DE2734394C2 - Verschlußdeckel mit über Schlüsselsicherung frei drehender Außenkappe - Google Patents
Verschlußdeckel mit über Schlüsselsicherung frei drehender AußenkappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel, umfassend
eine Außenkappe, eine mit dieser drehbar verbundene Innendeckeleinheit und einen durch Schlüssel
sperrbaren Sperrzylinder, der in einer drehfest mit der Außenkappe verbundenen Hülse angeordnet ist,
wobei die Innendeckeleinheit an ihrem äußeren Ende einen Dichtflansch mit rückseitiger Ringdichtung
aufweist und aus einem flüssigkeitsdichten, topfförmigen, an seinem äußeren Ende einen Flansch aufweisenden
ersten Innendeckelteil und einem diesen konzentrisch umgebenden, mit ihm drehfest und axial
unverschiebbar verbundenen zweiten Innendeckelteil besteht, der mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des
Verschlußdeckels am Innenumfang einer zu verschließenden öffnung versehen ist, und wobei die Außenkappe
mit der Innend^ckeleinheit durch Rasüriitie!
verbunden und mittels aes zentralen Schließzylinders und eines von diesem betätigbaren Riegels wahlweise
drehfest kuppelbar ist.
Bei einem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 21577 bekannten Verschlußdeckel der vorstehend
genannten Art ist die Außenkappe durch nicht lösbare Rastmittel fest mit dem ersten Innendeckelteil verbunden.
Das zweite Innendeckelteil ist als Hülse ausgebildet,
die mittels einer Nut-Feder-Verbindung formschlüssig drehfest und mittels eines Sprengringes axial
unverschiebbar mit dem ersten Innendeckelteil verbunden ist Diese Art der Verbindung zwischen den beiden
Innendeckelteilen erfordert eine relativ aufwendige Herstellung der Innendeckelteile, da beispielsweise das
zweite Innendeckelteil nicht als einfaches Blechpreßteil hergestellt werden kann. Auch ist diese Art der
Innendeckeleinheit zwar für eine Verriegelung mittels eines Bajonettverschlusses geeignet, nicht jedoch für die
Ausbildung als Schraubdeckel, da hier sowohl die Nut-Feder-Verbindung zwischen den beiden Innendekkelteilen
als auch der Sprengring stören würden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verschlußdekkels
ist darin zu sehen, daß durch die nicht lösbare Verbindung zwischen der Außenkappe und dem ersten
Innendeckelteil die Gefahr besteht daß bei einem Abreißen der Außenkappe, wie dies beispielsweise bei
einer Verwendung des Verschlußdeckels als Tankdeckel an Kraftfahrzeugen während eines Auffahrunfalles
geschehen kann, auch der erste Innendeckelteil beschädigt werden könnte und damit ein dichter
Verschluß der Tanköffnung nicht mehr gewährleistet ist Dieser Nachteil wurde in dem älteren Patent 27 33 860
bereits dadurch gelöst daß die Außenkappe durch Rastnasen mit der Innendeckeleinheit verbunden ist die
bei einer definierten Abreißkraft brechen und damit eine Trennung von Außenkappe und Innendeckeleinheit
ermöglichen, bevor die Innendeckeleinheit beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußdeckel der eingangs genannten Art in
konstruktiv einfacher Weise dahingehend zu verbessern, daß auch bei von der Innendeckeleinheit
getrennter Außenkappe ein dichter Verschluß der zu verschließenden Öffnung sichergestellt ist und daß die
Verbindung zwischen den beiden Innendeckelteilen sowohl eine Ausbildung des Innendeckelteiles mit einem
Bajonettverschluß als auch mit eine,m Schraubverschluß
ermöglicht. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgsmäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch diese Lösung wird eine reibschlüisige und
dichte, sowohl in Umfangsrichtung wie auch in axialer
Richtung wirksame Verbindung zwischen den beiden Innendeckelteilen erzielt die konstruktiv in einfachster
Weise herstellbar ist. Diese Art der Verbindung zwischen den beiden Innendeckelteilen erlaubt die
Herstellung des äußeren, zweiten Innendeckelteiles als einfaches Blechformteil, wobei dieses sowohl mit einem
Gewinde versehen werden kann als auch für die Verwendung eines Bajonettverschlusses ausgebildet
werden kann. Dieses Innendeckelteil läßt sich in besonders vorteilhafter Weise mit der in dem älteren
Patent 27 33 860 vorgeschlagenen Außenkappe verbinden, indem die an dieser Außenkappe ausgebildeten
Rastnasen den gemeinsamen Flansch der beiden Innendeckelteile hintergreifen. Wird die Kappe durch
Abreißen dieser Rastnasen von der Innendeckeleinheit
getrennt, bleiben dennoch die beiden Innendeckelteile fest miteinander verbunden, ohne daß die Gefahr
besteht, daß eines der Innendeckelteile durch das Abreißen der Außenkappe beschädigt wird. Damit ist
sichergestellt, daß auch beim Abreißen der Außenkappe die zu verschließende Öffnung dicht verschlossen bleibt.
