DE2500852C2 - Verschlußkappe für den Füllstutzen eines Tanks - Google Patents
Verschlußkappe für den Füllstutzen eines TanksInfo
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Description
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St
ft*
ft*
Verriegelungsklaue wesentlich geringer ist als die Breite
jeder Ausnehmung, so daß anfänglich ein loser Sitz der Kappe auf dem Füllstutzen erreicht wird.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Haken und Haltefüße
so angeordnet sind, daß sie mit äußeren Ausnehmungen an dem Füllstutzen zusammenwirken.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 isometrisch die Unterseite einer ersten Ausführungsform einer Verschlußkappe,
Fig.2 isometrisch den zugehörigen Füllstutzen für
die Kappe von F i g. 1 vorderen Verriegelung,
Fig.2A in einer Abwicklung einen Füllstutzen mit
einem tiefen Nocken zum Vergleich mit einem flachen Nocken gemäß F i g. 2 und 4, wobei der Sperrhaken und
der Haltefuß gezeigt sind,
F i g. 3 in einer Schnittansicht längs der Linie 3-3 von F i g. 2 mit einem dazwischenliegenden bogenförmigen
Abschnitt Kappe und Füllstutzen in der Stellung, in welcher die Haltefüße für die Positionierung <n den Füllstutzenausnehmungcn
bereit sind,
F i g. 3A in einer Ansicht wie F i g. 3 die Stellung, in welcher ein Haltefuß gerade in eine Ausnehmung eintritt,
F i g. 3B in einer Ansicht wie F i g. 3 die Stellung, in
welcher die Kappe teilweise nach dem Einführen in die Ausnehmung gedreht worden ist,
Fig.3C in einer Ansicht wie Fig.3 die Stellung,
nachdem die Kappe so gedreht worden ist, daß nun ein Verriegelungsansatz an einer Nockenfläche an dem
Füllstutzen angreift,
F i g. 3D in einer Ansicht wie F i g. 3 die voll verriegelte Stellung der Kappe auf dem Füllstutzen,
F i g. 4 schematisch in einer Abwicklung die verschiedenen Stellungen eines Haltefußes, des Sperrhakens
und des Verriegelungsansatzes bezüglich der Verriegelungsnockenfläche und der Einführungsausnehmung
während des Verriegelungsvorganges,
F i g. 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie 5-5 von Fig.3B.
Fig.6 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
eine Ausführungsform, bei welcher die Verschlußkappe eine außenliegende Bajonettverbindung hat,
F i g. 6A einen Schnitt längs der Linie 6A-6A von F i g. 6, der den Füllstutzen in der Draufsicht zeigt,
F i g. 7 schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform, in welcher ein sich nach unten erstrekkender
Endfortsatz am Ende eines jeden Haltefußes vorgesehen ist, der in eine Füllstutzenausnehmung einführbar
ist, um die Bestimmung der Lage der Ausnehmungen zu erleichtern, und
Fig.8 isometrisch die Unterseite einer bekannten
Kuppe mit Emissionssteuersystem, die einen Haltefortsaizaufbau hat.
In den vorstehenden Ausführungen und dor folgenden
Beschreibung ist auf die Lage der einzelnen Teile derart Bezug genommen, daß die Oberseite des Füllstutzens
und das Kappenoberteil jeweils als das oberste Element angesehen werden. Der Füllstutzen und die
Kappe können jedoch auch beispielsweise horizontal angeordnet werden, was von den Umständen abhängt,
unter denen der Füllstutzen verwendet wird. Obwohl die Erfindung speziell auf den Füllstutzen eines Tanks
eines Kraftfahrzeuges gerichtet ist, ist die Erfindung auch bei jedem anderen Füllstutzen für einen Tank verwendbar,
wenn in dem Tank ein Druck aufgebaut werden kann.
cher Füllstutzen 2 für den Benzintank eines Kraftfahrzeuges
der Bauweise mit dem flachen Nocken zusammen mit der zugeordneten Verschlußkappenkonstruktion
gezeigt. Die Teile haben eine bajonettartige Verbindung.
