DE2215360A1 - Behaelter mit sicherheitsverschluss - Google Patents

Behaelter mit sicherheitsverschluss

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DE2215360A1
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William J Landen
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Eyelet Specialty Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1.
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, η^ο^&
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD ' telex,0722312
Dipl.-Phys. Wolff
Behälter mit Sicherheitsverschluß 221p3yU
• Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Sicherheitsverschluß, welcher sich durch Kinder nicht öffnen läßt unct welcher eine einzige Verschlußkappe aufweist, die lösbar mit einem Flaschenhals oder
einem sonstigen Behälterhals oder Behälterbund verbindbar ist, wobei der Hals oder Bund einen integralen Teil eines Kunststoffbehälters, wie beispielsweise einer durch Blasverformung gewonnenen Kunststoffflasche, bildet. Die Verschlußkappe ist in einem Stück durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt und mit innenliegenden Anschlägen oder Vorsprüngen versehen, welche mit entsprechend geformten Abschnitten des Flaschenhalses Teile eines Bajonettverschlusses bilden. Weiterhin besitzt die Verschlußkappe einstückig damit verbundene federelastische Gebilde, welche eine Doppelfunktion besitzen und demzufolge nicht nur eine axiale Belastung einer Behälterdichtung, sondern auch eine axiale Belastung einer eine Drehung verhindernden Rastsperre der Verschlußteils in Form der Ansätze oder Vorsprünge bewerkstelligen. Die Verbindung zwischen der Verschlußkappe und dem Flaschenhals ist dabei derart gewählt; daß ein ausschließlich im-Uhrzeiger angreifendes Drehmoment ein endgültiges Einrücken des Verschlusses beim Einschnappen der Rastsperre bewirkt. Zur Entfernung der Verschlußkappe vom Behälter v/ird dagegen eine bestimmter überlagerung einer ausreichenden axialen Kompression und eines im Gegenuhrzeigersinn angreifenden Drehmome.nts erforderlich.
Bestimmte Flüssigkeiten und sonstige Materialarten, welche für Kinder gefährlich sind, werden besser in Metallbehältorn als in Kunststoffbehältern verpackt. Der Erfindung liegt deshalb als Aufgabe die Schaffung eines Behälters aus' Metall zu-
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gründe, welcher in besonders zweckmäßiger Weise mit einem SicherheitsVerschluß der zuvor angedeuteten Art ausgerüstet ist.
Diese Aufgabe ist für einen Metallbehälter gelöst durch eine Deckplatte aus gestanztem Metall, die eine kreisförmige Verteileröffnung aufweist, sowie durch einen röhrenförmigen Einsatz aus Kunststoff, welcher an der Deckplatte" bei der Verteileröffnung befestigt ist, wodurch einander benachbarte, ringförmige, umlaufende, radiale Flächen der Deckplatte bzw. des Einsatzes zueinander ausgericht sind, durch mehrere, über den Umfang verteilte, ineinandergreifende, örtliche, axiale,Verschlußteile bildende Vorsprünge und Aussparungen der radialen Flächen,welche eine Relativbewegung der Deckplatte und des Einsatzes verhindern^ und durch axial ineinandergreifende/radial verlaufende Flanscheinrichtungen auf der Deckplatte bzw. dem Einsatz, welche die radialen Flächen über ihren gesamten Umfang unter Druckbelastung in axialer Nähe halten, wobei der Einsatz einen axial vorstehenden röhrenförmigen Einsatzkörper mit Verbindungsteilen für eine Verschlußkappe aufweist. Dies hat vor allem den Vorteil, daß die benutzten Bauteile einfach ausgestaltet sein können, was geringe Herstellungskosten und einen einfachen Zusammenbau zur Folge hat, und daß trotz wiederholten öffnens und Schließens des Metallbehälters die Wirksamkeit und Sicherheit bis zum endgültigen Schließen sichergestellt ist. Der einfache Zusammenbau wird durch die·erfindungsgemäße Anpassung eines fertigen Metallbehälters an den Kunststoff einsatz bewerkstelligt, welcher seinerseits dafür sorgt, daß der Behälter mittels einer an den Kunststoffeinsatz angepaßten' Verschlußkappe in sicherer Weise verschließbar ist. Der aus dem Kunststoffeinsatz und der Verschlußkappe gebildete Sicher-
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heitsverschluß bewirkt eine einwandfreie Abdichtung und eine : v/irksame Verriegelung der beiden Elemente, welche beide vollständig aus Kunststoff hergestellt sein können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kombination eines Kunststoffeinsatzes mit einem Metallbehälter liegt darin, daß das Abfüllen und Verschließen des Metallbehälters im Rahmen einer Massenfertigung geschehen kann. "
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Besehreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Metallbehälter$, in welchem eine Einsatz angeordnet ist, der mit einer im Abstand vom Behälter dargestellten Verschlußkappe einen Sicherheitsverschluß bildet!
