DE102009043521A1 - Einstellvorrichtung und Arbeitsverfahren für einen Abstand zwischen zwei auf einer gemeinsamen Schiene fahrbaren Laufwagen - Google Patents

Einstellvorrichtung und Arbeitsverfahren für einen Abstand zwischen zwei auf einer gemeinsamen Schiene fahrbaren Laufwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung (10) und ein Einstellverfahren für den genauen Abstand zwischen zwei - auf einer gemeinsamen, am Blendrahmen angebrachten Schiene - fahrbaren Laufwagen (3a, 3b) eines Parallelabstell-Schiebebeschlags für einen Schiebeflügel. An den Laufwägen sind die Ausstellarme angelenkt, welche mit ihren freien Enden an der Unterseite des Flügels angelenkt sind und den Flügel tragen und gegenüber dem Blendrahmen ausgerichtet halten. Es soll eine genaue, auch nachträgliche Einstellung der Länge der Verbindungsstange und damit der genauen Parallelität der Elemente des Parallelogramms auf einfache und schnelle Weise ermöglicht werden. Die Einstellvorrichtung hat dazu zwei ineinander steckbare Formstücke (11, 14), von denen das eine Formstück (11) an einem ersten Ende einer - die beiden Laufwägen (3a, 3b) im Abstand haltenden - Stange (5) befestigt ist. Das andere Formstück (14) ist mit dem, dem ersten Stangenende zugewandten Laufwagen (3b) verbindbar. Mittels einer Verstellschraube (13) sind die Formstücke (11, 14) gegeneinander verstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung und ein Einstellverfahren, dies im Wege eines Zusatzes zur EP 08 16 5453.5 mit Wirkung für DE.
  • Die Erfindung betrifft diese Einstellvorrichtung und dieses Einstellverfahren für den genauen Abstand zwischen den zwei auf einer gemeinsamen, am Blendrahmen angebrachten Schiene fahrbaren Laufwagen eines Parallelabstell-Schiebebeschlags für einen Schiebeflügel eines Fensters oder einer Türe. An dem Laufwagen sind die Ausstellarme angelenkt, welche mit ihren freien Enden an der Unterseite des Flügels angelenkt sind, den Flügel tragen und gegenüber dem Blendrahmen ausgerichtet halten.
  • Bei solchen Beschlägen ist es wichtig, den Flügel derart ausrichten oder in seiner Stellung justieren zu können, dass er mindestens in seiner beim Schließvorgang in die Rahmenöffnung eingefahrenen Stellung möglichst exakt parallel zu dem Blendrahmen ausgerichtet ist, da nur dann sichergestellt ist, dass bei Fortführung des Schließvorganges der Flügel eine abgedichtete Stellung am Rahmen erreicht und der Verriegelungsvorgang ordnungsgemäß zu Ende gebracht werden kann.
  • Es ist üblich, die beiden Laufwägen mittels einer Stange in einem vorbestimmten (gegenseitigen) Abstand fest mit einander zu verbinden, vgl. DE 85 13 538.0 U1 (von GU), dort Stange 25 in 3. Diese ist mir ihren eigenen Enden direkt in den starren Enden der Laufwagen verschraubt. Die über die Stange miteinander verbundenen Laufwagen und der untere Holm des Flügels im Bereich zwischen den Anlenkpunkten der Ausstellarme bilden gemeinsam ein Parallelogramm. Für die oben beschriebene Funktion ist es wichtig, die Länge der Verbindungsstange zwischen den Laufwagen sehr genau abzustimmen. Eine nachträgliche Korrektur ist aufwendig, da dazu die Verbindung zwischen Stange und wenigstens einem Laufwagen gelöst werden muss. Das Problem ist besonders bei breiten Flügeln häufig und schwierig zu lösen.
  • EP 1 645 707 A1 (von Hautau) zeigt eine Gruppe von Laufwägen mit einer Stangenverbindung. Diese Verbindung ist in der Länge einstellfähig, dort 1a, mit Bauteilen 12, 13, 12 und auf andere Weise die dortigen 3 bis 6, Abs. [011] mit einer zweiteiligen Längsverbindung, welche in der Länge einstellbar erscheint, vgl. dortige Bezugszeichen 10, 11 und 12.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung hier Abhilfe zu schaffen und eine genaue, auch nachträgliche Einstellung der Länge der Verbindungsstange und damit der genauen Parallelität der Elemente des Parallelogramms auf einfache und schnelle Weise zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst. Unter einem Verfahrensaspekt lösen die Ansprüche 11 oder 12 das Problem.
