DE102007027848A1 - Vorrichtung zum Betätigen eines Verschlusses eines beweglichen Teils - Google Patents

Vorrichtung zum Betätigen eines Verschlusses eines beweglichen Teils Download PDF

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Dirk MÜLLER
Ralf Lennhoff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Betätigen eines Verschlusses eines beweglichen Teils (12) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere einer Tür oder Heckklappe oder dergleichen, mit einem Träger (11), der an der Innenseite des beweglichen Teils (12) befestigbar ist, einer Lagereinheit (20), die um eine am Träger (11) vorgesehene erste Achse (13) schwenkbar ist, und einem Griffelement (40), das ein erstes (41) und ein zweites Griffende (42) aufweist, wobei das erste und das zweite Griffende (41, 42) an der Lagereinheit (20) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Lagereinheit (20) mit einem zur ersten Achse (13) beabstandeten Halteelement (24) ausgeführt ist, an dem das erste Griffende (41) angeordnet ist, wobei das erste Griffende (41) zumindest teilweise das Halteelement (24) umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen eines Verschlusses eines beweglichen Teils eines Kraftfahrzeuges, insbesondere einer Tür oder Heckklappe oder dergleichen, mit einem Träger, der an der Innenseite des beweglichen Teils befestigbar ist, einer Lagereinheit, die um eine am Träger vorgesehene erste Achse schwenkbar ist, und einem Griffelement, das ein erstes und ein zweites Griffende aufweist, wobei das erste und das zweite Griffende an der Lagereinheit angeordnet sind.
  • In der DE 102 17 488 B4 ist eine Vorrichtung mit einem von der Türinnenseite des Kraftfahrzeuges her im Bereich der Türaußenverkleidung befestigbaren Träger beschrieben. Der Träger weist einen Lagerstift für eine Lageraufnahme auf, die sich in einer Lagereinheit befindet. Ferner ist ein Griff vorgesehen, der mit seinem ersten und seinem zweiten Griffende mit der um eine Achse verschwenkbaren Lagereinheit gekoppelt ist. Die Lagereinheit ist hierbei als eine sich über die ganze Länge des Griffes erstreckende Schwinge ausgeführt. Der Montagevorgang des Griffes an die Schwinge erfolgt durch eine Einrenkbewegung mit zwei Bewegungsphasen. Zuerst wird der Griff in einer Einsteckphase senkrecht zur Längsrichtung der Schwinge bewegt. Anschließend wird der Griff in einer Verschiebungsphase parallel zur Längsrichtung der Schwinge bewegt. Das erste Griffende des Griffes besteht hier aus einem abragenden Zapfen, der in ein als Zapfenloch ausgebildeten Gegenkupplungsteil der Schwinge eingreift. Nachteiligerweise gestalten sich die beschriebenen Bewegungsphasen bei der Montage als aufwendig.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere eine Vorrichtung bereit gestellt wird, bei der der Montageaufwand des Griffelementes gering gehalten werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lagereinheit mit einem zur ersten Achse beabstandeten Halteelement ausgeführt ist, an dem das erste Griffende angeordnet ist, wobei das erste Griffende zumindest teilweise das Halteelement umgibt.
  • Im Gegensatz zum genannten Stand der Technik ist die Lagereinheit in ihrer Konstruktion vereinfacht. Gleichzeitig wird der Montageaufwand reduziert, da lediglich das erste Griffende ohne komplizierte Bewegungsphasen, die im Stand der Technik notwendig sind, zum Halteelement geführt werden muss, wobei das erste Griffende derart das Halteelement in einem Bereich seines Querschnittes umfasst, dass eine zuverlässige Positionierung des Griffelementes am beweglichen Teil gewährleistet ist.
