DE244675C - - Google Patents

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DE244675C
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springs
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DENDAT244675D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K3/00Nib holders

Description

=Cjcemptor
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 244675 KLASSE 70 b. GRUPPE
ARTHUR SCHULZ in AGRAM.
als Federmagazin ausgebildet ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Federhalter, bei dem der hohle Schaft als Feder . magazin ausgebildet ist und eine Zubringevorrichtung die abgenutzte Feder entfernt und an deren Stelle eine neue Feder aus dem Magazin in die Gebrauchslage bringt. Das Neue besteht darin, daß durch bloßes Drücken auf einen am Federhalter vorgesehenen Knopf ohne weitere Zuhilfenahme der Hand die abgenutzte ίο Feder herausfällt und an deren Stelle eine neue Feder aus dem Magazin selbsttätig in die Gebrauchslage gelangt. Die Handhabung ist gegenüber bereits bekannten Magazin-Federhaltern, bei denen die Auswechslung der Feder durch Verdrehen einer Schraubenspindel erreicht wird und die Feder überdies durch Mithilfe der Hand entfernt werden muß, eine sehr einfache.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den Federhalter in Ansicht gegen die Unterseite,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Halter, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Längsschnitt senkrecht zu der Schnittebene nach Fig. 3.
Der Federhalter ist mit einem in seiner ganzen Länge sich erstreckenden Hohlraum 1 versehen, der in bekannter Weise als Federmagazin dient und dementsprechend einen Querschnitt von der Gestalt eines Kreissegmentes (Fig. 3) von solcher Größe besitzt, daß J in diesem Hohlraum 1 die Federn leicht und j ohne Reibung längs des Halters gleiten können.
Die bei diesem Federhalter zu verwendenden Federn besitzen im wesentlichen die üblichen ■ Formen; nur dürfen sie an den Längskanten ihres Schaftteiles die bei manchen Arten übliche schwache Wölbung nicht aufweisen, damit sie nicht in der Längsrichtung kippen können; hingegen darf und muß die Federspitze leicht nach abwärts geschweift sein (Fig. 2). Außerdem muß auch auf dem Rückenteil der Feder eine Zunge 2 ausgestanzt und rechtwinklig nach innen gebogen sein. Jede der im Magazin befindlichen Federn stößt mit ihrer Spitze gegen die Zunge 2 der vorangehenden Feder, so daß ein Aufeinanderschieben der Federn verhindert wird. Die Federn liegen daher im Magazin in einer Reihe in gleichmäßigen Abständen hintereinander und können durch die am oberen Ende des Haiters befindliche öffnung nach der Entfernung einer diese verschließenden Kappe eingebracht werden.
Am unteren Ende des Halters ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Zubringevorrichtung angebracht. Sie besteht aus einem Doppelhebel 4, der in einem Schlitz des Halters um einen Querstift 5 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende des Doppelhebels 4 befindet sich ein unter der Wirkung einer Druckfeder 7 stehender Druckknopf 6.
Die Feder 7 kann auch durch einen Gummipuffer ersetzt werden. Am Hebel 4 ist ferner
eine Anschlagnase 8 vorgesehen, die in den Magazinraum hineinragt. Am unteren Ende des Hebels 4 ist ein Anschlag 9 angeordnet, der durch beiderseitige Abbiegung einiger Lappen in bekannter Weise als Klemmbacke ausgebildet ist und sich infolge der Wirkung der Feder 7 gegen die Innenfläche des Rückens der jeweils in_ Gebrauchslage befindlichen Schreibfeder legt und dadurch diese festklemmt. Außerdem stößt die Zunge 2 dieser Schreibfeder gegen den Anschlag 9, so daß sie auch hierdurch am Herausfallen gehindert ist.
Wenn beim Gebrauch des Federhalters die verwendete Feder unbrauchbar geworden ist und eine neue benötigt wird, so drückt man unter annähernd senkrechter Haltung des Federhalters auf den Knopf 6. Hierauf weicht der Klemmbacken 9 zurück und gibt die abgebrauchte Feder frei, welche infolgedessen herausfällt, während gleichzeitig hiermit die nach innen vorbewegte Anschlagnase 8 in den Bereich der Federzungen 2 gelangt ist und die herabgleitende nächstfolgende Feder an dieser Zunge 2 aufhält. Sobald der Druckknopf 6 freigegeben wird, gleitet die nunmehr unterste Feder nach abwärts, bis ihre Zunge 2 gegen den gleichzeitig wieder vortretenden Klemmbacken 9 stößt, worauf auch dieser schon seine Klemmwirkung auf die Feder äußert, die nun in Gebrauchslage festgestellt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Zubringen der Schreibfedern für Federhalter, bei denen der hohle Schaft als Federmagazin ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringevorrichtung durch einen mit zwei Anschlägen (8, 9) versehenen Doppelhebel (4) gebildet wird, und der eine Anschlag in bekannter Weise als Klemmbacke (9) ausgebildet ist, der die jeweils in Gebrauchslage befindliche Feder festklemmt, während der andere Anschlag (8) bei Freigabe dieser Feder die im Magazin (1) befindlichen Federn an je einer Zunge (2) aufhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT244675D Active DE244675C (de)

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DE (1) DE244675C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5315834A (en) * 1992-08-14 1994-05-31 Feliks Garunts Room air environment conditioner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5315834A (en) * 1992-08-14 1994-05-31 Feliks Garunts Room air environment conditioner

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