AT390697B - Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes in der oeffnung einer wand - Google Patents
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Description
Nr. 390 697
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes in der Öffnung einer Wand, mit einem Befestigungskörper, der eine Basis und auf dieser einen in die Öffnung der Wand einsetzbaren zentralen zylindrischen Kopf mit axial gerichteten, am Umfang verteilten, elastischen Längszungen mit radial auswärtsgerichteten Haken an deren Enden zum Hintergreifen der Wandöffnungsränder aufweist, mit einem auf dem Kopf bewegbar montierten Spannring, den die Längszungen durchgreifen und der eine an die dem zu befestigenden Gegenstand zugewandte Seite der Wand anpreßbare Frontfläche aufweist, wobei durch die Pressung des Spannrings gegen die Wand die Haken der Längszungen an den Rändern der Öffnung blockierbar sind, und mit einer Führungseinrichtung, die am Spannring bzw. am Befestigungskörper angeordnet ist, zur Verschiebung des Spannrings entlang des Kopfes mittels Drehung des Spannrings, wobei diese Führungseinrichtung mindestens einen ringförmigen Satz aus mehreren, jeweils einem Abschnitt einer Schraubenwendel entsprechenden Rampen umfaßt, die in einer gemeinsamen Ebene beginnen und in einer zweiten parallelen Ebene enden und wobei die Zusammensetzung der Normalprojektionen dieser Rampen auf eine dieser Ebenen kreisringförmig ist.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der CH-PS 632 613 bekannt. Diese besitzt ebenfalls Haken, die die Wandöffnung von einer Seite hintergreifen, und einen federnd abgestützten, gegen die Wand pressenden Gehäuseteil, wodurch die Wand zwischen den Haken und diesem Gehäuseteil eingeklemmt ist.
Allerdings verlangen derartige Vorrichtungen vom Benutzer einigen Kraftaufwand, um die Feder während des Einsetzens und des Zentrierens der Vorrichtung in der Wand gespannt zu halten.
Ein anderer Nachteil besteht darin, daß die Vorrichtung nach ihrer Montage bei axialem Druck auf die Feder verschoben werden kann, außer es wird von der anderen Seite der Wand ein zusätzlicher Arretierungsring eingesetzt. Dies ist einerseits ein Arbeitsmehraufwand und erfordert andererseits die Zugänglichkeit der zweiten Wandseite.
Aus dem DE-Gbm 8 207 613 ist im Zusammenhang mit einer Befestigung für einen Schalter eine weitere Vorrichtung bekannt, die einen auf Rampen geführten Spannring aufweist, wie er eingangs beschrieben ist.
Nach Einsetzen der Vorrichtung in die Wandöffnung, wobei die Haken die Öffnung hintergreifen, kann die Vorrichtung von derselben Seite durch Verdrehung des Spannrings arretiert werden, da durch die Rampenführung der Spannring gegen die Wand gepreßt wird und die Wand zwischen Spannring und Haken eingeklemmt wird.
Allerdings wird dieser Spannring lediglich in der Klemmstellung durch die Reibungskräfte auf den Führungsrampen gehalten. Während des Einsetzvorganges, wenn der Spannring in der gelösten Stellung ist, muß dieser mit der Hand gehalten werden, um während des Einsetzens nicht hinderlich zu sein.
Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die von einer Seite in die Wandöffnung eingesetzt und in dieser arretiert werden kann, derart weiterzubilden, daß der Einsetzvorgang sich einfacher und bedienungsfreundlicher gestaltet.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Spannring durch eine Federeinrichtung zwischen Basis und Spannring von der Basis weg- und damit an die Wand gedrückt ist, und daß eine am Befestigungsköiper bzw. am Spannring angeordnete lösbare Blockiereinrichtung zur Arretierung des Spannrings in einer der Wand ab-und der Basis zugewandten Lage vorgesehen ist, in der die Haken der Längszungen durch den Spannring frei vorragen und in die Wandöffnung einsetzbar sind.
Durch die lösbare Blockiereinrichtung zur Arretierung des Spannringes in der von der Wand entfernten Stellung muß dieser während des Einsetzvorganges nicht mehr von Hand aus gehalten werden. Die Einsetzung und Justage der Vorrichtung wird durch den Wegfall des Kraftaufwandes zur Überwindung der Federkraft wesentlich erleichtert. Nach Lösung der Blockiereinrichtung preßt die Federeinrichtung den Spannring gegen die Wand, und durch Verdrehung des Spannrings kommt die Rampenführung zur Wirkung und arretiert durch selbstsperrenden Reibungsschluß den Spannring in der Klemmstellung.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn ein Rampensatz der Führungseinrichtung auf der dem Befestigungskörper zugewandten Seite des Spannrings koaxial angeordnet ist und an der Basis des Befestigungskörpers koaxial ein Verbindungsring angeordnet ist, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchdurchmesser des Rampensatzes auf dem Spannring ist, und wobei dieser Verbindungsring einen Satz radial einwärts gerichteter Vorsprünge aufweist, die an den Rampen des Spannrings anliegen. Dies ermöglicht einen besonders einfachen und kompakten und daher störungsunanfälligen Aufbau der Vorrichtung.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Blockiereinrichtung derart ausgestaltet sein, daß sie auf der Außenseite des Verbindungsringes angeordnete Rasten aus Haltestufen und Halteanschlägen umfaßt, und der Spannring kann derart gestaltet sein, daß er einen zum Befestigungskörper gewandten vorstehenden Außenring aufweist, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Verbindungsrings samt Rasten ist, wobei der Außenring eine Satz radial einwärts gerichteter Vorsprünge aufweist, die in die Rasten einsetzbar sind. Dies stellt ebenfalls eine sehr sichere und kompakte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mechanismus dar.
Zusätzlich können sich an die dem Spannring zugewandten Enden der Spannringrampen entgegengesetzt geneigte Führungsflächen anschließen, auf denen die Vorsprünge des Verbindungsrings nach ihrem Gleitweg auf den Spannringrampen zur Festklemmung der Vorsprünge des Außenrings in den Rasten weitergleiten. Die Einrastwiikung der Rasten kann durch diese Führungsflächen noch positiv verstärkt werden.
Dabei ist es günstig, wenn die Einrasttiefe der Rasten höchstens gleich dem Abstand zwischen jedem der Vorsprünge des Verbindungsringes und dem Endbereich der zugeordneten Rampe des Spannrings im -2-
Nr. 390 697 Übergangsbereich zur entsprechenden Führungsfläche ist, da dadurch die optimale Klemmwirkung erzielt werden kann.
Bei all diesen Weiterbildungen kann ein weiterer Rampensatz der Führungseinrichtung auf der Außenseite des Verbindungsringes angeordnet sein, wobei die freien Rampenflächen der Basis des Befestigungskörpers zugewandt sind, und wobei die Vorsprünge des Außenrings an diesen weiteren Rampen anliegen. Durch diesen weiteren Rampensatz kann der Spannring durch Verdrehung nicht nur zur Wand hin in die Klemmstellung gebracht werden, sondern durch Zurückdrehung auch zwangsweise in die der Wand abgewandten Stellung. Die Handhabung wird so noch weiter erleichtert.
Ebenso ist es bei allen Ausführungsformen vorteilhaft, wenn der Spannring eine kreisförmige Öffnung im wesentlichen gleichen Durchmessers wie der Kopf besitzt, wobei diese Öffnung eine längliche Nut auf ihrem Umfang aufweist, und daß der Kopf ein starre Längsrippe besitzt, die über den Umfang vorsteht und in diese Nut eingreift. Der Winkel, in dem eine Verdrehung des Spannrings gestattet ist, kann durch diese Nut/Rippen-Verbindung eingeschränkt werden, wodurch die Betriebssicherheit der Vorrichtung noch weiter erhöht werden kann.
Ebenso ist es besonders vorteilhaft, wenn die Federeinrichtung aus einer Schraubenfeder mit nicht aneinander anliegenden Windungen besteht, die auf Torsion und auf Kompression belastbar ist und um den zentralen Kopf durch Verankerung der Endwirkungen im Befestigungskörper bzw. dem Spannring angeordnet ist. Der Einsatz einer Schraubenfeder gestattet einen besonders kompakten Aufbau und durch die erfindungsgemäße Befestigung wird die Federkraft der Schraubenfeder optimal ausgenützt.
Im folgenden wird die Erfindung nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Perspektive eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, die in einer Wand montiert ist. Fig. 1A zeigt die Öffnung in der Wand, in die die Vorrichtung eingesetzt werden soll. Fig. 2 zeigt in Perspektive und Explosionsdarstellung die ganze erfindungsgemäße Vorrichtung. Fig. 3 zeigt teilgeschnitten entlang der Linie (ΙΠ-ΠΙ) in Fig. 4 dieselbe Vorrichtung in Auslösestellung. Fig. 4 zeigt dieselbe Vorrichtung von oben in Spannstellung. Fig. 5 zeigt im Schnitt entlang der Linie (V-V) aus Fig. 4 die Vorrichtung in Spannstellung. Fig. 6 zeigt im Schnitt entlang der Linie (VI-VI) aus Fig. 4 die Vorrichtung in Auslösestellung. Die Figuren 7A und 7B zeigen schematisch dieselbe Vorrichtung während der Montage bzw. nach der Montage in der Öffnung der Wand. Fig, 8 zeigt dieselbe Vorrichtung im Schnitt und teilweise abgewickelt zur Erläuterung der Betriebsweise.