  • Vorteilhafterweise ist bei der Montage des Griffelementes an die Lagereinheit das erste Griffende am Halteelement schwenkbar. Hierdurch erleichtert sich der Montagevorgang des Griffelementes. Nachdem das erste Griffende am Halteelement angeordnet ist, insbesondere anliegt, kann über eine Schwenkbewegung um das Halteelement die endgültige Position des Griffelementes manuell erzielt werden. Anschließend kann beispielsweise das zweite Griffende form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig an der Lagereinheit befestigt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass bei der Montage des Griffelementes das erste Griffende an das Halteelement geführt wird und anschließend über eine Schwenkbewegung des Griffelementes um das Halteelement das zweite Griffende zur Lagereinheit bewegt wird, an der das zweite Griffende befestigbar ist. Vorteilhafterweise verläuft das Halteelement parallel zur ersten Achse, um die die Lagereinheit verschwenkbar ist. Die Lagereinheit ist hierbei als eine Art „Schwinge" ausgebildet, die türinnenseitig als „Begleiter" des Griffes sich bewegt. Um Montagekosten gering zu halten, lässt sich der Träger mit der Lagereinheit als eine Baueinheit vorfertigen und an der Innenseite des beweglichen Teils befestigen. Vorteilhafterweise ist die Lagereinheit am Träger spielfrei gelagert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das Haltelement mit der Lagereinheit ein einstückiges Bauteil. Hierbei kann dieses Bauteil ein Spritzgussteil aus Metall, insbesondere Aluminium, sein. Selbstverständlich ist alternativ ein Kunststoffmaterial einsetzbar.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Halteelement mindestens ein Positionierungsmittel auf, wodurch eine verbesserte horizontale Lagerung des ersten Griffendes erzielbar ist. Hierdurch kann zusätzlich bewirkt werden, dass eine unerwünschte Kippbeweglichkeit des Griffelementes ausgeschlossen ist. Das Positionierungsmittel bewirkt, dass das erste Griffende, insbesondere das Griffelement, in jeder seiner möglichen Positionen zuverlässig in der horizontalen Lage gehalten ist. Somit können unerwünschte Reibungen bei einer Betätigung des Griffelementes wirksam vermieden werden. Während der Benutzer das Griffelement betätigt, wird erfindungsgemäß das Griffelement mit der Lagereinheit um die erste Achse verschwenkt, wobei das erste und das zweite Griffende unbeweglich, fest an der Lagereinheit angeordnet sind, und gemeinsam mit der Lagereinheit um die erste Achse mitverschwenkt werden. Des Weiteren dient das Positionierungsmittel dazu, dass das erste Griffende in der korrekten Position am Halteelement befestigbar ist. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann das Positionierungsmittel durch eine am Halteelement ausgeführte Nut gebildet sein. Das erste Griffende wird hierbei durch die Nut aufgenommen, wobei das Griffende an den Nutwandungen anliegt und somit eine zuverlässige horizontale Lagerung des ersten Griffendes gewährleistet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass eine Spielpassung zwischen dem Griffende und dem Halteelement besteht. In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt eine Null-Passung zwischen dem ersten Griffende und dem Halteelement vor. Da sich während der Betätigung des Griffelementes die Lagereinheit mit dem Griffelement gleichzeitig um die erste Achse bewegen, kann keine Reibung zwischen dem ersten Griffende und dem Halteelement sowie dem zweiten Griffende und der Lagereinheit entstehen. Vorzugweise liegt eine spielfreie Klemmung des ersten Griffendes am Haltelement in x, y und z-Richtung vor. Hierdurch können an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ungewünschte Reibungsstellen vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise ist die erste Achse durch einen Stift gebildet, an dem die Lagereinheit schwenkbar gelagert ist. Das eine Ende der Lagereinheit bildet vorzugsweise an der ersten Achse ein geschlossenes Lager. Hierbei kann sich der Stift durch Lagerbohrungen der Lagereinheit erstrecken, wobei der Stift, der zylindrisch ausgeführt sein kann, an seinen freien Enden am Träger befestigt ist.
