DE1247230B - Montagewerkzeug fuer offene Federringe - Google Patents

Montagewerkzeug fuer offene Federringe

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Publication number
DE1247230B
DE1247230B DEW27468A DEW0027468A DE1247230B DE 1247230 B DE1247230 B DE 1247230B DE W27468 A DEW27468 A DE W27468A DE W0027468 A DEW0027468 A DE W0027468A DE 1247230 B DE1247230 B DE 1247230B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
stacking
rib
slide
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW27468A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Erdmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waldes Kohinoor Inc
Original Assignee
Waldes Kohinoor Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waldes Kohinoor Inc filed Critical Waldes Kohinoor Inc
Publication of DE1247230B publication Critical patent/DE1247230B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/20Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same inserting or withdrawing split pins or circlips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B25b
B25h;B25j
Deutsche Kl.: 87 a -22
Nummer: 1247 230
Aktenzeichen: W 274681 c/87 a
Anmeldetag: 16. März 1960
Auslegetag: 10. August 1967
Das Hauptpatent betrifft ein Kombinationswerkzeug zur Montage offener Federringe, in dem die auf einer Stapelschiene aufgereihten Ringe von einem unter Federdruck stehenden Schlitten unterstützt werden, wobei zur Rückführung des Schlittens beim Einpressen in die Nut des Werkstücks Mittel am Schieber vorgesehen sind, z. B. eine Rippe, die von den weiter oben auf der Stapelschiene befindlichen Ringen zurückbewegt wird, wenn die unmittelbar über dem gerade zu montierenden Ring befindlichen Ringe gegen das Werkstück stoßen.
Im Hauptpatent ist dabei ein Führungsfinger vorgesehen, der den in der Ringaussparung der Montageklinge sitzenden Ring mit der Ringnut im Werkstück ausrichtet. Ein solcher aus dem Werkzeug herausragender Finger hat sich in einigen Fällen als unvorteilhaft erwiesen. Die Erfindung hat sich für bestimmte Anwendungsfälle die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu entwickeln, bei der die Ausrichtung des Ringes ohne einen besonderen Führungsfinger bewirkt wird. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß an seinem Handgriffrahmen ein um einen begrenzten Winkel schwenkbarer Hebel gelagert ist, durch dessen Betätigung die Stapelschiene und damit die über dem zu montierenden Ring liegenden Ringe und der Schieber so weit zurückbewegbar sind, daß die vorderen Enden des zu montierenden Ringes frei liegen, um als Führung des Ringes dienen zu können.
Die Rückwärtsbewegung der Ringsäule und damit auch des Schiebers um ein beschränktes Maß erfolgt durch einen handgesteuerten Hebel, dessen beschränkte Schwenkbewegung auf die Stapelschiene und die auf ihr in Höhe der Schieberrippe befindlichen Ringe und damit auf den Schieber selbst übertragen wird. Dadurch wird der Schieber um dieses beschränkte Maß zurückbewegt, während die endgültige, zur Montage erforderliche Rückbewegung-in der gleichen Weise erfolgt wie im Hauptpatent, nämlich durch Anstoßen der weiter unten auf der Stapelstange befindlichen Ringe an das Werkstück und Übertragung dieser Kraft auf die weiter oben hegenden Ringe und damit auf die Rippe des Schiebers und den Schieber selbst.
InderZeichnungzeigt
F i g. 1 das Werkzeug nach der Erfindung teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung in Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Teil der Vorrichtung in Vorderansicht und in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 einen Teil der Vorrichtung im Grundriß
Montagewerkzeug für offene Federringe
Zusatz zum Patent: 1183 869
Anmelder:
Waldes Kohinoor, Inc.,
Long Island City, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
DipL-Ing. E. G. Ottens, Patentanwalt,
München 23, Leopoldstr. 33
Als Erfinder benannt:
Hans Erdmann, Maplewood, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. April 1959 (808 376)
und F i g. 5 eine Schnittansicht dieses Teiles des Werkzeuges während seiner Annäherung an das Werkstück gemäß Schnittlinie 5-5 in Fig.4;
F i g. 6 und 7 entsprechen den Darstellungen in F i g. 4 und 5 und zeigen das Werkstück während der Montagebewegung in Richtung auf das Werkstück, wobei F i g. 7 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 7-7 in Fig. 6 darstellt;
Fig. 8 und 9 entsprechen den Darstellungen in F i g. 4 bis 7 und zeigen das Werkzeug nach soeben beendeter Montage des Ringes, wobei Fig. 9 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie 9-9 in F i g. 8 darstellt.
Das Werkzeug hat, wie beim Gegenstand des Häuptpatents, einen gleichzeitig als Handgriff ausgebildeten Rahmen 10, bestehend aus Seitenwand 11, oberer Wand 12 und unterer Wand 13 mit Abkantungen 14 bzw. 15. An der Unterseite der Wand 12 ist der horizontale Arm einer im Querschnitt L-förmigen Federschiene 17 befestigt, die als Stapelscbiene für die Ringe R dient. Diese Ringe sind von bekannter Form mit einem Mittelvorsprung r1 und Endvorsprüngen r2 und r3, die in Spitzenr4 und r5 enden (Fig. 8). Der Arm 17a der Stapelschiene 17 erstreckt sich in einem rechten Winkel abwärts und ist nicht am Rahmen 10 befestigt, so daß er nach rückwärts (nach rechts in der Zeichnung) abgebogen werden
709 620/169

Claims (3)

kann, d. h. von der Ruhestellung der F i g. 1 in die rückwärtige Stellung der F i g. 9. Die Ringe R werr den nach dem freien Ende der Stapelschiene durch einen Schieber 18 gedrängt, der von einer Spiralfeder 19 in diese Richtung gepreßt wird (F i g. 1). Das eine Ende der Montageklinge 20 ist an der Unterwand 13 des Rahmens 10 befestigt und neigt sich vorwärts nach unten, wo es in einem Arbeitsteil 20a endet, der unmittelbar unter dem freien Ende des Armes 17 a der Stapelschierie im rechten Winkel zu ihr angeordnet ist. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht der Arbeitsteil20a aus zwei Armen 21,22, die eine nach oben offene Aussparung 23 umschließen (Fig. 4, 5). Diese Aussparung entspricht in ihrer Weite dem Außendurchmesser der Ringe R und hat einen Boden 24 von der Dicke eines Ringes. Die Vorderkante der Bodenplatte 24 verläuft etwa halbkreisförmig und bildet einen Ausschnitt 25, der nach oben, unten und vorn offen ist. Der unterste Ring ist gegen Herausfallen aus dem Ausschnitt 25 durch einen Schlitten oder Schieber 26 gesichert, der durch eine Feder 29 (Fig. 1) in Normalstellung gedrückt wird, wo er eine Unterlage für die Ringsäule bildet. Der Schlitten kann jedoch, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, mittels des Fingers 30 zurückgedrückt werden. Nach der Erfindung ist an der Wand 11 des Rahmens 10 ein zweiarmiger Hebel 31 um einen Stift 31a drehbar befestigt. Der eine Hebelarm 32 erstreckt sich unterhalb des Rahmens 10 und ist als Handgriff ausgebildet, dessen - Aufwärtsbewegung durch Anstoßen an die Wand 13 begrenzt wird. Der andere Hebelarm 33 erstreckt sich nach vorwärts und endet in einem abgesetzten Teil 33 a, der einem Bügel 34 vorgelagert ist und ihn steuert. Dieser Bügel 34 hat umgekehrte U-Form (F i g. 3), und seine beiden Arme 35,36 sind in einem kleinen Winkel nach hinten abgebogen und enden unten in Füßen 35 a, 36 a, die auf dem Schieber 26 auf ruhen. Der Bügel 34 und der elastische Teil der Stapelschiene 17 sind durch eine Rippe 37 starr verbunden. Die Rippe kann daher die Bewegung des Bügels 34 auf das Ende der Stapelschiene übertragen, und umgekehrt. Die Rippe überträgt ferner einen Druck nach unten von dem einen zum anderen Teil. Ein solcher Druck wird erfindungsgemäß dadurch ausgeübt, daß die Stapelschiene von etwas größerer als der Normallänge ausgeführt wird, d. h. um etwa 2 mm größer. Unter Normallänge ist dabei die Länge zu verstehen, die die Stapelschiene haben müßte, um unmittelbar über der Oberfläche eines im Ringausschnitt 25 liegenden Ringes zu enden. Das untere Ende der Stapelschiene ist durch einen Niet 40 mit dem unteren Ende der Rippe 37 verbunden, deren Länge so bemessen ist, daß ihre Unterkante 37 a auf der Oberfläche des im Ringausschnitt liegenden Ringes aufruht. Da nun die Stapelschiene übermäßig lang ist, gibt sie in der biegsamen Zone über der Rippe 37 etwas nach bzw. biegt sich etwas nach oben um. Damit übt die Stapelschiene und ebenso die Rippe 37 und der Bügel 34 einen Druck nach unten aus, wodurch der Ring, wenn er, wie noch zu schildern ist, an seinem