DE269163C - - Google Patents

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DE269163C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKS 269163 -KLASSE 21/. GRUPPE
Glühlampenfassung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1913 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung für Glühlampenfassungen auf Tafeln. Bisher wurden diese Befestigungen in der Weise vorgenommen, daß die Fassung in ein gestanztes oder gebohrtes Loch der Blechplatte von vorn oder hinten hineingesteckt, mittels Drahtringe oder seitlich verschiebbarer Blattfedern festgeklemmt oder durch An- bzw. Auflöten von
ίο Blechkappen, "Ringen, Muffen o. dgl. in der bekannten Weise befestigt wurde. Auch wurden Schrauben bzw. Mutterschrauben sowie Aufsteckhülsen mit Bajonettverschluß und auch federnde Uberwurfhülsen zur Befestigung verwandt.
Fast alle diese Befestigungsarten benötigten entweder vorher ein besonderes Herrichten der Blechtafeln bzw. der Löcher derselben, oder die verwendbare Stärke der Blech-, HoIz-
o. dgl. Tafeln war bei vielen nur eine eng begrenzte. Bei anderen wieder wurde von der Vorderseite der Blechplatte eine Hülse in das Loch eingeführt, und konnte dann erst von der Rückseite die Fassung in die Hülse geklemmt bzw. befestigt werden.
Vorliegende Erfindung besteht darin, daß
- die Befestigung der Fassung in dem Loch einer Blechplatte durch zwangläufig geführte, federnde Zungen erfolgt, welche mit Hilfe einer Schraubenfeder durch nur einen Druck die absolut sichere Befestigung gewährleisten, ohne sonstige Werkzeuge oder Hilfsmittel, wie Hülsen, Ringe o. dgl, zu benötigen, und ebenso wird durch nur einen Druck die Fassung auch wieder entfernt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar bezeichnet
Fig. ι einen Grundriß eines Zungenkranzes, Fig. 2 einen Schnitt durch denselben.
Fig. 3 zeigt eine zum Eindrücken in das Loch einer Tafel fertig montierte Fassung mit Schraubenfeder. Letztere ist beim Aufstecken auf die Fassung so weit zurückgedrückt, daß der obere Gewindegang wie beim Loch der Blechplatte von den Sperrnasen der Zungen erfaßt und festgehalten wird. Diese Anordnung erleichtert das Einführen der Fassung in das Loch der Platte.
Fig. 4 zeigt eine Befestigung der Fassung in dem Loch einer Blechplatte.
Die an und für sich bekannte Fassung a besitzt eine beliebige Anzahl (im Ausführungsbeispiel vier) Nuten e, welche zur Aufnahme und zwangläufigen Führung der an einem Ring befestigten oder mit diesem aus einem Stück bestehenden federnden Zungen c bestimmt sind. An den Enden der letzteren sind Sperr nasen d vorgesehen, welche in der Ruhelage die Schraubenfeder g halten. Die Nuten β besitzen Anschläge f, um das Herausgleiten der federnden Zungen c und des Zungenkranzes δ zu verhindern.
Verschiebt man nun die Zungen c bzw. den Zungenkranz b in den Nuten e bis zu dem Anschlag f, so gleitet der Zungenkranz b ver-
möge der zentrischen Federung der Zungen c auf dem Gefälle der Nuten stets wieder in seine Ruhelage zurück.
Um den erforderlichen Zug bzw. Spannung zwischen Fassung und Platte h zu erreichen, ist eine Schraubenfeder g angeordnet, welche jedoch auch durch eine andere Federung ersetzt werden kann. Als Auflage für diese Feder dient der am unteren Ende der Fassung
ίο befindliche Wulstansatz, welcher sich nach dem Ende zu verjüngt, um ein leichtes Darüberweggleiten der Finger beim Eindrücken der Fassung zu ermöglichen. Die scharfe Spannung der Feder g beim Eindrücken der Fassung a in das Loch der Blechplatte h bewirkt, daß die Feder die Fassung selbsttätig in demselben Augenblick zwischen den Fingern wieder zurückdrückt. Hierbei gleiten die Finger über den schrägen Wulstansatz der Fassung nach vorn und schieben, da sie nur noch am Ring b einen Widerstand finden, diesen mit den Zungen c nach vorn bis zum Anschlag f, wo die Sperrnasen d sich über den Rand des Loches der Blechplatte h legen und so der Fassung α den weiteren Rückgang versperren. In dieser gewünschten Lage wird nun die Fassung α durch die Spannung der Feder g festgehalten.
Drückt man nun wieder von hinten scharf gegen die Fassung a, so werden die Zungen c mit den Sperrnasen d im Loch wieder frei und gleiten vermöge ihrer zentrischen Federung in ihre Ruhelage zurück, und die Fassung α kann entfernt werden.
Um eine Drehung der Fassung bei dem Einschrauben der Glühbirne zu verhindern, hat eine der federnden Zungen c einen Vorsprung i, welcher in eine Einkerbung der Platte faßt.
In der Zeichnung sind vier Zungen c an einem Kranz zentrisch federnd dargestellt, welche aber auch einzeln oder in beliebiger Zahl und Form zu einem Kranz vereint, leicht aus Draht, Blech o. dgl. gestanzt bzw. hergestellt werden können. Die Nuten β können eine beliebige Form haben, auch in geschweifter oder schräger Linie angeordnet sein oder auch fehlen, doch muß die Sohle dieser Nuten oder, falls letztere fehlen, die Fassung selbst an ihrem oberen Ende eine ansteigende Bahn (Konus) besitzen, um die zwangläufige Führung der Zungen zu erreichen. Die Tiefe der Nuten e ist in vorliegendem Beispiel so bemessen, daß die Zungen c mit ihren Sperrnasen d vollkommen aufgenommen werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Durch einfachen Druck in das Loch einer Tafel zu befestigende und ebenso zu lösende Glühlampenfassung, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Fassungskopfes vergrößert und im Loch festgehalten wird einerseits durch die zwangläufig über den Rand des Loches gedrückten Sperrnasen (d) und andererseits durch die Druckfeder (g).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnasen an federnden Zungen befestigt und zu einem Kranz vereinigt sind, welche von der Fassung vor dem Eindrücken aufgenommen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung Aussparungen (e) mit einer ansteigenden Bahn zur Aufnahme der Zungen mit Sperrnasen besitzt, die so beschaffen sind, daß die zwangläufige Führung der Sperrnasen gewährleistet wird, wobei ein Anschlag (f) das Herausgleiten derselben verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269163C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930992C (de) * 1937-01-19 1955-07-28 Cinch Mfg Corp Zwischenstueck zur loesbaren Befestigung eines Zubehoerteiles fuer Funkgeraete
US4532580A (en) * 1980-12-22 1985-07-30 U.S. Philips Corporation Signalling light
US4586843A (en) * 1983-02-28 1986-05-06 Cgee Alsthom Device for attaching an object to a wall
US7534586B2 (en) 2000-12-13 2009-05-19 K+S Aktiengesellschaft Method for producing biomass

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