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Die
Erfindung betrifft eine Aushängesicherung zum Sichern einer
Schiebetür in einer Laufschiene, aufweisend ein Beschlagteil
zur Verbindung mit einer Schiebetür, eine an dem Beschlagteil
um eine Drehachse A drehbar gelagerte Laufrolle zum Einsetzen in
eine Laufschiene, ein Schiebeelement, das an dem Beschlagteil verstellbar
und in einer Sicherungsstellung zum Sichern der Laufrolle gegen Aushängen
aus der Laufschiene arretierbar ist und das einen Halteabschnitt
ausbildet.
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Einen
derartigen Schiebetürbeschlag mit einer Aushängesicherung
zeigt die
DE 202 12
222 U1 mit einem U-förmigen Beschlagteil, dessen
einer Seitenschenkel an einer vorderen Schiebetür befestigt werden
kann und an dessen anderem Seitenschenkel eine Laufrolle zum Einhängen
in eine Laufschiene befestigt ist. Am Verbindungssteg der beiden
Seitenschenkel des Beschlagteils ist parallel zur Drehachse der
Laufrolle ein Formteil mit einem Sicherungsausleger in Richtung
der Rolle verschiebbar gelagert. Dieses Formteil dient als Aushängesicherung,
indem es in einer Endstellung einen Steg der Führungsschiene
untergreift und in einer anderen Endstellung außerhalb
des Überdeckungsbereichs des Steges liegt.
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Aus
der
DE 298 20 588
U1 ist eine weitere Aushängesicherung für
einen Schiebetürbeschlag bekannt, bei der ein L-förmiger
Hebel zur Drehachse der Laufrolle versetzt schwenkbar ist. Durch
Verschwenken des Hebels in eine Sicherungsstellung ist der Abstand
zur Laufrolle kleiner als eine mögliche Eingriffstiefe
der Laufrolle in die Laufschiene.
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Hiervon
ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung
der Aushängesicherung zur verbessern.
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Diese
Aufgabe wird gelöst mit einer Aushängesicherung
zum Sichern einer Schiebetür in einer Laufschiene, aufweisend
ein Beschlagteil zur Verbindung mit einer Schiebetür, eine
an dem Beschlagteil um eine Drehachse A drehbar gelagerte Laufrolle zum
Einsetzen in eine Laufschiene, ein Schiebeelement, das an dem Beschlagteil
verstellbar und in einer Sicherungsstellung zum Sichern der Laufrolle
gegen Aushängen aus der Laufschiene arretierbar ist und
das einen Halteabschnitt ausbildet, wobei das Schiebeelement zum
Variieren des Abstandes zwischen der Laufrolle und dem Halteabschnitt
an dem Beschlagteil quer zur Drehachse verschiebbar gehalten ist.
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Bevorzugt
ist das Beschlagteile als Montageplatte mit Befestigungsmitteln
ausgebildet, mit denen das Beschlagteil an einem Türblatt
einer Schiebetür befestigt werden kann. Über den
Schiebetürbeschlag wird die Schiebetür in eine
bevorzugt horizontal verlaufende Laufschiene eingehängt.
Vorgesehen ist, daß die Drehachse A senkrecht zu der Ebene
verläuft, die durch das Beschlagteil aufgespannt wird. Hierdurch
ergibt sich, daß die quer zur Drehachse A verlaufende Verschieberichtung
des Schiebeelements in der Ebene des Beschlagteils liegt. Hierbei ist
vorgesehen, daß die Verschieberichtung des Schiebelements
vertikal bezogen auf die horizontal verlaufende Laufschiene verläuft.
Durch die vertikale Verschieberichtung des Schiebelements ist die Handhabung
zwischen zwei Schiebetüren, die durch jeweils einen Schiebetürbeschlag
für eine vordere Tür und einen für eine
hintere Tür parallel und in einem üblichen Abstand
zueinander gehalten werden, wesentlich leichter möglich.