Für eine form des Verschlußdeckels, bei dem als Befestigungsmittel eine vom ersten Innendeckelteil
durchsetzte Bajonettbrücke vorgesehen ist, deren
Riegelenden durch sich axial erstreckende Ausnehmungen des zweiten Innendeckelteils hindurch radial nach
außen ragen und die über eine zwischen erstem und zweitem Innendeckelteil angeordnete, axial wirkende
Schraubendruckfeder am zweiten Innendeckelteil abgestützt ist, der den ersten Innendeckelteil im wesentlichen
auf dessen gesamter Länge umgibt, sind die beiden Innendeckelteile zweckmäßigerweise radial beabstandet.
Ein Ausführup.gsbeispiel in Anwendung aui einen m
Bajonett-Verschlußdeckel wird in den Figuren beschrieben.
Es zeigt hierbei
F i g. 1 Draufsicht von unten auf den Bajonettdeckel
mit teilweisen Ausschnitten der lnnendeckelteil-Einheit,
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II in F i g. 1 und ι,
F i g. 3 die Außenkappe in Draufsicht von unten mit zentraler Halterung für ein Zylindsrschloß.
In den Figuren ist die Außenkappe 1 mit übergreifend heruntergezogenem Randteil 4 und über den Umfang
vorstehend drei verhältnismäßig breiten Rippen 5 mit jeweils gleichen Zwischenräumen 6 für bequemen
Handeingriff zwecks Drehbewegungen der Kappe 1 gezeigt, die auf ihrer äußeren Oberfläche zur Mitte hin
bei 2 leicht eingewölbt gestaltet ist und ein im Mittenloch 3 drehbeweglich gelagertes Zylinderschloß
13 besitzt Innerhalb des heruntergezogenen Randteiles 4 der Kappe 1/2 ist die Innendeckel-Einheit getrennt
gegenüber der Innenwandung 14 des Randteiles 4 mittels über den Llmfang verteilt vorstehenden Rippen
12 zentriert gehalten und drehbeweglich eing;Iagert, jo
wobei auch jeweils paarweise in geringem Abstand stehende Rippen 12 angeordnet sein können, welche
Rippen-Paare 12 dann jeweils in gleichen Abständen über den Umfang verteilt aus der Innenwandung 14 mit
geringem Radialabstand 16 vorstehen.
Diese Innendeckel-Einheit besteht nun aus einem topfartig eingezogenen Teil 21 mit am oberen Rand
radial abgewinkeltem Umfangsflansch 22 mit außen einwärts nach oben liegend auf geringen Abstand radial
zurückgebogener Flanschrandung 23, in welchen Zwischenraum ein konzentrisch liegender Flanschrand 26
eines innerhalb des Topfteiles 21 auf entsprechendem Abstand konzentrisch sitzend weiteren Topftoiles 24 mit
geschlossenem Boden 25 eingepaßt, — erforderlichenfalls auch unter Zwischenlage eines flachen Dichtringes
30 zwischen beiden Radial-FIanschteilen 22 und 26 —,
eine über das Randungsteil 23 fest zusammengedrückte und nach außen zu dichte Innendeckel-Einheit ergibt,
mit im Zwischenraum beider konzentrisch sitzender Topfwandungen 21 und 24 angeordnetem Brücken-Ring
31 mit diametral auf beiden Seiten durch Ausschnitte 32 der äußeren Topfwandung 21 vorstehenden Bajonettriegeln
29, sowie im Innern unterhalb des Brückenringes 31 nach unten abstützender Druckfeder 33 für einen
Bajonettriegel-(29)-Anzug unter Vorspannung im Eingriff zu üblicherweise schräg abwärts gerichteten
Auflaufkanten der zu verschließenden Stutzenöffnung. Weiter besitzt nun dieser zusätzliche Zylindertopf 24/25
auf seiner Innenwandung in gleichen Abständen verteilt sitzende, senkrecht-axial ausgerichtet vorstehende Rip- t>o
pen 27, mit rundum entsprechend verteilten Zwischenräumen 34 (im Ausführungsbeispiel insgesamt vier
Zwischenräume 34), in welche zur Verbindung von Außenkappe 1 und der Innendeckel-Einheit durch
Schlüssel-Drehbewegung des Zylinderschlosses 13 und entsprechender Bewegung des axial unten ansitzenden
Exzenterzapfens 17 im Eingriff zum axial teilweise ausgesparten (35) Riegelreil 18 dieses radial zwischen
jeweils zwei Rippenvorsprünge 27 wahlweise einrastbar ist. Dieser radial schiebbar gelagerte Schjoßriegel 18
steht hierbei unter Wirkung einer ihn radial abstützenden Druckfeder 28, so daß er mittels Schlüssel-Schloßzylinder(13)-Drehung
unter dieser Druckfederkraft 28 vorschnellt und zwischen Rippen 27 durch die Drehbewegung im Schnappsitz einrastet, wie es die
Riegelposition in F i g. 1 und 2 zeigt Die Druckfeder 28 kann hierfür in gezeigter Weise nach Fig.2 in einer
Aussparung auf der Unterseite des Riegels 18 in entsprechender Breite radial gehalten sein, oder auch
abgewandelt in einem Sackloch innerhalb des Riegelteiles 18 einsetzbar geführt sein.
Das im Mi.cenloch 3 der Außenkappe 1/2 drehbeweglich sitzende Zylinderschloß 13 ist zusammen mit
darunter schiebbeweglich angeordnetem Riegelteil 18 innerhalb eines hohlzylindrisch umhüllenden, in der
Außenkappe 1/2 zentral formschlüssig festsitzenden Teiles 19 eingelagert, wobei die Druckfeder 28 für das
Riegelteil 18 in Radialrichtung gegen die Innenwandung
dieser Lagerhülse 19 abstützbar ist D* » weiteren ist das
Zyiiriderächloß innerhalb dieser Lagcrhühc 19 drehbar,
aber mittels Zapfeneingriff 20 innerhalb einer Aussparung 36 entsprechender Breite (üblicherweise für
180°-Drehbereich des Schloßzy'.lnders 13) auch senkrecht-axial
gehalten. Die Lagerhüise 19 kann ebenso wie Außenkappe 1/2 aus einem Kunststoff bestehen, und die
formschlüssige Verbindung mittels an der Lagerhülse 19 nach außen vorstehenden Teilen im Eingriff zu
entsprechend bemessenen Einbuchtungen 37 innerhalb senkrecht-axial hohlzylindrisch eingezogenem Wandteil
38 erfolgen. Zweckvoll können hierfür auf dem Außenumfang der Lagerhülse 19 jeweils diagonal
gegenüberliegende, in Umfangsrichtung auf Abstand zueinander nasenartig vorstehende Rippen 39 zu beiden
Seiten jeweils einer Einbuchtung 37 im Schnappsitz fest eindrückbar sein.
Weiter kann die Schloß-Lagerhülse 19 nach unten zu ein Bodenteil 40 besitzen für das darauf schisbeb'.;weglich
aufliegende Riegelteil 18 aus Kunststoff mit gegen die Innenwandung der Hülsenform 19 abstützender
Druckfeder 28, wobei jetzt das Riegelteil 18 durch entsprechend angepaßte Aussparung 41 in der Hülsenwandung
19 nach außen greift, um im Federdruck-Schnappsitz in einen Zwischenraum 34 der rippenartigen
Vorsprünge 27 auf der Wandung des inneren Topfteiles 24 einzurasten zwecks Verbindung der
Außenkappe 1 zur Innendeckel-Einheit aus fest über Flanschränder 22, 23 und 26 zusammengesetzt konzentrisch
auf Abstand zueinander angeordneten topfartig eingezogenen Teilen 21 und 24 bestehend, bzw.
andererseits bei durch Schlüssel-Schloßzylinderdrehung im entgegengesetzten Sinne zurückgezogenem Riegel
$8 eirr:■ Entkupplung zwischen beiden Deckelteilen bei
dann freidrehender Außenkappe 1 gegeben ist.
Durch derart zusammengesetzt gemeinsames Einlagern
innerhalb eines hohlzylindrisch umhüllenden Teiles 19 von drehbeweglich geführten und gleichzeitig axial
gehaltenem Schloßzylinder 13 mit axial unten anschließend sitzendem Exzenterzapfen 17 für unter Spannung
der Druckfeder 28 radial auf dem Hülsenboden 40 durch Wandungsausschnitte 41 nach außen vorschiebbaren
Riegel 18, ist wiederum vorteilhaft zwecks leichter Montage eine geschlossene Bau-Einheit geschaffen,
welche dann in beschriebener Weise innerhalb der Außenkappe 1/2 zwecks formschlüssig fester Verbindung
zentral einsetzbar ist.
Bei dieser beispielhaften Verwendung für Bajonett-
Verschlußdeckel ist wesentlich kennzeichnend, daß Riegelteil 18 von einer radial wirkenden Druckfeder 28
derartiger Spannkraft belastet wird, damit die beim Eingriff der in üblicher Weise gegen schräg abwärts
gerichtete Auflaufkanten festziehbaren Bajonettriegel 29 von außen wirkende Anzugskraft überwunden wird,
bis diese Bajonettriegel 29 in an sich bekannter Weise gegenüber vorstehendem Anschlag arretiert festliegen
(z. B. DE-PS 11 52 957 - insb. Fig. 5). Für etwaigen Fall
weiterer Drehbewegung über Außenkappe 1/2 mit Gewalt in Verschließrichtung für eine Stutzenöffnung,
würde jetzt notfalls der vorgeschobene Riegel 18 aus seiner Rastlage zwischen wahlweisen Rippen 27 der
Innentopf-Wandung 24 für die Bedienungsperson gut hörbar ausklinken, also zur nächsten Einbuchtung 24
dann überrasten, wodurch mit Sicherheit der Bedienungsperson durch derartiges ratschenähnliches Geräusch
klar ist, daß der Bajonettdeckel festgezogen sitzt, gegenüber zu verschließender Stutzenöffnung mit
dagegen unterhalb des Innendeckelrandes 22 sitzendem Dichtungsring 42 gegenüber der Stutzenrandung
senkrecht-axial angezogenen Bajonettriegeln 29.
Weiterhin eignet sich der Anmeldungsgegenstand für Schraubverschlußdeckel mit einer Drehmomentbegrenzung
beim Festziehen gegenüber einer mit Gewinde versehenen Stutzenöffnung, wie sie z. B. aus der DE-PS
22 22 509 bekannt sind.
Zur drehbeweglichen Einlagerung der Innendeckel-Einheit über äußeren Flanschrand 15 innerhalb der
Außenkappe 1 gegenüber deren heruntergezogenem Randungsteil 4 sind von der Unterkante 7 ausgehende,
auf der Innenwandung 14 in gleichen Abständen verteilt sitzend einwärts gegen den Kappenboden zu gerichtet
schräg ansteigende Laschenvorsprünge 8 angeordnet mit abschließend gegen die Kappenwandung 14 zu
radial zurückspringenden Auflagen 9, zum Erzielen einer radial einfedernden Sprengsitzlagerung für die
einheitlich zusammengedrückten Flanschrandteile 22/23 mit dazwischen eingeforrnten Rand des Flanschteiles
26 vom zusätzlich inneren Topfteil 24/25 her. Der äußere Umfangsrand 15 der Innendeckel-Einheit ist
hierbei — zuvor schon erwähnt — von aus der
ίο Innenwandung 14 der Außenkappe 1 nur geringfügig
rippenartig vorstehenden Ansätzen 12 in zentrierter Einfassung gehalten, wobei der äußere Randungsteil des
Flansches 22 mit zurückgebogenem, radial einwärts auslaufendem Endteil 23 gegen die Einschnitte 11 als
Zwischenräume zu axial darüber liegenden Begrenzungsnasen 10 auf der Innenwandung 14 in entsprechenden
Abständen über den Umfang verteilt federnd einspringen kann. Zu diesem Zweck ist die Außenkappe
i mit Randteil 4 matcriäifi'iäQig sowie üäch rOriTigcSiäitung
rundum abfedernd in radialer Richtung etwas nachgiebig ausgelegt, damit beim Einführen des
Umfangsrandes 15 der Flanschteile 22/23 der Innendekkel-Einheit
gegenüber den Schrägflächen 8 von der Unterkante 7 der Außenkappe 1, deren heruntergezogene
Randung 4 unter Druckeinwirkung etwas aufweitet, bzw. bei in die Zwischenräume 11 rundum
eingesprengt sitzenden Flanschteilen 22/23 dann wieder zurückfedert, um eine Sprengsitzlagerung zwischen
Außenkappe 1 und Innendeckel-Einheit bei drehbeweg-
jo lieh eingelagerten Flanschrändern 22/23 und 26 zu
gewährleisten, mit zentrierter Halterung des äußeren Randumfanges 15 auf geringen Abstand 16 gegenüber
Innenwandung 14 der Außenkappe 1/2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verschlußdeckel, umfassend eine Außenkappe,
eine mit dieser drehbar verbundene Innendeckeleinheit und einen durch Schlüssel sperrbaren Sperrzylinder,
der in einer drehfest mit der Außenkappe verbundenen Hülse angeordnet ist, wobei die
Innendeckeleinheit an ihrem äußeren Ende einen Dichtflansch mit rückseitiger Ringdichtung aufweist
und aus einem flüssigkeitsdichten, topfförmigen, an
seinem äußeren Ende einen Flansch aufweisenden ersten Innendeckelteil und einem diesen konzentrisch
umgebenden, mit ihm drehfest und axial unverschiebbar verbundenen zweiten Innendeckelteil
besteht der mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des VerschluBdeckels am Innenumfang
einer zu verschließenden Öffnung versehen ist, und wobei die Außenkappe mit der Innendeckeleinheit
durch Rastmittel verbunden und mittels des zentralen ^.-hließzylinders und eines von diesem
betätigbaran Riegels wahlweise drehfest kuppelbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Innendeckelteil (21) topfförmig mit einem
Flansch (22) ausgebildet ist, der am Flansch (26) des ersten Innendeckelteils (24) rückseitig anliegt, um
dessen Rand herumgeführt ist und auf dessen Vorderseite bis zum Anliegen auf dieser radial
einwärts umgebördelt ist.
Z Verschlußdeckel nach Anspruch 1, wobei als Befestigungsmittel eine vom ersten Innendeckelteil
durchsetzte pajonettbrücke vorgesehen ist, deren Riegelenden durch sich axial erstreckende Ausnehmungen
des zweiten Innendeckelteils hindurch radial nach außen ragen und die über eine radial
zwischen erstem und zweitem Innendeckelteil angeordnete, axial wirkende Schraubendruckfeder
am zweiten Innendeckelteil abgestützt ist, der den ersten Innendeckelteil (24) auf dessen gesamter
Länge umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden innendeckelteile radial beabstandet sind.
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1977
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1978
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