vorderen Ende frei liegt, sicher in monfagebereiter Stellung gehalten wird. Die Vorrichtung artetet wie folgt (Fig. 4 bis 9): Eine Anzahl Ringe R Befindet sich auf der Stapelschiene 17, der unterste Ring im Ausschnitt 25 der Montageklinge, unterstützt vom Schieber 26 (Fig.4 und 5). Das Werkzeug wird in Richtung auf das Werkstück bewegt, hier dargestellt als eine Welle S in der Haltevorrichtung F, in deren Nutg der Ring montiert werden soll. Bevor das Werkzeug mit dem Werkstück in Berührung kommt, drückt der Bedienungsmann gegen den Arm 32 des Hebels 31. Diese Hebelbewegung bewirkt einen Druck auf den im rechten Winkel abgebogenen Endteil 33a des Hebelarms 33 und damit auf den Bügel 34 und auf die Stapelschiene 17. Die im Bereich der Rippe 30 befindlichen Ringe drücken diese Rippe und damit den Schieber 26 zurück (Fig. 6, 7). Dies geschieht jedoch nur um das Maß, das der Schwenkung des Hebelarms 32 entspricht, die von der Bodenwand 13 des Rahmens begrenzt wird. Dieses Maß ist aber ausreichend* um die Ringenden rS r5 so weit freizulegen, daß sie als Führung für das Werkzeug dienen können. Diese Enden werden also in die Nutg des Werkstücks geschoben, und wenn nunmehr das ganze so geführte Werlczeug gegen das Werkstück gestoßen wird, tritt dieselbe Wirkung ein wie beim Gegenstand des Hauptpatents, d. h., der Schieber 26 wird nunmehr vollständig zurückgedrückt, so daß der unterste Ring in die Nut des Werkstücks eintreten kann (F i g. 8, 9); F i g. 7 zeigt insbesondere auch, wie wichtig es ist, den Ring während dieser Periode an seinem Mittelteil sicher zu halten, was durch den Druck der Stapelschiene 17 und der Rippe 37 erreicht wird. Die zu diesem Zweck vorgenommene Verlängerung der Stapelschiene hat den weiteren Vorteil, daß die Länge der Stapelschiene nicht in den sonst erforderlichen sehr kleinen Toleranzen gehalten zu werden braucht. Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Montieren offener, federnder Sicherungsringe auf stabförmigen Bauteilen nach Patent 1 183 869, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Handgriffrahmen 10 ein um einen begrenzten Winkel schwenkbarer Hebel (31) gelagert ist, durch dessen Betätigung die Stapelschiene (17) und damit die über dem montierenden Ring Hegenden Ringe und der Schieber (26) so weit zurückbewegbar sind, daß die vorderen Enden des zu montierenden Ringes frei liegen, um als Führung des Ringes dienen zu können.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zwei Arme (32,33) aufweist, von denen einer als Handgriff dient, während der andere auf das biegsame Ende der Stapelschiene wirkt, die dadurch um ein Maß zurückbewegbar ist, das der Schwenkbewegung des Hebels entspricht.
3. WerIczeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Stapelschiene so ausgebildet ist, daß es sich unter Druck auf die Stirnfläche des untersten Ringes aufsetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 620/169 7. 67 © BundesdruokereiBerlin
DEW27468A 1959-04-23 1960-03-16 Montagewerkzeug fuer offene Federringe Pending DE1247230B (de)

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