DE3037959C2 - Kraftfahrzeug-Zündschloß - Google Patents

Kraftfahrzeug-Zündschloß

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DE3037959C2 DE3037959A DE3037959A DE3037959C2 DE 3037959 C2 DE3037959 C2 DE 3037959C2 DE 3037959 A DE3037959 A DE 3037959A DE 3037959 A DE3037959 A DE 3037959A DE 3037959 C2 DE3037959 C2 DE 3037959C2
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Description

— im Drehkörper (5) angeordnet ist,
— teilweise in den Schlüsselkanal (7) hineinragt.
— zwei Kippstellungen einnimmt,
— durch den Schlüssel parallel zur Achse des Drehkö-pers (5) zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar ist,
— eine Anschlagfläche (15) aufweist, an der die Schlüsse'.spHze (16) zur Anlage kommt,
— einen Ansatz (13; 30) hat, der mit einer Schräge (23) oder einem Anschlag <31) zusammenwirkt und dabei den. Hebe! (12) von der ersten in die zweite Kippstellung schwer», t,
— einen Vorsprung (17) aufweist, der in der zwei- « ten Kippstellung des Sicherungshebels (12) in den Schlüsselkanal (7) eindringt und in der ersten Kippstellung des Sicherungshebcls (12) den Schlüssclkanal (7) freigibt,
und daß der Schlüsselschaft (6) mit einer Queröffnung (18) versehen ist, in die der Vorsprung (17) des Sicherupgshebels (12) eindringt.
2. Zündschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (12) durch federnde Mittel (20) in seinen beiden Stellungen gehalten wird.
3. Zündschloß nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Ansät/. (13) sich am rückwärtigen Teil des Sicherungshebcls (12) und die Schräge (23) sich hinter dem Sichcrungshebel (12) befindet.
4. Zündschloß nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichcrungshebel (12) eine Lasche (19) aufweist, die auf einem Draht (20) gleitet.
5. Zündschloß nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30) sich am vorderen Teil des Sicherungshebcls (12) befindet und seine rückwärtige Fläche eine Schräge aufweist, m> die am Anschlag (31) zur Anlage gelangt.
6. Zündschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Mittel, das den Sicherungshebcl (12) in seinen beiden Stellungen hall, ein Federnder Metalldraht (20) ist. an ^ dem eine Nase (24) des Siehcrungshcbcis (12) zur Anlage gelangt, die den Draht (20) beidseitig umgibt.
7. Zündsehloll nach einem der Ansprüche 2 bis '>,
dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Mittel, das den Sicherungshebe! (12) in seinen beiden Kippstellungen hält, aus einer Feder besteht, die den Sicherungshebel in eine der Stellungen drückt, während er in der anderen Stellung durch Zusammenwirken des Ansatzes (30) mit einer Führungsfläche gegen die Kraft der Feder gehalten wird.
8. Zündschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (12) beim Einführen des Schlüssels (6) mit einem elektrischen Schalter(33) zusammenwirkt.
9. Zündschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (12) sich mindestens einer Stiftzuhaltung gegenüber befindet.
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Zündschloß mit einem Riegel, der durch eine Feder in einer Verriegelungsstellung gehalten wird, in der ein wesentliches Betriebsorgan des Fahrzeugs außer Betrieb gesetzt ist, einem Schloß, bestehend aus einem Zylindergehäuse und einem Drehkörper, der den Zylinderkern und einen den Sperriegel betrügenden Abschnitt umfaßt, der durch einen Schlüssel bewegt ist und bei seiner Drehung den Sperriegel gegen die Kraft der Feder in eine Enlriegelungsstellung bringt, sowie einem längs der Schließzylinderachse verschieblichen und um eine zur Schließzylinderachse senkrechte Achse kippbaren Sicherungshebcl, der mit dem Schlüssel zusammenwirkt und eine Rückkehr des Riegels in die Verriegelungsslellung verhindert, solange der Schlüssel nicht mindestens teilweise aus dem Drehkörper herausgezogen ist.
Es sind bereits verschiedene Zündschlösser der vorstehend beschriebenen Art bekannt, bei denen der Riegel mit der Steuersäule zusammenwirkt und diese zu blockieren vermag. Diese bekannten Zündschlösser enthalten Einrichtungen, die eine Rückkehr des Riegels in die Vcrricgelungsstellung vor dem Herausziehen des Schlüssels verhindern, um eine unbeabsichtigte Blockierung der Steuerung zu vermeiden, solange das Fahrzeug in Betrieb ist.
Bei dem in der FR-PS 13 40 826 beschriebenen Zündschloß berührt das Sicherungsteil den Schlüssel und hält den Riegel direkt. Dieses Teil wird durch Zusammenwirken mit einer Einkerbung in dem Schlüssel zwangsläufig von dem Riegel abgehoben und gibt ihn frei. Die Wirkung des Sichcrungstcils ist daher zwangsläufig, tritt aber schon zu Beginn des Herausziehens des Schlüssels ein, wenn das Sicherungsteil die Einkerbung verläßt. Außerdem ist der Einbau des Sicherungsorgans in das Schloß verhältnismäßig kompliziert.
Bei dem in der FR-PS 20 15 837 beschriebenen Zündschloß besteht das Sicherungsteil aus einem Hebel, der um ein Ende schwenkbar ist und bei Abwesenheit eines Schlüssels unter der Wirkung einer Rückstellfeder in den Schlüssclkanal eindringen kann, so daß das andere rinde den Riegel freigibt. Bei diesem Zündschloß wird der Riegel erst freigegeben, wenn der Schlüssel ein beträchtliches Stück herausgezogen ist, aber die Bewegung des Sichcrungsleils ist nicht zwangsläufig, sondern wird bei Abwesenheit des Schlüssels von der Feder bewirkt. Außerdem ist der Einbau dieses Sicherungstcils ebenfalls kompliziert.
Aus der DF.-OS 24 15 OH 3 ist es bekannt, die Spitze eines Schlüssels durch einen Sichcning.shcbcl abzuWi-
sicn, der außerhalb des Zylinderkern* ungelenk! ist, längs des Zylinders vcrschieblich i.sl und von einem Stift gesteuert wird, der gefedert im Hebel einliegt und in einer Kurvennut einliegt. Die Anzahl der Teile ist hoch und die Montage sehr aufwendig.
Es stellt sich die Aufgabe, bei einem Zündschloß, dessen Riegel erst dann zur Verriegelung freigegeben wird, wenn der Schlüssel fast ganz aus dem Schloß herausgezogen ist, die Fertigung zu vereinfachen, insbesondere in Hinsicht auf eine automatisierte Montage.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Zündschloß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Sicherungshebel
— im Drehkörper angeordnet ist,
— teilweise in den Schlüsselkanal hineinragt,
— zwei Kippstellungen einnimmt,
— durch den Schlüssel parallel zur Achse des Drehkörpers zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar ist,
— eine Anschlagfläche aufweist, an der die Schlüsselspitze zur Anlage kommt,
— einen Ansatz hat, der mit einer Schräge oder einem Anschlag zusammenwirkt und dabei den Hebel von der ersten in die zweite Kippstellung schwenkt,
— einen Vorsprung aufweist, der in der zweiten Kippstellung des Sicherungshebels in den Schlüsselkanal eindringt und in der ersten Kippstellung des Sicherungshebels den Schlüsselkanal freigibt, und daß der Schlüsselschaft mit einer Queröffnung versehen ist, in die der Vorsprung des Sicherung* hebeis eindringt.
Dieses Schloß baut klein, weist sehr wenig Teile auf und ist leicht zu montieren. Besonders einfach gestaltet sich die Montage dadurch, daß alle Teile von der der Schlüsseleinführöffnung gegenüberliegenden Rückseite des Schlosses her montiert werden können. Dies erlaubt eine Monf ige durch Fertigungsautomaten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung und teilweise :m Schnitt einer Ausführungsform des Zündschlosses;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines bei dem Zündschloß verwendbaren Schlüssels;
Fig.3 eine SchnitUiisicht längs der Linie 1II-II1 in Fig.!;
Fi g. A eine Längsschi.ittansicht des Drehkörpers des in Fig. 1 dargestellten Zündschlosses mit teilweise eingeführtem Schlüssel;
F i g. 5 eine der F i g. 4 analoge Ansicht mit völlig herausgezogenem Schlüssel;
Fig.6 eine Schnittansicht längs der Linie Vl-Vl in Fig. 4;
Fig. 7 eine den Fig.4 und 5 analoge Ansicht mit völlig eingeführtem Schlüssel;
Fig.8 eine den Fig.4, 5 und 7 analoge Ansicht mit dem Schlüssel in einer ersten Ausziehstellung;
F i g. 9 eine Vorderansicht des Drehkörpers in der in F i g. 8 veranschaulichten Stellung;
I ig. 10 eine Längsschnittansicht eines Teils eines Zündschlosses gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit ekiom Schlüssel zu Beginn des Einführens;
Fig. Il eine der Fig. 10 analoge Ansicht mil dem eingeführten Schlüssel in einer Zwisehenslellung; und
Fig. 12 eine den Fig.lOund 11 analogeAnsichtir.it dem eingeführten Schlüssel in Endstellung.
Das in den F i g. 1 bis 9 dargestellte Zündschloß hat einen Riegel, von dem nur das Ende 1 in F i g. 1 dargestellt ist Das Endstück 1 weist eine ausgebogene Zunge 2 auf, auf die eine Rückstellfeder 3 wirkt, die an einem unbeweglichen Teil des Zündschlosses befestigt ist Das Zündschloß umfaßt ferner ein Schloß, das aus einem
ίο unbeweglichen Zylindergehäuse 4 besteht, in dem ein Drehkörper 5 drehbar ist, der von einem codierten Schlüssel 6 (Fig.2) betätigt werden kann, der sich in einem Schlüsselkanal 7 befindet. Der Drehkörper 5 weist an dem dem Schlüsselkanal 7 gegenüberliegenden Ende einen Bund 8 auf, der mit einer Kurvenfläche 9 versehen ist, die mit einem Ansatz 10 zusammenwirkt, der an dem Endstück 1 des Riegels angeformt ist, um den Riegel gegen die Kraft der Feder 3 in Längsrichtung zu bewegen. Das Endstück 1 des Riegels und die Feder 3 sind in einer axialen Aussparung Ii .n dem nichtbeweglichen Zylindergehäuse 4 untergebracht.
In dem Schlüsselkanal 7 ist ein Sicherungshebel 12 angeordnet, der den Riegel in Entriegelungsttellung hält, solange der Schlüssel 6 nicht herausgezogen ist.
Das Teil 12 besteht aus einem zweiarmigen, etwa um einen mittleren Bereich drehbaren, rechtwinklig zur Drehachse vcrschieblichen Hebel, der um eine zur Achse des Drehkörpers 5 senkrechte Achse schwenkbar ist, um den Riegel freizugeben. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform weist der Hebel 12 am freien Ende des etwa radial stehenden Armes einen (vorzugsweise abgewinkelten) Ansatz 13 auf, der bei einer Drehung des Hebels 12 ein (nicht dargestelltes) Verriegelungselement freigibt, das auf einen Ansatz 14 an dem Endstück
j5 1 des Riegels wirkt. Die Wirkung des Sicherungshebels 12 auf den Riegel kann direkt sein, beispielsweise dadurch, daß das Endstück 1 des Riegels hin- und herbeweglich ausgebildet ist und ein Schwenken des Hebels 12 direkt eine Axialbewegung des Riegelendstückes und d?mit die Freigabe des Riegels bewirkt.
An dem Hebel 12 befindet sich ein der Schlüsseleinführungsöffnung zugewandter Vorsprung bzw. cine Anschlagflächc 15, die mit der Spitze 16 des Schlüssels 6 zusammenwirkt und dabei eine axiale Längsbewegung sowie eine Kippung des Hebels 12 bewirkt, wie noch erläutert wird. Außerdem ist der Hebel 12 am freien Ende des etwa achsparallel zur Schloßachse liegenden Armes mit einem Zahn, Nocken bzw. Vorsprung 17 versehen, der mit einer Queröffnung 18 in dem Schlüssel 6 zusammenwirkt.
Der Hebel 12, der beispielsweise aus einem Metallstreifen geschnitten sein kann, weist eine Befestigungslaschc 19 auf, die mit einem Metalldraht 20 zusammenwirkt, der in einer Aussparung des Drehkörpers 5 ange-
« ordnet ist, so daß eine Gleitbewegung des Hebels möglich ist. In einer Stellung des Hebels bildet die Lasche 19 die Schwenkachse des Hebels 12. Der Hebel 12 ist ferner mit einer Na'2 24 versehen, die den Draht 20 beiderseits umgeben kann, so daß der Hebel zwei verschiede-
M ne Kippstcllungcn einnehmen kann Und darin gegen Kippung gesichert ist. Der Draht 20 ist ein Federdraht nach Art eines Klaviersaitendrahtes.
In der in F i g. 5 dargestellten Ruhestellung, in der der Schlüssel 6 aus dc.r> Zündschloß gezogen ist, nimmt der
b5 Hebel 12 seine erste stabile Stellung ein, in der der Vorsprung 17 nicht in den Schlüsselkanal 7 eindringt. Ferner befindet er sich geradlinig vor der Einführungsftffnung 21 des Schlüssclkanals 7. wobei die Stirnfläche
des Ansatzes 13 an einem Anschlag 22 an dem nicht beweglichen Zylindergehäuse 4 des Schlosses anliegt. Wenn in dieser Stellung der Schlüssel 6 in den Schlüsselkanal 7 eingeführt wird, legt sich die Spitze 16 des Schlüssels 6 an die Anschlagflächc 15 und verschiebt -, den Hebel 12 in axialer Richtung, wobei die Lasche 19 auf dem Draht 20 gleitet.
Bevor der Schlüssel 6 ganz in den Schlüsselkanal 7 eingeführt ist, gelangt die rückwärtige Fläche des Ansatzes 13 zur Anlage an eine Schräge 23 in dem Bund 8 (F i g. 4). Der Druck der Schlüsselspitze 16 auf die Nase 15 bewirkt ein Schwenken des Hebels 12 um die Lasche 19 (Fig. 7) in die zweite Kippstellung, wobei der Vorsprung 17 in die Öffnung 18 des Schlüssels eindringt. Während des Schwenkcns des Hebels 12 in seine zweite ii Stellung übt der federnde Draht 20 eine Kraft auf die andere Seite der Nase 24 aus und sorgt so dafür, daß der Hebel 12 in dieser zweiten Stellung bleibt.
•π uicscr ■!■ F i g. 7 dargestellten Stellung bewirkt die völlige Einführung des Schlüssels 6 in den Drehkörper 5 dessen Freigabe gegenüber dem nichtbeweglichen Zylindergehäuse 4 des Schlosses. Eine Drehung des Schlüssels 6, der den Drehkörper 5 und den mit ihm verbundenen Bund 8 mitnimmt, hat in herkömmlicher Weise eine Einwirkung der KurvenRäche 9 auf den Ansatz 10 an 2i dem Endstück 1 des Riegels zur Folge, wodurch der (nicht dargestellte) Riegel gegen die Kraft der Feder 3 aus der Verriegelungs- in die Entriegelungsstcllung gebracht wird.
Bei dieser Längsbewegung des Riegels greift der vorstehende Ansatz 13 in ein (nicht dargestelltes) Halterungselement des Riegels ein, das auf den Ansatz 10 wirkt, und wenn der Schlüssel 6 in die in F i g. 7 dargestellte Stellung zurückkehrt, bleibt der Riegel unter der Wirkung dieses Halterungselements in der Enlriege- js lungsstellung.
Wenn man in dieser Stcüun™ an derti Schlüsse! 6 zieht um ihn aus dem Drehkörper 5 herauszuziehen, bleibt der Vorsprung 17 des Hebels 12 in der Schlüsselöffnung 18, und der Hebel 12 wird linear verschoben, wobei er in «0 seiner zweiten Kippstellung bleibt, bis die Stirnfläche des Ansatzes 13 an den Anschlag 22 anstößt (F i g. 8). Wenn der Schlüssel 6 herausgezogen wird, schwenkt der Hebel 12 über eine dafür vorgesehene Kante 29 in seine erste Kippstellung zurück (F i g. 5). Bei diesem Zurückschwenken löst sich der Ansatz 13 von dem Halterungselement, das nun den Riegel freigibt.
Die in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausführungsform ist der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ähnlich, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen besteht darin, daß der Sicherungshebel 12 an der Vorderseite gegenüber dem zahnförmigen Vorsprung 17 mit einer Nase 30 versehen ist, und daß die Lasche 19 entfallen kann. Die rückwärtige Fläche der Nase 30 wirkt mit einem Anschlag 31 an dem Drehkörper 5 zusammen. In der in F i g. 10 dargestellten Ruhestellung liegt die Rückseite der Nase 30 an dem Anschlag31 an.
Beim Einführen des Schlüssels 6 ir.ifi seine Spitze 16 wi auf die Nase 15 des Hebels 12. die Nase 30 stößt gegen den Anschlag 31 und bewirkt ein Kippen des Hebels 12 um die Kante 29 (Fig. 11). wobei der Vorsprung 17 in die Öffnung 18 des Schlüssels 6 eindringt. Am Ende der Einführung des Schlüssels (Fig. 12} giertet die Spitze «,5 der Nase 30 an der Fläche 32 des Drehkörpers 5 entlang und bleibt immer in Anlage an dieser, so daß die zweite Hebeislellung stabil bleibt ohne daß deshalb — wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform - der Metalldraht 20 mit der Lasche 24 zusammenwirken muß. Gegebenenfalls dürfte eine einfache Rückstellfeder genügen, um den Hebel 12 in seiner ersten Stellung zu halten. Bei der zweiten Ausführungsform vollzieht sich das Schwenken des Hebels 12 im Gegensatz zur ersten Ausführungsform vor der Linearbewegung, wobei die mit dem Anschlag 31 zusammenwirkende Nase 30 die Rolle des Ansatzes 13 bei seinem Zusammenwirken mit dem Anschlag 23 spielt.
Die Nase 30 kann zum Betätigen eines elektrischen Schalters 33 benutzt werden, der geschlossen bleibt, solange sich der Schlüssel 6 in dem Schlüsselkanal 7 befindet (Fig. 11 und 12). und der sich öffnet, wenn der Schlüssel 6 herausgezogen wird (Fi g. 10), wodurch der Stromkreis einer die Gegenwart des Schlüssels anzeigenden Signaleinrichtung (nicht dargestellt) unterbrochen wird.
Wie ersichtiieh. wird das Kippen des Sicherungshcbels 12 und sein Halten in den beiden Stellungen in zwangsläufiger Weise durch Anschläge und Führungen erreicht, die mit dem Hebel zusammenwirken, wodurch eine zuverlässige Arbeitsweise des Sicherungsriegels gewährleistet wird: denn das Halterungselement für den Riegel kann nur in der dargestellten Stellung des Schlüssels wirksam werden.
Wie ferner ersichtlich, können alle das Zündschloß bildender! Teile in den nicht beweglichen Zylindergehäuse 4. das zugleich das Gehäuse des Zündschlosses bildet, parallel zur Achse des Schlosses von der Rückseite dieses Gehäuses eingeführt werden, so daß eine automatisierte Montage möglich ist.
Bei dem Zündschloß gemäß der Erfindung ist der Schlüsselkanal ständig durch den Hebel 12 verschlossen, und darüber hinaus bewirkt das Einführen eines falschen Schlüssels oder eines Werkzeugs ein Kippen des Hebels und das Eindringer, des Zahns 17 in den Schlüsselkanal. Es ist daher unmöglich, durch den Schlüssclkanal zu dem Riegel vorzudringen, um diesen unerlaubt in die Entriegelungsstcllung zu bringen.
In der zweiten Kippstellung bieibt ein Teil des Hebels 12 immer gegenüber einer oder mehrerer Stiftzuhaltungen, die somit einem Einbruchswerkzeug nicht zugänglich sind.
In der ersten Kippstcllung befindet sich der Hebel 12 allen Stiftzuhaltungen gegenüber, so daß sie in dieser Stellung ebenfalls unzugänglich sind. Der Hebel 12 spielt daher die Rolle eines Verschlusses für den Schlüsselkanal.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Zündschloß mit einem Riegel, der durch eine Feder in einer Verriegelungsstellung gehalten wird, in der ein wesetnliches Betriebsorgan des Fahrzeugs außer Betrieb gesetzt ist, einem Schloß, bestehend aus einem Zylindergehäuse und einem Drehkörper, der den Zylinderkern und einen den Sperriegel betätigenden Abschnitt umfaßt, der durch einen Schlüssel bewegt ist und bei seiner Drehung den Sperriegel gegen die Kraft der Feder in eine Entriegelungsstellung bringt, sowie einem längs der Schließzylinderachse verschieblichen und um eine zur Schließzylinderachse senkrechte Achse kipp- is baren Sicherungshebel, der mit dem Schlüssel zusammenwirkt und eine Rückkehr des Riegels in die Verriegelungsstellung verhindert, solange der Schlüssel nicht mindestens teilweise aus dem Drehkörper heraasgezogen ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (12)
DE3037959A 1979-10-12 1980-10-08 Kraftfahrzeug-Zündschloß Expired DE3037959C2 (de)

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