  • Eine die Erfindung verbessernde Maßnahme kann vorsehen, dass das erste Griffende einseitig offen als Langloch ausgebildet ist, wobei das erste Griffende das Halteelement zumindest bereichsweise umfasst. Der Montageaufwand der Anordnung des ersten Griffendes an dem Halteelement wird hierdurch wesentlich vereinfacht. Des Weiteren können Toleranzen, die beispielsweise beim Spritzgießen der relevanten Bauteile, wie Griffelement, Lagereinheit, ect. oder die bei Temperaturschwankungen entstehen können, über das genannte Langloch am ersten Griffende wirksam ausgeglichen werden. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung wird in einem der letzten Montageschritte das Griffelement von außen durch Öffnungen des beweglichen Teils an die Lagereinheit geführt, wobei eine zuverlässige Fixierung des ersten und des zweiten Griffendes an der Lagereinheit stattfindet. Bevorzugt findet diese Montage bei definierten Temperaturen statt. Anschließend können unter Normalbedingungen, bei denen auch hohe Temperaturschwankungen auftreten können, beispielsweise Ausdehnungen des Griffelementes entstehen. Da das erste sowie das zweite Griffende jeweils fest an der Lagereinheit angeordnet sind, können an diesen Stellen aufgrund von Temperaturschwankungen keine Positionsänderungen entstehen, wodurch eine zuverlässige Funktionsweise der Vorrichtung, insbesondere eine zuverlässige Bewegung des Griffelelementes bei einer manuellen Betätigung sichergestellt ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der einseitig offene Bereich des ersten Griffendes zur ersten Achse ausgerichtet ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Langloch des ersten Griffendes am Halteelement der Lagereinheit gehalten, wobei vorteilhafterweise kein zusätzliches Befestigungsmittel für das Griffelement im Bereich des ersten Griffendes notwendig ist.
  • In einer weiteren Alternative kann der einseitig offene Bereich des ersten Griffendes zum Innenraum des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist. In diesem Fall kann es Sinn machen, das Griffelement im Bereich des ersten Griffendes zusätzlich form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig am Halteelement zu befestigen. Beim Montagevorgang kann beispielsweise das erste Griffende über zusätzliche Rastelemente am Halteelement befestigt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass ein zum Verschluss führender Abgang an der Lagereinheit und/oder am Griffelement vorgesehen ist. Bei einer Betätigung des Griffelementes wird über den Abgang der Verschluss des beweglichen Teils des Kraftfahrzeuges betätigt, insbesondere geöffnet, wenn eine Entriegelungsposition im Verschluss vorliegt. Auch der Schließzylinder der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit einem zusätzlichen Abgang verbunden sein, der bei einer Betätigung des Schließzylinders auf den Verschluss einwirkt und diesen verriegelt bzw. entriegelt. Der Abgang kann beispielsweise über einen Bowdenzug realisiert werden.
  • Alternativ kann ein an einer zweiten Drehachse drehbar gelagertes Koppelelement vorgesehen sein, an dem ein zum Verschluss führender Abgang angreift und das Koppelelement in Wirkverbindung mit der Lagereinheit steht. Bei einer Betätigung des Griffelementes wird gleichzeitig die Lagereinheit um die erste Achse verschwenkt, wobei die Lagereinheit das Koppelelement bewegt, wodurch der Abgang über das Koppelelement mitbewegt wird. Bevorzugt ist die Lagereinheit mit dem Griffelement aus einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt verschwenkbar. Die erste Position ist hierbei die Ruheposition. In der zweiten Position des Griffelementes wird eine Betätigung des Verschlusses zum Öffnen des beweglichen Teils ausgelöst, wobei das Griffelement zuvor um einen definierten Winkelbereich aus dem beweglichen Teil um die erste Drehachse bewegt worden ist. Vorzugsweise kontaktiert die Lagereinheit in ihrer ersten Position ein erstes Anschlagelement. In der zweiten Position kann die Lagereinheit in der zweiten Position ein zweites Anschlagelement berühren. Die genannten Anschlagelemente können beispielsweise am feststehenden Träger integriert sein.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist ein Federelement vorgesehen, das in Wirkverbindung mit dem Koppelelement und der Lagereinheit steht, wobei in der zweiten Position der Lagereinheit das Federelement eine derartige Rückstellkraft ausübt, dass die Lagereinheit selbstständig in seine erste Position bewegbar ist. Das Koppelelement kann vorzugsweise mit einer Aufnahme ausgeführt sein, in der der Abgang gehalten ist. Der Abgang kann an seinem einen Ende form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig an der genannten Aufnahme befestigt sein.
  • Damit bei einem Seitenaufprall eine Betätigung des Verschlusses sowie eine Öffnung des beweglichen Teils, insbesondere der Fahrzeugtür nicht entsteht, ist mindestens ein Massenausgleichsgewicht in der erfindungsgemäßen Vorrichtung integriert. Ein besonders kompakter Aufbau wird dadurch erzielt, dass das Massenausgleichsgewicht am Koppelelement integriert ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine Steuerelektronik überwacht wird. Aus sicherheitstechnischen Gründen kann es vorteilhaft sein, wenn neben der Erfassung der Position der Lagereinheit auch die Positionen des Griffelementes oder des Koppelelementes erfasst werden. Dieses kann beispielsweise über Sensoren, insbesondere Magnetfeldsensoren erfolgen, die das magnetische Feld eines an dem Koppelelement, an der Lagereinheit oder an dem Griffelement angebrachten Permanentmagneten erfassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen eines Verschlusses einer Kraftfahrzeugtür in einer ersten Position,
  • 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 2 in einer zweiten Position,
  • 3 eine vereinfachte Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III aus 1,
  • 4 eine vereinfachte Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV aus 2,
  • 5 eine alternative Ausführungsform der Erfindung in vergrößerter Darstellung im Bereich der ersten Drehachse und
  • 6 eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung in vergrößerter Darstellung im Bereich des ersten Griffendes.
  • In 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Betätigen eines Verschlusses einer Kraftfahrzeugtür 12 dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist einen feststehenden Träger 11 auf, der an der Innenseite der beweglichen Tür 12 befestigt ist. Am linken Bereich des Trägers 11 ist eine erste Achse 13 vorgesehen, an der eine Lagereinheit 20 schwenkbar angeordnet ist. Die Lagereinheit 20 ist als eine Art Schwinge ausgeführt. Wie 3 und 4 verdeutlichen, weist das Griffelement 40 ein erstes und ein zweites Griffende 41, 42 auf, wobei das zweite Griffende 42 am freien Ende 23 der Lagereinheit 20 befestigt ist.
  • Die Lagereinheit 20 ist mit einem zur ersten Achse 13 beabstandeten Halteelement 24 ausgeführt, an dem das erste Griffende 41 angeordnet ist, wobei das erste Griffende 41 zumindest teilweise das Halteelement 24 umgibt. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist hierbei das erste Griffende 41 einseitig offen als Langloch ausgebildet, wobei das erste Griffende 41 mit seinem Langloch die erste Achse 13 zumindest bereichsweise umfasst. Die erste Achse 13 weist einen Stift 13a auf, der am linken Bereich des Trägers 11 angeordnet ist. Die Lagereinheit 20 ist schwenkbar um den Stift 13a gelagert, wobei der Stift 13a durch nicht dargestellte Bohrungen der Lagereinheit 20 sich erstreckt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht eine Spielpassung zwischen dem ersten Griffende 41 und dem Halteelement 24. Betätigt der Benutzer das Griffelement 40, wie in 2 und 4 angedeutet ist, so wird über das zweite Griffende 42 die Lagereinheit 20 um die erste Achse 13 verschwenkt. Da die Lagereinheit 20 und das Griffelement 40 sich parallel bewegen, besteht keine Relativbewegung zwischen beiden genannten Bauteilen 20, 40, so dass somit keine Reibung zwischen beiden Bauteilen 20, 40 stattfinden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass bei der Montage des Griffelementes 40 an die Lagereinheit 20 das erste Griffende 41 am Halteelement 24 schwenkbar ist. Hierbei wird bei dem Montagevorgang des Griffelementes 40 das erste Griffende 41 an das Halteelement 24 geführt, und anschließend wird das zweite Griffende 42 über eine Schwenkbewegung des Griffelementes 40 um das Halteelement 24 zur Lagereinheit 20 bewegt, an der anschließend das zweite Griffende 42 befestigt wird. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung handeln. Im dargstellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Griffende 42 über eine Schraubverbindung 25 mit der Lagereinheit 20 verbunden, welches explizit nicht gezeigt ist.