  • In beiden Fällen ist wenigstens das eine Ende der – die beiden Laufwagen miteinander verbindenden – Stange nicht mit dem nächst liegenden Laufwagen verbunden. Vielmehr ist die Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung zwischen dem Stangenende und dem Ende des Laufwagens einbaubar, oder bereits eingebaut.
  • Zwei gegeneinander verstellbare Formstücke verändern den gehaltenen Abstand zwischen den Laufwägen. Eine Schraube kann dazu in einer Aufnahme so gehalten sein, dass eines der Formstücke mit ihr eine ”Verschiebeeinheit” bildet, die in beiden (gegenläufigen) Richtungen bestehen bleibt (Anspruch 5, Anspruch 10).
  • Damit kann eine genaue Einstellung und Anpassung des Abstandes zwischen den Anlenkstellen der Ausstellarme an den beiden Laufwagen vorgenommen werden, um die genaue Parallelität der flügelseitigen und der blendrahmenseitigen Teile des Parallelogramms zu erreichen, ohne an irgend einer Stelle eine Demontage vornehmen zu müssen.
  • Die Einjustierung wird wesentlich einfacher und schneller. Sie ist auch genauer zu erreichen. Sie betrifft den Abstand der der beiden Laufwägen und mittelbar damit auch den Abstand der Anlenkstellen auf/an den Laufwägen.
  • Beim ersten Verfahren zum Einstellen (Anspruch 11) eines genauen Abstands zwischen zwei Laufwagen eines Parallel-Abstell-Schiebebeschlags werden folgende Schritte vorgenommen. Ein auf seinem Umfang Profilierungen aufweisendes Gleitstück, das am einen Ende einer die beiden Laufwagen verbindenden Stange befestigt wird, kann in einer inneren, entsprechend profilierten Ausnehmung eines gehäuseförmigen Gegenstücks aufgenommen werden. In diesem ist es mittels einer Verstellschraube einstellbar, z. B. verschiebbar. Das Gegenstück wird an dem Laufwagen befestigt oder ist daran angeformt, welcher Laufwagen dem Ende der Stange am nächsten liegt.
  • Beim zweiten Verfahren zum Einstellen oder Abgleichen (Anspruch 12) eines Abstands zwischen zwei Laufwagen des Parallel-Abstell-Schiebebeschlags werden folgende Schritte vorgenommen. Zwei Formstücke sind ineinander steckbar und werden mittels einer Verstellschraube gegeneinander verstellt. Eines der Formstücke wird an einem ersten Ende einer die beiden Laufwägen im Abstand haltenden Stange befestigt. Das andere Formstück wird mit dem – dem ersten Ende zugewandten – Laufwagen verbunden.
  • Die bevorzugten Ausführungen sind die nach Anspruch 3 bis 10 (auch zu Ansprüchen 11 und 12).
  • Das an dem Laufwagen befestigbare oder angeformte Formstück (gehäuseförmige Gegenstück) hat bevorzugt einen sich parallel zur Verschieberichtung erstreckenden länglichen Schlitz (Anspruch 3) oder eine solche Nut zur gleitenden Aufnahme des Kopfes eines senkrecht zur Verschieberichtung orientierten und an dem innen liegenden Formstück bzw. Gleitstück gehaltenen oder befestigten Schraubmittels. Der Kopf ist – im Zusammenwirken mit dem/der länglichen Schlitz/Nut – zu einer Stellwegbegrenzung ausgebildet. Dies betrifft den Stellweg der beiden Formstücke gegeneinander.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden, anhand von Figuren erfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • 1a zeigt in Ansicht senkrecht von oben einen Parallelabstell-Schiebeflügel 1 in seiner Offenstellung.
  • 1b zeigt den in 1 mit X bezeichneten Ausschnitt in größerem Maßstab.
  • 2 zeigt in vereinfachter Darstellung einen Abstell-Schiebeflügel 9, der in seiner eingefahrenen Stellung nicht parallel zu seiner Öffnung im Fensterrahmen steht und somit einer Korrektur bedarf.
