DE3628376A1 - Tuergriffanordnung fuer tueren von kraftwagen - Google Patents
Tuergriffanordnung fuer tueren von kraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Türgriffanordnung für
Türen von Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Art.
Eine derartige Türgriffanordnung ist aus der DE-PS 32 36 201
bereits als bekannt zu entnehmen.
Bei dieser Türgriffanordnung ist der gesamte Türgriff mit
Lagerplatte und Schließzylinder sowie dem elektrischen Ver
braucher zu einer Baueinheit vormontiert und Aussparungen
im Türaußenblech durchsetzend auf dem Türaußenblech an
bringbar. Da der elektrische Verbraucher, hierbei eine
Widerstandsheizung für den Schließzylinder, ortsfest in
der Lagerplatte angeordnet ist, kann die Widerstands
heizung über fest verlegte Kabel mit einem lagerplatten
festen, eine der Aussparungen mit durchsetzenden Stecker
verbunden sein.
Zudem ist auf der Innenseite des Türaußenblechs eine zum
Stecker gegenstückige Kupplung karosseriefest angebracht,
die mit Anschlußkabeln an das Bordnetz des Kraftwagens an
geschlossen ist.
Im Zuge einer Längsverschiebung der Lagerplatte auf der
Türaußenfläche bei der Türgriffmontage, nach deren Ab
schluß sich die Lagerplatte in ihrer Konstruktions
lage befindet, ist dabei gleichzeitig der Stecker zwangs
weise in die zugeordnete Kupplung einführbar, wodurch
die Widerstandsheizung mit dem elektrischen Bordnetz
verbunden ist.
Ferner ist aus der DE-PS 32 03 885 eine Türgriffanordnung
vorbekannt, aus der ein gewichtsoptimierter Türgriff her
vorgeht, bei dem ebenfalls eine elektrische Widerstands
heizung für den Schließzylinder vorgesehen ist. Die Ein
baulage dieses elektrischen Verbrauchers ist jedoch weder
dargestellt noch näher erläutert.
Bei diesem Türgriffkonzept ist anstelle der Lagerplatte
ein Lagerbügel vorgesehen, der auf der Innenseite des
Außenblechs einer zugeordneten Tür vormontierbar ist, und
der mit Aussparungen versehen ist, die mit korrespondieren
den Durchbrüchen im Karosserieblech fluchten. Durch diese
Durchbrüche bzw. Aussparungen sind von außen ein Griff
bügel und eine Kombination aus einem Schließzylinder und
einer sogenannten Zylinderführung durchführbar und durch
eine Längsverschiebung auf dem Türaußenblech in ihre
Konstruktionslage überführbar.
Aufgrund dieser Montage mit Teilbaueinheiten ist es nicht
mehr ohne weiteres möglich, einen schließzylinderseitig
angeordneten, elektrischen Verbraucher in bekannter Weise
im Zuge der Türgriffmontage zwangsweise an das Bordnetz
des Kraftwagens anzuschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
Funktionsprinzip einer zwangsweise kontaktierenden Steck
verbindung im Zuge der Türgriffmontage, wie es aus der
gattungsbildenden Schrift bekannt ist, mit einem weiteren,
an sich bekannten Türgriffkonzept zu kombinieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Ansprüchen 2 bis 5 hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Die Zeichnung stellt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsge
mäßen Türgriff bei teilweise eingeführter
Schließzylinderbaueinheit, in
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II
in Fig. 1 bei vorliegender Steckverbindung,
und in
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 1 entsprechend bei befestigter
Schließzylinderbaueinheit dar.
Von einer nicht als Gesamtheit dargestellten Seitentür eines
Kraftwagens ist ein hinterer Abschnitt erkennbar, in dem
ein Türgriff 1 angeordnet ist. Der Türgriff 1 liegt teil
weise im Türinnenraum 2, der in üblicher Weise von einem
Türaußenblech 3, einer Türstirnseite 4 und einem Tür
innenblech 5 begrenzt ist, und mit seinen Bedienteilen
auf der Außenseite des Türaußenbleches 3. Er umfaßt als
Hauptteile einen Lagerbügel 6 aus Aluminium, der mit
einer federbelasteten Rückstelleinrichtung 7 versehen
ist, einen Griffbügel 8 aus Kunststoff, der einen Lager
arm 9, einen Führungsschaft 10 und einen Mitnehmerhaken
11 aufweist, eine Schließzylinderbaueinheit 12 und einen
im Bereich der Türstirnseite 4 am Lagerbügel 6 angeordneten
Führungsschlitten 13.
Der Lagerbügel 6, der sich über die gesamte Länge der Tür
griffanordnung erstreckt, verläuft im wesentlichen parallel
zur Kontur des Türaußenblechs 3 auf dessen Innenseite und
ist vor und hinter einer Griffmulde 14 mit Befestigungs
schrauben 15 auf dem Türaußenblech 3 verschraubt.
Im Lagerbügel 6 sind ebenfalls vor und hinter der Griff
mulde 14 jeweils eine Aussparung 16 bzw. 17 etwa recht
eckförmigen lichten Querschnitts vorgesehen, die korre
spondierenden Durchbrüchen 18 bzw. 19 im Türaußenblech
3 gegenüberliegen. Die Aussparung 17 bzw. der Durch
bruch 19 sind dabei mehr als doppelt so lang wie die
Aussparung 16 bzw. der Durchbruch 18. Der Griffbügel
8 befindet sich in seiner Einbaulage. Hierbei durch
setzt er mit seinem Lagerarm 9 den Durchbruch 18 und
die Aussparung 16. Ein gabelförmiges Ende des Lagerarms
9 umgreift paßgenau eine lagerbügelfeste Achse 20, so
daß der Griffbügel 8 um die Achse 20 schwenkbar gelagert
ist. An das andere Ende des Griffbügels 8 ist der Führungs
schaft 10 angeformt, der den Durchbruch 19 und die Aus
sparung 17 quer durchsetzt und in den Mitnehmerhaken 11
übergeht. Der Mitnehmerhaken 11, der etwa parallel zur
Griffbügellängserstreckung verläuft, hintergreift die
Rückstelleinrichtung 7 an einem überdeckten Ende derart,
daß der Griffbügel 8 in seiner Ruhestellung in der darge
stellten Position gehalten und gegen die Federbelastung
der Rückstelleinrichtung 7 ausschwenkbar ist. Zusätzlich
hintergreift der Mitnehmerhaken 11 - allerdings mit Ab
stand - einen Schloßauslösehebel 21, durch dessen Quer
verschiebung ein zugeordnetes Drehfallenschloß ausgelöst
werden kann. Damit das gabelförmige Ende des Lagerarms 9
auf die Achse 20 aufgeschoben werden kann und der winkel
steife Mitnehmerhaken 11 seine hintergreifende Stellung
einnehmen kann, ist der Griffbügel 8 bei seiner Montage
nach hinten versetzt von außen mit dem Lagerarm 9 in die
Aussparung 16 und gleichzeitig mit dem Führungsschaft 10
in die Aussparung 17 einzustecken, bis der Griffbügel 8
am Türaußenblech 3 anliegt. Anschließend ist er in Tür
grifflängsrichtung zu verschieben, bis er seine darge
stellte Einbaulage eingenommen hat. In dieser Einbaulage
ist der Führungsschaft 10, der einen etwa rechteckförmigen
Querschnitt aufweist, auf drei seiner Umfangsseiten paß
genau von den die Aussparung 17 begrenzenden Wänden des
Lagerbügels 6 eingefaßt. Die vierte Umfangsseite wird
erst durch die Montage der Schließzylinderbaueinheit
12 geschlossen, die in einer ersten Einbauphase darge
stellt ist. Die Schließzylinderbaueinheit 12 umfaßt den
Schließzylinder 22 selbst, in den ein Schlüssel 23 ein
