DE3332545C2 - Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers

Info

Publication number
DE3332545C2
DE3332545C2 DE19833332545 DE3332545A DE3332545C2 DE 3332545 C2 DE3332545 C2 DE 3332545C2 DE 19833332545 DE19833332545 DE 19833332545 DE 3332545 A DE3332545 A DE 3332545A DE 3332545 C2 DE3332545 C2 DE 3332545C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
receiving body
fastened
locking
locking arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833332545
Other languages
English (en)
Other versions
DE3332545A1 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. Link (FH), 7050 Waiblingen
Wolfgang Ing.(grad.) 7032 Sindelfingen Rohde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19833332545 priority Critical patent/DE3332545C2/de
Publication of DE3332545A1 publication Critical patent/DE3332545A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3332545C2 publication Critical patent/DE3332545C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • F16B21/04Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur spielfreien und verriegelten Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers, wobei das zu befestigende Teil Federelemente aufweist, die eine entgegen der Einbaurichtung wirkende Kraft auf das zu befestigende Teil ausüben, bei der in der Öffnung des Aufnahmekörpers in der Art eines Hohlzylinders ausgebildete Führungsflächen für einen zapfenartigen Fortsatz des zu befestigenden Teils angeordnet sind und bei der Rastelemente bzw. Ausnehmungen vorgesehen sind, die das zu befestigende Teil im eingebauten Zustand unverdrehbar halten. Durch die Führungsflächen wird überdies Kippsicherheit erreicht. In vorteilhafter Ausbildung sind die Rastelemente Nasen und entweder an dem zu befestigenden Teil angeordnet, wobei sie in entsprechende auf der Rückseite des Aufnahmekörpers angeordnete Nuten einrasten, oder sie befinden sich an der Innenwand eines in der Öffnung des Aufnahmekörpers axial und radial unverschiebbar gelagerten Führungsteils, wobei sie in der Art eines Bajonettverschlusses in in Ausnehmungen endenden Nuten des zapfenartigen Fortsatzes geführt werden. Es ist auch möglich, als Rastelement einen federnden Rastarm zu verwenden, der an dem zu befestigenden Teil angeordnet ist und beim Einbau in einer Führungsnut des Aufnahmekörpers läuft, wobei diese Führungsnut in einer Aussparung endet, in die der Rastarm am Ende des Einbauvorgangs einrastet.

Description

derartiger Riegel vorgesehen ist
Eine weitere Vorrichtung zur Befestigung von Teilen ist in der DE-OS 29 13 863 beschrieben. Dort wird ein zapfenartiger Fortsatz des zu befestigenden Teils durch die öffnung einer Wand geschoben. Anschließend wird auf der Rückseite der Wand auf diesen zapfenartigen Fortsatz ein Spannring geschoben, der sich über Federzungen an der Rückseite dieser Wand abstützt Die Verbindung dieses Spannrings mit dem zapfenartigen Fortsatz des zu befestigenden Teils kann dabei beispielsweise in der Art eines Bajonettverschlusses oder über eine Rillenrasterung erfolgen. Auch diese Ausführungsform ist jedoch weder kippsicher — durch radialen Druck auf das zu befestigende Teil wird dieses entgegen der Kraft der Federzungen gekippt — noch ist es verdrehsicher. Durch die Verwendung eines zusätzlichen Spannrings wird überdies die Herstellung verteuert, und die Handhabung ist äußerst umständlich; insbesondere muß die Rückseite der Wand für die Befestigung des Spannrings zugänglich sein, was in der Praxis nicht immer der Fall ist
Andere Vorrichtungen zur Befestigung von Teilen sind der US-PS 33 35 471, der DE-OS 29 13 863, der US-PS 23 39 591, der GB-PS 1139 976, der GB-PS 5 73 519 sowie den DE-GM 7129 105 und DE-GM 82 04 505 zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers zu schaffen, welche sowohl kippsicher als auch verdrehsicher ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal.
Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist also eine Verbindung von Teilen möglich, die durch eine ausreichende Tiefe der Anschlagfläche gegen ein Rückdrehen gesichert ist, ohne daß der Rastarm jedoch beim Aufsetzen des zu befestigenden Teils vorgespannt werden muß. Die Erzeugung der notwendigen Vorspannung wird vielmehr bei der zum Einbau notwendigen Drehbewegung automatisch erzeugt, indem der Rastarm radial nach außen gepreßt wird. Durch die exzentrisch zum Mittelpunkt der Öffnung des Aufnahmekörpers angeordnete Führungsnut wird eine ausreichend große Anschlagfläche möglich, mit deren Hilfe bei gleichzeitig spannungslosem Aufsetzen des Rastarms in die Führungsnut ein unbeabsichtigtes Rückdrehen verhindert werden kann.
Die Anordnung des Rastarms in Umfangsrichtung unmittelbar neben einem der Federelemente hat den Vorteil, daß beim Versuch des Zurückdrehens der Rastarm an das Federelement anstößt, so daß ihm zusätzlicher Halt verliehen wird. Die abnehmende Tiefe der Führungsnut führt zu einer zusätzlichen axialen Vorspannung des Rastarms, so daß eine weitere Vergrößerung der Anschlagfläche möglich ist.
Der mit dem Rastarm verbundene Zusatzarm ermöglicht das einfache Lösen der Verriegelung, wobei eine unbeabsichtigte Fehlbedienung ausgeschlossen ist. Die angeschrägte Rastfläche ermöglicht ein sattes Anlegen des Rastarms im eingebauten Zustand.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung zur Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. la die Seitenansicht einer Ausführungsform des zu befestigenden Teils,
Fig. Ib die Draufsicht auf dieses Teil gemäß dem Pfeil der F ig. la;
Fig. Ic die Frontansicht dieses Teils in Richtung des Pfeils Ic der F ig. la,
Fig. Id die Rückansicht eines Aufnahmekörpers gemäß der Ausführungsform der Erfindung, also die Ansicht entgegen der Einbaurichtung,
F i g. 1 e die Ansicht dieses Aufnahmekörpers in Richtung des Pfeils /eder F i g. Id,
F i g. 1 f die Ansicht dieses Aufnahmekörpers in Richtung des Pfeils //der F i g. Ie, also die Ansicht in Einbaurichtung,
F i g. 1 g die Ansicht dieses Aufnahmekörpers in Richtung des Pfeiles Ig der F i g. Id und
F i g. 1 h einen Schnitt durch diesen Aufnahmekörper gemäß der Bezugslinie Ih-Ih der F i g. If.
Das zu befestigende Teil ist im Ausführungsbeispiel der Fig. la ein Bremslichtschalter. Dieser Bremslichtschalter ist als Ganzes mit 1 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einem Schalterkörper 2 und einem zapfenartigen Fortsatz 3. Auf dem Umfang des Schalterkörpers 2 sind vorzugsweise vier Federzungen 4a und 4b angeordnet. Diese Federzungen spreizen sich beim Einbau auf und rufen eine Kraft in Gegenrichtung zur Einbaurichtung hervor. An dem zapfenartigen Fortsatz 3 sind ferner vorzugsweise zwei Nasen 5 angeordnet, wobei in der Darstellung der Fig. la nur eine von diesen Nasen zu sehen ist. Diese Nasen haben, wie im folgenden noch ausgeführt wird, die Funktion einer axialen Sicherung. Außerdem ist zu erkennen, daß die Nasen 5 in der Einbaurichtung, die in den Fig. la und 1 b schematisch mit dem Pfeil A angedeutet ist, keilförmig auslaufen. Diese Keile sind mit 5' bezeichnet. Sie erleichtern das Einführen der Nasen in die korrespondierenden Aussparungen des Aufnahmekörpers.
In den Fig. la bis Ic ist ein Rastarm 19 vorgesehen, der unmittelbar neben der Federzunge 4b angeordnet ist. Dieser Rastarm ist vorzugsweise aus demselben Material gefertigt wie die Federzungen. Er kann auch einstückig mit dem Gehäuse des gesamten Bremslichtschalters ausgeführt sein, wobei als Material in diesem Fall ein fester und doch bis zu einem gewissen Grad biegsamer Kunststoff, beispielsweise Polyacetat, Verwendung finden kann. Der Rastarm 19 steht in Verbindung mit einem Zusatzarm 20, dessen Funktion, wie im folgenden noch erläutert wird, zum Lösen des Rastarms 19 dient. In den F i g. 1 b und 1 c sind außerdem die bisher noch nicht erwähnten Federzungen 4c und 4d sichtbar.
Die Fig. Id bis lh zeigen einen im Ganzen mit 6 bezeichneten und hier als Pedallagerbock ausgeführten Aufnahmekörper. Dieser Aufnahmekörper besitzt eine Öffnung 7 für das zu befestigende Teil, wobei die Stärke dieses Aufnahmekörpers so gewählt ist, daß die Innenwände 8 der Öffnung 7 dem zapfenartigen Fortsatz 3 des zu befestigenden Teils ausreichenden Halt geben, um ein Verkippen desselben zu verhindern. Außerdem sind Aussparungen 9a und 9b vorgesehen, durch die die Nasen 5 beim Einbau hindurchgeführt werden können. Die Rückansicht, d. h. die Ansicht entgegen der Einbaurichtung, zeigt die Fig. Id. Die Fläche, auf der sich die Nasen bewegen, ist in mehrere Segmente aufgeteilt. Die Flächen 21a, 21 ύ, 21c, 21 d und 21 e verlaufen waagrecht, während die Flächen 21/und 21g· im Uhrzeigersinn der F i g. Id ansteigen und die Fläche 21Λ im Uhrzeigersinn der Fig. Id abfällt. Wird also der Bremslichtschalter in den Pedallagerbock eingeführt (in der Darstellung der F i g. Id also aus der Zeichenebene heraus) und wird der Bremslichtschalter anschließend im Uhrzeigersinn gemäß Fig. Id gedreht, so bewegen sich die an diesem befestigten Nasen entlang der schrägen Flächen 21/'und
21g, so daß der Bremslichtschalter weiter aus der Zeichenebene herausgezogen wird und damit die Federzungen gespannt werden. Eine weitere Drehung des . Bremslichtschalters wird durch eine Anschlagfläche 22 verhindert. Da die Flächen 21 b und 21 e eben verlaufen, sind die Nasen auch keiner Rückstellkraft in Gegenrichtung zur Einbau-Drehrichtung ausgesetzt. Die soeben beschriebene Flächensegmentierung ist bezüglich der Segmente 21c/, 21 e und 2\g auch sehr gut aus der F i g. 1 g zu erkennen.
Die Vorderansicht des Pedallagerbocks, also die Ansicht in Einbaurichtung, ist in der F i g. If dargestellt. Auf dieser Seite ist eine kreisabschnittförmige Führungsnut 23 angebracht, deren durch die Bezugslinien 24a und 24Z» definierter Kreismittelpunkt exzentrisch zu dem durch die Linien 25a und 256 definierten Mittelpunkt der öffnung 7 des Pedallagerbocks liegt. Die Führungsnut, welche von dem Rastarm des Bremslichtschalters in der Darstellung der F i g. 1 f beim Einbau im Gegenuhrzeigersinn durchlaufen wird, endet in einer Aussparung 26, welche den Rastarm nach erfolgtem Einbau aufnimmt Diese Aussparung 26 ist, wie der Fig. Ie entnommen werden kann, mit einer angeschrägten Rastfläche 27 versehen.
Die Führungsnut 23 wird außerdem im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. If flacher, d. h., ihre Tiefe nimmt ab. Dies ist ersichtlich aus dem Schnitt gemäß Fig. lh, wo die Tiefe der Führungsnut wesentlich größer ist als in der Darstellung gemäß F i g. 1 e.
