DE69812057T2 - Waschmaschine, ausgerüstet mit einer automatisch öffnenden Trommeltür - Google Patents

Waschmaschine, ausgerüstet mit einer automatisch öffnenden Trommeltür Download PDF

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DE69812057T2
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Cyril Grandpierre
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Electrolux Systemes de Blanchisserie SNC
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/10Doors; Securing means therefor

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine von dem Typ, bei dem die Wäsche in eine Trommel aufgenommen wird, welche eine Drehbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse im Innern eines feststehenden Behälters ausführen kann.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Waschmaschine des Typs, bei dem die Wäsche über mindestens eine äußere Zugangstür geladen und entladen wird, die in dem feststehenden Behälter vorgesehen ist und über mindestens eine Trommeltür, die in der Umfangswand der Trommel vorgesehen ist.
  • Die Erfindung kann zwar auf alle Waschmaschinen angewandt werden, welche die vorgenannten Eigenschaften aufweisen, sie ist jedoch besonders geeignet für Waschmaschinen großer Kapazität und sehr großer Kapazität, wie diejenigen, die in den gemeinnützigen Einrichtungen verwendet werden. Bei diesen Waschmaschinen ist das Innere der Trommel manchmal in zwei Fächer durch eine Radialwand unterteilt, wobei der Zugang zu jedem Fach durch eine getrennte Trommeltür erfolgt. Der Behälter ist dabei mit zwei äußeren Zugangstüren versehen, die zum Laden und Entladen der Wäsche bestimmt sind.
  • Stand der Technik
  • Im Verhältnis zu Waschmaschinen, bei denen das Einbringen und Herausnehmen der Wäsche über eine einzige Frontaltür erfolgt, die in der axialen Verlängerung der Trommel gelegen ist, weisen die Waschmaschinen, bei denen das Laden und Entladen der Wäsche von oben oder seitlich erfolgt, den Vorteil auf, die Lagerung der Trommel an ihren zwei Enden zu ermöglichen.
  • Demgegenüber haben die Waschmaschinen mit Frontladung den Vorteil, den leichten Zugang zum Innern der Trommel durch Öffnen einer einzigen Tür zu gestatten. Bei den Maschinen mit Ladung und Entladung von oben oder von der Seite erfordert der Zugang zum Innern der Trommel hingegen das aufeinanderfolgende Öffnen der äußeren Zugangstür und der Tür der Trommel.
  • Bei den Waschmaschinen mit Ladung und Entladung von oben oder von der Seite umfasst die Tür der Trommel für gewöhnlich zwei an der Umfangswand der Trommel durch zwei parallel zur Achse derselben ausgerichtete Scharniere gelenkig angebrachte Flügel. Das Verriegeln und Entriegeln der Tür wird durch einen zwischen die beiden Flügel eingefügten Mechanismus gewährleistet und kann verschiedene Formen annehmen.
  • Ein erster Verriegelungsmechanismus, der häufig verwendet wird, umfasst Klauen, die längs des Randes eines der Flügel der Trommeltür nach außen vorspringen, so dass sie in Ausnehmungen eindringen können, die im angrenzenden Rand des anderen Flügels ausgebildet sind. Um den Mechanismus zu entriegeln, ist es notwendig, einen an dem die Klauen tragenden Flügel angebrachten Knopf zu drücken, um die beiden Flügel der Tür leicht ins Innere der Trommel zu schwenken, um die Klauen außer Eingriff mit den Ausnehmungen zu bringen. Der andere Flügel der Tür öffnet sich dabei automatisch unter der Wirkung von Torsionsfedern, die dessen Scharnier zugeordnet sind. Ebenso verhält es sich mit dem Flügel, der die Klauen trägt, sobald der Knopf nicht mehr gedrückt wird.
  • Bei Maschinen großer Kapazität und sehr großer Kapazität mit Ladung und Entladung von oben oder von der Seite, die mit einem solchen Verriegelungsmechanismus der Trommeltür ausgerüstet sind, stellt die Notwendigkeit, die Flügel ins Innere der Trommel drücken zu müssen, um die Tür zu entriegeln, einen zusätzlichen Nachteil dar.
  • Die Wäschemasse, die im Verlauf jedes Wasch-Schleuderzyklus behandelt wird, ist sehr umfangreich, und die von der Umfangswand der Trommel erreichten Umfangsgeschwindigkeiten während des End-Schleudergangs sind sehr groß. Die Wäsche wird dabei einer derartigen Zentrifugalkraft ausgesetzt, dass sie sich in Form eines harten "Blocks" präsentiert, der an der Umfangswand der Trommel anhaftet, wenn alle Wasch- und Schleudervorgänge abgeschlossen sind. Da die Tür der Trommel in die Umfangswand integriert ist, wird der Wäscheblock auch hinter dieser Tür gebildet. Weil das Entriegeln der Trommeltür ein Eindrücken seiner zwei Flügel erfordert, bildet der am Ende des Wasch-Schleuderzyklus gebildete Wäscheblock ein Hindernis, welches das Öffnen der Tür umso schwieriger gestaltet, als die Kapazität der Maschine zunimmt.
  • Es gibt andere Verriegelungsmechanismen der Trommeltür, wie zum Beispiel Schwenkarm-Mechanismen, Gleitelement-Mechanismen und Haken-Mechanismen, bei denen das Öffnen der Tür ohne Eindrücken der Flügel ins Innere der Trommel erfolgt. Diese Mechanismen weisen jedoch andere Nachteile auf, wie zum Beispiel eine größere Zerbrechlichkeit, höhere Kosten etc. Außerdem beseitigen sie nicht den Nachteil, der allen Waschmaschinen mit Ladung und Entladung von oben oder von der Seite gemeinsam ist, und zwar die Notwendigkeit, zwei Türen öffnen zu müssen, um ins Innere der Trommel Zugang zu haben.
  • Das Dokument DE-A-33 46 427 beschreibt eine Waschmaschine, bei der das Entriegeln der Trommeltür durch einen an der Außenfläche der Tür des Behälters über einen von dieser getragenen Hebelmechanismus gesteuert werden kann.
  • Das Dokument EP-A-0 681 048 beschreibt eine Waschmaschine, bei der das Öffnen der Tür des Behälters das Entriegeln der Trommeltür über einen komplexen Mechanismus mit Kabel und Schwenkhebel steuert.
  • Das Dokument US-A-3 280 603 beschreibt eine Waschmaschine, deren Behälter- und Trommeltüren sich in einer Umfangsrichtung verschieben. Das Öffnen jeder der Türen wird durch eine angemessene Drehung der Trommel erreicht, nachdem die Trommeltür rotationsmäßig auf den Behälter ausgerichtet wurde und nachdem die Tür des Behälters rotationsmäßig mit der Trommel ausgerichtet wurde.
