DE2657328A1 - Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen - Google Patents

Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen

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DE2657328A1
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John H Evans
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

ST-103D
PFENNING-MAAS
MEINIG - Ι-ΠΜΚΕ - SPOTT
SCKLEiSSHESMERSTR. 299
8000 MÜNCHEN 40
Zusatz zu P 26 13 013. £
STINT MANUFACTURING 00., INO. Connersville, Indiana, Y.St.A.
ATasperrbarer Verschluß für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für die Kraftstoffbehälter von Kraftfahrzeugen und betrifft insbesondere einen mit einem Außengewinde versehenen Verschluß für einen ein Innengewinde aufweisenden Füllstutzen eines Kraftstoffbehälters, wobei zu dem Verschluß ein Schloß zum Schützen des Inhalts des Kraftstoffbehälters gehört und wobei eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung vorhanden ist, um die Dichtung des Verschlusses zu schützen und um ein zu festes Einschrauben des Verschlusses in den Füllstutzen unmöglich zu machen. Zwar sind verriegelbare Kraftstoffbehälterverschlüsse seit langem bekannt, doch sind die meisten dieser Verschlüsse so ausgebildet, daß sie nur mit Füllstutzen zusammenarbeiten können, die mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Halte-
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nockenflächen versehen sind, jedoch nicht mit ein Gewinde aufweisenden Füllstutzen. Bei diesen bekannten verriegelbaren Kraftstoffbehälterverschlüssen ist ein Zylinderschloß vorhanden, das dazu dient, ein Verriegelungsteil in radialer Richtung in Singriff mit der Verriegelungsnockenfläche zu bringen, um ein Entfernen des Verschlusses durch Unbefugte zu verhindern.
Ferner sind verriegelbare Verschlüsse bekannt, bei denen es sich nicht notwendigerweise um Verschlüsse für Kraftstoffbehälter handelt, bei welchen ein mit Gewinde versehenes Verschlußteil und ein äußeres Mantelteil mit einem durch einen Schlüssel zu betätigenden Schloß vorhanden sind, so daß es nach Bedarf möglich ist, eine Antriebsverbindung zwischen dem äußeren Mantelteil und dem Verschlußteil herzustellen. Diese bekannten Verschlüsse sind so ausgebildet, daß sich bis zur Betätigung des Schlosses mit Hilfe des Schlüssels das äußere Mantelteil auf dem Verschlußteil drehen läßt, so daß es mit seiner Hilfe nicht möglich ist, das Verschlußteil aus seiner Schließstellung zu entfernen. Solche Konstruktionen sind z.B. aus den üS-PSen 2 101 758, 2 070 692 und 2 467 087 bekannt. Durch die Erfindung ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber solchen mit Gewinde versehenen verriegelbaren Verschlüssen bekannter Art geschaffen worden. Erstens weist der erfindungsgemäße Verschluß eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung auf, die es unmöglich macht, das Verschlußteil zu fest in den Füllstutzen einzuschrauben, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Gewindegänge oder der zwischen dem Füllstutzen und dem Verschlußteil angeordneten Dichtung vermieden ist. Außerdem verhindert die Drehmomentbegrenzungseinrichtung, daß der Verschluß so fest angezogen wird, daß er sich nur schwer wieder lösen läßt.
Zwar sind bereits Kraftstoffbehälterverschlüsse mit Drehmomentbegrenzungseinrichtungen bekannt, z.B. aus der Patentanmeldung 23 57 789.1, doch bietet die Erfindung eine erhebliche Verbesserung, die in der Art und Weise besteht, in der die Drehmoment-
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begrenzungseinrichtung mit dem Schloß vereinigt ist. Genauer gesagt, weist der Verschluß nach der Erfindung ein ringförmiges Bauteil auf, das in dem äußeren Mantelteil angeordnet und um die gemeinsame Achse des äußeren Mantelteils und des Verschlußteils drehbar ist; dieses ringförmige Bauteil bildet einen wichtigen Bestandteil sowohl der Verriegelungseinrichtung als auch der Drehmomentbegrenzungseinrichtung.
Durch die Erfindung ist ein absperrbarer Kraftstoffbehälterverschluß geschaffen worden, bei dem ein ringförmiges Bauteil in dem eine Handhabe bildenden äußeren Mantelteil drehbar gelagert ist. Ferner ist eine Einrichtung vorhanden, die es ermöglicht, eine Antriebsverbindung zwischen dem ringförmigen Bauteil und dem Verschlußteil herzustellen, damit die beiden Bauteile um die gemeinsame Achse des Verschlusses und des Füllstutzens gedreht werden können; diese Einrichtung bewirkt außerdem eine Drehmomentbegrenzung in der Richtung, in der das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, jedoch eine zwangsläufige Kraftübertragung in der entgegengesetzten Richtung. Das äußere Mantelteil trägt eine Verriegelungseinrichtung, zu der ein mit Hilfe eines Schlosses betätigbares Verriegelungsglied gehört. Ferner weist der Verschluß eine Einrichtung auf, die es ermöglicht, das Verriegelungsglied nachgiebig gegen das ringförmige Bauteil vorzuspannen, das seinerseits eine Einrichtung besitzt, die mit dem Verriegelungsglied zusammenarbeitet, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Mantelteil und dem ringförmigen Bauteil herzustellen, wenn das Mantelteil in der Richtung gedreht wird, bei der sich der Verschluß auf dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt; außerdem ermöglicht es diese Einrichtung dem Mantelteil, gegenüber dem ringförmigen Bauteil eine Gleit- oder Ratschenbewegung auszuführen, wenn das Mantelteil im Sinne des Entfernens des Verschlusses gedreht wird, während sich das Schloß nicht in der Stellung befindet, bei welcher der Verschluß abgenommen werden kann. Befindet sich das Schloß in der Stellung zum Abnehmen des Verschlusses, wird das Verriegelungsglied derart festgehalten, daß es nicht außer
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Eingriff mit dem ringförmigen Bauteil kommt, so daß sich der Verschluß vom Füllstutzen abnehmen läßt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnelnden Schnitt, in dem jedoch die ihre äußere radiale Stellung einnehmenden Verriegelungsglieder in Eingriff mit dem ringförmigen Bauteil stehen;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen teilweise als Seitenansicht gezeichneten axialen Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Verschlusses nach der Erfindung;
Fig. 9 einen Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8; und Fig. 10 einen Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig.. 9.
Gemäß Fig. 1 bis 5 gehört zu dem insgesamt mit 10 bezeichneten Verschluß ein als Formteil aus Kunststoff hergestelltes Verschlußteil 12 mit einem sich axial nach innen erstreckenden Schaft, der mit einem Außengewinde 14 versehen ist; in das Verschlußteil 12 ist eine Über- und Unterdruck-Ventilbaugruppe 16 zum Be- und Entlüften eines Kraftstoffbehälters über eine Öffnung 18 eingebaut; zu dieser Ventilbaugruppe gehört eine
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Deckplatte 20 mit einer zentralen Öffnung 21, die gemäß Fig. 4 durch nach innen umgelegte Abschnitte 20a des Verschlußteils 12 in ihrer Lage gehalten wird. Ferner gehört zu der Ventilbaugruppe ein in Richtung auf seine Schließstellung durch eine Feder 24 und einen Federteller 26 vorgespanntes Druckventilteil 22 mit einer zentralen Öffnung 28, die normalerweise durch ein in Richtung auf seine Schließstellung durch eine Feder 32 vorgespanntes Ünterdruckventilteil 30 geschlossen gehalten wird. Solche Ventilbaugruppen sind bekannt, und die Baugruppe 16 ist in Fig. 1 nur als allgemeines Beispiel dargestellt. Um zu gewährleisten, daß die Be- und Entlüftung über die Ventilbaugruppe 16 stattfindet, trägt das Verschlußteil 12 auf seinem Schaftabschnitt einen Dichtungsring 38, der sich an einem Flansch 40 abstützt, welcher gegenüber dem Schaftabschnitt radial nach außen ragt. Der Flansch 40 weist zwei einander diametral gegenüberliegende, sich in der Umfangsrichtung erstreckende Mitnehmerfinger 42 mit freien Endabschnitten 44 (Fig. 4) auf. Diese Mitnehmerfinger hängen mit dem Verschlußteil 12 zusammen und sind so ausgebildet, daß sie elastisch nach oben vorgespannt sind. Gemäß Fig.5 weist der freie Endabschnitt 44 jedes Fingers 42 eine geneigte Fläche 46 und eine allgemein im rechten Winkel zu seiner Längsachse verlaufende Fläche 48 auf.
Zu dem Verschluß 10 gehört ferner ein äußerer Mantel 50, der mit dem Verschlußteil 12 so verbunden ist, daß er sich um die Längsachse des Verschlusses 10 drehen läßt. Gemäß Fig* I setzt sich der äußere Mantel 50 aus einem oberen Mantelteil 52 und einem unteren Mantelteil 54 zusammen, von denen das letztere mit einer axial nach außen gerichteten, sich radial nach innen erstreckenden Flanschfläche 56 versehen ist, die mit der Unterseite des Flansches 40 an dem Verschlußteil 12 zusammenarbeitet; die beiden Mantelteile 52 und 54 sind in der in Fig. 1 bei 58 dargestellten Weise miteinander verbunden. Der äußere Mantel 50 weist eine zentrale Öffnung 62 zum Aufnehmen der insgesamt mit 63 bezeichneten Zylinderschloßbaugruppe sowie vier in Umfangsabständen verteilte, radial weiter
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außen angeordnete Taschen 64 auf, in die zugehörige, radial nach außen ragende Ansätze 66 am Gehäuse 68 der Schloßbaugruppe 63 eingreifen; in Fig. 1 sind nur zwei Taschen 64 und zwei Ansätze 66 zu erkennen. Da die Ansätze GG in die Taschen 64 eingreifen, ist die Schloßbaugruppe 63 im äußeren Mantel 50 mit letzterem drehfest verbunden und gegenüber dem Verschlußteil 12 drehbar. Das dargestellte Gehäuse 68 hat im wesentlichen eine zylindrische Form mit einem sich längs seiner Achse erstreckenden inneren zylindrischen Mantelabschnitt 70, zu dem ein oberer Abschnitt 72 gehört, der in die öffnung 62 des äußeren Mantelteils 52 eingreift, sowie mit einer zylindrischen Öffnung 74 zum Aufnehmen eines Schloßzylinders 76, der durch einen Haltering 78 gesichert ist, so daß er sich gegenüber der Öffnung 74 nicht axial nach außen bewegen kann·
Das Gehäuse 68 weist ferner eine ringförmige äußere, nach unten ragende Wand 80 auf, die an ihrem unteren Rand mit radial nach außen verlaufenden Schlitzen 82 (Fig. 2) versehen ist, welche zum Führen noch zu beschreibender Verriegelungsglieder dienen. Außerdem besitzt das Gehäuse 68 gemäß Fig. 2 und 3 in der Querrichtung verlaufende Führungswände 84 für diese Verriegelungsglieder.
Gemäß Fig. 2 und 3 gehören zu dem Verschluß 10 zwei Verriegelungsglieder 88 und 90 mit Verriegelungsabschnitten 88a und 90a sowie Schlitzen 91 zum Aufnehmen von sich parallel zur Achse des Verschlusses erstreckenden Mitnehmerzapfen 92 an dem Schloßzylinder 76. Wird der Schloßzylinder gemäß Fig. im Uhrzeigersinne gedreht, bewirken die in die Schlitze 91 eingreifenden Mitnehmerzapfen 92, daß die Verriegelungsglieder 88 und 90 radial nach außen bewegt und gemäß Fig. 3 in ihre äußerste Lage gebracht werden; zu jedem Verriegelungsglied gehört ein Verriegelungsabschnitt 96 bzw. 98, der durch den zugehörigen Schlitz 82 der zylindrischen Wand 80 in radialer Richtung geführt wird.
Zu dem Verschluß 10 gehört ferner ein ringförmiges Bauteil 106, das in dem äußeren Mantel 50 ihm gegenüber um die Achse
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des Verschlusses drehbar ist. Das ringförmige Bauteil 106 weist mehrere gemäß Fig. 2 in Umfangsabständen verteilte, radial nach innen gerichtete Schlitze 108 mit ebenfalls durch Umfangsabstände getrennten Wänden 110 und 112 auf, wobei die betreffende Wand 110 jeweils plötzlich abfällt, während die zugehörige Wand 112 geneigt ist. Die Verriegelungsabschnitte 96 und 98 lassen sich gemäß Fig. 3 in Eingriff mit den Schlitzen 108 bringen. Befinden sich die Verriegelungsglieder 88 und 90 in ihrer Stellung nach Fig. 3, bewirkt ein Drehen des äußeren Mantels 50 und daher auch der Verriegelungsglieder, daß das ringförmige Bauteil 106 zusammen mit dem äußeren Mantel gedreht wird. Die geneigten Wände 112 tragen zum Einführen der Verriegelungsabschnitte 96 und 98 in die Schlitze 108 bei.
Das ringförmige Bauteil 106 ist ferner mit mehreren in umfangsabständen verteilten, sich nach unten öffnenden Taschen 120 versehen, die gemäß Fig. 5 jeweils durch einen Umfangsabstand getrennte, radial verlaufende Stirnflächen oder Wände 122 und 124 aufweisen, wobei die Wand 122 jeweils plötzlich abfällt, während die Wand 124 in der Umfangsrichtung geneigt ist. Die freien Endabschnitte 44 der Finger 42 arbeiten mit den Taschen 120 zusammen. Wird gemäß Fig. 5 das ringförmige Bauteil 106 nach rechts bewegt, was einer Drehung des Verschlusses 10 im Uhrzeigersinne entspricht, wenn man den Verschluß auf dem Füllstutzen eines Kraftstoffbehälters von außen betrachtet, arbeitet jeweils die geneigte Wand 124 mit der geneigten Fläche 46 des betreffenden Fingers 42 zusammen, so daß der Finger nach unten gedrückt und außer Eingriff mit dem ringförmigen Bauteil 106 gebracht wird. Hierdurch wird das durch den Verschluß 10 übertragbare Drehmoment begrenzt, um zu verhindern, daß der Verschluß so fest angezogen wird, daß das Gewinde 14 oder die Dichtung 38 beschädigt wird. Die Taschen 120 arbeiten natürlich mit den Fingern 42 im wesentlichen in der gleichen Weise zusammen, wie eine Klinke mit einem Sperrad zusammenwirkt. Soll der Verschluß 10 abgenommen werden und nimmt man an, daß das ringförmige Bauteil 106 drehfest mit
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dem äußeren Mantel 50 verbunden ist, da die Verriegelungsglieder 88 und 90 entsprechend betätigt worden sind, arbeitet die plötzlich abfallende Wand 122 der betreffenden Tasche 120 mit der entsprechend abfallenden Fläche 48 des Mitnehmerfingers 42 zusammen, so daß das Verschlußteil 12 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, um es aus dem Füllstutzen herauszuschrauben. Somit bewirkt die Antriebsverbindung zwischen dem ringförmigen Bauteil 106 und dem Verschlußteil 12 eine Drehmomentbegrenzung in derjenigen Drehrichtung, bei welcher der Verschluß gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, während bei der entgegengesetzten Drehrichtung eine formschlüssige Verbindung vorhanden ist, damit sich der Verschluß abnehmen läßt, wenn das Zylinderschloß 63 betätigt worden ist, um eine Antriebsverbindung zwischen dem äußeren Mantel 50 und dem ringförmigen Bauteil 106 herzustellen.
Häufig kann der Besitzer eines zu betankenden Kraftfahrzeugs den Wunsch haben, den Schlüssel zu benutzen, um die Verriegelungsglieder 88 und 90 radial nach außen zu bewegen, damit sich der Verschluß 10 *om Füllstutzen abnehmen läßt. Dann ist es nach dem Abnehmen des Verschlusses vom Füllstutzen z.B. während des Füllens des Kraftstoffbehälters möglich, den Schlüssel aus dem Zylinderschloß 76 abzuziehen, wobei die Verriegelungsglieder 88 und 90 ihre innere Lage bzw. ihre zurückgezogene Stellung beibehalten. Hierzu ist es bekanntlich erforderlich, die Mitnehmerzapfen 92 und 94 des Zylinderschlosses 76 wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, damit der Schlüssel abgezogen werden kann. In diesem Fall ist der äußere Mantel 50 mit dem ringförmigen Bauteil 106 durch eine reibungsschlüssige Antriebseinrichtung verbunden. Gemäß der Erfindung gehört zu dieser reibungsschlüssigen Antriebseinrichtung ein Band 140 aus Federstahl, dessen inneres Ende 142 gemäß Fig. 1 radial nach innen umgebogen und daher mit dem ringförmigen Bauteil 106 verbunden ist, während sein äußeres Ende frei ist. Das Band bzw. die Feder 140 ist um eine Außenfläche 144 des ringförmigen Bauteils 106 herumgelegt, so daß
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sie radial nach außen aufgespreizt werden kann, um mit einer damit konzentrischen Innenfläche 146 des äußeren Mantels 50 zusammenzuarbeiten» Die bandförmige Feder 140 erstreckt sich von ihrem inneren Ende 142 aus entgegen dem Uhrzeigersinne um die Wandfläche 144 des ringförmigen Bauteils herum. Wird der äußere Mantel 50 im Uhrzeigersinne gedreht, wird somit die bandförmige Feder aufgespreizt, um mit der Innenfläche 146 des Mantels zusammenzuarbeiten und eine reibungsschlüssige Antriebsverbindung herzustellen, die ausreicht, um das ringförmige Bauteil 106 mitzunehmen, damit sich das Verschlußteil 12 in den Füllstutzen einschrauben läßt. In der Praxis ist das durch die bandförmige Feder 140 übertragbare Drehmoment größer als das Drehmoment, bei dem die Finger 42 gemäß Fig. 5 durch eine Nockenwirkung außer Singriff mit den Taschen 120 gebracht werden. Außerdem dienen die geneigten Wände 112 der Schlitze 108 dazu, die Verriegelungsabschnitte 96 und 98 durch eine Nockenwirkung radial nach innen zu bewegen und sie außer Eingriff mit den Schlitzen 108 zu bringen, wenn der äußere Mantel 50 gedreht wird, um das Verschlußteil 12 in den Füllstutzen einzuschrauben und den Kraftstoffbehälter zu verschließen· Hierdurch wird die Verriegelungseinrichtung geschützt, und die Antriebskraft wird nur durch die bandförmige Feder 140 übertragen. ' ■
Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausf uhrungsform der Erfindung, bei der Teile, die mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind wie in Fig. 1 bis 5, jeweils die gleiche Aufgabe einfüllen. Bei dieser zweiten Ausführungsform weist das ringförmige Bauteil 106 ebenso wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel mehrere in Umfangsabständen verteilte, sich radial nach innen öffnende Ausschnitte oder Taschen 108 auf, doch sind bei der zweiten Ausführungsform die durch Umfangsabstände getrennten Wände 110' und 112* miteinander vertauscht. Mit anderen Worten, bei der zweiten Ausführungsform ist die plötzlich abfallende, sich radial und in axialer Richtung erstreckende Wand 110* jedes Ausschnitts 108 im Vergleich zu der Wand 110 bei der ersten AusfUhrungsform auf der entgegenge-
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setzten Seite angeordnet. Entsprechend befindet sich jede Wand 112* eines Ausschnitts 108 im Vergleich zur entsprechenden Wand 112 bei der ersten Ausführungsform auf der entgegengesetzten Seite. Wie zuvor verläuft jede Wand 112' allgemein längs einer Sehne des Kreises, der die Lage der radial nach innen gerichteten Öffnungen der Ausschnitte 108 bestimmt.
Die Verriegelungsabsdinitte 96 und 98 werden in Richtung auf die Ausschnitte 108 durch zwei Schraubenfedern 160 und 162 elastisch vorgespannt, welche in zugehörigen Aussparungen 164 und 166 der Verriegelungsglieder 88 und 90 untergebracht sind. Die Federn 160 und 162 stützen sich an der Innenseite der nach unten ragenden Wand 80 des Gehäuses 68 in Einkerbungen 168 und 170 ab. Die Feder 160 wirkt auf den Verriegelungsabschnitt 90a des Verriegelungsgliedes 90, um den Verriegelungsabschnitt 98 nach außen in Richtung auf eine der Taschen 108 vorzuspannen. Entsprechend wirkt die Feder 162 auf den Verriegelungsabschnitt 88a, um den Verriegelungsabschnitt 96 nach außen in Richtung auf eine entsprechende andere Tasche 108 vorzuspannen.
Die Schlitze 91· der Verriegelungsglieder 88 und 90 haben bei der zweiten Ausführungsform eine etwas größere Länge als die Schlitze 91 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5. Wird bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 der Zylinder 76 gemäß Fig. 7 in Richtung der Pfeile, d.h. im Uhrzeigersinne, gedreht, werden die Mitnehmerzapfen 92 in die Stellung gebracht, in der die Verriegelungsabschnitte 96 und 98 fest in ihrer äußeren radialen Stellung gehalten werden, um das Abnehmen des Verschlusses zu ermöglichen. Wegen der gewählten Abmessungen der Schlitze 91f bewirkt jedoch eine Drehung des Zylinders 76 und eine entsprechende Bewegung der Mitnehmerzapfen 92 entgegen dem Uhrzeigersinne bis zu der aus Fig. 7 ersichtlichen Stellung nicht, daß die Verriegelungsabschnitte und 98 nach innen außer Eingriff mit den Taschen 108 gebracht werden. Die äußeren Enden 176 und 178 der Verriegelungsabschnitte 96 und 98 haben gemäß Fig. 7 eine solche Form, daß sie mit
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den Wänden 110' zusammenarbeiten können, um eine Antriebsverbindung zwischen dem äußeren Mantel 50 und dem ringförmigen Bauteil 106 herzustellen, wenn der Verschluß bei Betrachtung seiner äußeren Stirnfläche im Uhrzeigersinne gedreht wird, um den Verschluß in den Füllstutzen einzuschrauben. Die Federn 160 und 162 halten die Enden 176 und 178 der Verriegelungsabschnitte in Eingriff mit den Wänden 110«. Die Wände 112« arbeiten mit den Enden 176 und 178 zusammen, um die Verriegelungsabschnitte 96 und 98 der Verriegelungsglieder 88 und 90 entgegen der Vorspannkraft der Federn 160 und 162 durch eine Nockenwirkung nach innen zu bewegen, damit der äußere Mantel 50 gegenüber dem ringförmigen Bauteil 106 eine Ratschenbewegung ausführen kann, wenn der Mantel 50 bei Betrachtung der äußeren Stirnfläche des Verschlusses entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, um den Verschluß 10 vom Füllstutzen zu trennen. Eine radiale Einwärtsbewegung der Verriegelungsglieder 88 und 90 wird dann, wenn sich die Mitnehmerzapfen nicht in der Stellung zum Abnehmen des Verschlusses befinden, durch die erwähnte erhebliche Länge der Schlitze 91* ermöglicht.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der Teile, die mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 7 jeweils die gleiche Aufgabe erfüllen. Bei der dritten Ausführungsform dienen ebenso wie bei der zweiten Schraubenfedern 160 und 162 dazu, die Verriegelungsglieder 88 und 90 mit den zugehörigen Verriegelungsabschnitten 96 und 98 radial nach außen in Richtung auf die betreffenden Taschen 108 vorzuspannen. Bei der dritten Ausführungsform sind die Federn 160 und 162 in Aussparungen 164* und 166* des Gehäuses 68 für die Schloßbaugruppe gegenüber den Verriegelungsgliedern 88 und 90 axial nach außen bzw. oben versetzt untergebracht. Die Verriegelungsglieder weisen jeweils eine senkrecht nach unten ragende Zunge 88b bzw. 90b auf. Die in den Aussparungen 164* und 166' angeordneten Federn 160 und 162 wirken auf die Zungen oder Ansätze 88b und 9Ob9 um die zugehörigen Verriegelungsglieder
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88 und 90 mit den Verriegelungsabschnitten 96 und 98 nach außen in Sichtung auf die Taschen 108 des ringförmigen Bauteils 106 vorzuspannen. Ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform sind die Schlitze 91' der Verriegelungsglieder 88 und 90 bei der dritten Ausführungsform so bemessen, daß es möglich ist, die Mitnehmerzapfen 92 aus ihrer Stellung zum Abnehmen des Verschlusses in ihre Verriegelungsstellung nach Fig. 8 zu bewegen, ohne daß die Verriegelungsglieder 96 und 98 daran gehindert v/erden, in die zugehörigen Taschen 108 einzugreifen. Befinden sich die Hitnehmerzapfen 92 in ihrer Verriegelungsstellung, können sich die Verriegelungsglieder entgegen der Vorspannkraft der Federn 160 und 162 radial nach innen bewegen. Die zusammenarbeitenden Flächen 176, 178 der Verriegelungsabschnitte und die Wandflächen 112' der Taschen 108 ermöglichen eine solche radiale Einwärtsbewegung der Verriegelungsglieder, so daß der Mantel 50 gegenüber dem ringförmigen Bauteil 106 eine Ratschenbewegung ausführen kann. Befinden sich die Mitnehmerzapfen 92 in ihrer Stellung zum Abnehmen des Verschlusses in Anlage an den Verriegelungsgliedern 88 und 90, werden die Verriegelungsabschnitte 96 und 98 in ihrer äußeren radialen Stellung in Anlage an den Flächen 112· gehalten, um den Mantel 50 gegenüber dem ringförmigen Bauteil 106 zu verriegeln, damit der Verschluß durch Drehen im Uhrzeigersinne gemäß Fig. 8 vom Füllstutzen getrennt werden kann.
Ansprüche;
8 0 9 R 1 9 ι 0 5 2 ' ■
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Claims (14)

-18- ANSPRUCH E
1. Absperrbarer Verschluß für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen mit einer Achse und einer sich in der Umfangsrichtung um die Achse erstreckenden Dichtungslippe, wobei der Verschluß ein Verschlußteil aufweist, das mit einem Gewinde versehen ist, um in Eingriff mit dem Füllstutzen gebracht zu werden, damit der Füllstutzen verschlossen wird, einer auf dem Verschlußteil angeordneten Dichtungseinrichtung zum Zusammenarbeiten mit der Dichtungslippe zum Zweck des Abdichtens, einem äußeren Mantel, der eine Handhabe bildet und mit dem Verschlußteil drehfest verbunden ist, um um die genannte Achse gedreht werden zu können, einem mittels eines Schlüssels betätigbaren Schloß mit mindestens einem durch das Schloß betätigbaren Verriegelungsglied, wobei das Schloß und das bzw. jedes Verriegelungsglied mit dem Mantel drehfest verbunden ist, einem ringförmigen Bauteil bzw. einem Kranzteil, das in dem Mantel ihm gegenüber drehbar gelagert ist, einer Einrichtung zum Herstellen einer Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil und dem Verschlußteil derart, daß sich diese beiden Bauteile gemeinsam um die genannte Achse drehen lassen, wobei diese Einrichtung in derjenigen Richtung, in welcher das Verschlußteil gedreht werden muß, um es gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung zu bewegen, eine Drehmomentbegrenaung bewirkt, um die Dichtungseinrichtung gegen ein übermäßiges Festziehen zu schützen, wobei die genannte Einrichtung in der entgegengesetzten Drehrichtung formschlüssig arbeitet, damit sich der Verschluß von dem Füllstutzen abnehmen läßt, und wobei das bzw. jedes Verriegelungsglied nach Bedarf in bzw. außer Eingriff mit dem Kranzteil bringbar ist, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Mantel und dem Kranzteil herzustellen bzw. sie zu lösen, gekennzeichnet durch Einrichtungen (160, 162) zum nachgiebigen Vorspannen des bzw. jedes Verriegelungsgliedes (88, 90)
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in eine Stellung, bei der es sich in Eingriff mit dem Kranzteil (106) befindet, damit es möglich ist, das Verschlußteil (12) gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung zu bewegen, wenn sich das Schloß (63) in seiner Schließstellung befindet.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kranzteil (106) einen ersten Satz von sich radial nach innen öffnenden Taschen (108) zum Aufnehmen des bzw. jedes Verriegelungsgliedes (88, 90) aufweist, daß jede Tasche mit einer radial und axial verlaufenden Mitnehmerfläche (110; 110») versehen ist, die mit dem zugehörigen Verriegelungsglied zusammenarbeitet, um das Verschlußteil (12) gegenüber dem Füllstutzen zu bewegen, sowie mit einer axial und in einer Sehnenrichtung verlaufenden Mitnehmerfläche (112; 112f), die mit dem zugehörigen Verriegelungselement zusammenarbeitet, um einen zugehörigen Verriegelungsabschnitt (96, 98) außer Eingriff mit dem Kranzteil zu bringen, wenn sich das Schloß (63) nicht in der Stellung befindet, in der es das Abnehmen des Verschlusses (10) von dem Füllstutzen ermöglicht, und daß die Vorspanneinrichtungen (160, 162) die zugehörigen Verriegelungsglieder in Sichtung auf ein erneutes Singreifen in eine benachbarte Tasche des Kranzteils vorspannen.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Vorspanneinrichtung eine in der Schloßbaugruppe (63) untergebrachte Feder (160, 162) gehört, die das zugehörige Verriegelungsglied (88, 90) in Eingriff mit einer der Taschen (108) des Kranzteils (106) vorspannt.
4. Absperrbarer Verschluß, z.B. für einen Kraftstoffbehälter mit einem mit Gewinde versehenen Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Verschluß (10) ein äußerer Mantel (50) gehört, ferner eine Schloßbaugruppe (63) und ein in dem äußeren Mantel angeordnetes, mit ihm drehfest verbundenes Schloßbaugruppengehäuse (68), daß zu der Schloßbaugruppe ein Schloß (76) gehört, das in eine Stellung bringbar ist, bei der sich der Verschluß von dem Füllstutzen abnehmen
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läßt, sowie in eine Verriegelungsstellung, und mindestens ein Verriegelungsglied (SS, 90), daS ein Verschlußteil (12) vorhanden ist, das einen mit Gewinde versehenen, gegenüber dem Füllstutzen axial nach innen gerichteten Abschnitt (14) zum Zusammenarbeiten mit dem Gewinde des Füllstutzens aufweist, daß der äußere Mantel und das Verschlußteil relativ zueinander drehbar miteinander verbunden sind, daß der Mantel und die Schloßbaugruppe einen dazwischen liegenden, damit konzentrischen Ringraum abgrenzen, daß in dem Ringraum ein ringförmiges Bauteil bzw. Kranzteil (106) gegenüber dem Mantel drehbar gelagert ist, daß das Kranzteil einen ersten und einen zweiten Satz von in Umfangsabständen verteilten Aufnahmeeinrichtungen (108, 120) aufweist, daß das Schloß betriebsmäßig mit jedem Verriegelungsglied verbunden ist und es ermöglicht, die Verriegelungsglieder in Antriebseingriff mit den Aufnahmeeinrichtungen des ersten Satzes zu bringen, damit sich das Kranzteil zusammen mit dem äußeren Mantel drehen läßt, wenn sich das Schloß in seiner das Abnehmen des Verschlusses ermöglichenden Stellung befindet, daß das Verschlußteil mindestens eine Einrichtung (42) aufweist, die zur Übertragung einer Hitnahmekraft mit den Aufnähmeeinrichtungeη des zweiten Satzes so zusammenarbeitet, daß sie eine Verbindung zum Begrenzen eines aufgebrachten Drehmoments bei derjenigen Drehrichtung bildet, bei v/elcher das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, und daß sie bei einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung eine formschlüssige Antriebsverbindung herstellt, und daß,.'Einrichtungen (160, 162) vorhanden sind, durch welche das bzw. jedes Verriegelungsglied in eine Stellung vorgespannt wird, bei der es in Antriebseingriff mit dem Kranzteil steht, damit sich das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegen läßt, wenn sich das Schloß in seiner Verriegelungsstellung befindet.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ersten Satz von Aufnahmeeinrichtungen mehrere sich radial nach innen öffnende Taschen (108) zum Aufnehmen des bzw. jedes Verriegelungsgliedes (88, 90) gehören.
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6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (108) eine in radialer und axialer Richtung verlaufende Mitnehmerfläche (110; 110') aufweist, die mit dem zugehörigen Verriegelungsglied (88, 90) zusammenarbeitet, um das Verschlußteil (12) gegenüber dem Füllstutzen zu bewegen, sowie eine in einer Sehnenrichtung und axial verlaufende Mitnehmerfläche (112; 112'), die mit dem zugehörigen Verriegelungsglied zusammenarbeitet, um es außer Eingriff mit dem Kranzteil (106) vorzuspannen, wenn sich das Schloß (76) nicht in der Stellung befindet, bei der sich der Verschluß (10) vom Füllstutzen abnehmen läßt, und daß die Vorspanneinrichtungen (160, 162) die zugehörigen Verriegelungsglieder in Richtung auf ihren Eingriff in eine benachbarte Tasche des Kranzteils vorspannen.
7. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Vorspanneinrichtungen mindestens eine in der Schloßbaugruppe (63) untergebrachte Feder (160, 162) gehört, die das zugehörige Verriegelungsglied (88, 90) in Eingriff mit einer der Taschen (108) vorspannt.
8. Absperrbarer Verschluß für einen Kraftstoffbehälter mit einem mit Gewinde versehenen Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Verschluß (10) ein äußerer Mantel (50) gehört, daß eine Schloßbaugruppe (63) vorhanden ist, daß in dem äußeren Mantel ein Verschlußbaugruppengehäuse (68) angeordnet und mit dem Mantel drehfest verbunden ist, daß zu der Schloßbaugruppe ein Schloß (76) gehört, das sich in eine Stellung bringen läßt, bei der sich der Verschluß vom Füllstutzen abnehmen läßt, sowie in .eine Verriegelungsstellung, daß mindestens ein Verriegelungsglied (88, 90) vorhanden ist, ferner ein Verschlußteil (12) mit einem mit Gewinde versehenen, dem Füllstutzen in axialer Richtung näher benachbarten Abschnitt (14) zum Zusammenarbeiten mit dem Gewinde des Füllstutzens, wobei der äußere Mantel und das Verschlußteil relativ zueinander drehbar miteinander verbunden sind, daß in einem Ringraum zwischen dem Mantel und dem Schloßbaugruppengehäuse ein ringförmiges Bau-
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teil bzw. ein Kranzteil (106) angeordnet ist, das einen ersten Satz von in Umfangsabständen verteilten Aufnahmeeinrichtungen (108) aufweist, daß das Schloß betriebsmäßig mit dem bzw. jedem Verriegelungsglied verbunden ist, um es in Antriebseingriff mit dem Kranzteil zu halten, damit dieses sich zusammen mit dem äußeren Mantel drehen läßt, wenn sich das Schloß in der Stellung befindet, bei der sich der Verschluß vom Füllstutzen abnehmen läßt, daß Einrichtungen (160, 162) vorhanden sind, um das bzw. jedes Verriegelungsglied in eine Stellung vorzuspannen, bei der es in Antriebseingriff mit dem Kranzteil steht, damit sich das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegen läßt, wenn sich das Schloß in seiner Verriegelungsstellung befindet, daß das Kranzteil einen zweiten Satz von in Ümfangsabständen verteilten Aufnahmeeinrichtungen (120) aufweist, und daß das Verschlußteil mit Einrichtungen (42) versehen ist, die in Antriebseingriff mit den Aufnahmeeinrichtungen des zweiten Satzes stehen, um ein aufgebrachtes Antriebsdrehmoment in derjenigen Richtung zu begrenzen, bei welcher das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, und eine formschlüssige Antriebsverbindung bei derjenigen Drehrichtung herzustellen, bei welcher der Verschluß vom Füllstutzen getrennt wird.
9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Aufnahmeeinrichtungen des ersten Satzes mehrere sich radial nach innen öffnende Taschen (108) zum Aufnehmen des bzw. jedes Verriegelungsgliedes (88, 90) gehören.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (108) eine radial und axial verlaufende Mitnehmerfläche (110; HO1) aufweist, die mit dem zugehörigen Verriegelungsglied (88, 90) zusammenarbeitet, um auf das Verschlußteil (12) eine Antriebskraft derart zu übertragen, daß es gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, sowie eine in einer Sehnenrichtung und axial verlaufende Mitnehmerfläche (112; 112·) zum Vorspannen des zugehörigen Ver-
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riegelungsgliedes außer Eingriff mit dem Kranzteil (106), und daß zu den Vorspanneinrichtungen mindestens eine Feder (160, 162) gehört, welche das zugehörige Verriegelungsglied in der Gegenrichtung in Eingriff mit einer benachbarten, sich radial nach innen öffnenden Tasche vorspannt.
11. Absperrbarer Verschluß für einen Kraftstoffbehälter mit einem mit Gewinde versehenen Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Verschluß (10) ein Verschlußteil (12) mit einem Gewinde (14) zum Zusammenarbeiten mit dem Füllstutzen und zum Verschließens des Füllstutzens gehört, daß ein äußerer Mantel (50) vorhanden ist, daß ein Schloß (76) mit mindestens einem durch das Schloß betätigbaren Verriegelungsglied (88, 90) vorhanden ist, daß das Schloß und das bzw. jedes Verriegelungsglied an dem Mantel befestigt und zusammen damit bewegbar ist, daß der Mantel mit dem Verschlußteil bewegbar verbunden ist und zusammen mit ihm einen Ringraum abgrenzt, daß in dem Ringraum ein ringförmiges Bauteil bzw. ein Kranzteil (106) bewegbar angeordnet ist, daß das Kranzteil erste und zweite Aufnahmeeinrichtungen (108, 120) aufweist, daß die ersten Aufnahmeeinrichtungen mit dem bzw. jedem Verriegelungsglied zusammenarbeiten, um den Mantel gegenüber dem Kranzteil zu verriegeln, wenn sich das Schloß in der Stellung befindet, bei der sich der Verschluß vom Füllstutzen trennen läßt, daß die Anordnung derart ist, daß sich der Mantel gegenüber dem Kranzteil in der Richtung drehen läßt, bei welcher der Verschluß gelöst wird, wenn sich das Schloß nicht in seiner das Abnehmen des Verschlusses ermöglichenden Stellung befindet, daß die zweiten Aufnahmeeinrichtungen geeignet sind, eine eine Drehmomentbegrenzung bewirkende Antriebsverbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Kranzteil herzustellen, wenn der Mantel in der Richtung gedreht wird, bei der der Verschluß gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt v/ird, und eine formschlüssige Antriebsverbindung bei der Drehrichtung zum Abnehmen des Verschlusses herzustellen, daß Einrichtungen (160, 162) vorhanden sind, um das bzw. jedes Verriegelungsglied nach-
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giebig in Eingriff mit den ersten Aufnahmeeinriehtungen vorzuspannen, und daß die ersten Aufnahmeeinrichtungen mit dem bzw. jedem Verriegelungsglied zusammenarbeiten, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Mantel und dem Kranzteil herzustellen, wenn der Mantel in der Richtung gedreht wird, bei welcher das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird.
12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu den ersten Aufnahmeeinrichtungen mehrere an dem Kranzteil (106) ausgebildete, sich radial nach innen öffnende erste Taschen (108) gehören, daß jede dieser Taschen eine Mitnehmerfläche (110; 110') aufweist, die mit dem zugehörigen Verriegelungsglied (88, 90) zusammenarbeitet, um den Mantel (50) gegenüber dem Kranzteil zu verriegeln, wenn der Mantel in der Richtung gedreht wird, bei der das Verschlußteil (12) gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, und daß jede der ersten Taschen eine Fläche (112; 1121) aufweist, die dazu dient, das zugehörige Verriegelungsglied durch eine Nockenwirkung außer Eingriff mit der zugehörigen ersten Tasche zu bringen, wenn sich das Schloß (76) nicht in der Stellung befindet, bei der sich der Verschluß vom Füllstutzen trennen läßt.
13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu den nachgiebigen Vorspanneinrichtungen mindestens eine Schraubenfeder (160, 162) gehört, die das zugehörige Verriegelungsglied (88, 90) radial nach außen in Eingriff mit den ersten Aufnahmeeinrichtungen (108) vorspannt.
14. Absperrbarer Verschluß für mit Gewinde versehene Füllstutzen von Fahrzeugkraftstoffbehältern mit einem Verschluß-*- teil, das ein Gewinde zum Zusammenarbeiten mit dem Gewinde des Füllstutzens und zum Verschließen desselben aufweist, wobei die Achse des Gewindes des Verschlußteils Mit der Achse des Füllstutzens zusammenfällt, einem äußeren Mantel, der eine an dem Verschlußteil befestigte Handhabe bildet und um die genannte Achse drehbar ist, sowie mit einer Einrichtung zum
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Verankern des Verschlusses (10) am Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Bauteil bzw. ein Kranzteil (106) vorhanden ist, das in dem Mantel (50) um die genannte Achse drehbar gelagert ist, daß Einrichtungen vorhanden sind, die es ermöglichen, eine Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil und dem Verschlußteil herzustellen, so daß sich beide Bauteile gemeinsam um die genannte Achse drehen lassen, daß zu den Verriegelungseinrichtungen mindestens ein zusammen mit dem Mantel drehbares Verriegelungsglied (88, 90) gehört, das in Singriff mit dem Kranzteil bringbar ist, damit sich nach Bedarf eine Antriebsverbindung zwischen dem Mantel und dem Kranzteil herstellen läßt, daß Einrichtungen (160, 162) vorhanden sind, um das bzw. jedes Verriegelungsglied nachgiebig in Eingriff mit dem Kranzteil vorzuspannen, damit sich das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegen läßt, und daß zu der Verriegelungseinrichtung bzw. dem Schloß Einrichtungen (92) gehören, die es ermöglichen, das bzw. jedes Verriegelungsglied in Eingriff mit dem Kranzteil zu halten, damit sich das Verschlußteil vom Füllstutzen abnehmen läßt.
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DE19762657328 1976-10-29 1976-12-17 Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen Withdrawn DE2657328A1 (de)

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