DE2835603A1 - Schraubverschluss-anordnung - Google Patents

Schraubverschluss-anordnung

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DE2835603A1
DE2835603A1 DE19782835603 DE2835603A DE2835603A1 DE 2835603 A1 DE2835603 A1 DE 2835603A1 DE 19782835603 DE19782835603 DE 19782835603 DE 2835603 A DE2835603 A DE 2835603A DE 2835603 A1 DE2835603 A1 DE 2835603A1
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cylindrical housing
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Kiyoshi Kitaori
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K15/0409Provided with a lock

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Description

  • Schraubverschluß-Anordnung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Schraubverschluß-Anordnung, die insbesondere zum Verschließen der Einlaßstutzen von fenzin- oder Ölbehältern von Kraftfahrzeugen und dergl. geeignet ist.
  • Bekanntlich weisen derartige Anordnungen ein manuell bets tigbares Griffteil auf, ein hohis Schraubteil in Form einer am Boden verschlossenen Kappe mit einem Gewinde am Umfang, das üblicherweise mechanisch mit dem Griffteil dergestalt verbunden ist, daß sie gemeinsam verdreht werden können, sowie ein Zylinderchloß, das in der Schraubkappe angeordnet ist und vom Fahrer oder einer anderen berechtigten Person von außen ent- oder verriegelt werden kann, und zwar mit einem Schlüssel, der üblicherweise mit dem Zündschlüssel des Kraftfahrzeuges identisch ist. Wird das Zylinderschloß verriegelt, so wird die mechanische Verbindung zwischen dem Griffteil und der Schraubkappe in einer Richtung getrennt, wodurch ersterer in eine freie und unabhängige,drehbare Stellung gelangt. Wird dagegen das Zylinderschloß von außen durch den Schliissel entriegelt, so wird diemechanische Verbindung des Griffteils mit der Schraubkappe wiederhergestellt, so daß beide Teile zusammen verdrehbar sind.
  • Der Zweck dieser mechanischen Trennung liegt darin, ein durch Gewalt herbeigeführtes Zerstören der Schraubverschluß- Anordnung zu verhindern, falls ein Unberechtigter sich am Verschluß zu schaffen macht, was passieren könnte, wenn das Griffteil und die Shrauhknne fest und permanent rrechanisch miteinander verbunden lfären.
  • Wird Treibstoff oder dergleichen durch den Einlaßstutzen in den Tank gefüllt, so muß das Zylinderschloß entriegelt und der Schraubverschluß abgeschraubt werden. Nach Beendigung des Einfüllvorgangs wird die Schraubkappe wieder auf den Stutzen aufgesetzt und angeschraubt. Danach wird das Zylinderschloß mit dem Schlüssel verriegelt und dadurch das Griffteil aus der starren Verbindung mit der Schraubkappe gelöst.
  • Bei dieser herkömmlichen Anordnung kann das Verriegeln erst nach dem festen Versct-rauben der Kappe erfolgten, wozu der SchlSissel von der Bedienungsperson benötigt wird, so daß der Fahrer während dieser Zeit das Programm des Autoradios oder dergl. niht wahrnehmen kann. Obendrein zeigt der Benzinmesser nicht an, solange der Schlüssel vom Zündschloß abgezogen ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Schraubverschluß-Anordnung zu schaffen, deren mechanische Verbindung in Abschraubrichtung gelöst werden kann, jedoch in Anschraubrichtung, d. h. in Tankverschlußstellung,besteht, selbst wenn das Zylinderschloß verriegelt ist, bei der weiterhin kein übermäßig starkes Anziehen der Schraubkappe erforderlich ist, und bei der das manuell betätigbare Griffteil derart ausgestaltet ist, daß es sich von der Schraubkappe löst, wenn plötzlich ein heftiger mechanischer Schock auf die Anordnung; ausgeübt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der-Zeichnung beispielsweise erläutert, in der bevorzugte Ausffihrungsbei- spiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf ein Griffteil für eine erfindungsgemäße Schraubverschluß-Anordnung, Fig 2 eine Unteransicht des in Fig.1 gezeigten Griffteils, Fig.3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schraubverschluß-Anordnung gemäß der Linie III-III von Fig.1, Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Schraubverschluß-Anordnung entlang dr Linie IV-IV von Fig.1 und Fig.5 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht verschiedener Einzelteile der Schraubverschluß-Anordnung.
  • In den Figuren ist mit 1 ein fünffingriges, als Deckt dienendes Griffteil bezeiehnetlmit einer Schließlasche 2, die bei 4 (Fig.3) drehar angeordnet ist. Die Achse des Drehzapfens 4 ist mit 4' in Fig.1 bezeichnet. Um die Lasche 2 in die Verschlußstellung zu bringen, is-t eine Rückholfeder 3 um den Drehzapfen 4 (Fig.3) gewikkelt.
  • Wie Fig.4 und 5C zeigen, ist ein zylindrisches Gehäuse 5 mit einem hervorspringenden oberen Flansch 5a versehen, der mechanisch mit einem mittig angeordneten Flansch la des Griffteils 1 verbunden ist, dessen Inneres Ib, wie die Fig.3 und 5A zeigen, mit einer Öffnung zum Einffthren eines (nicht dargestellten) Schlüssels versehen ist, wie es weiter unten noch naher beschrieben werden wird. Die Lasche 2 weist im wesentlichen eine stufenförmige, rechtwinklige, ebene Forn auf, und das Griffteil oder der Deckel 1 ist bei lc entsprechend avlsgesnart (Fig.1) zur genauen Aufnahme der Lasche 2 in ihrer Schließstellung.
  • Das hervorspringende obere Ende 5a des zylindrischen Gehäuses 5 weist eine Vielzahl einzelner, länglicher Vorsprünge 5b auf, wie insbesondere Fig.5C zeigt. Der Flansch 1a weist eine Vielzahl dicker Vorsprünge le auf, wobei zwischen jedem Paar dieser Vorsprünge le (Fig.5a) jeweils eine Aussparung 1d besteht zur genauen Aufnahme einer der länglichen Vorscrfinge sb wenn das zylindrische Gehäuse 5 mit dem Griffteil 1 verbunden ist.
  • Mit 6 ist ein herkömmliches Zylinderschloß bezeichnet,mit einem erweiterten oberen Ende 6a, welches sich auf ein Schulterteil abstützt, das zwischen dem zylindrischen Hauptteil und dem hervorspringenden oberen Teil 5a des zylindrischen Gehäuses 5 besteht (Fig.4).
  • Wie Fig.1 und 5B zeigen, weist das Zylinderschloß 6 eine Schlüsselöffnung 6b auf sowie eine Vielzahl, vorzugsweise sechs, herkömmlicher lamellenförmiger Zuhaltungen 100 (Fig. 5B), die den Aussparungen des nicht darstellten Schlüssels entsprechen, wobei Fig. 5B eine dieser Zuhaltungen als Beispiel zeigt. Am unteren Ende des Schlosses 6 ist ein nach unten ragender zapfenförmiger Vorsprung 6c vorgesehen, der weiter unten näher beschrieben wird. Mit 101 ist eine unter Federdruck stehende einziehbare lamellenförmige Boden-Zuhaltung bezeichnet, die als Sicherung gegen Herausrutschen dient und die mit einer fensterförmigen Öffnung 5c im Gehäuse 5 zusammenwirkt, wenn das Schloß 6 mit dem zylindrischen Gehäuse 5 verbunden ist.
  • Das zylindrische Gehause 5 ist vorzugsweise auf unterschied- lichen Höhen mit Aussparungen 5d, Se versehen, die vorteilhafterweise bei Draufsicht um 1800 gegeneinander verschoben sind, zur Aufnahme von Riegeln 7 und 8, di unter dem Druck von Federn 9 und 108 stehen. Der obere Riegel 7 weist eine Aussparung 7a auf, die mit einen nach unten gerichteten Vorsprung 60 (Fig. 4 und 5B) zusammenwirkt, währnd der untere Riegel 8 sich ständig in seiner vo zylindrischen Gehäuse 5 hervorspringenden Stellung befindet, wie Fig. 4 zeigt.
  • Mit 14 ist ein Kupplungsstick bezeichnet, das einen oberen Flansch 14a mit einer Anzahl getrennt voneinander angeordneter Öffnungen 14b aufweist sowie mit vier größeren Öffnungen 14c (Fig.5G) versehen ist, deren eine so angeordnet ist, daß sie mit dem durch den Schlüssel betätigbaren oberen Riegel 7 zusammenwirkt.
  • Unabhängig davon kann der untere Riegel 8 in eine andere der Öffnungen 14c eingreifen.
  • In den Fig.5D, 5E und 5F sind eine Schraubenfeder 12, eine Unterlegscheibe 10 und eine Federklammer 11 etwas größer als die anderen Bauteile dargestellt zum besseren Verständnis.
  • Die Schraubenfeder 12 wird am oberen Teil des zylindrischen Gehäuses 5 angebracht, wonach die Unterlegscheibe 10 direkt unterhalb der Schraubenfeder und ebenfalls um das Gehäuse 5 angebracht wird. rie Scheibe 10 verhindert ein mögliches Abrutschen der Teile 10 und 12 aus ihren Lage bezüglich des Gehäuses 5, wie insbesondere aus Fig,4 deutlich wird. Um die Klammer 11 nn Ort und Stelle zu halten, ist sie mit sich diametral gegenüberliegenden, nach innen gerichteten Vorsprüngen 11a versehen, die in Aussparungen 5f an der Außenfläche des Gehäuses 5 eingreifen (Fig.5C).
  • Wie Fig.4 zeigt, weist dss l.upplun£steil 14 eine axiale Bohrung 14d auf, in die das zylindrische Gehäuse 5 eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist innerhalb der Bohrung auf einer Zwischenhöhe eine Ringschulter 14g (Fig.b) vorgesehen, auf der die drei Teilt 12, 10 und 11 angeordnet sind.
  • Wie Fig.4 weiterhin deutlich zeigt, ist das zylindrische Gehäuse 5 mit einer zentralen Langsbohrung 5h versehen (Fig.5C) zur Aufnahme des Zylinderschlosses 6.
  • Mit 15 ist ein Kupplungsring bezeichnet, der an seiner Oberfläche vier geneigte, voneinander getrennte Vorsprünge 15a aufweist, die kreisförmig verteilt sind. Die Neigungen ermöglichen eine Verdrehung relativ zum Flansch 14a des Kupplungsteils 14, und zwar entgegen den. Urzeigersinn.
  • Auf der gleichen Oberfläche des Kupplungsringes 15 sind zwischen den geneigten Vorsprüngen 15a (Fig.5H) Aussparungen 15b vorgesehen.
  • Mit 16 ist die eigentliche Schraubkappe bezeichnet mit einer zentralen Bohrung 16a. Eine Vielzahl von Vorspnlngen 16b (im vorliegenden Fall vier) befinden sich an der oberen Fläche der Schraubkappe und können mit den bereits genannten Aussparungen 15b am Kupplungsring zusammenwirken, wenn dieser von oben cuf die Schraubkappe 16 aufgesetzt wird (Fig. 5I). Nach dem Zusammenbau dieser beiden Teile werden sie beispielsweise durch einen Preßsitz fest miteinander verbunden. Eine Reihe getrennt voneinander angeordneter Längsvorspriinge 16d sitzt auf dem hervorspringenden Ringteil 16c, aiif dem wiederum die bereits erwähnten Vorsprünge 16b angeordnet sind.
  • Eine Zwischenplatte 17 weist im wesentlichen Ringform auf mit einer Vielzahl sich radial erstreckender Vorsprünge 17a, deren jeder eine Öffnung 17b aufweist (Fig.5K, 51.) zur Aufnahme von Schrauben 18. Des weiteren weist die Platte 17 eine große Mittenöffnung 17c auf.
  • 7um Zusammenbau dieser zahlreichen Einzelteile wird das Zylinderschloß 6 mit dem Griffteil 1 dadurch verbunden, daß das erweiterte obere Ende 6a des ersteren in die iqittenbohrung 1b des letzteren eingesetzt wird.
  • Danach werden die Riegel 7 und 8 in die Aussparungen 5d und 5e des zylindrischen Gehäuses 5 zusammen und entsprechend den Druckfedern 9 und 108 eingesetzt. Zur genauen Zentrierung der Federn ist der obere Riegel 7 mit einem die Feder aufnehmenden Vorsprung 7b versehen, während die innere lZandflächeçdes zylindischen Gehäuses 5 einen zapfenförmigen Vorsprung 5g (Fig.4) aufweist. Das derart zusammengebaute zylindrische Gehäuse 5 wird dann von unten mit dem Zylinderschloß 6 dergestalt verbunden, daß das wesentliche Teil 6e verringerten Durchmessers des letzteren exakt in die zentrale Bohrung 5h des ersteren eingreift, bis die länglichen Vorsprünge Sb in den Aussparungen 1d ruhen.
  • Vor diesem Zusammenbau-Vorgang wird die Zuhaltung 101 manuell gegen den Druck einer entsprechenden, nicht dargestellten, mit der Zuhaltung zusammenwirkenden Druckfeder zurückgedrückt. Nach dem Zub,ammenbau erstreckt sich die untere Zuhaltung 101 unter der Einwirkung der Druckfeder nach außen und greift in die fensterförmige Öffnung 5c ein, um so als Sicherung gegen ein Herausrutschen zu dienen, wie bereits erwähnt. Aufgrund der relativ großen Seitenabmessungen der Öffnung 5c kann jedoch das Zylinderschloß 6 eine teilweise Drehbewegung innerhalb eines Bereiches von ungefähr 900 relativ zum verbundenen zylindrischen Gehäuse 5 durchführen, wie Fig.1 zeigt und wie es noch weiter unten näher beschrieben wird. Während des Zusammenbaues wird der untere, om Zylinderschloß 5 nach unten ragende Vorsprung 6c in einen die Bewegung übertragenden Eingriff mit der im oberen Riegel 7 angeordneten Öffnung 7a gebracht.
  • Die Schraubenfeder 12, die Unterlegscheibe 10 und die Federklammer 11 werden danach von unten um das zylindrische Gehäuse 5 gelegt, und zwar direkt unterhalb des erweiterten Endes 5a, bis die sich gegenüberliegenden Vorsprünge 11a in die Aussparungen 5f am zylindrischen Gehäuse eingreifen.
  • Das Kupplungsteil 14 wird danach von unten mit dem zylindrischen Gehäuse 5 verbunden. Nach diesem Verbinden erstreckt sich der untere Riegel 8 nach außen durch eine der Öffnungen 14c des Teils 1, während der obere Riegel 7 sich ähnlich durch eine gegenüberliegende Öffnung 14c erstreckt.
  • Danach wird die aus der Szhraubkappe 16 und dem aufgedrückten Kupplungsring 15 bestehende Anordnung drehbar mit dem Kupplungsteil 14 tlergestalt verbunden, daß die auf dem Ring 15 angeordneten geneigten Vorsprünge locker in die getrennten Öffnungen ib am Flanschteil 14a des Kupplungsteils 14 eingreifen. Der in F'ig.5J dargestellte Dichtungsring 22 wird danach auf die Schraubkappe 16 aufgesetzt, wie insbesondere Fig.5I zeigt.
  • Schließlich wird die ringförmige Halteplatte 17 von unten auf den Boden des Griffteils 1 aufgesetzt und durch Anziehen der Festhalteschrauben 18, wie Fig.4 zeigt, befestigt. In dieser Stellung greift der innere Umfang 17c der ringförmigen Halteplatte 17 etwas in den oberen ringförmigen Flansch 16c ein, um so ein mögliches Abrutschen der Schraubkappe von den zugehörigen und mit ihr verbundenen anderen Bauteilen der Schraubverschluß-Anordnung, insbesondere des Griffteils 1, zu verhindern.
  • Aus dem obenen beschriebenen Zusammenbau der Schraubverschluß-Anordnung wird deutlich, das eine gemeinsame Verdrehung der Schraubkappe 16 mit dem manuell verdrehbaren Griffteil -1 sowohl in der Anschraub- - als S auch in der Abschraubrichtung ohne weiteres möglich ist, da das zylindrische Gehäuse 5 wirksam mit dem Kupplungsteil 14 über die oberen und unteren Riegel 7 iind P verbunden ist, die in ein Paar um 1800 voneinander getrennt angeordnete und sich gegenüberliegende Öffnungen 14c im unteren zylindrischen Teil des Kupplungsteils 14 eingreifen. Zur Erzielung diser die Bewegung übertragenden Verbindung weisen die Riegel 7 und 8 keilförmige Aussparungen 7b und Bb auf, wobei die egel 7 und S gegenseitig in verschiedenen Stellungen ZU einem gedachten konzentrischen Kreis mit der mittleren Achse des zylindrischen Gehäuses 5 sowie mit derjenigen des Zylinderteils 14 angeordnet sind.
  • Diese, die volle Bewegung übertragende Stellung entspricht der entriegelten Stellung des Zylinderschlosses 6.
  • Um nun das Zylinderschloß zu verriegeln, wird die Lsche 2 manuell aus der Verschlußstellung (ausgezogene Linie 2 im Fig. 3) in ihre offene Stellung (strichpunktierte Linie 2' in Fig.3) gebracht. Nach der1 Einführen des Schlüssels in das Schlüsselloch 6b des Zylinderschlosses 6 wird dieser entgegen dem Uhrzeigersinn um 45° - 90° (Fig.1 und 5) verdreht, wodurch der obere tiegel 7 eingezogen wird und seine ursprüngliche Stellung verändert, wodurch seine Verbindung mit dem Kupplungsteil 1/1 gelöst wird. In dieser Stellung wird die Bewegung vom Griffteil 1 zur Schraubkappe 16 nur in Richtung des Anschraubens, d.h. in Richtung der Tankverschlußstellung übertragen, während bei einer manuel- len Verdrehung des Griffteils in Abschraubrichtung keine Bewegung auf die Schraubkappe übertragen wird, so daß diese in dieser Richtung mechanisch gelöst ist.
  • Sowohl bei verriegeltem als auch bei entriegelten Zylinderschloß kann das Griffteil verdreht werden und schraubt dabei die Schraubkappe 16 fest, so daß die (nicht dargestellte) Tanköffnung wirksam verschlossen wird.
  • Insbesondere wird bei entr'egeltein Zylinder der Anschraubvorgang auf folgende Art und Weise durchgeführt.
  • In diesem Fall erstreckt sich der obere Riegel 7 etwas durch die entsprechende öffnung 5e des zylindrischen Gehäuses 5. Der Riegel greift jedoch nicht in die Fensteröffnung 14c, während der untere Riegel 8 sich teilweise in eine der Fensteröffnungen 14c des Teils 14 erstreckt und die keilförmige Aussparung 8b des Riegels in Eingriff ciit der Fensterkante 14g steht. Demzufolge wird eine Drehbewegung in diesem Fall vom Griffteil 1 auf das Zylindergehause 5 und weiter auf das Kupplungsteil 14 übertragen, wodurch eine weitere Ubertragung der Drehbewegung vom letzteren mittels des Kupplungsringes 15 auf die Qchraubkappe 16 in Anschraubrichtung erfolgt.
  • Nach Anschrauben der Schraubkappe 16 in eine bestimmte vorgegebene feste Stellung im zugehörigen (nicht dargestellten) Einlaßstutzen wird bei weiterer und übermäßiger Drehbewegung, die dem Griffteil 1 gewaltsam erteilt wird, und damit auch der Schraubkappe, das Kupplungsteil 14 in der gleichen Anschraubrichtung gewaltsam verdreht.
  • ei jedoch gleiten nunuebr diese zwischen den Flanschöffnungen 1&b angeordneten Zwischenöffnungen ii"er die geneigten Flächen der Vorsprünge 15a des Kupplungsringes 15, wodurch gleichzeitig eine gleitende Drehbewegung und eine abwechselnd stich Nach oben und nach unten erstreckende Bewegung gegen die Wirkung einer Feder 42 erfolgt.
  • sieht also, daß die Schraubkappe nicht weiter angezogen werden kann, obwohl das zylindrische Gehäuse unrl des Kupplungsteil gleichzeitig mit dem Griffteil verdreht werden. Durch diese Anordnung kann ein übermäßiges Anziehen der Schraubkappe wirksam verhindert werden.
  • Wird nun bei entriegeltem Zylinderschloß das Griffteil in die entgegengesetzte, d.h. Abschraubrichtung verdreht, so greift, wie bereits erwihnt, der obere Riegel 7 in eine der Fensteröffnungen 14c derart ein, daß die keilförmige Aussparung 7c an der äußeren Ecke des Riegels mit einer gegenüberliegenü'.en Fensterkante, die mit der.' gleichen Bezugszeichen 14g bezeichnet ist, der Fensteröffnung 14c eingreift, wodurch die Bewegung vom Griffteil 1 iiber das zylindrische Gehäuse 5 und den oberen Riegel 7 zum Kupplungsteil 14 in Abschraubrichtung übertragen wird.
  • Diese den Verschluß lösende Verdrehung wirri weiterhin über den Kupplungsring 15 zur Schraubkappe 16 übertragen, bis der Schraubverschluß vollständig vom Einfüllstutzen abgeschraubt ist. Der Anschraubvorgang kann danach wieder so vorgenommen werden, wie er oben beschrieben wurde, wobei ein übermäßiges Anschrauben, ebenfalls wie beschrieben, verhindert wird. Zusätzlich sei festgestellt, daß die Abdeckung 17 mit einer verdiinnten Wandstelle, vorzugsweise U- oder V-formig oder als Nut 101, versehen ist, wobei auch mehrere solche dünneren Wandstellen vorgesehen sein können.
  • Durch das Vorhandensein dieser Schwächungsstellen kann das Griffteil 1 beim Auftreten erheblicher ilechanischer Stöße, beispielsweise bei Unfillen, vollständig von der Schraubverschluß-Anordnung getrennt werden. Dadurch wird eine mechanische Beschädigung der Schraubkappe wirksam verhindert, so daß eine eventuell auftretende Feuergefahr vermieden wird.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1. Schraubverschluß-Anordnung mit einem manuell betätigbaren, in beide Richtungen verdrehbaren Griffteil, g e -k e n n z e i c h n e t duich ein zylindrisches Gehäuse, das mechanisch mit dem Griffteil zum gemeinsamen Verdrehen verbunden ist, ein im zylindrischen Gehäuse angeordnetes, durch einen Schlüssel betätigbares Zylinderschloß, das teilweise und unabhängig vom Gehäuse durch einen von außen einführbaren Schlüssen verdrehbar ist, und durch eine huber das zylindrische Gehäuse und den Griffteil verbundene Schraubkappe, wobei diese sowohl in Anachraubals auch in Abschraubrichtung verdrehbar ist, wenn das Zylinderschloß entriegelt ist und nur in Anschraubrichtung verdrehbar ist, wenn das Zylinderschloß verriegelt ist durch Verdrehen des Griffteils in Anschraubrichtung, wobei das Griffteil bei Verdrehung j in Abschrauhrichtung mechanisch gelöst ist.
  2. 2. Schraubverschluß-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ar:l zylindrischen Gehause ein erster Riegel vorgesehen it mit einer keilförrnigen Aussparung und einer algeschrägten Kante, um eine in einer Richtung wirkende Antriebsverbindung des zylindrischen Gehäuses in Richtung der Schraubkappe zu bewirken, während in entgegengesetzter Richtung ein mechanisches Gleiten bewirkt wird.
  3. 7. Scharaubverschluß-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zylindrischen Gehause ein zweiter Riegel vorgesehen ist, der mittels des Zylinderschlosses betätigbar ist tincl der eine keilförmige Aussparung und eine zweite Kante aufweist, un in seiner wirksamen hervorspringenden Stellung eine in einer Richtung wirkende Antriebsverbindung mit dem zylindrischen Gehäuse in Richtung des Anschraubens der Schraubkappe zu bewirken, und um in entgegengesetzter Richtung ein mechanisches Gleiten zu bewirken, während der Riegel nach dem Zurückziehen aus seiner Arbeitsstellung mittels des Zylinderschlosses in keiner der beiden Richtungen mehr wirksam ist.
  4. 4. Schraubverschluß-Anordnung nach e einen der AnsDriiche 1 bis 3, dadurch g e k e r. n z e i c h n e t , daß zur Verbindung des Griffteils it den anderen mechanischen La'iteilen der Anordnung eine Abdeckplatte vorgesehen it, die Schwächungsstellung aufweist, um ebim Auftreten heftiger äußerer mechanische Stöße das Griffteil von den anderen Bauteilen der Anordnung zu trennen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987001340A1 (en) * 1985-08-28 1987-03-12 Ford Motor Company Limited Filler cap

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DE2657328A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-11 Stant Mfg Co Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen

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