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des einen Teil des Sicherheitsverschlusses bildenden Einsatzes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Deckplatte des Metallbehälters gemäß Fig. 1;
Fig.. 4 und 5 vergleichbare) senkrechte Teilschnitte durch den erfindungsgemäßen Metallbehälter und seinen Einsatz- aus Kunststoff, wobei diese beiden Bauelemente gemäß Fig. 4 voneinander getrennt und gemäß Fig. 5 miteinander verbunden sind f und -
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Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der Linie VI-VI in den Fig. 3 und 5.
Die Figuren zeigen einen zylindrischen Behälter mit einer kreisförmigen metallenen Deckplatte 10, mit welcher als Behälterhals ein Einsatz 11 verbindbar ist. Die Deckplatte 10 1st im wesentlichen konisch ausgebildet und mit einem Rand 12 zur herkömmlichen, ständig verschlossenen Befestigung an einem Behältergehäuse 13 versehen. Der Einsatz 11 besitzt Bajonett-Verschlußteile 14 und 15, welche in entsprechende Bajonett-Verschlußtel-Ie (nicht dargestellt),die einstückig mit der Innenwand des Mantels einer Verschlußkappe 16 ausgebildet sind, lösbar eingreifen. Sowohl der den Behälterhals bildende Einsatz 11 als auch die Verschlußkappe 16 können durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt sein.
Die Deckplatte 10 ist zwischen ihrem Rand 12 und einer zentralen Öffnung 18 mit einem kegelstumpfförmigen Teil 17 versehen. In der Nähe der öffnung 18 ist eine ringförmige radiale Fläche
19 vorgesehen, damit an sie eine entsprechende radiale Fläche
20 des Einsatzes 11 angrenzen kann. Die öffnung 18 zeichnet sich durch einen umlaufenden Umfangswulst aus, welcher einen sanft geschwungenen Querschnitt besitzt-(vgl. Fig. 4) und welcher in einer "radial nach außen abstehenden Lippe 21 endet, welche zur radialen Fläche 19 axial versetzt ist.
Der den Behälterhals bildende Einsatz 11 weist einen röhrenförmigen Einsatzkörper 23 auf, dessen axiale Ausdehnung zur integralen Aufnahme der Bajonett-Verschlußteile 14 und 15 ausreichend groß gewählt ist. Die Bohrung 24 des Einsatzkörpers 23 kann zylindrisch ausgebildet und am Ausgußende mit einer kegeligen Ansenkung 25 versehen sein, welche zusammen mit einem
Teil der Verschlußkappe 16 einen flüsrjigkeitsdichten Verschluß bildet.
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Ein solider^ radial nach außen abstehender Flansch 26 ist einstückig mit dem unteren Ende des Einsatzkörpers 23 ausgebildet, während ein röhrenförmiger Vorsprung 27 mit geringerer Dicke ebenfalls einstückig vom Einsatzkörper 23 absteht. Der Vorsprung 27 zeichnet sich äußerlich durch eine radial nach außen abj stehendej integrale Halteeinrichtung für die Deckplatte in Form eines über den gesamten Umfang umlaufenden Wulstes. 28 auf/ dessen größter Durchmesser D1 den Durchmesser D0 der Öffnung 18 übersteigt. Den Figuren kann entnommen "werden, daß der Wulst 28 eine konische erste Steuerfläche 29 aufweist, welche während des in axialer Richtung erfolgenden Zusammenbaus der Deckplatte !. IO und des Einsatzes 11 ein sanftes Einrücken in die Deckplatte 10 an der öffnung 18 zuläßt. Die andere Seite des Wulstes 28 wird durch eine entgegengesetzt geneigte zweite Steuerfläche 30 bestimmt, welche im wesentlichen an der Radialebene der Flächei 20 und an der Innenwand einer ringförmigen Nut 31 endet. Die Außenwand der Nut 31 ist an der mit 32 bezeichneten Stelle vorzugsweise mit einer geringen Hinterschneidung versehen, welche zum Ausrichten und zur Aufnahme der Lippe 21 dient.