gesteckt ist, und an den eine Drehstange 24 angeschlossen
ist. Der Schließzylinder 22 ist gehäuseseitig starr mit
einem Trägerbauteil 25 verbunden, das auf dem Türaußen
blech 3 befestigbar ist. Auf der dem Führungsschaft 10
zugewandten Seite weist das Trägerbauteil 25 eine Führungs
fläche 26 auf, die im Einbauzustand nahezu am Führungs
schaft 10 anliegt. Am führungsflächenseitigen Ende ist
das Trägerbauteil 25 mit einer hintergreifenden Befesti
gung versehen. Hierzu sind beidseitig der Führungsfläche
26 an das Trägerbauteil 25 Haken 27 angeformt, die mit
zugeordneten, seitlich neben dem Führungsschaft 10 aus
dem Lagerbügel 6 ausgenommenen Absätzen 28 zusammen
wirken. Das gegenüberliegende Ende ist zum Türaußen
blech 3 gewandt mit einem Gewindesackloch 29 versehen,
in das eine lagerbügelseitig abgestützte Inbusschraube
30 einschraubbar ist. Zwischen dem Schließzylinder 22
und dem Gewindesackloch 29 sind in das Trägerbauteil
25 zwei Leuchtdioden 31 so integriert, daß sie von
außen sichtbar sind. Bei den Leuchtdioden 31 handelt
es sich um eine Empfänger- und um eine Rückmeldediode,
die zur schnelleren Anzeige des angesteuerten Verschluß
zustandes einer Zentralverriegelungsanlage mit Mehr
stellenbedienung eingesetzt sind. Dieser Zweckbestimmung
entsprechend bedürfen die Leuchtdioden 31 eines An
schlusses an das elektrische Bordnetz des zugeordneten
Kraftwagens. Hierzu sind die Leuchtdioden 31 unmittel
bar in einem Steckergehäuse 32 angeordnet, das vom
Trägerbauteil 25 gehaltert ist, und sind in gewünschter
Weise mit den Polen 33 des mehrpoligen Steckergehäuses
32 verbunden, wobei das Steckergehäuse 32 etwa parallel
zum Schließzylinder 22 auskragt.
Dem Steckergehäuse 32 gegenüberliegend ist am Lagerbügel
6 eine gegenstückige Kupplung 34 angeordnet, deren Buchsen
35 parallel zur Einsteckrichtung der Pole 33 verlaufen.
Die Buchsen 35 sind elektrisch leitend mit einem Anschluß
kabel 36 verbunden das im Türinnenraum 2 verlegt und an
einem nicht dargestellten, zum Bordnetz führenden Kabel
satz angeschlossen ist. Die Kupplung 34 ist im Führungs
schlitten 13 mittig zur Quererstreckung in einer Einsteck
stellung drehsicher gehaltert. Der Führungsschlitten 13
weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf und ist etwa
genauso breit wie der Lagerbügel 6 in diesem Bereich,
wobei die freien Enden der Schenkel dem Lagerbügel 6
zugewandt sind. Dem Verlauf der sich parallel zueinander
erstreckenden Schenkel des Führungsschlittens 13 ent
sprechend sind an den Lagerbügel 6 zwei Führungsschienen
37 angeformt, die ein L-förmiges Querschnittsprofil
aufweisen, und die spiegelbildlich zueinander nach oben
bzw. nach unten auskragen. Die Längserstreckung der
Führungsschienen 37 ist so gewählt, daß der lichte
Durchführquerschnitt für den einzuführenden Abschnitt
der Schließzylinderbaueinheit 12 in der Aussparung 17
ausreichend bemessen ist. Die Enden der Schenkel des
Führungsschlittens 13 sind etwa C-förmig abgewinkelt
und umgreifen die korrespondierenden Führungsschienen
37 formschlüssig, so daß sich aus dem Zusammenwirken
eine Gleitführung parallel zur Türebene in Lagerbügel
längsrichtung ergibt. Somit ist auch die Kupplung 34 mit
dem Führungsschlitten 13 achsparallel verschiebbar.
Zur Montage des Führungsschlittens 13 ist dieser vor dem
Anbringen des Lagerbügels 6 von dessen Stirnseite her auf
die Führungsschienen 37 aufschiebbar.
Bei angebrachtem Lagerbügel 6 ist der Führungschlitten 13
in einer Einsteckstellung zu positionieren. Befindet sich
auch der Griffbügel 8 in seiner dargestellten Einbaulage,
so kann der Einsteckvorgang der Schließzylinderbaueinheit
12 vorgenommen werden. Hierbei ist es erforderlich, daß
die Drehstange 24 durch den verbliebenen Freiraum der Aus
sparung 17 zwischen dem Führungsschaft 10 und der Kupp
lung 34 hindurchführbar und einen Spalt zwischen der
hinteren Stirnseite einer Seitenscheibe 38 und der Tür
stirnseite 4 durchsetzend in ein Kupplungselement 39
einer Sicherungsstange 40 einführbar ist, wobei eine Mit
nehmerverbindung entsteht. Die Sicherungsstange 40 ist
in nicht dargestellter Weise an das Hebelwerk des Dreh
fallenschlosses angelenkt, so daß die Sicherungsstel
lungen des Hebelwerks durch Betätigung am Schließzylinder
22 ansteuerbar sind.
Damit ein derart zielgerichtetes Einstecken der Drehstange
24 in das Kupplungselement 39 möglich ist, bedarf die
Schließzylinderbaueinheit 12 schon hierfür einer weit
gehend exakten Führung in der letzten Einsteckphase,
während der Einsteckvorgang vorher nach Augenmaß vor
genommen werden kann.
Zur Führung der Schließzylinderbaueinheit 12 ist einerseits
die Breite des Trägerbauteils 25 im Bereich des Einführquer
schnitts auf die lichte Breite der Aussparung 17 im Lager
bügel 6 abgestimmt. Nach Erreichen der hierfür erforderlichen
Einstecktiefe müssen die Haken 27 auf zugeordneten Stirn
kanten 41 gleiten, die in die Absätze 28 übergehen.
Die Schließzylinderbaueinheit 12 muß daher beim Einstecken
mit den Haken 27 auf den Stirnkanten 41 anliegend gehalten
werden. Unter Beibehaltung dieser Gleitverbindung trifft
der Kopf der Drehstange 24 zielsicher auf den lichten
Eintrittsquerschnitt eines Fangtrichters 42 des Kupplungs
elements 39. Beim weiteren Vorschub im Fangtrichter 42
wird die Drehstange 24 selbsttätig zentriert, wobei die
Schließzylinderbaueinheit 12 bezogen auf ihre Mittel
längsachse exakt senkrecht zur von den beiden Führungs
schienen 37 ausgebildeten Schiebeebene mit ausgerichtet
wird. In dieser Stellung liegen die Stirnflächen des
Steckergehäuses 32 und der Kupplung 34 einander unmittel
bar gegenüber, so daß beim weiteren Vorschub der Schließ
zylinderbaueinheit 12 zwangsweise die gewünschte Steck
verbindung zustande kommt, während der Kopf der Drehstange
24 tiefer in das Kupplungselement 39 eindringt. In der
Einbaulage der Schließzylinderbaueinheit 12, die aus den
Schnitten gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich ist, ist
das Steckergehäuse 32 vollständig in die Kupplung 34 ein
geschoben.
Zur Befestigung der Schließzylinderbaueinheit 12 ist diese
bei vorliegender Steckverbindung als Gesamtheit in Tür
grifflängsrichtung auf dem Lagerbügel 6 querverschiebbar
bis die Haken 27 die zugeordneten Absätze 28 vollständig
hintergreifen. Dieser Quervorschub wird durch die Koppe
lung der Drehstange 24 mit dem Kupplungselement 39 nicht
beeinträchtigt, da die Drehstange 24 über eine vertikal
verlaufende Schwenkachse 43 am Schließzylinder 22 ange
lenkt ist. Drehstangenseitig findet somit beim Quervor
schub eine geringe seitliche Auslenkung statt. Nach Er
reichen der Endlage der Schließzylinderbaueinheit 12 kann
diese von der Türstirnseite 4 aus durch Eindrehen der
Inbusschraube 30 in das Gewindesackloch 29 endgültig
befestigt werden. Um ein senkrechtes Einstecken eines
Inbusschlüssels in den Kopf der Inbusschraube 30 zu er
möglichen, kann im Führungsschlitten 13 eine entsprechende
Durchgangsbohrung 44 und im gegenüberliegenden Abschnitt
der Türstirnseite 4 eine zugeordnete Bedienöffnung vor
gesehen sein.
Claims (5)
1. Türgriffanordnung für Türen von Kraftwagen mit mindestens
einem schließzylinderseitig angeordneten elektrischen Ver
braucher, der im Zuge der Türgriffmontage mittels einer
zwangsweise kontaktierenden Steckverbindung an das zuge
ordnete, elektrische Bordnetz des Kraftwagens anschließ
bar ist, wobei ein Teil der Steckverbindung türfest vor
montierbar und der gegenstückige Teil der Steckverbin
dung - an einem Bestandteil der Türgriffanordnung ge
haltert - an dessen im wesentlichen linearer Montagebe
wegung teilnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lagerbügel (6) der Türgriffanordnung separat auf der Innenseite der Türaußenbeplankung (Türaußenblech 3) befestigbar ist, daß der Schließzylinder (22) mit dem elektrischen Verbraucher (Leuchtdiode 31) zu einer ge trennt vom Lagerbügel (6) anbringbaren Baueinheit (12) zusammengefaßt ist, und daß die Teile (Steckergehäuse 32, Kupplung 34) der Steckverbindung derart am Lager bügel (6) und an der Baueinheit (12) angeordnet sind,
daß eine von außen vorgenommene Einsteckbewegung der Baueinheit (12) in eine Aussparung (17) des Lagerbügels (6) mit dem Kontaktierungsvorgang der Steckverbindung ein hergeht.
daß ein Lagerbügel (6) der Türgriffanordnung separat auf der Innenseite der Türaußenbeplankung (Türaußenblech 3) befestigbar ist, daß der Schließzylinder (22) mit dem elektrischen Verbraucher (Leuchtdiode 31) zu einer ge trennt vom Lagerbügel (6) anbringbaren Baueinheit (12) zusammengefaßt ist, und daß die Teile (Steckergehäuse 32, Kupplung 34) der Steckverbindung derart am Lager bügel (6) und an der Baueinheit (12) angeordnet sind,
daß eine von außen vorgenommene Einsteckbewegung der Baueinheit (12) in eine Aussparung (17) des Lagerbügels (6) mit dem Kontaktierungsvorgang der Steckverbindung ein hergeht.
2. Türgriffanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit (12) nach vollzogener Einsteckbewegung zur Einnahme einer den Lagerbügel (6) hintergreifenden Einbaulage in Türgrifflängsrichtung verschiebbar ist, und
daß der Quervorschub der Baueinheit (12) unter Beteili gung der Steckverbindung erfolgt.
daß die Baueinheit (12) nach vollzogener Einsteckbewegung zur Einnahme einer den Lagerbügel (6) hintergreifenden Einbaulage in Türgrifflängsrichtung verschiebbar ist, und
daß der Quervorschub der Baueinheit (12) unter Beteili gung der Steckverbindung erfolgt.
3. Türgriffanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lagerbügelseitige Teil (Steckergehäuse 32; Kupp
lung 34) der Steckverbindung an einer Schiebeführung ange
ordnet ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Quer
vorschubs der Baueinheit (12) verläuft.
4. Türgriffanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lagerbügelseitige Teil (Steckergehäuse 32; Kupp
lung 34) der Steckverbindung in einem Führungsschlitten
(13) drehsicher gehaltert ist, der auf zwei lagerbügel
festen Führungsschienen (37) gleitend gelagert ist.
5. Türgriffanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (37) einstückig an den Lagerbügel
(6) angeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863628376 DE3628376A1 (de) | 1986-08-21 | 1986-08-21 | Tuergriffanordnung fuer tueren von kraftwagen |
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ID=6307860
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