Der Zusammenbau des Bremslichtschalters mit dem Pedallagerbock gestaltet sich und wie folgt:
Die Einbauseite des Bremslichtschalters 1 (linke Seite gemäß den Fig. la und Ib) wird in axialer Richtung in den Pedallagerbock 6 eingeführt (aus der Zeichenebene heraus gemäß Fig. Id bzw. in die Zeichenebene hinein gemäß F i g. 1 f). Der zapfenartige Fortsatz 3 wird hierbei in die öffnung 7 des Pedallagerbocks eingeführt und von den Innenwänden 8 dieser Öffnung radial gehalten. Zugleich greifen die Nasen 5 in die Aussparungen 9a und 9b, wobei das Einführen dieser Nasen in die Aussparangen durch die keilförmigen Abschnitte 5' erleichtert wird. Der Abstand zwischen den Nasen 5 und den Federzungen 4a bis 4d ist hierbei so gewählt, daß die Nasen ohne Aufwendung eines axialen Drucks durch den Pedallagerbock hindurchgeführt werden können, d. h, daß die Federzungen erst dann in Anschlag mit dem Pedallagerbock kommen, wenn die Nasen bereits vollständig durch denselben hindurchgetreten sind. Zugleich kommt der Rastarm 19 mit dem linken Teil der Führungsnut 23 gemäß F i g. 1 f in Kontakt.
Der Bremslichtschalter wird nun gedreht, und zwar in der Darstellung der F i g. Id im Uhrzeigersinn und in der Darstellung der Fig. If im Gegenuhrzeigersinn. Dabei spielen sich die beiden folgenden Vorgänge gleichzeitig ab: Auf der Rückseite des Pedallagerbocks bewegen sich die Nasen 5 auf den ansteigenden Flächen 21/und 2lg, wodurch der Bremslichtschalter in axialer Richtung in den Pedallagerbock eingezogen wird, während sich die Federzungen 4a bis 4cf aufspreizen. Am Ende der Drehbewegung gelangen die Nasen 5 auf die eben verlaufenden Flächen 216 bzw. 21 e, so daß die Nasen 5 nicht mehr über die entsprechenden schrägen Flächen hinuntergezogen werden können. Der Bremslichtschalter wird also in axialer Richtung durch die Nasen 5 unter der Vorspannung der Federzungen 4a bis 4c/unverrückbar gehalten. Eine weitere Drehung des Bremslichtschalters ist nicht möglich, da eine der Nasen 5 an die Anschlagfläche 22 anstößt Während der Drehbewegung bewegt sich aber auch der Rastarm 19 entlang der Führungsnut 23 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. If. Er wird dabei durch die exzentrische Lage dieser Führungsnut einerseits nach außen gezogen und bewegt sich andererseits auch gemäß Fig. If aus der Zeichenebene heraus, da die Führungsnut 23 in Drehrichtung flacher wird. Am Ende des Drehvorgangs schnappt der Rastarm 19 in die Aussparung 26 und legt sich an die Rastfläche 27 an. Ein Zurückdrehen wird dadurch verhindert, daß der Rastarm 19 an die Anschlagfläche 28 (Fig. If) anstößt. Bei dem Versuch des Zurückdrehens stößt der Rastarm an die benachbarte Federzunge 4b (Fig. Ic), da der Abstand zwischen dem Rastarm und dieser Federzunge sehr gering ist. Dem Rastarm wird dadurch zusätzlicher Halt verliehen.
Der Bremslichtschalter wird damit in axialer Richtung durch die Nasen 5 bzw. die Federzungen 4a bis 4d gehalten und in radialer Richtung durch die Aussparung 26, an der der Rastarm 19 an einer Anschlagfläche 28 (F i g. If) anliegt. Die Kippsicherheit wird durch die Führung des zapfenartigen Fortsatzes 3 an den Führungsflächen 8 der öffnung 7 erreicht.
Die Axialbewegung des Bremslichtschalters 1 wird beim Einbau durch als Einsteckbegrenzung dienende Anschläge 29a bis 29c/ begrenzt. Diese Anschläge sind im Ausführungsbeispiel radial innerhalb der Federzungen 4a bis 4d angeordnet. Sie verhindern, daß der Bremslichtschalter zu weit in den Pedallagerbock eingeschoben werden kann, so daß eine Überdehnung der Federzungen 4a bis 4d ausgeschlossen wird. Zugleich definieren sie das im Betrieb auftretende Axialspiel, wenn auf den Bremslichtschalter von der Einbauseite her eine Kraft in axialer Richtung ausgeübt wird. Typisch beträgt das zugelassene Spiel etwa 0,2 mm.
