DE801831C - Gasanzuender - Google Patents

Gasanzuender

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Publication number
DE801831C
DE801831C DEP32663A DEP0032663A DE801831C DE 801831 C DE801831 C DE 801831C DE P32663 A DEP32663 A DE P32663A DE P0032663 A DEP0032663 A DE P0032663A DE 801831 C DE801831 C DE 801831C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction wheel
flint
gas lighter
sleeve
extension
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Expired
Application number
DEP32663A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rinkowski
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/164Arrangements for preventing undesired ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. JANUAR 1951
ρ 32663 V14d D
Max Kurbjun in Leipzig
Gasanzünder
Die Erfindung bezieht sich auf einen von Hand zu betätigenden Gasanzünder, versehen mit einem Feuerstein, der durch ein Reibrädchen zur Funkengebung gebracht wird, dessen Vorschub beim Druck auf einen Handhebel erfolgt.
Gasanzünder dieser Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt, die aber in ihrem Aufbau sehr kompliziert sind. So ist eine Ausführnug bekannt, die aus siebzehn Einzelteilen besteht und eine Mehrzahl von Federn besitzt. Eine andere bekannte Ausführung weist weniger Einzelteile, aber auch mehrere Federn auf. Außerdem besitzen diese Gasanzünder einen besonderen Handgriff aus Holz, in dem der die mechanischen Teile tragende Halter nur eingesteckt ist, so daß ein Lockern und Lösen der Verbindung bei der Handhabung vorkommt.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Gasanzünders in einfachster Ausbildung und Montage, höchster Betriebssicherheit und bequemster Handhabung.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sämtliche der Handhabung des Gasanzünders, der Lagerung und dem Vorschub des Reibrädchens, der Aufnahme des Feuersteines sowie der Hubbegrenzung bei der Handhabung dienenden Teile, Hebel und Anschläge aus nur einem Stück Blech gestanzt und gebildet sind, ferner die der Federung der Handhabe dienende Feder gleichzeitig für den Andruck des Feuersteines gegen das Reibrädchen ausgebildet ist, und der Vorschubhebel für das Reibrädchen als verlängerter Arm der Handhabe unmittelbar in das Reibrädchen eingreift, das in seiner Lagerung von einem Gleithebel gesichert ist.
Der Gasanzünder besteht somit in seinem Aufbau nur aus vier Einzelteilen, nämlich einem Blechkörper, dem Reibrädchen, dessen Lagerbolzen und einer Feder.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι den Gasanzünder in Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 die Draufsicht und
Abb. 4 einen Querschnitt in Richtung A-B der Abb. i.
Der erfindungsgemäße Gasanzünder ist gebildet
ίο aus einem als Handgriff dienenden Gehäuse, bestehend aus zwei U-förmig gebogenen Teilen ι und 2, die an ihren offenen Seiten (vgl. Abb. 4) ineinandergreifen und an ihren unteren Enden mit ihren Schmalseiten, federnd wirkend, ineinander übergehen; der Teil 1 besitzt an einer seiner Breitseiten eine Verlängerung 3, an dessen Ende das Reibrädchen 4 lose drehbar auf einem mit der Verlängerung 3 vernieteten Bolzen 5 gelagert ist, außerdem ist an dieser Verlängerung die Hülse 6 für die Aufnahme des Feuersteines vorgesehen, und an dem Teil 2 besitzen beide Breitseiten Verlängerungen, und zwar die Verlängerung 7, die als Vorschubhebel für das Reibrädchen 4 ausgebildet ist, und die Verlängerung 8, die als Gleithebel gegen die Rückseite des Reibrädchens wirkt. Der Vorschubhebel 7 greift mit seinem als Drücker ausgebildeten Ende unmittelbar in die Seitenverzahnung des Reibrädchens 4 ein. Der Gleithebel 8 ist an seinem Ende nach einwärts abgewinkelt, mit welcher Abwinkelung 8' er sich lose gegen die Rückseite des Reibrädchens 4 anlegt und dessen Lagerung gegen den Vorschubhebel sichert. An der Verlängerung 3 sind zwei Abwinkelungen 9 und 10 vorgesehen, die als Seitenbegrenzungen für den Hub bei der Betätigung des Gasanzünders dienen.
