Außengewinde
9 der Überwurfkappe 5 in Eingriff ist (Fig. 1). Weiterhin weist die Ausgußkappe 13 einen inneren
zylindrischen Teil 16 auf, der im von der weiteren Kammer 2 abgewandten Bereich mit dem äußeren
zylindrischen Teil 14 im Material festverbunden ist. Der innere zylindrische Teil 16 weist in seinem Inneren einen
Hohlraum 17 auf, der auf seinem der weiteren Kammer 2 abgewandten Ende in einen trichterförmigen sich
verjüngenden Hohlraum 19 übergeht, der außen von einem im Material mit dem inneren zylindrischen Teil 16
verbundenen Trichteraufsatz 20 umgeben wird. Beide Hohlräume 17 und 19 bilder, die engere Kammer 3. Der
Trichteraufsatz 20 weist an seiner Spitze 22 innen eine Austrittsöffnung 21 auf und trägt außen ein Außengewinde,
auf das eine mit Innengewinde versehene Verschlußkappe 23 aufgeschraubt ist.
Der innere zylindrische Teil 16 der Ausgußkappe 13 weist an seiner Außenseite der weiteren Kammer 2
zugewandten Ende einen nach außen vorstehenden ringförmigen Wulst 25 auf, wie in F i g. 2 besser gezeigt.
Der Außendurchmesser dieses ringförmigen Wulstes ist im nicht eingebauten Zustand etwa um 2%o größer als
der Innendurchmesser der rundumlaufenden Ausnehmung 11 in der Überwurfkappe 5. Durch dieses
Übermaß wird im eingebauten Zustand zwischen ringförmigem Wulst 25 und rundumlaufender Ausneh-
mung 11 eine dichtende, jedoch noch gleitfähige Verbindung erzielt. Der ringförmige Wulst 25 weist an
seiner dem Behälter 1 zugewandten Seite eine Anstiegsflanke 26 mit einem Anstiegswinkel von etwa
30° sowie auf seiner abgewandten Seite eine Abfallflanke 27 mit einem Abfallwinkel von etwa 60° auf.
Auf das dem Behälterinneren zugewandten Ende des inneren zylindrischen Teiles 16 ist ein Verschlußstopfen
29 eingesetzt, der einen in den Hohlraum 17 vorragenden, ringförmig umlaufenden Vorsprung 30
aufweist, dessen im wesentlichen zylindrische Außenwand 31 mit der Innenwand des inneren zylindrischen
Teiles 16 eine Preßverbindung bildet. Dieser Verschlußstopfen weist weiterhin einen nach außen vorragenden
Vorsprung 32 auf, der sich tangential rundum und in radialer Richtung bis unter die der weiteren Kammer 2
zugewandten Unterseite 33 der Überwurfkappe 5 erstreckt. Die weitere Kammer 2 dient zur Aufnahme
des einen schüttbaren Stoffes bzw. der einen Stoffkomponente, vorzugsweise einer Flüssigkeit, dagegen dient
die aus den Hohlräumen 17 und 19 gebildete engere Kammer 3 zur Aufnahme des zweiten schüttbaren
Stoffes bzw. der zweiten Stoffkomponente, vorzugsweise Pulver. Im gefüllten Zustand sind beide Kammern
durch Dichtelemente gegeneinander abgedichtet. Als Dichtelement wirken einmal die im wesentlichen
zylindrische Außenwand 31 des ringförmig umlaufenden am Verschlußstopfen 29 und deren Gegenfläche am
inneren zylindrischen Teil 16 des Vorsprungs 30 sowie der ringförmige Wulst 25 des inneren zylindrischen Teils
16 und die rundumlaufende zylindrische Ausnehmung 11 an der Innenwand der Überwurfkappe 5.
In diesem gefüllten Zustand wird der Behälter an den Verbraucher geliefert, der im Bedarfsfall durch wenigstens
eine Umdrehung der Ausgußkappe 13, relativ zur Überwurfkappe 5 diese beiden Stoffkomponenten darin
durch Schütteln miteinander mischen kann. Der daraus resultierende, vorzugsweise ein aus beiden Stoffkomponenten
mittels chemischer Reaktion neugebildeter Stoff, steht dann durch Ausgießen für den jeweiligen
Anwendungsfall zur Verfügung.
Im einzelnen wird dieser Mischvorgang durch folgende Maßnahmen erreicht (Fig. 1). Durch Losschrauben
der Ausgußkappe 13 vom Außengewinde 9 der Überwurfkappe 5 wird erstere in Richtung des
Pfeiles 34 bewegt Verschlußstopfen 29 stützt sich jedoch mit dem nach außen vorragenden Vorsprung 32
an der Unterseite 33 ab, so daß dieser in jener Stellung solange verharrt, bis sich das untere Ende des inneren
zylindrischen Teiles 16 am oberen Rand 35 der im wesentlichen zylindrischen Außenwand 30 vorbcibewegt
hat. Durch Wirkung der Schwerkraft fällt dann bei entsprechender Stellung des Behälters der Verschlußstopfen
29 und mit ihm auch der in der engeren Kammer 3 aufbewahrte eine Stoff in Richtung des Pfeiles 34a, wie
in Fig. 3 besser gezeigt, in das Innere der weiteren
Kammer 2 und zu dem dort aufbewahrten zweiten Stoff. Durch Schüttelbewegung, die durch den frei bewegbaren
Verschlußstopfen 29 noch unterstützt wird, können nun beide Stoffe miteinander vermischt werden und
nach Abschrauben der Verschlußkappe 23 ausgegossen werden.
Fig.3 zeigt die so entstandene Offenstellung der
Ausgußkappe 13, die jedoch im Hub durch Aufeinandertreffen der umlaufenden steilen Flanke 12 an der
rundumlaufenden zylindrischen Ausnehmung 11 und der dieser zugewandten A.bfallflanke 27 des ringförmigen
Wulstes 25 am Verschlußstopfen 29 begrenzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß unbeabsichtigtes völliges
Entfernen der Ausgußkappe 13 von der Überwurfkappe 5 verhindert wird.
Bei einer verbesserten Ausführungsform, wie in Fig.4 und 5 gezeigt, ist der nach außen vorragende
Vorsprung 32 mit vier gleichverteilten, in radialer Richtung verlaufenden Schlitzen 36 und mit dazwischen
angeordneten, vorspringenden Segmenten versehen, die sich alle von der Außenwand 31 bis zum äußeren
Umfang 37 des Verschlußstopfens 29 erstrecken.
Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der weitere Vorteil, daß auch dann, wenn die vorspringenden
Segmente 39 des Verschlußstopfens 29' beim Aufschrauben der Ausgußkappe 13, wie in F i g. 5 gezeigt,
an ihrer Gegenfläche der Unterseite 33 kleben bleiben sollten, auch dann ein einwandfreier Mischvorgang
gewährleistet und der gemischte Inhalt über die Schlitze 36 aus der Austrittsöffnung 21 ausgegossen werden
kann.
Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform weist die Wandung 8 der Durchtrittsöffnung 5a in
dem dem Behälter 1 abgewandten Bereich zusätzlich eine radial nach innen vorspringende ringförmig
umlaufende Rippe, dessen kleinster diametraler Innenabstand vorzugsweise um wenigstens 1 % kleiner als der
Außendurchmesser des diesen Vorsprung umgebenden Bereiches des zylindrischen Teiles 16 ist, auf, wobei die
ringförmig umlaufende Flanke 12 der rundumlaufenden Ausnehmung 11 in die ringförmig umlaufende Rippe
integriert ist.
Hierdurch wird eine dichtende gleitfähige Verbindung zwischen dem inneren zylindrischen Teil 16 und
der Wandung 8 erzielt, wodurch auf die dichte Anpressung des ringförmigen Wulstes 25 an die
mndurniaufende Ausnehmung 11 verzichtet werden
kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Behälter für zwei schüttbare Stoffe, die in je einer Kammer getrennt aufbewahrt werden, jedoch
in der weiteren Kammer bei Bedarf mischbar sind, s wobei die engere Kammer auf ihrer dem Inneren der
weiteren Kammer zugewendeten Seite durch einen Verschlußstopfen verschlossen ist, welcher einen
Vorsprung trägt, der über den Rand der engeren Kammer nach außen vorragt, und wobei über die
öffnung (2a) der weiteren Kammer (2) eine Überwurfkappe (5) gestülpt ist und durch dichtende
Befestigungsmittel (4, 6) gehalten wird, die eine Durchtrittsöffnung (5a) von kleinerem Querschnitt
hat als die öffnung (2a) der weiteren Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß der über den
Rand der engeren Kammer (3) nach außen vorragende Vorsprung (32) auf der zur weiteren
Kammer (2) zugewandten Seite der engeren Kammer (3) liegt, daß die Wandung (8) der
Durchtrittsöffnung (5a) außen ein Außengewinde (9) trägt, auf das eine Ausgußkappe (13) mit angepaßtem
Innengewinde (15) aufgeschraubt ist, die mit der engeren Kammer (3) fest verbunden ist, welche sich
ins Innere der Ausgußkappe erstreckt, daß die Wandung der engeren Kammer (3) nahe dem der
weiteren Kammer (2) zugewendeten Ende einen nach außen vorspringenden ringförmigen Wulst (25)
aufweist, daß die Wandung (8) der Durchtrittsöffnung (5a) innen in dem der weiteren Kammer (2)
zugewendeten Bereich (10) eine rundumlaufende Ausnehmung (11) aufweist, die sich in der von der
weiteren Kammer (2) abgewendeten Richtung um wenigstens die gleiche Länge erstreckt als die Länge
des in die engere Kammer (3) hineinragenden und an ihrer Innenwand in die engere Kammer (3) sich
erstreckenden Vorsprunges (30) am Verschlußstopfen (29) (F ig. 1 und 2).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegsflanke (26) des nach außen
vorspringenden ringförmigen Wulstes (25) an seinem der weiteren Kammer (2) zugewandten Seite
flach ansteigt und nach der entgegengesetzten Seite steiler abfällt (F ig. 2).