Zum Lösen der Verriegelung wird ein Druck auf den Zusatzarm 20 ausgeübt, wodurch sich der Rastarm 19 aus der Aussparung 26 hebt Der Bremslichtschalter kann nun zurückgedreht bzw. herausgezogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 gung von Teilen in der öffnung eines Aufnahmekörpers Patentansprüche: nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruches 1. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem
1. Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der DE-GM 71 37 423 bekannt Dort weist ein Befestiöffnung eines Aufnahmekörpers, insbesondere ei- 5 gungselement im wesentlichen einen zapfenartigen nes Bremslichtschalters in der öffnung eines Pedal- Fortsatz auf, der durch die öffnung des Aufnahmekörlagerbocks, mit folgenden Merkmalen: pers ragt und an dem den Aufnahmekörper nach einer
Drehung des zu befestigenden Teils hintergreifende Na-
a) Das zu befestigende Teil ragt im eingebauten sen angebracht sind. Außerdem sind Federelemente Zustand mit einem zapfenartigen Fortsatz io vorgesehen, die sich am Aufnahmekörper abstützen und durch die Öffnung des Aufnahmekörpers, die im eingebauten Zustand eine Spannkraft auf das zu
b) an diesem zapfenartigen Fortsatz sind Nasen befestigende Teil ausüben, welche dieses Teil in seiner o. dgL angebracht, die beim Einbau durch korre- axialen Position hält Ferner ist ein Rastarm vorgesehen, spendierende Aussparungen des Aufnahmekör- der beim Einbau in einer kreisabschnittförmigen Fühpers hindurchgeführt werden und diesen nach 15 rungsnut des Aufnahmekörpers geführt wird und der einer Drehung des zu befestigenden Teils hin- am Ende der zum Einbau notwendigen Drehbewegung tergreifen, in eine Aussparung einrastet und sich beim Zurückdre-
c) das zu befestigende Teil ist mit Federelementen, hen an einer Anschlagfläche derselben anlegt Der in insbesondere Federzungen, versehen, die sich dem DE-GM 71 37 423 als Arretierungsriegel bezeichan der Einbauseite des Aufnahmekörpers ab- 20 nete Rastarm wird in einer kreisabschnittförmigen Fühstützen und die beim Einbau aufgespreizt wer- rungsnut geführt deren Mittelpunkt konzentrisch zum den, Mittelpunkt der öffnung des Aufnahmekörpers ist. Bei
d) das zu befestigende Teil weist einen Rastarm der zur Befestigung notwendigen Drehbewegung auf, der beim Einbau in eine kreisabschnittför- schnappt der Arretierungsriegel über Rastnasen. Diese mige Führungsnut des Aufnahmekörpers ein- 25 Art der Führung des Arretierungsriegels hat den Nachgreift und der bei der nachfolgenden Drehung teil, daß durch die Ausübung einer je nach dsn Umständes zu befestigenden Teils in dieser geführt den mehr cder weniger großen, in Umfangsrichtung wird, wirkenden Rückstellkraft die Verriegelung zumindest
e) diese Führungsnut grenzt an eine Aussparung bezüglich der Drehbarkeit des zu befestigenden Teils an oder mündet in eine Aussparung, in die der 30 wieder gelöst werden kann. Damit ist gemeint, daß Rastarm nach Beendigung der Drehbewegung durch eine Drehbewegung, die der beim Einbau noteinrastet, wendigen Drehbewegung entgegengerichtet ist, die
f) die Aussparung weist eine im wesentlichen in Verriegelung in Umfangsrichtung wieder gelöst werden radialer Richtung verlaufende Anschlagfläche kann.
auf.mit der der Rastarm beim Zurückdrehen des 35 Eine andere Vorrichtung zur spielfreien und verriezu befestigenden Teils in Kontakt kommt, gelten Befestigung von Teilen in der öffnung eines Auf
nahmekörpers ist beispielsweise aus dem DE-GM
dadurch gekennzeichnet, daß 71 29 106 bekannt. Dort ist eine mit einem Führungs
schlauch verbundene Muffe vorgesehen, die federnde
g) der Mittelpunkt der kreisabschnittförmigen 40 Riegel umfaßt welche in zusammengedrücktem Zu-Führungsnut (23) exzentrisch zum Mittelpunkt stand durch die Öffnung eines Chassis- oder Karosserieder Öffnung (7) des Aufnahmekörpers (6) ange- teils hindürchgeführt werden können und Anschläge ordnet ist. aufweisen, die nach dem Loslassen mit der Rückseite
des Chassis- oder Karosserieteils in Kontakt stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 45 Diese Muffe weist fernerhin federnde Finger auf, die zeichnet, daß der Rastarm (19) in Umfangsrichtung sich an der Vorderseite des Chassis- oder Karosserieunmittelbar neben einem der Federelemente, insbe- teils abstützen und die beim Einführen der Muffe in die sondere einer Federzunge (4b), angeordnet ist. Öffnung aufgespreizt werden. Auf die Muffe wirkt somit
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch eine Kraft in Gegenrichtung zur Einbaurichtung, welche gekennzeichnet, daß die Tiefe der Führungsnut (23) 50 die Anschläge des federnden Riegels im Kontakt mit der in Drehrichtung des zu befestigenden Teils (1) ab- Rückseite des Chassis- oder Karosserieteils hält. Eine nimmt. derartige Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die
4. Vorrichtung nach mindestens einem der An- Befestigung nicht kippsicher ist. Die Muffe kann in der Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnung nämlich sehr leicht gekippt werden, wenn auf Rastarm (19) mit einem Zusatzarm (20) verbunden 55 sie oder den mit ihr verbundenen Führungsschlauch eiist, mit welchem der Rastarm (19) aus der Ausspa- ne Kraft in radialer Richtung ausgeübt wird. Die federnrung (26) gelöst werden kann. den Finger geben dann nach, wodurch sich die Anschlä-
5. Vorrichtung nach mindestens einem der An- ge der federnden Riegel von der Rückseite des Chassissprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oder Karosserieteils entfernen. Außerdem ist die VerAussparung (26) mit einer im wesentlichen in Um- 60 bindung natürlich nicht verdrehsicher; durch Ausübung fangsrichtung verlaufenden angeschrägten Rastflä- einer Kraft in Umfangsrichtung auf die Muffe oder auf ehe (27) versehen ist, an der der Rastarm (19) im den mit ihr verbundenen Führungsschlauch kann die eingerasteten Zustand anliegt. ganze Einheit sogar sehr leicht in der öffnung verdreht
werden. Schließlich ist auch die Handhabung einer der-
65 artigen Befestigungsvorrichtung ziemlich umständlich,
da zum Einführen der Muffe in die öffnung die federn-
den Riegel zusammengepreßt werden müssen, was ins-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befesti- besondere dann von Nachteil ist, wenn eine Vielzahl
DE19833332545 1983-09-09 1983-09-09 Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers Expired DE3332545C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833332545 DE3332545C2 (de) 1983-09-09 1983-09-09 Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833332545 DE3332545C2 (de) 1983-09-09 1983-09-09 Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3332545A1 DE3332545A1 (de) 1985-04-04
DE3332545C2 true DE3332545C2 (de) 1986-12-11

Family

ID=6208628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833332545 Expired DE3332545C2 (de) 1983-09-09 1983-09-09 Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3332545C2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5066838A (en) * 1990-01-31 1991-11-19 Emhart Industries, Inc. Automobile brake switch assembly
DE4033064C2 (de) * 1990-10-18 1994-02-17 Opel Adam Ag Vorrichtung zur Einstellung des Abstandes eines Bewegungssensors