Auf den aneinandergrenzenden radialen Flächen 19 und 20 sind ineinandergreifende, eine Drehung verhindernde Rastsperren vorgesehen. Diese Rastsperren werden, wie den Figuren zu entnehmen ist, durch über den Umfang verteilte VQrsprünge 33, welche von der radialen Fläche 19 axial nach oben abstehen, und durch entsprechende) über den Umfang verteilte Aussparungen 34 gebildet, welche in der radialen Fläche 20 des Flansches 26 ausgebildet sind. Die Zahl der Aussparungen 34 beträgt vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl der Vorsprünge 33 (vgl. Fig.6), um beim Zusammenbau mit einer minimalen Relativdrehung ein Einrasten sicherzustellen und um ein örtliches Ausbrechen der Deckplatte 10 zu vermeiden, was dann geschehen könnte, wenn die Vor-
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Sprünge 33 in zu geringen Abständen voneinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind auch die Seitenwände 35 der Aussparungen 34 im wesentlichen flach ausgebildet, wobei sie unter radialer Ausrichtung in Ebenen liegen, welche in Bezug auf eine benachbarte, die Achse der öffnung 18 einschließende Ebene einen Winkel OC einschließen. Die Seitenwände 36 der Vorsprünge 33 zeichnen sich in vergleichbarer Weise durch dieselbe radiale Ausrichtung, llenselben Neigungsverlauf unter dem Winkel oC und dieselbe Winkelweite wie die Aussparungen 34 aus. Sind die Vorsprünge 33 und die Aussparungen 34 vollständig eingerastet, dann grenzen die radialen Flächen 19 und 20 über den gesamten Umfang aneinander. Für eine saubere äußere Erscheinung der Verbindungstelle enden die Aussparungen und die VorSprünge 34 bzw. 33 "in der dargestellten Weise kurz vor der äußeren Grenze des Flansches 26.
Nachfolgend sind die bevorzugten Werkstoffe und Proportionen angegeben. Bei der Verschlußkappe 16 handelt es sich um ein Spritzgußteil aus Polypropylen. Bei dem Einsatz 11 handelt es sich ebenfalls um einen Spritzgußteil, welches aus einem mitteldichten Polyäthylen hergestellt ist, wobei die bevorzugte Wichte, welche sich aus dem Verhältnis von Gewicht/Volumeneinheit des Kunststoffmaterials zu Gewicht/Volumeneinheit von Wasser bei einer Referenztemperatur von ca. 15° C als dimensionslose Zahl ergibt, für den Werkstoff einer sogenannten 19 mm-Ausströmöffnung zwischen 0,930 und 0,940 beträgt. Bei einer derartigen Ausströmöffnung besitzt die Bohrung 24 einen Durchmesser von 19 mm, während die Wandstärke des Einsatzkörpers ungefähr 1,9 mm beträgt. Der äußere Durchmesser einer geeigneten Verschlußkappe 16 ist mit ungefähr 32 mm gewählt. Die Aussparungen 34 sind In axialer Richtung gesehen ungefähr 1 mm tief, während die Vorsprünge 33 zwischen 0,8 mm und 0,9 mm abstehen und vorzugsweise mit den dargestellten balligen Spitzen versehen sind.
Im Verlauf des Gebrauchs werden die Verschlußkappe 16 und der ihr zugeordnete Einsatz 11 zunächst miteinander verbunden und
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stehen dann für einen Zusammenbau mit dem aus den Bauteilen 12 und 13 bestehenden Metallbehälter zur Verfügung, welcher bereits mit Flüssigkeit gefüllt sein kann. Das Behältergehäuse 13 ist aufrecht angeordnet/ so daß die Öffnung 18 zur Aufnahme des röhrenförmigen reduzierten Vorsprunges 27 des Einsatzes 11 zugänglich ist. Vorzugsweise wird die-zusammen mit der Verschlußkappe 16 erfolgende Verschiebung des Einsatzes. 11 nach unten von einer Drehkomponente begleitet, was in Fig. 6 durch die einander kreuzenden Pfeile angedeutet ist.. Hierdurch wird ein einwandfreies Einrasten der VorSprünge 33 sowie der Aussparungen 34 sichergestellt. Die Lippe 21 an der Öffnung 18 bewirkt eine vorübergehende Deformation des Vorsprungs 27, während sie über den Wulst 28 hinweggleitet und in die ringförmige Nut 31 einrastet, in welcher sie infolge der Einwirkungen der zweiten Steuerfläche 30 und infolge des Eingriffs in die Hinterschneidung 32 unter Spannung gehalten wird. Hierauf ist der eine Drehung verhindernde Rasteingriff zwischen der Deckplatte 10 aus Metall und dem Einsatz 11 aus Kunststoff fertiggestellt und übersteigt in besonders sicherer Weise sämtliche Anforderungen, Welche bezüglich des Drehmoments an den durch den Einsatz 11 und die Verschlußkappe 16 gebildeten Sicherheitsverschluß gestellt werden. Für die genauer beschriebene 19mm-Ausströmöffnung wird zum Aufsetzen und Entfernen der Verschlußkappe 16 vom Einsatz 11 ein Drehmoment von ungefähr 0,07 bis 0,13 mkg erforderlich, während der zwischen dem Einsatz 11 und der Deckplatte 10,bestehende, eine Drehung verhindernde Rastverschluß einem Drehmoment widersteht, welches 0,29 mkg übersteigt.
Bei einer abgewandelten Verbindungsart zwischen der Deckplatte 10 und dem Einsatz 11 ist die umgebogene- Lippe 21" an der Öffnung 18 anfänglich von der radialen Fläche 19 axial um einen geringfügig größeren Betrag als die axiale Tiefe der Nut 31 versetzt. Diese Bauteile v/erden zuerst in einer geeigneten Vorrichtung mit-
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einander verbunden, damit der Vorsprung der Lippe 21 axial derart zusammengedrückt wird, daß sich die Lippe 21,in radialer Richtung gesehen,geringfügig vergrößert, wodurch sie zwangsläufig ständig in die Hinterschneidung 32 gedrückt wird;und daß die radiale Fläche,19 und die darauf vorgesehenen Vorsprünge 33 und die Aussparungen 34 der radialen Fläche 20 in wirksamer Weise ineinander verhakt werden. Die vorab zusammengebaute, aus der Deckplatte 10 und dem Einsatz 11 bestehende, die Verschlußkappe 16 umfassende oder auch nicht umfassende Baustufe kann dann an dem mit der Bezugszahl 12 bezeichneten Rand mit dem übrigen Behältergehäuse 13 verbunden werden.
Bei der bevorzugten Art des Zusammenbaus des vorliegenden Behälters, bei welcher die Verschlußkappe 16 und der Einsatz Il zunächst miteinander verbunden werden und daran anschließend unter Anwendung von Druck in der in Fig. 5 dargestellten Stel- . lung zum Einschnappen gebracht v/erden, werden die bei der Handhabung auftretenden hauptsächlichen Druck- und Drehmomentkomponenten über die Verschlußkappe 16 aufgebracht. Die hierbei auftretenden Kräfte übersteigen diejenigen Kräfte, welche zum Aufsetzen der Verschlußkappe auf den Einsatz 11 sowie zur Entfernung der Verschlußkappe von diesem Einsatz erforderlich sind; die axiale Anordnung des Flansches 26 verhindert jedoch eine Überlastung der ineinanderpassenden Verschlußkappe und des Einsatzes.;.. In Fig. 5 ist die Verschlußkappe 16 in ihrer den Behälter verschließenden Stellung strichpunktiert eingezeichnet, wobei ein Flüssigkeitsverschluß an der kegeligen Ansenkung 25 der Bohrung des Einsatzkörpers hergestellt wird. In dieser Stellung ist der Mantel der Verschlußkappe 16 vom Flansch 26 in axialer Richtung um den Betrag S entfernt. Zum öffnen des Sicherheitsverschlusses muß die Verschlußkappe 16 in axialer Richtung verschoben werden, damit sich der Bajonettverschluß öffnen läßt;
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ST 5-:
— Q' -.,
der Abstand S ist jedoch derart gewählt, daß er dem zur*Trennung . der Verschlußteile des Bajonettverschlusses erforderliehen axia*- len, Verschiebeweg entspricht oder diesen- geringfügig, übersteigt. Die zuvor beschriebene räumliche Beziehung zwischen der* Verschlußkappe 16 und dem Plansch 26 verhindert somit ein übermäßiges axiales Zusammendrücken des Sicherheit srver Schlüsse sr sowohl, beim ■ anfänglichen.:Zusammenbau als- auch bei einem späteren Gebrauch, . wenn der Zutritt zum Inhalt des Behälters freigegeben: werden soll. Zusammenfassend ist festzuhalten, daß sämtliche erwähnten Vorteile des vorliegenden Behälters und seines Sicherhei.tsverschlusses durch einen in Bezug auf die Bauteile einfachen-Auf- · bau und dementsprechend geringe Kosten im Vergleich zu handelsüblichen Behältern ohne einen derartigen kindersicheren Sicher-* heitsverschluß erzielbar sind. Der Rastverschluß zwischen· dem: Einsatzkörper und der Deckplattes des Behälters zeichnet sich insbesondere durch flussigkeitsabdichtende Eigenschaften aus, welche die flüssigkeitsdichtenden Eigenschaften des Sicherheitsverschlusses ergänzen, der sich von Kindern nicht öffnen läßt.
- 10 -
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Claims (13)

  1. 22
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    Pa te η t an s ρ r ü c h e
    Metallbehälter, gekennzeichnet durch eine Deckplatte (10) aus gestanztem Metall, die eine kreisförmige Verteileröffnung (18) aufweist, sowie durch einen röhrenförmigen Einsatz (11) aus Kunststoff, welcher an der Deckplatte bei der Verteileröffnung befestigt ist, wodurch einander benachbarte ,ringförmige ,umlauf ende, radiale Flächen (19,20) der Deckplatte bzw. des Einsatzes zueinander ausgerichtet sind, durch mehrere, über den Umfang verteilte, ineinandergreifende, örtliche,axialej Verschlußteile bildende Vorsprünge (33) und Aussparungen (34) der radialen Flächen. (19 bzw. 20), welche eine Relativbewegung der Deckplatte und des Einsatzes verhindern.und durch axial ineinandergreifende; radial verlaufende Flanscheinrichtungen (21> 26, 28 bis 32) auf der Deckplatte bzw. dem Einsatz, welche die radialen Flächen über ihren gesamten Umfang unter Druckbelastung in axialer Nähe halten, wobei der Einsatz (11) einen axial vorstehenden röhrenförmigen Einsatzkörper (23) mit Verbindungsteilen (14,15) für eine Verschlußkappe (16) aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundteile der radialen Flächen (19, 20) und der Flanscheinrichtungen (21, 26, 28 bis 32) einen über den gesamten Umfang des Einsatzkörpers (23) an dessen Basis radial nach außen abstehenden Flansch (26)j einen damit einstückig ausgebildeten, röhrenförmigen, kleineren Vorsprung (27), welcher in axialer Richtung über den Flansch übersteht und sich durch die Verteileröffnung (18) in das Behälterinnere erstreckt, und auf dem kleineren Vorsprung eine radial nach außen verlaufende äußere Deckplatten-Halteeinrichtung (28) aufweisen,welche unter axialer Druckbelastung die Deckplatte gegen den radial verlaufenden Flansch (26) drückt, wobei lie
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    ineinandergreifenden f axial verlaufenden Verschlußteile (33, 34) über den Umfang verteilt auf der Deckplatte (10) und dem Flansch (26) angeordnet sind. j.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß als Deckplatten-Halteeinrichtung ein über den gesamten Umfang des Einsatzkörpers (23) sich erstreckender Wulst (28) vorgesehen ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (10) an der Verteileröffnung (18) eine ringförmige, radial verlaufende Wand (19) aufweist, welche an den radialen Flansch (26) angrenzt,und daß ein axial verlaufender Rand in einer radial nach außen abstehenden Lippe (21) endet, die axial von der Wand getrennt ist, wobei der Einsatzkörper (23) im Flansch (26) an der Verbindungsstelle mit dem kleineren Vorsprung (27) eine ringförmige Nut (31,32) aufweist und zur Aufnahme der Lippe dient.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Vorsprung (27) des Einsatzkörpers (23) ausreichend dünn für ein vorübergehendes radiales Zusammendrücken während des Verlaufs der in axialer Richtung erfolgenden Befestigung der Deckplatte (10) am Einsatzkörper ausgebildet ist, wodurch der , unter axialem Druck erfolgenden Zusammenbau eine radial nach innen'gerichtete Deformierung der Deck-
    und platten-Halteeinrichtung (28) bewirkt/ damit einen Eingriff der Lippe (21) in die ringförmige Nut (31 > 32) und ein Einrasten in dieser ermöglicht, nachdem die Lippe die Deckplatten-Halteeinrichtung passiert hat.
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  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Deckplatten-Halteeinrichtung um einen über den Umfang des Einsatzkörpers (23) sich erstreckenden Wulst (28) handelt, welcher eine geneigte, mit der Lippe (21) beim Zusammenbau zusammenwirkende erste-Steuerfläche (29) sowie eine entgegengesetzt geneigte zweite Steuerfläche (30) in der Nähe der Nut (31,32) aufweist, welche unter axialer Druckeinwirkung auf die Lippe (21) die Deckplatte (10) gegen den Plansch (26) drückt. '
  7. 7» Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile über den Umfang verteilte Vorsprünge (33) in der Deckplatte (10) aufweisen, welche radial in Richtung des Flansches (26) abstehen,und daß dieser Plansch über den Umfang verteilt angeordnete, zu den • VorSprüngen ausgerichtete Aussparungen (34) aufweist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Aussparungen (34) die Zahl der Vorsprünge (33) um ein ganzzahliges Vielfaches übersteigt und daß ein verhältnismäßig dünner.verformbarem radial verlaufender Randteil zwischen den einzelnen Aussparungen des Flansches (26) vorgesehen ist", wodurch die Winkelstellung öler Deckplatte (10) und des Einsatzkörpers (23) beim in axialer Richtung erfolgenden Zusammenbau nicht kritisch ist»
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (31) eine äußere, im wesentlichen zylindrische Wand (32) innerhalb des Flansches "(26) und in der Nähe der Verschlußteile (33,34) des Flansches besitzt, daß die axiale Länge der Nut derart gewählt ist, daß sie beim Zusammenbau an der Lippe (21) angrenzt und in diese
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    eingreift und daß die Lippe durch die beim Zusammenbau auftretende axiale Druckkraft bis in eine radial nach außen versetzte>örtliche VerriegelungsStellung mit der zylindrischen Wand deformierbar ist.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche-4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (31) eine äußere, im wesentlichen zylindrische Wand innerhalb des Flansches (26) und in der Nähe der Verschlußteile (34) des Flansches besitzt und daß die Wand eine sich in axialer Richtung erstreckende Hinterschneidung (32) zur Aufnahme und zum Positionieren der Lippe (21) beim Zusammenbau aufweist.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis ΙΟ, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (14,15) für die Verschlußkappe (16) Teile eines bajonettartigen Verschlusses bilden.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (33) und die Aussparungen (34) im wesentlichen sich radial erstreckende^ formschlüssige Wandflächen (36 bzw. 35) besitzen, welche in einer Klauenver-bindung ineinandergreifen, die eine Relativdrehung verhindert.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssig anelnanderliegenden Wandflächen (35,36) im wesentlichen unter einem Winkel von 20° zu einer radial verlaufenden Ebene, in welche die Achse der Verteileröffnung (18) fällt, geneigt angeordnet sind.
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