  • Abriss der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Waschmaschine mit Ladung und Entladung von oben oder von der Seite, wobei der Zugang zur Trommel mindestens genau so einfach erfolgt wie bei einer Frontlader-Waschmaschine, unabhängig von dem Verriegelungsmechanismus der Trommeltür, auch wenn es sich bei diesem Mechanismus um einen Klauen-Mechanismus handelt, dessen Entriegelung das Eindrücken der Flügel ins Innere der Trommel erfordert.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ergebnis erreicht mittels einer Waschmaschine mit einem feststehenden Behälter und einer Trommel, die sich im Inneren des Behälters drehen kann, wobei der Behälter mindestens eine Zugangsöffnung aufweist, die von einem Rahmen und von einer normalerweise geschlossenen äußeren Zugangstür festgelegt ist, und wobei die Trommel eine Umfangswand und mindestens eine an dieser Wand derart angebrachte Trommeltür mit Flügeln aufweist, dass sie durch eine Drehung der Trommel gegenüber die äußere Zugangsöffnung gebracht werden kann, wobei die Waschmaschine außerdem Mittel zum automatischen Öffnen der Trommeltür aufweist, dadurch gekennzeichnet, das die Mittel zum automatischen Öffnen Mittel zum Führen der Flügel der Trommeltür sowie einen Betätiger zum Entriegeln der Trommeltür aufweisen, die an einer mit dem Behälter verbundenen Halterung angebracht sind und aus der äußeren Zugangstür oder aus einer versenkbaren bzw. einziehbaren Halterung bestehen, welche in der Zugangsöffnung des Behälters zu liegen kommt, wenn die äußere Zugangstür geöffnet ist bzw. wird.
  • In letzterem Fall ist die einziehbare Halterung beispielsweise so mit dem Rahmen gelenkig verbunden, der die Zugangsöffnung umgrenzt, dass sie außerhalb des Behälters plaziert werden kann, wenn die äußere Zugangstür geschlossen ist bzw. wird.
  • Die Erfindung findet vorteilhafterweise auf den Fall Anwendung, bei dem der Verriegelungsmechanismus der Trommeltür Klauen und einen an einem ersten der Flügel der Tür angebrachten Knopf sowie im anderen Flügel ausgebildete Ausnehmungen umfasst.
  • In diesem Fall, und gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Entriegelungs-Betätiger mit einer Stößelstange versehen, die in der aktiven Position der Halterung hinsichtlich der Trommelachse im wesentlichen radial ausgerichtet ist. Die Stößelstange kann dabei auf einen an einem ersten Flügel der Trommeltür angebrachten Knopf drücken. Je nach Fall wird dabei der Betätiger entweder im Innern der äußeren Zugangstür oder außerhalb dieser Tür angebracht, wobei diese auf abdichtende Weise von der Stößelstange durchsetzt ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls auf den Fall angewandt ist, bei dem der Verriegelungsmechanismus der Trommeltür aus Klauen und komplementären Ausnehmungen gebildet ist, kann der Entriegelungs-Betätiger die Drehung einer an der Halterung angebrachten Drehwelle steuern. Die Drehwelle trägt dabei einen Hebel, welcher den an dem ersten Flügel der Tür angebrachten Knopf drücken kann.
  • Die Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar, bei dem der vertikale Verriegelungsmechanismus der Trommeltür einen von einem ersten der Flügel der Tür getragenen Schwenkarm umfasst, dessen Enden mit zwei Klinken bzw. Schnappriegeln zusammenwirken, welche auf diesem Flügel parallel zur Trommelachse so gleiten, dass sie in Löcher eindringen können, die in an der Umfangswand der Trommel befestigten Ansätzen ausgebildet sind.
  • In diesem Fall und gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist der Entriegelungs-Betätiger mit einer Stange versehen, die axial und in Drehbewegung beweglich ist und im wesentlichen radial in Bezug auf die Trommelachse in der aktiven Position der Halterung ausgerichtet ist. Die Stange trägt an ihrem Ende eine Kupplungsklaue, die in der Lage ist, den Schwenkarm mitzuführen, nachdem der Mitnehmer durch eine Translationsbewegung der Stange in Kontakt mit diesem Schwenkarm gebracht wurde.
  • Die Erfindung ist auch auf eine Waschmaschine anwendbar, bei der der Verriegelungsmechanismus der Trommeltür ein Gleitelement umfasst, welches auf einem ersten der Flügel der Trommel parallel zur Achse der Trommel gleitet, sowie Verriegelungsbolzen, die mit dem anderen Flügel verbunden sind und in Schlitze, die in dem Gleitelement ausgebildet sind, eindringen können. Diese Schlitze umfassen enge Abschnitte, welche die Verriegelung gewährleisten, wenn sich die Verriegelungsbolzen darin befinden, sowie erweiterte Abschnitte, die von den Verriegelungsbolzen durchquert werden können, um das Schwenken der Flügel der Tür zu ermöglichen.
  • In diesem Fall kann gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung der Entriegelungs-Betätiger die Drehung einer an der Halterung angebrachten Drehwelle orthogonal zur Achse der Trommel steuern. Die Welle trägt dabei einen Hebel, der mit einem am Gleitelement ausgebildeten Anschlag zusammenwirkt, um das Gleiten bzw. die Verschiebung in der Entriegelungsrichtung zu steuern.
  • Schließlich ist die Erfindung auch auf den Fall einer Waschmaschine anwendbar, deren Trommeltür mit einem Verriegelungsmechanismus ausgestattet ist, welcher Haken umfasst, die schwenkbar an einem ersten der Flügel der Tür angebracht sind und untereinander durch eine angelenkte Steuerstange verbunden sind, sowie Verriegelungsbolzen, die mit dem anderen Flügel verbunden sind und mit denen die Haken in Eingriff kommen können.
  • In diesem Fall und nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung kann der Entriegelungs-Betätiger die Drehung einer an der Halterung angebrachten Drehwelle orthogonal zur Trommelachse steuern. Die Welle trägt dabei einen Hebel, der mit einem an einer an den Haken angelenkten Stange ausgebildeten Anschlag zum Eingriff kommen kann.
  • Die Führungsmittel der Flügel der Trommeltür können Rampen umfassen, die von der Halterung der Entriegelungsmittel getragen werden, das heißt, je nach Fall, von der äußeren Zugangstür oder von der einziehbaren Halterung.
  • Wenn solche Rampen vorgesehen sind, und in dem Fall, in dem der Verriegelungsmechanismus der Trommeltür ein Klauenmechanismus ist, können vorteilhafterweise Vor-Verschließmittel des ersten Flügels der Trommeltür vorgesehen sein. Diese Mittel sind dabei an dem Rahmen angebracht, der die Zugangsöffnung umgrenzt. Sie können auch einen zweiten Betätiger umfassen, der außerhalb dieses Rahmens angebracht ist und mit einer Stößelstange versehen ist, welche den Rahmen auf abdichtende Weise in einer hinsichtlich der Trommel im wesentlichen tangentialen Ausrichtung durchsetzt.
  • In einer Variante können die Führungsmittel der Flügel der Trommeltür, statt aus Rampen gebildet zu sein, aktive Mittel sein, welche gleichzeitig die Steuerung der Öffnung der Flügel der Tür nach ihrer Entriegelung und deren automatischen Verschluss ermöglichen.
