DE1817733A1 - Lenkschloss fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkschloss fuer Kraftfahrzeuge

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DE1817733A1
DE1817733A1 DE19681817733 DE1817733A DE1817733A1 DE 1817733 A1 DE1817733 A1 DE 1817733A1 DE 19681817733 DE19681817733 DE 19681817733 DE 1817733 A DE1817733 A DE 1817733A DE 1817733 A1 DE1817733 A1 DE 1817733A1
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DE19681817733
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Rudolf Eichenauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/0211Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column
    • B60R25/02115Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated
    • B60R25/02126Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis
    • B60R25/02128Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis comprising safety devices avoiding locking until removal of the key

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Lenkschloß für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, bei dem ein drehbahrer Schließzylinder mittels des Schlüssels einen Schloßriegel steuer, der in zurückgezogener Lage durch ein besonderes Sperrglied festgehalten wird und der in der "Halt"-Stellung des Schliesszylinders beim Abziehen des Schlüssels in seine Wirkungsstellung freigegeben wird.
  • Es sind derartige. Lenkstockschlösser bekannt, bei denen sich das Sperrglied gegen die Schlüsselspitze abstützt, sodaß beim Herausziehen des Schlüssels das Sperrglied zur Auslösung kommt und den Riegel frei gibt. Um diese Möglichkeit auch bei Lenkschlössern anzuwenden, bei denen der Schlossriegel und der Schliesszylinder aus einbautechnischen Gründen nicht in unmittelbarer NAhe angeordnet werden können, sind bei bekannten Lenkschlössern dieser Art Schiebeteile im Schließzylinder vorgesehen, die die abstützende Wirkung der Schlüsselspitze auf das Sperrglied bezw, auf den Schloßriegel übertragen. Abgesehen davon, daß bei den meisten belcannten Schlössern dieser Art die Wiedereinführung des Schlüssels dadurch erschwert wird, daß ein Schiebeteil gegen Federwirkung zurückgeschoben werden muß, sind die bekannten Schlösser in ihrer Herstellung sehr aufwendig und durch die Anordnung von mehreren abgefederten Schiebeteilen nach längerem Gebrauch und bei Verschmutzung sehr störanfällig.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß im Schließzylinder bezw, in einer sich mit dem Schliesszylinder drehenden Verlängerung ein zweiarmiger Hebel angeordnet ist, der auf der einen Seite durch die Schlüsselspitze gesteuert und auf der anderen Seite unmittelbar oder mittelbar in einen Vorsprung oder eine Aussparung des Schließzylinders eingreift und diesen in der "Halt"-Stellung solange festhält bis durch das Herausziehen des Schlüssels die Schlüsselspitze den Hebel in die freigebende Lage steuert und den Schloßriegel dadurch zur Auslösung bringt.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist an der sich mit dem Schließzylinder drehenden Verlängerung ein vorspringender Kragen angeordnet, der. unter einen Vorsprung am Schloßriegel greift und den Riegel dadurch solange in der zurückgezogenen Lage hält, bis durch die Drehung des Schließzylinders der sperrwirksame IJebelarm unter einen Vorsprung am Schloßriegel, greift und diesen solange festhält, bis der Schlüssel aus dem Schloß herausgezogen wird, wodurch der Schloßriegel durch Federkraft in seine Riegellage überführt wird, Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist auf der Flachseite der Schlüsselspitze eine Aussparung angeordnet, in die der Steuerarm des zweiarmigen Hebels eingreift . Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die für die Steuerung der Schließlamelle vorgesehene Kerbe teilweise in in die Schlüsselspitze eingearbeitet ist, so daß sie beim Herausziehen des Schlüssels den Steuerarm des Hebels gegen Federkraft in Bewegung setzt und sod die Auslösung des Riegels bewirkt, Bin weiteres Kennzelchen der Erfindung besteht in der Anordnung eines zwiten doppelarmigen Hebels im Schloßgehäuse, der mit seinem Steuerman vor die Einfühöffnung des Schließzylinders für den Schlüssel greift, während sein entgegengesetzter Arm sich gegen den Steuerarm des sich mit den Schließzylinder drehenden ersten zweiarmigen Hebels stützt derart, daß der als Sperrmittel dienende entgegengesetzte Arm des ersten Hebels erst dann von Schloßriegel dUS einer Eingriffstellung herausgedrückt wird, wenn der Steuerarm des zweiten zweiarmigen Hebels sich nicht mehr am Schlüssel abstützen kann.
  • durch die Erfindung wird ein verhältnismäßig einfaches Lenkschloß geschaffen, das die erwähnten flachteile vermeidet und durch die Einsparung beweglicher Schiebeteile die Herstellungskosten vermindert und die Störanfälligkeit herabsetzt. Infolge der sich mit dem Schließzylinder drehenden Übertragungsklinke kann die Entfernung zwischen dem Schließzylinder und dem Schloßriegel leicht überbrückt werden Außerdem dient der sich mit dem Schließzyilinder drehende vorspringende Kragen zur Erhöhung der Sicherheit bei. Fahren des Kraftfahrzeuges , weil selbst bein Versagen oder Abbrechen des den Schloßriegel in der Fahrtstellung gegen Federkraft zurückhaltenden Exzenternockens bezw.
  • des dafür am Riegel vorgesehenen Angriffsmittels der Schloßriegel die Lenkung nicht blockieren kann, weil der vorspringende Kragen eine Verschiebung des Schloßriegels nur in der "Stop"-Stel lung des Schließzylinders zuläßt.
  • Schließlich dient der zweite doppelarmige Hebel einem weiteren Sic1'erheitbedurfnis re: Ausschalten der Zündung und dern dabei gewohnthietsmäßigen Durchschlaten in die "Stop"-Stellung. Auch enn der rahrer dabei versehentlich den Schlüssel um wenige Millimeter verschiebt, würde der Schloßriegel noch nicht einspringen, weil der Schlüssel erst vollständig aus dem Schloß herausgezogen werden muß.
    Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Lenkschloß, bei dem
    sich der Steuerarm des Übertragungshebels unmittelbar
    gegen die Flachseite der Schlüsselspitze abstützt
    in Sperrbereitschaftsstellung;
    Abb. 2 zeigt einen Querschnitt zur Schließzylinderseite;
    Abb. 3 zeigt einen Querschnitt zur Riegelseite mit Schließ-
    zylinderstellung zwischen "Stop" und "Aus";
    Abb. 4 zeigt das Lenkschloß nach Abb. 1 mit einer zweiten
    Übertragungsklinke, die eine Auslösung des Schloß-
    riegels erst nach vollständigem Abziehen des Schlüssels
    zuläßt;
    Abb. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Lenkschloß, bei dem der Steuerarm des übertragungshebels in einen Ausschnitt in der Falchseite der Schlüsselspitze eingreift; Abb. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Lenkschloß, bei dem der Steuerarm des Übertragungshebels in die erweiterte Führungskerbe für eine Schließlamelle eingreift; In das Lenkschloßgehäuse ist der Schließzylindermantel 2 zusammen mit dem drehbaren Schließzylinder 3 eingeschoben und durch den Kerbstift 1 gegen Herausziehen gesischert. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Kerbstift 1 nach-innen in eine Aussparung des Schließzylinders nur dann durchgeschlagen ,werden kann, wenn er in der Stellung "Ein" steht. Der Schliezylinder 3 hat eine Verlängerung 4, die sich in der Drehachse 5 fortsetzt und den Schloßriegel Ç in der Mitte durchdringt. Die Spitze der Drehachse 5 ist in eine zentrale Aussparung ,des Drehkörpers 7 gesteckt, so daß dieser Drehkörper sich mit dem Schließzylinder dreht. Nach der Riegelseite zu ist der Exzenternocken 7a am Drehkörper 7 angeordnet, der in eine Aussparung 8 des Schloßriegels 6 eingreift und diesen gegen die Wirkung der Feder 9 beim Drehen des Schiießzylinders verschiebt. Der durch den Riegel gesteckte Fortsatz der Drehachse 5 greift in den Schaltkasten 10 ein und bewirkt die erforderlichen elektrischen Betriebsstromschaltungen.
  • Die Fortsetzung 4 des Schließzylinders 3 hat einen Schlitz 13 zur Aufnahme und Befestigung der tbertragungsklinken lla, 11b und 11c, zur Übertragung der dadurch die Schlüsseispitze bewirkten Steuerung auf die Sperrklinke, Diese Übertragungsklinken sind durch die Drehachsen 12a, 12b und 12c mit Drehfedern schwenkbar am drehbaren Verlängerungsstück des Schließzylinders 3 befestigt. Bei dem Lenkschloß nach Abb, 1 wird die Übertragungsklinke lla durch die Feder 15 gegen den Anschlagstift 16 gedrückt. In dieser Lage kann der Schlüssel 17 ohne Widerstand oder Behinderung durch Federwirkung in das Schloß eingeführt werden. Bei dem Lenkschloß nach Abb. 1 und 4 wird der Schloßriegel 6 in seiner zurückgezogenen Lage durch den sperrwirksamen Arm 18 gegen den Druck der Feder 9 festgehalten. Dabei setzt sich der sperrwirksame Arm 18 unter den aus dem Schloßriegel vorspringenden Stift 19, der durch die Feder 20 in seiner vorspringenden Lage gehalten wird. Das Lenkschloß befindet sich somit in seiner Sperrbereitschaftsstellung. Wird der Schlüssel in dieser Stellung herausgezogen, so entfällt der die Sperrklinke 11a zurückhaltende Widerstand.
  • Durch die Kraft der Feder 9 wird jetat die Übertragungsklinke 11a soweit in den Schlitz 11 des drehbaren Verlängerungsstückes des Schließzylinders 3 eingeschwenkt, daß der Schloßriegel 6 ungehindert in Richtung der Lenksäule durch die Lücke 21a im Vorsprung 21 schnellt. Die Spitze 6a des Riegels -setzt sich dann auf die Lenksäule und dringt in einen Einschnitt ein, wenn das Lenkrad rec(lreht wird.,Da die vorspringende Spitze des Stiftes 19 dabei nach unten verschoben wurde, bildet sie kein Hindernis mehr für die Übertragungsklinke Ila, so daß diese durch die Feder 15 in ihre Ruhelage zurückgedrückt wird. Die Wiedereinführung des Schlüssels ist jetzt ohne Widerstand möglich.
  • Soll der Schloßriegel 6 in die "Fahrt"-Stellung überführt werden so wird durch Drehen des" Schließzylinders auch der Exzenter 7a in der Aussparung 8 des Schloßriegels gedreht und dieser durch die Exzentertriebwirkung gegen die Feder 9 angehoben. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist am drehbaren Verlängerungsteil des Schließzylinders ein kragenförmiger Vor-Sprung 21 angeordnet, dessen Profil aus Abb, 1 (teilweise gestrichelte Linie) ersichtlich ist. Dieser Vorsprung hat die Aufgabe den Riegel in seiner zurückgezogenen Lage auch dann festzuhalten, wenn der Exzenter 7a beim Drehen des Schließzylinders in die Stellung "Aus" bezw. in die Stellung "Block" dies Aufgabe nicht mehr übernehmen kann. Dabei gleitet der vorspringende Stift 19 auf der inneren Peripherie des Vorsprunges 21 soweit, bis die Drehung in der Stellung "Stop" beendet ist und jetzt der Stift.l9 nicht mehr auf dem Vorsprung 21 sondern auf dem Wirkuhgsarm 18 der Übertraguncss klinke lla steht. (Sperrbereitsschaftsstellung nach Abb. 1 und Abb. 2). Die Abschrägung der Peripherie des Vorsprungs 21 hat die Aufgabe, den Stift 19 in den Riegel gegen die Feder 20 zurückzudrAngen, wenn der Vorsprung 21 sich noch im Schiebewe£ des vorspringenden Stiftes 19 beim aufsteigenden Riegel befindet. Andererseits hat die Absehrägung des sperrwirksamen Armes 18 der Übertragungsklinke lladie Aufgabe den Stift 19 dann zurückzudrängeni falls infolge eines sehr kurzen Hubs des Riegels der Stift 19 nicht genügend weit nach unten geschoben wird, weill dann die etwas kräftigerausgelegte Feder 15 die schwächere Feder 20 zurückdrängt, damit die Übertragungsklinke 11a in ihre, die Wiedereinführung des Schlüssels ermöglichende Ruhelage gelangen kann.
  • Bei Abb. 5 arbeitet die Übertragungsklinke 11b auf andere Weise. Die Spitze des Schlüssels 17 hat auf ihrer flachen Seite einen Längsschlitz 25, in den die mit beiderseitigen Abschrägungen versehene Spitze 26 eingreift, wenn die Feder 27 die Sperrklinke in ihre Ruherlage drückt. auch die Abb. 5 zeigt, das Lenkschloß in der Sperrbereitsschaftsstellung.
  • ,}n'a'bei greift die drehbar gelagerte, unter der Wirkung einer Feder stehende Sperrklinke 28 seitlich in eine Aussparung 29 des Schloßriegels ein und hält diesen in der Sperrbereitschaftsstllung fest. Die Sperrklinke 28 springt selbsttätig ein, wenn der Sahloßriegel in der vorbeschriebenen Weise durch den Exzenter hochgehoben wird. Beim Herausziehen des Schlüssels 17 wird durch die Aussparung 25 infolge der Schrägfläche der Spitze 26 die Übertragungsklinke 11b gegen die Kraft der Feder 27 angehoben und in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht. Dabei drückt der Vorsprung 30 formschlüssig den.
  • sperrwirksamen Arm der Sperrklinke 28 aus der Eingriffsstellung im Riegel 6 so daß dieser in der vorbeschriebenen Weise in seine Riegellage durch die Feder 9 überführt wird.
  • Die Sperrklinke 28 wird durch den Riegel solange gegen die Kraft ihrer Feder zurückgehalten, bis der Einschnitt 29 wieder durch Verschieben des Riegels in der Sperrbereitschaftsstellung mit der Spitze der Sperrklinke 28 in Übereinstimmung kommt, so daß sie in den Einschnitt 29 einspringen kann. Da die Klinke - 28 in allen anderen Stellungen gegen die Kraft ihrer Feder durch den Riegel 6 zurückgehalten wird, wird bei Einführung des Schlüssels durch die zweite Schrägfläche der Spitze 26 für den Fahrer unmerkbar die übertragungsklinke llb gegen die Kraft der schwachen Feder 27 angehoben, weil die kräftige Feder der Sperrklinke 28 dabei nicht überwunden werden, muß. Di-e Spitze 26 hat sich dabei durch die Kraft der Feder 27 in die Aussparung 25 eingelegt.
  • Das Lenkschloß nach Abb. 6 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Lenkschloß nach abb. 4 dadurch, daß die Steuerungskurve für die Schließlamelle 38 in unmittelbarer Nähe der Schlüsselspitze entsprechend dem Profil der Spitze 33 der Übertragungsklinke 11c zusätzlich ausgespart wurde. In diese Aussparung 34 Legt sich durch die Kraft der Feder 35 die profilierte Spitze 33 ein und bleibt in dieser Ruhelage bis der Schlüssel herausgezogen wird. Beim Herausziehen des. Schlüssels hebt die Schrägfläche der Spitze 33 bezw.
  • die Schrägfläche der erweiterten Aussparung 34 die Sperrklinke gegen die Kraft der Feder 35 an und drückt dabei in der gleichen Weise wie beim Lenkschloß der Abb. 5 beschrieben die Sperrklinke 28 formschlüssig gegen die Kraft ihrer Feder aus ihrer Eingriffsstellung Auch beim Lenkschloß der Abb. 6 kann der Schlüssel wieder leicht eingeführt werden, da die verhältnismäßig schwache Feder 35 beim Einschieben des Schlüssels nicht fühlbar ist, weil die starke Feder der Sperrklinke 28 durch den Riegel aus dem Schwenkweg der Übertragungsklinke 11c ferngehalten wird.
    seschlitz 13 in
    Längsrichtung und unmittelbar über dem Schließzylinder eine
    zweite Übertragungsklinke 39 in Form eines doppel 1,aen
    Hebels um den Stift 40 schwenkbar angeordnet, uf der einen
    Seite hat die zweite Übertragungsklinke 39 » nen Finger 41,
    der in Ruhestellung vor der Stirnseite des Schließzylinders' 3
    sich über dem sich mit dem Schließzylinder drehenden Schlüssel
    17 befindet, Der Ansatz 42 am entgeUengesetz,ten Arm der zweiten
    Übertragungsklinke 39 befindet sich an der Stelle, an welcher
    der Vorsprung 43 an der sie mit den Schließzylinder drehenden
    ersten Übertragungsklinke 11b zu stehen kommt, wenn der Schließ-
    zylinder 3 in die "Stop"-Stellung gedreht wird, Die Feder 44
    druckt den Arm mit dem Finger 41 der zweiten Übertragungs-
    klinke 39 gegen en Anschlagstift 45 und hält dadurch den
    Finger 41 soweit vom Schlüssel entfernt, daß der Schlüssel sich
    ungehinder rt zusammen mit dem Schließzylinder drehen kann. Die
    erste sich mit dem Schlieszylinder drehende Übertragungsklinke
    lla rd in der vorbeschriebenen Weise von der Schlüsselspitze
    festgehalten und hat zunächst keinen Einfluß auf die am Gehäuse
    angebrachte zweite Übertragungsklinke 39, selbst dann nicht,
    wenn der Schließzylinder in die "Stop"-Stellung gedreht wurde.
    "
    Schließzylinder herausgezogen, so wird die erste Übertra ngs-
    klinke 11a vom Stift 19 belastet. Die Riegelfeder drückt auf den
    unter dem Stift 19 stehenden Hebelarm Trotzdem n kar nn die erste
    Übertragungsklinke 11b den riegel nicht freigeben, weil der
    Vorsprung an dem zur Steuerung dienende n He ebelarm jetzt eine
    Stütze am Ansatz 42 der zweiten Übertragungsklinke 39 findet,
    die ihrerseits durch den sich au uf d den Schlüssel stützenden Finger
    41, an ihrer'auslösenden Bewe gung gehindert wird. Erst wenn die
    Schlüsselapitze den Fing 41 passiert hat, kann die zweite
    Übertragungsklinke 39 oweit dem Druck der Riegelfeder 9 aus-
    weichen, daß der Stif ift 19 frei wird. Durch diesen Vorgang wird
    der Schloßrie gel 6 erst dann zum Einfallen in seine Wirkstellung
    freigegeben, wenn dQr Schlüssel vollständig aus dem Schloß
    herausg ogen wurde. Die Feder 44 drückt dann auch die zweite
    Übertragungsklinke 39 in eine den Schlüssel beim Wiederein-
    ühren nicht behindernde Ruherstellung.
  • Die Stellungen der Sperklinken und der Übertragungsklinken beim Auslösevorgang sind durch die strichpunktierte Linie ersichtlich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. (Ausscheidung)
    l, Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, bei dem ein drehbarer Schließzylinder mittels eines Schlosses und einem sich mit dem Schließzylinder drehenden Treibmittel, z.B, eines Exzenternockens, einen unter Federwirkung stehenden Schloßriegel hochzieht und bei dem in der "Haltlt-Stellung des Schließzylinders durch ein zusätzliches Sperrmittel der Schloßriegel in seiner hochgezogenen Lage solange festgehalten wird, bis beim Abziehen des Schlüssels das Sperrmittel zur Auslösung kommt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine gegen Federkraft bewegliche Klinke (ll c) an einem Drehpunkt (12 c) in einer Verlängerung (4) des Schließzylinders (3) so angeordnet ist, daß einerseits ihr Steuerteil an dem im Schließzylinder steckenden Schlüssel (17) zur Widerlage kommt, andererseits ihr Sperrteil (###) in der "Halt"-Stellung des Schließzylinders (3) gegen das Auslöseglied des zusätzlichen Sperrmittels (28) zur Anlage gebracht wird, derart, daß beim Herausziehen des Schlüssels die Klinke (11 c) auslösend bewegt wird.
    2, Lenkschloß nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Steuerteil der Klinke (11 c) eine mit AbschrÇigungen versehene Spitze (26) und in der Flachseite des Schlüssels (17) eine zur Aufnahme der Spitze geeignete Aussparung (25) so angeordnet ist, daß nach dem Einschieben des Schlüssels (17) die Spitze (26) durch die Wirkung einer Feder (27) in die Aussparung FredrSickt wird.
    3. Lenkschloß nach Anspruch 1, d a d u'r c h g e"k e n n -z z e i c h n e t , daß am Steuerteil der Klinke (11 c) eine mit Abschrägungen versehene Spitze (33) und bei der unmittelbar neben der Schlüsselspitze liegenden Einkerbung im Schlüssel (17) für die Steuerung einer Schließlamellle (38) eine Erweiterung (34) so angeordnet sind, daß nach dem Einschieben des Schlüssels (17) die Spitze (33) durch die Wirkung einer Feder (35) in die Erweiterung (34) gedrückt wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037959A1 (de) * 1979-10-12 1981-04-30 Neiman Gmbh & Co Kg, 5657 Haan Kraftfahrzeug-zuendschloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037959A1 (de) * 1979-10-12 1981-04-30 Neiman Gmbh & Co Kg, 5657 Haan Kraftfahrzeug-zuendschloss
US4352278A (en) * 1979-10-12 1982-10-05 Sodex-Magister, Societe D'exploitation Des Brevets Neiman Anti-theft devices on motor vehicles

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