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Der
Kontaktbereich zwischen der Laufschiene und der Laufrolle kann in
herkömmlicher Art und Weise ausgeführt sein, so
daß als Laufbahn für die Laufrolle entweder eine
konkave Umfangsfläche oder eine Umfangsfläche
mit einer umlaufenden Nut vorgesehen sein kann. Die Laufschiene
ist dann im Querschnitt betrachtet entweder konvex ausgeführt oder
weist einen vertikalen Steg zum Eingriff in die Nut der Laufrolle
auf. In beiden Fällen ergibt sich ein Eingriff der Laufrolle
in die Laufschiene, so daß eine Eingriffstiefe definiert
werden kann. Diese Eingriffstiefe ist somit das Maß, um
das die Laufrolle in vertikaler Richtung angehoben werden muß,
damit die Schiebetür aus der Laufschiene gehoben werden kann.
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Indem
der Abstand zwischen der Laufrolle und dem Halteabschnitt des Schiebeelements
durch Verschieben in Verschieberichtung variierbar ist, kann ein
Abstand zwischen dem Haltelement und der Laufrolle eingestellt werden,
der kleiner ist als die Eingriffstiefe. Hierdurch ist sichergestellt,
daß die Laufrolle nicht aus der Laufschiene gehoben werden kann.
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Bevorzugt
sind Arretiermittel vorgesehen, die mit dem Beschlagteil und dem
Schiebeelement derart zusammenwirken, daß das Schiebeelement gegenüber
dem Beschlagteil arretierbar ist. Insbesondere ist das Schiebeelement
in der Position gegenüber dem Beschlagteil arretierbar,
in der der Abstand zwischen dem Haltelement und der Laufrolle kleiner
ist als die Eingriffstiefe. In dieser Sicherungsstellung ist die
Laufrolle gegen Aushängen aus der Laufschiene gesichert.
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Vorgesehen
ist, daß die Arretiermittel um eine Schwenkachse S schwenkbar
sind, wobei die Schwenkachse S parallel zu der Drehachse A verläuft.
Hierbei sind insbesondere die Arretiermittel an dem Schiebeelement
um die Schwenkachse S zwischen einer Offenstellung und einer Arretierstellung schwenkbar
gehalten. Insbesondere arretieren die Arretiermittel in ihrer Arretierstellung
das Schiebeelement in seiner Sicherungsstellung.
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Erreicht
wird dies, indem die Arretiermittel über eine Stellkontur
mit dem Beschlagteil zusammenwirken. Hierbei ist vorgesehen, daß die
Stellkontur einen um die Schwenkachse S veränderlichen Abstand
aufweist, wobei der radiale Abstand der Stellkontur zu Schwenkachse
S in Richtung auf die Drehachse A bei Verschwenken von der Offenstellung
in die Arretierstellung bis zu einer Zwischenstellung zunimmt. Hierdurch
wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Schwenkbewegung
der Arretiermittel in eine Verschiebebewegung des Schiebeelements übersetzt
wird.
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Bevorzugt
ist weiterhin vorgesehen, daß die Stellkontur eine konkave
Raststelle bildet, die in der Arretierstellung der Arretiermittel
den Kontaktbereich zwischen den Arretiermitteln und dem Beschlagteil bildet.
Insbesondere weist das Beschlagteil einen Lagerzapfen auf, mit dem
die Stellkontur in dem Kontaktbereich zwischen den Arretiermitteln
und dem Beschlagteil zusammenwirkt.
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Ferner
kann vorgesehen sein, daß das Schiebeelement zumindest
ein Langloch aufweist, wobei das Schiebeelement über das
Langloch auf dem Lagerzapfen gehalten ist. Zusätzlich kann
auf dem Lagerzapfen die Laufrolle drehbar gehalten sein. Dadurch,
daß der Lagerzapfen das Schiebeelement und die Laufrolle
aufnimmt und mit der Stellkontur zusammenwirkt wird eine kompakter
Aufbau des Schiebetürbeschlages mit wenigen Einzelteilen
gewährleistet.
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Bevorzugt
sind die Arretiermittel an dem von dem Halteabschnitt abgewandten
Ende des Schiebeelements angeordnet, wobei insbesondere vorgesehen
ist, daß die Arretiermittel in Form eines Hebels gestaltet
sind. Hierbei kann der Hebel über einer Lagerstift in der
Schwenkachse S mit dem Schiebeelement verbunden sein.
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In
einer Konkretisierung weist das Schiebeelement einen L-förmig
Querschnitt auf, wobei einer der Schenkel einen Führungsabschnitt
bildet, der zwischen Beschlagteil und Laufrolle angeordnet ist und
der andere Schenkel den Halteabschnitt bildet, wobei dieser zumindest
annähernd im rechten Winkel zu dem Beschlagteil steht.