In Fig. 1 ist eine Wand (1) zu sehen, in der die Befestigungsvorrichtung (2) montiert werden soll. Die Wand besitzt eine kreisförmige Öffnung (10), deren Rand von Endhaken (33) eines Befestigungskopfes (30) der Vorrichtung hintergriffen wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Befestigungsvorrichtung auf der Rückseite der Wand ein Gerät (3), beispielsweise einen Drehschalter, dessen Gehäuse an einer Grundplatte (4) der BefestigungsVorrichtung (2) mithilfe von Schrauben (5) befestigt ist und dessen Drehachse (6) mit quadratischem Querschnitt die Befestigungsvorrichtung (2) durchdringt und auf der Vorderseite der Wand (1) hervorsteht.
Auf der Vorderseite der Wand wird eine Abdeckplatte (7) befestigt, die die Befestigungsvorrichtung (2) in der Wand blockiert und eine Öffnung (8) für den Durchlaß der Drehachse (6) besitzt. Auf der Rückseite weist diese Platte (7) Vorsprünge (12) auf, die mit dem zylindrischen Kopf (30) der Vorrichtung Zusammenwirken und verhindern, daß letztere aus der Öffnung (10) in der Wand herausgezogen wird.
In Fig. 1A ist im einzelnen die Öffnung in der Wand dargestellt. Man erkennt, daß sie nicht ganz kreisförmig ist, sondern eine halbkreisförmige Nut (11) besitzt, die mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt und deren genaue Plazierung sowie deren Drehsicherung in der Öffnung (10) sicherstellt.
Wie genauer aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Befestigungskörper (20), einem Spannring (60) und einer Feder (70). Der Befestigungskörper (20) umfaßt einen zylindrischen zentralen Kopf (30) und einen Verbindungsring (40), der mit dem Kopf über eine ringförmige Basis (50) verbunden ist und etwa halb so lang wie der Kopf nach vorne vorsteht. Der Spannring (60) kann auf den Kopf (30) gesetzt werden und stülpt sich dabei über den Verbindungsring (40). Die Schrauben wendelfeder (70) besitzt nicht-aneinanderliegende Windungen und kann auf Torsion und auf Kompression belastet werden. Sie befindet sich in einem zwischen dem Verbindungsring (40) und dem Kopf (30) sowie zwischen der Basis (50) und dem Spannring (60) ausgebildeten Raum.
Der Befestigungskörper (20) und der Spannring (60) bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
Die Grundplatte (4) für die Befestigung des Geräts (3) ist hier auf die Rückseite der ringförmigen Basis (50) des Befestigungskörpers (20) aufgebracht. Diese Grundplatte steht vorzugsweise über den Verbindungsring (40) vor, damit die Befestigung des Geräts (3) erleichtert wird. Die Grundplatte (4) könnte aber auch direkt Bestandteil des Befestigungskörpers (20) sein und zugleich die ringförmige Basis (50) oder eine Basis bilden, die überden Verbindungsring vorsteht.
Der zentrale Kopf (30) besitzt im Querschnitt die Form einer Krone, die durch gleichmäßig über den Umfang verteilte, einander nicht berührende radiale Rippen (31) versteift ist. Zwischen den Rippen befinden sich elastische Längszungen (32), die um einen Abstand (32') von der Krone abstehen. Sie sind mit dem Kopf in -3-
Nr. 390 697 Höhe der ringförmigen Basis (50) verbunden, während ihre freien Enden Über die Führungsbuchse (40) vorstehen und Endhaken (33) aufweisen. Diese Endhaken (33) sind radial nach außen gerichtet und stehen über den Umfang des Kopfes vor. Sie hintergreifen die Ränder der Öffnung in der Wand, wie es in Fig. 1 zu sehen ist. Bei der Einführung des Kopfes in die Öffnung der Wand werden diese Haken zuerst von den Rändern der Öffnung nach innen gedrückt, dann schnellen sie nach außen und verhindern die Entfernung des Kopfes aus der Öffnung in der Wand.
Der zentrale Kopf (30) besitzt außerdem eine halbkreisförmige Längsrippe (34) über die Länge einer der Versteifungsrippen (31). Diese Rippe steht über den Umfang des zylindrischen Kopfes vor und wirkt insbesondere mit der Nut (11) in der Öffnung (10) (Fig. 1A) zusammen, indem sie die Befestigungsvorrichtung in der Öffnung der Wand ausrichtet und festhält. Der Kopf besitzt außerdem auf seiner Stirnfläche Bohrungen (35) zur Befestigung der Deckplatte (7) (Fig. 1),
Der Verbindungsring (40) weist in der Nähe der Basis (50) eine in Fig. 2 nicht sichtbare Öffnung auf, in die eines der Enden (71) der Feder (70) eingreift und sich bei einer Torsionsbelastung der Feder festhält.
Der Verbindungsring (40) besitzt außerdem drei Vorsprünge (41) auf ihrer Innenwand. Diese Vorsprünge erstrecken sich entlang von Mantellinien im wesentlichen über die gesamte Höhe des Verbindungsringes. Auf der Außenseite des Verbindungsringes (40) sind drei jeweils einem Abschnitt einer Schraubenwendel entsprechende Rampen (42) gleichmäßig verteilt angeordnet. Jede dieser Rampen (42) verläuft auf der Peripherie des Verbindungsringes im Gegenuhrzeigersinn im wesentlichen von der ringförmigen Basis (50) bis zum äußeren Rand des Verbindungsringes, und zwar mit einer leichten peripheren Verschiebung bezüglich der Stellung eines der inneren Vorsprünge (41) und bis vor den nächstfolgenden Vorsprung. Schließlich weist der Verbindungsring noch drei Nuten (43) auf, die in die Außenseite des Verbindungsringes in Höhe der drei inneren Vorsprünge (41) eingeschnitten sind. Diese Nuten münden in die drei Rampen (42). Jeder dieser ansteigenden Rampen (42) ist eine Haltestufe (44) zugeordnet, die sich im wesentlichen auf halber Höhe an der Außenseite der Buchse in dem Bereich zwischen der betrachteten Rampe und dem innenliegenden Vorsprung (41) oder der einer anderen Rampe zugeordneten Nut (43) befindet Diese Haltestufe (44) steht über den unteren Anfangspunkt der betrachteten Rampe vor und bildet mit diesem einen Anschlag (45).
Der Spannring (60), der auf den zentralen Kopf (30) gesteckt wird und sich über den Verbindungsring (40) stülpt, besitzt einen ringförmigen Basisbereich (61), einen Außenring (62) und einen Innenring (63). Die beiden Ringe (62) und (63) erstrecken sich auf derselben Seite des ringförmigen Basisbereichs (61) und besitzen voneinander einen Abstand, der im wesentlichen gleich der Dicke des Verbindungsringes (40) ist Der Verbindungsring greift also zwischen Außen- (62) und Innenring (63) ein.
Der ringförmige Basisbereich (61) besitzt eine kreisförmige Öffnung (64), deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem des zentralen Kopfes ist. Diese Öffnung (64) ist mit einer länglichen Nut (65) versehen, die sich im wesentlichen über ein Drittel des Umfangs erstreckt, und ihre Tiefe entspricht der Höhe der Rippe (34) des Kopfes (30).
Der Außenring (62) ist in der Nähe seines Randes mit drei Zapfen oder Vorsprüngen (66) auf seiner Innenseite in gleichmäßiger Verteilung varsehen. Die Außenseite dieses Bereichs ist vorzugsweise strukturiert, um die Griffigkeit des Spannrings (60) zu verbessern.
Der Innenring (63) besitzt drei jeweils einem Abschnitt einer Schraubenwendel entsprechende Rampen (67). Diese Rampen sind gleichmäßig verteilt in die Stimkanten des Innenrings (63) eingeschnitten. Jeder dieser Rampen ist eine schräge Führungsfläche (68) zugeordnet, deren Neigung der der Rampe entgegengesetzt ist, und die vom tiefsten Punkt der Rampe ausgeht, d. h. von dem Punkt, der dem ringförmigen Basisbereich (61) am nächsten liegt. Jede dieser schrägen Führungsflächen (68), für die Blockierung des Spannrings (60) auf dem Befestigungskörper (20) ist gegen die zugeordnete Rampe abgesetzt, wobei die Kante einen Blockieranschlag (69) bildet. Im Innenring (63) ist außerdem ein Halteauge (72) für das nach außen umgebogene zweite Ende (73) der Feder (70) vorgesehen. Dieses Halteauge (72) befindet sich im Bereich der den Blockieranschlag (69) einer der absteigenden Rampen bildenden Kante und erstreckt sich bis leicht unterhalb der benachbarten geneigten Führungsfläche (68). Dieses Halteauge (72) ist im Übergangsbereich dieser schrägen Fläche und der Kante offen, wodurch die Einführung des Endes (73) der Feder erleichtert wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ansichten der Befestigungsvorrichtung in entspannter bzw. in der Spannstellung.