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rundum laufende Ausnehmung
(11) auf der Innenseite der Wandung (8) der Durchtrittsöffnung (5a) in seinem wesentlichen
Bereich zylindrisch verläuft und an seinem von der weiteren Kammer (2) abgewendeten Seite eine
umlaufende steile Flanke (12) aufweist, deren Form vorzugsweise an die entsprechende Gegenfläche des
ringförmigen Wulstes (25) angepaßt ist (F i g. 2).
4. Behälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende steile Flanke
(12) der rundumlaufenden Ausnehmung (11) ein Anstiegswinkel (α) von wenigstens 50°, vorzugsweise
von etwa 60c in bezug auf die Oberfläche der rundum laufenden Ausnehmung aufweist (F i g. 2).
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußkappe
(13) an ihrem von der weiteren Kammer (2) abgewandien Ende eine trichterförmige Verjüngung
aufweist, die mit Außengewinde versehen ist und eine Austrittsöffnung (21) aufweist, die durch
eine Verschlußkappe (23) mit an dieses Außengewinde angepaßtem Innengewinde verschließbar ist
(Fig. 1).
20
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35
40
45
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60
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Länge des Außengewindes (9) auf der Wandung (8) der Durchtrittsöffnung um wenigstens die Hälfte
größer ist, vorzugsweise etwa doppelt so groß als die
in achsparallele Richtung gemessene Länge der rundumlaufenden Ausnehmung (11) (F i g. 1).
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dichtenden
Befestigungsmittel zwischen weiterer Kammer (2) und Außenkappe (5) als Gewindeverbindung,
vorzugsweise mit in bezug auf das Außengewinde (9) der Überwurfkappe (5) entgegengesetzter Drehrichtung
ausgebildet ist und daß das Innengewinde (6) und das Außengewinde (9) der Überwurfkappe (5)
koaxial zur Achse des Verschlußstopfens (29) ist (Fig-1).
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach
außen vorragende Vorsprung (32) des Verschlußstopfens (29') in radialer Richtung verlaufende
Schlitze (36) hat, die sich radial nach außen wenigstens bis über den Rand der rundumlaufenden
Ausnehmung (11) der Überwurfkappe (5) erstrecken (Fig. 4 und 5).
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der
Wandung der engeren Kammer (3) nach außen vorspringende ringförmige Wulst (25) um wenigstens
1 %, vorzugsweise etwa um 2% größer ist als der Innendurchmesser der rundumlaufenden Ausnehmung
(11) auf der Wandung (8) der Durchtrittsöffnung (F ig. 1).
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in
die engere Kammer (3) erstreckende Vorsprung (30) des Verschlußstopfens (29) auf seiner Außenwand
(31) wenigstens einen, vorzugsweise drei ringförmige Wülste aufweist.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfkappe (5). die Ausgußkappe (13) und die
Verschlußkappe (23) aus thermoplastischem Kunststoff besteht (F ig. 1).
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung
(8) der Durchtrittsöffnung (5a) in dem dem Behälter (1) abgewandten Bereich zusätzlich eine
radial nach innen vorspringende ringförmig umlaufende Rippe aufweist, dessen kleinster diametraler
Innenabstand kleiner oder gleich groß, vorzugsweise um wenigstens 1% kleiner als der Außendurchmesser
des diesen Vorsprung umgebenden Bereiches des zylindrischen Teiles (16) ist.
13. Behälter nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmig umlaufende
Flanke (12) der rundumlaufenden Ausnehmung (11) in die ringförmig umlaufende Rippe integriert ist.
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