Insbesondere steht der Führungsabschnitt in gleitender
Anlage zu dem Beschlagteil.
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Bevorzugt
weist das Beschlagteil einen Führungsstift und das Schiebeelement
ein zweites Langloch auf, wobei das Schiebelement über
das zweite Langloch an dem Beschlagteil gehalten ist. Hierbei ist der
Führungsstift parallel versetzt zu dem Lagerzapfen angeordnet.
Die beiden Langlöcher sind auf dem Führungsabschnitt
des Schiebeelements angeordnet und verlaufen parallel zu der Verbindungslinie
zwischen dem Lagerzapfen und dem Führungsstift.
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Alternativ
zu der beschriebenen Ausführungsform kann in kinematischer
Umkehr auch vorgesehen sein, daß die Arretiermittel an
dem Beschlagteil um die Schwenkachse S zwischen einer Offenstellung
und einer Arretierstellung schwenkbar gehalten sind. Hierbei sind
die Arretiermittel an dem Lagerzapfen des Beschlagteils um die Drehachse
A schwenkbar angeordnet und wirken über eine Stellkontur
mit dem Schiebeelement zusammen.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird anhand der folgenden
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Hierin zeigen:
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1 einen
Schiebetürbeschlag mit einer erfindungsgemäße
Aushängesicherung in Aushängestellung in
a)
perspektivischer Darstellung,
b) Frontalansicht,
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2 einen
Schiebetürbeschlag mit einer erfindungsgemäße
Aushängesicherung in Aushängestellung in
a)
Seitenansicht,
b) Frontalansicht mit demontierter Laufrolle,
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3 einen
Schiebetürbeschlag mit demontierter Laufrolle mit einer
erfindungsgemäße Aushängesicherung in
Sicherungsstellung in
a) perspektivischer Darstellung,
b)
Frontalansicht,
c) Seitenansicht,
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4 einen
Hebel für eine erfindungsgemäße Aushängesicherung
in
a) Frontalansicht,
b) perspektivischer Darstellung,
c)
Seitenansicht und
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5 ein
Montagebeispiel für eine stehende, hintere Schiebetür
mit einem Schiebetürbeschlag mit einer erfindungsgemäßen
Aushängesicherung und einer Prinzipdarstellung eines Schiebetürbeschlags
für eine stehende, vordere Schiebetür
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Die 1 bis 3 zeigen
einen Schiebetürbeschlag 1 mit einer Aushängesicherung
in einer bevorzugten Ausführungsform und werden im folgenden
zunächst gemein sam beschrieben.
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Der
Schiebetürbeschlag 1 umfaßt ein Beschlagteil
in Form einer Montageplatte 2, einen Lagerzapfen 12 und
einen Führungsstift 17, die beide in geeigneter
Weise mit der Montageplatte 2 verbunden sind, eine auf
dem Lagerzapfen 12 um eine Drehachse A drehbar gelagerte
Laufrolle 3, die beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt
ist, ein über den Lagerzapfen 12 und den Führungsstift 17 an
der Montageplatte 2 gehaltenes Schiebeelement 4 und
Arretiermittel in Form eines Hebels 6, der über einen
Lagerstift 18 an dem Schiebeelement 4 um eine
Schwenkachse S schwenkbar gehalten ist.
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Der
Schiebetürbeschlag 1 kann über die Montageplatte 2 mit
herkömmlichen und von daher nicht näher zu beschreibenden
Befestigungsmitteln an dem in 5 dargestellten
Türblatt einer Schiebetür 8 befestigt
werden. Über die Laufrolle 3 des Schiebetürbeschlags 1 kann
eine daran befestigte Schiebetür 8 in eine in 5 dargestellte
und in der Regel horizontal verlaufende Laufschiene 9 eingesetzt
werden. Wie dargestellt kann die Laufrolle 3 eine im Querschnitt
betrachtet konkave Laufbahn 19 über ihren Umfang
aufweisen. Es kann aber auch eine Laufbahn mit einer umlaufenden
Nut vorgesehen sein kann.
