DE2820398A1 - Fuellstutzendeckel - Google Patents

Fuellstutzendeckel

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Description

ST-109 D
PFENNING-
8000 MÜNCHEN 40
STANT MAMJi1ACTIJRING COMPANY, INC, Connersville, Indiana, V.St.A.
Füllstutzendeckel
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlußdeckel für Fahrzeugkraftstoffbehälter, bei denen der Füllstutzen mit Gewinde versehen ist, und sie betrifft insbesondere einen verschließbaren Füllstutzendeckel, der im wesentlichen vollständig aus Kunststoff hergestellt ist und eine kleine axiale Abmessung aufweist.
Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von verschließbaren Füllstutzendeckeln für Fahrzeugkraftstoffbehälter bekannt, bei denen der Füllstutzen mit Gewinde versehen ist. Solche Füllstutzendeckel sind z.B. in den üS-PSen 4 000 und 4 000 633 sowie in der US-Patentanmeldung 735 252 vom 29. Oktober 1976 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verschließbaren Deckel für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen
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zu schaffen, der im Vergleich zu den bekannten Deckel einfacher und leichter herstellbar ist, bei dem die meisten Teile als Formteile aus Kunststoff ausgebildet sind und der von sehr robuster Konstruktion ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung eines verschließbaren Füllstutzendeckels für Kraftstoffbehälter gelöst, der ein Verschlußteil aufweist, das in den Füllstutzen einschraubbar ist, um ihn zu verschließen, ferner ein Mantelteil, das eine Handhabe bildet und mit Einrichtungen zum Festhalten eines mittels eines Schlüssels betätigbaren Schlosses versehen ist, sowie ein zwischen dem Mantelteil und dem Verschlußteil drehbares Ringteil. Das Ringteil weist eine erste Mitnehmeranordnung auf, und das Verschlußteil ist mit einer zweiten Mitnehmeranordnung versehen, die mit der ersten Mitnehmeranordnung zusammenarbeitet, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Ringteil herzustellen, die in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels zwangsläufig arbeitet, jedoch in der Drehrichtung zum Einschrauben des Dekkels in den Füllstutzen eine Drehmomentbegrenzung bewirkt. Das Ringteil ist mit einer dritten Mitnehmeranordnung versehen, und das Mantelteil weise eine vierte Mitnehmeranordnung auf, die mit der dritten Mitnehmeranordnung zusammenarbeitet, um eine Antriebsverbindung herzustellen, die in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels zwangsläufig arbeitet, jedoch in der Drehrichtung zum Ausschrauben des Deckels eine Drehmomentbegrenzung bewirkt. Ferner gehört zu dem Deckel eine Einrichtung, die durch das Schloß gesteuert wird, um den unter Drehmomentbegrenzung erfolgenden Eingriff zwischen der dritten und der vierten Mitnehmeranordnung zu blockieren, damit ein zwangsläufiger Eingriff in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels herbeigeführt wird, um das Ausschrauben des Deckels zu ermöglichen.
Bei dem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel gehört zu der ersten Mitnehmeranordnung mindestens eine sich in axialer Richtung öffnende Tasche mit einer geneigten Nockenfläche
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und einer Verriegelungsfläche, und die zweite Mitnehmeranordnung weist mindestens einen flexiblen Finger auf dem Verschlußteil auf, wobei der bzw. jeder Finger eine solche Form hat, daß er eine in axialer Richtung auslenkbare Klinke bildet, die mit einer geneigten Nockenfläche und einer Verriegelungsfläche versehen ist. Die Nockenflächen und die flexiblen Finger arbeiten so zusammen, daß sie die eine Drehmomentbegrenzung bewirkende Verbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Ringteil in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels herstellen. Die Verriegelungsflächen arbeiten so zusammen, daß sie in der Drehrichtung zum Entfernen des Dekkels die zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Ringteil herstellen.
Bei dem zu beschreibenden Ausführungsbeispiel weist die dritte Mitnehmeranordnung mindestens einen radial nach innen ragenden Mitnehmerzahn an einer radial nach innen gerichteten Fläche des Ringteils auf, wobei zu dem Zahn eine geneigte Nockenfläche und eine Verriegelungsfläche gehören. Bei der vierten Mitnehmeranordnung ist mindestens ein flexibler Finger vorhanden, der mit dem Zahn zusammenarbeitet und eine Nockenfläche sowie eine Verriegelungsfläche aufweist. Die Nockenflächen des Zahns und des Fingers konnten in Verbindung mit der Flexibilität des Fingers so zur Wirkung, daß bei der Drehrichtung zum Ausschrauben des Deckels die eine Dreimomentbegrenzung bewirkende Verbindung zwischen dem Ringteil und dem Mantelteil hergestellt wird, während die Verriegelungsflächen so zusammenarbeiten, daß sie in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Ringteil und dem Mantelteil herstellen. Zu dem Finger der vierten Mitnehmeranordnung gehört ein Sperrabschnitt. Die Sperreinrichtung kann mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden, um in Sperreingriff mit dem Sperrabschnitt gebracht zu werden und auf diese Weise ein Durchbiegen des Fingers der vierten Mitnehmeranordnung zu verhindern, so daß die dritte und die vierte Mitnehmeranordnung keine Begrenzung des Drehmoments mehr bewirken, damit ein form-
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schlüssiger Eingriff zwischen dem Ringteil und dem Mantelteil in der Drehrichtung zum Ausschrauben des Deckels hergestellt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es möglich, mit einer geringen axialen Abmessung des Füllstutzendeckels auszukommen, so daß weniger Raum für die Einrichtung benötigt wird, welche dazu dient, den Deckel freizugeben und ihn zu entfernen. Das Mantelteil weist einen Abschnitt auf, an den flexible Finger angeformt sind, die einen Teil der Entriegelungseinrichtung bilden. Daher ist es bei dem erfindungsgemäßen Füllstutzendeckel nicht erforderlich, mehrere relativ kleine, zusammenarbeitende Teile zum Verriegeln und Entriegeln des Deckels zu montieren. Bei vielen bekannten Füllstutzendeckeln besteht ein Hauptproblem darin, daß sich die Entriegelungseinrichtung aus mehreren kleinen zusammenarbeitenden Teilen zusammensetzt. Der erfindungsgemäße Deckel läßt sich weitgehend aus Formteilen aus Kunststoff aufbauen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß sich die genannten Teile mit geringem Kostenaufwand in einfachen zweiteiligen Formen herstellen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Füllstutzendeckels ;
Fig. 2 die Draufsicht eines Teils des Füllstutzendeckels nach Fig. 1;
Fig. 3 die Unterseite eines Teils des Füllstutzendeckels nach Fig. 1;
Fig. 4 die Draufsicht eines Teils des Füllstutzendeckels nach Fig. 1;
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Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht eines Teils des Füllstutzendeckels nach Fig. 1;
Fig. 7 den Schnitt 7-7 in Fig. 1, in dem sich die Verriegelungseinrichtung des Füllstutzendeckels in ihrer Verriegelungsstellung befindet; und
Fig. 8 den Schnitt 8-8 in Fig. 1, in dem die Verriegelungseinrichtung ihre Entriegelungsstellung einnimmt, um das Entfernen des Füllstutzendeckels zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 1 gehört zu dem verschließbaren Füllstutzendeckel 10 ein als Formteil aus Kunststoff ausgebildetes Verschlußteil 12 mit einem axial nach innen ragenden Schaftabschnitt 14, der ein Außengewinde 16 aufweist, um mit einem nicht dargestellten Füllstutzen mit Gewinde zusammenarbeiten zu können. Das Verschlußteil 12 ist mit einer Dichtung 17 versehen, die mit der Üblichen, in der Umfangsrichtung verlaufenden und radial nach außen vorspringenden Lippe am freien Ende des Füllstutzens zusammenarbeitet. An dem Verschlußteil 12 ist ein Gehäuse 18 für ein Über- und Unterdruck-Entlastungsventil ausgebildet, in dem eine Über- und Unterdruck-Entlastungsventilbaugruppe 20 untergebracht ist, die dazu dient, den Kraftstoffbehälter auf bekannte Weise von einem auftretenden Überoder Unterdruck zu entlasten. Die Ventilbaugruppe 20 wird in dem Gehäuse 18 durch eine Deckplatte 22 festgehalten, die mit Preßsitz in das axial nach außen gerichtete offene Ende des Gehäuses 18 eingebaut ist. Gemäß Fig. 2 weist das Verschlußteil 12 ferner eine in Segmente unterteilte kreisrunde Stützwand 26 auf, die gegenüber dem Ventilgehäuse 18 axial nach außen versetzt ist. Das axial weiter außen liegende Ende 30 des Verschlußteils 12 begrenzt gemäß Fig. 1 einen allgemein zylindrischen Raum 28. Schließlich ist das Verschlußteil 12 an seinem äußeren Ende mit einem Flansch 32 versehen, der gegenüber der Achse des Verschlußteils radial nach außen ragt
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und gemäß Fig. 2 vier sich in der Umfangsrichtung erstreckende elastische Finger 34 aufweist. Die Finger 34 stehen jeweils an ihrer Basis in Verbindung mit dem Flansch 32 und sind an ihren freien Enden mit Klinkenzähnen 36 versehen. Jeder der Zähne 36 weist eine geneigte Nockenfläche 38 und eine radial und allgemein in axialer Pachtung verlaufende Verriegelungsfläche 40 auf. Der Zweck dieser Flächen wird im folgenden näher erläutert.