  • Wie in 1 bis 4 zu erkennen ist, verläuft das Halteelement 24 parallel zur ersten Achse 13. Hierbei bildet das Halteelement 24 mit der Lagereinheit 20 ein einstückiges Bauteil. Das Halteelement 24, das als eine Art Verbindungsstrebe innerhalb der Konstruktion der Lagereinheit 20 vorgesehen ist, bildet mit der Lagereinheit 20 ein einstückiges Bauteil. Zusätzlich dient das Halteelement 24 als Verstärkung in der Lagereinheit 20. In den 3 und 4 ist deutlich zu erkennen, dass der einseitig offene Bereich des ersten Griffendes 41 zur ersten Achse 13 ausgerichtet ist. Das bedeutet, dass das Langloch des ersten Griffendes 41 der ersten Achse 13 zugewandt ist.
  • In einer weiteren Alternative der Erfindung kann der einseitig offene Bereich des ersten Griffendes 41 zum Innenraum des Kraftfahrzeuges ausgerichtet sein, welches in 6 in schematischer Darstellung gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform gemäß 6 ist zusätzlich eine Schraubverbindung 25 vorgesehen, die das erste Griffende 41 am Halteelement 24 zuverlässig fixiert. Im Gegensatz dazu ist gemäß 1 bis 4 kein zusätzliches Befestigungsmittel notwendig, um das erste Griffende 41 am Halteelement 24 zu fixieren.
  • Des Weiteren ist in 1 bis 4 ein zum Verschluss führender Abgang 14 dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abgang 14 an einem Koppelelement 30 versehen, das an einer weiteren Drehachse 15 drehbar gelagert ist, wobei das Koppelelement 30 in Wirkverbindung mit der Lagereinheit 20 steht. In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsalternative kann der zum Verschluss führende Abgang 14 an der Lagereinheit 20 oder am Griffelement 40 oder sogar am feststehenden Träger 11 vorgesehen sein. Wie in 2 zu erkennen ist, weist die Lagereinheit 20 eine Stirnfläche 21 auf, die dem Griffelement 40 zugewandt ist. Ferner ist das um die zweite Drehachse 15 verschwenkbare Koppelelement 30 mit einem Kontaktbereich 31 ausgebildet, auf den die Stirnfläche 21 während der Bewegung der Lagereinheit 20 wirkt.
  • Wie die 3 und 4 verdeutlichen, ist die Lagereinheit 20 mit dem Griffelement 40 aus einer ersten Position (siehe 3) in eine zweite Position (siehe 4) und umgekehrt verschwenkbar. Die erste Position ist hierbei die Ruheposition. Während der Bewegung von der ersten Position in die zweite Position wird der Abgang 14 betätigt, wodurch ein nicht explizit dargestellter Verschluss des Kraftfahrzeuges geöffnet werden kann, wenn eine Entriegelungsposition im Verschluss bereits vorliegt. Hierdurch öffnet sich die Fahrzeugtür 12. Der Abgang 14 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Bowdenzug, der sich bis zum Verschluss erstreckt. Der Abgang 14 ist an einer Aufnahme 33 gehalten, die materialeinheitlich mit dem Koppelelement 30 ein gemeinsames Bauteil bildet, welches um die zweite Drehachse 15 bewegbar ist. Die rollenartige Aufnahme 33 ist mit einer Nut 33a ausgeführt, in der der Abgang 14, insbesondere der Bowdenzug, geführt und gehalten ist. Bei einer Betätigung des Griffelementes 40 wird die Lagereinheit 20 um die erste Drehachse 13 verschwenkt. Gleichzeitig drückt die Stirnfläche 21 auf den Kontaktbereich 31 des Koppelelementes 30, wodurch sich das Koppelelement 30 um die zweite Drehachse 15 dreht. Während der Bewegung der Lagereinheit 20 rollt der Kontaktbereich 31 des Koppelelementes 30 auf der Stirnfläche 21 ab. In der ersten Position der Lagereinheit 20 gemäß 1 und 3, weist der Kontaktbereich 31, der an der Stirnfläche 21 der Lagereinheit 20 anliegt, einen definierten Abstand zur zweiten Drehachse 15 auf. Während sich das Koppelelement 30 um die zweite Drehachse 15 dreht, bewegt sich die Aufnahme 33 ebenfalls im gleichen Drehsinn mit, wobei der Bowdenzug 14 an der Aufnahme 33 um einen bestimmten Betrag aufgewickelt wird. Hierdurch entsteht eine Zugkraft am Abgang 14, die unmittelbar auf den Verschluss wirkt.
  • Wie in 3 und 4 verdeutlicht ist, ist der Träger 11 mit der verschwenkbaren Lagereinheit 20 an der Türinnenseite 12 befestigt. Das Griffelement 40 wird erst nachträglich an die Schwinge 20 sowie an die erste Achse 13 angebracht, und zwar von der Türaußenseite 12 aus. Wie in 1 bis 4 gut zu erkennen ist, weist der Träger 11 ein erstes und ein zweites Anschlagelement 16a, 16b auf. Die Lagereinheit 20 liegt mit Ihrem rechten Bereich in ihrer ersten Position am ersten Anschlagelement 16a an.
  • Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Federelement 32 auf, das in Wirkverbindung mit dem Koppelelement 30 und der Lagereinheit 20 steht. Das Federelement 32 übt in der zweiten Position der Lagereinheit 20 eine derartige Rückstellkraft aus, dass die Lagereinheit 20 sich selbstständig in ihre erste Position gemäß 1 bewegt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Koppelelement 30 einen Zapfen 35 auf, auf den das Federelement 32 aufgesteckt ist (siehe 2).
  • Das Koppelelement 30 ist ferner mit zwei Massenausgleichsgewichten 34 ausgebildet, die während der Bewegung der Lagereinheit 20 aus der ersten in die zweite Position um die zweite Drehachse 15 mitbewegt werden. Diese Massenausgleichsgewichte 34 dienen dazu, dass bei einem etwaigen Seitenaufprall durch die auftretenden Fliehkräfte die Lagereinheit 20 nicht ungewollt in ihre zweite Position gedrückt wird, wodurch ein ungewünschter Öffnungsvorgang der Tür 12 ausgelöst werden würde. In diesem Fall wirken die Massenausgleichsgewichte 34 den wirkenden Fliehkräften entgegen, so dass eine Bewegung der Lagereinheit 20 um die erste Drehachse 13 in Richtung der zweiten Position ausgeschlossen ist.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei das Halteelement 24 mindestens ein Positionierungsmittel 22 aufweist, wodurch eine horizontale Lagerung des ersten Griffendes 41 erzielbar ist. Das Positionierungsmittel 22 ist durch eine am Halteelement 24 ausgeführte Nut 24a gebildet. Die Nut 24a nimmt hierbei das erste Griffende 41 zuverlässig auf. Die restliche Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4. Während das Griffelement 40 durch den Benutzer betätigt wird, verschwenkt die Lagereinheit 20 um die Drehachse 13, wobei die Nut 24a das erste Griffende 41 in seiner horizontalen Lage hält.
  • Der Träger 11 ist des Weiteren mit einem Durchbruch 36 ausgeführt, in dem ein Schließzylinder (nicht dargestellt) in den Träger 11 eingeführt und dort befestigt wird. Auch der Schließzylinder kann einen Abgang aufweisen, der bei Betätigung des Schließzylinders auf den Verschluss einwirkt und diesen verriegelt bzw. entriegelt.
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Träger
    12
    Tür
    13
    erste Drehachse
    13a
    Stift
    14
    Abgang, Bowdenzug
    15
    zweite Drehachse
    16a
    erstes Anschlagelement
    16b
    zweites Anschlagelement
    20
    Lagereinheit
    21
    Stirnfläche
    22
    Positionierungsmittel
    23
    freies Ende
    24
    Halteelement
    24a
    Nut
    25
    Schraubenverbindung
    30
    Koppelelement
    31
    Kontaktbereich
    32
    Federelement
    33
    Aufnahme
    33a
    Nut
    34
    Massenausgleichsgewicht
    35
    Zapfen
    36
    Durchbruch
    40
    Griffelement
    41
    erste Griffende
    42
    zweites Griffende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10217488 B4 [0002]

Claims (22)

  1. Vorrichtung (10) zum Betätigen eines Verschlusses eines beweglichen Teils (12) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere einer Tür oder Heckklappe oder dergleichen, mit einem Träger (11), der an der Innenseite des beweglichen Teils (12) befestigbar ist, einer Lagereinheit (20), die um eine am Träger (11) vorgesehene erste Achse (13) schwenkbar ist, und einem Griffelement (40), das ein erstes (41) und ein zweites Griffende (42) aufweist, wobei das erste und das zweite Griffende (41,42) an der Lagereinheit (20) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) mit einem zur ersten Achse (13) beabstandeten Halteelement (24) ausgeführt ist, an dem das erste Griffende (41) angeordnet ist, wobei das erste Griffende (41) zumindest teilweise das Halteelement (24) umgibt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Montage des Griffelementes (40) an die Lagereinheit (20) das erste Griffende (41) am Halteelement (24) schwenkbar ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Montage des Griffelementes (40) das erste Griffende (41) an das Halteelement (24) geführt wird, und anschließend über eine Schwenkbewegung des Griffelementes (40) um das Halteelement (24) das zweite Griffende (42) zur Lagereinheit (20) bewegt wird, an der das zweite Griffende (42) befestigbar ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (24) parallel zur ersten Achse (13) verläuft.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (24) mit der Lagereinheit (20) ein einstückiges Bauteil bilden.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (24) mindestens ein Positionierungsmittel (22) aufweist, wodurch eine horizontale Lagerung des ersten Griffendes (41) erzielbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel (22) durch eine am Halteelement (24) ausgeführte Nut (24a) gebildet ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spielpassung zwischen dem ersten Griffende (41) und dem Halteelement (24) besteht.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (13) durch einen Stift (13a) gebildet ist, an dem die Lagereinheit (20) schwenkbar gelagert ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffende (41) einseitig offen als Langloch ausgebildet ist, wobei das erste Griffende (41) das Halteelement (24) zumindest bereichsweise umfasst.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitig offene Bereich des ersten Griffendes (41) zur ersten Achse (13) ausgerichtet ist.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitig offene Bereich des ersten Griffendes (41) zum Innenraum des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffende (41) zusätzlich form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig am Halteelement (24) befestigt ist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Verschluss führender Abgang (14) an der Lagereinheit (20) und/oder am Griffelement (40) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer zweiten Drehachse (15) drehbar gelagertes Koppelelement (30) vorgesehen ist, an dem ein zum Verschluss führender Abgang (14) angreift und das Koppelelement (30) in Wirkverbindung mit der Lageeinheit (20) steht.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) mit dem Griffelement (40) aus einer erste Position in eine zweite Position und umgekehrt verschwenkbar ist, wobei die Lagereinheit (20) in der ersten Position ein erstes Anschlagelement (16a) und/oder die Lagereinheit (20) in der zweiten Position ein zweites Anschlagelement (16b) kontaktiert.
  17. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Griffende (42) an der der ersten Drehachse (13) abgewandten Seite der Lagereinheit (20) befestigt ist.
  18. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Bewegung der Lagereinheit (20) von der ersten in die zweite Position sich das Koppelement (30) um die zweite Drehachse (15) bewegt.
  19. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) mit einer Stirnfläche (21) ausgebildet ist, die dem Griffelement (40) zugewandt ist, und das Koppelelement (30) einen Kontaktbereich (31) aufweist, auf den die Stirnfläche (21) während der Bewegung des Lagerelementes (20) wirkt.
  20. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (32) vorgesehen ist, das in Wirkverbindung mit dem Koppelement (30) und der Lagereinheit (20) steht, wobei in der zweiten Position der Lagereinheit (20) das Federelement (32) eine derartige Rückstellkraft ausübt, dass die Lagereinheit (20) selbständig in die erste Position bewegbar ist.
  21. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelement (30) mit einer Aufnahme (33) ausgeführt ist, in der der Abgang (14) gehalten ist.
  22. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (30) mindestens ein Massenausgleichsgewicht (34) aufweist.
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