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In
montiertem Zustand des Schiebetürbeschlags 1 spannt
die Montageplatte 2 eine erste vertikale und parallel zu
der Laufschiene 9 verlaufende Ebene auf. Die Drehachse
A, die Schwenkachse S und der Führungsstift 17 verlaufen
senkrecht zu die Ebene und sind in vertikaler Richtung derart zueinander
angeordnet, daß sie in einer zweiten vertikalen Ebene liegen,
die senkrecht zu der ersten vertikalen Ebene der Montageplatte 2 liegt.
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Das
Schiebeelement 4 ist im Querschnitt L-förmig.
Hierbei bildet der eine Schenkel einen Führungsabschnitt 7 und
der andere Schenkel einen Halteabschnitt 5. Der Führungsabschnitt 7 ist
mit zwei Langlöchern 15, 16 versehen
und ist über diese auf dem Lagerzapfen 12 bzw.
dem Führungsstift 17 aufgenommen und somit an
der Montageplatte 2 gehalten. In montiertem Zustand des
Schiebetürbeschlags 1 liegt der Führungsabschnitt 7 mit
einer Rückseite an der Montageplatte 2 an und
der Hal teabschnitt 5 verläuft parallel oder annähernd
parallel zu der üblicherweise horizontal ausgerichtet Laufschiene 9. Das
Schiebeelement 4 ist über beide Langlöcher 15, 16,
die in ihren Längsausdehnungen entlang einer Querschnittslinie
des Schiebeelements 2 ausgerichtet sind, auf dem Lagerzapfen 12 und
dem Führungsstift 17, die beide in einer vertikalen
Ebene liegen, an der Montageplatte 2 gehalten. Hierdurch
kann das Schiebeelement 4 gegenüber der Montageplatte 2 in vertikaler
Richtung verschoben werden.
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Es
ist zu erkennen, daß der Lagerzapfen 12 zwei zylindrische
Abschnitte 13, 14 ausbildet. Der erste zylindrische
Abschnitt 13 hat dabei einen größeren
Durchmesser als der zweite Abschnitt 14 und nimmt über
das erste Langloch 15 das Schiebeelement 4 auf.
Auf dem zweiten, im Durchmesser kleineren zylindrischen Abschnitt 14 ist
die Lagerrolle 3 drehbar gelagert. Hierbei kann zur Lagerung
ein herkömmliches Kugellager 29 Verwendung finden,
wie in 5 gezeigt. Die Lagerrolle 3 kann aber
auch gleitend unmittelbar auf dem Lagerzapfen 12 gelagert
sein. Eine Axialsicherung der Lagerrolle 3 auf dem Lagerzapfen 12 kann
in herkömmlicher und nicht dargestellter Weise erfolgen,
beispielsweise mit einem Sicherungsring in einer Nut des Zapfens 12.
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Der
Führungsstift 17 weist einen Stiftkopf 20 auf,
mit dem das Schiebeelement 4 in axialer Richtung gegenüber
der Montageplatte 2 gesichert ist.
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In 4 ist
der Hebel 6 als Einzelteil zu erkennen. Der Hebel 6 bildet
ein Griff 24 und zwei gleichmäßig beabstandete
Haltewangen 25, 26 aus, in denen eine Bohrung 27 zur
Aufnahme des Lagerstifts 18 vorgesehen ist. Ein Umfangsabschnitt
der Wange 25 ist als Stellkontur 10 ausgebildet,
die in Richtung des Griffs 24 in eine konkave Raststelle 11 mündet.
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In
den 1 bis 3 und 5 ist zu
erkennen, daß der Hebel 6 an dem Schiebeelement 4 angebracht
ist, indem die Haltewangen 25, 26 einen Endbereich
des Schiebeelements 4 beidseitig umgreifen und der Führungsstift 17 in
der Bohrung 27 und einer Bohrung 28 in dem Endbereich
des Schiebeelements 4 aufgenommen ist. Bohrung 28 ist
in 5 ersichtlich.
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Nachfolgend
wird das Zusammenwirken des Exenterhebels 6 mit dem Lagerzapfen 12 über
die Stellkontur 10 und die Raststelle 11 beschrieben.
Der Hebel 6 kann zwischen der in der 1 gezeigten Offenstellung
und der in 3 gezeigten Arretierstellung
verschwenkt werden. Beispielsweise kann der Schwenkwinkel 90° betragen.