  • Genauer gesagt umfassen die Führungsmittel der Flügel dabei Arme, die schwenkbar an dem die Zugangsöffnung begrenzenden Rahmen um zwei im wesentlichen zur Trommelachse parallele Achsen angebracht sind, und mindestens einen zweiten Betätiger, der ein kontrolliertes Schwenken der Arme in der Richtung des Öffnens und in der Richtung des Schließens der Flügel steuert. Vorteilhafterweise sind die Arme dabei an zwei Wellen befestigt, die parallel zu den Gelenkverbindungen mit der Welle der Trommel ausgerichtet sind.
  • Die beiden Wellen können dabei miteinander rotationsmäßig in umgekehrter Richtung, durch einen Mechanismus verbunden sein, auf den ein zweiter, einzelner Betätiger einwirkt. In dem Fall, in dem der Verriegelungsmechanismus der Trommeltür ein Klauenmechanismus ist, kann seine automatische Verriegelung Mittels eines dritten Verriegelungs-Betätigers der Trommeltür ausgeführt werden, der ebenfalls am Behälter angebracht ist. Dieser dritte Betätiger kann eventuell der gleiche wie der erste Betätiger sein, der die Entriegelung der Tür vornimmt.
  • In einer Variante können die beiden Wellen, welche die Arme tragen, die für die Führung der Flügel der Trommeltür sorgen, statt mit einem Mechanismus miteinander verbunden zu sein, rotationsmäßig in umgekehrter Richtung auf getrennte Art und Weise von zwei zweiten Betätigern gesteuert werden.
  • Schließlich können auch Mittel zur automatischen Öffnung der äußeren Zugangstür vorgesehen sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden werden anhand von nicht einschränkenden Beispielen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine mit einem Klauen-Verriegelungsmechanismus ausgestattete Waschmaschinentür darstellt,
  • 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht, die eine erste Ausführungsform der automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung darstellt, die auf die Tür der 1 angewandt sind,
  • 3 eine schematische Schnitt-Seitenansicht, die eine erste mögliche Einbauart der in 2 dargestellten automatischen Öffnungsmittel darstellt,
  • 4 eine der 3 vergleichbare Seitenansicht zur Darstellung einer zweiten möglichen Einbauart der automatischen Öffnungsmittel,
  • 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht, die schematisch eine zweite Ausführungsform der automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung darstellt, angewandt auf die in 1 dargestellte Trommeltür,
  • 6 eine der 5 vergleichbare Ansicht zur Darstellung einer Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 eine der 1 vergleichbare perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Trommeltür, die mit einem Schwenkarm-Verriegelungsmechanismus ausgestattet ist,
  • 8 eine der 2 vergleichbare Seitenansicht zur Darstellung einer dritten Ausführungsform der automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung, angewandt auf die Tür der 7,
  • 9 eine den 1 und 2 vergleichbare perspektivische Ansicht zur Darstellung einer mit einem Gleitelement-Verriegelungsmechanismus ausgestatteten Trommeltür,
  • 10 eine den 2 und 8 vergleichbare Seitenansicht zur Darstellung einer vierten Ausführungsform der automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung, angewandt auf die Tür der 9,
  • 11 eine den 1, 7 und 9 vergleichbare perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Trommeltür, die mit einem Haken-Verriegelungsmechanismus ausgestattet ist,
  • 12 eine den 2, 8 und 10 vergleichbare Seitenansicht zur Darstellung einer fünften Ausführungsform der automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung, angewandt auf die Tür der 11,
  • 13 eine schematische Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung der Mittel zum automatischen Vor-Verschließen des mit Klauen versehenen Flügels der Tür der 1, die irgendeiner der ersten drei Ausführungsformen der Erfindung zugeordnet werden können,
  • 14 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung der aktiven Führungsmittel der in 1 dargestellten Trommeltür, die irgendeiner der drei ersten Ausführungsformen der Erfindung zugeordnet werden können, um die Führung der Flügel der Tür bei ihrer Öffnung und zum Steuern ihres Verschließens ermöglichen,
  • 15 eine der 14 vergleichbare Schnittansicht zur Darstellung einer Variante der aktiven Führungsmittel, 16 eine schematische Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung einer einziehbaren, schwenkbaren Halterung, an der die automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung eingebaut werden können, und
  • 17 eine der 16 vergleichbare Ansicht zur Darstellung einer Montagevariante der einziehbaren Halterung.
  • Detaillierte Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 auf allgemeine Weise eine Waschmaschinentrommel. Diese Trommel 10 ist derart angebracht, dass sie sich in der einen und anderen Richtung um eine im wesentlichen horizontale Achse im Innern eines feststehenden Behälters drehen kann, der allgemein durch die Bezugsziffer 12 in den 3 und 4 bezeichnet ist.
  • Wie bereits mehrmals erwähnt wurde, betrifft die Erfindung eine Waschmaschine, bei der das Laden und Entladen der Wäsche von oben oder von der Seite erfolgt. Zu diesem Zweck ist der feststehende Behälter 12 je nach Fall mit einer oder zwei äußeren Zugangstüren 14 ausgestattet (3 und 4). Auf vergleichbare Weise umfasst die Trommel 10 je nach Fall eine oder zwei Trommeltüren 16, die an der Umfangswand 18 der Trommel 10 angebracht sind.
  • Nach einer klassischen Anordnung, und wie es insbesondere die 3 und 4 darstellen, umfasst die äußere Zugangstür 14 einen einzelnen Flügel 30, der durch ein Scharnier 32 an einem Rahmen 34 angelenkt ist, welcher integraler Teil des Behälters 12 ist. Dieser Rahmen 34 legt im Innern eine Zugangsöffnung 36 fest, die von der Tür 14 verschlossen ist, wenn sich diese in geschlossener Position befindet. Ein Schwenken des Flügels 30 der Tür 14 nach außen um das Scharnier 32 herum ermöglicht dagegen die Freigabe der Zugangsöffnung 36. Dabei ist ein Zugang zum Innern der Trommel 10 möglich, wenn sich die Trommeltür 16 gegenüber der Zugangsöffnung 36 befindet. Bei Maschinen großer Kapazität und sehr großer Kapazität führt ein Indexsystem (nicht dargestellt) die Tür 16 automatisch am Ende des Wasch-Schleuderzyklus in Gegenüberstellung zur Zugangsöffnung 36.
