DE3332545C2 - Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines AufnahmekörpersInfo
- Publication number
- DE3332545C2 DE3332545C2 DE19833332545 DE3332545A DE3332545C2 DE 3332545 C2 DE3332545 C2 DE 3332545C2 DE 19833332545 DE19833332545 DE 19833332545 DE 3332545 A DE3332545 A DE 3332545A DE 3332545 C2 DE3332545 C2 DE 3332545C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- receiving body
- fastened
- locking
- locking arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims abstract description 23
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 claims description 19
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 238000009964 serging Methods 0.000 claims 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
- 238000011900 installation process Methods 0.000 abstract 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 230000011218 segmentation Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/02—Releasable fastening devices locking by rotation
- F16B21/04—Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Abstract
Vorrichtung zur spielfreien und verriegelten Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers, wobei das zu befestigende Teil Federelemente aufweist, die eine entgegen der Einbaurichtung wirkende Kraft auf das zu befestigende Teil ausüben, bei der in der Öffnung des Aufnahmekörpers in der Art eines Hohlzylinders ausgebildete Führungsflächen für einen zapfenartigen Fortsatz des zu befestigenden Teils angeordnet sind und bei der Rastelemente bzw. Ausnehmungen vorgesehen sind, die das zu befestigende Teil im eingebauten Zustand unverdrehbar halten. Durch die Führungsflächen wird überdies Kippsicherheit erreicht. In vorteilhafter Ausbildung sind die Rastelemente Nasen und entweder an dem zu befestigenden Teil angeordnet, wobei sie in entsprechende auf der Rückseite des Aufnahmekörpers angeordnete Nuten einrasten, oder sie befinden sich an der Innenwand eines in der Öffnung des Aufnahmekörpers axial und radial unverschiebbar gelagerten Führungsteils, wobei sie in der Art eines Bajonettverschlusses in in Ausnehmungen endenden Nuten des zapfenartigen Fortsatzes geführt werden. Es ist auch möglich, als Rastelement einen federnden Rastarm zu verwenden, der an dem zu befestigenden Teil angeordnet ist und beim Einbau in einer Führungsnut des Aufnahmekörpers läuft, wobei diese Führungsnut in einer Aussparung endet, in die der Rastarm am Ende des Einbauvorgangs einrastet.
Description
derartiger Riegel vorgesehen ist
Eine weitere Vorrichtung zur Befestigung von Teilen ist in der DE-OS 29 13 863 beschrieben. Dort wird ein
zapfenartiger Fortsatz des zu befestigenden Teils durch die öffnung einer Wand geschoben. Anschließend wird
auf der Rückseite der Wand auf diesen zapfenartigen Fortsatz ein Spannring geschoben, der sich über Federzungen
an der Rückseite dieser Wand abstützt Die Verbindung dieses Spannrings mit dem zapfenartigen Fortsatz
des zu befestigenden Teils kann dabei beispielsweise in der Art eines Bajonettverschlusses oder über eine
Rillenrasterung erfolgen. Auch diese Ausführungsform ist jedoch weder kippsicher — durch radialen Druck auf
das zu befestigende Teil wird dieses entgegen der Kraft der Federzungen gekippt — noch ist es verdrehsicher.
Durch die Verwendung eines zusätzlichen Spannrings wird überdies die Herstellung verteuert, und die Handhabung
ist äußerst umständlich; insbesondere muß die Rückseite der Wand für die Befestigung des Spannrings
zugänglich sein, was in der Praxis nicht immer der Fall ist
Andere Vorrichtungen zur Befestigung von Teilen sind der US-PS 33 35 471, der DE-OS 29 13 863, der
US-PS 23 39 591, der GB-PS 1139 976, der GB-PS 5 73 519 sowie den DE-GM 7129 105 und DE-GM
82 04 505 zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers
zu schaffen, welche sowohl kippsicher als auch verdrehsicher ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal.
Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist also eine Verbindung von Teilen möglich, die durch
eine ausreichende Tiefe der Anschlagfläche gegen ein Rückdrehen gesichert ist, ohne daß der Rastarm jedoch
beim Aufsetzen des zu befestigenden Teils vorgespannt werden muß. Die Erzeugung der notwendigen Vorspannung
wird vielmehr bei der zum Einbau notwendigen Drehbewegung automatisch erzeugt, indem der Rastarm
radial nach außen gepreßt wird. Durch die exzentrisch zum Mittelpunkt der Öffnung des Aufnahmekörpers
angeordnete Führungsnut wird eine ausreichend große Anschlagfläche möglich, mit deren Hilfe bei
gleichzeitig spannungslosem Aufsetzen des Rastarms in die Führungsnut ein unbeabsichtigtes Rückdrehen verhindert
werden kann.
Die Anordnung des Rastarms in Umfangsrichtung unmittelbar neben einem der Federelemente hat den Vorteil,
daß beim Versuch des Zurückdrehens der Rastarm an das Federelement anstößt, so daß ihm zusätzlicher
Halt verliehen wird. Die abnehmende Tiefe der Führungsnut führt zu einer zusätzlichen axialen Vorspannung
des Rastarms, so daß eine weitere Vergrößerung der Anschlagfläche möglich ist.
Der mit dem Rastarm verbundene Zusatzarm ermöglicht das einfache Lösen der Verriegelung, wobei eine
unbeabsichtigte Fehlbedienung ausgeschlossen ist. Die angeschrägte Rastfläche ermöglicht ein sattes Anlegen
des Rastarms im eingebauten Zustand.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung
zur Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. la die Seitenansicht einer Ausführungsform des
zu befestigenden Teils,
Fig. Ib die Draufsicht auf dieses Teil gemäß dem
Pfeil der F ig. la;
Fig. Ic die Frontansicht dieses Teils in Richtung des
Pfeils Ic der F ig. la,
Fig. Id die Rückansicht eines Aufnahmekörpers gemäß
der Ausführungsform der Erfindung, also die Ansicht entgegen der Einbaurichtung,
F i g. 1 e die Ansicht dieses Aufnahmekörpers in Richtung
des Pfeils /eder F i g. Id,
F i g. 1 f die Ansicht dieses Aufnahmekörpers in Richtung des Pfeils //der F i g. Ie, also die Ansicht in Einbaurichtung,
F i g. 1 g die Ansicht dieses Aufnahmekörpers in Richtung des Pfeiles Ig der F i g. Id und
F i g. 1 h einen Schnitt durch diesen Aufnahmekörper gemäß der Bezugslinie Ih-Ih der F i g. If.
Das zu befestigende Teil ist im Ausführungsbeispiel der Fig. la ein Bremslichtschalter. Dieser Bremslichtschalter
ist als Ganzes mit 1 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einem Schalterkörper 2 und einem
zapfenartigen Fortsatz 3. Auf dem Umfang des Schalterkörpers 2 sind vorzugsweise vier Federzungen 4a
und 4b angeordnet. Diese Federzungen spreizen sich beim Einbau auf und rufen eine Kraft in Gegenrichtung
zur Einbaurichtung hervor. An dem zapfenartigen Fortsatz 3 sind ferner vorzugsweise zwei Nasen 5 angeordnet,
wobei in der Darstellung der Fig. la nur eine von diesen Nasen zu sehen ist. Diese Nasen haben, wie im
folgenden noch ausgeführt wird, die Funktion einer axialen Sicherung. Außerdem ist zu erkennen, daß die
Nasen 5 in der Einbaurichtung, die in den Fig. la und 1 b
schematisch mit dem Pfeil A angedeutet ist, keilförmig auslaufen. Diese Keile sind mit 5' bezeichnet. Sie erleichtern
das Einführen der Nasen in die korrespondierenden Aussparungen des Aufnahmekörpers.
In den Fig. la bis Ic ist ein Rastarm 19 vorgesehen,
der unmittelbar neben der Federzunge 4b angeordnet ist. Dieser Rastarm ist vorzugsweise aus demselben Material
gefertigt wie die Federzungen. Er kann auch einstückig mit dem Gehäuse des gesamten Bremslichtschalters
ausgeführt sein, wobei als Material in diesem Fall ein fester und doch bis zu einem gewissen Grad
biegsamer Kunststoff, beispielsweise Polyacetat, Verwendung finden kann. Der Rastarm 19 steht in Verbindung
mit einem Zusatzarm 20, dessen Funktion, wie im folgenden noch erläutert wird, zum Lösen des Rastarms
19 dient. In den F i g. 1 b und 1 c sind außerdem die bisher noch nicht erwähnten Federzungen 4c und 4d sichtbar.