Der Füllstutzen 2 hat eine Oberseite mit einem Rand 3 und einem horizontalen Flansch 4, der sich nach innen
und im wesentlichen bündig zu dem Rand 3 erstreckt In dem Flansch 4 sind im wesentlichen diametral gegen-Uberliegende
Einführungsausnehmungen 5 und 6 vorgesehen, die eine Bajonettverbindung ermöglichen. Der
Flansch 4 hat einen nach unten gebogenen Flansch 7 auf jeder Seite des Füllstutzens, der sich zwischen den Einführungsausnehmungen
5 und 6 ersti'eckt Der untere Rand des einen nach unten gebogenen Flansches 7 bildet
eine Nockenfläche 8, die sich von einem Rand einer Ausnehmung 5 aus erstreckt, sich allmählich nach unten
neigt und angrenzend an einen sich nach unten erstrekkenden Anschlag 9 an der gegenüberliegenden Ausnehmung
6 endet. Eine gleiche Nockenfläche 11 und ein Anschlag 12 sind an dem gegenüberliegenden Flansch 7
ausgebildet, wobei die Nockenfläche 11 der Nockenfläche
8 und der Anschlag 12 dem Anschlag 9 diametral gegenüberliegen. Diese Teile sind in herkömmlicher
Die mit dem vorstehend beschriebenen Füllstutzen zusammenwirkende Kappe 13 hat eine flache Oberseite
16 mit diametral gegenüberliegenden hochstehenden Bügeln 17 zum Greifen und Drehen der Kappe auf dem
Stutzen und einen sich nach unten erstreckenden zylindrischen Flansch 18, der über den Füllstutzen paßt. An
der Unterseite des Kappenoberteils 16 ist eine Zentrierbüchse 19 befestigt. Zwischen dem Kappenoberteil und
der Zentrierbüchse 19 ist ein herkömmlicher mit Federdruck abdichtender Scheibenaufbau 21 befestigt. Die
Zentrierbüchse 19 umschließt ein herkömmliches Ventil 21' für die Emissionssteuerung von Gas und Dampf.
Dieses Ventil wird vorzugsweise verwendet, ist jedoch für die erfindungsgemäße Verriegelung nicht erforderlieh.
Die bisher beschriebenen Kappenteile entsprechen der herkömmlichen Bauweise.
In bekannter Weise (US-PS 37 84 047) sind an der Zentrierbüchse 19 ein Paar von diametral gegenüberliegenden,
sich nach außen erstreckenden Verriegelungsklauen 22 und 23 befestigt, die von den oberen Enden
der sich nach unten erstreckenden Sperrnasen 22' bzw. 23' gebildet werden und durch die Ausnehmungen einführbar
sind. Obwohl die Verriegelungsklauen 22 und 23 mit den Sperrnasen 22' bzw. 23' ein Stück bilden, können
sie auch als getrennte Eierrente zueinander ausgerichtet vorgesehen werden. Von dem unteren Ende der
jeweiligen Sperrnase 22' bzw. 23' aus erstrecken sich ein Stück damit bildend bogenförmige, diametral gegenüberliegend,
nach unten geneigte oder sciiraubenförmige
Haltefüße 22a bzw. 23a.
Diese Füße erstrecken sich in der gleichen Umfangsrichtung um die Achse der Kappe und sind starr an der
Zentrierbüchse 19 und den jeweiligen Spermasen angeformt. Jeder Fuß hat einen insgesamt L-förmigen Aufbau
mit den zugeordneten Sperrnasen und Verriegelungsklauen. Infolge ihrer gekrümmten Form und der
nach unten gehenden Neigung bilden sie eine mit den Nockenflächen oder Rändern 8 und 11 zusammenwirkende
Schraube.
Die Enden der Haltefüße 22a und 23a sind über die jeweiligen Ausnehmungen 5 und 6 einführbar. Aus
Fig. 1, 2 und 3 bis 3D sieht man, daß beim Verriegeln der Kappe die Enden der Haltefüße 22a und 23a durch
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die jeweiligen Ausnehmungen 5 und 6 eingeführt und gedreht werden, bis die oberen Enden der Verriegelungsklauen
22 und 23 voll durch die jeweiligen Ausnehmungen 5 und 6 eingeführt sind. Bei einer fortgesetzten
Drehung der Kappe laufen die Verriegelungsklauen über die Nockenflächen 8 und 11, worauf die Kappe
völlig verriegelt wird, wenn die Verriegelungsklauen und die zugeordneten Sperrnasen gegen die jeweiligen
Anschläge 9 und 12 stoßen. Eine feste Verriegelung und Abdichtung der Kappe wird durch den von einer Feder
angedrückten abdichtenden Scheibenaufbau 21 aufrechterhalten.
F i g. 3 bis 3D zeigen verschiedene Stellungen, wenn die Kappe zur Verriegelung im Uhrzeigersinn gedreht
wird. Die L-förmigen Elemente stehen dabei in der gleicher.
Beziehung wie in F i g. 1 und 2 zueinander. F i g. 4 zeigt schematisch die Abwicklung des L-förmigen Elementes
23,23' und 23a, das durch die Ausnehmung 6 in dem Füllstutzen einführbar ist, angrenzend an die sich
das Ende der geneigten Nockenfläche 11 erstreckt. Das
linksseitige Teil von F i g. 4 zeigt die Stellung, gerade nachdem der Haltefuß 23a in die Ausnehmung 6 eingeführt
ist, während die gestrichelten Linien weitere Stellungen zeigen, nachdem die Kappe im Uhrzeigersinn
gedreht worden ist.
Die Nockenfläche 11 hat eine leichte allmägliche Neigung
vom Rand 6' der Einführungsausnehmung 6 aus. Dadurch wird das Einführen des Haltefußes und das
Drehen des L-förmigen Elementes erleichtert. Wenn die Kappe gedreht wird, läuft die Oberfläche 23 der Verriegelungsklaue
gegen die Nockenfläche 11 und wird dagegen durch den unter Federdruck stehenden Dichtungsscheibenaufbau
21 gedrückt, wenn er am Rand des Füllstutzens angreift Wenn die Verriegelungsklaue 23 und
die zugeordnete Sperrnase 23' am Anschlag 12 angreifen, wird die Kappe durch den Federdruck fest verriegelt,
der von dem unter Federdruck stehenden Dichtungsaufbau 21 ausgeübt wird. Das gegenüberliegende
L-förmige Element 22, 22', 22a wird gleichzeitig durch die Ausnehmung 5 (F i g. 1) eingeführt Die Verriegelung
erfolgt in gleicher Weise.
Die Sperrnasen 22' und 23' gewährleisten in bekannter Weise, daß die Kappe gleichmäßig auf dem Füllstutzenrand
3 sitzt bevor sie für das Verriegeln gedreht werden kann, wodurch ein Verriegeln mit nur einem
Ansatz verhindert wird. Das Entriegeln erfolgt durch Drehen der Kappe im Gegenuhrzeigersinn, bis die Enden
der Haltefüße durch die jeweiligen Ausnehmungen 5 und 6 entfernt werden.
Während dieser Entriegelung befinden sich die Haltefüße 22a und 23a unterhalb der Verriegelungsflächen 8
bzw. Ii, da die Kappe gerade entriegelt wird. Während
dieses Zeitraums wird ein Druck, der sich in dem Tank aufgebaut hat, durch die Ausnehmungen 5 und 6 und
zwischen dem Flansch 18 und der Außenfläche des Füllstutzens 2 freigegeben. Ein solcher Druck kann jedoch
die Kappe von dem Füllstutzen nicht wegschleudern, da die Haltefüße an diesen Flächen angreifen, bis das Gas
völlig entwichen ist Dadurch wird eine mögliche Verletzung der die Kappe abschraubenden Person ausgeschlossen.
jede der Verriegelungsklauen und der zugeordneten Sperrnasen sowie Haltefüße hat eine Breite, die wesentlich
geringer ist als die Breite einer jeden der Ausnehmungen S oder 6 des Füllstutzens, was aus F i g. 5 zu
ersehen ist
Dadurch wird ein anfänglicher loser Sitz erreicht der das Auffinden der Ausnehmungen und das Einführen
der Enden der Haltefüße in die Ausnehmungen erleichtert
Wesentlich für das erleichterte Verriegeln und Entriegeln der Kappe ist der hier verwendete flache Verriegelungsnocken.
Wie aus F i g. 4 zur ersehen ist, geht die Verriegelungsfläche 11 direkt von dem Rand 6' der Ausnehmung
6 aus und neigt sich allmählich von diesem Rand aus. der in relativ geringem Abstand von der
Oberseite des Füllstutzens angeordnet ist F i g. 2A zeigt einen Aufbau mit tiefem Nocken, wobei die Verriegelungsfläche
1 la sich von einem Rand 6a eines Flansches Ta um einen wesentlichen Abstand erstreckt Demzufolge
wird ein glattes Einführen des Haltefußes 23a unter die Nockenfläche 1 la beeinträchtigt. Der flache Nocken
is hat nicht nur den vorstehenden Vorteil, sondern ist auch
leichter herzustellen. Demzufolge werden die Kosten verglichen mit einem tiefen Nocken reduziert.
Die genaue Tiefe der Nockenfläche unter dem Rand des Füllstutzens ist nicht besonders wichtig. Dies gilt
auch für den Grad der Neigung der Nockenfläche. Die Nockenfläche soll langsam fortschreitend geneigt sein
und das Ende der Nockenfläche soll langsam fortschreitend von der Einführungsausnehmung wegführen, was
in F i g. 4 gezeigt ist, damit der Haltefuß 23a leicht in Lage gleiten kann. Eine geeignete Nockenneigung liegt
zwischen etwa 4° und 6°.
F i g. 8 zeigt eine bekannte Verschlußkappe mit einem tiefen Nocken an dem Füllstutzen. Dabei sind diametral
gegenüberliegende Verriegelungsklauen 31 bezüglich der gegenüberliegenden Haltefortsätze 32 versetzt bzw.
gestaffelt, die an sich nach unten erstreckenden Bügeln 33 vorgesehen sind, welche ebenfalls einander diametral
gegenüberliegen. Bei diesem Aufbau sind zwei getrennte Drehvorgänge für das Verriegeln der Kappe erforderlich.
Nachdem die Haltefortsätze 32 durch die Füllstutzenausnehmungen eingeführt worden sind, erfolgt
eine anfängliche Drehung, bis die Verriegelungsklauen 31 gegenüber den Ausnehmungen in dem Füllstutzen
liegen, worauf die Kappe vertikal nach unten fällt, und dann eine abschließende Drehung, um die Kappe durch
die über die Nocken laufenden Verriegelungsansätze zu verriegeln.
Nach dem Einführen der Haltefortsätze durch die Ausnehmungen und der ersten Drehung der Kappe
kann es vorkommen, daß eine nicht erfahrene Bedienungsperson nicht merkt, daß noch die zweite Drehung
erforderlich ist, und deshalb die abschließende Drehung zum Verriegeln und Abdichten der Kappe nicht ausführt.
Demzufolge kann beim Beschleunigen des Fahrzeugs Benzin aus dem Füllstutzen entweichen. Dies wird
durch die erfindungsgemäße Konstruktion ausgeschlossen= da das Verriegeln im wesentlichen durch ein kontinuierliches
Drehen der Kappe in die voll verriegelte und abgedichtete Stellung erreicht wird. Das Verrriegeln
kann bei einer Drehung der Kappe um etwa 150° erreicht werden, verglichen mit einer Drehung von etwa
250° bei der Kappe von F i g. 8.
Wie aus F i g. 7 zu ersehen ist, kann jedes Ende eines
Haltefußes, beispielsweise der Haltefuß 22a von Fi g. 1.
mit einem sich nach unten erstreckenden Endvorsprung 22£>
versehen sein, der in die Ausnehmung 5 einführbar ist um die Lagebestimmung der jeweiligen Ausnehmungen
zu erleichtern, wenn die Kappe auf dem Füllstutzen für die Verriegelung plaziert wird. Der Fortsatz ist nicht
unbedingt erforderlich, kann jedoch gewünschtenfalls verwendet werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform für einen herkömmlichen
Füllstutzen eines Benzintanks eines Autos
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hat der Füllstutzen einen Außendurchmesser von etwa 57,2 mm mit einem horizontalen Flansch mit einer Breite
von etwa 6,4 mm. Die Tiefe des Nockenflansches 7 an der höchsten Stelle beträgt etwa 4,8 mm. Die Ausnehmungen
5 und 6 haben eine Breite von etwa 15,9 mm. Die Sperrnasen 22' und 23' haben eine Breite von etwa
4,8 mm und sind etwa 15,9 mm lang. Die Anschläge 9 und 12 haben jeweils eine Breite von 15,9 mm und eine
Länge von 9,5 mm. Bei den beschriebenen Größen beträgt die gekrümmte Länge eines jeden Haltefußes etwa
22,2 mm. Der Neigungswinkel liegt bei etwa 5°. Die vorstehenden Abmessungen sind nicht besonders wichtig,
sie sollen nur als Beispiel dienen. Die Länge der Sperrnasen und der Haltefüße sowie der Winkel der
Haltefüße können sich abhängig von der Größe des is Füiistutzens und der speziellen Abmessungen der Kappe
ändern. Jedes der L-förmigen Elemente ist ein massives bzw. starres ununterbrochenes Bauteil, das an der
Zentrierbüchse 19 befestigt ist. Es kann als Stanzstück einstückig mit der Büchse oder als getrenntes festes
Element ausgebildet werden, das an der Metallbüchse angeschweißt wird.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist eine innere Bajonettverbindung, wie sie für Verschlußkappen
bei Benzintanks von Autos üblich ist. Das L-förmige Verriegelungselement befindet sich auf der Außenfläche
der Zentrierbüchse 19 für das Einführen durch die inneren Bajonettausnehmungen in dem Füllstutzen.
Die erfindungsgemäße Lehre ist auch bei einer äußeren Bajonettverbindung anwendbar, wie sie in
F i g. 6 und 6A beispielsweise für einen Füllstutzen 36 eines Kühlers gezeigt ist.
In dem horizontalen Außenflansch 38 des Füllstutzens,
von dem aus sich nach unten ein Flansch 39 erstreckt, sind gegenüberliegende äußere Ausnehmungen
37 vorgesehen. Die Unterseite 41 des Flansches 39 bildet die Nockenflächen. Die L-förmigen Elemente 42 haben
die beschriebenen Haltefüße 43 mit an ihren Enden angeordneten Fortsätzen 44, die an der Innenfläche der
Zentrierbüchse 45 befestigt sind. Sie sind durch die Ausnehmungen 37 einführbar. Die oberen Enden 44 dienen
als Verriegelungsklauen zum Angreifen an den Nockenflächen 41, wenn die Kappe gänzlich auf dem Füllstutzen
positioniert ist und im Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Claims (4)
1. Verschlußkappe für den Füllstutzen eines Tank austreten kann. Da sich ferner in dem Tank eines
Tanks, mit einer zur Abdichtung des Randes des 5 Kraftfahrzeugs ein Überdruck ausbilden kann tritt die
Füllstutzens am Deckelteil der Verschlußkappe an- Gefahr auf. daß bei Entriegelung der Verschlußkappe
gebrachten Dichtscheibenanordnung wobei das diese infolge des Druckes in dem Tank weggeschleudcri
Oberteil des Fallstutzens mit diametral gegenüber- wird, wobei die Bedienungsperson verletzt werden
liegenden Ausnehmungen versehen ist, in welche ge- kann. Um dies zu verhindern ist es beim Verriegeln der
genüberliegende Verriegelungsklauen der Ver- io bekannten Verschlußkappe erforderlich, sie gleichmäschlußkappe
einsetzbar sind, die beim Verdrehen Big über der Oberseite des Fülistutzens durch Einführen
der Verschlußkappe zur Verriegelung auf am Ober- der Verriegelungsklauen durch die Ausnehmungen zu
teil des Füllstutzens gegenüberliegend geformte plazieren, die Kappe teilweise in der Verriegelungsrich-Nockenflächen
auflaufen, und wobei die Verschluß- tung zu drehen, damit die versetzten Vcrriegelungsklaukappe
femer gegenüberliegende, sich von der jewei- 15 en in die Ausnehmungen eintreten können, wonach die
ligen Verriegelungsklaue als Verlängerung nach un- Verschlußkappe nach unten fällt und dann durch ein
ten erstreckende und in die Ausnehmungen am weiteres Drehen in Verriegelungsrichtung bis zum An-Obcrteil
dec Füllstutzens einsetzbare Spermasen schlag voll verriegelt wird. Dabei kann es vorkommen,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß daß die die Verschlußkappe einsetzende Bedienungsam
unteren Ende jeder Sperrnase (22', 23') ein 20 person der Meinung ist, daß die Verschlußkappe bereits
schräg nach unten verlaufender Haltefuß (224 23a) voll verriegelt ist, nachdem sie sich lediglich nach unten
angeordnet ist, daß sich die Haltefüße (22a, 23a) in bewegt hat. Die weitere Drehung in die endgültige Verder
gleichen Umfangsrichtung erstrecken, und daß riegelungsstellung wird dann vergessen. Dadurch kann
jeweils ein Haltefuß (22a, 23a) zusammen mit der es beim Beschleunigen des Fahrzeugs ebenfalls zu eizugeordneten
Sperrnase (22', 23') und der Verriege- 25 nem Herauslaufen von Kraftstoff aus dem Tank komlungsklaue
(22,23) allgemein L-förmig ist. men. Zum Entriegeln einer derartigen Verschlußkappe
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1. dadurch ge- ist dann wiederum eine unbequeme Handhabung in drei
kennzeichnet, daß an jedem Haltefuß (22a) ein sich Stufen erforderlich.
nach unten erstreckender Endvorsprung (22b) vor- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gatgesehen
ist, der in die jeweilige Ausnehmung (5, 6) 30 tungsgemäße Verschlußkappe derart auszubilden, daß
zur Lagebestimmung der Ausnehmung einführbar ein bequemes Einsetzen bis zur endgültigen Verriegeist,
wenn die Kappe (13) zur Verriegelung auf dem lung gewährleistet ist, und daß beim öffnen des Tanks
Füllstutzen (2) angeordnet wird. während der Entlüftung des Tankinnendrucks ein Weg-
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, da- schleudern der Verschlußkappe verhindert wird,
durch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Verric- 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, gelungsklaue (22, 23) wesentlich geringer ist als die daß am unteren Ende jeder Sperrnase ein schräg nach Breite jeder Ausnehmungen (5,6). so daß anfänglich unten verlaufender Haltcfuß angeordnet ist. daß sich die ein loser Sitz der Kappe (13) auf dem Füllstutzen (2) Haltcfüßc in der gleichen Umfangsrichtung erstrecken, erreicht wird. und daß jeweils ein Haltefuß zusammen mit der zuge-
durch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Verric- 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, gelungsklaue (22, 23) wesentlich geringer ist als die daß am unteren Ende jeder Sperrnase ein schräg nach Breite jeder Ausnehmungen (5,6). so daß anfänglich unten verlaufender Haltcfuß angeordnet ist. daß sich die ein loser Sitz der Kappe (13) auf dem Füllstutzen (2) Haltcfüßc in der gleichen Umfangsrichtung erstrecken, erreicht wird. und daß jeweils ein Haltefuß zusammen mit der zuge-
4. Verschlußkappe nach einem der vorhergehen- 40 ordneten Sperrnase und der Verriegelungsklaue allgeden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mein L-förmig ist.
Haken und Haltefüße (43) so angeordnet sind, daß Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ver-
sie mit äußeren Ausnehmungen (37) an dem Füllstut- schlußkap^e wird erreicht, daß beim Lösen der Vcr-
zen (36) zusammenwirken. schlußkappe zunächst zwar eine gewisse öffnung ent-
45 steht, daß jedoch die Haltefüße die Verschlußkappe zu-
nächst in der halboffenen Stellung halten, so daß ein
Wegschleudern unmöglich ist. Nach dem Entlüften des Tanks und dem dadurch erfolgten Druckabbau kann die
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für den Kappe durch eine weitere Offnungsbewegung derart
Füllstutzen eines Tanks, mit einer zur Abdichtung des 50 abgenommen werden, daß die Haltefüßc aus den AusRandes
des Füllstutzens am Deckelteil der Verschluß- nehmungen im Oberteil des Füllstutzens herausgenomkappe
angebrachten Dichtscheibenanordnung wobei men werden. Die gekrümmten bzw. bogen- oder schraudas
Oberteil des Füllstutzens mit diametral gegenüber- benförmigen Haltefüße bilden eine Art Schraubgewinliegenden
Ausnehmungen versehen ist, in welche gegen- deverbindung mit den Nockenflächen des Füllstutzens,
überliegende Verriegelungsklauen der Verschlußkappe 55 Dadurch wird ermöglicht, daß das Verriegeln im weeinsetzbar
sind, die beim Verdrehen der Verschlußkap- sentlichen ohne Unterbrechung durch Drehen der Kappe
zur Verriegelung auf am Oberteil des Füllstutzens pe in einer Richtung bewerkstelligt werden kann. Beim
gegenüberliegend geformte Nockenflächen auflaufen. Lösen der Verschlußkappe wird diese durch die Halte-
und wobei die Verschlußkpppe ferner gegenüberliegen- fuße lose auf dem Füllstutzen gehalten, bis sie von diede,
sich von der jeweiligen Verriegelungsklaue als Ver- bo sem abgenommen wird.
längerung nach unten erstreckende und in die Ausneh- Um das Einführen der Verschlußkappe zu erleichtern,
mungen am Oberteil des Füllstutzens einsetzbare kann in Weiterbildung der Erfindung an jedem Haltcfuß
Sperrnasen aufweist. ein sich nach unten erstreckender F.ndvorsprung vorgc-
Eine derartige Verschlußkappe ist aus der US-PS sehen sein, der in die jeweilige Ausnehmung/um l.oka-
84 047 bekannt. Nachteilig ist bei dieser Verschluß- b5 lisiercn dieser Ausnehmung einführbar ist, wenn die
kappe, daß sie in den Füllstutzen eines Tanks eingesetzt Kappe /ur Verriegelung auf dem Füllstutzen angeord-
werden kann, wobei nur eine Verriegelungsklaue in eine net wird.
Ausnehmung eingesetzt ist, während die andere Verrie- Ferner kann vorgesehen sein, daß die Breite jeder
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