Die beiden Teile 1 und 2 mit ihren Verlängerungen 3, 7 und 8 sowie der Feuersteinhülse 6 und den beiden Anschlägen 9 und 10 sind aus nur einem Stück Blech gestanzt und durch Biegewerkzeuge gebildet. Die Verlängerungen 7 und 8 sind gehärtet. Die beiden Schwenkarme bildenden Gehäuseteile 1 und 2 werden gegeneinandergedrückt, bei welcher Schwenkbewegung der Vorschubhebel 7 des Teiles 2 das Reibrädchen 4 dreht, wobei in bekannter Weise die Funkengebung erfolgt. Der Gleithebel 8 des Teiles 2 schließt sich der Bewegung an und gleitet mit seiner Abwinkelung 8' an der Rückseite ,des Reibrädchens entlang. Die Vorwärtsbewegung wird durch den Anschlag 9 des Teiles 1 begrenzt. Für die Rückwärtsbewegung des Teiles 2 in seine Ausgangsstellung ist eine Feder 11 vorgesehen, die an der Schmalseite des Gehäuseteiles 2 befestigt ist und erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß sie sich in der Hülse 6 gegen den Feuerstein abstützt, so daß es einer besonderen Andruckfeder für den Feuerstein nicht bedarf. Für die durch Federwirkung erfolgende Rückwärtsbewegung des Teiles 2 ist zur Hubbegrenzung der Anschlag 10 an dem Teil 1 vorgesehen. Für die Feuersteinerneuerung braucht das in die Hülse 6 ragende Ende der Feder 11 nur aus der Hülse 6 gehoben und nach Einbringung des neuen Feuersteines wieder in die Hülse 6 eingesetzt zu werden.
Es ist offensichtlich, daß der erfindungsgemäße Gasanzünder an Einfachheit das Maximum darstellt und eine sehr schnelle Montage ermöglicht, so daß in der Herstellung eine wesentliche Verbilligung geboten wird. Für die Bedienung des Gasanzünders genügt ein einfaches Zusammendrücken der Handhabe, die Bedienung kann also bequemer nicht geboten werden. Und da die Handhabe unmittelbar in das Reibrädchen eingreift, ist eine unbedingte Betriebssicherheit gewährleistet, vor allem noch dadurch, daß das Reibrädchen in seiner Lagerung durch einen besondern Gleithebel gesichert ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Von Hand zu betätigender Gasanzünder, versehen mit einem Feuerstein, der durch ein Reibrädchen zur Funkengebung gebracht wird, dessen Vorschub zwangsläufig beim Druck auf einen Handhebel erfolgt, gekennzeichnet durch ein als Handgriff dienendes Gehäuse, bestehend aus zwei U-förmig gebogenen Teilen (1 und 2), die mit ihren offenen Seiten ineinandergreifen, an ihren unteren Enden federnd miteinander verbunden sind und unter der Wirkung einer Druckfeder (11) stehen, dessen einer Teil (1) eine die Feuersteinhülse (6) enthaltende Verlängerung (3) besitzt, an der das Reibrädchen (4) lose drehbar angeordnet ist, und dessen anderer Teil (2) zwei Verlängerungen (7 und 8) besitzt, von denen die eine (7) als A^orschubhebel für das Reibrädchen (4) ausgebildet ist und die andere (8) als Gleithebel gegen das Reibrädchen (4) wirkt, gleichzeitig aber auch der Hubbegrenzung zwischen den beiden Anschlägen (9 und 10) dient, die sich an der Verlängerung (3) befinden.
2. Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1 und 2) mit ihren Verlängerungen (3, 7 und 8), der an der Verlängerung (3) sitzenden Feuersteinhülse (6) und den Anschlägen (9 und 10) für die Hubbegrenzung aus nur einem Stück Blech bestehen.
3. Gasanzünder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (11) für die Schnappbewegung der beiden Gehäuseteile (1 und 2) gleichzeitig auch als Andruckfeder gegen den in der Hülse (6) befindlichen Feuerstein ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3300 1.
DEP32663A 1949-01-28 1949-01-28 Gasanzuender Expired DE801831C (de)

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DEP32663A DE801831C (de) 1949-01-28 1949-01-28 Gasanzuender

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DEP32663A DE801831C (de) 1949-01-28 1949-01-28 Gasanzuender

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DE801831C true DE801831C (de) 1951-01-25

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