  • 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine eingebaute Einstellvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in einer der möglichen Einstellungen.
  • 4, 5 zeigen in gleicher Darstellung die Vorrichtung nach 3 in zwei anderen Einstell-Stellungen.
  • 1a zeigt einen typischen Einsatzfall für die Einstellvorrichtung, nämlich ein Fenster mit einem Parallelabstell-Schiebeflügel 1. Der dazu gehörende Blendrahmen selbst ist nicht gezeigt und nur durch die an diesem befestigte Laufschiene 2 für die beiden den Flügel tragenden Laufwagen 3a und 3b angedeutet. An jedem der beiden Laufwagen ist ein Ausstellarm 4a bzw. 4b. mit seinem einen Ende angelenkt, an dessen anderem Ende ist bei 6a bzw. 6b der untere Holm des Flügels 1 angelenkt. Ein Hilfslenker 4c ist dem Ausstellarm 4a zugeordnet.
  • Die beiden Anlenkstellen 6a und 6b haben einen festen gegenseitigen Abstand, der die eine Seite des Parallelogramms bestimmt. Die gegenüberliegende Seite wird durch den gegenseitigen Abstand der beiden Anlenkstellen der Ausstellarme 4a, 4b an den beiden Laufwagen 3a, 3b und damit durch den gegenseitigen Abstand der Laufwagen selbst bestimmt. ”Gegenseitig” heißt ”Abstand zueinander”, oder einfach ”Abstand”.
  • Dieser Abstand wird durch eine Stange 5 bestimmt, die mit ihren beiden Enden an den einander zugewandten Enden der beiden Laufwagen üblicherweise fest angebracht ist oder festgeschraubt wird. Wenn die Länge der Stange 5 nicht genau genug bemessen ist, passiert es, besonders häufig bei sehr breiten Flügeln 1, dass der Flügel 9 gemäß 2 in seiner in die Flügelöffnung 8 im Blendrahmen 7 eingefahrenen Position nicht die zum abdichtenden Verschließen und sicheren Verriegeln notwendige Parallelität zur Flügelöffnung und damit zum Blendrahmen aufweist. Eine Korrektur ist nur durch Lösen der Stange an wenigstens einem ihrer Enden und durch Korrektur der Stangenlänge möglich, was umständlich, schwierig durchzuführen und zeitraubend ist.
  • Hier hilft eine Einstellvorrichtung 10*, die – wie in 1 bei ”X” angedeutet ist – zwischen einem Ende der Stange 5 und dem diesem Ende zugewandten Ende des Laufwagens 3b eingebaut wird, wie im größeren Maßstab in 1b dargestellt. Eine Schraube 1b hält das Stangenende.
  • Wie aus den 3 bis 5 ersichtlich ist, weist eine weitere Einstellvorrichtung 10 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung ein inneres Gleitstück 11 auf, z. B. aus Metall, das auf seinem äußeren Umfang profiliert ist, wie bei 11a und 11b zu erkennen ist. Es ist mittels einer radial zu seiner Gleitrichtung verlaufenden Klemmschraube 16 fest an dem Ende der die beiden Laufwagen verbindenden Stange 5 angebracht. ”Umfang” ist nicht zwingend als rund oder oval zu verstehen. Es soll die außen liegende (oder die nach außen weisende) Fläche umschreiben.
  • Außerdem weist das Gleitstück 11 eine in Gleitrichtung weisende und von der dem Laufwagen 3b abgewandten Stirnseite ausgehende Ausnehmung 12 auf, durch welche der Kopf der Verstellschraube 13 mittels eines Werkzeuges, wie Schraubendreher, zum Zwecke der Verstellung leicht erreichbar ist, vgl. 4. Die Ausnehmung 12 ist als ”innen liegend” zu erkennen, reicht aber nach außen, und ist stirnseitig offen.
  • Die Verstellschraube 13 kann durch eine seitliche Ausnehmung (in der Darstellung nicht sichtbar) in ihre Stellung in dem Gleitstück 11 eingelegt werden, wobei der Schraubenkopf, z. B. zwischen zwei einander zugewandeten Schulterabschnitten oder dgl. so aufgenommen wird, dass Gleitstück und Schraube eine Verschiebeeinheit bilden. Diese zumindest zwei Schulterabschnitte bilden die Aufnahme 12a in einem Abschnitt der Ausnehmung 12, welche Aufnahme den Kopf 13a der Schraube 13 hält.
  • Das Gleitstück 11 ist in einem gehäuseförmigen Gegenstück 14 aufgenommen, dessen Innenwand der Profilierung des Gleitstücks entsprechend angepasst ist, wie z. B. bei 14a in 5 zu erkennen ist.
  • Das Gegenstück 14 weist außerdem in Fluchtung mit der Aufnahme 12a oder der Ausnehmung 12 des Gleitstücks eine Gewindebohrung auf, in die der Gewindeschaft 13b der Verstellschraube 13 eingreift. Die Gewindebohrung ist nicht zu sehen, aber die in sie eingreifende Schraube 13.
  • Ferner weist das gehäuseartige Gegenstück 14 einen seitlichen Schlitz oder eine längliche Nut 15 auf, in dem im montierten Zustand der Kopf 16 der das Gleitstück 11 mit dem Ende der Stange 5 (fest) verbindenden Schraube längs-verschieblich aufgenommen ist. Die Nut 15 ist in ihrer Länge in Verstellrichtung so bemessen, dass der Stellweg nach beiden Seiten begrenzt ist und ein versehentliches Herausstellen (Verschieben) des Gleitstücks 11 aus dem Gegenstück 14 ausgeschlossen ist. Dies ist in beiden Anschlägen links/rechts in den 3/5 dargestellt. Es ergibt sich eine Stellwegbegrenzung.
  • Das Gegenstück 14 kann durch eine Montage-Vorrichtung 17 an dem Ende des Laufwagens 3b sicher befestigt werden. Es ist aber auch möglich, das Gegenstück 14 bei der Herstellung des Körpers des Laufwagens 3b an diesem unmittelbar anzuformen.
  • Die Verstellschraube 13 ist im montierten Zustand der Einstellvorrichtung leicht zugänglich. Die Einstellung des Abstandes der beiden Laufwagen 3a und 3b ist damit auf einfache Weise und schnell und sehr genau durchzuführen und somit die notwendige Parallelität von Flügel 1 und Blendrahmen 2 zu erreichen und ein dichtes Schließen und eine sichere Verriegelung des Flügels in seiner Schließstellung zu erlauben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 08165453 [0001]
    • - DE 8513538 U1 [0004]
    • - EP 1645707 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Einstellvorrichtung für einen genauen Abstand zwischen zwei Laufwägen (3a, 3b) eines Parallelabstell-Schiebebeschlags für einen Schiebeflügel (1), die Einstellvorrichtung zumindest bestehend aus (a) zwei in einander steckbaren und mittels einer Verstellschraube (13) gegeneinander verstellbaren Formstücken (11, 14); (b) von denen das eine Formstück (11) an einem ersten Ende einer die beiden Laufwägen (3a, 3b) im Abstand haltenden Stange (5) befestigbar ist, und das andere Formstück (14) mit dem – dem ersten Stangenende zugewandten – Laufwagen (3b) verbindbar ist.
  2. Einstellvorrichtung zum Einstellen eines Abstands zwischen zwei Laufwägen (3a, 3b) von Parallelabstell-Schiebebeschlägen, die Einstellvorrichtung zumindest bestehend aus – den zwei Laufwägen (3a, 3b); – einem auf seinem Umfang Profilierungen (11a, 11b) aufweisenden Gleitstück (11), das an einem Ende einer – die beiden Laufwägen (3a, 3b) verbindenden – Stange (5) befestigt ist und in einer profilierten inneren Ausnehmung (14a) eines gehäuseförmigen Gegenstücks (14) aufgenommen und in diesem Gegenstück mittels einer Verstellschraube (13) einstellend verschiebbar ist; – wobei das Gegenstück (14) an dem Laufwagen (3b) befestigt oder angeformt ist, der dem einen Ende der Stange (5) am nächsten ist.
  3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das an dem Laufwagen (3b) befestigte, verbindbare oder angeformte Formstück (14) oder gehäuseförmige Gegenstück (14) einen sich parallel zur Verschieberichtung erstreckenden länglichen Schlitz oder solche Nut (15) zur gleitenden Aufnahme des Kopfes (16) eines senkrecht zur Verschieberichtung orientierten und an dem innen liegenden Formstück bzw. Gleitstück (11) gehaltenen Schraubmittels aufweist, wobei der Kopf (16) im Zusammenwirken mit dem länglichen Schlitz/Nut (15) zu einer Stellwegbegrenzung der Formstücke (11, 14) ausgebildet ist.
  4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Schraubmittel als eine Schraube zugleich zum festen Verbinden des innen liegenden Formstücks bzw. Gleitstücks (11) mit dem – in eine entsprechend geformte Innenausnehmung dieses Stücks (11) eingeführten – Ende der Stange (5) ausgebildet ist.
  5. Einstellvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das innen liegende Formstück oder Gleitstück (11) eine innere Ausnehmung (12) aufweist, geeignet zum Aufnehmen der Verstellschraube (13) und zum Einführen eines Werkzeugs zur Betätigung der Verstellschraube, welche Ausnehmung eine Aufnahme für den Kopf (13a) der Verstellschraube aufweist und so ausgebildet ist, dass die Verstellschraube und das Gleitstück (11, 13) in beiden Gleitrichtungen zur einer Bewegungseinheit gekoppelt sind, und wobei sich in dem anderen Formstück oder Gegenstück (14) eine Gewindebohrung für den Eingriff des Gewindeschafts (13b) der Verstellschraube (13) befindet.
  6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die innere Ausnehmung (12) nach stirnseitig offen ist, zum Einführen des Werkzeugs zur Betätigung der Verstellschraube (13).
  7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 6 oder 5, wobei die innere Ausnehmung eine haltende Aufnahme für den Kopf der Verstellschraube (13) hat, welche Aufnahme (12a) den Kopf in Längsrichtung hält.
  8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Aufnahme (12a) zumindest zwei einander zugewandte Schulterabschnitte aufweist, zum aufnehmenden Halten des Schraubenkopfs (13a).
  9. Einstellvorrichtung nach einer der vorigen Ansprüche 5 bis 8, wobei eine seitliche Ausnehmung in dem inneren Formstück/Gleitstück (11) vorgesehen ist, durch welche die Verstellschraube (13) in ihre Stellung in der Ausnehmung (12) im Gleitstück einlegbar ist.
  10. Einstellvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das innen liegende Formstück oder Gleitstück (11) eine innere (innen liegende) Ausnehmung (12) zum Einführen der Verstellschraube (13) aufweist, die eine Aufnahme (12a) für den Kopf (13a) der Verstellschraube aufweist und so ausgebildet ist, dass die Verstellschraube und das Gleitstück (11) in beiden (gegenläufigen) Gleitrichtungen zur einer Bewegungseinheit gekoppelt sind, und bei welcher Einstellvorrichtung in dem anderen Formstück oder Gegenstück (14) sich eine Gewindebohrung für den Eingriff des Gewindeschafts der Verstellschraube (13) an die Ausnehmung (12) anschließt.
  11. Verfahren zum Einstellen eines (genauen) Abstands zwischen zwei Laufwägen (3a, 3b) eines Parallelabstell-Schiebebeschlags, wobei – ein auf seinem Umfang erste Profilierungen (11a, 11b) aufweisendes Gleitstück (11), das am einen Ende einer die beiden Laufwägen (3a, 3b) verbindenden Stange (5) befestigt ist oder wird, in einer inneren, der ersten Profilierung entsprechend profilierten Ausnehmung (14a) eines gehäuseförmigen Gegenstücks (14) aufgenommen und im Gegenstück von einer Verstellschraube (13) zur Einstellung des Abstands verschoben wird; – wobei das Gegenstück (14) an dem Laufwagen (3b) befestigt wird oder angeformt ist, der dem Ende der Stange (5) am nächsten ist.
  12. Verfahren zum Einstellen oder Abgleichen eines Abstands zwischen zwei Laufwägen (3a, 3b) eines Parallelabstell-Schiebebeschlags für einen Schiebeflügel (1), wobei (a) zwei Formstücke (11, 14) ineinander steckbar sind oder gesteckt werden; (b) eines der Formstücke (11) an einem ersten Ende einer die beiden Laufwägen (3a, 3b) im Abstand haltenden Stange (5) befestigt wird; (c) das andere Formstück (14) mit dem – dem ersten Ende zugewandten – Laufwagen (3b) verbunden wird; (d) die beiden Formstücke über eine Verstellschraube (13) gegeneinander verstellt werden.
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