In der Offenstellung, wie in 1 gezeigt,
ist der radiale Abstand der Stellkontur 10 zur Schwenkachse
S klein, so daß die Stellkontur 10 in Richtung
der Drehachse A ein Abstand zu dem ersten zylindrischen Abschnitt 13 läßt. Wird
der Hebel 6 nun in die Arretierstellung verschwenkt, die
in den 3 und 5 gezeigt ist, nimmt der radiale
Abstand der Stellkontur 10 zur Schwenkachse S in Richtung
der Drehachse A zu, so daß die Stellkontur 10 mit
dem ersten zylindrischen Abschnitt 13 in Berührung
kommt. Wird der Hebel 6 weiterverschwenkt, nimmt der radiale
Abstand der Stellkontur 10 zur Schwenkachse S in Richtung
der Drehachse A weiter zu und das Schiebelement 4 wird gegenüber
dem Lagerzapfen 12 in vertikaler Richtung verschoben, so
daß sich der vertikale Abstand von dem Halteabschnitt 5 zu
der Laufbahn 19 der Laufrolle 3 verkleinert. Bei
Weiterverschwenken nimmt der Hebel 6 eine Arretierstellung
ein, in der die konkave Raststelle 11 mit dem ersten zylindrischen Abschnitt 13 in
Kontakt steht. Hierdurch ist der Hebel 6 gegen unbeabsichtigtes
Verschwenken in Richtung der Offenstellung gesichert, da der radiale
Abstand an den Randbereichen der Raststelle 11 zur Schwenkachse
S ausgehend von einer Mittelposition zunächst größer
wird. Erst nach Überwinden dieses hierdurch erzeugten Widerstandes
kann der Hebel 6 wieder leichtgängig in die Offenstellung
verschwenkt werden.
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In 5 ist
eine Montagebeispiel für eine hintere, stehende Schiebetür 8 gezeigt,
an der mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln ein Schiebetürbeschlag 1 mit
einer erfindungsgemäßen Aushängesicherung
angebracht ist. Der Hebel 6 befindet sich in der Arretierstellung,
so daß der Halteabschnitt 5 über das
Schiebeelement 4 nach vertikal oben verschoben ist. Die
Laufrolle 3 ist mit ihrer konkaven Laufbahn 19 auf
die konvexe Laufschiene 9 eingesetzt, so daß diese
eine Eingriffstiefe in die Laufrolle 6 aufweist. Der Halteabschnitt 5 läßt
einen geringen Abstand zu einer Unterseite der Laufschiene 9.
Dieser Abstand ist kleiner als die Eingriffstiefe, so daß die
Laufrolle 3 und damit die Schiebetür 8 gegen
Aushängen aus der Laufschiene 9 gesichert ist.
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Ferner
ist prinzipiell ein Schiebetürbeschlag 1 für
eine vordere, stehende Schiebetür mit einer Laufrolle 3' und
einem Halteabschnitt 5' eines nicht näher dargestellten
Schiebelements gezeigt. Die Laufrolle 3' ist vertikal unterhalb
der Laufrolle 3 in die Laufschiene 9' eingesetzt.
Die Laufschienen 9 und 9' sind über einen
Verbindungssteg 30 miteinander verbunden.
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- 1,
1'
- Schiebetürbeschlag
- 2
- Beschlagteil
- 3,
3'
- Laufrolle
- 4
- Schiebeelement
- 5,
5'
- Halteabschnitt
- 6
- Arretiermittel
- 7
- Führungsabschnitt
- 8
- Schiebetür
- 9,
9'
- Laufschiene
- 10
- Stellkontur
- 11
- Raststelle
- 12
- Lagerzapfen
- 13
- erste
zylindrische Abschnitt
- 14
- zweite
zylindrische Abschnitt
- 15
- erstes
Langloch
- 16
- zweites
Langloch
- 17
- Führungsstift
- 18
- Lagerstift
- 19
- Laufbahn
- 20
- Stiftkopf
- 24
- Griff
- 25
- Haltwange
- 26
- Haltewange
- 27
- Bohrung
- 28
- Bohrung
- 29
- Kugellager
- 30
- Verbindungssteg
- A
- Drehachse
- S
- Schwenkachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 20212222
U1 [0002]
- - DE 29820588 U1 [0003]