  • Wie 1 veranschaulicht, umfasst die Trommeltür 16 zwei Flügel 20a und 20b, die an der Umfangswand 18 der Trommel 10 durch zwei Scharniere 22 angelenkt sind, welche parallel zur Trommelachse ausgerichtet sind. Jedes der Scharniere 22 umfasst zwei (nicht dargestellte) Torsionsfedern, die dahingehend tendieren, die Flügel 20a und 20b der Trommeltür 16 zu öffnen, das heißt sie von der Trommel um die Scharniere 22 herum nach außen schwenken zu lassen. In dieser offenen Position der Flügel 20a und 20b wird eine im wesentlichen rechteckige Zugangsöffnung, die in die Umfangswand 18 eingebracht ist, freigegeben, was den Zugang zum Innern der Trommel 10 ermöglicht.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform können die beiden Flügel 20a und 20b der Trommeltür 16 durch einen Klauen-Verriegelungsmechanismus in geschlossener Position gehalten werden. Dieser klassische Mechanismus umfasst Klauen 24, die an der Außenfläche des Flügels 20a in Nähe seines an den Flügel 20b angrenzenden Randes befestigt sind. Diese Klauen 24 stehen radial nach außen so vor, dass sie in Ausnehmungen 26 eindringen können, welche gegenüber den Klauen im Flügel 20b ausgebildet sind. Die komplementären Formen der Klauen 24 und der Ausnehmungen 26 sind derart, dass die beiden Flügel 20a und 20b praktisch in der Verlängerung der Umfangswand 18 der Trommel unter der Einwirkung der mit den Scharnieren 22 verbundenen Torsionsfedern gehalten werden, wenn die Klauen in die Ausnehmungen aufgenommen sind.
  • Außerdem, und wie klar aus 2 hervorgeht, kann die Entriegelung nur vorgenommen werden, indem der Flügel 20a ins Innere der Trommel geschwenkt wird, um die Klauen 24 mit den Ausnehmungen 26 außer Eingriff zu bringen. Zu diesem Zweck ist ein Knopf 28 am Flügel 20a der Tür in Nähe des Randes dieses Flügels, welcher die Klauen 24 trägt, angebracht. Diese klassische Anordnung ist normalerweise dazu vorgesehen, die manuelle Entriegelung der Tür durch Aufbringen eines Drucks auf den Knopf 28 zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung und wie es schematisch in 2 dargestellt ist, sind in der Waschmaschine automatische Öffnungsmittel der Trommeltür 16 integriert. Wenn der Verriegelungsmechanismus dieser Tür ein Klauen-Mechanismus ist, wie er in den 1 und 2 dargestellt ist, eliminiert das Vorhandensein von automatischen Öffnungsmitteln die Schwierigkeiten, die durch das Vorhandensein eines harten Wäscheblocks bei Maschinen großer Kapazität und sehr großer Kapazität gestellt werden, der im Innern der Tür anhaftet und sich deren Entriegelung entgegensetzt. Außerdem ermöglichen unabhängig von der Art des Verriegelungsmechanismus, mit dem die Tür 16 versehen ist, die automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung einen ebenso einfachen Zugang zum Innern der Trommel wie bei Frontlader-Waschmaschinen ermöglichen.
  • In der ersten Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in den 2 bis 4 dargestellt ist, umfassen die automatischen Öffnungsmittel der Trommeltür 16 Entriegelungsmittel, welche einen ersten, beispielsweise aus einem doppelt wirkenden, linearen Zylinder bestehenden Betätiger 38 aufweisen. Der erste Betätiger 38 ist entweder direkt an der äußeren Zugangstür 14, wie 3 und 4 darstellt, oder an einer einziehbaren Halterung 132 angebracht, die nach Öffnen dieser Tür 14 in die Zugangsöffnung 36 eingeführt werden kann, wie es die
  • 16 und 17 darstellen. Der erste Betätiger 38 ist mit einer Stößelstange 40 versehen, deren Ende zum Innern der Trommel hin gedreht ist und mit einem Ansatzstück 41 ausgestattet ist, das auf den Knopf 28 drücken kann, wie 2 darstellt. Zu diesem Zweck ist die Anbringung des Betätigers 38 derart, dass die Achse der Stößelstange 40 im wesentlichen radial hinsichtlich der Trommelachse 10 ausgerichtet ist, wenn die äußere Zugangstür geschlossen ist (3 und 4) oder wenn die einziehbare Halterung 132 sich in aktiver Position befindet (16 und 17). Außerdem ist die Anbringung des Betätigers 38 an der äußeren Zugangstür oder an der einziehbaren Halterung 132 so, dass sich der Ansatz 41 gegenüber dem Knopf 28 befindet, wenn sich die Trommeltür 16 gegenüber der Zugangsöffnung 36 befindet.
  • Wie 2 darstellt, ist im Ruhezustand des Betätigers 38 die Stößelstange 40 fast vollständig eingezogen. Am Ende des Wasch-Schleuderzyklus wird das Entriegeln der Trommeltür 16 automatisch gesteuert. Der Betätiger 38 wird dabei automatisch so betätigt, dass er die Stößelstange 40 entlang ihrer Achse verschiebt. Der Ansatz 41 drückt dabei auf den Knopf 28 über einen ausreichenden Hub hinweg, um die Lösung der Verbindung des Klauen-Verriegelungsmechanismus 24 zu ermöglichen. Die Entriegelung der Trommeltür 16 wird also ohne Schwierigkeit automatisch ausgeführt, selbst wenn ein harter Wäscheblock im Innern der Tür unter der Wirkung der beim Schleudern einwirkenden Zentrifugalkraft anhaftet.
  • Sobald die Klauen 24 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 26 sind, wird der Flügel 20b der Trommeltür 16 freigegeben und öffnet sich automatisch unter der Wirkung der Torsionsfedern, die seinem Scharnier 22 zugeordnet sind. Die Öffnung des Flügels 20a der Tür 16 erfolgt seinerseits unmittelbar nach Rückkehr des Betätigers 38 in seinen Ruhezustand, der schematisch in 2 dargestellt ist.
  • Um zu vermeiden, dass die Öffnung jedes der Flügel 20b und 20a zu abrupt und auf unkontrollierte Art und Weise vor sich geht, umfassen die automatischen Öffnungsmittel gemäß der Erfindung vorteilhafterweise auch Führungsmittel dieser Flügel bei ihrer Öffnung.
  • Wie schematisch in strichpunktierten Linien in den 3 und 4 dargestellt ist, können diese Führungsmittel im einzelnen durch Rampen 42 gebildet sein, die zu diesem Zweck an der Innenfläche des Flügels 30 der äußeren Zugangstür 14 oder an der einziehbaren Halterung 132 vorgesehen sind (16, 17). Diese Rampen 42 steuern das Öffnen der Flügel 20a und 20b der Trommeltür 16 im Verlauf des Öffnens der äußeren Zugangstür 14. Am Ende des Öffnungsvorgangs der äußeren Zugangstür 14 liegt jeder Flügel 20a und 20b an einem Elastomer-Anschlag 44 an, der hierfür an der Innenfläche des Rahmens 34 vorgesehen ist.
  • Wie schematisch in 3 dargestellt ist, kann der Betätiger 38 direkt an derjenigen Fläche des Flügels 30 der Tür 14 angebracht sein bzw. werden, die dem Innern der Waschmaschine zugewandt ist. Diese besonders einfache Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, die Gesamtheit der Entriegelungsmittel in eine unwirtliche, korrosive Umgebung zu platzieren, die erhöhten Temperaturen und starken Temperaturschwankungen unterworfen ist. Außerdem kann die Präsenz des Betätigers 38 zwischen den Türen 14 und 16 Platzprobleme stellen.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform ist der Betätiger 38 hingegen an der Außenfläche des Flügels 30 der Tür 14 angebracht. In diesem Fall durchsetzt die Stößelstange 40 den Flügel 30 auf abdichtende Weise. Der Betätiger 38 ist also nicht der unwirtlichen Umgebung ausgesetzt, die im Innern des Behälters 12 herrscht. Wie schematisch in 4 dargestellt ist, kann dabei eine Abdeckung 46 an der Außenfläche des Flügels 30 um den Betätiger 38 herum befestigt sein, um dessen Schutz zu gewährleisten.