Die Fig. Id bis lh zeigen einen im Ganzen mit 6
bezeichneten und hier als Pedallagerbock ausgeführten Aufnahmekörper. Dieser Aufnahmekörper besitzt eine
Öffnung 7 für das zu befestigende Teil, wobei die Stärke dieses Aufnahmekörpers so gewählt ist, daß die Innenwände
8 der Öffnung 7 dem zapfenartigen Fortsatz 3 des zu befestigenden Teils ausreichenden Halt geben,
um ein Verkippen desselben zu verhindern. Außerdem sind Aussparungen 9a und 9b vorgesehen, durch die die
Nasen 5 beim Einbau hindurchgeführt werden können. Die Rückansicht, d. h. die Ansicht entgegen der Einbaurichtung,
zeigt die Fig. Id. Die Fläche, auf der sich die
Nasen bewegen, ist in mehrere Segmente aufgeteilt. Die Flächen 21a, 21 ύ, 21c, 21 d und 21 e verlaufen waagrecht,
während die Flächen 21/und 21g· im Uhrzeigersinn der
F i g. Id ansteigen und die Fläche 21Λ im Uhrzeigersinn
der Fig. Id abfällt. Wird also der Bremslichtschalter in
den Pedallagerbock eingeführt (in der Darstellung der F i g. Id also aus der Zeichenebene heraus) und wird der
Bremslichtschalter anschließend im Uhrzeigersinn gemäß Fig. Id gedreht, so bewegen sich die an diesem
befestigten Nasen entlang der schrägen Flächen 21/'und
21g, so daß der Bremslichtschalter weiter aus der Zeichenebene
herausgezogen wird und damit die Federzungen gespannt werden. Eine weitere Drehung des
. Bremslichtschalters wird durch eine Anschlagfläche 22 verhindert. Da die Flächen 21 b und 21 e eben verlaufen,
sind die Nasen auch keiner Rückstellkraft in Gegenrichtung zur Einbau-Drehrichtung ausgesetzt. Die soeben
beschriebene Flächensegmentierung ist bezüglich der Segmente 21c/, 21 e und 2\g auch sehr gut aus der
F i g. 1 g zu erkennen.
Die Vorderansicht des Pedallagerbocks, also die Ansicht in Einbaurichtung, ist in der F i g. If dargestellt. Auf
dieser Seite ist eine kreisabschnittförmige Führungsnut 23 angebracht, deren durch die Bezugslinien 24a und
24Z» definierter Kreismittelpunkt exzentrisch zu dem durch die Linien 25a und 256 definierten Mittelpunkt
der öffnung 7 des Pedallagerbocks liegt. Die Führungsnut, welche von dem Rastarm des Bremslichtschalters in
der Darstellung der F i g. 1 f beim Einbau im Gegenuhrzeigersinn durchlaufen wird, endet in einer Aussparung
26, welche den Rastarm nach erfolgtem Einbau aufnimmt Diese Aussparung 26 ist, wie der Fig. Ie entnommen
werden kann, mit einer angeschrägten Rastfläche 27 versehen.
Die Führungsnut 23 wird außerdem im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. If flacher, d. h., ihre Tiefe nimmt ab.
Dies ist ersichtlich aus dem Schnitt gemäß Fig. lh, wo die Tiefe der Führungsnut wesentlich größer ist als in
der Darstellung gemäß F i g. 1 e.
Der Zusammenbau des Bremslichtschalters mit dem Pedallagerbock gestaltet sich und wie folgt:
Die Einbauseite des Bremslichtschalters 1 (linke Seite gemäß den Fig. la und Ib) wird in axialer Richtung in
den Pedallagerbock 6 eingeführt (aus der Zeichenebene heraus gemäß Fig. Id bzw. in die Zeichenebene hinein
gemäß F i g. 1 f). Der zapfenartige Fortsatz 3 wird hierbei in die öffnung 7 des Pedallagerbocks eingeführt und
von den Innenwänden 8 dieser Öffnung radial gehalten. Zugleich greifen die Nasen 5 in die Aussparungen 9a
und 9b, wobei das Einführen dieser Nasen in die Aussparangen durch die keilförmigen Abschnitte 5' erleichtert
wird. Der Abstand zwischen den Nasen 5 und den Federzungen 4a bis 4d ist hierbei so gewählt, daß die Nasen
ohne Aufwendung eines axialen Drucks durch den Pedallagerbock hindurchgeführt werden können, d. h,
daß die Federzungen erst dann in Anschlag mit dem Pedallagerbock kommen, wenn die Nasen bereits vollständig
durch denselben hindurchgetreten sind. Zugleich kommt der Rastarm 19 mit dem linken Teil der
Führungsnut 23 gemäß F i g. 1 f in Kontakt.
Der Bremslichtschalter wird nun gedreht, und zwar in
der Darstellung der F i g. Id im Uhrzeigersinn und in der Darstellung der Fig. If im Gegenuhrzeigersinn. Dabei
spielen sich die beiden folgenden Vorgänge gleichzeitig ab: Auf der Rückseite des Pedallagerbocks bewegen
sich die Nasen 5 auf den ansteigenden Flächen 21/und 2lg, wodurch der Bremslichtschalter in axialer Richtung
in den Pedallagerbock eingezogen wird, während sich die Federzungen 4a bis 4cf aufspreizen. Am Ende der
Drehbewegung gelangen die Nasen 5 auf die eben verlaufenden Flächen 216 bzw. 21 e, so daß die Nasen 5
nicht mehr über die entsprechenden schrägen Flächen hinuntergezogen werden können. Der Bremslichtschalter
wird also in axialer Richtung durch die Nasen 5 unter der Vorspannung der Federzungen 4a bis 4c/unverrückbar
gehalten. Eine weitere Drehung des Bremslichtschalters ist nicht möglich, da eine der Nasen 5 an die
Anschlagfläche 22 anstößt Während der Drehbewegung bewegt sich aber auch der Rastarm 19 entlang der
Führungsnut 23 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. If.
Er wird dabei durch die exzentrische Lage dieser Führungsnut einerseits nach außen gezogen und bewegt
sich andererseits auch gemäß Fig. If aus der Zeichenebene
heraus, da die Führungsnut 23 in Drehrichtung flacher wird. Am Ende des Drehvorgangs schnappt der
Rastarm 19 in die Aussparung 26 und legt sich an die Rastfläche 27 an. Ein Zurückdrehen wird dadurch verhindert,
daß der Rastarm 19 an die Anschlagfläche 28 (Fig. If) anstößt. Bei dem Versuch des Zurückdrehens
stößt der Rastarm an die benachbarte Federzunge 4b (Fig. Ic), da der Abstand zwischen dem Rastarm und
dieser Federzunge sehr gering ist. Dem Rastarm wird dadurch zusätzlicher Halt verliehen.
Der Bremslichtschalter wird damit in axialer Richtung durch die Nasen 5 bzw. die Federzungen 4a bis 4d
gehalten und in radialer Richtung durch die Aussparung 26, an der der Rastarm 19 an einer Anschlagfläche 28
(F i g. If) anliegt. Die Kippsicherheit wird durch die Führung des zapfenartigen Fortsatzes 3 an den Führungsflächen 8 der öffnung 7 erreicht.
Die Axialbewegung des Bremslichtschalters 1 wird beim Einbau durch als Einsteckbegrenzung dienende
Anschläge 29a bis 29c/ begrenzt. Diese Anschläge sind im Ausführungsbeispiel radial innerhalb der Federzungen
4a bis 4d angeordnet. Sie verhindern, daß der Bremslichtschalter zu weit in den Pedallagerbock eingeschoben
werden kann, so daß eine Überdehnung der Federzungen 4a bis 4d ausgeschlossen wird. Zugleich
definieren sie das im Betrieb auftretende Axialspiel, wenn auf den Bremslichtschalter von der Einbauseite
her eine Kraft in axialer Richtung ausgeübt wird. Typisch beträgt das zugelassene Spiel etwa 0,2 mm.
Zum Lösen der Verriegelung wird ein Druck auf den Zusatzarm 20 ausgeübt, wodurch sich der Rastarm 19
aus der Aussparung 26 hebt Der Bremslichtschalter kann nun zurückgedreht bzw. herausgezogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der DE-GM 71 37 423 bekannt Dort weist ein Befestiöffnung
eines Aufnahmekörpers, insbesondere ei- 5 gungselement im wesentlichen einen zapfenartigen
nes Bremslichtschalters in der öffnung eines Pedal- Fortsatz auf, der durch die öffnung des Aufnahmekörlagerbocks,
mit folgenden Merkmalen: pers ragt und an dem den Aufnahmekörper nach einer
Drehung des zu befestigenden Teils hintergreifende Na-
a) Das zu befestigende Teil ragt im eingebauten sen angebracht sind. Außerdem sind Federelemente
Zustand mit einem zapfenartigen Fortsatz io vorgesehen, die sich am Aufnahmekörper abstützen und
durch die Öffnung des Aufnahmekörpers, die im eingebauten Zustand eine Spannkraft auf das zu
b) an diesem zapfenartigen Fortsatz sind Nasen befestigende Teil ausüben, welche dieses Teil in seiner
o. dgL angebracht, die beim Einbau durch korre- axialen Position hält Ferner ist ein Rastarm vorgesehen,
spendierende Aussparungen des Aufnahmekör- der beim Einbau in einer kreisabschnittförmigen Fühpers
hindurchgeführt werden und diesen nach 15 rungsnut des Aufnahmekörpers geführt wird und der
einer Drehung des zu befestigenden Teils hin- am Ende der zum Einbau notwendigen Drehbewegung
tergreifen, in eine Aussparung einrastet und sich beim Zurückdre-
c) das zu befestigende Teil ist mit Federelementen, hen an einer Anschlagfläche derselben anlegt Der in
insbesondere Federzungen, versehen, die sich dem DE-GM 71 37 423 als Arretierungsriegel bezeichan
der Einbauseite des Aufnahmekörpers ab- 20 nete Rastarm wird in einer kreisabschnittförmigen Fühstützen
und die beim Einbau aufgespreizt wer- rungsnut geführt deren Mittelpunkt konzentrisch zum
den, Mittelpunkt der öffnung des Aufnahmekörpers ist. Bei
d) das zu befestigende Teil weist einen Rastarm der zur Befestigung notwendigen Drehbewegung
auf, der beim Einbau in eine kreisabschnittför- schnappt der Arretierungsriegel über Rastnasen. Diese
mige Führungsnut des Aufnahmekörpers ein- 25 Art der Führung des Arretierungsriegels hat den Nachgreift
und der bei der nachfolgenden Drehung teil, daß durch die Ausübung einer je nach dsn Umständes
zu befestigenden Teils in dieser geführt den mehr cder weniger großen, in Umfangsrichtung
wird, wirkenden Rückstellkraft die Verriegelung zumindest
e) diese Führungsnut grenzt an eine Aussparung bezüglich der Drehbarkeit des zu befestigenden Teils
an oder mündet in eine Aussparung, in die der 30 wieder gelöst werden kann. Damit ist gemeint, daß
Rastarm nach Beendigung der Drehbewegung durch eine Drehbewegung, die der beim Einbau noteinrastet,
wendigen Drehbewegung entgegengerichtet ist, die
f) die Aussparung weist eine im wesentlichen in Verriegelung in Umfangsrichtung wieder gelöst werden
radialer Richtung verlaufende Anschlagfläche kann.
auf.mit der der Rastarm beim Zurückdrehen des 35 Eine andere Vorrichtung zur spielfreien und verriezu
befestigenden Teils in Kontakt kommt, gelten Befestigung von Teilen in der öffnung eines Auf
nahmekörpers ist beispielsweise aus dem DE-GM
dadurch gekennzeichnet, daß 71 29 106 bekannt. Dort ist eine mit einem Führungs
schlauch verbundene Muffe vorgesehen, die federnde
g) der Mittelpunkt der kreisabschnittförmigen 40 Riegel umfaßt welche in zusammengedrücktem Zu-Führungsnut
(23) exzentrisch zum Mittelpunkt stand durch die Öffnung eines Chassis- oder Karosserieder
Öffnung (7) des Aufnahmekörpers (6) ange- teils hindürchgeführt werden können und Anschläge
ordnet ist. aufweisen, die nach dem Loslassen mit der Rückseite
des Chassis- oder Karosserieteils in Kontakt stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 45 Diese Muffe weist fernerhin federnde Finger auf, die
zeichnet, daß der Rastarm (19) in Umfangsrichtung sich an der Vorderseite des Chassis- oder Karosserieunmittelbar neben einem der Federelemente, insbe- teils abstützen und die beim Einführen der Muffe in die
sondere einer Federzunge (4b), angeordnet ist. Öffnung aufgespreizt werden. Auf die Muffe wirkt somit
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch eine Kraft in Gegenrichtung zur Einbaurichtung, welche
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Führungsnut (23) 50 die Anschläge des federnden Riegels im Kontakt mit der
in Drehrichtung des zu befestigenden Teils (1) ab- Rückseite des Chassis- oder Karosserieteils hält. Eine
nimmt. derartige Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die
4. Vorrichtung nach mindestens einem der An- Befestigung nicht kippsicher ist. Die Muffe kann in der
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnung nämlich sehr leicht gekippt werden, wenn auf
Rastarm (19) mit einem Zusatzarm (20) verbunden 55 sie oder den mit ihr verbundenen Führungsschlauch eiist,
mit welchem der Rastarm (19) aus der Ausspa- ne Kraft in radialer Richtung ausgeübt wird. Die federnrung
(26) gelöst werden kann. den Finger geben dann nach, wodurch sich die Anschlä-
5. Vorrichtung nach mindestens einem der An- ge der federnden Riegel von der Rückseite des Chassissprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oder Karosserieteils entfernen. Außerdem ist die VerAussparung
(26) mit einer im wesentlichen in Um- 60 bindung natürlich nicht verdrehsicher; durch Ausübung
fangsrichtung verlaufenden angeschrägten Rastflä- einer Kraft in Umfangsrichtung auf die Muffe oder auf
ehe (27) versehen ist, an der der Rastarm (19) im den mit ihr verbundenen Führungsschlauch kann die
eingerasteten Zustand anliegt. ganze Einheit sogar sehr leicht in der öffnung verdreht
werden. Schließlich ist auch die Handhabung einer der-
65 artigen Befestigungsvorrichtung ziemlich umständlich,
da zum Einführen der Muffe in die öffnung die federn-
den Riegel zusammengepreßt werden müssen, was ins-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befesti- besondere dann von Nachteil ist, wenn eine Vielzahl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332545 DE3332545C2 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-09 | Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332545 DE3332545C2 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-09 | Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332545A1 DE3332545A1 (de) | 1985-04-04 |
DE3332545C2 true DE3332545C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=6208628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332545 Expired DE3332545C2 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-09 | Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3332545C2 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5066838A (en) * | 1990-01-31 | 1991-11-19 | Emhart Industries, Inc. | Automobile brake switch assembly |
DE4033064C2 (de) * | 1990-10-18 | 1994-02-17 | Opel Adam Ag | Vorrichtung zur Einstellung des Abstandes eines Bewegungssensors |
DE4033860A1 (de) * | 1990-10-24 | 1992-04-30 | Lucas Ind Plc | Haltevorrichtung zum positionieren eines sensors |
DE4423081A1 (de) * | 1994-07-01 | 1996-01-04 | Vdo Schindling | In einem genau festgelegten Abstand zu einem anderen Bauteil zu montierender Sensor |
DE19626291A1 (de) * | 1996-07-01 | 1998-01-08 | Teves Gmbh Alfred | Befestigungshülse für Ultraschallwandler mit selbstsichernder Befestigung |
DE19644379A1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-04-30 | Wabco Gmbh | Einrichtung zur Lagefixierung eines Spulenträgers in einem topfförmig ausgebildeten Gehäuseteil |
DE29710309U1 (de) * | 1997-06-12 | 1997-08-14 | Sick AG, 79183 Waldkirch | Optoelektronische Vorrichtung sowie Reflektor für eine Lichtschranke |
DE102004062087A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-04-06 | Daimlerchrysler Ag | Befestigungsvorrichtung eines Sensors |
DE102016101865A1 (de) * | 2016-02-03 | 2017-08-03 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kugelbolzen und Anordnung eines Kugelbolzens in einer Öffnung eines Bauteils |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8204505U1 (de) * | 1982-07-01 | Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach | Drehriegelartiges Befestigungselement | |
DE7129106U (de) * | 1971-10-21 | Kienzle Apparate Gmbh | Befestigungselement zum Festlegen des Führungsschlauches einer biegsamen Antriebswelle | |
DE7137423U (de) * | 1900-01-01 | Itw Ateco Gmbh | Lösbares Befestigungselement | |
US2339591A (en) * | 1942-05-22 | 1944-01-18 | Weber Nicholas | Locking device |
GB573519A (en) * | 1943-10-18 | 1945-11-23 | Tom Bennett | New or improved fastening means for panels, covers and other objects |
GB1013095A (en) * | 1963-09-20 | 1965-12-15 | Ft Products Ltd | Improvements in and relating to fasteners |
GB1139976A (en) * | 1966-04-22 | 1969-01-15 | Carr Fastener Co Ltd | Two-part fastener for securing an apertured member to an apertured support |
DE2913863A1 (de) * | 1979-04-06 | 1981-01-08 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur befestigung von teilen, insbesondere kleinteilen aus kunststoff, an waenden |
-
1983
- 1983-09-09 DE DE19833332545 patent/DE3332545C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3332545A1 (de) | 1985-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT390697B (de) | Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes in der oeffnung einer wand | |
DE68903549T2 (de) | Regelvorrichtung fuer eine sperrbare gasfeder. | |
DE2011409B2 (de) | Ventilschnellkupplung für zwei gas- oder flüssigkeitsführende Leitungen | |
DE9411509U1 (de) | Steckverbindergehäuse | |
DE69936954T2 (de) | Klemmglied für mindestens einen Stützstift für Förderband-Bauteile | |
AT2249U1 (de) | Handstempel mit selbstfärbeeinrichtung | |
DE3332545C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Teilen in der Öffnung eines Aufnahmekörpers | |
DE3917392A1 (de) | An einem mit gewinde versehenen stehbolzen anbringbare, einteilige leitungshalteklemme | |
DE2550245A1 (de) | Anschlussklemme fuer eine vorrichtung oder ein element zur elektrischen verbindung | |
DD297211A5 (de) | Vorrichtung zum loesbaren befestigen und sichern eines steckteils in einer huelse | |
DE3037959C2 (de) | Kraftfahrzeug-Zündschloß | |
DE102018128203A1 (de) | Elektrisches Steckverbinderteil und elektrisches Steckverbindungssystem mit Verriegelung | |
DE68905754T2 (de) | Schliesseinrichtung, bestehend aus flachschluessel und schlosszylinder. | |
DE9400905U1 (de) | Steckschnellkupplungs-Vorrichtung | |
DE202013101806U1 (de) | Drahtseilhaltevorrichtung | |
DE9317642U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden einer Radfelge mit einer Radachse | |
DE29505752U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung | |
EP0215295A1 (de) | Rastvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Kopfteils mit dem Griffteil eines zahnärztlichen Handstückes | |
DE19751492A1 (de) | Verriegelnde Trägeranordnung für eine Armauflage | |
EP3747183A1 (de) | Universielle halterung für ein telekommunikations-endgerät | |
DE1913412B2 (de) | Lenk- und zuendschloss fuer fahrzeuge | |
AT393306B (de) | Sicherheitseinrichtung | |
EP1649111B1 (de) | Halterungsanordnung für eine brause | |
DE2822453B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schließzylinders | |
DE60212129T2 (de) | Befestigungsmittel mit Bajonettsicherung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |