DE7129106U - Befestigungselement zum Festlegen des Führungsschlauches einer biegsamen Antriebswelle - Google Patents

Befestigungselement zum Festlegen des Führungsschlauches einer biegsamen Antriebswelle

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DE7129106U
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DE
Germany
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drive shaft
sleeve
fastening element
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fixing
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DE7129106U
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Kienzle Apparate GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

26.7.1971 070 dö wl Akte: 1315
KISNZLE APPARATS OiBH, 773 Villingen/Sehwarzwald
Befestigungselement zum Festlegen des Führungsschlauches einer biegsamen Antriebswelle
Die Neuerung betrifft ein Befestigungselement zum Festle-% gen des Führungsschlauches einer "biegsamen Antriebswelle. "' insbesondere im Bereich ihrer verbindungsstelle mit einer weiteren Antriebswelle·
Die in Fahrzeugen eingesetzten Geschwindigkeitsmeß- und -streckenzählgeräte, aber auch Fahrpreiszahler, werden bekanntlich mittels biegsaaer Wellen angetrieben. Dabei 1st es üblich, bei größeren Entfernungen zwischen dem Getriebeausgang, an den die zu messenden Drehzahlen normalerweise abgenommen werden, und dem eigentlichen Meßgerät, wie dies beispielsweise bei Omnibussen mit Heckmotor der Fall ist, die Antriebswellen zu unterteilen. Diese Maßnahme ist einerseits deshalb erforderlich, weil ^v Wellen mit übergroßen Längen nur schwer herstellbar sind. Andererseits müssen die Wellen im Anschlußbereich sowohl am Meßgerät als auch am Fahrzeuggetriebe oft In starken Krümmurigen verlegt werden,, wodurch in diesen Wellenbereichen eine erhöhte Abnutzung durch Reibung erfolgt. Natürlich ist auch die Bruchgefahr bei tiefen Temperaturen in den Wellenbereichen erhöhter Beanspruchung größer als bei gerade verlegten Wellenahschnitten· Hinzu kommt noch, daß die Lebensdauer der biegsamen Welle an der Getriebeseite durch übertragung von Schwingungen des Getriebes verringert ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß das getri«beseitige ¥ellenstück öfters ausge-
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tauscht werden muß als die übrigen Teile der Antriebswelle. Aber auch andere Gründe, beispielsweise das bei bestimmten Fahrzeugtypen übliche abklappbare Fahrerhaus, bedingen eine rasche und einfache Möglichkeit zum Trennen der Antriebsverbindung zu den Meßgeräten im Fahrzeug.
Zum Kuppeln der verschiedenen Wellenteile war es bisher üblich, ein Verbindungsstück zu verwenden, welches einen Kupplungekörper mit zwei Außengewinden oder Mittel für RenkanschlUsse oder sowohl Mittel für einen Renkanschluß als auch Mittel für eine Schraubverbindung aufweist. Der die Antriebsbewegung übertragende Mitnehmer, dessen eines Ende als Zunge ausgebildet ist und dessen anderes Ende einen Innenvierkant trägt, ist unverlierbar, aber mit sehr viel radialem Spiel in diesem Kupplungekörper gelagert. Denkbar wäre auch, daß die Vellenenden unmittelbar miteinander gekuppelt werden und die entsprechenden Kupplungsmittel für die Führungsschläuche an deren Abschlußhülsen ausgebildet sind.
Zweckmäßigerweise werden jedoch in jedem Falle die beiden miteinander zu verbindenden Antriebswellenteile zu deren statischer Entlastung im Bereich der Verbindungsstelle am Chassis od'jr an der Karosserie des Fahrzeuges befestigt. Hierzu ist beispielsweise an dam erwähnten Verbindungsstück eine Fahne ausgebildet, die an einem geeigneten fahrzeugfesten Teil durch eine Schraubverbindung festgelegt wird.
Eine derartige Festlegung der über das Verbindungsstück, gekuppelten Antriebswellenteile ermöglicht neben der statischen Entlastung ferner, daß das Trennen der Antriebswellen mit einer Hand erfolgen kann, was an den oft schwer zugänglichen Stellen am Fahrzeug eine wesentliche Montage-
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erleichterung darstellt.
Dennoch weist die bisherige Montageweise der Antriebswellen Nachteile insofern auf» daß neben einer recht umständlichen und mehrere Arbeitsgänge erfordernden Schraubverbindung zum Befestigen einer Antriebswelle ein zusätzliches Bauelement, beispielsweise in Form des Verbindungsstücks, erforderlich ist. Dadurch entsteht im Vergleich zum angestrebten Zweck ein relativ hoher Lager-, Versand- und Montageaufwand«
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es daher, den bisherigen Aufwand zum Festlegen von Antriebswellen bzw· deren FUhrungsschläuche zu verringern und eine Möglichkeit für eine werkzeuglose Befestigung der Antriebswellen, insbesondere an deren Verbindungsstelle- zu schaffen.
Durch die Neuerung wird vorgeschlagen, daß eine mit dem Führungsschlauch feet verbundene Muffe vorgesehen ist, an der Mittel ausgebildet sind, mittels deren der Ftlhrungsschlauch während einer Durchsteckbewegung durch ein Chassisoder Karosserieteil mit diesem verriegelbar ist.
Anhand der Zeichnung sei im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt, daß der Führungsschlauch 1 einer biegsamen Antriebswelle 2 mittels einer Abschlußhülse 3 abgeschlossen ist. In der üblichen Weise ist auf der Antriebswelle ein mit einem Innenvierkant versehener Mitnehmer 4 befestigt, während an der Abschlußhülse 3 ein Zentrieransatz und ein Gewindeansatz 6 ausgebildet sind. Mit dieser Antriebswelle ist eine weitere Antriebswelle 7, deren Führungsschlauch 8 ebenfalls mit einer Abschlußhülse 9 abge-
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schlossen ist, ober eine Mutter 10 verbindbar. Die Bewegungsübertragung erfolgt über den Mitnehmer 4, mit dem ein auf der Antriebswelle 7 befestigter Vierkant 11 beim Kuppeln der Antriebswellen bzw. deren Führungsschläuche in Wirkverbindung kommt. Selbstverständlich können anstelle des Gtv±üds4üB4»tz#« 6 und der di#s§» Eygterdntttn Mutter 10 auch Mittel für eine Renkverbindung vorgesehen werden.
Die Antriebswelle 2 ist in dta dargestellten Beispiel durch eine Chaseis- oder Karosseriewand 12 fcindurchgeführt, die zu diesem Zweck eine Bohrung 13 aufweist. Zum Festlegen der Antriebswelle an dieser Wand, was, wie eingangs beschrieben, einerseits der statischen Entlastung la Bereich der Verbindungsstelle dient, andererseits das Anschließen der Antriebswelle 7 erleichtert, ist auf der Abschlußhülse 3 eine Muffe 14 befestigt« Die Muffe 14, die vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt ist, ist auf der AbschlußhUlae 3 aufgepreßt und/oder mit dieser durch eine geeignete Schnappverbindung verrastet. Zur Befestigung der Antriebswelle 7 sind an der Muffe 14 Riegel 15 und 16 sowie vorzugsweise vier federnde Finger, von denen in Fig. 1 lediglich zwei - 17 und'S - dargestellt sind, ausgebildet. Ferner sind am umfang der Muffe 14 wenigstens zwei Anschläge 19 vorgesehen, die als Überlastsicherung für die federnden Finger 17 und 18 wirksam sind. Diese Anschläge können beispielsweise auch &n der AbschluShülse 3 ausgebildet sein und dabei gleichzeitig als Begrenzungsanschläge beim Aufpressen der Muffe 14 dienen.
Beim Durchführen der biegsamen Antriebswelle durch die Bohrung 19 in der fahrzeugfesten Wand 12 stützen sich zunächst die Finger 17 und 13 auf der einen Seite der ¥and 12 ab und biegen sich elastisch durch bis die Riegel 15 und 16 auf der
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Rückseite der Wand 12 einrasten können. Durch die elastische Verformung der Finger 17 und 18 und der symmetrisch zu diesen, jedoch nicht dargestellten Finger wird dann im Zusammenwirken mit den Riegelnasen 20 und 21 die Antriebswelle 2 an der Durchführungsstelle in der Wand 12 festgelegt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann die Durchgangsbohrung 13 mit Aussparungen 22 und 23 versehen sein, in die die Arme der Riegel 15 und 16 eingreifen. Dadurch wird zusätzlich eine Verdrehsicherung der Muffe 14 und damit der Abschlußhülse 3 erzielt und eine Einhandmontage der Antriebswelle 7 gewährleistet. Selbstverständlich können auch an der Abschlußhülse 3 Vorsprünge ausgebildet sein, die in die Aussparungen 22 und 23 eingreifen.
Der besondere Vorteil, der durch die vorliegende Neuerung erzielt wird, besteht insbesondere darin, daß durch Verwendung der neuerungsgemäßen Muffe das Ende der einen Antriebswelle 2 im wegentliehen mit. einer Hand festgelegt werden und die mit dieser zu kuppelnde Antriebswelle 7 ebenfalls sit einer Hand sit ά^τ bereits befestigten Antriebswelle verbunden werden kann. Gleichzeitig wird durch das Festlegen der einen Antriebswelle 2 die Verbindungsstelle entlastet, ohne daß hierzu zusätzliche lose Teile erforderlich werden.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Befestigungselement zum Festlegen des Filhrungsscltilauches einer biegsamen Antriebswelle, insbesondere im Bereich ihrer Verbindungsstelle, mit einer weiteren Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet# daß eine mit dem FUhrungsschlauch (1) fest verbundene Muffe (14) vorgesehen ist, an der Mittel ausgebildet sind, mittels deren der FUhpungsschlauch (1) während einer IXirchsteckbewegung durch
ein Chassis* oder Karosserieteil (12) mit diesem verriegelbar ist.
2. Befestigungeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Mantelfläche der Muffe (14) wenigstens zwei Riegel (15· 16) und mit diesen zusammenwirkende federnde Finger (17* 18) ausgebildet sind.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) auf der AbschlußhUlse (3) des FUhrungsschlauches (1) der festzulegenden Antriebswelle (2) befestigt 1st und diese Mittel (6) für eine Renk- oder Schraubverbindung trägt.
4· Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Mantelfläche der Muffe (14) in axialer Richtung wirksame Anschläge (19) als überlastsicherung für die federnden Finger (17, 18) ausgebildet sind»
5. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) und die an ihr ausgebildeten Befestigungsmittel (15« 16, 17» .18) eine aus Kunststoff spritzfähige Einheit darstellen.
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DE7129106U Befestigungselement zum Festlegen des Führungsschlauches einer biegsamen Antriebswelle Expired DE7129106U (de)

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DE7129106U true DE7129106U (de) 1971-10-21

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DE (1) DE7129106U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332545A1 (de) * 1983-09-09 1985-04-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur spielfreien und verriegelten befestigung von teilen in der oeffnung eines aufnahmekoerpers
DE3516450A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-09 Baco Constructions Electriques, Straßburg/Strasbourg Kupplungselement aus elastischem material zur loesbaren schub-schnapp-verbindung von hintereinanderliegenden funktionsbausteinen bei einem im baukastensystem zusammengesetzten befehls- oder meldegeraet
DE19648553A1 (de) * 1995-12-14 1997-06-19 Vorbrueggen Vofa Werk Betätigungszug mit Halterung

Cited By (4)

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DE19648553A1 (de) * 1995-12-14 1997-06-19 Vorbrueggen Vofa Werk Betätigungszug mit Halterung
DE19648553C2 (de) * 1995-12-14 1999-05-12 Vorbrueggen Vofa Werk Betätigungszug mit Halterung

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