  • In 5 ist schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, angewandt auf den Fall einer Waschmaschine, deren Trommeltür 16 mit einem Klauen-Verriegelungsmechanismus versehen ist, der demjenigen vergleichbar ist, welcher vorher unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die Entriegelungsmittel ebenfalls an der äußeren Zugangstür 14 angebracht. Sie umfassen eine Drehwelle 48, die auf drehbare Art und Weise von der Tür 14 parallel zur Trommelachse gehaltert wird. An einem ihrer Enden durchsetzt die Welle 48 die Tür 14 auf abdichtende Weise, um mit einem an der Tür befestigten Betätiger 50 an deren Außenseite in Eingriff zu kommen. Der Betätiger 50 ist beispielsweise ein Drehmotor, der entworfen wurde, um die Welle 48 rotationsmäßig in der einen oder anderen Richtung auf einem relativ beschränkten Weg anzutreiben. In ihrem zentralen Teil, der auf Höhe des von dem Flügel 20a der Trommeltür 16 getragenen Knopfs 28 gelegen ist, ist ein Hebel 52 an der Welle 48 befestigt. In der inaktiven Position wird der Hebel 52 an einem Elastomer-Rnschlag (nicht dargestellt) anliegend gehalten, der zu diesem Zweck an der Innenfläche des Flügels 30 (3) der äußeren Zugangstür 14 vorgesehen ist. Die Anlagehaltung kann eventuell durch elastische Mittel (nicht dargestellt) sichergestellt werden, wenn der Betätiger 50 nicht eingesetzt wird.
  • Ein Einsatz des Betätigers 50 erfolgt automatisch zum Ende des Wasch-Schleuderzyklus, um die Trommeltür 16 zu entriegeln. Dieser Einsatz hat den Zweck, die Welle 48 in einer Richtung derart drehen/schwenken zu lassen, dass der Hebel 52 auf den Knopf 28 des Flügels 20a der Tür 16 drückt. Die Entriegelung des Klauen-Verriegelungsmechanismus 24 wird auf diese Weise ausgeführt.
  • Wie in einer Variante in 6 dargestellt ist, kann der Betätiger 50 durch einen linearen Zylinder 54 ersetzt werden, der außen an der Tür 14 angebracht ist, und dessen Stange eine Zahnstange 56 trägt. Diese Zahnstange 56 ist tangential auf ein Ritzel 58 ausgerichtet, das an dem der Welle 48 entsprechenden Ende so befestigt ist, dass sie mit dem Ritzel 58 in Eingriff kommt. Das Ganze ist von einer Abdeckung 59 geschützt.
  • Wie bereits bemerkt wurde, findet die Erfindung auch bei dem Entriegeln von Trommeltüren 16 Anwendung, die mit zu den in den 1 und 2 dargestellten Klauen-Mechanismen unterschiedlichen Verriegelungsmechanismen ausgestattet sind. So wird die Erfindung, wie schematisch in 7 dargestellt ist, auch auf das automatische Entriegeln einer Trommeltür 16 angewandt, die mit einem Kurbel- bzw. Schwenkarm-Verriegelungsmechanismus versehen ist. In diesem Fall ist ein zentraler Kurbel- bzw. Schwenkarm 60 über eine Achse 62 an dem Flügel 20a der Tür 16 in Nähe seines an den Flügel 20b angrenzenden Randes gelenkig verbunden. Genauer gesagt befindet sich die Achse 62 senkrecht zur Oberfläche des Flügels 20a, und der Schwenkarm 60 ist außen an diesem Flügel angebracht. Jedes der Enden des Schwenkarms 60 ist über eine Achse 64 an einem ersten Ende eines Schwenkarms 66 angelenkt. Die entgegengesetzten Enden der Schwenkarme 66 sind selbst über eine weitere Achse 70 an einem ersten Ende eines Schnappriegels bzw. einer Klinke 68 angelenkt. Die Klinken 68 sind über Führungen 69 am Flügel 20a der Trommel tür 16 so angebracht, dass sie sich in Translationsbewegung entlang einer gemeinsamen, zur Trommelachse parallelen Achse bewegen können. Außerdem sind die Achsen 64 und 70 parallel zur Achse 62.
  • Der soeben beschriebene Kurbel- bzw. Schwenkarmmechanismus ist so angeordnet, dass ein Schwenken des Schwenkarms 60 um die Achse 62 eine Auseinanderbewegung der Schnappriegel bzw. Klinken 68 oder eine Aufeinander-zu-Bewegung derselben je nach Drehrichtung bewirkt. Die Klinken 68 können so eine aktive Verriegelungsposition oder eine inaktive Position einnehmen, wie in 7 dargestellt ist. In ihrer aktiven Verriegelungsposition stehen die Klinken 68 über ihre Enden in Löcher 72 vor, die in den an der Außenfläche der zylindrischen Wand 18 der Trommel 10 befestigten Ohren bzw. Ösenansätzen 74 ausgebildet sind. Das Öffnen der Flügel 20a und 20b wird dabei unter der Einwirkung der in die Scharniere 22 integrierten Torsionsfedern verhindert.
  • Demgegenüber sind die Riegel bzw. Klinken 68 in ihrer inaktiven Position so zurückgezogen, dass sich ihre Enden von den Löchern 72 entfernt befinden. Die Flügel 20a und 20b der Trommeltür 16 können dabei unter der Wirkung der in die Scharniere 22 integrierten Torsionsfedern frei nach außen schwenken.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die dem Kurbel- bzw. Schwenkarm-Verriegelungsmechanismus der Trommeltür 16 angepasst ist, der eben mit Bezug auf 7 beschrieben wurde, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Entriegelungsmittel einen Betätiger 76. Dieser Betätiger 76 ist an der äußeren Zugangstür 14 oder an der einziehbaren Halterung 132 (16, 17) angebracht und kann an die Stelle dieser Tür geführt werden, wenn sie geöffnet ist bzw. wird. Der Betätiger 76 ist mit einer Stange 78 versehen, die mit der Achse 62 des Schwenkarms 60 am Ende des Wasch-Schleuderzyklus ausgerichtet werden kann.
  • Der Einsatz des Betätigers 76 ermöglicht dabei die Verschiebung der Stange 78 in Translationsbewegung und Rotationsbewegung. An ihrem dem Inneren der Waschmaschine zugewandten Ende trägt die Stange 78 einen Ansatz 80. Dieser Ansatz 80 ist so gestaltet, dass er mit dem Schwenkarm 60 in Eingriff kommen kann, wenn die Stange 78 axial zur Trommeltür 16 hin verschoben wird. Dieses In-Eingriff-Kommen geht dabei so vor sich, dass eine Steuerung der Drehung der Stange 78 bewirkt, dass sich der Schwenkarm 60 um seine Achse 62 in der Entriegelungsrichtung dreht.
  • Wenn die Entriegelung ausgeführt ist, wird die Stange 78 wieder ins Innere des Betätigers 76 zurückgezogen, was bewirkt, dass die Flügel 20a und 20b der Trommeltür 16 freigegeben werden. Letztere werden dabei automatisch unter der Wirkung der den Scharnieren 22 zugeordneten Torsionsfedern geöffnet.
  • Wie bei der ersten beschriebenen Ausführungsform werden die Führungsmittel vorzugsweise in der äußeren Zugangstür 14 oder der einziehbaren Halterung 132 (16, 17) vorgesehen, damit die Öffnung der beiden Flügel 20a, 20b der Trommeltür 16 progressiv im Verlauf der Öffnung der äußeren Zugangstür bzw. des Entfernens der einziehbaren Halterung 132 vor sich geht.
  • Die 9 stellt einen dritten Verriegelungsmechanismus-Typ dar, mit dem die Trommeltür bestimmter Waschmaschinen ausgestattet ist. In diesem Fall umfasst der Verriegelungsmechanismus ein Gleitelement 82, das an einem (20a) der Flügel der Tür 16 angebracht ist. Genauer gesagt, ist das Gleitelement 82 in Nähe des Endes des Flügels 20a angebracht, das an den Flügel 20b angrenzt, um parallel mit der Trommelachse zwischen einer in 9 dargestellten Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition gleiten zu können. Das Gleitelement 82 ist am Flügel 20a durch mit diesem Flügel 20a einstückige Nieten 84 angebracht und in geradlinigen Spalten 86 eingebettet, die in dem Gleitelement 82 ausgebildet sind.
  • Um das Verriegeln und Entriegeln zu ermöglichen, umfasst das Gleitelement 82 auch Spalte 88 in einem vorstehenden Teil, die über dem Flügel 20b plaziert sein bzw. werden können. Jeder dieser Spalte 88 weist einen erweiterten Teil und einen schmäleren Teil auf. Die ausgeweiteten Teile der Spalte 88 sind gegenüber an dem Flügel 20b befestigten Nietansätzen 90 plaziert, wenn das Gleitelement 82 sich in seiner Entriegelungsposition befindet. Demgegenüber schließen die schmäleren Teile der Spalte 88 die Nietansätze 90, wie 9 darstellt, in der Verriegelungsposition des Gleitelements 82 ein. Die Verschiebung des Gleitelements 82 zwischen diesen beiden Positionen wird ausgeführt, indem auf einen Anschlag 92 eingewirkt wird, der von diesem Gleitelement nach außen vorsteht.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 10 eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die dem eben mit Bezug auf 9 beschriebenen Verriegelungsmechanismus angepasst ist. Bei dieser vierten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Entriegelungsmittel einen Betätiger 94, der außen an der äußeren Zugangstür 14 angebracht ist. Dieser Betätiger 94 steuert die Drehung einer Drehwelle 96, welche drehbar durch die Tür 14 in einer zur Trommelachse 10 senkrechten Richtung gehaltert bzw. gelagert ist. Ein Hebel 98 ist an der Welle 96 in seinem zentralen Teil so befestigt, dass er mit dem Anschlag 92 in der Entriegelungsrichtung der Verriegelungsmechanismus der Tür 16 in Eingriff kommen kann, wenn der Betätiger 94 automatisch am Ende eines Wasch-Schleuderzyklus zum Einsatz kommt.
  • In 11 ist ein Haken-Verriegelungsmechanismus dargestellt, mit dem die Tür der Trommel 16 einer erfindungsgemäßen Waschmaschine ausgestattet sein kann. Diese Art von Mechanismus umfasst Haken 100, die schwenkbar an einem, 20a, der Flügel der Tür 16 über Achsen 102 angebracht sind, welche zur Oberfläche dieses Flügels senkrecht sind. Eine Stange 104 verbindet die Haken 100 und ist mit jedem von diesen gelenkig verbunden. Diese Stange 104 ist mit einem Anschlag 106 versehen, der ihre Handhabung ermöglicht. Am zweiten Flügel 20b der Tür 16 sind gegenüber dem Haken 100 Verriegelungsansätze 108 angebracht. Die Relativanordnung zwischen den Verriegelungsansätzen 108 und den Haken 100 ist derart, dass, wenn die beiden Flügel der Tür geschlossen sind, die Tür 16 verriegelt ist, wenn die Enden der Haken 100 die Verriegelungsansätze 108 umschließen. Demgegenüber wird die Tür entriegelt, wenn die Enden der Haken 100 von den Verriegelungsansätzen 108 gelöst werden.
  • In 12 ist schematisch eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die dem Haken-Verriegelungsmechanismus, der eben mit Bezug auf 11 beschrieben wurde, angepasst ist. In diesem Fall weisen die Entriegelungsmittel einen Aufbau auf, der demjenigen vergleichbar ist, der vorher mit Bezug auf 10 im Rahmen der vierten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde.
  • Dabei treibt ein außen an der äußeren Zugangstür 14 angebrachter Betätiger 110 in Rotation eine Welle 112 an, die drehbar über die Tür 14 gehaltert ist, in einer zur Richtung der Trommelachse 10 im wesentlichen senkrechten Richtung an. Ein Hebel 119, der an der Welle 112 in ihrem zentralen Teil befestigt ist, ist so angeordnet, dass er gegen den Anschlag 106 anliegt, um die Stange 109 in der Entriegelungsrichtung des Mechanismus zu verschieben, wenn der Betätiger 110 betätigt wird.
  • Die verschiedenen bisher beschriebenen Ausführungsformen ermöglichen die Steuerung der automatischen Öffnung der Trommeltür 16 mittels Entriegelungsmitteln und vorzugsweise Führungsmitteln, die an einer mit dem Behälter der Waschmaschine verbundenen Halterung angebracht sind (die Tür 14 oder die einziehbare Halterung 132).
  • Wie schematisch in 13 dargestellt ist, kann in dem Fall, in dem der Verriegelungsmechanismus der Trommeltür 16 ein Klauenmechanismus ist, wie er in 1 dargestellt ist, die Tür 16 ebenfalls automatisch nach dem Laden der Wäsche in die Maschine geschlossen werden.
  • Zu diesem Zweck kann ein Betätiger 116, der hier aus einem linearen Zylinder gebildet ist, außen am Rahmen 34 angebracht werden, um das Vor-Verschließen des Flügels 20a der Tür 16, die Klauen 24 aufweist, zu steuern. Der Betätiger 116 ist mit einer Stößelstange 118 versehen, welche auf abdichtende Weise den Rahmen 34 in einer im wesentlichen zur Trommel 10 tangentialen Richtung durchsetzt. So kann ein am Ende der Stößelstange 118 befestigter Ansatz 120 gegen den Flügel 20a der Tür 16 anliegen, um deren Vor-Verschluß zu steuern, wie strichpunktiert dargestellt ist, wenn der Betätiger 116 eingesetzt wird. Wie strichpunktiert in
  • 13 dargestellt ist, ist der Ansatz 120 der Stößelstange 118 vorzugsweise genügend groß, um den Flügel 20a der Tür 16 in eine Nullstellung im Innern der Trommel zu führen, wenn der Betätiger 116 betätigt wird. Eine automatische Verriegelung kann auf diese Weise erhalten werden, wenn der zweite Flügel 20b seinerseits durch die Führungen 43 (3) in die Verschlussposition geführt wird, die im Innern der Tür 14 ausgebildet sind, wenn diese anschließend geschlossen wird.
  • In einer Variante kann die Verriegelung auch mittels eines zusätzlichen Betätigers (nicht dargestellt) ausgeführt werden, der an der äußeren Zugangstür angebracht ist, wenn der Ansatz 120 der Stange 118 eine ausreichende Abmessung aufweist, um den Flügel 20a in die in strichpunktierten Linien in der 13 dargestellte Position zu führen.
  • Übrigens, und wie es schematisch in 14 und 15 dargestellt ist, können die passiven Führungsmittel, die durch die Rampen 42 gebildet sind, durch aktive Führungsmittel der zwei Flügel der Trommeltür 16 ersetzt werden. In diesem Fall können die aktiven Führungsmittel auch dazu verwendet werden, die Tür der Trommel wieder zu verschließen, und im Fall der 15 deren Verriegelung sicherzustellen.
  • In der schematisch in 14 dargestellten Ausführungsform umfassen die Führungsmittel der Flügel 20a und 20b der Trommeltür 16 Arme 122, die schwenkbar am Rahmen 34 des Behälters 12 um zwei parallel zur Achse der Trommel ausgerichtete Achsen angebracht sind. Genauer gesagt, sind diese Achse aus zwei Wellen 124 gebildet, an denen die Arme 122 befestigt sind. Die Wellen 124 werden von dem Rahmen 34 in Nähe der zwei entgegengesetzten Rändern derselben getragen bzw. gehaltert.
  • In der Ausführungsform der 14 werden die Drehungen im umgekehrten Sinn der Wellen 124 gleichzeitig durch einen einzigen Betätiger 126 gesteuert, der außerhalb des Behälters 12 angebracht ist. Dieser Betätiger 126 ist hier aus einem Zylinder gebildet, dessen Körper dreh-/schwenkbar am Behälter 12 über eine Achse 128 angebracht ist und dessen Stange die Drehung in umgekehrter Richtung zu jeder der Wellen 124 mittels eines Mechanismus 130, beispielsweise vom Typ Kurbel-Kurbelstange, steuert.
  • Diese Anordnung gestattet es nicht, die Verschiebungen der beiden Flügel der Trommeltür unabhängig voneinander zu steuern. Infolgedessen setzt die automatische Verriegelung der mit dem Klauen-Verriegelungsmechanismus ausgestatteten Trommeltür, der in 1 dargestellt ist, die Präsenz eines weiteren Betätigers (nicht dargestellt) an der äußeren Zugangstür voraus. Dieser andere Betätiger ermöglicht es dabei, den Flügel 20b genügend einzudrücken, damit die Klauen 29 automatisch in die Ausnehmungen 26 eingreifen, wenn dieser Betätiger losgelassen wird.
  • Es ist anzumerken, dass dieser zusätzliche Betätiger (nicht dargestellt) der gleiche sein kann wie derjenige, der zur Ausführung der Entriegelung der Tür verwendet wird, wenn die Waschmaschine mit perfektionierten Indexmitteln ausgestattet ist, die es ermöglichen, die Trommel in eine zu der Position, die sie bei ihrer Öffnung einnimmt, leicht versetzte Winkelposition zu führen, wenn die äußeren Zugangstüren geschlossen sind.
  • In der schematisch in 15 ausgeführten Ausführungsform fällt die Notwendigkeit eines zusätzlichen Betätigers, der an der äußeren Zugangstür eingebaut ist, weg, weil jeder der Arme 122 durch einen getrennten Betätiger 126 gesteuert wird.
  • Genauer gesagt, umfasst die Maschine dabei zwei Betätiger 126, die hier von Zylindern gebildet sind, deren Körper dreh-/schwenkbar am Behälter 12 über Achsen 128 angebracht sind. Die Stange jedes der Zylinder 126 betätigt getrennt eine der Wellen 124, welche die Arme 122 mittels eines Mechanismus vom Typ Kurbel-Kurbelstange trägt.
  • Da zwei unterschiedliche Betätiger zur Steuerung der Arme 122 verwendet werden, können die Verschiebungen jedes der Flügel der Trommeltür unabhängig voneinander gesteuert werden. Es ist also möglich, durch einfachen Einsatz zweier Betätiger 126 gleichzeitig das Schließen der Flügel der Trommel sowie ihre Verriegelung sicherzustellen.
  • Wie bereits bemerkt wurde, können die Entriegelungsmittel und eventuell die Führungsmittel, statt an der äußeren Zugangstür 14 angebracht zu sein, an der einziehbaren Halterung 132 eingebaut sein, wie die 16 und 17 veranschaulichen.
  • Wenn die Waschmaschine in Funktion ist, ist die einziehbare Halterung 132 außerhalb des Behälters 12 angeordnet, dessen äußere Zugangstür 14 dabei eine herkömmliche Konfiguration zeigt.
  • Am Ende des Wasch-Schleuderzyklus ist die äußere Zugangstür 14 geöffnet und die einziehbare Halterung 132 wird in eine aktive Position im Innern der Zugangsöffnung 36 geführt, wie in den 16 und 17 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die automatischen Öffnungsmittel der Trommeltür können dabei eingesetzt werden, wie schon beschrieben wurde.
  • Wie in 16 dargestellt ist, kann die einziehbare Halterung 132 am Rahmen 34 über ein Scharnier 134 angelenkt sein.
  • In 17 ist schematisch eine Anordnung dargestellt, bei der die schwenkbare Anordnung der einziehbaren Halterung 132 durch einen komplexeren Mechanismus ersetzt ist, beispielsweise von der Art eines verformbaren Parallelogramms, das eine Verschiebung der Halterung 132 parallel zu sich selbst von seiner inaktiven äußeren Position zu seiner aktiven Position und umgekehrt ermöglicht.
  • Es ist anzumerken, dass die Automatisierung der Öffnung der Waschmaschine gemäß der Erfindung noch von der Hinzufügung von automatischen Öffnungsmitteln der äußeren Zugangstür 14 vervollständigt werden kann. Diese automatischen Öffnungsmittel (nicht dargestellt) können von einem Zylinder oder irgendeiner äquivalenten Vorrichtung gebildet sein, die zwischen den Behälter 12 und die Tür 14 eingefügt ist.

Claims (18)

  1. Waschmaschine mit einem feststehenden Behälter (12) und einer Trommel (10), die sich im Inneren des Behälters drehen kann, wobei der Behälter mindestens eine Zugangsöffnung (36) aufweist, die von einem Rahmen (34) und von einer normalerweise geschlossenen äußeren Zugangstür (14) festgelegt ist, und wobei die Trommel eine Umfangswand und mindestens eine an dieser Wand derart angebrachte Trommeltür (16) mit Flügeln aufweist, dass sie durch eine Drehung der Trommel gegenüber die äußere Zugangsöffnung gebracht werden kann, wobei die Waschmaschine außerdem Mittel (38, 50, 76, 94, 110) zum automatischen Öffnen der Trommeltür aufweist, dadurch gekennzeichnet, das die Mittel zum automatischen Öffnen Mittel (42, 122) zum Führen der Flügel (20a, 20b) der Trommeltür (16) sowie einen Betätiger (38, 50, 76, 94, 110) zum Entriegeln der Trommeltür (16) aufweisen, die an einer mit dem Behälter (12) verbundenen Halterung angebracht sind und aus der äußeren Zugangstür (14) oder aus einer versenkbaren bzw. einziehbaren Halterung (132) bestehen, welche in der Zugangsöffnung (36) des Behälters (12) zu liegen kommt, wenn die äußere Zugangstür (14) geöffnet ist bzw. wird.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1, wobei der Entriegelungsbetätiger an einer einziehbaren Halterung (132) angebracht ist, die so mit dem Rahmen (34) gelenkig verbunden ist, dass sie außerhalb des Behälters plaziert werden kann, wenn die äußere Zugangstür (14) geschlossen ist bzw. wird.
  3. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Entriegelungsbetätiger (38) mit einer Stößelstange (40) versehen ist, die in der aktiven Position der Halterung (14,132) hinsichtlich der Trommelachse im wesentlichen radial ausgerichtet ist, wobei die Stößelstange (40) einen an einem ersten (20a) der Flügel der Trommeltür (16) angebrachten Knopf (28) drücken kann, so dass mit dem Flügel (20a) verbundene Klauen (24) außer Eingriff mit in dem anderen Flügel (20b) ausgebildeten Ausnehmungen (26) gebracht werden.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 3, wobei der Betätiger (38) innerhalb der äußeren Zugangstür (14) angebracht ist.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 3, wobei der Betätiger (38) außerhalb der äußeren Zugangstür (14) angebracht ist, und diese auf abdichtende Weise von der Stößelstange (40) durchsetzt ist.
  6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Entriegelungsbetätiger (50) die Drehung einer an der Halterung (14, 132) angebrachten Drehachse (48) steuern kann, wobei die Achse (48) einen Hebel (52) trägt, der einen an einem ersten (20a) der Flügel der Trommeltür (16) angebrachten Knopf (28) drücken kann, um die mit dem Flügel verbundenen Klauen (24) außer Eingriff mit in dem anderen Flügel (20b) ausgebildeten Ausnehmungen (26) zu bringen.
  7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Entriegelungsbetätiger (76) mit einer axial beweglichen, drehbaren und in der aktiven Position der Halterung (14, 132) im wesentlichen radial zur Trommelachse ausgerichteten Stange (78) versehen ist, wobei die Stange an ihrem Ende eine Kupplungsklaue (80) trägt, die eine von einem ersten (20a) der Flügel der Tür (16) getragene Kurbelstange (60) derart in Drehung versetzen kann, dass mit der Kurbelstange verbundene Verriegelungsansätze (68) außer Eingriff mit Löchern (72) gebracht werden, die in an der Umfangswand (18) der Trommel befestigten Ohren (74) ausgebildet sind.
  8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Entriegelungsbetätiger (94) die Drehung einer an der Halterung (14, 132) orthogonal zur Trommelachse angebrachten Drehachse (96) steuern kann, wobei die Achse (96) einen Hebel (98) trägt, der an einem Anschlag (92) zur Anlage kommen kann, welcher an einem verschiebbar an einem ersten (20a) der Flügel der Tür (16) der Trommel parallel zu deren Achse angebrachten Gleitelement (82) ausgebildet ist, so dass verbreiterte Abschnitte von Schlitzen (88), die in das Gleitelement (82) gegenüber mit dem anderen Flügel (20b) verbundenen Verriegelungsbolzen (90) eingebracht sind, mitgeführt werden.
  9. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Entriegelungsbetätiger (110) die Drehung einer an der Halterung (14, 132) orthogonal zur Trommelachse angebrachten Drehachse (112) steuern kann, wobei die Achse (112) einen Hebel (98) trägt, der an einem Anschlag (106) zur Anlage kommen kann, welcher an einer Stange (104) ausgebildet ist, die mit an einem ersten (20a) der Flügel der Trommeltür (16) drehbar angebrachten Haken, (100) gelenkig verbunden ist, so dass diese Haken außer Eingriff mit mit dem anderen Flügel (20b) verbundenen Verriegelungsbolzen (108) gebracht werden.
  10. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Führungsmittel der Flügel (20a, 20b) von der Halterung (14, 132) getragene Rampen (42) umfassen.
  11. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6 in Kombination mit Anspruch 10, wobei Vorverschlussmittel des ersten Flügels (20a) der Trommeltür (16) an dem Rahmen (34) angebracht sind und die Zugangsöffnung (36) festlegen.
  12. Waschmaschine nach Anspruch 11, wobei die Vorverschlussmittel des ersten Flügels (20a) einen zweiten Betätiger (116) aufweisen, der außerhalb des Rahmens (34) angebracht ist und mit einer den Rahmen auf abdichtende Weise in einer hinsichtlich der Trommel (10) im wesentlichen tangentialen Ausrichtung durchsetzenden Stößelstange (118) versehen ist.
  13. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Führungsmittel der Flügel (20a, 20b) der Trommeltür (16) Arme (122), die an dem die Zugangsöffnung (36) festlegenden Rahmen (34) um zwei zur Trommelachse im wesentlichen parallele Achsen drehbar angebracht sind, sowie mindestens einen zweiten Betätiger (126), der ein gesteuertes Drehen/Schwenken der Arme (122) in Richtung des Öffnens und in Richtung des Schließens der Flügel (20a, 20b) steuern kann, umfassen.
  14. Waschmaschine nach Anspruch 13, wobei die Arme (122) an zwei parallel zur Trommelachse (10) ausgerichteten Achsen (124) befestigt sind.
  15. Waschmaschine nach Anspruch 14, wobei die beiden Achsen (124) miteinander rotationsmäßig in umgekehrter Richtung durch einen Mechanismus (130), auf den ein zweiter einzelner Betätiger (126) einwirkt, verbunden sind.
  16. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei ein dritter Betätiger zum Verriegeln der Trommeltür (16) ebenfalls an der Halterung (14,132) angebracht ist.
  17. Waschmaschine nach Anspruch 14, wobei zwei zweite Betätiger (126) voneinander getrennt eine Drehung in umgekehrter Richtung jeder der Achsen (124) steuern.
  18. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit zusätzlichen Mitteln zum automatischen Öffnen der äußeren Zugangstür (14).
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