DE2733141A1 - Sicherheitsverschluss fuer einen mit einem aussengewinde versehenen rohrstutzen - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer einen mit einem aussengewinde versehenen rohrstutzen

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    • B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
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    • B60K15/0406—Filler caps for fuel tanks
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Description

2733U1
COHAUSZ 8r FLORACK
PATENT ANWA LTSBÜRO SCHUMANNSTR. 87 ■ D-4OOO DÜSSELDORF Telefon: (0211) «β3346 Telex: 08586513 cop d
PATENTANWÄLTE : Dipl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. R. KNAUF ■ Dr.-lng., DipL-Wirtsch-Ing. A. GERBER Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
SOCIETE DE DIFFUSION NEIMAN 21. JuIi 1977
92 400 Courbevoie (Frankreich)
Sicherheitsverschluß für einen mit einem Außengewinde versehenen Rohrstutzen
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für einen mit einem Außengewinde versehenen Rohrstutzen, mit einem Verschlußteil, das mit einem zu dem Außengewinde des Rohrstutzens komplementären Innengewinde versehen ist, einem gegenüber dem Verschlußteil drehbaren Drehkörper, einem Verbindungselement, das den Drehkörper mit dem Verschlußteil verbindet, sowie einem in dem Drehkörper untergebrachten und das Verbindungselement betätigendem Zylinderschloß.
Bekannte Sicherheitsverschlüsse dieser Art haben den Nachteil, daß der Benutzer beim Aufschrauben des Verschlusses auf den Rohrstutzen am Ende des Vorgangs leicht ein zu
hohes Drehmoment ausübt, wodurch das Abschrauben des Verschlusses erschwert wird und das Gewinde sowie/oder das
Verbindungselement beschädigt werden kann.
Um diesen Nachteil zu beheben, hat man schon vorgeschlagen, das Verbindungselement mit einer drehmomentbegrenzenden Einrichtung zu versehen, die den Drehkörper und
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das Verschlußteil trennt, wenn das Drehmoment beim Aufschrauben einen vorgegebenen Wert überschreitet. Die verschiedenen Vorschläge in dieser Richtung haben jedoch ebenfalls Nachteile. Insbesondere ist die Herstellung solcher Verschlüsse schwierig und kostspielig oder erfordert eine exzentrische Montage des Schlosses, wodurch manchmal Anordnungsschwierigkeiten auftreten.
Es stellte sich somit die Aufgabe, einen Sicherheitsverschluß zur Verfügung zu stellen, bei dem ein zu festes Aufschrauben auf den Rohrstutzen nicht möglich ist und der verhältnismäßig einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Sicherheitsverschluß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Verschlußteil mit einem Zahnkranz versehen ist und daß das Verbindungselement mit dem Drehkörper verbunden ist und einen elastisch verformbaren Arm aufweist, der bei Betätigung des Schlosses sich von der Achse des Verschlusses abzuspreizen vermag und dessen freies Ende in nicht verformtem Zustand des Armes sich außer Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes und in verformtem Zustand des Armes sich in Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes befindet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen auf einen Rohrstutzen aufgeschraubten Sicherheitsverschluß nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie U-II in Fig. 1 bei einem nicht aufgeschraubten Verschluß;
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Fig. 3 S
und
Fig. 4 vereinfachte Darstellungen ähnlich Fig. 2, jedoch für verschiedene Stellungen; und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht, die die Anordnung des Verbindungselementes zeigt.
Der Sicherheitsverschluß ist zur Befestigung auf dem Rohrstutzen 1 eines (nicht dargestellten) Benzintanks bestimmt. Dieser Stutzen ist an seinem Ende mit einem Außengewinde 2 versehen. Der Verschluß hat ein Verschlußteil 3 mit einem zu dem Außengewinde 2 des Stutzens 1 komplementären Innengewinde 4. Das Verschlußteil 3 weist einen Inzahnkranz 5 auf.
Der Verschluß enthält ferner einen gegenüber dem Verschlußteil 3 drehbaren Drehkörper 6, der den Deckel bildet. Der Drehkörper 6 enthält eine zylindrische Bohrung 7, in der ein Zylinderschloß 8 untergebracht ist, das in der Nähe seines inneren Endes mit einem Bund 9 versehen ist, der eine Auskehlung 91 bildet. Dieses innere Ende weist ferner eine Abflachung 10 auf.
Der Verschluß enthält weiterhin ein Verbindungselement 11 aus elastischem Kunststoff, das an dem Drehkörper 6 angebracht ist und das Schloß 8 umgibt. Das Verbindungselement 11 besteht aus einem Arm 12, der in einem Daumen 13 endet, einer Schulter 14, die mit dem Ende des Schlosses 8 zusammenwirkt, und einem Spalt 15, der eine elastische Ausbiegung des Armes 12 gegenüber dem Drehkörper 6 ermöglicht.
In Ruhestellung (Figuren 1 und 2) liegt die Abflachung 10 des Schlosses 8 der Schulter 14 gegenüber, und der Arm 12 ist nicht verformt. Sein Daumen 13 dringt nicht in die Zähne des Zahnkranzes 5 ein, so daß der Drehkörper 6 nicht mit dem Verschlußteil 3 verbunden ist und sich diesem ge-
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genüber frei drehen kann. Dies ist die Sicherungsstellung des Verschlusses, in der dieser durch Drehen des Drehkörpers 6 weder auf den Rohrstutzen 1 auf- noch von diesem abgeschraubt werden kann.
Wenn das Schloß 8 um eine Vierteldrehung in Richtung des Pfeils F gedreht und dadurch in die in Figur 3 dargestell te Stellung gebracht wird, legt sich der ebene Teil des Endes des Schlosses 8 an die Schulter 14 an und drückt diese zurück. Der Arm 12 infolge des vorhandenen Schlitzes 15 von der Achse des Schlosses abgespreizt, und der Daumen 13 dringt zwischen zwei Zähne des Innenzahnkranzes 5 ein, so daß der Drehkörper 6 nun mit dem Verschlußteil 3 verbunden ist und dieses durch Drehen des Drehkörpers auf den Rohrstutzen 1 auf- oder von diesem abgeschraubt werden kann.
Wenn gegen Ende des Schraubvorgangs auf den Drehkörper 6 ein Drehmoment ausgeübt wird, das einen vorgegebenen Wert überschreitet, verformt sich der Arm 6 elastisch, und der Daumen 13 kommt mit den Zähnen des Zahnkranzes 5 außer Eingriff (Figur 4). Der Verschluß kann nun nicht weiter festgedreht werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ermöglicht das Verbindungselement 11 eine Unterbringung des Schlosses 8 in dem Drehkörper 6. Zu diesem Zweck ist das Verbindungselement 11 mit einer Verlängerung 16 in Form eines Kreisbogens versehen, der mit der Auskehlung 91 des Schlosses 8 zusammenwirkt und dessen Verschieben verhindert. Zur Befestigung an dem Drehkörper 6 ist das Verbindungselement 11 noch mit einer Sperrklinke 17 versehen, die an einer Schulter 18 des Drehkörpers 6 angreift. Das Verbindungselement 11 wird durch Schieben in Richtung des Pfeils T (Figur 5) eingeführt und dann in Richtung des Pfeils R gedreht, wodurch die Sperrklinke 17 zur Anlage an die Schulter 18 kommt. Dadurch wird ein Sicherungsring zur Befestigung des Schlosses entbehrlich.
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L e e r s e i t e

Claims (5)

2733U1 COHAUSZ & FLORACK PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 · D-4OOO DÜSSELDORF Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop d PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.lng. A. GERBER Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ Ansprüche
1. Sicherheitsverschluß für einen mit einem Außengewinde versehenen Rohrstutzen, mit einem Verschlußteil, das mit einem zu dem Außengewinde des Rohrstutzens komplementären Innengewinde versehen ist, einem gegenüber dem Verschlußteil drehbaren Drehkörper, einem Verbindungselement, das den Drehkörper mit dem Verschlußteil verbindet, sowie einem in dem Drehkörper untergebrachten und das Verbindungselement betätigenden Zylinderschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (3) mit einem Zahnkranz (5) versehen ist und das Verbindungselement (11) mit dem Drehkörper (6) verbunden ist und einen elastisch verformbaren Arm (12) aufweist, der bei Betätigung des Schlosses (8) sich von der Achse des Verschlusses elastisch abzuspreizen vermag und dessen freies Ende in nicht verformtem Zustand des Armes (12) sich außer Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes (5) und in verformtem Zustand des Armes (12) sich in Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes (5) befindet .
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß der Arm (12) und das Verbindungselement (11) durch einen Verformungsspalt (15) getrennt sind.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
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INSPECTED
Verbindungselement (11) eine Verlängerung (16) hat, die in eine Auskehlung (9') des Schloßdrehkörpers (6) einzudringen vermag.
4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungselement (11) mit einer elastischen Sperrklinke (17) versehen ist, die an einer Schulter (18) des Drehkörpers (6) anzugreifen vermag.
5. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11) eine Schulter (14) hat, die mit einer Abflachung (10) des Zylinderschlosses (8) zusammenwirkt.
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DE2733141A 1976-07-26 1977-07-22 Verschlußdeckel für den Rohrstutzen eines Tanks Expired DE2733141C3 (de)

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JP (1) JPS5328811A (de)
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