Zu dem Füllstutzendeckel 10 gehört weiterhin ein in Fig. 3 dargestelltes Ringteil 42, das innerhalb des Deckels drehbar gelagert ist. Gemäß Fig. 1 ist das Ringteil 42 auf der axial nach außen weisenden Seite des Flansches 32 angeordnet, und gemäß Fig. 3 ist es mit einem Satz von in Umfangsabständen verteilten, sich axial nach innen öffnenden Taschen 44 versehen, von denen jede eine geneigte Nockenfläche 46 und eine sich radial und axial erstreckende, plötzlich abfallende Verriegelungsfläche 48 aufweist. Die Flächen 38 der Zähne 36 nach Fig. 2 und die Flächen 46 der Taschen 44 arbeiten zusammen, um eine mit einer Drehmomentbegrenzung arbeitende Antriebsverbindung zwischen dem Ringteil 42 und dem Verschlußteil 12 in der Drehrichtung zum Einschrauben des Verschlußteils in den Füllstutzen, d.h. gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne, herzustellen. Die Flächen 40 der Zähne 36 und die Flächen 48 der Taschen 44 arbeiten zusammen, um eine formschlüssige Antriebsverbindung zwischen dem Ringteil 42 und dem Verschlußteil 12 in der Drehrichtung zum Ausschrauben des Verschlußteils aus dem Füllstutzen, d.h. gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne, herzustellen.
Das Ringteil 42 besitzt ferner eine radial nach innen gerichtete, in der Umfangsrichtung verlaufende Fläche 45, die mit vier radial nach innen vorspringenden Ansätzen 47 versehen ist, von denen jeder eine plötzlich abfallende, sich radial und axial erstreckende Mitnehmerfläche 49 und eine geneigte Nokkenfläche 51 aufweist.
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Weiterhin gehört gemäß Fig. 1 zu dem Deckel 10 ein als Formteil aus Kunststoff ausgebildetes Mantelteil 50, das auf dem Verschlußteil 12 so angeordnet ist, daß es sich gegenüber dem Verschlußteil um die Achse des Deckels drehen läßt. Das Ringteil 42 ist in einen zwischen dem Mantelteil 50 und dem Verschlußteil 12 vorhandenen Ringraum eingeschlossen. Das Mantelteil 50 hat eine axiale Öffnung 52 zum Aufnehmen eines Zylinderschlosses 54, das in dem Mantelteil 50 durch einen Ansatz 56 festgehalten wird, der vom inneren Ende des Schlosses aus radial nach außen ragt, um mit einem axial nach innen gerichteten zylindrischen Wandabschnitt 58 des Mantelteils 50 zusammenzuarbeiten. Zu dem Schloß 54 gehören zwei sich axial erstreckende Mitnehmerstifte 60, die gegenüber dem inneren Ende des Schlosses vorspringen und dann, wenn der nicht dargestellte Schlüssel in dem Schloß gedreht wird, betätigt werden, so daß sie sich bei Betrachtung des Deckels gemäß Fig. 1 von der Außenseite her entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, um den Deckel 10 in einen Betriebszustand zu bringen, bei dem er sich aus dem Füllstutzen herausschrauben läßt.
Weiterhin ist der Deckel 10 mit einem Verriegelungs- oder Sperrteil 62 versehen, dessen Einzelheiten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich sind. Das Sperrteil 62 ist allgemein becherförmig und an seiner Unterseite 66 mit einem axial nach innen ragenden Ansatz 64 versehen, der in das offene äußere Ende des Ventilgehäuses 18 hineinragt. Der Boden 68 des Sperrteils 62 hat zwei Öffnungen 70, durch welche die Mitnehmerstifte 60 des Schlosses 54 hindurchragen. Das Sperrteil 62 stützt sich in dem zylindrischen Abschnitt 28 des Verschlußteils 12 an der allgemein ringförmigen Wand 26 ab. Werden die Mitnehmerstifte 60 des Schlosses 54 gedreht, führt das Sperrteil 62 eine Drehbewegung aus. Das Sperrteil ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Sperransätzen 72 versehen, die an dem axial nach außen gerichteten Ende bzw. der Lippe 74 der allgemein zylindrischen Wand 76 ausgebildet sind. Die Sperransätze weisen radial nach außen geneigte Sperrflächen 78 auf, die mit dem Mantelteil 50 auf eine noch zu erläuternde Weise zu-
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sammenarbeiten, damit sich der Deckel 10 aus dem Füllstutzen ausschrauben läßt, wenn sich das Schloß 54 in der Stellung befindet, bei der sich der Deckel entfernen läßt.
