DE2741104C2 - Diebstahlsicherung für Fahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherung für FahrzeugeInfo
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- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
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- B60R25/02115—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated
- B60R25/02126—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis
- B60R25/02128—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis comprising safety devices avoiding locking until removal of the key
- B60R25/02131—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis comprising safety devices avoiding locking until removal of the key by using an axially slidable lock cylinder
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Description
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Fahrzeuge mit einem axial verschieblichen Zylinderkern
und einem rechtwinklig zur Zylinderkernachse verschieblichen Sperriegel, der an seinem hinteren Ende
einen in einer Bohrung verschieblichen, federbeaufschlagten Sicherungsstift aufweist, der mit dem Zylinderkern
zusammenwirkt
Eine entsprechende Disbstahhrrherung ist aus der
DE-AS 19 10 806 bekannt Hier ist ein Sicherungsstift in einer Bohrung des Sperriegels angeordnet, wobei an der
Rückseite des Sicherungsstiftes in der Bohrung eine 3ä
Schraubendruckfeder anliegt Diese Konstruktion erschwert die Montage des Sicherungsstiftes, da er
während der Montage leicht herausspringen kann. Darüber hinaus kann der bekannte Sicherungsstift im
Sperriegel nicht vormontiert werden, sondern er muß während der Montage des Schlosses eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherung
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine Montage der Diebstahlsicherung erleichtert und
eine Vormontage des Sicherungsstiftes ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sicherungsstift sich durch die beiden Schenkel
einer U-förmigen Klampe erstreckt, die eine Wand des Sperriegels umgreift, und daß der Sicherungsstift einen
Ringbund aufweist, der bei aus dem Sperriegel vorstehendem Sicherungsstift an der Wand anliegt und
in diese Stellung durch eine in der Klampe einliegende Feder gedrückt wird.
Dies erlaubt eine Vormontage des Sperriegels einschließlich dem Sicherungsstift und der dazugehörigen
Feder, so daß während der endgültigen Montage des Schlosses der Sperriegel nur noch eingesetzt zu
werden braucht Dabei ist die Vormontage besonders einfach durchführbar, da die Klampe nur über die
Seitenwand des Sperriegels geschoben werden muß und go
keine weitere Befestigung der Klampe am Sperriegel erforderlich ist. Ferner führt die erfindungsgemäße
Lösung zu einer besonders einfachen Konstruktion, da sehr einfache Teile verwendet werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch aufgeführt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein vertikaler Schnitt durch ein Lenkschloß nach der Erfindung, wobei sich der Bolzen in seiner
Funktionslage befindet,
F i g. 2 ein vertikaler Schnitt durch das Schloß nach Fig. 1, wobei sich der Bolzen in seiner zurückgezogener,
Lage befindet, und
F i g. 3 eine Ansicht von unten auf den Bolzen und die
Haltemittel des Schlosses nach F i g. 1 und 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Schloß ist mit Ausnahme der Haltemittel in einer relativ normalen
Konstruktion ausgeführt und weist ein Gehäuse 2 mit einer Hauptkörperpartie 4 auf, in der einstellbar eine
zylindrische Zylinderaufnahmepartie 6 sitzt Ein Schloß-•zylinder
8 sitzt in der Bohrung der Gehäusepartie 6 und ist in dieser axial verschiebbar und drehbar, und zwar
dann, wenn ein Schlüssel 10 in den Zylinder eingesteckt und gedreht wird.
Der Zylinderkern 8 weist einen äußeren Abschnitt reduzierten Durchmessers auf, in den ein oder mehr
Löcher Ί2 eingebracht sind, in dem oder in denen
jeweils eine Rastkugel 14 sitzt, die sich über den Schlitz im Ende des Zylinders 8 erstreckt in den der Schlüssel
10 eingesteckt wird. Beim Einstecken des Schlüssels greift dessen Spitze zunächst an der Kugel oder an den
Kugeln 14 an und bewegt sie zusammen mit dem Zylinder 8 axial nach innen der Gehäusepartie 6
gegenüber, bis die Kugel oder Kugeln in eine Lage gegenüber vergrößerten Abschnitten 16 der Bohrung in
der Partie 6 gelangen. Die oder jede Kugel kann sich dann frei nach außen aus der Bahn bewegen, in der sich
der Schlüssel 10 bewegt so daß der Schlüssel ganz in den Zylinder in die in Fig.2 gezeigte Position
eingesteckt werden kann. Das Einstecken des Schlüssels bewegt den Zylinder axial der Partie 6 gegenüber aus
einer in F i g. 1 gezeigten normalen Ruhelage in eine in F i g. 2 gezeigte Funktionslage. Die Kugeln 14 legen sich
gegen den Zylinder, um ihn in der axial nach innen versetzten Lage zu halten, solange der Schlüssel im
Zylinder bleibt
Am inneren Ende ist der Zylinder 8 drehbar durch eine Teleskopkupplung 18 mit einem Auflaufstück 20
gekuppelt, das in einer Endwand der Gehäusepartie 4 drehbar ist, und in dieser Wand ist auch ein
herkömmlicher Zündschalter (nicht dargestellt) untergebracht, mit dem das Auflaufstück 20 seinerseits in
herkömmlicher Weise gekoppelt ist. Eine Schraubenfeder 22, die die Kupplung 18 umschließt wirkt zwischen
dem Auflaufstück 20 und der inneren Endfläche des Zylinders 8, um den Zylinder dem Gehäuse 2 gegenüber
nach außen in seine normale Ruhelage zu drücken, die in F i g. 1 gezeigt ist.
In der Gehäusepartie 4 des Gehäuses ist ein Bolzen 24 verschiebbar gelagert, dessen unteres Ende zum
Angreifen an einem beweglichen Glied der Lenksäule des Fahrzeugs eingerichtet ist Die Partie 4 ist dabei so
ausgebildet, daß sie auf die Lenksäule aufsetzbar und an ihr anbringbar ist
Am oberen Ende ist der Bolzen 24 mit einer nach unten gerichteten Fläche 26 versehen, die von ihm nach
vorne vorsteht und zum Zusammenwirken mit dem Auflaufstück 20 vorgesehen ist, während eine Schraubenfeder
28 in einer Ausnehmung in dem unteren Bereich des Bolzens zwischen dem Bolzen und dem
Auflaufstück 20 einliegt, um ihn in seine Funktionslage
zu drücken.
Allgemein mit 30 bezeichnete Haltemittel sitzen am oberen Ende des Bolzens, dessen Ausführung am besten
aus F i g, 3 zu ersehen ist und das eine nach hinten offene Ausnehmung 32 hat, die von einer Vorderwand 54 und
zwei Seitenwinden begrenzt ist. Die untere Fläche der
Vorderwand bildet die genannte Fläche 26, Die Haltemittel weisen einen zylindrischen Stift 26 auf, der
ein gerundetes vorderes Ende hat und in einem Mittelbereich einen einstückig angeformten Ringbund
38 größeren Durchmessers aufweist Die Partie des Stifts 36 vor dem. Bund ist so ausgeführt, daß sie durch
eine entsprechende Bohrung geht, die durch die Wand ι ο
des Bolzens führt Der Stift ist in der Bohrung des Bolzens durch eine Klampe 40 im wesentlichen in
umgekehrter U-Form gehalten, die die Wand 34 des Bolzens umgreift und eins Querpartie 42 aufweist, die
eine vordere und eine hintere Wand 44, 46 verbindet, i'
wobei in jede der Wände ein Loch eingeformt ist, durch das der Stift führt Eine Schraubenfeder 48 wirkt
zwischen der hinteren Wand 46 der Klampe und dem Bund 38 und drückt den Stift in eine vordere Ruhelage,
die durch Anlage de^ Bunds an der Wand 34 des Bolzens
bestimmt ist und drückt die Klampe in ihre Ruhelage, die durch Anlage der vorderen Wand 44 derselben an
der Wand 34 des Bolzens 24 bestimmt ist Der Stift 36 kann also nach hinten gegen die Feder 48 bewegt
werden, wenn eine Kraft auf das gerundete vordere ^ Ende des Stifts 36 ausgeübt wird. Die Klampe bleibt
dabei ortsfest
Um die Haltemittel 30 am Bolzen 24 zu befestigen«
wird das vordere Ende des Stifts 36 von hinten nach vorn durch die Bohrung in der Wand 34 des Bolzens Ju
geführt und die Feder 48 wird auf das hintere Ende des Stifts aufgesetzt Das Loch in der hinteren Wand 46 der
Klampe wird dann über das hintere Ende des Stifts 36 gesetzt, und die Klampe wird nach vorn gegen die
Wirkung der Feder 48 gezogen, bis das Loch in der ^ vorderen Wand 44 der Klampe über das vordere Ende
des Stifts 36 gebracht werden kann. Die Feder 48 führt dann die Klampe in die in der Zeichnung dargestellte
Lage zurück, und der Stift 36 sitzt fest am Bolzen, um einen Verband aus Bolzen und Haltemitteln zu schaffen.
Das Schloß funktioniert wie folgt:
Beim Einstecken des Schlüssels 10 in den Zylinder 8 wird der Zylinder, wie im einzelnen vorstehend
beschrieben worden ist, axial nach innen gegen die Wirkung der Feder 22 aus der in F i g. 1 gezeigten Lage
in die in Fig.2 gezeigte Lage bewegt Die innere
Endfläche des Zylinders, zu der ein peripherer Flansch 50 gehört, legt sich gegen das vordere Ende des Stifts 36
und bewegt ihn nach hinten gegen die Wirkung der Feder 48.
Beim Drehen des Schlüssels zum Einschalten der Zündung werden der Zylinder 8, die Kupplung 18 und
das Auflaufstück 20 gedreht um die Auflauffläche am Auflaufstück 20 in Anlage an die Fläche 26 des Bolzens
24 zu bringen und damit den Bolzen zusammen mit den angebrachten Haltemitteln im Gehäuse 2 gegen die
Wirkung der Feder 28 in die zurückgezogene Lage des Bolzens zu heben, die in F i g. 2 gezeigt ist
Sobald der Bolzen 24 ausreichend angehoben ist, damit der Stift 36 von der Endfläche des Zylinders 8
freigesetzt wird, wird der Stift von der Feder 48 in seine vordere Ruhelage gedrückt um über den Flansch 50 des
Zylinders vorzustehen, wie das in F i ρ 2 gezeigt ist und
damit wird verhindert daß der Bolzen durch die Feder 28 in seine Funktionslage zurückgeführt wird.
Um die Lenkung zu sperren, wird der Schlüssel 10 in entgegengesetzter Richtung gedreht um ein Herausziehen
des Schlüssels aus dem Zylinder 8 zu ermöglichen. Ein volUiändiges Herausziehen des Schlüssels gestattet
es der oder jeder Kugel 14, in die zugehörige Ausnehmung 12 im Schloßzylinder zurückzuwandern,
und zwar als Folge des Drucks der Feder 22, die den Zylinder nach außen drückt und als Folge der
Formgebung der Abschnitte 16 der Bohrung in der Gehäusepartie 6. Eine Bewegung des Zylinders 8 in
seine äußere Ruhelage trennt den Flansch 50 des Zylinders vom Stift 36, so daß der Bolzen von der Feder
28 in die in F i g. 1 gezeigte Lenkungssperrlage bewegt werden kann.
Das vorstehend beschriebene Schloß weist einen Bolzen und Haltemittel als Verband auf, der in relativ
einfacher Konstruktion ausgeführt ist und mühelos und schnell montiert werden kann. Es versteht sich, daß
diese Haltemittel nicht nur für das dargestellte Schloß eingesetzt werden können, sondern auch für andere
Schlösser der beschriebenen Art
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Diebstahlsicherung für Fahrzeuge mit einem axial verschieblichen Zylinderkern und einem rechtwinklig zur Zylinderkernachse verschieblichen Sperriegel, der an seinem hinteren Ende einen in einer Bohrung verschieblichen, federbeaufschlagten Sicherungsstift aufweist, der mit dem Zylinderkern zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (36) sich durch die beiden Schenkel (44, 46) einer U-förmigen Klampe (40) erstreckt, die eine Wand (34) des Sperriegels (24) umgreift, und daß der Sicherungsstift einen Ringbund (38) aufweist, der bei aus dem Sperriegel vorstehendem Sicherungsstift an der Wand anliegt und in diese Stellung durch eine in der Klampe einliegende Feder (48) gedrückt wird.
- 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (48) eine Schraubendruckfeder JsA die den Sicherungsstift (36) umgibt
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