DE4033860A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Lucas Ind Plc Haltevorrichtung zum positionieren eines sensors
DE4423081A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Vdo Schindling In einem genau festgelegten Abstand zu einem anderen Bauteil zu montierender Sensor
DE19626291A1 (de) * 1996-07-01 1998-01-08 Teves Gmbh Alfred Befestigungshülse für Ultraschallwandler mit selbstsichernder Befestigung
DE19644379A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Wabco Gmbh Einrichtung zur Lagefixierung eines Spulenträgers in einem topfförmig ausgebildeten Gehäuseteil
DE29710309U1 (de) * 1997-06-12 1997-08-14 Sick AG, 79183 Waldkirch Optoelektronische Vorrichtung sowie Reflektor für eine Lichtschranke
DE102004062087A1 (de) * 2004-12-23 2006-04-06 Daimlerchrysler Ag Befestigungsvorrichtung eines Sensors
DE102016101865A1 (de) * 2016-02-03 2017-08-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Kugelbolzen und Anordnung eines Kugelbolzens in einer Öffnung eines Bauteils

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8204505U1 (de) * 1982-07-01 Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach Drehriegelartiges Befestigungselement
DE7129106U (de) * 1971-10-21 Kienzle Apparate Gmbh Befestigungselement zum Festlegen des Führungsschlauches einer biegsamen Antriebswelle
DE7137423U (de) * 1900-01-01 Itw Ateco Gmbh Lösbares Befestigungselement
US2339591A (en) * 1942-05-22 1944-01-18 Weber Nicholas Locking device
GB573519A (en) * 1943-10-18 1945-11-23 Tom Bennett New or improved fastening means for panels, covers and other objects
GB1013095A (en) * 1963-09-20 1965-12-15 Ft Products Ltd Improvements in and relating to fasteners
GB1139976A (en) * 1966-04-22 1969-01-15 Carr Fastener Co Ltd Two-part fastener for securing an apertured member to an apertured support
DE2913863A1 (de) * 1979-04-06 1981-01-08 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur befestigung von teilen, insbesondere kleinteilen aus kunststoff, an waenden

Also Published As

Publication number Publication date
DE3332545A1 (de) 1985-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT390697B (de) Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes in der oeffnung einer wand
DE68903549T2 (de) Regelvorrichtung fuer eine sperrbare gasfeder.
DE2011409B2 (de) Ventilschnellkupplung für zwei gas- oder flüssigkeitsführende Leitungen
DE9411509U1 (de) Steckverbindergehäuse
DE69936954T2 (de) Klemmglied für mindestens einen Stützstift für Förderband-Bauteile
AT2249U1 (de) Handstempel mit selbstfärbeeinrichtung
DE3332545C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers
DE3917392A1 (de) An einem mit gewinde versehenen stehbolzen anbringbare, einteilige leitungshalteklemme
DE2550245A1 (de) Anschlussklemme fuer eine vorrichtung oder ein element zur elektrischen verbindung
DD297211A5 (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen und sichern eines steckteils in einer huelse
DE3037959C2 (de) Kraftfahrzeug-Zündschloß
DE102018128203A1 (de) Elektrisches Steckverbinderteil und elektrisches Steckverbindungssystem mit Verriegelung
DE68905754T2 (de) Schliesseinrichtung, bestehend aus flachschluessel und schlosszylinder.
DE9400905U1 (de) Steckschnellkupplungs-Vorrichtung
DE202013101806U1 (de) Drahtseilhaltevorrichtung
DE9317642U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Radfelge mit einer Radachse
DE29505752U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung
EP0215295A1 (de) Rastvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Kopfteils mit dem Griffteil eines zahnärztlichen Handstückes
DE19751492A1 (de) Verriegelnde Trägeranordnung für eine Armauflage
EP3747183A1 (de) Universielle halterung für ein telekommunikations-endgerät
DE1913412B2 (de) Lenk- und zuendschloss fuer fahrzeuge
AT393306B (de) Sicherheitseinrichtung
EP1649111B1 (de) Halterungsanordnung für eine brause
DE2822453B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schließzylinders
DE60212129T2 (de) Befestigungsmittel mit Bajonettsicherung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee