DE2613013A1 - Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen - Google Patents

Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen

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DE2613013A1
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John H Evans
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
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Description

St 103
STANT MANUFACTURING COMPANY, ING. Gonnersville, Indiana, V.St.A.
Absρerrbarer Verschluß für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für die Kraftstoffbehälter von Kraftfahrzeugen und betrifft insbesondere einen mit einem Außengewinde versehenen Verschluß für einen ein Innengewinde aufweisenden Füllstutzen eines Kraftstoffbehälters, wobei zu dem Verschluß ein Schloß zum Schützen des Inhalts des Kraftstoffbehälters gehört, und wobei eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung vorhanden ist, um die Dichtung des Verschlusses zu schützen und um ein zu festes Einschrauben des Verschlusses in den Füllstutzen unmöglich zu machen. Zwar sind verriegelbare Kraftstoffbehälterverschlüsse seit langem bekannt, doch sind die meisten dieser Verschlüsse so ausgebildet, daß sie nur mit Füllstutzen zusammenarbeiten können, die mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Haltenockenflächen versehen sind, Jedoch nicht mit ein Gewinde aufweisenden Füllstutzen. Bei diesen bekannten verriegelbaren
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Kraftstoffbehälterverschlüssen ist ein Zylinderschloß vorhanden, das dazu dient, ein Verriegelungsteil in radialer Richtung in Eingriff mit der Verriegelungsnockenfläche zu bringen, um ein Entfernen des Verschlusses durch unbefugte Personen zu verhindern.
Ferner sind verriegelbare Verschlüsse bekannt, bei denen es sich nicht notwendigerweise um Verschlüsse für Kraftstoffbehälter handelt, bei welchen ein mit Gewinde versehenes Verschlußteil und ein äußeres Mantelteil mit einem durch einen Schlüssel zu betätigenden Schloß vorhanden sind, so daß es nach Bedarf möglich ist, eine Antriebsverbindung zwischen dem äußeren Mantelteil und dem Verschlußteil herzustellen. Diese bekannten Verschlüsse sind so ausgebildet, daß sich bis zur Betätigung des Schlosses mit Hilfe des Schlüssels das äußere Mantelteil auf dem Verschlußteil drehen läßt, so daß es mit seiner Hilfe nicht möglich ist, das Verschlußteil aus seiner Schließstellung zu entfernen. Solche Konstruktionen sind z.B. in den üS-PSen 2 101 758, 2 070 692 und 2 467 087 beschrieben. Durch die Erfindung ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber solchen mit Gewinde versehenen verriegelbaren Verschlüssen bekannter Art geschaffen worden. Erstens weist der erfindungsgemäße Verschluß eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung auf, die es unmöglich macht, das Verschlußteil zu fest in den Füllstutzen einzuschrauben, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Gewindegänge oder der zwischen dem Füllstutzen und dem Verschlußteil angeordneten Dichtung vermieden ist. Außerdem verhindert die Drehmomentbegrenzungseinrichtung, daß der Verschluß so fest angezogen wird, daß er sich nur schwer wieder lösen läßt. Schließlich ist der erfindungsgemäße Verschluß mit einer reibungsschlüssig arbeitenden Antriebseinrichtung zwischen dem äußeren Mantelteil und dem Verschlußteil versehen, damit sich der Verschluß gegenüber dem Füllstutzen auch dann festziehen läßt, wenn der Schlüssel aus dem Schloß abgezogen ist, um die durch das Schloß herbeigeführte Antriebsverbindung zwischen dem äußeren Mantelteil und dem Verschlußteil zu unterbrechen.
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Zwar sind bereits Kraftstoffbehälterverschlüsse mit Drehmomentbegrenzungseinrichtungen bekannt, z.B. aus der Patentanmeldung 23 57 789.1, doch bietet die Erfindung eine erhebliche Verbesserung, die in der Art und Weise besteht, in der die Drehmomentbegrenzungseinrichtung mit dem Schloß vereinigt ist. Genauer gesagt, weist der Verschluß nach der Erfindung ein ringförmiges Bauteil auf, das in dem äußeren Mantelteil angeordnet und um die gemeinsame Achse des äußeren Hantelteils und des Verschlußteils drehbar ist; dieses ringförmige Bauteil bildet einen wichtigen Bestandteil sowohl der Verriegelungseinrichtung als auch der Drehmomentbegrenzungseinrichtung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen mit Hilfe eines Schlosses zu sichernden Verschluß für einen Kraftstoffbehälter oder dergl. zu schaffen, bei dem ein ringförmiges Bauteil in dem eine Handhabe bildenden äußeren Hantelteil drehbar gelagert ist, bei dem eine Einrichtung vorhanden ist, die es ermöglicht, eine Antriebsverbindung zwischen dem ringförmigen Bauteil und dem Verschlußteil herzustellen, damit die beiden Bauteile um die gemeinsame Achse des Verschlusses und des Füllstutzens gedreht werden können, bei dem diese Einrichtung außerdem eine Drehmomentbegrenzung in der Richtung bewirkt, in der das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, jedoch eine zwangsläufige Kraftübertragung in der entgegengesetzten Richtung ermöglicht, und bei dem das äußere Mantelteil eine Verriegelungseinrichtung trägt, zu der ein Verriegelungsglied gehört, das in und außer Eingriff mit dem ringförmigen Bauteil bringbar ist, um nach Bedarf die Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen dem Hantelteil und dem ringförmigen Bauteil zu ermöglichen. Ferner soll ein solcher Verschluß geschaffen werden, bei dem eine Einrichtung vorhanden ist, die es auch dann, wenn sich das Verriegelungsglied nicht in Eingriff mit dem ringförmigen Bauteil befindet, ermöglicht, eine reibungsschlüssige Antriebsverbindung zwischen dem ringförmigen Bauteil und dem Hantelteil derart herzustellen, daß sich das Verschlußteil längs des Füllstutzens in der Vorwärtsrichtung bewegen läßt.
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Bei dieser Anordnung kann der Schlüssel aus dem Zylinderschloß abgezogen werden, wobei das mit dem ringförmigen Bauteil zusammenarbeitende Verriegelungsglied zurückgezogen wird, doch ist es hierbei z.B. einem Tankwart immer noch möglich, den Verschluß wieder in den Füllstutzen einzuschrauben.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnelnden Schnitt, in dem jedoch die ihre äußere radiale Stellung einnehmenden Verriegelungsglieder in Eingriff mit dem ringförmigen Bauteil stehen;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1; und
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung gehört zu dem insgesamt mit 10 bezeichneten Verschluß ein als Formteil aus Kunststoff hergestelltes Verschlußteil 12 mit einem sich axial nach innen erstreckenden Schaft, der mit einem Außengewinde 14 versehen ist; in das Verschlußteil 12 ist eine Über- und Unterdruck-Ventilbaugruppe 16 zum Be- und Entlüften eines Kraftstoffbehälters über eine Öffnung 18 eingebaut; zu dieser Ventilbaugruppe gehört eine Deckplatte 20 mit einer zentralen Öffnung 21, die gemäß Fig. 4 durch nach innen umgelegte Abschnitte 20a des Verschlußteils 12 in ihrer Lage gehalten wird. Ferner gehört zu der Ventilbaugruppe ein in Richtung auf seine Schließstellung durch eine Feder 24 und einen Federteller 26 vorgespanntes Druckventilteil 22 mit einer zentralen Öffnung 28, die normalerweise durch ein in Richtung auf seine Schließstellung durch eine Feder 32 vorgespanntes Unterdruckventilteil 30
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geschlossen gehalten wird. Solche Ventilbaugruppen sind bekannt, und die Baugruppe 16 ist in Fig. 1 nur als allgemeines Beispiel dargestellt. Um zu gewährleisten, daß die Be- und Entlüftung über die Ventilbaugruppe 16 stattfindet, trägt das Verschlußteil 12 auf seinem Schaftabschnitt einen Dichtungsring 38, der sich an einem Flansch 40 abstützt, welcher gegenüber dem Schaftabschnitt radial nach außen ragt. Der Flansch 40 weist zwei einander diametral gegenüberliegende, sich in der Umfangsrichtung erstreckende Mitnehmerfinger 42 mit freien Endabschnitten 44 (Fig. 4) auf. Diese Mitnehmerfinger hängen mit dem Verschlußteil 12 zusammen und sind so ausgebildet, daß sie elastisch nach oben vorgespannt sind. Gemäß Fig. 5 weist der freie Endabschnitt 44 jedes Fingers 42 eine geneigte Fläche 46 und eine allgemein im rechten Winkel zu seiner Längsachse verlaufende Fläche 48 auf.
Zu dem Verschluß 10 gehört ferner ein äußerer Mantel 50, der mit dem Verschlußteil 12 so verbunden ist, daß er sich um die Längsachse des Verschlusses 10 drehen läßt. Gemäß Fig. setzt sich der äußere Mantel 50 aus einem oberen Mantelteil 52 und einem unteren Mantelteil 54 zusammen, von denen das letztere mit einer axial nach außen gerichteten, sich radial nach innen erstreckenden Flanschfläche 56 versehen ist, die mit der Unterseite des Flansches 40 an dem Verschlußteil 12 zusammenarbeitet; die beiden Mantelteile 52 und 54 sind in der in Fig. 1 bei 58 dargestellten Weise miteinander verbunden. Der äußere Mantel 50 weist eine zentrale Öffnung 62 zum Aufnehmen der insgesamt mit 63 bezeichneten Zylinderschloßbaugruppe sowie vier in Umfangsabständen verteilte, radial weiter außen angeordnete Taschen 64 auf, in die zugehörige, radial nach außen ragende Ansätze 66 am Gehäuse 68 der Schloßbaugruppe 63 eingreifen; in Fig. 1 sind nur zwei Taschen 64 und zwei Ansätze 66 zu erkennen. Da die Ansätze 66 in die Taschen 64 eingreifen, ist die Schloßbaugruppe 63 in dem äußeren Mantel 50 mit letzterem drehfest verbunden und gegenüber dem Verschlußteil 12 drehbar. Das dargestellte Gehäuse 68 hat im wesentlichen eine zylindrische Form mit einem sich
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längs seiner Achse erstreckenden inneren zylindrischen Mantelabschnitt 70, zu dem ein oberer Abschnitt 72 gehört, der in die Öffnung 62 des äußeren Mantelteils 52 eingreift, sowie mit einer zylindrischen Öffnung 74 zum Aufnehmen eines Schloßzylinders 76, der durch einen Haltering 78 gesichert ist, so daß er sich gegenüber der Öffnung 74 nicht axial nach außen bewegen kann.
Das Gehäuse 68 weist ferner eine ringförmige äußere, nach unten ragende Wand 80 auf, die an ihrem unteren Rand mit radial nach außen verlaufenden Schlitzen 82 (Fig. 2) versehen ist, welche zum Führen noch zu beschreibender Verriegelungsglieder dienen. Außerdem besitzt das Gehäuse 68 gemäß Fig. 2 und 3 in der Querrichtung verlaufende Führungswände 84 für diese Verriegelungsglieder.
Gemäß Fig. 2 und 3 gehören zu dem Verschluß 10 zwei Verriegelungsglieder 88 und 90 mit Verriegelungsabschnitten 88a und 90a sowie Schlitzen 91 zum Aufnehmen von sich parallel zur Achse des Verschlusses erstreckenden Mitnehmerzapfen 92 an dem Schloßzylinder 76. Wird der Scbloßzylinder Gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinne gedreht, bewirken die in die Schlitze 91 eingreifenden Mitnehmerzapfen 92, daß die Verriegelungsglieder 88 und 90 radial nach außen bewegt und gemäß Fig. 3 in ihre äußerste Lage gebracht werden; zu jedem Verriegelungsglied gehört ein Verriegelungsabschnitt 96 bzw. 98, der durch den zugehörigen Schlitz 82 der zylindrischen Wand 80 in radialer Richtung geführt wird.
Zu dem Verschluß 10 gehört ferner ein ringförmiges Bauteil 106, das in dem äußeren Mantel 50 ihm gegenüber um die Achse des Verschlusses drehbar ist. Das ringförmige Bauteil 106 weist mehrere gemäß Fig. 2 in Umfangsabständen verteilte, radial nach innen gerichtete Schlitze 108 mit ebenfalls durch Umfangsabstände getrennten Wänden 110 und 112 auf, wobei die betreffende Wand 110 jeweils plötzlich abfällt, während die zugehörige Wand 112 geneigt ist. Die Verriegelungsabschnitte 96 und 98 lassen sich gemäß Fig. 3 in Eingriff mit den
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Schlitzen 108 bringen. Befinden sich die Verriegelungsglieder 88 und 90 in ihrer Stellung nach Fig. 3, bewirkt ein Drehen des äußeren Mantels 50 und daher auch der Verriegelungsglieder, daß das ringförmige Bauteil 106 zusammen mit dem äußeren Mantel gedreht wird. Die geneigten Wände 112 tragen zum Einführen der Verriegelungsabschnitte 96 und 98 in die Schlitze 108 bei.
Das ringförmige Bauteil 106 ist ferner mit mehreren in Umfangsabständen verteilten, sich nach unten öffnenden Taschen 120 versehen, die gemäß Fig. 5 jeweils durch einen Umfangsabstand getrennte, radial verlaufende Stirnflächen oder Wände 122 und 124 aufweisen, wobei die Wand 122 jeweils plötzlich abfällt, während die Wand 124 in der Umfangsrichtung geneigt ist. Die freien Endabschnitte 44 der Finger 42 arbeiten mit den Taschen 120 zusammen. Wird gemäß Fig. 5 das ringförmige Bauteil 106 nach rechts bewegt, was einer Drehung des Verschlusses 10 im Uhrzeigersinne entspricht, wenn man den Verschluß auf dem Füllstutzen eines Kraftstoffbehälters von außen betrachtet, arbeitet jeweils die geneigte Wand 124 mit der geneigten Fläche 46 des betreffenden Fingers 42 zusammen, so daß der Finger nach unten gedrückt und außer Eingriff mit dem ringförmigen Bauteil 106 gebracht wird. Hierdurch wird das durch den Verschluß 10 übertragbare Drehmoment begrenzt, um zu verhindern, daß der Verschluß so fest angezogen wird, daß das Gewinde 14 oder die Dichtung 38 beschädigt wird. Die Taschen 120 arbeiten natürlich mit den Fingern 42 im wesentlichen in der gleichen Weise zusammen, wie eine Klinke mit einem Sperrad zusammenwirkt. Soll der Verschluß 10 abgenommen werden, und nimmt man an, daß das ringförmige Bauteil 106 drehfest mit dem äußeren Mantel 50 verbunden ist, da die Verriegelungsglieder 88 und 90 entsprechend betätigt worden sind, arbeitet die plötzlich abfallende Wand 122 der betreffenden Tasche 120 mit der entsprechend abfallenden Fläche 48 des Mitnehmerfingers 42 zusammen, so daß das Verschlußteil entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, um es aus dem Füllstutzen herauszuschrauben. Somit bewirkt die Antriebsverbin-
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dung zwischen dem ringförmigen Bauteil 106 und dem Verschlußteil 12 eine Drehmomentbegrenzung in derjenigen Drehrichtung, bei welcher der Verschluß gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, während bei der entgegengesetzten Drehrichtung eine formschlüssige Verbindung vorhanden ist, damit sich der Verschluß abnehmen läßt, wenn das Zylinderschloß 63 betätigt worden ist, um eine Antriebsverbindung zwischen dem äußeren Mantel 50 und dem ringförmigen Bauteil 106 herzustellen.
Häufig kann der Besitzer des zu betankenden Kraftfahrzeugs den Wunsch haben, den Schlüssel zu benutzen, um die Verriegelungsglieder 88 und 90 radial nach außen zu bewegen, damit sich der Verschluß 10 vom Füllstutzen abnehmen läßt. Dann ist es nach dem Abnehmen des Verschlusses vom Füllstutzen z.B. während des Füllens des Kraftstoffbehälters möglich, den Schlüssel aus dem Zylinderschloß 76 abzuziehen, wobei die Verriegelungsglieder 88 und 90 ihre innere Lage bzw. ihre zurückgezogene Stellung beibehalten. Hierzu ist es bekanntlich erforderlich, die Mitnehmerzapfen 92 und 94 des Zylinderschlosses 76 wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, damit der Schlüssel abgezogen werden kann. In diesem Fall ist der äußere Mantel 50 mit dem ringförmigen Bauteil 106 durch eine reibungsschlüssige Antriebseinrichtung verbunden. Gemäß der Erfindung gehört zu dieser reibungsschlüssigen Antriebseinrichtung ein Band 140 aus Federstahl, dessen inneres Ende 142 gemäß Fig. 1 radial nach innen umgebogen und daher mit dem ringförmigen Bauteil 106 verbunden ist, während sein äußeres Ende frei ist. Das Band bzw. die Feder 140 ist um eine Außenfläche 144 des ringförmigen Bauteils 106 herumgelegt, so daß sie radial nach außen aufgespreizt werden kann, um mit einer damit konzentrischen Innenfläche 146 des äußeren Mantels 50 zusammenzuarbeiten. Die bandförmige Feder 140 erstreckt, sich von ihrem inneren Ende 142 aus entgegen dem Uhrzeigersinne um die Wandfläche 144 des ringförmigen Bauteils herum. Wird der äußere Mantel 50 im Uhrzeigersinne gedreht, wird somit die bandförmige Feder aufgespreizt, um mit der
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Innenfläche 146 des Mantels zusammenzuarbeiten und eine reibungsschlüssige Antriebsverbindung herzustellen, die ausreicht, um das ringförmige Bauteil 106 mitzunehmen, damit sich das Verschlußteil 12 in den Füllstutzen einschrauben läßt. In der Praxis ist das durch die bandförmige Feder übertragbare Drehmoment größer als das Drehmoment, bei dem die Finger 42 gemäß Fig. 5 durch eine Nockenwirkung außer Eingriff mit den Taschen 120 gebracht werden. Außerdem dienen die geneigten Wände 112 der Schlitze 108 dazu, die Verriegelungsabschnitte 96 und 98 durch eine Nockenwirkung radial nach innen zu bewegen und sie außer Eingriff mit den Schlitzen zu bringen, wenn der äußere Mantel 50 gedreht wird, um das Verschlußteil 12 in den Füllstutzen einzuschrauben und den Kraftstoffbehälter zu verschließen. Hierdurch wird die Verriegelungseinrichtung geschützt, und die Antriebskraft wird nur durch die bandförmige Feder 140 übertragen.
Ansprüche:
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Claims (17)

  1. ANSPRÜCHE
    Absperrbarer Verschluß für einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen mit einer Achse und einer sich in der Umfangsrichtung um die Achse erstreckenden Dichtungslippe, wobei der Verschluß ein Verschlußteil aufweist, das mit einem Gewinde versehen ist, um in Eingriff mit dem Füllstutzen gebracht zu werden, damit der Füllstutzen verschlossen wird, ferner eine auf dem Verschlußteil angeordnete Dichtungseinrichtung zum Zusammenarbeiten mit der Dichtungslippe zum Zweck des Abdichtens, einen äußeren Mantel, der eine Handhabe bildet und mit dem Verschlußteil drehfest verbunden ist, um um die genannte Achse gedreht werden zu können, sowie ein mittels eines Schlüssels betätigbares Schloß mit mindestens einem durch das Schloß betätigbaren Verriegelungsglied, wobei das Schloß und das bzw. jedes Verriegelungsglied mit dem Mantel drehfest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (50) ein Kranzteil (106) drehbar gelagert ist, daß Einrichtungen (42, 120) vorhanden sind, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil und dem Verschlußteil (12) derart herzustellen, daß sich die beiden Bauteile gemeinsam um die genannte Achse drehen lassen, daß diese Einrichtungen bei ihrer Betätigung in derjenigen Richtung, in welcher das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, eine Drehmomentbegrenzung bewirken, um die Dichtungseinrichtung (38) gegen ein übermäßiges Festziehen zu schützen, daß die genannten Einrichtungen beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung formschlüssig arbeiten, damit sich der Verschluß (10) von dem Füllstutzen abnehmen läßt, und daß das bzw. jedes Verriegelungsglied (88, 90) nach Bedarf in bzw. außer Eingriff mit dem Kranzteil bringbar ist, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Mantel und dem Kranzteil herzustellen bzw. sie zu lösen.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (140) zum Herstellen einer reibungsschlüssigen Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil (106) und dem
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    Mantel (50) vorhanden ist, die es ermöglicht, eine Drehung in derjenigen Richtung zu bewirken, bei welcher sich das Verschlußteil (12) auch dann gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegen läßt, wenn das bzw. jedes Verriegelungsglied (88, 90) außer Eingriff mit dem Kranzteil ist,
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (50) eine mit seiner Längsachse konzentrische Innenfläche (146) aufweist und das Kranzteil (106) ringförmig ist und mit einer mit seiner Achse konzentrischen Außenfläche (144) versehen ist, die gegenüber der genannten Innenfläche radial nach innen versetzt ist, und daß die Einrichtung (140) zum Herstellen einer reibungsschlüssigen Antriebsverbindung zwischen der Innenfläche und der Außenfläche angeordnet ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Herstellen einer reibungsschlüssxgen Antriebsverbindung ein federndes Band (140) gehört, das gleichachsig mit der genannten Außenfläche (144) so aufgewikkelt ist, daß es ihm möglich ist, sich radial nach außen in Anlage an der genannten Innenfläche (146) aufzuspreizen, und daß dieses Band mit dem Kranzteil (106) verbunden ist, so daß es dessen Drehbewegungen mitmacht.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Herstellen einer reibungsschlüssigen Antriebsverbindung ein federndes Band (140) gehört, das ein mit dem Kranzteil (106) verbundenes inneres Ende (142) und ein freies äußeres Ende aufweist, daß das Band auf der Außenseite des Kranzteils so aufgewickelt ist, daß es sich radial nach außen aufspreizen läßt, um den Mantel (50) reibungsschlüssig zu erfassen, und daß sich das Band von seinem inneren Ende aus dort, wo es mit dem Kranzteil verbunden ist, in der genannten entgegengesetzten Richtung um das Kranzteil herum erstreckt, so daß ein Drehen des Mantels gegenüber dem Kranzteil in derjenigen Richtung, bei welcher der Verschluß (10) gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, bewirkt, daß das Band radial nach außen aufgespreizt
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    wird, um in festeren Reibungsschluß mit dem Mantel gebracht zu werden.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Herstellen einer Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil (106) und dem Verschlußteil (12) mindestens ein Mitnehmerfinger (42) gehört, der an dem Verschlußteil ausgebildet ist, daß das Kranzteil mit mehreren in Umfangsabständen verteilten Taschen (120) versehen ist, daß der bzw. jeder Mitnehmerfinger einen in Eingriff mit jeweils einer der Taschen bringbaren freien Endabschnitt (44) aufweist, daß der bzw. jeder Mitnehmerfinger derart elastisch ausgebildet bzw. gelagert ist, daß er seinen freien Endabschnitt nachgiebig in Eingriff mit jeweils einer der Taschen hält, und daß jede Tasche eine plötzlich abfallende voreilende Wand (122) aufweist, die den freien Endabschnitt des zugehörigen Mitnehmerfingers erfaßt und mitnimmt, wenn der Mantel (50) in der genannten entgegengesetzten Richtung gedreht wird, sowie eine geneigte nacheilende Wand (124), die mit dem freien Endabschnitt des zugehörigen Mitnehmerfingers zusammenarbeitet und ihn mitnimmt, wenn der Mantel in der genannten ersten Richtung gedreht wird, bei der der Verschluß (10) gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kranzteil ein ringförmiges Bauteil (106) ist, daß zu den Einrichtungen zum Herstellen einer Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil und dem Verschlußteil (12) mindestens ein einem der beiden Bauteile zugeordneter elastischer Finger gehört, und daß dem anderen der beiden Bauteile mehrere in Umfangsabständen verteilte Taschen zum Zusammenarbeiten mit dem bzw. jedem Finger zugeordnet sind.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (140), die geeignet ist, eine reibungsschlüssige Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil (106) und dem Mantel (50) zum Übertragen einer Antriebskraft in derjenigen Richtung, bei welcher das Verschlußteil (12) gegenüber dem Füll-
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    stutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, zu bewirken, selbst dann, wenn sich das bzw. jedes Verriegelungsglied (88, 90) außer Eingriff mit dem Kranzteil befindet.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (50) eine mit seiner Achse konzentrische Innenfläche (146) aufweist und das Kranzteil (106) ringförmig und mit einer mit seiner Achse konzentrischen Außenfläche (144) versehen ist, die gegenüber der Innenfläche radial nach innen versetzt ist, und daß die Einrichtung (140) zum Herstellen einer reibungsschlüssigen Antriebsverbindung zwischen der Innenfläche und der Außenfläche angeordnet ist.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Herstellen einer reibungsschlüssigen Antriebsverbindung ein federndes Band (140) mit einem mit dem Kranzteil (106) verbundenen inneren Ende (142) und einem freien äußeren Ende gehört, daß das Band so aufgewickelt ist, daß es das Kranzteil umgibt und sich radial nach außen gegen den Mantel (50) aufspreizen läßt, und daß sich das Band von seinem inneren Ende aus, das mit dem Kranzteil verbunden ist, in der genannten entgegengesetzten Richtung um das Kranzteil herum erstreckt, so daß ein Drehen des Mantels gegenüber dem Kranzteil in derjenigen Richtung, bei welcher der Verschluß (10) gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, bewirkt, daß sich das Band radial nach außen aufspreizt und in festere Anlage an dem Mantel gebracht wird.
  11. 11. Absperrbarer Verschluß für den mit Gewinde versehenen Füllstutzen des Kraftstoffbehälters eines Kraftfahrzeugs, wobei der Verschluß ein Verschlußteil mit einem Gewinde aufweist, das in Eingriff mit dem Füllstutzen bringbar ist, um ihn zu verschließen, wobei die Achse des Gewindes des Verschlußteils mit der Achse des Füllstutzens zusammenfällt, und bei dem ein äußerer Mantel vorhanden ist, der eine Handhabe bildet und auf dem Verschlußteil um die genannte Achse drehbar gelagert ist, sowie mit einer Einrichtung zum Verriegeln des Verschlusses an dem Füllstutzen, dadurch g e k e η η -
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    zeichnet, daß ein Kranzteil (106) vorhanden ist, das in dem Mantel (50) um die genannte Achse drehbar gelagert ist, daß Einrichtungen (42, 120) zum Herstellen einer Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil und dem Verschlußteil (12) vorhanden sind, die es ermöglichen, das Verschlußteil um die genannte Achse zu drehen, daß eine Verriegelungseinrichtung vorhanden ist, zu der mindestens ein Verriegelungsglied (88, 90) gehört, das zusammen mit dem Mantel drehbar ist, daß das bzw. jedes Verriegelungsglied in und außer Eingriff mit dem Kranzteil bringbar ist, damit sich nach Bedarf eine Antriebsverbindung zwischen dem Mantel und dem Kranzteil herstellen läßt, und daß eine Einrichtung (140) vorhanden ist, die es ermöglicht, eine reibungsschlüssige Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil und dem Mantel derart herzustellen, daß ein Drehen in derjenigen Richtung möglich ist, bei welcher sich das Verschlußteil längs des Füllstutzens in der Vorwärtsrichtung bewegen läßt, und zwar auch dann, wenn sich das bzw. jedes Verriegelungsglied außer Eingriff mit dem Kranzteil befindet.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (42, 120) zum Herstellen einer Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil (106) und dem Verschlußteil (12) eine Drehmomentbegrenzung bewirken, wenn das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, und daß sie beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung formschlüssig zur Wirkung kommen, damit sich der Verschluß (10) von dem Füllstutzen abnehmen läßt.
  13. 13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kranzteil ein ringförmiges Bauteil (106) ist, und daß zu den Einrichtungen zum Herstellen einer Antriebsverbindung zwischen dem Kranzteil und dem Verschlußteil (12) mindestens ein dem einen dieser Bauteile zugeordneter elastischer Finger und mehrere dem anderen der beiden Bauteile zugeordnete, in Umfangsabständen verteilte Taschen zum Zusammenarbeiten mit dem bzw. jedem Finger gehören.
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  14. 14. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Verriegelungseinrichtung ein gleichachsig mit dem Verschluß (10) angeordnetes Zylinderschloß (63) gehört, das axial in den Mantel (50) hineinragt, daß zu der Verriegelungseinrichtung zwei Verriegelungsglieder (88, 90) und Einrichtungen (82, 84) gehören, mittels welcher die Verriegelungsglieder so geführt werden, daß sie durch das Zylinderschloß zwischen einer radial weiter inneren und einer radial weiter äußeren Stellung bewegt werden, und daß das Kranzteil als ringförmiges Bauteil (106) ausgebildet ist, das mehrere in Umfangsabständen verteilte, sich radial nach innen öffnende Schlitze (108) aufweist, die geeignet sind, die benachbarten Endabschnitte (96, 98) der Verriegelungsglieder aufzunehmen, wenn sich diese in ihren radial weiter äußeren Stellungen befinden.
  15. 15. Verschluß für einen Kraftstoffbehälter mit einem mit Gewinde versehenen Füllstutzen, dadurch gekennzei cn net, daß ein äußerer Mantel (50) vorhanden ist, ferner eine Schloßbaugruppe (63), ein Schloßbaugruppengehäuse (68), das in dem äußeren Mantel angeordnet und mit ihm drehfest verbunden ist, daß zu der Schloßbaugruppe ein Schloß (76) und mindestens ein Verriegelungsglied (88, 90) gehören, daß das Schloß betriebsmäßig mit dem bzw. jedem Verriegelungsglied so verbunden ist, daß sich das bzw. jedes Verriegelungsglied gegenüber einem Ringraum zwischen dem Mantel und dem Schloßbaugruppengehäuse radial nach außen vorschieben und radial nach innen zurückziehen läßt, daß in dem Ringraum ein ringförmiges Bauteil (106) angeordnet ist, das einen ersten Satz von in Umfangsabständen verteilten, sich radial nach innen öffnenden Aufnahmeeinrichtungen (108) aufweist, mit denen das bzw. jedes Verriegelungsglied in Eingriff bringbar ist, um das ringförmige Bauteil zusammen mit dem äußeren Mantel zu drehen, wenn sich das Schloß in der Stellung befindet, bei der sich der Verschluß (10) von dem Füllstutzen abnehmen läßt, daß das ringförmige Bauteil ferner einen zweiten Satz von in Umfangsabständen verteilten, axial nach innen gerich-
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    teten Aufnahmeeinrichtungen (120) aufweist, daß ein Verschlußteil (12) vorhanden ist, das einen mit Gewinde versehenen, axial weiter innen liegenden Abschnitt (14) besitzt, der in Eingriff mit dem Gewinde des Füllstutzens bringbar ist, daß der äußere Mantel und das Verschlußteil so miteinander verbunden sind, daß sie relativ zueinander drehbar sind, und daß das Verschlußteil Einrichtungen (42) aufweist, die in Antriebseingriff mit dem zweiten Satz von Aufnahmeeinrichtungen bringbar sind, um eine eine Drehmomentbegrenzung bewirkende Antriebsverbindung bei derjenigen Drehrichtung herzustellen, bei welcher das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen nach innen bewegt wird, und um beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung eine formschlüssige Antriebsverbindung herzustellen.
  16. 16. Absperrbarer Verschluß für einen Kraftstoffbehälter mit einem ein Gewinde aufweisenden Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet , daß ein äußerer Mantel (50) vorhanden ist, ferner eine Schloßbaugruppe (63) sowie ein in dem äußeren Mantel angeordnetes Schloßbaugruppengehäuse (68), das mit dem äußeren Mantel drehfest verbunden ist, daß zu der Schloßbaugruppe ein Schloß (76) und mindestens ein Verriegelungsglied (88, 90) gehören, daß das Schloß mit dem bzw. jedem Verriegelungsglied betriebsmäßig so verbunden ist, daß es sich gegenüber einem Ringraum zwischen dem Mantel und dem Schloßbaugruppengehäuse radial nach außen vorschieben und radial nach innen zurückziehen läßt, daß in dem Ringraum ein ringförmiges Bauteil (106) angeordnet ist, das einen Satz von in Umfangsabständen verteilten, sich radial nach innen öffnenden Aufnahmeeinrichtungen (108) aufweist, mit denen das bzw. jedes Verriegelungsglied in Antriebseingriff bringbar ist, damit sich das ringförmige Bauteil zusammen mit dem äußeren Mantel drehen läßt, wenn sich das Schloß in der Stellung befindet, bei der sich der Verschluß (10) von dem Füllstutzen abnehmen läßt, daß ein Verschlußteil (12) vorhanden ist, das einen mit Gewinde versehenen, axial weiter innen angeordneten Abschnitt (14) aufweist, der in Eingriff mit dem Gewinde des Füllstutzens bringbar ist, daß der äußere Mantel
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    und das Verschlußteil so miteinander verbunden sind, daß sie relativ zueinander drehbar sind, und daß zweite Aufnahmeeinrichtungen (120) vorhanden sind, die es ermöglichen, eine Antriebsverbindung zwischen dem ringförmigen Bauteil und dem Mantel herzustellen, welche bei derjenigen Drehrichtung wirksam ist, bei welcher das Verschlußteil gegenüber dem Füllstutzen nach innen bewegt wird, und zwar auch dann, wenn sich das bzw. jedes Verriegelungsglied nicht in Antriebseingriff
    mit den ersten Aufnahmeeinrichtungen befinden.
  17. 17. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu den zweiten Aufnahmeeinrichtungen Einrichtungen (140) gehören, die es ermöglichen, eine reibungsschlüssige Antriebsverbindung zwischen dem ringförmigen Bauteil (106) und dem
    Mantel (50) herzustellen.
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