Man erkennt, daß die Vorsprünge (66), die am Spannring (60) angebracht sind, mit den Rampen (42) des Verbindungsringes (40) Zusammenwirken und daß die Vorsprünge (41) dieses Verbindungsringes mit den Rampen (67) des Spannrings Zusammenwirken. Diese beiden Sätze von Rampen verlaufen parallel zueinander und sind von einem Satz zum anderen im wesentlichen aufeinander ausgerichtet, wobei eine leichte gegenseitige Verschiebung verhindert, daß die Rampen zwischen den Vorsprüngen eingeklemmt werden.
In Fig. 4 erkennt man insbesondere die Verhältnisse, die zwischen den Durchmessern des zentralen Kopfs (30) und der Öffnung (64) im Spannring (60) bestehen. Der zentrale Kopf (30) besitzt im Bereich der Versteifungsrippen (31) im wesentlichen denselben Durchmesser wie die Öffnung (64), wobei die längliche Nut (65) unberücksichtigt bleibt. Die Endhaken (33) der elastischen Längszungen (32) hintergreifen in der Ruhestellung die Ränder der Öffnung (64), mit Ausnahme eines Bereichs oder der Bereiche gegenüber der Nut. Man erkennt außerdem, daß diese Nut (65) die Längsrippe (34) aufnehmen soll, die an einer der -4-
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Versteifungsrippen (31) angebracht ist. Damit wird die Drehbewegung des Spannrings begrenzt.
Man erkennt aus Fig. 4 auch die Halteöffnung (46) für das umgebogene Ende (71) der Feder (70). Diese Öffnung verläuft in der Dicke des Verbindungsringes (40) in der Nähe der ringförmigen Basis (50) und ist vorzugsweise hinter einem der inneren Vorsprünge (41) unter Berücksichtigung des Wickelsinns der Feder angeordnet, so daß die Fixierung der Feder (70) in der Buchse verbessert wird. Außerdem sind in Fig. 4 die Bohrungen (9’) in der ringförmigen Basis (5) angedeutet, in die die Befestigungsschrauben für die Grundplatte eines nicht dargestellten Geräts hinter dieser Basis eindringen.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung in der entspannten Position dargestellt. Diese Position entspricht sowohl der Montagestellung des Spannrings (60) auf dem Befestigungskörper (20), als auch der stabilen Ruhestellung des Spannrings (60) auf dem Befestigungskörper unter dem Einfluß der Feder (70) und der Rampensätze (42) und (67) sowie der entsprechenden Vorsprünge (66) und (41). In dieser Stellung wird der Spannring (60) auf dem Befestigungskörper (20) durch die Haken (33) festgehalten. Die Vorsprünge (66) des Spannringes (60) befinden sich dann in Höhe der Nut (43), die in dem Verbindungsring (40) angebracht sind, während die Vorsprünge (41) des Verbindungsringes auf den Rampen (67) des Spannringes (60) in Höhe der absteigenden Rampen anliegen. Wegen der einander entgegengesetzten Anschlagkräfte, die von den Haken (33) und von den Vorsprüngen (41) erzeugt werden, ist diese entspannte Stellung eine stabile Stellung.
In Fig. 4 ist die Vorrichtung in der gespannten Stellung gezeigt. In dieser Stellung, die ebenfalls eine stabile Stellung der Vorrichtung ist, wird der Spannring (60) auf dem Befestigungskörper (20) durch die Vorsprünge (66) des Spannringes festgehalten, die sich auf den Haltestufen (44) im wesentlichen in Kontakt mit den Anschlägen (45) befinden, die von den Rampen (42) und dieser Stufe (44) gebildet werden, während die Vorsprünge (41) des Verbindungsringes (40) knapp oberhalb ihrer eigenen Anschläge (69) liegen, die durch die Rampen (67) und den Spannring (60) gebildet werden.
Zum Zusammenbau der Vorrichtung wird zuerst die Feder (70) auf den zentralen Kopf (30) gesteckt, wobei das Ende der Feder (71) in die entsprechende Halteöffnung eingesteckt wird. Die Feder legt sich lose gegen den Verbindungsring (40) und liegt zwischen diesem und dem Kopf des Befestigungskörpers. Der Spannring (60) wird dann, nachdem das Ende (73) in das Halteauge (72) hineingesteckt wurde, auf den zentralen Kopf (30) aufgedrückt, wobei die Haken beim Durchtritt durch die Öffnung (64) nach innen gedrückt werden. Dabei wird einerseits auf die Übereinstimmung der Positionen der Vorsprünge (66) des Spannrings und der Nuten (43) des Verbindungsringes geachtet, so daß diese ineinandergreifen und die Haken durch die Öffnung im Spannring hindurchtreten lassen, und anderseits darauf, daß die Längsrippe (34) und die Nut (65) in der Öffnung (64) des Spannrings lagemäßig übereinstimmen. Vorzugsweise ist in dieser Stellung die Feder (70) bereits leicht gespannt, so daß sie fest zwischen dem Spannring, dem Verbindungsring (40) und dem zentralen Kopf (30) gehalten wird und der Spannring (20) ohne Spiel unter den Haken (33) sitzt.
Der Übergang der Befestigungsvorrichtung von der entspannten (Fig. 3) in die Spannstellung (Fig. 4) erfolgt durch Drehung des Spannrings, so daß die Vorsprünge (41) des Verbindungsringes (40) entlang der abfallenden Flanken (67) des Spannrings (60) gleiten. Gleichzeitig gleitet die Längsrippe (34) in der Nut (65) der Öffnung (64), die Feder wird torsionsbelastet und die Vorsprünge (66) gleiten frei entlang der Rampen (42). Am Ende der Bewegung der Vorsprünge (41) auf ihren Rampen (67), d. h. wenn die Vorsprünge (41) an ihre Anschläge (69) gelangen, bewirken die endseitigen Führungsflächen (68) ein leichtes Anheben des Spannrings (60) auf dem Befestigungskörper (20). Die Vorsprünge (66) befinden sich dann in Höhe der Haltestufen (44) und blockieren sich hinter den Anschlägen (45) beim Loslassen des Spannrings, wobei letzterer aufgrund der Feder (70) eine leichte Rückwärtsbewegung ausführt. Die Vorrichtung ist dann gespannt und kann in der Öffnung einer Wand montiert werden, wie Fig. 5 zeigt.
Aus Fig. 5 erkennt man, daß in dieser Spannstellung der Außenring (62) des Spannrings (60) den Verbindungsring (40) im wesentlichen vollständig umschließt und sich dort in der unteren Stellung befindet Der Spannring läßt dann einen Teil der Länge der elastischen Längszungen (32) weit über den ringförmigen Bereich (61) vorstehen. Da es sich hier um eine stabile Lage der Vorrichtung handelt, wird die Montage der Befestigungsvorrichtung in der Wand (1) besonders einfach, denn die Endhaken (33) schnellen dann einfach zurück und gelangen in Kontakt mit den Rändern der Öffnung (10).
In der Spannstellung ist die Feder (70) stark in ihrem Gehäuse komprimiert, da die Raumhöhe verringert ist. Der innere Teil (70) des ringförmigen Bereichs (61) des Spannrings ist vorzugsweise nach innen eingewölbt, so daß die Feder (70) sich in einem gut verschlossenen Raum befindet
In Fig. 6 ist die Befestigungsvorrichtung (2) nach der Montage dargestellt Der Spannring (60) ist auf dem Verbindungsring (40) nach oben geglitten. Der ringförmige Basisbereich (61) und die Endhaken (33) des Kopfes (30) schließen die Wand (1) zwischen sich ein. Die Vorrichtung kann aus der Wand (1) nur noch dadurch entfernt werden, daß die Haken (33) von Hand über den Rand der Öffnung in der Wand hinweggedrückt werden; jedes zufällige Lösen der Vorrichtung wird durch die Abdeckplatte verhindert, deren vorstehende Teile (12) so geformt sind, daß sie in den zentralen Kopf (30) unter die elastischen Längszungen (32) eingreifen und damit ein Ausweichen dieser Längszungen nach innen verhindern.
In den Figuren 7A und 7B ist schematisch die Montage der Vorrichtung und ihre Blockierung in der Wand dargestellt. 7A entspricht der Fig. 5, soweit die Vorrichtung in gespannter Stellung während der Einführung in die Öffnung der Wand (1) verbleibt, solange der Spannring noch nicht mit der Wand in Berührung kommt. -5-
Claims (8)
- Nr. 390 697 Fig. 7B entspricht der Fig. 6; mit dem Pfeil (P) ist die Richtung des Drucks angedeutet, der vom Spannring (60) auf die Wand (1) ausgeübt wird, wenn die Vorrichtung ganz in die Öffnung hineingesteckt ist, während der Spannring seine untere Stellung auf dem Verbindungsring einnimmt, die durch die gestrichelten Linien (60') angedeutet ist. Der Pfeil (d) zeigt an, daß der Spannring auf der Buchse aufgrund dieses ursprünglichen Drucks (P) nach oben gelangt ist. In Fig. 7B sind auch die einander entgegengerichteten Kräfte (Fl) und (F2) dargestellt, die von den Endhaken (33) bzw. dem Spannring (60) auf die Wand ausgeübt werden, wenn letzterer sich in seiner oberen Lage befindet. In Fig. 7B ist die Deckplatte (7) in ihrer endgültigen Montagestellung auf der Befestigungsvorrichtung gezeigt. Man erkennt, daß die Vorsprünge (12) unter die elastischen Längszungen (32) eingreifen und verhindern, daß diese nach innen ausweichen können. In Fig. 8 ist die Befestigungsvorrichtung in Spannstellung während des Einführens in die Öffnung gezeigt. Dabei legen sich die Endhaken (33) gerade gegen die Ränder der Öffnung an. In gestrichelter Darstellung und unter Beifügung eines Apostrophs an die entsprechenden Bezugszeichen ist die Stellung der Vorrichtung während des Einführens in die Öffnung der Wand gezeigt. In Fig. 8 sieht man auch einen der Vorsprünge (66) des Spannrings (60) in Anlage gegen den Halteanschlag (45), der die Rampen und (nicht sichtbaren) Stufen des Verbindungsringes (40) trennt. Im übrigen zeigt Fig. 8 eine Teilabwicklung einer der Rampen (67) des Spannrings und die angrenzenden Teile der benachbarten Rampen sowie die Vorsprünge (41) des Verbindungsringes (40). Aus dieser Darstellung sind die gegenseitigen Stellungen der Rampen und Vorsprünge gut zu erkennen. Der Pfeil (F4) deutet die Richtung an, in der die Vorrichtung gespannt wird. Dabei stützt sich der Vorsprung (41) des Verbindungsringes auf der Rampe (67) ab und bringt bei Anlage am Anschlag (69) und nach einem leichten Zurückgleiten den Vorsprung (66) gegen den Anschlag (45) auf dem Halteäbsatz mit der Rampe. Man erkennt außerdem für diese Spannstellung die Lage jedes der Vorsprünge (41) bezüglich des Übergangs zwischen der zugeordneten Rampe (47) und der Führungsfläche (68) in der Sperrsteilung. Diese Vorsprünge (41) besitzen dann gegenüber ihren Rampen ein Spiel (dl), das sich aufgrund des Zusammenwirkens der Führungsebenen mit den Vorsprüngen (41) und der ffeigegebenen Feder ergibt, die den Vorsprung (66) gegen den Halteabsatz hinter dem Anschlag (45) drückt, dessen Höhe (d2) im wesentlichen gleich dem Spiel (dl) ist Der Pfeil (F3) zeigt an, daß durch das einfache Einführen der Vorrichtung in die Öffnung bis zum Anschlag die Vorrichtung automatisch ausgelöst wird und von der Sperrsteilung in die entsperrte Stellung übergeht. Da der Spannring (60') nun unter Druck an der Wand (1) anliegt, erzeugt diese letztere eine Reaktionskraft, die die Verschiebung der Vorsprünge (66) bis zur Freigabe der Anschläge (45) bewirkt. Mit dem Pfeil (F5) wird die Verschiebung des Spannrings (60) angedeutet, die aus dem auf diesen Spannring (60) ausgeübten Druck resultiert, für die Freigabe dieser Vorsprünge (66) von den entsprechenden Anschlägen. Sobald die Vorsprünge (66) von den Anschlägen (45) vollständig freigekommen sind, wird der Spannring (60) entriegelt. Die Feder, die dann als Torsionsfeder arbeitet, erzeugt dann eine Kraft, die durch den Pfeil (F6) angedeutet ist und den Spannring drehen läßt, wobei er in Kontakt mit der Wand bleibt und die Buchse und den zentralen Kopf des Befestigungskörpers (20) von der Wand wegdrückt, so daß die um eine Strecke (J) über die Wand vorstehenden Endhaken (33') gegen die Wand gezogen werden. Während dieser Drehbewegung des Spannrings unter der Wirkung der Feder (70) bleibt der Befestigungskörper (20) drehfest in der Öffnung der Wand wegen der Längsrippe (34) (Fig. 4), die in die Nut (11) der Öffnung (10) der Wand (siehe Fig. 1A) eingreift. Gleichzeitig resultiert die Verschiebung des Befestigungskörpers (20) in der Öffnung in der Wand aus der Führung der Vorsprünge entlang der entsprechenden spiralförmigen Rampen bis zur Blockierung der Vorrichtung in der Wand. Während der Blockierung der Vorrichtung an den Rändern der Öffnung in der Wand (1) aufgrund der Restreaktion der Feder (70), die noch nicht völlig entspannt ist, kann sich die Drehung des Spannrings nicht fortsetzen. Die Vorsprünge (41) sind dann vor dem Ende ihres möglichen Verschiebewegs auf ihren entsprechenden Rampen blockiert, wie es für die Vorsprünge (41) angedeutet ist, die auf ihren Rampen (67") anliegen. Der Anschlag dieser Vorsprünge auf ihren Rampen mit der geringen Rampensteigung schließt jede Umkehr der Bewegung der montierten Vorrichtung aus und damit jegliche axiale Verschiebung der Vorrichtung in der Öffnung. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes in der Öffnung einer Wand, mit einem Befestigungskörper, der eine Basis und auf dieser einen in die Öffnung der Wand einsetzbaren zentralen zylindrischen Kopf mit axial gerichteten, am Umfang verteilten, elastischen Längszungen mit radial auswärtsgerichteten Haken an deren Enden zum Hintergreifen der Wandöffnungsränder aufweist, mit einem auf dem Kopf bewegbar montierten Spannring, den die Längszungen durchgreifen und der eine an die dem zu befestigenden Gegenstand zugewandte Seite der -6- Nr. 390 697 Wand anpreßbare Frontfläche aufweist, wobei durch die Pressung des Spannrings gegen die Wand die Haken der Längszungen an den Rändern der Öffnung blockierbar sind, und mit einer Führungseinrichtung, die am Spannring bzw. am Befestigungskörper angeordnet ist, zur Verschiebung des Spannrings entlang des Kopfes mittels Drehung des Spannrings, wobei diese Führungseinrichtung mindestens einen ringförmigen Satz aus mehreren, 5 jeweils einem Abschnitt einer Schraubenwendel entsprechenden Rampen umfaßt, die in einer gemeinsamen Ebene beginnt und in einer zweiten parallelen Ebene enden und wobei die Zusammensetzung der Normalprojektionen dieser Rampen auf eine dieser Ebenen kreisringförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (60) durch eine Federeinrichtung (70) zwischen Basis (50) und Spannring (60) von der Basis (50) weg- und damit an die Wand gedrückt ist, und daß eine am Befestigungskörper (20) bzw. am Spannring (60) angeordnete lösbare 10 Blockiereinrichtung (44, 45, 66) zur Arretierung des Spannrings (60) in einer der Wand ab- und der Basis (50) zugewandten Lage vorgesehen ist, in der die Haken (33) der Längszungen (32) durch den Spannring (60) frei vorragen und in die Wandöffnung ersetzbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rampensatz (67) der 15 Führungseinrichtung auf der dem Befestigungskörper (20) zugewandten Seite des Spannrings (60) koaxial angeordnet ist und an der Basis (50) des Befestigungskörpers (20) koaxial ein Verbindungsring (40) angeordnet ist, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Rampensatzes (67) auf dem Spannring (60) ist, und wobei dieser Verbindungsring (40) einen Satz radial einwärts gerichteter Vorsprünge (41) aufweist, die an den Rampen (67) des Spannrings (60) anliegen. 20
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung auf der Außenseite des Verbindungsringes (40) angeordnete Rasten (44, 45) aus Haltestufen (44) und Halteanschlägen (45) umfaßt, und daß der Spannring (60) einen zum Befestigungskörper (20) gewandten vorstehenden Außenring (62) aufweist, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Verbindungsrings 25 (40) samt Rasten (44, 45) ist, und wobei der Außenring (62) einen Satz radial einwärts gerichteter Vorsprünge (66) aufweist, die in die Rasten (44,45) einsetzbar sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die dem Spannring (60) zugewandten Enden der Spannringrampen (67) entgegengesetzt geneigte Führungsflächen (68) anschließen, auf denen die 30 Vorsprünge (41) des Verbindungsrings (40) nach ihrem Gleitweg auf den Spannringrampen (67) zur Festklemmung der Vorsprünge (66) des Außenrings (62) in den Rasten (44,45) weitergleiten.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasttiefe der Rasten (44, 45) höchstens gleich dem Abstand (dl) zwischen jedem der Vorsprünge (41) des Verbindungsringes (40) und dem 35 Endbereich der zugeordneten Rampe (67) des Spannrings (60) im Übergangsbereich zur entsprechenden Führungsfläche (68) ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Rampensatz (42) der Führungseinrichtung auf der Außenseite des Verbindungsringes (40) angeordnet ist, wobei die freien 40 Rampenflächen (42) der Basis (50) des Befestigungskörpers (20) zugewandt sind, und wobei die Vorsprünge (66) des Außenrings (62) an diesen weiteren Rampen (42) anliegen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (60) eine kreisförmige Öffnung (64) im wesentlichen gleichen Durchmessers wie der Kopf (30) besitzt, wobei diese 45 Öffnung (64) eine längliche Nut (65) auf ihrem Umfang aufweist,· und daß der Kopf (30) ein starre Längsrippe (34) besitzt, die über den Umfang vorsteht und in diese Nut (65) eingreift.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung aus einer Schraubenfeder (70) mit nicht aneinander anliegenden Windungen besteht, die auf Torsion und auf 50 Kompression belastbar ist und um den zentralen Kopf (30) durch Verankerung der Endwirkungen (71,73) im Befestigungskörper (20) bzw. dem Spannring (60) angeordnet ist. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen -7- 55
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