Fig. 6, wo die Unterseite des Mantelsteils 50 dargestellt ist, zeigt, daß das äußere Ende 80 des Mantelteils mit zwei Fenstern 82 versehen ist, die sich axial durch dieses Ende bzw. die Stirnwand 80 erstrecken. An die axial weiter innen liegende Fläche 86 des Endes 80 sind zwei axial nach innen ragende Ansätze 84 angeformt, die sich von dem Wandabschnitt 58 aus allgemein radial nach außen erstrecken und einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen. Axial verlaufende Flächen 88 der Ansätze 84 enden an den Stirnkanten 90 der Fenster 82. Innerhalb der Fenster 82 sind an die Flächen 88 zwei elastische Mitnehmerfinger 92 angeformt, die sich allgemein längs Sehnen eines durch das Mantelteil 50 bestimmten Kreises erstrecken. Die Fenster 82 ermöglichen das Formen der Finger 92 in einer einfachen zweiteiligen Form. Die Finger 92 weisen axial verlaufende, sich radial nach außen er^trekkende Mitnehmerflächen 94 und Nockenflächen 95 auf, die an den freien Enden der Finger ausgebildet sind. Ferner sind die Finger 92 mit radial nach innen gerichteten, sich axial erstreckenden Sperrflächen 96 versehen.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des Deckels 10 anhand von Fig. 7 und 8 erläutert. Fig. 7 ist ein Schnitt durch einen Teil des Deckels, in welchem sich das Sperrteil 62 in seiner Deckelverriegelungsstellung befindet.Wird der Deckel 10 gemäß Fig. 7 im Uhrzeigersinne gedreht, um ihn in den Füllstutzen einzuschrauben, kommen die Mitnehmerflächen 94 der Mitnehmerfinger 92 zur Anlage an den Mitnehmerflächen 49 der Ansätze 47 des Ringteils 42, so daß eine Antriebsverbindung zwischen dem Mantelteil 50 und dem Ringteil hergestellt wird. Durch das Zusammenarbeiten der geneigten Nockenflächen 38 an den Zähnen 36 des Verschlußteils 12 mit den geneigten Nockenflächen 46 des Ringteils 42 wird eine mit Drehmomentbegrenzung arbeitende Antriebsverbindung zwischen dem Ringteil und
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dem Verschlußteil in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels hergestellt. Wird das Verschlußteil 12 so weit in den Füllstutzen eingeschraubt, daß der Füllstutzen verschlossen und die Dichtung 17 zusammengedrückt wird, wird bei dieser Drehrichtung des Deckels das Grenzdrehmoment erreicht. Sobald dies geschieht, werden die Finger 34 axial nach innen durchgebogen, da die Flächen 38 und 46 zusammenarbeiten, so daß sich das Ringteil 42 wie bei einer Ratsche weiterdreht, wodurch eine Überschreitung des Grenzdrehmoments und eine Beschädigung der Dichtung 17 verhindert wird.
Befindet sich das Sperrteil 62 gemäß Fig. 7 in seiner Sperrstellung und wird das Mantelteil 50 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, um den Deckel herauszuschrauben, werden die Nockenflächen 94 der Finger 92 gegen die Nockenflächen 51 der Ansätze 47 des Ringteils 42 gedrückt. Die Zusammendrückbarkeit der Dichtung 17 und die Flexibilität der Finger 92 sind so gewählt, daß die Finger 92 durch die Nockenflächen 51 radial nach innen durchgebogen werden und sich über die Ansätze 47 des Ringteils hinweg bewegen, so daß das Herausschrauben des Deckels verhindert wird.
In Fig. 8 befindet sich das Sperrteil 62 in der Stellung, bei der sich der Deckel herausschrauben läßt. In diesem Fall sind die Mitnehmerstifte 60 des Schlosses 54 mit Hilfe eines nicht dargestellten Schlüssels betätigt worden, um die Ansätze 72 in eine solche Lage zu bringen, daß ihre Sperrflächen 78 mit den Sperrflächen 96 der Mitnehmerfinger 92 zusammenarbeiten. Hierdurch wird verhindert, daß die Finger radial nach innen durchgebogen werden, wenn das Mantelteil in der Drehrichtung zum Herausschrauben des Deckels, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinne, gedreht wird. Somit können die Nokkenflächen 95 der Finger 92 durch die Flächen 51 der Ansätze 47 des Ringteils 42 nicht radial nach innen gedruckt werden, und der Deckel 10 läßt sich durch Drehen des Mantelteils entgegen dem Uhrzeigersinne aus dem Füllstutzen herausschrauben.
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Gemäß Fig. 1 werden das Verschlußteil 12, das Hingteil 42 und das Mantelteil 50 relativ zueinander drehbar durch einen Haltering 110 und ein Abdeckteil 112 für das Kantelteil zusammengehalten. Der Haltering 110 und das Abdeckteil 112 sind beide als Stanzteile aus Blech hergestellt; ein nach unten ragender Mantelabschnitt 114 des Abdeckteils 112 ist bei 116 nach innen umgebördelt, um den Haltering 110 axial nach außen in Anlage an der axial nach innen gerichteten Fläche 118 des Flansches 32 zu halten. In das Abdeckteil 112 sind mehrere radial und axial verlaufende Vertiefungen 120 eingepreßt, deren Verteilung in der Umfangsrichtung der Verteilung mehrerer ähnlicher Vertiefungen 122 entspricht, mit denen das Mantelteil 50 versehen ist. Die mit den Vertiefungen 120 und 122 versehenen Abschnitt stehen in Eingriff miteinander, um ein Drehen des Abdeckteils 112 gegenüber dem Mantelteil 50 zu verhindern. Die axial nach außen gerichtete Fläche 124 des Abdeckteils 112 ist in der Mitte mit einer runden Öffnung 126 versehen, durch die hindurch das Schloß 54 zugänglich ist. Ia übrigen veist das Abdeckteil 112 keine Öffnungen auf, so daß die Finger 92 in den Fenstern 82 des Mantelteils 50 von außen nicht sichtbar sind.
Durch die Erfindung ist somit ein verschließbarer Deckel mit einer kleinen axialen Abmessung für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen geschaffen worden. Zu dem Deckel gehören ein Verschlußteil, das alt dem Füllstutzen zusammenarbeitet, um ihn zu verschließen, ein Mantelteil, das eine Handhabe bildet und mit einem durch einen Schlüssel zu betätigenden Schloß versehen ist, sowie ein zwischen dem Mantelteil und dem Verschlußteil drehbar gelagertes Ringteil. Das Ringteil arbeitet mit dem Verschlußteil zusammen, um in der Drehrichtung zum Ausschrauben des Deckels eine formschlüssige Antriebsverbindung und in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine ■it Drehmomentbegrenzung arbeitende Antriebsverbindung herzustellen. Das Ringteil ist ferner mit sich radial nach innen öffnenden Taschen versehen, während das Mantelteil aus Kunst-
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stoff einen Mantelabschnitt aufweist, der mit zwei flexiblen Mitnehmerfingern versehen ist, welche mit den sich radial nach innen öffnenden Taschen des Ringteils zusammenarbeiten, um in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine formschlüssige Antriebsverbindung und in der Drehrichtung zum Ausschrauben des Deckels eine mit Drehmomentbegrenzung arbeitende Antriebsverbindung herzustellen. Weiterhin weist der Deckel ein mit Hilfe eines Schlosses betätigbares Sperrteil auf, das dann, wenn sich das Schloß in der Stellung zum Entfernen des Deckels befindet, das Durchbiegen der Mitnehmerfinger verhindert, so daß eine formschlüssige Antriebsverbindung zwischen dem Mantelteil und dem Ringteil in der Drehrichtung zum Ausschrauben des Deckels besteht, damit der Deckel aus dem Füllstutzen entfernt werden kann. Die flexiblen Finger sind an einander allgemein diametral gegenüberliegenden Punkten an einer Schloßnabe ausgebildet, mit welcher das Mantelteil versehen ist. Die Finger erstrecken sich allgemein längs Sehnen eines durch das Mantelteil bestimmten Kreises und enden an einander allgemein diametral gegenüberliegenden Punkten auf dem Mantelteil. Das Manteil weist zwei Fenster auf, die gegenüber den flexiblen Fingern axial nach außen versetzt sind, so daß sich das Mantelteil leicht in einer zweiteiligen Form herstellen läßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Deckel sind die Mitnehmerfinger 92 so ausgebildet, daß sie dann, wenn sie in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels gedreht werden, während sich das Schloß in seiner Schließstellung befindet, höchstens ein Drehmoment von etwa 0,1 Nm übertragen. Das Grenzdrehmoment, das in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels zwischen den Zähnen 36 und dem Ringteil 42 übertragen wird, beträgt etwa 1,0 bis 2,0 Nm.
Die Finger 92 erstrecken sich allgemein im rechten Winkel zu den Flächen 88 und haben eine solche Form, daß sie über ihre ganze Länge eine gleichmäßige Festigkeit besitzen. Stehen die
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Finger 92 in Eingriff mit den Flächen 49 der Zähne 47, ermöglicht diese Gestaltung eine hohe Druckbelastung der Mitnehmerfinger, wenn der Deckel in der Richtung zum Einschrauben in den Füllstutzen gedreht wird.
Ist der Deckel verriegelt und wird das Mantelteil 50 in der Richtung zum Ausschrauben des Deckels gedreht, kommt jeder Mitnehmerfinger 92 als freitragender Träger zur Wirkung. Wird das Mantelteil 50 in der Drehrichtung zum Entfernen des Dekkels gedreht, genügt schon eine geringe Belastung, um eine Durchbiegung der Mitnehmerfinger herbeizuführen.
Befindet sich das Sperrteil 62 in der Stellung, bei der sich der Deckel entfernen läßt, und liegen die Sperrflächen 78 der Ansätze 72 an den Sperrflächen 96 der Mitnehmerfinger an, werden die Mitnehmerfinger etwas durchgebogen. Diese Durchbiegung, die auftritt, wenn die Nockenflächen 95 an die Flächen 51 des Ringteils 42 angedrückt werden, bewirkt, daß die Sperrflächen 96 in Eingriff mit den Flächen 78 gehalten werden, um zu verhindern, daß sich die Ansätze 72 von den Flächen 96 abheben. Gemäß Fig. 8 sind die Flächen 78 abgerundet, um dazu beizutragen, daß die Flächen 78 und 96 in der beschriebenen Weise zusammenarbeiten.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    [i) Verschließbarer Deckel für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen, gekennzeichnet durch ein mit Gewinde versehenes Verschlußteil (12) zum Zusammenarbeiten mit dem Füllstutzen und zum Verschließen desselben, ein miteis eines Schlüssels betätigbares Schloß (54), ein Mantelteil (50), das eine Handhabe bildet und Einrichtungen (56, 58) zum Festhalten des Schlosses aufweist, ein Ringteil (42), das zwischen dem Mantelteil und dem Verschlußteil drehbar angeordnet ist und eine erste Mitnehmeranordnung (44) aufweist, wobei das Verschlußteil mit einer zweiten Mitnehmeranordnung (36) versehen ist, die mit der ersten Mitnehmeranordnung zusammenarbeitet, um zwischen dem Verschlußteil und dem Ringteil eine Antriebsverbindung zu bilden, die in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels zwangsläufig und in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels mit einer Drehmomentbegrenzung arbeitet, wobei das Ringteil ferner eine dritte Mitnehmeranordnung (47) aufweist, wobei das Mantelteil mit einer vierten Mitnehmeranordnung (72) versehen ist, die mit der dritten Mitnehmeranordnung zusammenarbeitet, um zwischen der dritten und der vierten Mitnehmeranordnung eine Antriebsverbindung herzustellen, die bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels zwangsläufig und bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels mit einer Drehmomentbegrenzung arbeitet, und wobei der Deckel ferner eine Einrichtung (62) aufweist, die durch das Schloß gesteuert wird und dazu dient, die zum Zweck einer Drehmomentbegrenzung zusammenarbeitenden dritten und vierten Mitnehmeranordnungen so zu sperren, daß diese Einrichtungen in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels zwangsläufig zur Wirkung kommen.
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    2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    zu der dritten Mitnehmeranordnung (47) mindestens ein radial nach innen ragender Mitnehmerzahn an einer radial nach innen gerichteten Fläche des Ringteils (42) gehört, daß der bzw. jeder Zahn eine geneigte Nockenfläche (51) und eine Verriegelungsfläche (49) aufweist, daß zu dem Mantelteil (50) ein als Formteil aus Kunststoff ausgebildeter Mantelabschnitt gehört und daß die vierte Hitnehmeranordnung (92) mindestens einen flexiblen Finger aufweist, der mit dem Mantelteil zusammenhängend ausgebildet ist und sich so erstreckt, daß er mit dem genannten Zahn zusammenarbeitet, und daß der bzw. jeder Finger eine Kockenflache (95) und eine Verriegelungsfläche (94) aufweist, wobei die Nockenfläche des Zahns und die Nockenfläche des Fingers in Verbindung mit der Flexibilität des Fingers so zusammenarbeiten, daß sie in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels zwischen dem Ringteil und dem Mantelteil eine Antriebsverbindung herstellen, die eine Drehmomentbegrenzung bewirkt, und wobei die genannten Verriegelungsflächen bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels so zusammenarbeiten, daß sie zwischen dem Ringteil und dem Mantelteil eine zwangsläufige Antriebsverbindung herstellen.
    3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Finger (92) einen Sperrabschnitt (96) aufweist und daß sich die Sperreinrichtung (62) mittels eines Schlüssels so betätigen läßt, daß sie in eine Sperrstellung gegenüber dem bzw. jedem Sperrabschnitt gebracht wird, um ein Durchbiegen des bzw. jedes Fingers zu verhindern, damit die Drehmomentbegrenzungswirkung der dritten Mitnehmeranordnung (47) und der vierten Mitnehmeranordnung (92) beseitigt wird, um in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels einen zwangsläufig wirkenden Eingriff zwischen dem Ringteil (42) und dem Mantelteil (50) herbeizuführen.
    4. Verschließbarer Deckel für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen eines Kraftstoffbehälters mit einer Dichtung, die beim übermäßigen Festziehen des Deckels gegenüber dem Füll-
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    stutzen beschädigt würde, einem Schloß zum Sichern des Dekkels, einem eine Handhabe bildenden Mantelteil, einem mit Gewinde versehenen Verschlußteil, das geeignet ist, mit dem Füllstutzen zusammenzuarbeiten und ihn zu verschließen, sowie mit einer ersten Mitnehmeranordnung (44) und einer zweiten Mitnehmeranordnung (36), die in der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels in den Füllstutzen eine mit einer Drehmomentbegrenzung arbeitende Antriebsverbindung zwischen dem Mantelteil und dem Verschlußteil herstellen, um die Dichtung zu schützen, gekennzeichnet durch eine dritte Mitnehmeranordnung (47), die bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels in zwangsläufiger Antriebsverbindung mit dem Verschlußteil (12) steht, eine vierte Mitnehmeranordnung (92), die mit dem Mantelteil (50) verbunden ist, wobei die dritte und die vierte Mitnehmeranordnung bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels zwangsläufig und bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels unter Bewirkung einer Drehmomentbegrenzung zusammenarbeiten, sowie eine mittels eines Schlosses (54) betätigbare Sperreinrichtung (62) zum Verhindern der Drehmomentbegrenzungswirkung der Antriebsverbindung zwischen der dritten und der vierten Mitnehmeranordnung bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels derart, daß eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Mantelteil bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels hergestellt wird.
    5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mitnehmeranordnung (44) und die dritte Mitnehmeranordnung (47) an dem Ringteil (42) ausgebildet sind und daß das Ringteil drehbar zwischen dem Mantelteil (50) und dem Verschlußteil (12) angeordnet ist.
    6. Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Mitnehmeranordnung (47) mindestens einen radial nach innen ragenden Zahn (47) aufweist, der an einer radial nach innen gerichteten Fläche des Ringteils (42) ausgebildet und mit einer geneigten Nockenfläche (51) sowie einer Ver-
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    riegelungsflache (49) versehen ist, daß zu dem als Formteil aus Kunststoff ausgebildeten Mantelteil (50) ein Mantelabschnitt gehört und daß die vierte Mitnehmeranordnung (92) mindestens einen flexiblen Finger (92) aufweist, der mit dem Mantelabschnitt des Mantelteils aus Kunststoff zusammenhängt, wobei sich der Finger so erstreckt, daß er mit dem genannten Zahn zusammenarbeitet, und wobei der Finger eine Nockenfläche (95) und eine Verriegelungsfläche (94) aufweist, wobei die Nockenflächen des Zahns und des Fingers in Verbindung mit der Flexibilität des Fingers so zusammenarbeiten, daß sie in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels zwischen dem Ringteil (42) und dem Mantelteil eine mit einer Drehmomentbegrenzungswirkung arbeitende Antriebsverbindung herstellen, und wobei die Verriegelungsflächen dieser Teile so zusammenarbeiten, daß sie bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Ringteil und dem Mantelteil herstellen.
    7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Finger (92) einen Sperrabschnitt (96) aufweist und daß zu der Sperreinrichtung ein mittels eines Schlüssels betätigbares becherförmiges Bauteil (62) gehört, das eine axial nach außen gerichtete Lippe (74) aufweist, die mit einem Ansatz (72) versehen ist, und daß eine Betätigung des becherförmigen Bauteils bewirkt, daß der Ansatz in eine Sperrstellung gegenüber dem Sperrabschnitt des Fingers gebracht wird, um ein Durchbiegen des Fingers zu verhindern und die Drehmomentbegrenzungswirkung der dritten Mitnehmeranordnung (47) und der vierten Mitnehmeranordnung (92) zu beseitigen und hierdurch in der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Ringteil (42) und dem Mantelteil (50) herzustellen.
    8. Deckel mit einer kleinen axialen Abmessung für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen, gekennzeichnet durch ein Verschlußteil (12) zum Zusammenarbeiten mit einem Füllstutzen und zum Verschließen desselben, ein eine
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    Handhabe bildendes Mantelteil (50) mit einem Schloß (54) sowie Einrichtungen (44, 36), die bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Mantelteil und dem Verschlußteil und bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine mit einer Drehmomentbegrenzung arbeitende Antriebsverbindung zwischen dem Mantelteil und dem Verschlußteil herstellen, wobei der Deckel ferner eine Mitnehmeranordnung (47) aufweist und das Mantelteil mit einem Mantelabschnitt versehen ist, an dem mindestens ein flexibler Mitnehmerfinger (92) ausgebildet ist, der mit der Mitnehmeranordnung zusammenarbeitet, um bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine zwangsläufig wirkende Antriebsverbindung und bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels eine mit einer Drehmomentbegrenzungswirkung arbeitende Antriebsverbindung herzustellen, wobei der Deckel ferner mit einem mittels eines Schlosses betätigbaren Bauteil (62) versehen ist, das dazu dient, eine Durchbiegung des Mitnehmerfingers zu verhindern, so daß bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Mitnehmerfinger und der Mitnehmeranordnung hergestellt wird.
    9. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Mitnehmeranordnung (47) mehrere sich radial nach innen öffnende, sich in der Umfangsrichtung erstreckende Taschen gehören.
    10. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (50) als Formteil aus Kunststoff hergestellt ist.
    11. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flexible Mitnehmerfinger (92) vorhanden sind und daß diese Mitnehmerfinger auf dem Mantelteil (50) an einander allgemein diametral gegenüberliegenden Punkten so angeordnet sind, daß sie sich allgemein längs Sehnen eines durch das Mantelteil bestimmten Kreises erstrecken und gegenüber dem
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    Mantelteil an einander allgemein diametral gegenüberliegenden Punkten enden.
    1". Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (50) mindestens ein Fenster (32) aufweist, das gegenüber dem zugehörigen Mitnehmerfinger (92) axial nach außen versetzt ist.
    13. Deckel mit einer kleinen axialen Abmessung für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen, gekennzeichnet durch ein Verschlußteil (12) zum Zusammenarbeiten mit einem Füllstutzen und zum Verschließen desselben, ein eine Handhabe bildendes Mantelteil (50) mit einem Schloß (54) sowie ein zwischen dem Mantelteil und dem Verschlußteil drehbar angeordnetes Singteil (42), das mit dem Verschlußteil zusammenarbeitet, um bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung und bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine mit einer Drehmomentbegrenzungswirkung arbeitende Antriebsverbindung herzustellen, wobei das Ringteil ferner Mitnehmeranordnungen (45, 47) aufweist und das Mantelteil mit einem Mantelabschnitt versehen ist, an dem mindestens ein flexibler Mitnehmerfinger (92) ausgebildet ist, der mit der Mitnehmeranordnung des Ringteils zusammenarbeitet, um bei der Drehrichtung zum Einschrauben des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung und bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels eine mit einer Drehmomentbegrenzungswirkung arbeitende Antriebsverbindung herzustellen, und wobei der Dekkel ferner ein mittels eines Schlosses betätigbares Bauteil (62) aufweist, das es ermöglicht, eine Durchbiegung des Mitnehmerfingers zu verhindern und hierdurch bei der Drehrichtung zum Entfernen des Deckels eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen dem Mantelteil und dem Ringteil herzustellen.
    14. Deckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Mitnehmeranordnungen (45, 47) des Ringteils (42)
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    mehrere sich radial nach innen öffnende, sich in der Umfangsrichtung erstreckende Taschen gehören.
    15. Deckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (50) als Formteil aus Kunststoff ausgebildet ist.
    16. Deckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flexible Mitnehmerfinger (92) vorhanden sind, die auf dem Mantelteil (50) an einander allgemein diametral gegenüberliegenden Punkten angeordnet sind, sich allgemein längs Sehnen eines durch das Mantelteil bestimmten Kreises erstrekken und gegenüber dem Mantelteil an einander allgemein diametral gegenüberliegenden Punkten enden.
    17. Deckel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (50) zwei Fenster (82) aufweist, die gegenüber den Mitnehmerfingern (92) axial nach außen versetzt sind.
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